Refine
Year of publication
- 2018 (205) (remove)
Document Type
- Diploma Thesis (191)
- Master's Thesis (11)
- Bachelor Thesis (3)
Institute
- Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018) (205) (remove)
Is part of the Bibliography
- no (205)
Die Masterarbeit befasst sich mit der Erstellung mathematischer Regressionsmodelle. Diese dienen der Bewertung des Zustandes von Motoröl in verschiedenen BMW Motoren. Dafür sind zunächst die grundlegenden Eigenschaften von Motoröl aufgezeigt. Dazu gehört das Analysieren wesentlicher Verschleißindikatoren von Motoröl. Für die Erstellung mathematischer Modellgleichungen liegen etwa 1000 Ölproben aus unterschiedlichen Fahrzeugen vor. Die Ölproben stammen von BMW Niederlassungen diverser Länder, darunter Deutschland, China und die USA. Neben dem Zustand der Ölproben, ist die Betriebscharakteristik der zugehörigen Fahrzeuge bekannt. Diese dienen der Berechnung wesentlicher Verschleißgrößen von Motoröl. Die vorliegendenden Daten sind sortiert und von Messfehlern bereinigt. Über verschiedene Bewertungskriterien wird bestimmt, wie gut die Modellgleichungen den Ölzustand prognostizieren können. Mit wachsender Ölprobenzahl werden die mathematischen Modelle automatisiert, über ein Matlab Programm, berechnet. Das Matlab Programm konnte anschließend in eine BMW interne Datenbank eingebunden werden. Dies bietet die Möglichkeit den Ölzustand beliebiger Fahrzeuge, auf Basis der Betriebscharakteristik, zu beschreiben. Abschließend kann anhand des Bestimmtheitsmaßes sowie dem Standardfehler bestimmt werden, mit welcher Genauigkeit das Modell Prognosewerte berechnet.
Aus AlMn-Legierungen werden Wellrippen für Wärmetauscher hergestellt. Dazu wird Bandmaterial der Dicke 0,15 mm im kaltverfestigten und weichgeglühten Werkstoffzustand verwendet.
Bei Material mit besonders hohem Kaltwalzgrad gibt es Fertigungsprobleme. Es treten Risse und Wellrippendefekte auf. Anhand von Zugversuchen, REM mit EDX, Metallographie und Funkenspektroskopie konnte als Ursache für Risse eine zu geringe Bruchdehnung quer zur Walzrichtung und für Wellrippendefekte eine zu hohe Streckgrenze ermittelt werden. Als Abhilfe wird der Einsatz von weichgeglühtem Material empfohlen.
Die vermutete Änderung der mechanischen Eigenschaften bei einer Lagerung über 4 Jahre konnte nicht bestätigt werden.
Der Erichsen Tiefungsversuch eignet sich als Schnellprüfverfahren. Seine Werte korrelieren mit den Zugkennwerten.
Vor dem Hintergrund einer sich im Zeichen der Industrie 4.0 verändernden Industrie und Wirtschaft, werden im Fahrzeugbau verstärkt moderne, digitale Arbeitsmedien verwendet. Durch die Verwendung neuer Technologien und einer zunehmenden Automatisierung, befindet sich die Herstellung von Fahrzeugen im Wandel. Die Automatisierung von Arbeitsplätzen und Implementierung von neuen Techniken geht oft mit dem Entfall von
Personenarbeitsplätzen einher. Ansatz dieser Arbeit ist es, die neuen Techniken zur Unterstützung der handelnden Personen am Arbeitsplatz einzusetzen. Datenbrillen können manuell tätigen Mitarbeitern als Hilfsmittel, bei der Abarbeitung der Produktionstätigkeiten, dienen. Es werden die technischen Möglichkeiten, zum Einsatz von Datenbrillen im Karosseriebau einer Kleinserienfertigung untersucht. Dazu werden sowohl die technischen Grundlagen, wie auch Möglichkeiten zum praktischen Einsatz der
Datenbrille betrachtet. Außerdem wird auf ergonomische und arbeitsgesundheitliche,sowie arbeitssicherheitstechnische Belange eingegangen, die mit dem Einsatz einer Datenbrille in Verbindung stehen. Ergebnis der Arbeit sollen Prämissen und Handlungsempfehlungen darstellen, die zur Befähigung der Produktionsanlagen und der
Mitarbeiter dienen.
Mittels eines XM60-Laserinterferometriesystems auf Multilaterationsbasis werden geometrische Vermessungen - in allen 6 Freiheitsgraden - von Linearachsen von NC-gesteuerten Fünfachsfräsmaschinen vorgenommen und dokumentiert. Die Dokumentation erstreckt sich auf eine vollständige Arbeitsraumanalyse, die Fertigungsfehler von einem Zulieferer aufdecken konnte, sowie die volumetrische Kompensation festgestellter Geometriefehler zur Genauigkeitssteigerung.
In der Arbeit wurden Sensitivitätsanalysen in Abhängigkeit der Auslegung ausgewählter Fahrzeuge, sowie der lastabhängigen und der lastunabhängigen Getriebeverluste durchgeführt. Es wurden konventionelle und elektrifizierte Antriebe (PHEV, BEV) betrachtet, wobei das Hauptaugenmerk auf der Elektrifizierung lag. Außerdem wurden die Ursachen der analysierten Verbrauchssensitivitäten erläutert. Weiterhin war ein Zusammenhang der rein konventionell angetriebenen und der rein elektrisch angetriebenen Fahrzeuge mit einen hybridisch angetriebenen Fahrzeug zu analysieren. Zur frühzeitigen Einschätzungen dieser Sensitivitäten wurden Abschätzkarten für die jeweiligen Antriebe erstellt.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Beschreibung und Erstellung eines Versuchsablaufplans für eine definierte 3D Verkehrsumfeldvermessung. Durch eine experimentelle Untersuchung wird analysiert, welche erzielbaren Genauigkeiten, mittels 3D Laserscanning und 3D Photometrie, in Hinblick auf die Punktwolkenerstellung erreicht werden. Desweiteren werden dafür entsprechende Randbedingungen beschrieben, sowie auch auftretende Fehlereinflüsse.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Problem der Datenerhebung im Rahmen einer Energiemanagement-Auditierung von Fahrzeugflotten. Dabei wurde als erstes herausgearbeitet, welche Parameter von den Normen gefordert werden und wie diese an einem Fahrzeug ermittelbar sind. Hierzu wurde auf das Telematik-System eines Fahrzeugherstellers zurückgegriffen. da dies gemäß den Normen zulässig ist. Die hier erfassten Daten wurden ausgewertet und in Diagrammen dargestellt. Anhand dieser Diagramme wurden Erkenntnisse abgeleitet, und die so gewonnenen Erkenntnisse werden erläutert. Dabei hat sich gezeigt, dass ein Audit, welches ausschließlich auf Basis von Verbrauch und Wegstrecke erstellt wird, nicht aussagekräftig ist. Ein wichtiges Fazit daraus ist, dass ein guter Fahrer bei voller Beladung deutlich mehr Kraftstoff verbraucht als ein nicht ökonomischer Fahrer mit wenig Ladung.
