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Anforderungen an Wasch- und Reinigungstechnik am Praxisbeispiel mechanischer Fertigungslinien
(2018)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Bewertung und der Anforderung an Wasch- und Reinigungstechnik am Praxisbeispiel mechanischer Fertigungslinien bei der Volkswagen Sachsen GmbH Motorenwerk Chemnitz. Um nachgelagerte Fertigungsprozesse zu verbessern und die Verschleppung von anhaftenden Verschmutzungen zu reduzieren ist es entscheidend das vorhandene Wasch- und Reinigungskonzept zu überarbeiten. Dabei ist die Betrachtung der verwendeten Filter- und Reinigungstechniken erforderlich. Weiterhin ist die Standzeit des Reinigungsbades zu erhöhen um die Maschinenpflege zu verbessern und den Medienverbrauch zu senken. Grundvoraussetzung dieser Betrachtungen sind die vorhandenen Reinigungskonzepte zweier mechanischer Fertigungslinien zu Herstellung von Zylinderkurbelgehäusen. Dabei wird das vorhandene Wasch- und Reinigungskonzept an den Stand der Technik angepasst. Die Auswirkungen auf nachgelagerte Prozesse werden näher beleuchtet und Optimierungsvorschläge erarbeitet.
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt die Ausarbeitung eines Konzepts zur Etablierung des Prozesses der virtuellen Bezugsauslegung für Kopfstützen des Automobilzulieferers Grammer AG. Ausgehend von einer Ist-Analyse des bestehenden Prozesses mit Fokus auf die Problemstellung der hohen Iterationszyklen im Prototypenbau werden zunächst Anforderungen an die virtuelle Bezugsentwicklung ausgearbeitet. Anhand von von CAD-Kopfstützenmodellen wird dieser Prozess im Konstruktionsprogramm Catia V5 sowie an 3 weiteren Softwarelösungen zur Zuschnittgenerierung untersucht und hinsichtlich Anforderungskriterien bewertet. Des Weiteren wird eine Materialprüfung durchgeführt, die zur Implementierung genauer Materialkennwerte des virtuellen Prozesses genutzt wird. Abschließend werden die Resultate der virtuellen Bezugsentwicklung anhand von gefertigten Prototypen ausgewertet.
Durch ein steigendendes Produktionsaufkommen bei der Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge wird in den Produktionshallen der Deutsche ACCUMOTIVE GmbH & Co. KG mehr Platz benötigt. Daher soll die Prototypenfertigung von Lithium-Ionen-Batterien aus den Produktionshallen in ein Bestandsge-bäude umziehen.
Da die bestehende Prototypenfertigung in ein anderes Gebäude umziehen muss, wurde im Rahmen der Arbeit ein Logistikkonzept für die neu aufzubauende Prototypenfertigung entwickelt. Das Logistikkonzept umfasst dabei die Bereiche Wareneingang, Wareneingangslager und Warenausgang.
Die Grundlage für das Logistikkonzept bildete der aktuelle Logistikprozess der Prototypenfertigung Dieser wurde ebenfalls untersucht, um Verbesserungspotenziale aufzudecken.
Auf Grundlage dieser Daten entstand eine Idealplanung. Diese wurde anschließend an die örtlichen Gegebenheiten des bestandsgebäudes angepasst wurde. Das daraus entstandene Logistikkonzept wurde abschließend hinsichtlich des Flächenbedarfs bewertet.
Zusätzlich wurde wurde auf Basis der ausgewerteten Daten eine Flächenabschätzung für einen Neubau der Prototypenfertigung abgegeben.
Die Anforderung an den Schadstoffausstoß moderner Personenkraftfahrzeuge steigen in den kommenden Jahren immer mehr an. In den vergangenen Jahren werden daher von Automobilherstellern diverse Maßnahmen, wie Leichtbau, Turboaufladung und Downsizing voran getrieben, um den Kraftstoffverbrauch zu senken. Eine weitere Ursache für den Ausstoß von CO2 ist das in den Motoren verbrannte Öl. Aus diesem Grund strebt der Konzern Volkswagen an zukünftige Aggregate mit einer thermisch gespritzten Zylinderlaufbahn anstatt der herkömmlichen Graugussbuchse herzustellen. Diese sollen in der Lage sein den Ölverbrauch infolge von Porositäten zu verringern. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist die Untersuchung der gefertigten Zylinderlauffläche. Dazu werden zunächst die Vorgaben an das Zylinderkurbelgehäuse aus den verschiedenen Dokumenten zusammengefasst und analysiert. Weiterhin soll die erforderliche Messtechnik zugeordnet werden. Da es notwendig ist diverse Parameter zu 100% in der Serienproduktion zu überwachen, sollen daher Untersuchungen an Zylinderkurbelgehäusen der zukünftigen Baureihe mit einer dafür geeigneten Messeinrichtung durchgeführt werden. Im Rahmen einer Versuchsreihe wird dann die Messbarkeit der Vorgaben überprüft. Mit den ermittelten Daten werden im Anschluss wichtige Parameter der gefertigten Zylinderoberfläche untersucht und analysiert.
Das Parkraumangebot der Stadt Zwickau scheint vor allem im Innenstadtbereich über zu wenig Parkplätze zu verfügen. Mit Hilfe dieser Diplomarbeit sollen das Parkraumangebot ermittelt, der Parkraumbedarf berechnet und dem Angebot gegenübergestellt werden. Dadurch sollen Defizite im Bereich des Parkraums aufgezeigt werden.
Für den vielstofffähigen Kreiskolbenmotor KKM350 soll im Rahmen der Arbeit ein Gemischbildungssystem entwickelt werden. Beispielhaft werden dafür zunächst Gase ausgewählt und deren Eigenschaften analysiert. Anschließend wird eine Auswahl an Gemischbildungssystemen zusammengestellt und verglichen. Die Besonderheit der Systeme ist die variable Einstellung der dem Luftstrom beigeführten Gasmenge. An der ausgewählten Variante wird analytisch der Einsatz in der Kreiskolbenmaschine überprüft, dabei sind Untersuchungen zur Druck- und Temperaturabhängigkeit der gemischten Gase mit inbegriffen. Zusätzlich diskutiert die Arbeit die Aufbereitung des durch den Gemischbildner hergestellten Gemisches mithilfe einer Benzineinspritzung. Schwerpunkt der Ausarbeitung stellt die Modellierung des Mischsystems in einer eindimensionalen Simulation dar. Eine im Rahmen der Simulation stattfindende Anpassung der Komponenten des Ansaugtraktes, bestehend aus Luftsammler und Saugrohr, ist unabdingbar. Die aus den Simulationen hervorgehenden Ergebnisse werden abschließend ausgewertet und diskutiert.
