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Die Zufriedenheit der Mitarbeiter hängt von vielen Faktoren ab, wie etwa dem Verhalten der Führungskraft. Über den oder die Vorgesetzten wird gesprochen und wer hat sich nicht schon mal über seinen Chef beschwert? Der direkte Vorgesetzte hat nicht nur Einfluss auf die Motivation sondern auch auf die Gesundheit und das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter (Vgl. Badura, et al., 2010; Franke & Felfe, 2011). In der Bachelorarbeit wird überprüft inwieweit das Führungsleitbild eines Unternehmens tatsächlich von den Führungskräften umgesetzt wird. Im Anschluss an die Einleitung wird zunächst der theoretische Hintergrund beleuchtet, das heißt, was man unter Führungskompetenzen versteht sowie auf Führungsleitbild und auf Vorgesetztenbeurteilung wird näher eingegangen. Anschließend werden die ausgearbeiteten Fragestellungen konkret genannt. Im darauffolgenden Kapitel wird die Methodik ausführlich erläutert. Dabei wird beschrieben, dass die Vorgesetztenbeurteilung als Vollerhebung im Unternehmen durchgeführt wurde. Alle Mitarbeiter erhielten Ende 2015 einen Fragebogen, welcher Anfang 2016 mittels Excel und im Anschluss mit SPSS ausgewertet wurde. Danach werden in Kapitel fünf die Ergebnisse vorgestellt, die im Anschluss daran diskutiert werden. Die Arbeit endet mit einem kurzen Ausblick.
Einleitung: Die medizinische Versorgung von Schwangeren ist über die Mutterschafts-Richtlinien geregelt. Diese sehen im Rahmen der Prävention für gesunde Schwangere über 100 Tests vor. Hinzu kommen weitere Untersuchungsangebote, die die Schwangeren selbst zahlen müssen, sogenannte IGeL (Schäfers, Kolip, & Schumann, 2015). Das Inanspruchnahmeverhalten von IGeL in der Schwangerschaft und die damit verbundene finanzielle Belastung für die Frauen, wurden in bisherigen Forschungen kaum thematisiert. Die "Ökonomische Evaluation von individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) in der Schwangerschaft" zielt darauf ab, die Inanspruchnahme von individuellen Gesundheitsleitungen und die dadurch anfallenden Kosten für Schwangere genauer zu betrachten. Ziel der Arbeit ist eine individuelle, patientenbezogene Kostenbeurteilung, basierend auf Alter, Einkommen, Bildung und Risiko (anhand vorangegangener Fehlgeburten) für die genutzten Zusatzleistungen.
Die steigende Anzahl an hochaltrigen Menschen ist eine stetig wachsende Herausforderung, die auch den Vogtlandkreis betrifft. Um den daraus resultierenden Bedarf an pflegerischer Versorgung zu decken braucht es grundlegende Analysen, aus denen sich Konzepte für bedarfsorientierte Maßnahmen entwickeln zu können. Die Weiterentwicklung der Pflegeversorgung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, für die auch der Landkreis Vogtlandkreis Verantwortung übernimmt. Im Rahmen einer Studie erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Pflegenetzwerk Vogtlandkreis eine Erhebung der Situation zur Sicherung der ambulanten Pflegeversorgung im Vogtlandkreis. Dabei galt es herauszufinden, welche Konditionen die Versorgung fördern, sichern und erschweren. Die Forschungsfragen bezogen sich auf die Strukturdaten der Einrichtungen, die Einschätzungen zur Klientenversorgung, die finanzielle und personelle Situation, die Beobachtungen zur Entwicklung der arbeitsbezogenen Beanspruchungen des Personals und die sozialraumorientierte Versorgung. Zur Beantwortung dieser Fragen wurde eine Stichprobe (n = 84) der ambulanten Pflegedienste im Vogtlandkreis gebildet und postalisch befragt. Zu diesem Zweck kam ein für die Untersuchung entwickelter Fragebogen zum Einsatz. Es antworteten 62 Einrichtungen, was einer Rücklaufquote von 73,9 % entspricht. Die ambulanten Dienste