Im Rahmen dieser Arbeit wird der Prozess der Neuproduktentstehung im Bereich Manufacturing Engineering analysiert, bewertet und neugestaltet. Dazu werden Maßnahmen definiert und der neue Standard dokumentiert.
Die Analyse des Ist-Prozesses erfolgt anhand der Interviewmethode mit anschließender Protokollerstellung. Die ermittelten Prozesse werden als Flussdiagrammen dargestellt und die identifizierten Arbeitspakete genauer beschrieben. Die Schwachstellen im Prozess werden mit Hilfe eines Workshops ermittelt und bewertet. Bei der Definition der Ziele für den zukünftigen Prozess werden Unternehmens- und Abteilungsziele einbezogen. Anhand dieser Ziele werden abteilungsinterne und -externe Maßnahmen zur Prozessverbesserung definiert. Für schrittweise Umsetzung der Maßnahmen wird eine abteilungsinterne und eine abteilungsexterne Vier-Felder-Matrix erstellt. Dazu werden die Felder jeweils in sofort, kurz-, mittelfristig und nicht umzusetzende Maßnahmen eingeteilt.
Die sofort und kurzfristig umzusetzenden Maßnahmen sind im Soll-Prozess beschrieben. Alle mittelfristig umzusetzenden Maßnahmen sind nicht Bestandteil der vorliegenden Arbeit und werden nicht weiter ausgearbeitet. Abschließend wird für das weitere Vorgehen und die Umsetzung der mittelfristigen Maßnahmen eine Handlungsempfehlung ausgesprochen.
Durch die stetige Weiterentwicklung von Fahrerassistenzsystemen wachsen die Anforderungen an die entsprechenden Prüfvorschriften. Dies geschah zuletzt durch die Veröffentlichung des neuen Testprotokolls vom Euro-NCAP Anfang 2018 zur Überprüfung von autonomen Notbremssystemen. Somit war es im Rahmen der Diplomarbeit nötig, die im DEKRA Automobil Test Center (DATC) bestehende Messausrüstung, auf Basis der aktuellen Vorschriftenlage, zu validieren. Dazu wurden die Testprotokolle des Euro-NCAP analysiert und mit der vorhandenen Ausrüstung abgeglichen. Außerdem sollte zur Verbesserung der Prozessabläufe während der Leistungstests von Notbremssystemen eine automatisierte Auswerteroutine programmiert werden, welche die erfassten Messwerte auf ihre Korrektheit überprüft. Dies geschah mit der Messsoftware DIAdem. Das Programm soll durch eine individuelle Bedienung den Testfahrer bei der Versuchsdurchführung unterstützen. In Anlehnung an die aktuellen Vorschriften des Euro-NCAP wurde für das DATC eine Verfahrensanweisung erstellt, um reproduzierbare Überprüfungen von Notbremssystemen durchzuführen. Abschließend wurden zur Funktionsüberprüfung der Auswertesoftware Versuche durchgeführt.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Analyse von thermischen Verfärbungen bei Common- Rail- Düsenmodulen beim sogenannten Konditionierprozess von Düsenkörper und Düsennadel. Durch eine Prozessverbesserung sollen die Ausschusszahlen nach diesem Prozess verringert und damit die Fehlerkosten gesenkt werden.
Nach Betrachtung des Fertigungsprozesses der Düsenmodulbestandteile wird der Kondi-tionierprozess analysiert. Dabei soll durch Anwendung der Shainin Strategie der größte Einfluss auf die Häufigkeit des Fehlers gefunden werden.
Nach eingehenden Betrachtungen und umfangreichen Analysen sollen die Komponenten der Düsenmodulkonditionieranlage gegebenenfalls angepasst und auf Wirksamkeit getestet werden. Nach Abschluss der Arbeit sollen dabei mehrere Lösungsansätze zur Verbesserung der Ausschussrate ausgelöst durch thermische Verfärbungen dem Unternehmen zur Verfügung stehen.
Anforderungen an Wasch- und Reinigungstechnik am Praxisbeispiel mechanischer Fertigungslinien
(2018)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Bewertung und der Anforderung an Wasch- und Reinigungstechnik am Praxisbeispiel mechanischer Fertigungslinien bei der Volkswagen Sachsen GmbH Motorenwerk Chemnitz. Um nachgelagerte Fertigungsprozesse zu verbessern und die Verschleppung von anhaftenden Verschmutzungen zu reduzieren ist es entscheidend das vorhandene Wasch- und Reinigungskonzept zu überarbeiten. Dabei ist die Betrachtung der verwendeten Filter- und Reinigungstechniken erforderlich. Weiterhin ist die Standzeit des Reinigungsbades zu erhöhen um die Maschinenpflege zu verbessern und den Medienverbrauch zu senken. Grundvoraussetzung dieser Betrachtungen sind die vorhandenen Reinigungskonzepte zweier mechanischer Fertigungslinien zu Herstellung von Zylinderkurbelgehäusen. Dabei wird das vorhandene Wasch- und Reinigungskonzept an den Stand der Technik angepasst. Die Auswirkungen auf nachgelagerte Prozesse werden näher beleuchtet und Optimierungsvorschläge erarbeitet.
