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Hintergrund: Die Ausbildung der Gesundheits- und Krankenpflege gliedert sich in theoretische und praktische Abschnitte. Während der theoretischen Abschnitte sitzen die Auszubildenden insgesamt sechs Stunden pro Tag in der Berufsschule. Langes, ununterbrochenes Sitzen wirkt sich schädlich auf die Gesundheit aus. Es begünstigt unter anderem kardiovaskuläre Erkrankungen, Diabetes mellitus Typ 2 und muskuläre Dysbalancen, welche die Hauptursache für Rückenschmerzen darstellen. (Huber 2014, S. 6) Die negativen Folgen langen Sitzens können auch durch Sport in der Freizeit nicht ausgeglichen werden. Es ist ausschlaggebend die langen Sitzzeiten zu reduzieren und Bewegung in den Schultag zu integrieren, um die Rückengesundheit der Auszubildenden frühzeitig zu fördern. (Ghadiri 2016, S. 216) Zielstellung: Ziel der Untersuchung ist es, zu analysieren, ob Bewegungspausen während des Unterrichtes die Rückenschmerzen der Auszubildenden verringern. Methodik: Es wurde eine kontrollierte, nicht randomisierte Studie mit quasi-experimentellem Design an der medizinischen Berufsfachschule (MBFS) des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) durchgeführt. Die Teilnehmer waren zwei Ausbildungsklassen der Gesundheits- und Krankenpflege. In der Interventionsgruppe (IG) wurde ein einwöchiges Bewegungsprogramm durchgeführt, bei dem die Teilnehmer ihre Sitzzeit während des Unterrichtes jede 30 Minuten für circa zwei Minuten unterbrochen haben und kleine Lockerungsübungen durchgeführt haben. Die Kontrollgruppe (KG) führte keine Übungen durch und galt als Vergleichsgruppe. Als Erhebungsinstrumente wurden Prä- und Posttestfragebögen erstellt. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass sich bereits nach einer Woche die Intensität Rückenschmerzen der Auszubildenden in den Bereichen Nacken, Schultern, Lendenwirbelsäule und Gesäß in der IG verringert hat. Im Verlauf des Schultages zeigte sich, dass die Schmerzen nicht mehr schlimmer wurden, sondern gleichbleibend waren oder sich sogar besserten. Des Weiteren empfanden die Auszubildenden die Bewegungspausen als positiv und wünschten sich das Programm dauerhaft weiterzuführen. Schlussfolgerung: Eine dauerhafte Implementierung der Bewegungspausen in den schulischen Alltag der MBFS wäre sinnvoll, um die Gesundheit der Auszubildenden zu fördern. Trotz dessen besteht in diesem Themengebiet, vor allem im deutschsprachigen Raum, ein erhöhter Forschungsbedarf, da wenig aussagekräftige Untersuchungen existieren.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit war die Entwicklung und Validierung einer Methode zur Extrahierung von Pharmazeutika und Industriechemikalien aus Pflanzenteilen, sowie die anschließende Untersuchung zur Aufnahme von abwasserbürtigen Spurenstoffen in hydroponisch kultivierten Gurkenpflanzen aus dem Roof Water-Farm-Projekt Berlin. Untersucht wurden hierbei sechs ausgewählte organische Spurenstoffe mittels Flüssigchromatographie. Die Fest-Flüssig-Extraktion und QuEChERS-Extraktion wurden verglichen und basierend auf der Literaturrecherche und dem Fachwissen der Laborleitung wurden anhand von Leerwertproben beide Methoden auf deren Effizienz getestet. Mittels LC-ESI-MS/MS wurden die Proben untersucht und eine Validierung der Extraktionsmethoden war möglich. Unter Verwendung der ermittelten Extraktionsmethode, konnten die Realproben (Gurkenpflanzen) aufgearbeitet und anschlie-ßend die Konzentrationsbereiche der ausgewählten organischen Spurenstoffe, in einzelnen Pflanzenteilen, bestimmt werden. Anhand der ermittelten Ergebnisse wurde eine toxikologische Bewertung der Gurkenpflanzen vorgenommen.
In der Halbleiterindustrie spielt die Fehleranalyse von defekten Bauteilen eine bedeutende Rolle. Damit Bauteile, zum Beispiel mittels Infrarotspektroskopie, auf Fehler untersucht werden können, muss als Vorpräparation dienender Arbeitsschritt realisiert werden. Mit Hilfe von Ultrakurzpulslaser wird das Substratmaterial (Silizium) eines integrierten Schaltkreises, ohne nennenswerte Schädigung der umliegenden Strukturen, auf wenige Mikrometer abgedünnt. Die fertigungsbedingte Biegung des Siliziums muss dabei berücksichtigt werden.
In dieser Bachelorarbeit werden die Prozessparameter Pulsenergie und Pulsabstand von verschiedenen Ultrakurzpulslasersystemen, sowie die Größe der abzutragenden Fläche, auf deren Einfluss auf die Ablationsrate untersucht und anschließend dargestellt. Diese ermittelten Daten geben die Basis für eine Berechnung des Materialabtrages, welche zur Optimierung des o.g. Arbeitsschrittes dienen soll. Zeit- und kostenintensive Vortests zur Abtragsrate sollen damit entfallen.