sind überwiegend in privater Trägerschaft und haben deutlich häufiger einen Versorgungsvertrag ohne gesonderte Vereinbarung für die Erbringung behandlungspflegerischer Maßnahmen der Leistungsgruppe 1 (SGB) durch Pflegekräfte. Die Versorgung im Kreisgebiet ist, bis auf einige grenznahe Gemeinden, weitestgehend abgesichert. Mehr als die Hälfte aller Pflegedienstleister beobachten eine unzureichende Deckung der Kosten, die zu Lasten des Personals geht und zu einer Leistungsverdichtung führt. Hinsichtlich der offenen und zu besetzenden Stellen ergab sich der größte Bedarf bei den Pflegefachkräften und Pflegehilfskräften, sowie bei den Auszubildenden. Knapp zwei Drittel der ambulanten Pflegeversorger haben Probleme bei der Neubesetzung freier Stellen. Die arbeitsplatzbezogenen Belastungen werden sowohl bei jüngeren als auch bei älteren Mitarbeiterinnen als sehr hoch bewertet. Nach Einschätzungen der Dienste ist die vogtlandweite ambulante Pflegeversorgung im Wesentlichen sichergestellt, während die Versorgung in den grenznahen Gemeinden als unsicher beurteilt wird.
Diese Aarbeit stellt die Erarbeitung des Risikomanagements nach DIN EN ISO 14971:2013-04 für ein neu entwickeltes Medizinprodukt, im Rahmen einer Eigenherstellung nach §3 (21) Medizinproduktegesetz vor. Bei dem betrachteten Medizinprodukt handelt es sich um einen Wellengeber (HeProVibe) mit dazugehöriger Ansteuerungseinheit (CKM EVA-02) für die Magnetresonanz-Elastographie. Die medizinische Elastographie stellt eine vielversprechende Methode zur Darstellung und Bewertung der viskoelastischen Eigenschaften von Organen und Weichteilgeweben dar, welche mittels Palpation nicht zugänglich sind. Im Rahmen dieser Arbeit wurde am Lehrstuhl für Computerunterstützte Klinische Medizin Medizinische Fakultät Mannheim Universität Heidelberg (CKM) für das Elastographie-Projekt ein Risikomanagement erstellt. Des Weiteren wurden Vorlagen für weitere Analysen der späteren Lebensphasen des Medizinproduktes angelegt. Beschrieben werden die Anforderungen an das Risikomangement im Rahmen der technischen Dokumentation und die verwendeten Methoden zur Erstellung eines vollständigen Risikomanagements. Mittels der Gefahrenanalyse wurden in Summe 30 Fehler erarbeitet, von denen 22 im Bereich mit akzeptablen Risiken liegen. Es wurden 8 Fehler identifiziert, bei denen das Risiko zwar vertretbar, jedoch eine Senkung des Risikos, zum Schutz vorgenommen wurde. Dabei zeigen Prüfungen und Berechnungen, dass ein risikoarmes Betreiben des Wellengebers bedenkenlos stattfinden kann. Das Ergebnis der Risikoanalyse, bei welcher Gefahren und Gefahrensituationen für Patienten, Anwender und Dritte einbezogen wurden, zeigt entsprechend, dass der Nutzen die Restrisiken bei der Anwendung des HeProVibe eindeutig übersteigt.
Work-Life-Balance. Bewertung des Nutzens von Maßnahmen in einem Beratungsunternehmen des KMU-Sektors
(2018)
Die Arbeit behandelt das Thema Work-Life-Balance. Mit Hilfe qualitativer Interviews wird der Nutzen von WLB-Maßnahmen in einem Beratungsunternehmen des KMU-Sektors aus Sicht der Angestellten und des Geschäftsführers analysiert. Aktuelle Forschungserkenntnise zum Thema Work-Life-Balance werden analysiert und kritisch ausgewertet. Außerdem wird die Relevanz des Themas mit Blick auf aktuelle Entwicklungen verdeutlicht. Im empirischen Teil wird der Bedarf des Unternehmens und seiner Mitarbeiter an WLB-Maßnahmen beschrieben sowie die Nutzenbewertung durch die Befragten ausgewertet. Anschließend werden Möglichkeiten zur Implementierung geeigneter WLB-Maßnahmen im Betrieb vorgestellt. Die Ergebnisse können Unternehmen ähnlicher Größe oder Branchenangehörigkeit als Orientierung bei der Einführung von WLB-Maßnahmen dienen.