Mit dieser Masterarbeit wurden, im Rahmen eines Projektes der Abteilung Triebsatzverkabelung seitens der Volkswagen AG, genaue Untersuchungen zur Freigabe von Bauteilen analysiert, welche zur Materialgruppe des Hitzeschutzes gehören. Primäres Ziel war es dabei, zukünftige Entwicklungsaufwände zu reduzieren und gleichzeitig die Mehrlieferantenstrategie zu unterstützen. Vor diesem Hintergrund wurde geprüft, in wie weit zur Verfügung stehende Informationen gebündelt werden können und welche Maßnahmen notwendig sind, um die Entwicklungs- und Freigabeprozesse in kürzerer Zeit darstellen zu können. In diesem Zuge entstand eine ausführliche Übersicht von Bauteilen, Lieferanten, einsetzbaren Hitzeschutzmaterialien und den zugehörigen Materialeigenschaften. Gleichzeitig wurde dokumentiert, welche mitgeltenden Unterlagen dieser Materialgruppe vereinheitlicht werden können und es wurde ausgearbeitet, wie einheitliche Materialdatenblätter und technische Zeichnungen aussehen müssen, wenn die Interessen aller beteiligten Fachbereiche berücksichtigt werden. Im Verlauf der Untersuchung stellte sich heraus, dass zum Beschleunigen des Freigabeprozesses und zur Unterstützung der Vergleichbarkeit von Hitzeschutzprodukten unterschiedlicher Lieferanten zusätzliche Materialprüfungen notwendig sind. Zu diesem Zweck wurde, im Zuge der Masterarbeit, ein neuer Prüfstand für Hitzeschutzmaterialien entwickelt. Das Ergebnis dieser Arbeit umfasst einen neuen Freigabeprozess, welcher, basierend auf den Ergebnissen der neuen Materialprüfung, zukünftige Entwicklungstätigkeiten im Bereich Hitzeschutz beschleunigt und mit einer Verbesserung der Vergleichbarkeit die Mehrlieferantenstrategie unterstützt.
Für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sind immer die kostengünstigsten Herstellungsprozesse und die damit verbundenen kostengünstigen Preise für die Fertigteile für den Kunden erforderlich. Ein großer Teil der Kosten entstehen durch die Logistik und die damit verbundenen logistischen Prozesse.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich genau mit diesem Thema, der Auslastung der Logistik und hat das Ziel den damit verbundenen Aufwand und die Kosten zu minimieren und die Auslastung der benötigten Logistiker zu maximieren. Auf Grund von neuen Fertigungsteilen erhöht sich das Aufgabenspektrum der werksinternen Logistik immens und eine Neustrukturierung der Lagerflächen ist unumgänglich. Dementsprechend wird die aktuelle Ist-Auslastung erfasst und der zukünftigen Soll-Auslastung der Logistikmitarbeiter gegenübergestellt. Ebenfalls werden Optimierungen von Arbeitsplätzen, um einen einwandfreien Materialfluss zu gewährleisten, vorgeschlagen und erläutert. Das Erstellen und Beurteilen mehrerer Varianten für eine Neupositionierung von Lagerflächen ist ebenfalls Sinn dieser Diplomarbeit.
Die Ergebnisse der Betrachtungen dienen als Grundlage für das Unternehmen, um den zukünftigen logistischen Aufwand einschätzen und gegeben falls reagieren zu können. Schlussendlich wird eine zusammenfassende Darstellung einer Handlungsempfehlung dargelegt.
Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung, welchen Anteil Elektronikkomponenten am Gesamtschadenaufkommen in der Kraftfahrzeugversicherung haben und welche Schlussfolgerungen für die Gutachtenerstellung daraus entstehen.
Hierzu wird zunächst ein Einblick in die Grundlagen der Gutachtenerstellung gegeben. Anschließend werden Stichproben aus der Grundgesamtheit der Gutachten des TÜV Thüringen statistisch ausgewertet, um zu erkennen, welchen Anteil die elektronischen Komponenten einnehmen und welche Erkenntnisse sich daraus ergeben. Im weiteren Verlauf werden Möglichkeiten für den Aufbau eigener Diagnosekapazitäten und Ansätze für die Implementierung in die Gutachtenerstellung erarbeitet. Abschließend werden daraus Handlungsempfehlungen für die Gutachter herausgearbeitet.
Im Bereich der Luftfahrt werden direkteinspritzende Dieselmotoren aufgrund vieler Vorteile immer attraktiver. Die Firma Technify Motors ist Weltmarktführer von Luftfahrt-Dieselmotoren für die allgemeine Luftfahrt. Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Konzeptionierung und Umsetzung eines Bedien- und Kontrollkonzepts für einen mechanisch vorhandenen Einspritzkomponentenprüfstand. Durch den Umbau ist es möglich, Injektoren und Hochdruckpumpen von Dieselmotoren testen zu können. Diese Testläufe dienen sowohl Überprüfungs-, als auch Entwicklungszwecken. Aufgrund nicht allzu hoher Prüfstands-Auslastung wurden Automatikabläufe erstellt. Mit diesen ist es möglich, Injektoren und Hochdruckpumpen zu vermessen. Für die Vermessung der intern verwendeten Injektoren wurde ein Pass/Fail-Kriterium als Entscheidungsgrundlage erstellt. Beim kompletten Bedienkonzept wurde auf eine einfache Bedienung und Messwertaufnahme Acht gelegt.
Auf Grund der Klimapolitik steigt das Verlangen nach alternativen Antriebssystemen in den vergangenen Jahren an, wobei Brennstoffzellenfahrzeuge eine große Rolle spielen. Um deren Wettbewerbsfähigkeit zu optimieren, liegt das Ziel darin den Anteil der verwendeten Edelmetalle zu minimieren, um die Herstellungskosten zu senken. Eine zielführende Maßnahme liegt darin, die Leistungsdichte der Brennstoffzelle zu steigern, sodass der Bauraum minimiert werden kann. Dies erfolgt durch die Erhöhung des Systemdrucks im Brennstoffzellenstack mit Hilfe eines elektrisch angetriebenen Kompressormoduls.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Auswahl und Konzeptionierung einer geeigneten elektrischen Maschine als Antriebseinheit für den Kompressor sowie einer Variantenbewertung für die Konstruktion des Kompressormoduls. Im Fokus dieser Arbeit steht eine umfangreiche Parameterstudie der Antriebseinheit, um das festgelegte Anforderungsprofil bestmöglich abzudecken. Damit ein Abgleich der errechneten Leistungsdaten erfolgen kann, werden unterschiedliche Softwaretools verwendet. Zudem wird in Kombination mit der Finite Element Methode die Festigkeit der sich ergebenden Rotorgeometrie unter den auftretenden Belastungen überprüft.