Der EES-Wert (engl. Energy Equivalent Speed) ist in der Unfallrekonstruktion einer der wichtigsten Bezugsgrößen. Er umschreibt die während einer Kollision umgewandelte Deformationsenergie eines zu betrachtenden Fahrzeugs. Dieser Wert wird in der Regel durch Vergleichsversuche abgeschätzt. Allerdings führen die immer komplexer werdenden Karosseriestrukturen mit Hinblick auf die Struktursteifigkeit zu Schwierigkeiten in der Abschätzung. Zudem sind insbesondere für Neufahrzeuge keine Vergleichsversuche vorhanden. Um diesem Problem entgegen zu wirken, wurde eine Vorgehensweise erstellt, mit deren Hilfe ein Schadensbild einem EES-Wert zugeordnet bzw. plausibilisiert werden kann. Dieses Verfahren wurde anhand mehrere Versuche überprüft und die Ergebnisse abschließend diskutiert. .
Durch die stetige Weiterentwicklung von Fahrerassistenzsystemen wachsen die Anforderungen an die entsprechenden Prüfvorschriften. Dies geschah zuletzt durch die Veröffentlichung des neuen Testprotokolls vom Euro-NCAP Anfang 2018 zur Überprüfung von autonomen Notbremssystemen. Somit war es im Rahmen der Diplomarbeit nötig, die im DEKRA Automobil Test Center (DATC) bestehende Messausrüstung, auf Basis der aktuellen Vorschriftenlage, zu validieren. Dazu wurden die Testprotokolle des Euro-NCAP analysiert und mit der vorhandenen Ausrüstung abgeglichen. Außerdem sollte zur Verbesserung der Prozessabläufe während der Leistungstests von Notbremssystemen eine automatisierte Auswerteroutine programmiert werden, welche die erfassten Messwerte auf ihre Korrektheit überprüft. Dies geschah mit der Messsoftware DIAdem. Das Programm soll durch eine individuelle Bedienung den Testfahrer bei der Versuchsdurchführung unterstützen. In Anlehnung an die aktuellen Vorschriften des Euro-NCAP wurde für das DATC eine Verfahrensanweisung erstellt, um reproduzierbare Überprüfungen von Notbremssystemen durchzuführen. Abschließend wurden zur Funktionsüberprüfung der Auswertesoftware Versuche durchgeführt.
Mit der vorliegenden Arbeit sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie die Prozesse des Betriebsregimes von Windparks bei der ZOPF Energieanlagen GmbH aufgenommen und optimiert werden können. Dabei werden zu Beginn der Arbeit Verständnisgrundlagen hinsichtlich der Themen Windenergie und den entsprechenden Anlagen geschaffen. Danach erfolgt unter Berücksichtigung der im Unternehmen vorherrschenden Strukturen eine Analyse sowie die Aufnahme der, die das Betriebsregime betreffen. Dabei wird speziell auf die Prozesse der Instand-haltung und der Störungsbearbeitung an den Windenergieanlagen eingegangen. Zudem erfolgt eine Auswertung in Bezug auf die Fehlerhäufigkeit und der Ausfallzeit dieser Anlagen. Auf deren Grundlage wird eine Datenbank mit Informationen angereichert, die dem Ziel der Reduzierung der Ausfallzeit in Bezug auf die Zeit, die für die Fehlerbehebung nötig ist, dient. Ferner wird eine Berechnungsgrundlage für die technische Verfügbarkeit dieser Windenergieanlagen geschaffen. Abschließend werden konkrete Verbesserungen der Arbeitsschritte und Tätigkeiten dargestellt, die im Unternehmen zu einer Zeit- und Kostenersparnis führen.
Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über die Möglichkeiten von Batteriekühlsystemen liefern. Hauptaufgabe ist die Erstellung eines Kühlsystems an einem vorgegebenen Batteriemodul. Es wurden verschiedene Konstruktionen ausgearbeitet, welche mit ihren Vor- und Nachteilen in der Arbeit näher beschrieben sind. Neben dem konstruktiven Teil sind auch Wege zur analytischen Vorauslegung des Kühlsystems dargelegt. Um die Funktionalität des Systems zu untermauern, ist die favorisierte Variante durch eine CFD- Simulation geprüft und bewertet worden. Die Simulation soll gleichzeitig die Möglichkeit bieten, die im Voraus erarbeitete, analytische Rechnung zu validieren, sodass kommende modulare Anpassungen am Batteriemodul analytisch ausgelegt werden können.
Hauptuntersuchung von Fahrzeugen ist ein wesentlicher Bestandteil, dem jeder Fahrzeughalter nachkommen muss. Diese wird von ausgebildeten Speziallisten durchgeführt, den Prüfingenieuren. Ein wichtiger Bereich welcher unter anderem mit bei der Hauptuntersuchung geprüft wird, ist die Bremsanlage des Fahrzeuges. In dieser Diplomarbeit wird untersucht, ob die Bremskraft mit höheren Fahrzeugalter und höherer Laufleistung sich signifikant stark verändert. Um das grafisch und rechnerisch darlegen zu können wurden an rund 50 Fahrzeugen Bremskraftmessungen durchgeführt. Dabei wurden Herstellervorgaben mit gemessenen Bremskraftwerten verglichen. Die Herstellervorgaben sowie die gemessen Bremskraftwerte wurden mit Hilfe des HU-Adapters, ein Arbeitsmittel des Prüfingenieurs, ermittelt. Des Weiteren wird erklärt wie der Messprüfstand, in diesem Fall ein Rollenbremsenprüfstand, aufgebaut ist sowie dessen Funktionsweise erklärt.
Mit der Mensch-Roboter-Kollaboration ist ein Arbeitsszenario entstanden, bei dem sich der klassische Arbeitsplatz eines industriellen Roboters zunehmend verändert. Beim kollaborierenden Roboterbetrieb arbeiten Personen ohne trennende Schutzeinrichtungen in unmittelbarer Nähe des Roboters und es kann infolgedessen zu einem physischen Kontakt kommen. Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Konzeptionierung eines kollaborierenden Roboters, der die Montage und Demontage von Flugzeugfahrwerken deutlich vereinfachen soll. Um die Gefahren bei dieser Arbeitsaufgabe zu ermitteln und auftretende Risiken zu minimieren, erfolgt die Durchführung einer Risikoanalyse. Neben der geforderten Sicherheit, stehen die hohe Tragfähigkeit, sowie die Mobilität des Roboters im Vordergrund. Schwerpunktmäßig wird dazu durch eine Variantenbildung und eine Variantenbewertung der Fahrantrieb für diesen Roboter konzipiert. Aufgrund der fehlenden trennenden Sicherheitstechnik werden andere Maßnahmen getroffen, um diese schutzzaunlose Zusammenarbeit sicher zu gestalten. Mit der Erarbeitung des Sensorkonzeptes werden dazu geeignete Sensoren ausgewählt, die verschiedene Roboterzustände und Umgebungsfaktoren überwachen.