Es werden grafische und statistische Verfahren angewendet, um Ausreißer in Datensätzen zu finden. Dabei werden verschiedene statistische Tests an einer Stichprobe, welche aus einer Grundgesamtheit stammt, durchgeführt. Die Ergebnisse der Tests werden dabei nach Trefferquote und Anzahl der Berechnungsdurchläufe bewertet und verglichen. Zunächst wird in der Arbeit der Begriff Ausreißer charakterisiert und dabei Merkmale und Vorkommen beschrieben. Im darauffolgenden Abschnitt liegt das Augenmerk auf der Erkennung von Ausreißern. Hierbei werden die theoretischen Grundlagen zur grafischen Darstellung und zur Berechnung mithilfe der jeweiligen Ausreißertests erklärt. Schlussendlich wird die Frage beantwortet, was passiert, wenn man einen Ausreißer in einem Datensatz gefunden hat. Im praktischen Teil der Arbeit werden die vorher beschriebenen Ausreißertests auf eine Stichprobe angewandt und mithilfe einer 4-Felder-Tafel ausgewertet. Die Berechnungen der Tests werden dabei mit dem Statistikprogramm R durchgeführt. Am Ende der Arbeit gibt es eine Zusammenfassung dessen, welche Ergebnisse die einzelnen Tests hinsichtlich Trefferquote und Berechnungsdurchläufe erreicht haben
Akzeptanzanalyse tabletgestützter Biografiearbeit bei Menschen mit Demenz - Eine qualitative Studie
(2018)
Die Digitalisierung in der Pflege gewinnt in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung, wodurch Pflegebedürftige sowie professionelle Akteure im Gesundheitswesen einem ra-schen Wandel unterliegen. Im Bereich der Altenpflege birgt die Digitalisierung ebenso neue Möglichkeiten zur Erweiterung und Begünstigung der alltäglichen Arbeit. (vgl. Zukunftstag Altenpflege, o. Jahresangabe) Das Seniorentablet der Firma media4care setzt an dieser Stelle an und soll Betreuungskräften sowie Angehörigen zur erleichterten Betreuung von Menschen mit Demenz zur Verfügung stehen. Inwiefern die tabletgestützte Biografiearbeit jedoch bei Betreuungskräften und demenzkranken Menschen akzeptiert wird, ist hingegen bislang kaum untersucht.
Die vorliegende Studie basiert auf drei im Bundesland Sachsen stehenden Korian-Einrichtungen, die bereits mit dem Seniorentablet arbeiten. Anhand teilstrukturierter Inter-views mit den leitenden Betreuungskräften wurden unter anderem (u.a.) inhaltliche, opti-sche und zugängliche Faktoren erfragt sowie in Bezug auf die Demenzerkrankten die Rol-le der Lernumgebung, die Vermittlung, die Relevanz und die Belastung in Form von Über- und Unterforderung durch das Tablet aufgezeichnet. Schließlich stand die Frage im Vor-dergrund, wie ein speziell auf Biografiearbeit ausgerichtetes Tablet von Betreuungskräften und Menschen mit Demenz akzeptiert wird, als auch wie die Betreuungskräfte die tabletgestützte Biografiearbeit einschätzen.
Die Ergebnisse zeigen, dass das Seniorentablet sowohl von den Betreuungskräften als auch von den Menschen mit Demenz akzeptiert wird. Hinsichtlich der Biografiearbeit wer-den einige Chancen geboten, die jedoch in allen untersuchten Einrichtungen ausbaufähig sind. Schlussfolgernd kann ausgesagt werden, dass die tabletgestützte Erinnerungsarbeit durch Schulungen oder Workshops zugänglicher gemacht werden muss, um damit effizi-enter an den Menschen mit Demenz arbeiten zu können und die bereits vorhandene Ak-zeptanz zu stärken.
Einschränkungen der vorliegenden Studie werden in Erwägung gezogen und Implikationen für zukünftige Forschungsarbeiten zur tabletgestützten Biografiearbeit diskutiert.
Durch den demographischen Wandel ist das Thema Personalmarketing für
Unternehmen wichtiger und präsenter denn je geworden. Welche Maßnahmen sollten
ergriffen werden, um das interne und externe Personalmarketing auszubauen, um
ausreichend qualifizierte und motivierte neue Mitarbeiter zu rekrutieren? Die vorliegende Bachelorthesis beschäftigt sich damit, wie ein Unternehmen, speziell die AOK PLUS, sein Personalmarketing durch die Berücksichtigung der Wünsche und Bedürfnisse der Generation Babyboomer sowie der Generation Y optimieren kann.
Es wurden Interviews mit Pflegefachkräften bezüglich auftretender Belastungen und Berufszufriedenheit geführt. Dabei werden Indikatoren zu Berufszufriedenheit ermittelt, Belastungen idendifiziert und beschrieben. Zusätzlich wurde untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen Zufriedenheit und auftretenden Belastungen gibt.
Einrichtungen der öffentlichen Gesundheitsversorgung sind einem immer stärker werdenden Wettbewerb ausgesetzt. Zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit dieser ist ein strategisches Management, in Form der Gewinnung neuer Zuweiser, Aufrechterhaltung bestehender Beziehungen und Rückgewinnung der wichtigsten Kundengruppe für ein Krankenhaus, der einweisenden Ärzte, unabdingbar.
Im Rahmen der Bachelorarbeit, in Kooperation mit dem Onkologischen Centrum Chemnitz der Klinikum Chemnitz gGmbH, wurden einweisende Ärzte nach dessen Zufriedenheit und diverser anderer Leistungsmerkmale schriftlich befragt. Ziel war die Abbildung eines Gesamtüberblicks über die Zufriedenheit, die Identifikation möglicher Verbesserungspotenziale und die Ableitung von Handlungsempfehlungen bezüglich einer Optimierung des Einweisermanagements.
Die Bachelorarbeit beinhaltet die Analyse der pflegerischen Tätigkeiten von Pflegefachkräften auf einer internistischen Station. Das Ziel der Arbeit war es, einen Überblick zur Gesamtsituation der Tätigkeiten im Pflegealltag zu generieren. Diese wurden mittels Zeitwerten und der Differenzierung zwischen patientennahe und patientenferne Tätigkeiten hinterlegt. Am Ende der Beobachtungsphase fand ein Interview mit der Stationsleitung statt. Durch die quantitative und qualitative Vorgehensweise konnte ein Gesamtüberblick zu den Tätigkeiten von Pflegefachkräften erzeugt und Schnittstellenprobleme identifiziert werden.
In der vorliegenden Bachelorthesis wurden Pflegekräfte zweier Stationen am Klinikum Chemnitz anhand eines standardisierten Fragebogens zu deren psychischer Belastung, auftretenden Stressoren und zur allgemeinen Arbeitszufriedenheit befragt. Die Ergebnisse sollen der Klinik spezifische Handlungsbedarfe aufzeigen und die Möglichkeit bieten potentielle Verbesserungen und Maßnahmen abzuleiten.