Für den vielstofffähigen Kreiskolbenmotor KKM350 soll im Rahmen der Arbeit ein Gemischbildungssystem entwickelt werden. Beispielhaft werden dafür zunächst Gase ausgewählt und deren Eigenschaften analysiert. Anschließend wird eine Auswahl an Gemischbildungssystemen zusammengestellt und verglichen. Die Besonderheit der Systeme ist die variable Einstellung der dem Luftstrom beigeführten Gasmenge. An der ausgewählten Variante wird analytisch der Einsatz in der Kreiskolbenmaschine überprüft, dabei sind Untersuchungen zur Druck- und Temperaturabhängigkeit der gemischten Gase mit inbegriffen. Zusätzlich diskutiert die Arbeit die Aufbereitung des durch den Gemischbildner hergestellten Gemisches mithilfe einer Benzineinspritzung. Schwerpunkt der Ausarbeitung stellt die Modellierung des Mischsystems in einer eindimensionalen Simulation dar. Eine im Rahmen der Simulation stattfindende Anpassung der Komponenten des Ansaugtraktes, bestehend aus Luftsammler und Saugrohr, ist unabdingbar. Die aus den Simulationen hervorgehenden Ergebnisse werden abschließend ausgewertet und diskutiert.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Konstruktion eines Werkzeuges zur Herstellung von polymermatrixbasierten Faserverbunden mittels des Resin-Transfer-Moulding (RTM). Es wurde eine Konstruktionsmethodik erarbeitet, welche das Know-How zur Auslegung eines RTM-Werkzeuges zusammenfasst. Weiterhin werden Simulationsprogramme und wesentliche Parameter zur Simulation des Formfüllvorgangs im RTM vorgestellt und deren Eignung zur Unterstützung des Konstruktionsprozesses überprüft.
Wesentlicher Bestandteil in der Motoren-(weiter-)Entwicklung, ist die Erprobung von befeuerten Vollmotoren. Aus Kostengründen werden in Forschungs- und Versuchsabteilungen geschleppte Zylinderkopfprüfstände eingesetzt, welche den vom Verbrennungsmotor unabhängigen Betrieb von Ventiltriebskomponenten ermöglichen. Zylinderkopfprüfstände werden i. d. R. mit Elektromotoren angetrieben, wodurch die typische Antriebscharakteristik (Drehschwingungen der Kurbelwelle) entfällt. In einem ersten Schritt wird eine Berechnung zur Ermittlung der Verbrennungsmotorischen Drehschwingungen an der Kurbelwelle durchgeführt, welche die Basis für den Hauptteil der vorliegenden Arbeit bildet.
Ziel der Arbeit ist die Recherche, Auswahl und Konstruktion einer geeigneten Lösung zur Implementierung von Drehschwingungen an geschleppten Zylinderkopfprüfständen. Es wird eine konstruktive Lösungsvariante vorgestellt, welche Drehschwingungen in Anlehnung an Verbrennungsmotorische Drehschwingungen in einen Steuertrieb applizieren kann. Durch Versuchsläufe an Nockenwellen mit dem vorgestellten Prüfstandskonzept, soll eine sichere Aussage über das Verschleiß- und Versagensverhalten von Ventiltriebskomponenten getroffen werden können.
Die zunehmende Verkehrslage und die Problematik der Einhaltung der Grenzwerte ist gegenwärtig ein Problem. Die Politik gibt Grenzen vor, welche die Automobilindustrie einhalten muss. Flottenverbräuche und Emissionen sollen gesenkt werden. Um diese Verbräuche und Emissionen zu senken, wurde ein elektrischer Nockenwellenversteller konzipiert. Dieser Versteller soll es ermöglichen, jede Position der Nockenwelle des gesamten Last- und Drehzahlbereiches einzustellen. Dies begünstigt die Verbrennung und senkt den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen. Das Hauptaugenmerkt liegt hier auf der Konstruktion eines elektrischen Phasenverstellers für die Verbrennungsmotoren. Dieser ist sowohl für Kettentrieb als auch für trockene Zahnriemen konzipiert worden.
Der Inhalt dieser Diplomarbeit basiert auf der Konzeption einer serienreifen optischen Qualitätsprüfung von Nockenwellen zur Oberflächenerkennung, mit Fokussierung auf bearbeiteten Funktionsflächen. Daraufhin wird ein Vergleich möglicher Lieferanten in Bezug der Machbarkeitsanalysen zuzüglich Kostenvergleichsrechnungen erstellt.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Auswahl und dem Einbau eines Range Extenders für einen Elektrobus, der über ein automatisiertes Stromabnehmersystem verfügt. Zu Beginn der Arbeit werden allgemeine Anforderungen an Range Extender beim Einsatz im Automobil erläutert. Weiterhin werden für den Anwendungsfall eine überschlägige Projektierung und die Erarbeitung weiterer Anforderungen erarbeitet. Kernpunkte der Diplomarbeit sind die Auswahl eines Verbrennungsmotors, einer Elektromaschine, die Kopplung beider Komponenten und deren Lagerung. Bei der Auswahl von Verbrennungsmotor und Elektromaschine werden Anforderungen erarbeitet und verschiedene Maschinentypen verglichen, um jeweils die am besten geeignete Variante auswählen zu können. Im weiteren Verlauf beschäftigt sich die Arbeit mit der Auslegung der Kupplung und deren Dimensionierung. Des Weiteren werden ein Lagerkonzept für den Range Extender erarbeitet und die resultierenden Lagerbelastungen berechnet.
Für Kehlnahtschweißverbindungen am Überlappstoß sind die durch die Laserschweißtechnik geforderten Toleranzabweichungen sehr gering. Infolge fertigungsbedingter Toleranzen oder unpräziser Bauteileinspannungen kann es infolgedessen zu Schwankungen in der Qualität der Schweißnaht kommen. Deshalb werden für automatisierte Schweißanwendungen optische Systeme eingesetzt, welche die laterale Position der Stoßkante erfassen und den Laserstrahl im Prozess autonom anpassen. Beim Schweißen von Aluminiumlegierungen, insbesondere bei Materialkombinatonen der Gruppen 6XXX ist der Einsatz eines Zuatzwerkstoffes oftmals unvermeidbar. Der Schweißdraht muss exakt zum Laserstrahl positioniert werden. Durch die Korrektor der lateralen Position des Lasers, ändert sich die Laserstrahl-Drahtlage im Prozess dynamisch und kann deshalb nicht definiert werden. Unter Verwendung einer modularen Baugruppe ist es möglich die Laserstrahl-Drahtlage zu fixieren. Um die Funktionalität der Nahtführung aufrecht zu halten, muss deshalb der gesamte Laserschweißkopf autonom ausgelenkt werden. Die konstruktive Umsetzung sowie Einbindung der autonomen Baugruppe in die Komplettanlage, bildet den Schwerpunkt der Arbeit. Anhand der Versuche innerhalb der Arbeit wurde die Funktion überprüft.