Die Arbeit beinhaltet die konzeptionelle Entwicklung einer pneumatischen Getriebe-Aktuierung für schwere Nutzkraftfahrzeuge mit Doppelkupplungsgetriebe. Sie behandelt neben den Grundlagen zu Getrieben, insbesondere derer von Nutzkraftfahrzeugen, auch elementare Aspekte zu den Komponenten der pneumatischen Aktuierung dieser Drehzahl-Drehmoment-Wandler. Aufbauend auf der Wissensbasis werden im Stand der Technik bereits existierende Lösungen zur pneumatischen Aktuierung von automatisierten Schalt- und Doppelkupplungsgetrieben vorgestellt. Anschließend folgt die Erläuterung des Referenzradsatzes und der unter firmeninterner Abstimmung definierten Bauraumvorgaben. Zur Zusammenfassung aller an das System gestellter Forderungen wird eine Anforderungsliste erstellt. Schwerpunkt der Arbeit bildet die Auswahl und Auslegung der erforderlichen System-komponenten, anhand welcher Bauraummodelle aufgebaut und detailliert werden. Mithilfe eines Variantenvergleichs wird die Vorzugsvariante ermittelt und konzeptionell konstruiert. Abschließend thematisiert die Ausarbeitung ein mechanisches Schutzsystem, dass ein Verspannen des Radsatzes bei Fehlschaltungen verhindern soll. Der Mechanismus, auch als Interlock bezeichnet, wird konzeptionell konstruiert und Aussagen zu dessen Umsetzbarkeit und Nutzen getroffen.
Im Bereich der Luftfahrt werden direkteinspritzende Dieselmotoren aufgrund vieler Vorteile immer attraktiver. Die Firma Technify Motors ist Weltmarktführer von Luftfahrt-Dieselmotoren für die allgemeine Luftfahrt. Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Konzeptionierung und Umsetzung eines Bedien- und Kontrollkonzepts für einen mechanisch vorhandenen Einspritzkomponentenprüfstand. Durch den Umbau ist es möglich, Injektoren und Hochdruckpumpen von Dieselmotoren testen zu können. Diese Testläufe dienen sowohl Überprüfungs-, als auch Entwicklungszwecken. Aufgrund nicht allzu hoher Prüfstands-Auslastung wurden Automatikabläufe erstellt. Mit diesen ist es möglich, Injektoren und Hochdruckpumpen zu vermessen. Für die Vermessung der intern verwendeten Injektoren wurde ein Pass/Fail-Kriterium als Entscheidungsgrundlage erstellt. Beim kompletten Bedienkonzept wurde auf eine einfache Bedienung und Messwertaufnahme Acht gelegt.
Auf Grund der Klimapolitik steigt das Verlangen nach alternativen Antriebssystemen in den vergangenen Jahren an, wobei Brennstoffzellenfahrzeuge eine große Rolle spielen. Um deren Wettbewerbsfähigkeit zu optimieren, liegt das Ziel darin den Anteil der verwendeten Edelmetalle zu minimieren, um die Herstellungskosten zu senken. Eine zielführende Maßnahme liegt darin, die Leistungsdichte der Brennstoffzelle zu steigern, sodass der Bauraum minimiert werden kann. Dies erfolgt durch die Erhöhung des Systemdrucks im Brennstoffzellenstack mit Hilfe eines elektrisch angetriebenen Kompressormoduls.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Auswahl und Konzeptionierung einer geeigneten elektrischen Maschine als Antriebseinheit für den Kompressor sowie einer Variantenbewertung für die Konstruktion des Kompressormoduls. Im Fokus dieser Arbeit steht eine umfangreiche Parameterstudie der Antriebseinheit, um das festgelegte Anforderungsprofil bestmöglich abzudecken. Damit ein Abgleich der errechneten Leistungsdaten erfolgen kann, werden unterschiedliche Softwaretools verwendet. Zudem wird in Kombination mit der Finite Element Methode die Festigkeit der sich ergebenden Rotorgeometrie unter den auftretenden Belastungen überprüft.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Planung und Umsetzung eines Prüfstandes für die Durchführung realitätsnaher Versuche an Beschichtungen von Verschleißteilen. Die Beschichteten Bauteile sollen zukünftig bei der Herstellung von Betonware zum Einsatz kommen.
Die Analyse des Fertigungsprozesses von Betonprodukten und der dabei beteiligten Bauteile bzw. -gruppen dient als Grundlage für die Systembeschreibung und der Konzeption des Prüfstandes.
Nach eingehender Betrachtung der vorliegenden Verschleißmechanismen und vorhandener Prüfverfahren werden Anforderungen und konstruktive Umsetzung des geplanten Prüfstandes erläutert. In Folge daran wird die Realisierung dargelegt. Anhand der ersten Tests und den resultierenden Einstellungen werden Prüfvorschriften für die Nutzung des Prüfstandes festgelegt.
Die anschließenden Vorversuche zu den geplanten Verschleißprüfungen geben einen Ausblick welche Beschichtungen intensiver in Hinblick auf die Einsatzmöglichkeit betrachtet werden sollten.