Aufgrund der stetig wachsenden Lebenserwartung in Deutschland nimmt der Anteil der Bevölkerungsgruppe der Menschen ab 65 Jahren und älter stetig zu. Mit steigendem Alter vergrößert sich die Gefahr pflegebedürftig zu werden. Somit steigt der Bedarf an unterstützenden und pflegerischen Dienstleistungen. Durch die hohe Zuwachsrate stieg die Anzahl der Seniorenheime. Mit der steigenden Anzahl der Seniorenheime entwickelte sich auch ein Wettbewerb zwischen den verschiedenen Leistungserbringern. Um auf dem Markt mithalten zu können, wird ein gutes Marketing sowie eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit immer wichtiger. Für die Umsetzung dieser Aufgaben dient in unserer heutigen Zeit das Onlinemarketing in Form einer eigenen Webpräsenz. Diese dient unter anderem zur schnellen Informationsbeschaffung und zu einer stabilen Wettbewerbsfähigkeit. Da sich nur wenige Studien mit der Seniorenfreundlichkeit einer Webpräsenz beschäftigt haben, umfasste die vorliegende Arbeit als Zielstellung die Analyse seniorengerechter Websites von Seniorenheimen in Nordhessen. Die Untersuchung erfolgte anhand einer standardisierten Checkliste mit den Untersuchungsgebieten Benutzerfreundlichkeit, Design, Barrierefreiheit und Inhalt. Die zu untersuchenden Seniorenheime wurden bezüglich ihrer Trägerschaften in 67 freigemeinnützige und 46 private Einrichtungen eingeteilt. Somit beträgt die Grundgesamt 113 Seniorenheime (n = 113). Die Datenerhebung erfolgte mithilfe des Tabellenkalkulationsprogramm Microsoft Excel. Die Daten wurden mittels deskriptiver Statistik ausgewertet.
112 der 113 untersuchten Einrichtungen verwendeten Bilder auf ihren Websites. Eine Sprachänderungsfunktion auf der Startseite besaßen lediglich drei der 113 Websites der Seniorenheime. Demgegenüber verfügten 22 Websites der Einrichtungen über eine Anpassung der Schriftgröße direkt auf der Startseite. Anhand der erhobenen Daten ließ sich erkennen, dass das Internet-Marketing nordhessischer Seniorenheime keinen Standartauftritt überschritt. Jedoch erzielten alle Websites im Durchschnitt einen befriedigenden Standard. In den Bereichen Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit wurde das größte Verbesserungspotential ermittelt. Unabhängig der Trägerschaften sollten alle Seniorenheime an ihrer seniorenfreundlichen Webpräsenz arbeiten. Die Seniorenheime müssen sich bei der Gestaltung ihrer Webpräsenzen besser an der Zielgruppe Senioren orientieren und ihrer Bedürfnisse berücksichtigen. Die wenigen signifikanten Unterschiede zwischen den freigemeinnützigen und privaten Trägern belegten eine vom Träger unabhängige Qualität der Websites. Da die Ergebnisse der Untersuchung nur für die Region Nordhessen repräsentativ sind, müssen weitere Analysen in Deutschland bezüglich der Seniorenheimwebsites durchgeführt werden. Bei zukünftigen Untersuchungen sollten die Entwicklungsprozesse des Internets berücksichtigt werden.
Die komplexe Thematik Entlassmanagement hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung, aber auch an Herausforderung gewonnen. Ein Meilenstein in der Weiterentwicklung wurde Ende 2017 mit dem sogenannten Rahmenvertrag zum Entlassmanagement nach § 39 Abs. 1a S. 9 SGB V gesetzt. Innerhalb dieser Thematik nehmen schwerkranke Patienten, meist mit
Akuterkrankungen, einen besonderen Stellenwert ein. Im Gegensatz zu geplanten Interventionen erlebt der Patient das akute Ereignis als plötzliche Veränderung der Lebenssituation. Akute Ereignisse können schnell zu dauerhaften Einschränkungen führen und bedürfen letztendlich einer komplexen Therapie und Pflege und damit auch einer gut
organisierten Entlassung. Da sich innerhalb dieses Patientenklientels die größten Herausforderungen bezüglich des Entlassmanagements erkennen lassen, wurde im Rahmen der Bachelorthesis anhand einer Befragung eine Analyse der Versorgungssituation schwerkranker Patienten durchgeführt. Befragt wurden schwerkranke Versicherte der IKK gesund plus. Ziel der Untersuchung war die Gewinnung von Angaben, die Auskünfte über die Prozessqualität des Entlassmanagements stationärer Einrichtungen und der damit verbundenen Patientenzufriedenheit geben. Anhand der gewonnenen Ergebnisse der Befragung wurden Verbesserungspotentiale aufgedeckt und Handlungsempfehlungen abgeleitet, die der IKK gesund plus helfen, eine bessere Unterstützung der Versicherten im Rahmen des Entlassungsmanagements zu gewährleisten.
Durch gesetzliche Änderungen unterzog sich der Krankenhausmarkt einen großen Wandel. Anhand Änderung in der Finanzierung der stationären Versorgung verstärkt sich der Wettbewerb zwischen den einzelnen Krankenhäusern. Der Wettbewerb macht ein Marketing notwendig um sich von anderen Krankenhäusern abzuheben. Die Website eines Krankenhauses ist dafür hervorragend geeignet. Anhand einer Vollerhebung wurden die 131 Webauftritte der Krankenhäuser des Bundeslandes Hessen hinsichtlich der Themenbereiche Allgemeines, Benutzerfreundlichkeit, Design, Barrierefreiheit, Inhalt und Dialogkomponenten analysiert.
Dafür wurde eine standardisierte Checkliste erstellt, die sich an vorherigen Studien zu der Thematik orientiert. die erhobenen Daten wurden nach der deskriptiven Statistik analysiert und anhand SPSS Statistics 25 ausgewertet. Des Weiteren wurde untersucht, ob Unterschiede zwischen den verschiedenen Trägerschaften vorherrschen.