Die Arbeit befasst sich mit der Technologieentwicklung zur Weiterentwicklung und Optimierung eines handgeführten Laserbearbeitungskopfes für den industriellen Einsatz in Kleinserien- und Einzelteilfertigungen im Stahl-, Behälter- und Apparate-bau. Das Hauptziel der Arbeit liegt dabei in der Untersuchung des Strahlpendelns hinsichtlich der Eignung zur Verbesserung der Spaltüberbrückbarkeit sowie der prozessseitigen Kompensation von Positionsabweichungen zwischen Laserspot und Fügespalt während des Schweißens. Dazu wurden der Einfluss der aus der Strahloszillation resultierenden Parameter Oszillationsfrequenz und
Im Zuge des Wandels im Automobilbau hinsichtlich der eingesetzten Materialien ist es notwendig, traditionelle Fügeverfahren, wie Widerstandspunktschweißen, zu hinterfragen und neue Technologien anzuwenden oder diese gänzlich neu zu entwickeln. Dabei ist es wichtig, die eingesetzten Materialien zu analysieren und auf Grundlage dessen die Fügeverfahren im Karosseriebau auszuwählen.
Es wird weiterhin analysiert, ob die zusammenzusetzenden Bauteile ordnungsgemäß nach dem vorgegebenen Aufspannplan unter Berücksichtigung des Referenz-Punkt-Systems aufgenommen werden, um eine prozesssichere Arbeitsfolge zu gewährleisten.
Den zentralen Bestandteil dieser Diplomarbeit stellt dabei die Konstruktion eines Be-triebsmittels für den Karosseriebau dar. Die jeweiligen Bauteildaten sind dabei vom Auf-traggeber vorgegeben, sowohl der eingesetzte Werkstoff, als auch das zu verwendende Fügeverfahren.
Im weiteren Verlauf wird das im CAD-Programm erstellte Betriebsmittel montiert und vermessen. Nach der Verkabelung der einzelnen Komponenten der konstruierten Vorrichtung wird diese noch einmal geprüft und an den Auftraggeber versendet.
Die Anforderung an den Schadstoffausstoß moderner Personenkraftfahrzeuge steigen in den kommenden Jahren immer mehr an. In den vergangenen Jahren werden daher von Automobilherstellern diverse Maßnahmen, wie Leichtbau, Turboaufladung und Downsizing voran getrieben, um den Kraftstoffverbrauch zu senken. Eine weitere Ursache für den Ausstoß von CO2 ist das in den Motoren verbrannte Öl. Aus diesem Grund strebt der Konzern Volkswagen an zukünftige Aggregate mit einer thermisch gespritzten Zylinderlaufbahn anstatt der herkömmlichen Graugussbuchse herzustellen. Diese sollen in der Lage sein den Ölverbrauch infolge von Porositäten zu verringern. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist die Untersuchung der gefertigten Zylinderlauffläche. Dazu werden zunächst die Vorgaben an das Zylinderkurbelgehäuse aus den verschiedenen Dokumenten zusammengefasst und analysiert. Weiterhin soll die erforderliche Messtechnik zugeordnet werden. Da es notwendig ist diverse Parameter zu 100% in der Serienproduktion zu überwachen, sollen daher Untersuchungen an Zylinderkurbelgehäusen der zukünftigen Baureihe mit einer dafür geeigneten Messeinrichtung durchgeführt werden. Im Rahmen einer Versuchsreihe wird dann die Messbarkeit der Vorgaben überprüft. Mit den ermittelten Daten werden im Anschluss wichtige Parameter der gefertigten Zylinderoberfläche untersucht und analysiert.
Aufgrund von Aufbaubewegungen innerhalb der Kollisionsphase können bei PKW-PKW-Streifkollisionen wellenförmige Spuren auf der Karosserie entstehen. Diese Spuren sollen entsprechend in der Literatur veröffentlichten Untersuchungen die Rekonstruktion von Geschwindigkeiten ermöglichen. Ziel dieser Arbeit ist die Plausibilitätsanalyse einer vorgestellten Methode.
Es folgt eine kritische Auseinandersetzung mit der in der Literatur vorgestellten Rekonstruktionsmethode sowie den in diesem Zusammenhang dargestellten Anwendungsfällen mit einer Analyse der Einflussfaktoren auf die Spurenzeichnungen an Karosserien. Hiervon ausgehend wurden Versuche zu dieser Thematik konzipiert, durchgeführt und ausgewertet.
Die Variation der Geschwindigkeit der Kollisionspartner liegt dabei im Fokus. Aufbaubewegungen werden messtechnisch sowie optisch erfasst und können in Bezug zueinander bewertet werden. Mit einer detaillierten Auswertung wesentlicher Größen, wie Geschwindigkeit, Beschleunigung, Wankwinkel u.a. über der Zeit, kann die Methode bewertet werden.
Aufgrund der Komplexität der Einflussfaktoren sowie des vergleichsweise langen Zeitraums von streifend-kollisionären Kontakten ist zu schlussfolgern, dass die Anwendung der in der Literatur vorgestellten Berechnungsmethode mit dem einem technischen Sachverständigen für die Rekonstruktion eines Verkehrsunfalls zur Verfügung stehen-den Datenstand nicht empfohlen werden kann.
Die vorliegende Diplomarbeit charakterisiert Hartlotpasten im Lötprozess und damit hergestellte Lötverbindungen. Für die Arbeit findet der neue Laborlötofen der voestalpine Böhler welding Fontargen GmbH Anwendung. Um dessen Funktionsweise beurteilen zu können, erfolgt eine vergleichende Betrachtung der im Laborofen gelöteten Verbindungen zu Verbindungen, die im Schutzgasdurchlaufofen beziehungsweise im Vakuumofen eines Lötdienstleisters hergestellt wurden. Für die Untersuchungen kommen Kupferlotpasten und Nickellotpasten zum Einsatz. Die Lötproben werden in Bezug auf Verbindungsfestigkeit untersucht und die Lötnaht wird visuell bewertet. Besonderes Augenmerk wird auf verbleibende Rückstände an der Bepastungsstelle gelegt. Umfassende Literatur Recherchen bilden die Grundlagen für die Untersuchungen. Um die Charakterisierung gewährleisten zu können, wird mithilfe der Literatur eine Probenform entwickelt und ein Versuchsplan erstellt. Durch Zugprüfung wird die Verbindungsfestigkeit ermittelt und die entstandenen Bruchflächen werden unter einem Mikroskop oder REM analysiert. Die gewonnenen Ergebnisse der Untersuchungen werden übersichtlich dargestellt, diskutiert und kritisch bewertet. Grundsätzlich erreichen die im Laborlötofen gelöteten Verbindungen gleich hohe Verbindungsfestigkeiten wie Lötungen im Schutzgasdurchlaufofen, aber aufgrund der eingesetzten Gase entsteht ein höheres Aufkommen an Rückständen am Bepastungspunkt. Ebenfalls ist ein Einfluss des Binders auf die erreichten Verbindungsfestigkeiten zu erkennen.