Diese Diplomarbeit gibt einen Überblick über die Sicherung und Analyse von Mikrospuren durch den Einsatz innovativer Methoden und neuer Technologien, bei vorgetäuschten Verkehrsunfällen und Verkehrsunfallfluchten. Anhand von konstruierten Kollisionen werden die Spurensicherung und die optische sowie chemische Analyse vorgestellt. Es werden zusätzlich die Grenzen der einzelnen Analyseverfahren aufgezeigt, um eine nötige Auswerttiefe verifizieren zu können. Hierbei gilt es vor allem zu klären, inwieweit sich das Sichern der Mikrospuren mittels einer Spurensicherungsfolie im Vergleich zum mechanischen Kratzen durchführen und standardisieren lässt. Des Weiteren wird die Belastbarkeit der Analyseergebnisse unter Berücksichtigung temporärer und mechanischer Einflüsse untersucht. Eine Besonderheit dieser Arbeit liegt hierbei in der Durchführung eines Langzeitversuches. Das Ergebnis dieser Arbeit ist eine Beurteilung und Empfehlung, der Verwend- und Verwertbarkeit einer Spurensicherungsfolie, um in Zusammenarbeit mit geeigneten Analyseverfahren reproduzierbare und gerichtlich verwertbare Aussagen zu erhalten.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Untersuchung zur Nutzung gasmotorischer Drucklufterzeugung in der Industrie. Es wird anhand von zwei Unternehmen aus dem Bereich Kunststoffspritzguss und Textilherstellung das Energieeffizienzpotenzial und die Wirtschaftlichkeit von gasmotorischer Drucklufterzeugung anstelle elektromotorischer Drucklufterzeugung untersucht. Dazu wird zunächst die Technik der elektro- und gasmotorischen Drucklufterzeugung vor- und gegenübergestellt. Im Anschluss wird anhand von energetischen Daten der Unternehmen, die Energie- und CO2-Bilanz mit dem IST-Zustand sowie mit dem Neu-Zustand gebildet. Anhand der Bilanzen wird untersucht ob Einsparungen durch die gasmotorische Drucklufterzeugung erzielt werden können. Zum Abschluss der Arbeit wird untersucht ob die gasmotorische Drucklufterzeugung für das jeweilige Unternehmen wirtschaftlich ist.
Für die Einhaltung der zukünftigen Abgasgesetzgebungen müssen die Verbrennungsmotoren von morgen stetig weiterentwickelt werden. Der Ottomotor ist dabei aufgrund seiner verhältnismäßig geringen Herstellungskosten nach wie vor das Standardantriebskonzept für PKW. Für die Weiterentwicklung dieser Motoren werden 1D-Simulationen verwendet, mit denen beispielsweise ein Turboladermatching erfolgen kann. Für eine sehr gute Modellgüte sind breit vermessene Turboladerkennfelder vonnöten. Diese Voraussetzung ist bei einer herkömmlichen Vermessung jedoch nicht gegeben. Des Weiteren führt der Wärmestrom von der Turbinen- zur Verdichterseite zu einer Verfälschung der Wirkungsgrade. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird mithilfe des Rechentools Matlab eine Methode entwickelt, die zur Lösung der genannten Kennfeldprobleme führen soll.
Die vorliegende Diplomarbeit hat die Entwicklung eines virtuellen CATIA V5 Baukastenmodells, für eine ausgewählte Bauteilkategorie von Achsanbauteilen aus einer Produktlinie der BMW AG, zum Inhalt. Dafür erfolgt zunächst eine Einführung in die Arbeitsweisen von CAD-Systemen und das Systemkonzept von CATIA V5. Danach werden die grundlegenden Aspekte zur virtuellen Bauteilentwicklung thematisiert und die Achsanbauteile der Produktlinie, mit deren Primärfunktionen im Fahrzeugverbund, vorgestellt. Dem folgt eine Kategorisierung der bestehenden Achsanbauteile dieser Produktlinie. Die Kategorisierung dient als Grundlage für die Auswahl der Bauteilgruppe, für welche das virtuelle Baukastenmodell erstellt wird. Anschließend erfolgt die Analyse dieser Bauteilgruppe. Die Analyseergebnisse werden als Randbedingungen in einer Anforderungsliste festgehalten. Schlussendlich wird anhand dieser Liste das virtuelle Baukastenmodell für die gewählte Gruppe entwickelt.
Aufgrund steigender kundenseitiger Ansprüche an den Schienenpersonennahverkehr und dem Streben nach besserer Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Verkehrsmitteln hat sich die DB Netz als Ziel gesetzt durch verbesserte Reisezeiten und Anschlussmöglichkeiten den Kundenkomfort zu erhöhen. In dieser Arbeit werden Möglichkeiten untersucht die Fahrzeit auf der Eisenbahnstrecke Riesa-Chemnitz zu verringern. Durch eine Ist-Analyse konnten sowohl betriebliche, als auch technische Potentiale untersucht und die Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit bewertet werden. Das Ergebnis sind zwei voneinander unabhängige Vorzugsvarianten, welche kombiniert eine relevante Fahrzeitverkürzung hervorbringen.
Die Bremsanlage von Fahrzeugen unterliegt einem sehr hohen Verschleiß. Dieser Verschleiß beeinflusst in verschiedenen Fahrsituationen die Bremswirkung mehr oder weniger stark. Um Aussagen darüber treffen zu können, wie sich eine degradierte Bremsanlage in verschiedenen Bremssituationen verhält, wurde bisher die Reibpaarung zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe manipuliert. Die gezielte Manipulation der Bremsanlage über die Reibpaarung erwies sich nur als Notlösung, da die gewünschten Werte nur schwer einstellbar und bedingt reproduzierbar waren. In dieser Diplomarbeit wird daher nach einem System gesucht, welches eine Degradation der Bremsanlage über den Bremsdruck ermöglicht. Um ein besseres Verständnis für die zu bearbeitende Thematik zu erlagen, werden zunächst die mit dem Aufgabenfeld verbundenen fahrdynamischen, technischen und rechtlichen Grundlagen erläutert. Danach werden alle Anforderungen an das System zusammengetragen und erläutert. Mithilfe der Systemanforderungen wird anschließend nach einem geeigneten System gesucht. Der Druckuntersetzer aus dem Bereich der Hydraulik wurde dabei den meisten Systemanforderungen gerecht. Daher erfolgte die Auslegung des Manipulationssystems mit dem Untersetzer als regelndes Element. Das System mit dem Druckuntersetzer wurde noch nicht praktisch getestet. Seine Funktion ist daher nur theoretisch bewiesen und muss noch praktisch belegt werden. Die Versuche für die praktischen Tests des Druckuntersetzersystems wurden bereits geplant. Das System muss somit lediglich noch konstruiert und getestet werden.
In allen technischen Gebieten ist die Schraubverbindung seit der industriellen Revolution des 18./19. Jhd. nicht wegzudenken. Das genormte Maschinenelement verbindet Bauteile kraftschlüssig und lösbar miteinander.