Die Analyse der Auftritte ergab, dass die Möglichkeit die Sprache zu ändern von 14 Einrichtungen ermöglicht wurde. Das Einbinden einer Suchfunktion zum Suchen auf der Website wurde von 120 Einrichtungen vorgenommen. Ein Ansprechpartner zum Kontakt aufnehmen wurde von 61 Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Eine einheitliche farbliche Gestaltung auf der Website könnte von allen Einrichtungen nachgewiesen werden. Die Möglichkeit der Sprachausgabe des Textes und die Möglichkeit Videos in Gebärdensprache auf der Website anzuschauen wurde von keiner Einrichtung berücksichtigt. Die Angabe eines Aktualitätsdatum wurde von einer privaten Einrichtung getätigt, dabei lag die Aktualisierung zwischen einem und drei Monaten zurück. Insgesamt weisen die Websites der Krankenhäuser in Hessen einen befriedigenden stand auf. Verbesserungspotentiale gibt es in jedem Themenbereich. Hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit sollte die Möglichkeit der Sprachauswahl ausgebaut werden, so dass die Informationen für alle zugänglich sind. Bei dem Design der Website sollte die Einbindung von Videos und virtuellen Gebäuderundgängen mehr Berücksichtigung finden. Für die Verbesserung der Barrierefreiheit der Website sollten die Einrichtungen ihre Videos in Gebärdensprache anbieten und auch die Möglichkeit den Text vorlesen zu lassen miteinbeziehen. Im Bereich der Dialogkomponenten besteht erheblicher Verbesserungsbedarf in dem Angebot von Möglichkeiten des Web 2.0, da momentan das Hauptaugenmerk auf Social Media liegt und vereinzelt ein Blog mit einbezogen wird und eine Einrichtung bietet einen RSS-Feed an. Die weiteren Möglichkeiten des Web 2.0 werden nicht in den Webauftritt einbezogen. Die vorliegende Untersuchung ist als repräsentativ für das Bundesland Hessen anzusehen, für weiter Untersuchungen sollten die aktuellen Entwicklungen des Internets berücksichtigt werden und bei Bedarf sollte eine Überarbeitung der Checkliste bezüglich dieser stattfinden.
Einleitung/Zielstellung: Viele erkrankte oder an einem Problem leidende Perso-nen sehen in der Selbsthilfe eine Lösung, sich mit dem vorliegenden Leiden in der Gemeinschaft anderer Betroffener gründlich auseinanderzusetzen sowie Coping-Strategien zu erlernen, die dabei helfen, mit dem Leiden umzugehen. Aus diesem Grund hat die Selbsthilfe im Gesundheitswesen mittlerweile eine große Bedeutung erlangt. Eine Form der Selbsthilfe sind die Selbsthilfegruppen. Diese und noch andere Formen der Selbsthilfe werden von der Sucht-Selbsthilfe im Kooperationsprojekt "Regenbogen" Leipzig angeboten. Um die Angebote der Sucht-Selbsthilfe näher zu beleuchten und deren Wirksamkeit auf die Nutzer der Angebote darzustellen, wurde im Abstinenzclub des Kooperationsprojektes "Re-genbogen" Leipzig eine Umfrage zu diesem Thema durchgeführt. Methodik: Die Datenerhebung erfolgte durch eine schriftliche Befragung mittels eines vollstandardisierten Fragebogens, zum einen per Austeilen und Einsam-meln, zum anderen postalisch. Der Befragungszeitraum ging vom 13.02.2018 bis zum 12.04.2018. In dieser Zeit wurden insgesamt 108 Personen, die in der Sucht-Selbsthilfe aktiv sind und waren, befragt. Nach Beendigung der Befragung wurden die Daten mit Hilfe statistischer Programme ausgewertet. Ergebnisse: Insgesamt wurden 72 Fragebögen ausgewertet, was einer Rück-laufquote von 66,66% entspricht. Mit jeweils 38,9% waren die Gruppe der 51- bis 60-Jährigen sowie die Gruppe der Rentner/Pensionäre am größten. Die Nutzung der Sucht-Selbsthilfe wirkt sich auf die Anzahl der Rückfälle sowie der notwendi-gen Therapien der Suchterkrankten positiv aus. Von dem Rückgang profitieren zugleich Kostenträger, die dadurch Kosten einsparen können. Die meisten füh-len sich beruflich, psychisch und sozial stabilisiert, v.a. durch die Nutzung der Selbsthilfegruppen und der ehrenamtlichen Tätigkeiten, die im Abstinenzclub durchgeführt werden können. Diskussion/Schlussfolgerung: Die Nutzung der Angebote der Sucht-Selbsthilfe im Kooperationsprojekt "Regenbogen" wirkt sich positiv auf deren Nutzer in Be-zug auf die berufliche, psychische und soziale Stabilisierung aus. Die Ergebnis-se bestärken die Arbeit in der Sucht-Selbsthilfe und bieten wichtige Argumente für Interessierte, die Sucht-Selbsthilfe in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus stellen die Ergebnisse für Kostenträger eine wichtige Entscheidungsgrundlage dar. Auch können diese als Vorlage für Ausbau oder Veränderung der Angebote dienen.
Analyse des Optimierungspotenzials der Dienstplangestaltung zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit
(2018)
Aufgrund der Personalsituation in der stationären Langzeitversorgung stellt die Gestaltung der Arbeitszeitgestaltung einen wichtigen Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen dar.Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Faktoren Dienstplangestaltung und Arbeitszufriedenheit. Dabei besteht die Zielfrage darin herauszufinden ob es einen Zusammenhang gibt, und wenn ja, wie diese Faktoren optimiert werden können. Als Messinstrument diente ein Fragebogen für eine Mitarbeiterbefragung, sowie eine Dokumentenanalyse.
Durch die stetige Weiterentwicklung von Fahrerassistenzsystemen wachsen die Anforderungen an die entsprechenden Prüfvorschriften. Dies geschah zuletzt durch die Veröffentlichung des neuen Testprotokolls vom Euro-NCAP Anfang 2018 zur Überprüfung von autonomen Notbremssystemen. Somit war es im Rahmen der Diplomarbeit nötig, die im DEKRA Automobil Test Center (DATC) bestehende Messausrüstung, auf Basis der aktuellen Vorschriftenlage, zu validieren. Dazu wurden die Testprotokolle des Euro-NCAP analysiert und mit der vorhandenen Ausrüstung abgeglichen. Außerdem sollte zur Verbesserung der Prozessabläufe während der Leistungstests von Notbremssystemen eine automatisierte Auswerteroutine programmiert werden, welche die erfassten Messwerte auf ihre Korrektheit überprüft. Dies geschah mit der Messsoftware DIAdem. Das Programm soll durch eine individuelle Bedienung den Testfahrer bei der Versuchsdurchführung unterstützen. In Anlehnung an die aktuellen Vorschriften des Euro-NCAP wurde für das DATC eine Verfahrensanweisung erstellt, um reproduzierbare Überprüfungen von Notbremssystemen durchzuführen. Abschließend wurden zur Funktionsüberprüfung der Auswertesoftware Versuche durchgeführt.