Die Diplomarbeit thematisiert die Entwicklung eines Produktkonfigurators für das CAD-System CATIA V5. Zielstellend ist es eine komplette Reibschweißmaschine mittels eines Programmes zu konfigurieren.
Beginnend mit der Beschreibung von Grundlagen im Bereich der Modularisierung, der Variantenkonfiguration und des Reibschweißprozesses folgt die Betrachtung der Reibschweißmaschine KUKA Genius. Daran anschließend wird der Handlungsbedarf der Arbeit erläutert. Nachfolgend wird das entwickelte Konzept beschrieben und die entsprechende VBA-Syntax des CAD-Programms aufgelistet. Ein beispielhaftes Produkt dient zur Verdeutlichung des Konzepts. Danach wird das Konzept entsprechend einer varianten Produktstruktur erweitert und die Schnittstelle zwischen dem CAD-System und einer Tabelle wird untersucht. Abschließend findet das entwickelte Konzept Anwendung an der Reibschweißmaschine KUKA Genius.
Ein bevorstehender Geschäftsführerwechsel ist immer mit gewissen Risiken und Problemen verbunden. Im Zuge dieses Wechsels möchte der künftige Geschäftsführer der Vogtlandia Bürstenfabrik verschiedene Neuerungen einführen, innerbetriebliche Strukturen verändern und alt eingefahrene Prozesse modernisieren. Sein Ziel ist es, die vorhandenen Ressourcen effektiver nutzen zu können, die derzeitig geringe Gewinnspanne zu vergrößern, sowie die Arbeitsbedingungen der Angestellten zu verbessern um damit, langfristig gesehen, neue Mitarbeiter für das Unternehmen gewinnen zu können.
Da er selbst branchenfremd ist, setzt er hierfür auf die Zusammenarbeit mit verschiedenen regionalen Unternehmen und Dienstleistern.
Um fortlaufend Veränderungen initialisieren zu können, benötigt er jedoch umfassende Erkenntnisse über den derzeitigen Zustand des Unternehmens und dessen Prozesse.
Die Aufgabe dieser Diplomarbeit ist es, eine umfangreiche Analyse des Unternehmens und dessen Prozesse zu präsentieren, welche sich an der Prozesskette orientiert und vor allem auf hochfrequentierte Lager- und Fertigungsbereiche konzentriert. Außerdem zeigt sie zu vereinzelten Problemen Verbesserungsvorschläge auf, von denen abschließend die fünf Dringlichsten in einer Prioritätenliste nochmals aufgeführt werden.
In der vorliegenden Arbeit werden die logistischen Prozesse der CAWi Stanztechnik Schwarzenberg GmbH analysiert. Durch eine umfassende theoretische Recherche werden die notwendigen Grundlagen zum Verständnis der logistischen Abläufe und zu deren Beurteilung gelegt. Die Ist-Analyse umfasst eine Beschreibung der logistischen Bereiche und Prozesse und gipfelt in einer Materialflussanalyse, die den Weg der einzelnen Produktgruppen beschreibt. Bei dieser Ist
Seit 1958 rollen Fahrzeuge der Marke Multicar aus den Werkstoren im thüringischen Waltershausen. Seitdem bietet die kompakte Bauform, Wendigkeit und Vielfältigkeit in Bezug auf die An- und Aufbaugeräte ein breites Feld an Anwendungsmöglichkeiten, bei denen Fahrzeuge anderer Hersteller schnell an Grenzen stoßen. Als einziger Fahrzeughersteller der ehemaligen DDR hat es die Firma Multicar geschafft, sich mit diesem Nischenprodukt in der freien Marktwirtschaft zu etablieren. Über Jahre hinweg wurden lediglich einzelne Modelle angeboten. Bis heute hat sich daraus eine Produktfamilie entwickelt, die von der Kehrmaschine bis zum hochflexiblen Geräteträger reicht. Diese Vielfalt ist zu einem Teil auch durch die Übernahme der Firma Multicar durch die Hako GmbH (1998 Mehrheitsgesellschafter, 2005 vollständige Fusion) begründet. Der Multicar M29 reit sich als kompaktester Geräteträger der Firma in diese Produktfamilie ein. Um die Akzeptanz der Kunden bezogen auf den Dreiseitenkipper dieses Modells zu steigern und mehr Dreiseitenkipper ab Werk zu verkaufen, wird die Entwicklung eines neuen Produktportfolios vorangetrieben. Ziel der folgenden Arbeit ist es, eine Marktanalyse durchzuführen, Lösungsvorschläge zu erarbeiten, zu vergleichen und schlussendlich ein neues Produktportfolio zu präsentieren.
In dieser Diplomarbeit wird die Konstruktion und Erprobung einer technischen Lö-sung für Koppelstangengelenke an der Hinterachse von Kraftfahrzeugen beschrie-ben. Diese soll eine wirtschaftliche und technische Alternative zu Gummi-Metall-Lagern sein und gleichzeitig für höhere Lastanforderungen einen Lösungsansatz darstellen. Für diese Zielstellung wird nach der Erfassung eines aktuellen Standes der Technik eine Anforderungsliste erstellt und anschließend verschiedene Lö-sungsansätze ausgearbeitet und bewertet. Die ermittelte Vorzugsvariante wird in verschiedenen Subvarianten prototypisch hergestellt und für eine prinzipielle Funk-tionsbetrachtung in ausgewählten Prüfverfahren erprobt, bewertet und mögliche Verbesserungsvorschläge angesprochen. Abschließend werden eine erste Kosten-abschätzung und ein Ausblick über weiterführende Arbeiten gegeben.
Um die Position als Weltmarktführer für Kerosinkolbenmotoren in der allgemeinen Luftfahrt weiter ausbauen zu können wurde von der Technify Motors GmbH eine neue Motorvariante hardwareseitig entwickelt und aufgebaut. Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Serienapplikation für diesen Motor. Gegenüber der Basisvariante wurde dabei die Startleistung um 15 PS gesteigert und das Leistungsniveau auf der Betriebskennlinie angepasst. Durch Vermessungen am Motorenprüfstand und Analyse der Parameter konnte das firmeneigene Motorsteuergerät neu bedatet werden. Unter Berücksichtigung der Belastungsgrenzen des Motors und vorgegebener Randbedingungen wurde das Motorsteuergerät auf minimalen Kraftstoffverbrauch getrimmt und zukünftige Einsparpotentiale aufgezeigt. In zwei Machbarkeitsstudien konnte das Potential für weitere Leistungssteigerungen dargestellt sowie daraus benötigte Kenngrößen abgeleitet werden. Im Weiteren wurde die Eignung der Hochdruckpumpe an der Motorkonfiguration für die Bereitstellung der verschiedenen Leistungsstufen untersucht.