Die Stabilität der Verbindung ist abhängig von der Vorspannkraft. Zur Erzeugung dieser wird meist eine Drehbewegung durch die Steigung des Gewindes in eine Kraft in Schraubrichtung gewandelt. Das Verhältnis Vorspannkraft zu Drehmoment ist unter anderem abhängig von der Reibung, die sich in Kopf- und Gewindereibung unterteilt. Ist die erzeugte Vorspannkraft zu gering, verschieben sich die Bauteile und die Funktionsfähigkeit der gesamten Maschine ist nicht mehr sichergestellt. Wird die Schraube übermäßig angezogen, kann dies zu Schäden oder plastischen Verform-ungen an Bauteilen führen.
Um diesen Ausfällen vorzubeugen, werden für viele Verbindungen spezielle Anziehverfahren vorgeschrieben. Die dafür nötigen Parameter werden in Labor-versuchen mit entsprechenden Vorrichtungen ermittelt und an den Bauteilen mit deren Verbindungselement geprüft.
Insbesondere befasst sich die vorliegende Diplomarbeit mit der Entwicklung eines Prüfstandes für Verschraubungsversuche an Fahrwerksbauteilen. Über die Entwick-lung hinaus wird die konstruktive Umsetzung des Prüfstandes unter Einhaltung der Prüfrichtlinie erläutert. Weiterhin werden alle auslegungsrelevanten Berechnungen durchgeführt. Die erstellte Übersichtzeichnung dient der Verdeutlichung des Aufbaus.
In dieser Diplomarbeit wird die Konstruktion und Erprobung einer technischen Lö-sung für Koppelstangengelenke an der Hinterachse von Kraftfahrzeugen beschrie-ben. Diese soll eine wirtschaftliche und technische Alternative zu Gummi-Metall-Lagern sein und gleichzeitig für höhere Lastanforderungen einen Lösungsansatz darstellen. Für diese Zielstellung wird nach der Erfassung eines aktuellen Standes der Technik eine Anforderungsliste erstellt und anschließend verschiedene Lö-sungsansätze ausgearbeitet und bewertet. Die ermittelte Vorzugsvariante wird in verschiedenen Subvarianten prototypisch hergestellt und für eine prinzipielle Funk-tionsbetrachtung in ausgewählten Prüfverfahren erprobt, bewertet und mögliche Verbesserungsvorschläge angesprochen. Abschließend werden eine erste Kosten-abschätzung und ein Ausblick über weiterführende Arbeiten gegeben.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der dreidimensionalen Mehrkörpersimulation eines Hybrid-Doppelkupplungsgetriebes und dem akustischen Phänomen des Getriebe-Heulens. Der Abgleich mit Messungen zeigt hierbei Abweichungen gegenüber den Simulationsergebnissen, deren Ursachen folgend untersucht werden. Hierzu sind theoretische Grundlagen zur Akustik und zum dynamischen Verhalten von stirnverzahnten Getrieben bei der Betrachtung heranzuziehen. Mithilfe modellierter Prüfstände werden die Verzahnungsauslegung und das Übertragungsverhalten von Wälzlager und Getriebegehäuse separat analysiert. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen erfolgt die Ableitung von Modellierungsempfehlungen zur Optimierung des Rechnungs-/Messabgleichs am bestehenden komplexen Getriebemodell.
Die Diplomarbeit thematisiert die Entwicklung eines Produktkonfigurators für das CAD-System CATIA V5. Zielstellend ist es eine komplette Reibschweißmaschine mittels eines Programmes zu konfigurieren.
Beginnend mit der Beschreibung von Grundlagen im Bereich der Modularisierung, der Variantenkonfiguration und des Reibschweißprozesses folgt die Betrachtung der Reibschweißmaschine KUKA Genius. Daran anschließend wird der Handlungsbedarf der Arbeit erläutert. Nachfolgend wird das entwickelte Konzept beschrieben und die entsprechende VBA-Syntax des CAD-Programms aufgelistet. Ein beispielhaftes Produkt dient zur Verdeutlichung des Konzepts. Danach wird das Konzept entsprechend einer varianten Produktstruktur erweitert und die Schnittstelle zwischen dem CAD-System und einer Tabelle wird untersucht. Abschließend findet das entwickelte Konzept Anwendung an der Reibschweißmaschine KUKA Genius.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse und Bewertung des Reifenprüflabors der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH im Werk Riesa hinsichtlich einer Erfüllung der ISO 17025:2018. Dabei wurde zuerst herausgearbeitet, welche Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme gestellt werden und wie sich diese in den geltenden Normen der ISO 9000 Familie und der IATF 16949 darstellen. Weiterführend wurden das bestehende Managementsystem des Reifenwerks sowie die internen und externen Anforderungen an dieses beleuchtet. Hinsichtlich der Zertifizierung nach der geltenden Norm für Prüf- und Kalibrierlaboratorien ISO 17025 wurde das Reifenprüflabor mit Hilfe einer entwickelten Checkliste analysiert. Die Ergebnisse aus dieser Untersuchung wurden ausgewertet und hinsichtlich ihres Erfüllungsgrades bewertet. Dabei hat sich herausgestellt, dass das nach IATF 16949 zertifizierte Managementsystem viele Übereinstimmungen mit der Labornorm aufweist. Aber es sind sieben Abweichungen und drei Nebenabweichungen identifiziert worden. Im Hinblick auf ein zukünftiges Audit wurden Vorschläge formuliert und Ansätze aufgezeigt, wie Normkonformität erreicht werden kann.
Seit 1958 rollen Fahrzeuge der Marke Multicar aus den Werkstoren im thüringischen Waltershausen. Seitdem bietet die kompakte Bauform, Wendigkeit und Vielfältigkeit in Bezug auf die An- und Aufbaugeräte ein breites Feld an Anwendungsmöglichkeiten, bei denen Fahrzeuge anderer Hersteller schnell an Grenzen stoßen. Als einziger Fahrzeughersteller der ehemaligen DDR hat es die Firma Multicar geschafft, sich mit diesem Nischenprodukt in der freien Marktwirtschaft zu etablieren. Über Jahre hinweg wurden lediglich einzelne Modelle angeboten. Bis heute hat sich daraus eine Produktfamilie entwickelt, die von der Kehrmaschine bis zum hochflexiblen Geräteträger reicht. Diese Vielfalt ist zu einem Teil auch durch die Übernahme der Firma Multicar durch die Hako GmbH (1998 Mehrheitsgesellschafter, 2005 vollständige Fusion) begründet. Der Multicar M29 reit sich als kompaktester Geräteträger der Firma in diese Produktfamilie ein. Um die Akzeptanz der Kunden bezogen auf den Dreiseitenkipper dieses Modells zu steigern und mehr Dreiseitenkipper ab Werk zu verkaufen, wird die Entwicklung eines neuen Produktportfolios vorangetrieben. Ziel der folgenden Arbeit ist es, eine Marktanalyse durchzuführen, Lösungsvorschläge zu erarbeiten, zu vergleichen und schlussendlich ein neues Produktportfolio zu präsentieren.
