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Autorenreferat
Die vorliegende Studie zur Analyse der Ringbuslinie 82 in Chemnitz wurde im Rahmen eines Diplomprojektes angefertigt. Beginnend wird auf die Ausgangslage des hiesigen ÖPNV-Gesamtnetzes eingegangen. Indessen gliedert sich die besagte Buslinie seit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017 ein. Dabei erfolgten durch die Chemnitzer Verkehrs Aktiengesellschaft umfangreiche Anpassungen im Nahverkehrsnetz an die Mobilitätsbedürfnisse der Nutzer. Weiterhin beinhaltet diese Studie den gegenwärtigen Zustand der Ringbuslinie, sodass die Akzeptanz der Kunden für das neue Produkt überprüft werden kann. Wesentliche Kriterien sind hierbei die Ermittlung und Analyse der Nachfrage. Diesen unterliegen die Kapazitätsauslastungen mittels Fahrgastzählungen sowie eine durchgeführte kundenorientierte Mobilitätsbefragung in den Omnibussen der Linie 82 und an ausgewählten bedienten Haltestellen. Im weiteren Fortgang wurde die Notwendigkeit einer Pünktlichkeitsanalyse festgestellt und realisiert. Durch die aufgezeigten Bearbeitungsschwerpunkte konnten ebenfalls potentielle Konfliktpunkte ermittelt werden, die die Attraktivität des Produktes vermindern. Diese unterteilen sich in die Nachfrage- und Angebotsseite, wobei jeweils die Ursachen und Ausprägungen aufgezeigt werden. Mit den daraus resultierenden Ergebnissen konnten Optimierungsansätze zur Steigerung des Nutzungsanreizes durch den Kunden aufgezeigt werden. Um dem größten Mobilitätsdienstleister der Stadt Chemnitz, der CVAG, vereinfachte Entscheidungsvorschläge zur Umsetzung der Maßnahmen zu unterbreiten, wurden Handlungsempfehlungen entworfen und die Varianten mittels eines geeigneten Punktesystems bewertet.
Beschleunigungsmöglichkeiten für UiG- und ZiE-Verfahren bei Leit- und Sicherungstechnikprojekten
(2018)
Planung und Bau von Leit- und Sicherungstechnik als Teil der Eisenbahninfrastruktur sind in Deutschland durch umfangreiche Regelwerke vorgeschrieben. Oftmals ergeben sich im Laufe der Realisierung eines Projektes allerdings Situationen, in denen eine Abweichung vom Regelwerk unumgänglich wird, was in den meisten Fällen durch eine Unternehmensinterne Genehmigung oder eine Zustimmung im Einzelfall ermöglicht werden kann. Solche Genehmigungsverfahren bedürfen jedoch eines nicht unerheblichen Zeitaufwands. Im Laufe der Jahre haben sich häufig wiederkehrende Problematiken herauskristallisiert, in denen vom Regelwerk abgewichen werden muss, sodass es zur Beschleunigung der Genehmigungsverfahren wünschenswert wurde, die dafür notwendigen Vorgehensweisen zu dokumentieren und zu vereinheitlichen. Nach einer Einführung in die Thematik werden die zeitkritischen und aufwändigen Phasen einer Ausnahmegenehmigung beleuchtet, wiederkehrende Problematiken ermittelt, analysiert und passende Beschleunigungsmöglichkeiten für diese aufgezeigt. Abschließend erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit damit verbundenen möglichen neuen Risiken für Leit- und Sicherungstechnikprojekte.
Energie und die mit ihrem Einsatz verbundenen Kosten sind ein wichtiger Faktor in der unternehmerischen Rechnung von Wirtschaftsbetrieben. Dies gilt nicht nur für die großen national und international tätigen Unternehmen sondern auch für den Mittelstand und das deutsche Handwerk. Mit der Senkung von Energiekosten durch Einsparungen und Maßnahmen gegen Verschwendung auf der Verwendungsseite kann die energetische Situation eines Unternehmens schnell und effektiv verbessert werden. Wenn dann weiterhin mit Energierückgewinnung und einem Eigenverbrauch von selbsterzeugten regenerativen Energien weitere Maßnahmen ergriffen werden, wird der Weg zu einem effizienteren Energieeinsatz eingeschlagen. Mit der verbesserten Kostensituation kann die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gestärkt werden und die unternehmerischen Zielerreichung verbessert werden. Die Energiewende in Deutschland ist in der Umsetzungsphase und die Bedeutung von regenerativ erzeugter Energie im Energiemix wächst kontinuierlich. Regenerativ erzeugte Energien kommen nicht nur von Hausdächern, BHKWs in Wohnblocks und Windkraftanlagen, sondern auch von den Dächern von Wirtschaftsbetrieben, die ihre Möglichkeiten nutzen und sich dem Wandel mit der Energiewende anschließen. In dieser Arbeit wird untersucht, welche konkreten Potenziale zur Effizienzsteigerung in den verschiedenen klassischen energieverbrauchenden Systeme eines verarbeitenden Unternehmens vorhanden sind. Weiterhin wird das Potenzial einer regenerativen Energieerzeugung untersucht, das sich einem verarbeitenden mittelständischen Unternehmen über die Photovoltaik bietet Neben den Betrachtungen der Realisierbarkeit einer Photovoltaikanlage werden auch Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zum konkreten Anwendungsfall angestellt.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird der logistische Prozess der Motorenanlieferung eines namhaften OEM und das dabei entstehende Transportschadenproblem untersucht. Um ein Gesamtverständnis der Thematik zu erhalten, wird zunächst auf grundlegende Aspekte wie die Wertschöpfung, Prozesse und Prozessmodelle, Qualität und Qualitätsmanagement, Fehler und Logistik eingegangen. Es erfolgt die Einordnung in Gestaltungsbereiche und verschiedene Vorschriften sowie die Abbildung und ausführliche Beschreibung der Motorenanlieferung. Anschließend wird das Transportschadenproblem der Jahre 2016 und 2017 ausführlich analysiert und die bereits durchgeführten Maßnahmen unter-sucht und beurteilt. Des Weiteren erfolgt die methodisch gestützte Analyse möglicher Schadensursachen und der umfassende Vergleich mit drei Unternehmen des Automobilkonzern-Verbundes. Anhand der Analysen und deren Ergebnisse, der kritischen Ursachen und der Gegenüberstellung mit anderen Unternehmen werden verschiedene Handlungsempfehlungen entwickelt und mit Hilfe einer bestimmten Methodik bewertet. Die positiv bewerteten Maßnahmen werden voraussichtlich in naher Zukunft umgesetzt und tragen demnächst zur Verringerung der Transportschäden bei. Abschließend erfolgt die Zusammenfassung der in der Arbeit ermittelten Ergebnisse.