Die Arbeit beschäftigt sich mit mit der Anpassung der Pflegeprozessdokumentation des Klinikum Obergöltzsch an die 2. Aktualisierung des Expertenstandards zur Dekubitusprophylaxe 2017. Zur Umstellung wird sich kritisch mit Bewertungsskalen auseinandergesetzt und die Ergebnisse in die vorhandene Prozessstruktur integriert.
Einleitung und theoretischer Hintergrund: Deutsche Frauen werden derzeit häufiger schwanger. Die Zahl der Kinder beziehungsweise die Anzahl der Schwangerschaften pro Frau steigt. Auch die Zahl der erwerbstätigen Frauen in den Altersgruppen 30 bis 34 Jahre und 35 bis 39 Jahre, in welcher gegenwärtig die meisten Schwangerschaften auftreten, steigt an. Rahmenbedingungen zum Schutz von werdenden Müttern bei der Arbeit gibt das im Januar 2018 in Kraft getretene Mutterschutzgesetz vor. Die Beurteilung der Arbeitsplätze ist eine der Arbeitgeberpflichten. Auch müssen Beschäftigungs-beschränkungen und -verbote für schwangere Frauen bei der Arbeitstätigkeit beachtet werden. Weitere Vorgaben zum Schutz von Mutter und Kind finden sich unter anderem im Arbeitsschutzgesetz und in der Arbeitsstättenverordnung.
Zielstellung: Die Intention des Projektes war das Ermitteln und Auswerten vorliegender mutterschutzrelevanter Gefährdungspotenziale im Krankenhaus. Dazu sollte außerdem ein Auswertungstool entstehen, welches gleichermaßen zur Dokumentation, Informations-weitergabe und als Verzeichnis von Maßnahmen, die zur Vermeidung von Gefährdungs-situationen für schwangere Frauen und deren Kinder ergriffen werden können, dient. Damit soll eine Weiterbeschäftigung werdender Mütter frei von unverantwortbaren Gefährdungen erzielt werden.
Methodik: Zur Erreichung des Projektziels fanden Gefährdungsbeurteilungen in Zusam-menarbeit mit Beschäftigten in Leitungspositionen, unabhängig vom Vorliegen von Schwangerschaftsmitteilungen, in Form von standardisierten mündlichen Befragungen unter Verwendung eines Fragebogens im Zeitraum von Mai bis Juni 2018 statt. Die Ergebnisse wurden elektronisch dokumentiert und ausgewertet. Darüber hinaus wurde zur Ermittlung protektiver Maßnahmen eine systematische Literaturrecherche in Verbindung mit einem Experteninterview durchgeführt.
Ergebnisse: Biologische Gefährdungen treten mit einem Anteil von jeweils über 9,0% der gesamten im Krankenhaus festgestellten Gefährdungen am häufigsten auf. Durchschnitt-lich 15 der 49 möglichen Gefährdungen liegen bei Personal der Anästhesie vor. Das gleiche durchschnittliche Gefährdungspotenzial liegt bei Beschäftigten der Funktions-abteilung und der Hautklinik-H2 vor. Unabhängig von den Auftrittshäufigkeiten wurden Maßnahmen zur Vermeidung vorliegender Gefährdungen definiert.
Diskussion und Fazit: Sowohl bei den Einzelbefragungen, als auch bei dem Experten-interview können Fehler durch den Interviewer, das Vorgehen oder die Zielpersonen die Ergebnisse beeinflusst haben. Das methodische Vorgehen wird dennoch als geeignet erachtet, da das erzielte Ergebnis in vielerlei Hinsicht gesetzliche Anforderungen sowie die Zielstellungen erfüllt. Eine Weiterbeschäftigung im Krankenhaus während der Schwangerschaft ist durch Schutzmaßnahmen in vielen Positionen möglich.
In dieser Arbeit werden durch eine wirtschaftshistorische Betrachtung der industriellen Revolutionen in Deutschland, unter Bezug auf die Wirtschaftstheorien von David Ricardo, Thomas R. Malthus und Karl Marx sowie aktueller Trends Szenarien und Prognosen für den Arbeitsmarkt der vierten industriellen Revolution aufgestellt.
Die Messung der Lichtstreuung von Nano- und Mikropartikeln sowie von Gewebestrukturen spielt in der heutigen Zeit eine bedeutende Rolle, so können zum Beispiel durch Anwendung der Mie-Theorie Partikel identifiziert werden. Das Ziel dieser Arbeit ist es die winkelaufgelöste Streucharakteristik von Zellen aufzunehmen. Dazu wurde ein Messsystem zur Streulichtmessung aufgebaut und automatisiert. Durch die Automatisierung konnte die Messzeit auf ein Zehntel der ursprünglichen Zeit gesenkt werden. Für die Untersuchung der Anwendbarkeit des Messsystems auf Zellstrukturen wurden ideale sphärische Partikel mit unterschiedlicher Größe getestet und mit der Theorie verglichen. Zur Untersuchung der Lichtstreuung von Zellstrukturen wurden lebende und abgestorbene Zellen verwendet. Somit können die strukturellen Veränderungen von lebenden zu abgestorbenen Zellen nachgewiesen werden.