Die vorliegende Diplomarbeit entstand in der Abteilung Customization der Jungheinrich AG am Standort Lüneburg im Zeitraum von Februar bis Juli 2018. Die Aufgabenstellung ergab sich aus dem Wunsch, ein eigenes Fußschutzsystem für die Jungheinrich deichselgeführten Flurförderzeuge zu konzeptionieren. Grund dafür ist die Tatsache, dass die bisher angebotenen Fußschutzsysteme fremder Hersteller zu teuer sind und sich die Jungheinrich Kunden oft nach einem solchen System sehnen. Somit werden in dieser Diplomarbeit die auf dem Markt vorhandenen Fußschutzsysteme getestet und bewertet. Anschließend werden mehrere Konzeptvarianten erarbeitet und mittels eines Wertigkeitsverfahren bewertet. Das Endergebnis wird der Firma Jungheinrich dann helfen eine Entscheidung über den zukünftigen Einsatz von Fußschutzsystemen an Flurförderzeugen zu treffen bzw. helfen eine Entscheidung zu treffen ob sich eine Eigenentwicklung lohnt.
Untersuchungen zu servoelektrisch angetriebenen Planetenrollengewindetrieben als Nebenantriebe
(2018)
Diese Arbeit befasst sich mit der Untersuchung servoelektrisch angetriebener Planetenrollengewindetriebe
als Nebenachsen in der Pressenautomation. Dazu werden mithilfe
eines Versuchsstandes Testläufe durchgeführt, die unterschiedliche Betriebsarten simulieren.
Die dafür erforderlichen Kurvenverläufe werden mit der firmeninternen Software
VisPress generiert.
Während der Testläufe werden prozessrelevante Daten aufgezeichnet und hinsichtlich ihrer
Zusammenhänge untersucht. Dafür werden die Betriebsparameter variiert und deren Einfluss
auf die Messergebnisse untersucht. Neben der Arbeit mit der vorliegenden Konstruktion
werden überdies Optimierungsmaßnahmen am Versuchsaufbau durchgeführt.
Auf Basis der erfolgten Testreihen wird die Eignung der servoelektrisch angetriebenen
Planetenrollengewindetriebe als Nebenachse in einer Presse bewertet.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung von Lösungsansätzen zur
Gewährleistung der Maßhaltigkeit bei der Kompensation der Rückfederung an
Karosserieblechteilen beim Umformprozess. Dafür sollte ein Bauteil auf der Basis
mehrerer aufgestellter Lösungsansätze hinsichtlich seiner Maßhaltigkeit, bezogen auf die
Bogenlängen, untersucht werden. Das zur Verfügung gestellte Bauteil ist eine Frontklappe
mit der Bezeichnung PO513-J1 der Konzeptstudie Mission E des Automobilherstellers
Porsche. Dabei handelt es sich um einen vollelektrischen, viersitzigen Sportwagen. Die
Bearbeitung des Bauteils erfolgte mit dem CAD-Programm ICEM Surf. Hierbei wurde
zunächst die bisher angewandte Methode zur Überbiegung von CAD-Karosserieteilen
dargestellt und darauf aufbauend drei Lösungsansätze vorgestellt, welche auf deren
Maßhaltigkeit untersucht wurden. Nachfolgend fand die Überprüfung eines
funktionierenden Lösungsansatzes an zwei weiteren von der Porsche Werkzeugbau
GmbH zur Verfügung gestellten Bauteilen statt.
Daraus ergab sich eine, vom Bauteil abhängig, einsetzbare Lösung, welche hinsichtlich
ihrer Maßhaltigkeit funktioniert. Dadurch kann die Bearbeitung eines Bauteils einfacher
und damit zeitsparender realisiert werden. Des Weiteren wurde ein Lösungsansatz zur
rechnergestützten Anwendung aufgestellt um den aufgezeigten Lösungsweg noch
effektiver zu gestalten.
Auf Grund gestiegener Umweltauflagen ist die Blechwarmumformung Stand der Technik. Für die Erwärmung von Blechen im Karosseriebau werden heute meist Rollenherdöfen eingesetzt. Diese haben einen hohen Platzbedarf und einen schlechten Wirkungsgrad, weshalb nach anderen Erwärmmethoden gesucht wird. Mögliche Alternativen stellen Induktionserwärmung, Widerstandserwärmung und Kontakterwärmung dar, welche in der Literaturrecherche betrachtet werden. Außerdem werden mögliche Wärmebehandlungs-routen für niedrig legierten Stahl sowie aushärtbare Aluminiumlegierungen dargestellt. Um das Potential der Kontakterwärmung zu quantifizieren wurden Versuche mit den im Karosseriebau üblichen Materialien 22MnB5 unbeschichtet sowie mit AlSi-Beschichtung, AA6016, AA7021 und AA7075 durchgeführt. Der entwickelte Versuchsplan umfasst Untersuchungen von Aufheizzeit und entstehenden mechanischen Kennwerten nach verschiedenen Wärmebehandlungsrouten ebenso, wie Referenzmessungen in einem Kammerofen. Um eine große Probenanzahl für die Auswertung bereitstellen zu können, wurde der Einfluss des Ausstanzens von Zugproben vor der Wärmebehandlung untersucht. Dabei hat sich gezeigt, dass die Probengewinnung auf diese Art möglich ist. Jedoch liefern erodierte Proben genauere Ergebnisse. Außerdem wurde deutlich, dass die Aufheizzeit der Bleche in der Kontakterwärmungsanlage um ein Vielfaches geringer ist als im Kammerofen und mit mehrstufigen Zyklen die Anforderungen an die Taktzeit der Industrie erfüllt werden können. Untersuchungen von Wärmebehandlungsrouten in der Kontakterwärmungsanlage konnten aufgrund eines Anlagendefekts nicht durchgeführt werden.
Der Inhalt dieser Arbeit ist die Erstellung und Erprobung einer Systematik mit der anhand von gemessenen Herzfrequenzwerten Aussagen über Belastungen, Beanspruchungen, Trainingsgrad und Anomalien gemacht werden können.