Mit dem Energiekonzept 2050 strebt die Bundesregierung eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung an. Vor allem im Bauwesen spielt die Einsparung von Energie eine immer größere Rolle, da durch die energetische Sanierung von Gebäuden ein großer Beitrag zur bundesweiten Reduktion der Kohlendioxid-Emissionen geleistet werden kann. Ein neuzeitlicher Aufschwung für die Dämmstoffe begann bereits mit der Ölkrise. Seit dem haben sich die Dämmstoffe stetig weiterentwickelt, so dass auch neue Einsatzgebiete erschlossen werden konnten. Betrachtet man die heutigen Marktanteile der verwendeten Dämmstoffe sowie die eigesetzten Volumina, stellt sich konsequenterweise die Frage, wie mit den hohen Abfallmengen an z.T. mit gesundheitsschädlichen Materialien belasteten EPS und Mineralwolle umgegangen werden soll und welche Herausforderungen für eine sekundäre Nutzung von EPS und Mineralwolle existieren.
Bereits 1972 wurde mit dem Gesetz über die Beseitigung von Abfall (Abfallbeseitigungsgesetz, AbfG) die erste bundeseinheitliche Regelung des Abfallrechts geschaffen. Über die Jahrzehnte wurden weitere Gesetze und Verordnungen, auch auf europäischer Ebene, ergänzt. Hierzu zählen u.a. KrWG, BauPVO, AVV, EBV sowie REACH und POP-Konvention.
Für den Einsatz der Dämmstoffe sind in der Vergangenheit vor allem deren physikalisch-technischen Eigenschaften, wie Wärmeschutz, Energieeinsparung, Brandverhalten, Schallschutz und Feuchteschutz- und
Die Welt, wie wir sie kennen, steht im ständigen Wandel. Während vor Jahrhunderten noch Kutschen in Europa das Fortbewegungsmittel schlechthin waren, wurden diese Anfang des 20. Jahrhunderts durch Automobilfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren abgelöst. Diese galten damals als eine noch nie da gewesene Innovation und haben sich bis heute zu einem riesigen Markt entwickelt. Gottfried Daimler, August Horch oder Henry Ford hießen die damaligen Pioniere auf diesem Gebiet, die den Mobilitätswandel entscheidend mitgeprägt haben und noch heute in den Unternehmenshistorien der jeweiligen Automarken wie Daimler, Audi oder Ford manifestiert sind. Ohne Autos ist die heutige vernetzte Welt kaum mehr vorzustellen. Umso interessanter ist die Beobachtung, dass sich aktuell ein neuer Mobilitätswandel anbahnt. Durch den technologischen Fortschritt und eine Kombination aus weiteren Beweggründen ist ein Ende der traditionellen, durch fossilen Brennstoff angetriebenen Fahrzeuge zu erkennen. Diese werden zunehmend durch alternative Antriebsmöglichkeiten ersetzt. Dies steht zudem in Zusammenhang mit der Erforschung von Technologien, die das weitgehend autonome Operieren technischer Systeme und damit auch das autonome Fahren ermöglichen werden.
Als Ziel dieser Arbeit möchte der Autor der Frage nachgehen, ob eine PV-Anlage mit stationärem Speichersystem nach dem aktuellen Stand der Technik wirtschaftlich im nördlichen Umland von Berlin betrieben werden kann. Um belastbare Aussagen bei der Betrachtung zu erhalten, sollen neben möglichen Förderungen auch die steuerlichen Aspekte und die relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt werden.