Das Fahrwerk beinhaltet den Großteil der ungefederten Massen eines Fahrzeuges und hat somit beträchtlichen Einfluss auf dessen dynamischen Fahreigenschaften, der Fahrsicherheit und Komfort. Neben diesen Faktoren spielen in der heutigen Zeit mit der Einführung des neuen Prüfzyklus WLTP die Verbrauchswerte und damit verbunden die CO2
Um im Bereich des Sondermaschinenbaus wettbewerbsfähig zu bleiben, sind immer kostengünstigere Maschinen und Vorrichtungen zu entwickeln. Aktuell werden zum Fügen von mehreren Verschlusskugeln an Zylinderkopfgehäusen mehrere Fügeachsen eingesetzt. Eine Reduzierung auf eine Fügeachse ermöglicht eine erhebliche Kostenersparnis. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist die Entwicklung eines neuartigen Gesamtkonzeptes einer Maschine zum Fügen von Verschlusskugeln unter Beachtung der vorgegebenen Randbedingungen. Als erster Schritt erfolgt eine ausführliche Erläuterung der Grundlagen der Thematik und eine umfangreiche Literatur-, Markt- und Patentrecherche zum Stand der Technik. Auf Basis der präzisierten Aufgabenstellung und mithilfe der Vorgehensweise der Konstruktionsmethodik nach VDI-Richtlinie 2221 werden die Schwerpunktaufgaben bearbeitet. Nach einer Analyse der Funktionen folgt die Erarbeitung verschiedener Lösungsprinzipien und anschließende Kombination zu Gesamtlösungen. Die entstandenen Varianten werden einer Bewertung unterzogen und nach Betrachtung weiterer Einschränkung wird eine Vorzugsvariante ausgewählt. Ein Vergleich der möglichen Orientierungen des Zylinderkopfes auf der Maschine und der potenziellen Montagelagen des Gesamtkonzeptes führt zu einer eindeutigen Festlegung. Im letzten Schritt erfolgt die Grobauslegung der einzelnen Funktionselemente und Baugruppen und die Ableitung des Gesamtkonzeptes.
Die vorstehende Arbeit beschäftigt sich mit der messtechnischen Aufnahme des Staudrucks in Motorradabgasanlagen. Genauer gesagt, wird die Abhängigkeit der Leistung vom auftretenden Staudruck untersucht. Grund dafür, ist die enorm hohe Zahl modifizierter Abgasanlagen, die mittels Zubehörendschalldämpfer umgerüstet werden. Die in Deutschland geltenden Gesetzesgrundlagen der StVZO, schränken die willkürliche Umrüstung der Abgasanlage ein. Da es jedoch einen gewissen Toleranzbereich gibt, in denen die Modifikationen stattfinden dürfen, werden verschiedene Endschalldämpfer auf deren Staudruckunterschiede untersucht. Dazu wurde ein Messtechnischer Aufbau gestaltet, der eine exakte Aussage über die Druckverläufe der verschiedenen Schalldämpfer liefert. Außerdem wurden die unterschiedlichen Leistungskurven aufgenommen, um diese ebenfalls miteinander vergleichen zu können. Nach Auswertung der Daten, kann ohne Zweifel gesagt werden, dass der vorhandene Staudruck eindeutig Einfluss auf die Leistungsentfaltung des Motorrades nimmt. Die Höhe der Leistungsabweichung vom Serien
Für die Einhaltung der zukünftigen Abgasgesetzgebungen müssen die Verbrennungsmotoren von morgen stetig weiterentwickelt werden. Der Ottomotor ist dabei aufgrund seiner verhältnismäßig geringen Herstellungskosten nach wie vor das Standardantriebskonzept für PKW. Für die Weiterentwicklung dieser Motoren werden 1D-Simulationen verwendet, mit denen beispielsweise ein Turboladermatching erfolgen kann. Für eine sehr gute Modellgüte sind breit vermessene Turboladerkennfelder vonnöten. Diese Voraussetzung ist bei einer herkömmlichen Vermessung jedoch nicht gegeben. Des Weiteren führt der Wärmestrom von der Turbinen- zur Verdichterseite zu einer Verfälschung der Wirkungsgrade. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird mithilfe des Rechentools Matlab eine Methode entwickelt, die zur Lösung der genannten Kennfeldprobleme führen soll.
In dieser Arbeit wird eine Methodik aufgezeigt, wie während des gesamten konstruktiven Entwicklungsprozesses, die Montage, besonders von Schrauben analysiert werden kann. Dazu wurden alle eingesetzten Fügeverfahren und Werkzeuge an einem Beispielfahrzeug betrachtet. Da der Vorgang des Montierens unter bestimmten Toleranzen abläuft, wurden Parameter festgelegt. Daraufhin galt es, diese mit den verschiedenen Werkzeugen zu verknüpfen. Dazu wurde eine einfache und benutzerfreundliche Lösung generiert. Des Weiteren wurde ein Ablauf erstellt, um eine sichere Prüfung vornehmen zu können. Neben Schrauben werden auch noch weitere Fügeverfahren betrachtet und konstruktive Hinweise gegeben, um deren Montage sicher durchführen zu können. Der beschriebene Weg wurde am Beispielfahrzeug angewendet und überprüft. Letztlich werden Hinweise zur allgemeinen Verwendung gegeben.
Entwicklung einer neuen Fahrzeugkombination bzw. Fahrzeugart auf der Basis eines Mercedes Sprinter
(2018)
Die Planung und Fertigung neuer Aufbauten für Nutzfahrzeuge stellt nicht nur in Deutschland einen immer größer werdenden Zweig im Fahrzeugbau dar. In Kom-munikation mit dem Endkunden versuchen die Betriebe fortlaufend, modernisierte Lösungsansätze anzubieten und sich so ein Alleinstellungsmerkmal zu generieren.
Ein wiederkehrendes Problem für die Aufbauhersteller ist die bauartbedingte gerin-ge Zuladung von Kleintransportern. Dieses Problem zu lösen, ohne eine Erweite-rung auf eine neue Fahrerlaubnisklasse, stellt den Kern dieser Ausarbeitung dar. Dazu wurde ein erstes Feasibility Layout zur Entwicklung einer neuen Fahrzeug-kombination auf Basis des Mercedes Sprinters BM 906 erstellt. Beginnend mit Un-tersuchungen zum Zulassungs- und Führerscheinrecht, sowie einer Patentuntersu-chung, wurden die Rahmenbedingungen für diese Diplomarbeit geschaffen. Auf-bauend auf festzulegende Ladungszustände, wurden überschlägige Berechnun-gen zur Rahmendimensionierung durchgeführt. Neben der Untersuchung und Fest-legung der Hauptbaugruppen des Anhängers, wie der mechanischen Verbin-dungseinrichtung, der Wahl der Hinterachse inklusive der Federung und Bremsan-lage, stand der Entwurf einer Spannvorrichtung für den Anhänger im Fokus der Ar-beit.