Im ersten Teil der Arbeit werden ergonomische Grenzwerte, Normen und Kennwerte betrachtet, um eine Grundlage für die darauffolgenden Versuche zu schaffen. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich dann mit vorerst eigens entwickelten, simulierten Versuchen Zuhause und später unter Laborbedingungen. Diese ersten beiden Versuchsreihen dienen zum Testen der Messtechnik und zur Veranschaulichung von in der Praxis anwendbarer Messungen. Danach folgt eine Versuchsreihe unter Praxisbedingungen bei
Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollen mögliche Erweiterungen bezüglich der Methodik im grundmotorischen Konstruktionsprozess eine Auseinandersetzung finden. Hierzu wird sich nach einer einleitenden Darstellung der bisherigen Prozessbearbeitung mit der Thematisierung von drei innovativen Herangehensweisen befasst. Deren Umsetzung orientiert sich dabei stets an den Arbeitsumfängen aus dem internen Tagesgeschäft. Für die jeweilige Konzepterstellung reiht sich im ersten Schritt eine Evaluierung verschiedenster Programmlösungen in Form einer Marktrecherche sowie deren Auswertung an. Des Weiteren erfolgt die separate Betrachtung der drei Erweiterungsoptionen. Die Fokussierung der ersten beinhaltet die Einführung einer Applikation in den bestehenden Konstruktionsprozess und dahingehend die Erstellung einer Handreichung für die Mitarbeiter. Die zweite und genauso die dritte Erweiterung zielen vorrangig auf den Aspekt der Verhaltensbetrachtung der ausgelegten Komponente ab. Hierzu schließt sich zum einen die Erstellung einer Methode für die Behandlung strukturmechanischer Themen direkt im CAD an. Zum anderen steht für die strömungsmechanische Analyse ein Variantenvergleich von zwei Softwares im Fokus.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Findung einer Lösung, die eine effizientere Nutzung der physischen, finanziellen und humanen Ressourcen in Lager und Logistik der Dipl. Ing. K. Dietzel GmbH ermöglicht.
Ausgehend von den Verbrauchszahlen wird mit Zuhilfenahme von Analysen und Auswertungen der Ist-Zustand des abgegrenzten Bereichs erfasst. Eingeordnet in die Kategorien Lager, Kommissionierung und Behälterkreislauf werden daraufhin bewertbare Kennzahlen für diese Kategorien ermittelt.
Weiterhin werden die Prozesse in diesem Bereich mit Hilfe einer Wertstromanalyse visualisiert und ausgewertet. Auf Grundlage der Auswertungen werden daraufhin alternative Materialflusskonzepte entwickelt die eine Verbesserung des Ist-Standes versprechen. Nach dem Vergleich der verschiedenen Konzepte unter Zuhilfenahme der Nutzwertanalyse, wird eine begründete Umsetzungsempfehlung des favorisierten Konzeptes erteilt.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird der Instandhaltungsprozess der Porsche Werk-zeugbau GmbH untersucht. Um ein Gesamtverständnis der Thematik zu erhalten, wird zunächst auf grundlegende Aspekte wie den Instandhaltungsprozess, die entscheiden-den Instandhaltungsstrategien und relevante Maschinen eingegangen. Voraussetzung für eine erfolgversprechende Optimierung der Instandhaltung bildet die gründliche Ana-lyse des Ist-Zustandes im Unternehmen. Anschließend werden verschiedene mögliche Instandhaltungsstrategien durchleuchtet und ein Bewertungsansatz entwickelt. Die durch diese Betrachtung empfohlenen Maßnahmen werden aufgrund der Dringlichkeit, hervorgehend aus den derzeit vielen ungeplanten Maschinenausfällen, zum Teil schon während der Untersuchung durchgeführt. Abschließend werden die in der Diplomarbeit Bewerteten Ansätze und Handlungsempfehlungen im Unternehmen vorgestellt. Auf die-ser Grundlage sollen voraussichtlich schnellstmöglich weitere Maßnahmen umgesetzt werden.
Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, zu analysieren ob eine Möglichkeit besteht die Druckluftbremse von Nutzfahrzeugen und Bussen ab einem zulässigen Gesamtgewicht von 6 t, elektrisch zu realisieren. Zu diesem Zweck werden relevante Grundlagen sowie rechtliche Rahmenbedingungen aufgezeigt und erläutert. Im weiteren Verlauf werden existierende elektrische Bremsen und Bremssysteme in ihrer Funktionsweise und Umsetzbarkeit auf Grundlage einer Nutzwertanalyse bewertet. Diese werden im Anschluss mit weiteren Konzepten und Strategien von Nutzfahrzeugbremsen vervollständigt, untersucht und analysiert. Dabei wird auf die technischen und rechtlichen Grundlagen von Druckluftbremsen sowie die Kräfte, Momente und Leistungen referenziert. Anhand des daraus resultierenden Ergebnisses wird eine kritische Abschätzung sowie Empfehlung zukünftiger Bremssysteme herausgearbeitet und ausgesprochen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der 3D-CFD Simulation von SCR-Systemen. Es werden alternative Berechnungsansätze mit dem Ziel einer Verringerung des benötigten Rechenaufwands für SCR-Simulationen vorgestellt und angewandt. Dies soll die Berechnung größerer Zeitfenster und damit eine bessere Einschätzung der Ablagerungsbildung innerhalb von SCR-Mischstrecken ermöglichen. Zunächst wird auf die grundlegenden Merkmale des Dieselmotors bezüglich des Brennverfahrens und der Abgasnachbehandlung eingegangen. Anschließend werden wichtige Modellierungsaspekte der Reduktionsmittelaufbereitung von SCR-Systemen erläutert. Es folgt eine Beschreibung experimenteller Untersuchungen im Rahmen des FVV-Projekts