Hierbei liegt der Fokus der vorliegenden Arbeit nicht auf einer technisch optimierten Konzeptionierung eines PV-Generators, sondern auf einem bewussten Aufbau von Komponenten einer Solaranlage und deren Auswirkungen im Rahmen der Simulation zur Ermittlung der sich hieraus ergebenen solaren und finanziellen Erträge. Diese Ergebnisse der Simulation werden die Grundlage für die abschließende wirtschaftliche Betrachtung darstellen.
Die Arbeit gliedert sich in fünf inhaltliche Bereiche, welche aufeinander aufbauen. Im Kapitel 2 soll die historische Entwicklung der Photovoltaik im Allgemeinen und deren physikalischen Grundlagen dargestellt sowie deren Einfluss auf die Photovoltaik erläutert werden. Der historische Abriss soll mit einem Überblick über die preisliche Entwicklung von Photovoltaikanlagen, der Entwicklung der Einspeisevergütung und den jährlichen Zuwachsraten der installierten Anlagenleistungen bis zum aktuellen Zeitpunkt enden.
Im dritten Bereich der Arbeit wird der Stand der Technik beleuchtet. Hierbei sollen kurz die zu unterscheidenden Betriebsarten von Photovoltaikanlagen und deren typischen Einsatzbereiche dargestellt werden. Im Nachgang sollen der allgemeine Aufbau eines Solarmoduls und deren typische Einflussfaktoren auf die Leistung skizziert werden. Abschließen sollen in diesem Kapitel die notwendigen Komponenten für eine PV-Anlage in ihren unterschiedlichen Ausprägungen vorgestellt und näher erläutert werden.
Kapitel 4 wird sich dem konzeptionellen Aufbau der Anlage widmen. Hier werden die standortspezifischen Einflussfaktoren erläutert und ein schematischer Aufbau wie er in der Arbeit zu Grunde gelegt wird erklärt. Im weiteren Verlauf werden die notwendigen Komponenten ausgewählt und plausibilisiert sowie die Simulationssoftware und die hierfür notwendigen Grundannahmen vorgestellt und die Ergebnisse der Simulation erläutert. Hierbei soll an typischen Kennzahlen geprüft werden, ob die simulierte Anlage von Ihrer Effizienz den aktuellen Stand der Technik entspricht.
Im letzten inhaltlichen Abschnitt wird eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchgeführt. Hierfür soll ein kurzer Überblick über die zur Verfügung stehenden staatlichen Anreizsysteme und deren inhaltliche Ausgestaltung gegeben werden.
In der Arbeit "Wie sie die Welt sehen" wird ein Vergleich der Sichtweisen von Teenagern einer deutschen und einer bi-kulturellen Familie auf die eigene und fremde Kulturen durchgeführt. Dabei sollen vor allem zwei Fragen geklärt werden: Unterscheidet sich die Offenheit der beiden Teenager gegenüber fremden Kulturen und hat Bi-Kulturalität einen Einfluss auf die kulturelle Identität? Dafür werden zwei Interviews geführt. Eine der Befragten stammt aus einer deutschen Familie, die andere Befragte ist in einer bi-kulturellen Familie aufgewachsen. Beide Teenager beantworten Fragen zu ihrer Herkunft, ihrem Umfeld und ihren Assoziationen zur eigenen und zu fremden Kulturen. Die Antworten werden in verschiedenen Kategorien gegenübergestellt und dabei die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Ausgangssituationen, der Assoziationen zur deutschen Kultur, der Erlebnisse mit fremden Kulturen, ihrer Kulturverständnisse und ihrer Identifikationen beleuchtet. Einen großen Teil der Analyse nimmt der Vergleich der Eigenschaften ein, die die Befragten ihrer Kultur oder anderen Kulturen zuordneten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung von verschiedenen Werkzeugen beim Reiben von Stahlwerkstoffen. Zum Einsatz kommen mit Wendeschneidplatten bestückte, leistengeführte Reibahlen der Firma Kennametal Shared Services GmbH Ebermannstadt, deren Verbesserung hinsichtlich Bohrungsqualität und Standzeit primäres Ziel dieser Arbeit ist. Dabei wird auf zwei verschiedene Werkstückwerkstoffe zurückgegriffen. Zum einen ist dies der Allroundstahl 42CrMo4, und zum anderen der schwer zerspanbare vollaustenitische Stahl X6CrNiMoTi17-12-2, der bei zerspanenden Aufgaben Schwierigkeiten durch seine hohe Klebeneigung bereitet.