Die Arbeit beinhaltet die konzeptionelle Entwicklung einer pneumatischen Getriebe-Aktuierung für schwere Nutzkraftfahrzeuge mit Doppelkupplungsgetriebe. Sie behandelt neben den Grundlagen zu Getrieben, insbesondere derer von Nutzkraftfahrzeugen, auch elementare Aspekte zu den Komponenten der pneumatischen Aktuierung dieser Drehzahl-Drehmoment-Wandler. Aufbauend auf der Wissensbasis werden im Stand der Technik bereits existierende Lösungen zur pneumatischen Aktuierung von automatisierten Schalt- und Doppelkupplungsgetrieben vorgestellt. Anschließend folgt die Erläuterung des Referenzradsatzes und der unter firmeninterner Abstimmung definierten Bauraumvorgaben. Zur Zusammenfassung aller an das System gestellter Forderungen wird eine Anforderungsliste erstellt. Schwerpunkt der Arbeit bildet die Auswahl und Auslegung der erforderlichen System-komponenten, anhand welcher Bauraummodelle aufgebaut und detailliert werden. Mithilfe eines Variantenvergleichs wird die Vorzugsvariante ermittelt und konzeptionell konstruiert. Abschließend thematisiert die Ausarbeitung ein mechanisches Schutzsystem, dass ein Verspannen des Radsatzes bei Fehlschaltungen verhindern soll. Der Mechanismus, auch als Interlock bezeichnet, wird konzeptionell konstruiert und Aussagen zu dessen Umsetzbarkeit und Nutzen getroffen.
Die vorliegende Arbeit stellt die Entwicklung einer externen Kameraapparatur im Auftrag der Drägerwerk AG & Co. KGaA vor.
Die hierfür erforderlichen elektronischen Komponenten wurden in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Elektronik im Rahmen der Anforderungsanalyse ausgewählt. Zusätzlich werden mögliche einsetzbare Tragarmsysteme betrachtet, anhand derer die Schnittstelle Tragarmsystem
Der Inhalt dieser Arbeit ist die Erstellung und Erprobung einer Systematik mit der anhand von gemessenen Herzfrequenzwerten Aussagen über Belastungen, Beanspruchungen, Trainingsgrad und Anomalien gemacht werden können.
Im ersten Teil der Arbeit werden ergonomische Grenzwerte, Normen und Kennwerte betrachtet, um eine Grundlage für die darauffolgenden Versuche zu schaffen. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich dann mit vorerst eigens entwickelten, simulierten Versuchen Zuhause und später unter Laborbedingungen. Diese ersten beiden Versuchsreihen dienen zum Testen der Messtechnik und zur Veranschaulichung von in der Praxis anwendbarer Messungen. Danach folgt eine Versuchsreihe unter Praxisbedingungen bei
Um den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit bei heutigen Produktionsstandards zu bewahren, sind immer flexiblere Kundenwunschanpassungen erforderlich. Im jetzigen Stand der Technik werden verschiedene Verschlusskugeldurchmesser mit verschiedenen Werkzeugen an mehreren Fügeachsen zur Kugelmontage an Zylinderkopfgehäusen eingesetzt. Eine wirtschaftliche Reaktion auf sich ändernde Modelle kann mit Hilfe einer Werkzeugwechseleinrichtung realisiert werden. Die Entwicklung eines neuartigen Vorrichtungskonzepts ist Ziel der vorliegenden diplomarbeit. Unter Beachtung der vorgegebenen Randbedingungen soll der automatische Werkzeugwechsel zum Fügen von Verschlusskugeln durchgeführt werden. Eine Betrachtung der verfahrensspezifischen Grundlagen, sowie eine umfangreiche Patentrecherche, bilden die Basis, um einen Überblick zum Stand der Technik zu erlangen. ausgehend von einem abgeleiteten Pflichtenheft und der Konstruktionsmethodik nach VDI-Richtlinie 2221 werden die Schwerpunktaufgaben bearbeitet. Lösungsprinzipien zu erforderlichen teilfunktionen bilden kombiniert Lösungsvarianten. Die Festlegung auf eine Vorzugsvariante gründet auf einer ausführlichen Bewertung der Lösungsvarianten. Die Konzeptableitung für die einzelnen Funktionsträger und die Anfertigung eines grobmaßstäblichen Gesamtentwurfs bilden das Ergebnis der Arbeit. Dieser Entwurf ist als Integration in eine bestehende Anlage ausgeführt. Die Ergebnisse der Untersuchung bilden die Grundlage für die Positionierung der einzelnen Modulbauteile und ein Gesamtkonzept für eine automatische Werkzeugwechseleinrichtung.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung von drei unterschiedlichen Konzepten für flüssigkeitsführende Steckverbindungen. Nach einer Literatur- und Patenrecherche erfolgt die Auswahl des Werkstoffes, welcher für die Konstruktion relevant ist. Anschließend wurde auf der Grundlage des konstruktiven Entwicklungsprozess die Konstruktion der Konzepte mit dem CAD- Programm Catia V5. Diese Konzepte wurden einer Technisch- wirtschaftlichen Bewertung unterzogen und es wurde festgestellt, dass zwei Konzepte die Anforderungen für eine Weiterentwicklung erfüllen.
Die Arbeit befasst sich mit dem Thema der Serienfertigung von PEM-Brennstoffzellenstacks. Dabei wird konkret der Teil der Zuführung der Einzelbestandteile der Brennstoffzelle betrachtet, und wie diese umgesetzt werden kann. Da es sich um Komponenten handelt welche in großer Stückzahl zugeführt werden müssen, liegt der Hauptaugenmerk auf einer großserientauglichen, stückzahl- und taktzeitorientierten Lösung. Da auf dem Gebiet noch keine vergleichbaren Anlagen existieren, wurde zunächst verschiedene Varianten zur Umsetzung aufgestellt und durch Vergleiche eine Vorzugsvariante aufgestellt. Anschließend wurde durch einen konstruktiven Entwurf eine Möglichkeit der Umsetzung aufgezeigt. Die wichtigsten Erkenntnisse entstanden dabei im Bereich der Handhabung von folienartigen Produktteilen mit besonders adhäsiven Dichtungsbereichen und deren Abtrennung sowie Vereinzelung.