Aktuell existieren mehrere Frameworks, die für die Entwicklung von Single-Page Applications (SPAs) eingesetzt werden können. In der vorliegenden Arbeit wird eine Formel ermittelt, mit der die Wahl eines Frameworks beim Projektstart unterstützt wird. Die Formel setzt sich aus dem Entwicklungsaufwand, wie auch Performance, Wartbarkeit und Nachhaltigkeit zusammen. Die Kriterien wurden im Rahmen der Arbeit auf drei Entwicklungsframeworks für SPAs angewendet. Angular, Vue.js und React.js. Die Bewertung der Kriterien erfolgt über die Vergabe von Punktzahlen, wobei die Kriterien in Unterkriterien gegliedert sind. Die Punktzahlen müssen gewichtet werden, um Einfluss auf das Ergebnis zu nehmen. Standardmäßig kann eine Gleichverteilung von 25 Prozent pro Kriterium angenommen werden. Zur Bewertung der Kriterien und zur Darstellung der Verwendung und Gewichtung der Formel wird ein Projekt mit jedem der drei Frameworks implementiert. Das Ergebnis der Arbeit besteht aus drei Formeln, eine für jedes Framework, in der nur die Gewichtungen eingetragen werden müssen. Das Framework mit der größten Punktzahl kann für die Umsetzung des jeweiligen Projekts ausgewählt werden.
In Deutschland waren im Jahr 2015 rund 5,3 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen tätig. Dies bedeutet einen Anstieg zum Vorjahr von fast 100.000 Mitarbeitern. In den nächsten Jahren werden sich diese Zahlen immer weiter erhöhen. Im Jahr 2015 war in etwa jeder achte Berufstätige im Gesundheitswesen beschäftigt. Bei dieser großen Anzahl an Mitarbeitern ist die Rate an kurzfristigen, aber vor allem auch langfristigen Erkrankungen tendenziell höher, als in anderen Berufen außerhalb des Gesundheitswesens. In der vorliegenden Arbeit wurden die 10 häufigsten Gründe der Be- und Überlastung der physischen und psychischen Gesundheit im Arbeitsleben des Gesundheitswesen zusammengefasst. Beispiele für diese Überlastung sind das Schichtsystem, der Fachkräftemangel, der demografische Wandel etc.
Es wird die Geschichte des Freihandels und deren Vorzüge und Nachteile umrissen. Weiterhin wird die Wirkungsweise von Zöllen und Handelskriegen erläutert. Außerdem wird auf die Wirtschaftspolitik Donald Trumps und die auf Gründe für die Einführung der Strafzölle auf Stahl und Aluminium eingegangen. Im letzten Kapitel werden die Gegenmaßnahmen der Handelspartner der USA, die durch die Zölle ausgelöst werden könnten genannt und deren mögliche Auswirkungen auf die US-amerikanische Wirtschaft erklärt.
Die Protonentherapie ist ein hochpräzises, normalgewebeschonendes Bestrahlungsverfahren, das auf genaue anatomische Information zum Patienten angewiesen ist. Eine gleichzeitige Bildgebung mithilfe der Magnetresonanztomographie (MRT) würde diese Information in Echtzeit liefern. Ein Risiko hierbei sind durch die Protonenanlage induzierte Magnetfeldänderungen im Raum, die Bildverschiebungen im MR-Bild zur Folge haben könnten. Diese Verschiebungen wurden für verschiedene Zustände der Protonentherapieanlage gemessen und es wurde eine Pulssequenzabhängigkeit der Verschiebungen gefunden, welche auf die Stärke der MRT-Gradientenfelder zurückzuführen ist. Diese Verschiebungen sind von relevantem Ausmaß und müssen daher in der Anwendung kompensiert werden.
Kann China trotz des Ernährungswandels in Zukunft die Versorgung seiner Bevölkerung sicherstellen? Um dieser Frage auf die Spur zu gehen, wird zunächst untersucht, welche Veränderungen in der Ernährung in den letzten 40 Jahren stattgefunden haben. Dabei wird insbesondere auf Fleisch- und Milchprodukte eingegangen, da der Verzehr sich in diesem Zeitraum stark erhöht hat. Anschließend wird thematisiert, wie sich die Nahrungsmittelproduktion in den letzten 40 Jahren an die neuen Anforderungen angepasst hat und ob erhöhte Importe notwendig waren, um den Bedarf zu decken. Letztendlich wird geklärt, ob Chinas Agrarwirtschaft zukünftig die Ernährungssicherheit gewährleisten kann.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Oberflächeneigenschaften von Implantatwerkstoffen,
in Form einer Titanlegierung, durch den Einsatz von Photonic Jet gezielt zu verändern.
Insgesamt wurden 10 unterschiedliche Strukturierungen auf der Titanprobe realisiert, die
sich in Strukturabstand und -stärke sowie in der Art der Musterung unterscheiden. Nach
der Bearbeitung wurden die Proben mittels Kontaktwinkelmessgerät untersucht. Mit der
Methode nach Owens, Wendt, Rabel und Kaelble (OWRK) erfolgte die Auswertung hinsichtlich
der Oberflächenenergie.
Dabei zeigte die Bearbeitung mit 100 nm Strukturabstand bei einer Pulsenergie von 3000 nJ
(Messung am Faserausgang - Dauermessung) die höchste Benetzbarkeit mit einer Oberflächenenergie von 49,13 mN/m. Durch eine hohen Benetzungsgrad kann die Anlagerung und
die Proliferation von Zellen beim Kontakt mit einer so bearbeiteten Oberfläche verbessert
werden.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Benetzbarkeit der Titanproben durch die
Strukturierung mittels Photonic Jet gezielt beeinflusst werden konnte.
Um eventuelle zukünftige Strafzahlungen aufgrund überschrittener CO2-Grenzwerte vermeiden zu können, sollten Unternehmen schon heute ihren ökologischen Fußabdruck optimieren. Eine Hilfestellung hierzu könnte die Entwicklung einer Software zur Green Footprint Optimierung der Transportlogistik produzierender Unternehmen sein. Diese Arbeit befasst sich mit der Vorbereitung zu einer solchen Software und leistet die theoretische Vorarbeit. Folgende Problematik wird erörtert: Welche die Transporte und Transportmittel betreffenden Daten und Informationen müssen in Erfahrung gebracht werden, um dieses Produkt später programmieren zu können? Hieraus leitet sich wiederum eine zweite Problematik ab: Ist es überhaupt möglich diese Daten und Informationen zu erlangen, um eine solche Software aussagekräftig gestalten zu können? Und auf welche Weise soll der Emissionsausstoß letztendlich verbessert werden?
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird das Stressverhalten von Studierenden untersucht. Ein besonderes Augenmerk dieser Studie ist, dass vor allem Studierende der Ingenieur- und Gesundheitswissenschaften betrachtet werden. In dieser Untersuchung nutzte man Interviews mit den Studenten der jeweiligen Studiengänge, um zu untersuchen, welche Situationen den Studierenden die größten Sorgen bereiten und wie sie grundsätzlich damit umgehen.