Bei den Schneidkörpern kommen unterschiedliche Grundwerkstoffe, Beschichtungen und variierte Mikrogeometrien zum Einsatz. Dabei sollen für jeden dieser Aspekte entsprechende Verbesserungspotentiale erkannt und Empfehlungen abgegeben werden. Dabei steht nicht nur die Verbesserung des Ist-Standes durch die erprobten Schneidkörper im Fokus, sondern auch eine Empfehlung für weiterführende Forschungsaktivitäten.
Um zufällig beeinflusste Ergebnisse zu vermeiden wurden die Schneidplatten vor ihrem Einsatz vermessen und auf Maßhaltigkeit überprüft, die Prozessrandbedingen stabil gehalten und überwacht, und lediglich die Schnittgeschwindigkeit als variable Größe genutzt.
In dieser Diplomarbeit wurde ein Servosystem zum diskreten Fertigen von Membranen im Doppelstanzwerkzeug und zum Übergeben dieser an ein sich kontinuierlich drehendes System entwickelt.
Dabei wurden unterschiedliche Antriebslösungen geprüft und ein für die Anwendung passendes Antriebssystem dimensioniert. Des Weiteren wurden verschiedene Softwarelösungen zur Realisierung der Steuerungsaufgabe erarbeitet und diese miteinander verglichen.
Auf dem Gebiet der quantitativen Dünnschicht-Chromatographie ist die biostep GmbH Hersteller des HPTLC Densitometers CD60. In diesem Densitometer sind drei Lichtquellen eingebaut, eine Deuteriumlampe, eine Wolfram-Halogenlampe und eine Quecksilberdampflampe. Für die Ansteuerung dieser Lampen und aller anderen Funktionen werden folgende 3 Platinen in diesem Gerät verbaut: die Hauptplatine (HP), die Hochvoltplatine (HVP) sowie die Netzteil- und Lampensteuerplatine (NTP). Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll die NTP auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden. Diese ist für die Ansteuerung der Lampen und der Bereitstellung aller Spannungen für das Gerät zuständig. Da der Grundentwurf dieses Systems aus dem Jahr 1987 ist, bestehen die elektronischen Schaltungen vor allen aus viel kombinatorischer Logik und es wurden viele Schaltkreise eingesetzt, welche zwischenzeitlich veraltet sowie schwer beschaffbar sind. Ebenfalls gibt es zunehmend Schwierigkeiten diese zu einem angemessenen Preis zu beziehen. Deswegen ist für den Neuentwurf der Platine vorgesehen aktuelle "digitale" und
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung eines bestehenden Trainingssystems für die Chirurgie der Lendenwirbelsäule. Das Produkt ist nicht nur für die Ausbildung von Ärzten von Bedeutung, sondern findet auch in der Wirtschaft Anwendung für die Präsentation neuer chirurgischer Instrumente und anderer Medizinprodukte. Dem momentanen Modell werden weitere anatomische Strukturen hinzugefügt, um die Durchführung von Operationen mit interlaminären Zugang simulieren zu können. Eine der neuen Strukturen wird mit einem CAD-Programm konstruiert und auf dieser Grundlage wird die für die Produktion nötige Gussform erstellt. Außerdem werden verschiedene Ansätze präsentiert wie man die Halterung der Lendenwirbelsäule verändern könnte. Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein neues Trainingssystem, dessen Anwendungsbereiche sich auf andere Gebiete als das Ausgangsmodell konzentrieren.