In dieser Arbeit wird ein Konzept für einen elektrischen Energiespeicher beschrieben, welcher zur Anwendung in stionären Bereichen vorgesehen ist. Dieses Konzept beinhaltet das Potential, beginnend mit den Planungsaufgaben bis hin zur Inbetriebnahme, eine gezielte Durchführung der Einbindung von geeigneten Batteriespeichern zu ermöglichen. Darin sind neben den möglichen Gefahren der Lithium-Ionen-Technologie unter anderem die Sicherheitsvorschriften hinsichtlich Lagerung, Transport, Betrieb und die Mindestanforderungen zum Anschluss stationärer Batteriespeicher an das Niederspannungsnetz enthalten. In diesem Zusammenhang wurde eine Richtlinie für den Einsatz neu konfigurierter Energiespeicher in Autohäusern erarbeitet. Ziel ist es, auftretende Leistungsspitzen zu reduzieren. Darüber hinaus bestand die Möglichkeit, im Rahmen der Zielvorgaben eine Vorzugslösung für eine entsprechend zugeschnittene Batteriespeicheranlage zu entwickeln, wobei die effiziente Umsetzung der erarbeiteten Richtlinie für den praktischen Anwendungsfall dient. Diese enthält zudem Berechnungsmethoden zur baulichen und elektrischen Dimensionierung der Anlage.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Prozessoptimierung in der Werkzeugkonstruktion. Dazu soll zunächst ein allgemeines Verständnis vom Produktentwicklungsprozess und dem damit verbundenen Produktdatenmanagement geschaffen werden. Im Anschluss folgt eine Analyse des derzeitigen Konstruktionsprozesses der ToolTechnology
Konstruktion und Inbetriebnahme eines Prüfstandes zur Dauerbetätigung einer Fahrzeugschiebetür
(2018)
Im Rahmen der Arbeit soll ein Dauerlaufprüfstand zur Erprobung von Schiebetüren für Fahrzeuge der Volkswagen AG entwickelt werden. Die Besonderheit dieses Prüfstandes ist dabei die Ermöglichung des Einsatzes an allen von Volkswagen angebotenen Fahrzeugen mit einer Schiebetür. Hierfür wurden verschiedene Möglichkeiten des Antriebes analysiert und mit einander verglichen. Die ausgewählte Variante wird physisch aufgebaut und auf ihre Stärken und Schwächen im realen Einsatz getestet. Schwerpunkt dieser Arbeit bilden Auswahl des zu benutzenden Systems, sowie die Berechnung der Kenndaten der benötigten Komponenten und die Analyse der Funktionsweise des Aufbaus. Die Ergebnisse dieser Arbeit bilden eine wertvolle Grundlage für den Versuch der Firma Volke und eine Möglichkeit, durch den variablen Aufbau, an verschiedenen Fahrzeugmodellen Dauerläufe an sowhol Schiebetüren als auch Heckklappen durchzuführen.
Beim Betrieb der Spritzgießwerkzeuge für die Herstellung der Kunststoffteile treten abrupte und unvorhersehbare Schäden auf. Diese Schäden, infolge des Prozesses, können nicht in die Produktion eingeplant werden. Zur Sicherung der Produktion sind deshalb immer Mitarbeiter im Werkzeugbau bzw. in der Produktion gebunden, die im Fall, dass einer oder mehrere solcher Schäden eintreten, die umgehende Rüstung der Maschine bzw. die Reparatur der Werkzeuge einleiten. Dadurch entstehen mehrere verschiedene Kostenstellen. Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit den am häufigsten auftretenden abrupten unvorhersehbaren Schaden, die Deformation der Auswerferstifte des Spritzgießwerkzeugs. Durch eine Schadensanalyse, an den betroffenen Werkzeugbauteil, wird eine Schadenshypothese aufgestellt, wie es zur Entstehung dieses Schadens gekommen ist. Anhand der erstellten Schadenshypothesen werden Prozessparameter definiert, an denen diese überprüft werden können. Durch Optimierung des Spritzgießwerkzeugs mit entsprechend ausgewählter Sensorik wird versucht, den Schadensfall während der Produktion zu erfassen, zu messen und zu überprüfen. Sollte dies nicht gelingen müssen weitere Untersuchungen eingeleitet werden um die Schadenshypothese zu überprüfen und letztendlich Gesetzmäßigkeiten ableiten zu können wodurch ein Eintreten dieses Fehlers verhindert bzw. vohergesehen werden kann.
Im Rahmen dieser Arbeit wird die Verbesserung bestehender Preise und Konstruktionen durch die internationale Standardisierung von Kunststofflackieranlagen im Automotivbereich untersucht.
Da es sich bei einer Kunststofflackieranlage um eine kostenintensive Investition handelt, muss diese gewissen Optimierungen unterzogen werden. Eine Möglichkeit zur Optimierung ist dabei die genannte Standardisierung der Kunststofflackieranlage.
Mit einer Standardisierung kann nicht nur eine Kostenreduzierung, sondern auch eine Risikominimierung und langfristige Konkurrenzfähigkeit erreicht werden.
Innerhalb dieser Arbeit werden dafür die Grundlagen und einzelne Methoden der Ganzheitlichen Produktionssysteme näher erläutert, dargestellt und angewendet. Die Anwendung findet dabei am Trockner einer Kunststofflackieranlage statt.
In der Abteilung Schmelzbetrieb der Eisengießerei GF Casting Solutions Leipzig GmbH wirken Vibrationsbelastungen in Form von Hand-Arm- und Ganzkörper-Vibrationen, welche mittelbare und unmittelbare Gefährdungen auf die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter verursachen können.
Diese Vibrationsbelastungen wurden mit Hilfe von Vibrationsmessungen und Zeitstudien analysiert und ausgewertet.
Im Anschluss erfolgte die Erarbeitung eines Konzepts mit ausgewählten Vibrationsminderungsmaßnahmen nach aktuellem Stand der Technik, um die gegebenen Gefährdungspotenziale zu reduzieren.
Mit Hilfe dieser Vibrationsminderungsmaßnahmen können die wirkenden Vibrationsbelastungen und die damit verbundenen Gefährdungspotenziale reduziert werden.
Auf ausgewählte Arbeitsvorgänge konnten diese Verbesserungen bereits erfolgreich angewandt werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Frage, welches Parksystem in Parkhäusern aus betriebswirtschaftlicher Sichtweise am effektivsten ist. Dabei werden das konventionelle Parkhaus, automatisierte Parksysteme und das Automated Valet Parking analysiert und charakterisiert. Ziel dieser Arbeit ist die Erstellung eines lebenszyklusorientierten Bewertungs-modells. Anhand eines Modellbeispiels soll dieses Bewertungsmodell auf die drei genannten Möglichkeiten angewendet werde um dadurch die betriebswirtschaftlich beste Lösung auswendig zu machen. Nach Auswertung der Analyse zeigt sich, dass dem Automated Valet Parking sehr wahrscheinlich die Zukunft darstellt, jedoch nicht das konventionelle Parkhaus ersetzen, sondern eher ergänzen wird. Beide Systeme haben in diesem Modellbeispiel einen großen Vorsprung zu den automatisierten Parksystemen, da deren Anwendungsbereich anders gelegen ist. Schlussendlich hat jedes System seine Daseinsberechtigung, es muss nur an den richtigen Stellen genutzt werden.