Zu Beginn der Arbeit steht die Frage, ob die Möglichkeit besteht Tätigkeiten aus der stati-onären Altenpflege mit Hilfe von Ergonomiebeurteilungsverfahren zu bewerten, welche bereits in der Industrie verwendet werden. Im ersten Teil der Arbeit wird diese Problem-stellung näher erläutert, bevor im theoretischen, zweiten Teil näher auf verschiedene Möglichkeiten zur Bewertung eingegangen wird. Schließlich werden diese aufgeführten Möglichkeiten im dritten Teil mit Hilfe einer Nutzwertanalyse miteinander verglichen, um schließlich zu erfahren, dass die Leitmerkmalmethode am besten zur Bearbeitung dieses Themas geeignet ist. Im praktischen Teil der Arbeit werden schließlich verschiedene, pflegerische Tätigkeiten mit Hilfe dieser Methode bearbeitet um schließlich herauszufinden, dass all diese Tätigkeiten ohne die Verwendung von Pflegehilfsmitteln weit über dem Grenzwert liegen. Um Alternativen deklarieren zu können, wird ebenso eine Tätigkeit mit der Verwendung von Pflegehilfsmitteln berechnet um zu dem Schluss zu kommen, dass die Verwendung einfacher, kostengünstiger Pflegehilfsmittel ausreicht um ein ergonomischeres Arbeiten zu garantieren. Am Ende der Arbeit wird schließlich zu dem Schluss gekommen, dass durchaus die Möglichkeit besteht pflegerische Tätigkeiten mit der Leitmerkmalmethode zu bewerten. Allerdings werden noch immer recht viele Faktoren, wie zum Beispiel Zeitdruck oder psychologische Faktoren, außer Acht gelassen.
Einleitung: Die Auswirkungen der beschleunigten Arbeitswelt sind für die Beschäftigten deutlich
spürbar. Insbesondere der Zeitdruck und die Komplexität der Arbeit nimmt immer weiter zu. Durch
die zunehmende Vielfalt der Tätigkeiten und der Zunahme eigenverantwortlicher Arbeit steigen
auch die Anforderungen der Schlüsselqualifikation an die Beschäftigten. Dadurch, dass die Mitarbeiter, wegen den vorgenannten Faktoren, häufiger und länger erkranken, steigt die Anzahl an
krankheitsbedingten Fehltagen. Um diesen Mitarbeitern eine erfolgreiche Rückkehr zur Arbeit zu
ermöglichen, hat der Gesetzgeber 2004 das Gesetz zum betrieblichen Eingliederungsmanagement
(BEM) verabschiedet.
Methodik: Die forschungsleitende Frage dieser Untersuchung lautet: Welche Erwartungen haben
erkrankte Beschäftigte an die betriebliche Wiedereingliederung in der Arbeitswelt 4.0? Zur Beantwortung dieser Frage wurden in Anwendung der qualitativen Forschung acht leitfadengestützte
Experteninterviews mit Beschäftigten eines bereits durchlaufenen Wiedereingliederungsprozesses
durchgeführt. Die Interviews wurden aufgezeichnet und nach den Regeln von Kuckartz
transkribiert. Die Datenauswertung erfolgte in Anwendung der qualitativen Inhaltsanalyse nach
Mayring und softwaregestützt durch die Analysesoftware MAXQDA.
Ergebnisse: Die Untersuchung konnte belegen, dass sich die Belastungen einer sich immer weiter
verändernden Arbeitswelt auf den Gesundheitszustand von Beschäftigten auswirken. Beschäftigte,
die sich lange Zeit in einer Arbeitsunfähigkeit befanden, nehmen das BEM als sehr wichtige
und hilfreiche Institution bei der Arbeitsplatzrückkehr wahr. Trotzdem wurden erhebliche Problemstellungen aufgedeckt, die sich ausnahmslos auf alle Befragten erstreckten. Des Weiteren wurde deutlich, dass nicht nur das Unternehmen in der Verantwortung steht, sondern auch der Betroffene selbst durch seine Eigeninitiative maßgeblich den Erfolg der Eingliederung beeinflusst. Digitale Unterstützungssystem, wie beispielsweise Smart Devices, können zudem den Genesungsprozess und die Wiedereingliederung erkrankter Beschäftigter unterstützen und nachhaltig beeinflussen.
Diskussion: Die Erwartungen an das BEM richten sich zusammenfassend an den Arbeitgeber,
den Kollegenkreis und den Betroffenen selbst. Im Wiedereingliederungsprozess ist eine schrittweise
und individuelle Vorgehensweise von Bedeutung, die an die Bedürfnisse des Arbeitnehmers
angepasst sind. Der Umgang im Prozess sollte dabei vor allem durch Rücksicht, Wertschätzung,
Verständnis, Offenheit und Ehrlichkeit geprägt sein. Über das BEM hinaus sollen die Arbeitsbedingungen und die betriebliche Gesundheitsförderung verändert werden. Vor allem digitale Unterstützungssysteme sollten zur Unterstützung der erkrankten Mitarbeiter eingesetzt werden und dadurch stressauslösende Situationen und Faktoren identifiziert und verändert werden.
Hintergrund: Der Erhalt der Arbeitsfähigkeit wird aufgrund des demographischen Wandels und dem dadurch bedingten Rückgang des Arbeitskräftepotentials immer bedeutender. Erfasst wird diese mit Hilfe des Work Ability Index (WAI). Eine eingeschränkte Arbeitsfähigkeit kann negative Auswirkungen auf die individuelle Lebensqualität und die Gesundheit der Beschäftigten haben. Daher soll im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements die Arbeitsfähigkeit durch gezielte Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung, wie dem Präventionsprogramm
Die Arbeit soll den Unternehmen zeigen, welche Chancen und Risiken ausgewählte Auto-ID-Systeme besitzen, um festzustellen, für welchen Anwendungsbereich in der Logistik sie auf Grund konkreter Merkmale geeignet sind. Dazu wird zunächst eine theoretische Grundlage zum Thema geschaffen, indem auf eine Auswahl an Auto-ID-Systemen und deren Eigenschaften eingegangen wird. Basierend auf der erarbeiteten Theorie werden dann praktische Anwendungsbeispiele in typischen logistischen Bereichen gesucht, um Unternehmen eine Auswahl an Möglichkeiten darzubieten. Zum Abschluss der Thematik erfolgt eine Analyse der Auto-ID-Systeme und ihrer Eigenschaften.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Nutzung von Big Data im Marketing. Verschiedene Einsatzmöglichkeiten von Big Data in den klassischen Marketingdisziplinen werden aufgezeigt und eingeordnet. Außerdem erfolgt ein Zukunftsausblick über künstliche Intelligenz und deren Verwendung im Marketing. Zusätzlich werden Herausforderungen in Bezug auf Big Data erläutert.
Die Bachelorarbeit untersucht den onlinebasierten Einsatz von Critical Incidents im Unternehmen. Dabei werden sowohl die formalen Kriterien für ein erfolgreiches E-Learning Angebots betrachtet, als auch die kognitiven Prozesse, die zur Bildung von interkultureller Kompetenz nötig sind. Ziel ist das Erstellen eines Konzeptes für eine Lernumgebung.
Abhandlung über die vergangenen und aktuellen Entwicklung der Business-Männermode durch Erläuterung und Analyse von Kleiderordnungen. Theoretische Auseinandersetzung mit klassischer Herrenmode, inkl. Begriffserklärungen über Herrenanzug. Ausführliche Darstellung der eigenen Kollektion für die Firma W.L. Gore&Associates GmbH
In der vorliegenden Arbeit werden zentrale Grundlagen, wie die Phasen einer Auslandsentsendung, der Kulturschock, die sozioökonomischen Rahmenbedingungen Chinas sowie die Kulturdimensionen und -standards beschrieben. Der Fokus der Arbeit liegt auf dem Vergleich von traditionellen und selbstinitiierten Expatriates. Die Ergebnisse des Vergleichs werden anhand einer Umfrage geprüft.
Die Thesis behandelt vordergründig Untersuchungen im Bereich textiler Flächen und deren Umformung in eine Dreidimensionalität. Über verschiedene Ansätze, wie beispielsweise die Korrelation von elastischen Textilien und einer Stabilisierung, das Zusammenspiel von Holzfurnier und elastischem Material sowie der Verwendung von Thermobimetall auf textilen Flächen wird die Formung von Flächen erprobt. Es wird diskutiert, welche Chancen und Limits die verschiedenen Materialien in Kombination miteinander im Bezug auf tragbare, funktionale, reproduzierbare und zukunftsgerichtete Mode haben können. Mit der Kollektionsentwicklung "reformed" wird ein Anwendungbeispiel aufgezeigt.
Die Arbeit stellt sich der Frage, welche Chancen und Risiken die Implementierung und Anwendung des Sozialkreditsystems in China ab 2020 mit sich bringen. Die Erfassung der Chancen und Risiken erfolgt in Anlehnung an das Instrument der SWOT-Analyse und anhand bereits implementierter Pilotprojekte sowie skizzierten Zielen und Strukturen des Sozialkreditsystems. Die Struktur der Analyse erfolgt anhand aus der Literatur entnommener Vorschläge zur Konzeptualisierung zur Messung des grades an sozialem Zusammenhalt. Aus der Analyse geht hervor, dass das Sozialkreditsystem für den sozialen Zusammenhalt in China überwiegend Risiken darstellt. Unter Berücksichtigung der aktuellen gesellschaftlichen sowie politischen Verhältnisse geht aus der Arbeit geht hervor, welche konkreten Risiken und Chancen zu erwarten sind. Ein Anspruch auf Vollständigkeit kann nicht gestellt werden, da das Sozialkreditsystem zur Zeit der Erstellung dieser Arbeit nicht besteht.
This thesis will examine the process of internationalization which generates international changes and growth, entry into new markets and the creation of new businesses. Projecting this on the sports industry, businessmen tend to take more risks than a few decades ago in the interest of becoming more competitive. The sports industry is used to transmit multiple messages as it reaches global audiences. The term sports covers much more than the physical activity. The term also comprises possibilities for lucrative business actions, sponsoring and image creation. Furthermore, it induces a pooling of diverse cultures. Thanks to this boundary-spanning connection of sportsmen and arising opportunities to increase sales, managers have decided to go international and to expand their company
Die Unterstützung für Classless Static Route Option wird von den DHCP-Clients in praktisch allen Betriebssystemen implementiert. Dies ist jedoch bei der Open-Source ROM Variante iPXE noch nicht der Fall. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Weiterentwicklung der iPXE-Firmware, sodass sie die vom DHCP-Server über die Option 121 übertragenen statischen Routen in die eigene Routingtabelle anlegt und verwendet.
Club 54
(2018)
In der folgenden Arbeit ist, basierend auf einer intensiven Trendanalyse der 70er Jahre und des Jahres 2018, sowohl bezüglich des Bekleidungsstils im Club und im Alltag, als auch der Probleme jener Zeit, die Kollektion REVAMPED 54 entstanden, die zum einen beide Jahrzehnte, zum anderen aber auch die Alltags- und die Clubmode verbindet. REVAMPED 54 ist als eine Angebotskollektion für das Unternehmen DRYKORN Modevertriebs GmbH & Co. KG entstanden.
As corporate social responsibility (CSR) is becoming increasingly important in China, this bachelor thesis examines the current state, problems and challenges of corporate social responsibility in China. Based on the analysis of the CSR strategies of Apple and Huawei in China, the thesis reveals lessons and guidelines for companies that want to implement a CSR strategy and integrate CSR operations into their business in China.
Sowohl in China, als auch in Deutschland leben inzwischen viele Frauen ab 27 Jahren alleinstehend und unverheiratet. Hieraus entstand die Idee der "Sheng Nü": ein neumodischer, meist abfälliger Begriff für Frauen, die in ihren späten Zwanzigern noch immer unverheiratet und kinderlos sind, verwendet wird. Der Ausdruck wird am meisten in China benutzt, wird aber auch in den USA und Deutschland immer populärer. Mit dieser wissenschaftlichen Arbeit werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der deutschen und der chinesischen Singlefrau ab 27 Jahren analysiert.