Die hier verfasste Diplomarbeit wurde mit dem Ziel erstellt, eine Aktualisierung der Statistischen Prozesskontrolle (engl.: Statistical Process Control - SPC) nach der IATF 16949 (International Automotive Task Force) in der Produktion des Automobilzulieferers Grammer System GmbH in Schmölln zu erbringen und in Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung ein Konzept zur Optimierung des Lean Managements zu entwickeln. Dazu werden im theoretischen Teil die Grundlagen der Lean Production in Bezug auf verschiedene Themenbereiche erläutert. Hierzu zählen unter anderem die Entstehung und Erklärung einiger Normen, bis hin zur IATF 16949, mathematische Zusammenhänge in Bezug auf Qualitätsregelkarten, sowie die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine bei Produktionsprozessen. Weitere Punkte der theoretischen Arbeit beschäftigen sich mit der Systematik von Qualitätsregelkreisen, sowie Sicherung, Handhabbarkeit, Übertragung und langfristige Speicherung der Daten. All diese Informationen bilden ein Tool, um Produktionsprozesse überwachen und bewerten zu können und letztlich die Fehlerkosten auf ein Minimum zu reduzieren. Im praktischen Teil der Arbeit werden die bestehenden Qualitätsregelkreise systematisch analysiert, bewertet und externe Lösungen für ein optimiertes SPC-System vorgestellt. Durch vorher geschulte Mitarbeiter wird das entwickelte System über einen bestimmten Zeitraum an einem Pilotprojekt getestet. Abschließend wird von den Verantwortlichen der Fachbereiche entschieden, ob dieses System auf die komplette Produktion realisiert werden soll.
Wenn ein Kind das Licht der Welt erblickt, beginnt bereits seine Erziehung. Zweifellos spielen Eltern in der Erziehung eine große Rolle. Sie werden das kleine Wesen begleiten, die Welt zu entdecken. Zeitgleich vermitteln sie ihren Kindern Lebensbewältigung, Kenntnisse und sogar Werte. So haben sie Erziehungsziele für die zukünftige Entwicklung der Kinder vor Augen. Interessanterweise sind die Merkmale von Erziehungszielen in unterschiedlichen Kulturen anders. Zwar behandeln zahlreiche Studien das kulturvergleichende Erziehungsthema, aber noch keine Untersuchung bringt die Inhalte von Weblogs als Daten zum Einsatz. Bemerkenswerterweise schreiben viele Eltern verschiedener Länder über ihre Erziehung und dokumentieren ihre privaten Erfahrungen in Weblogs. Ihre Darstellung über das Thema Erziehung kann als wissenswerte Forschungsdaten im Kulturvergleich zur Verfügung gestellt werden.
Wartezeiten im ambulanten Sektor der fachärztlichen Versorgung der Orthopädie und Unfallchirurgie
(2018)
In Deutschland ist die Wartezeit auf einen Facharzttermin im internationalen Vergleich gering. Die Wartezeiten nach Betreten der Arztpraxis werden im Hinblick auf die letzten Jahre von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung als konstant angegeben. Etwa drei Viertel aller Patienten verbringt weniger als 30 Minuten im Wartezimmer. Bezogen auf die Wartezeiten innerhalb der Arztpraxis gelten gemäß Patientenrechtegesetz bis zu 30 Minuten als durch die Patienten hinnehmbar. Das Personal der Arztpraxis sollte dann darüber informieren, warum es zu einer Verspätung gekommen ist. Ziel der Untersuchung ist es, die Wartezeiten in orthopädischen und unfallchirurgischen Arztpraxen zu analysieren und daraus resultierend die Zufriedenheit der Patienten mit der Wartezeit sowie die Gründe für die Wartezeiten aus Sicht der Patienten zu erörtern. Die Wartezeit im Wartezimmer einer orthopädischen und unfallchirurgischen Einrichtung der Kreisregion Bayreuth und des Landkreises Kulmbach liegt mit 30 bis 60 Minuten über dem Bundesdurchschnitt. Als Gründe für die lange Wartezeit wird aus Sicht der Patienten ein fehlerhaftes Praxismanagement angegeben. Bezüglich der Frustrationsrate der Patienten in Einrichtungen der Orthopädie und Unfallchirurgie ist festzustellen, dass rund ein Drittel (36,4 %) der Patienten die Wartezeit als nicht störend, ein Drittel (32,7 %) als störend sowie ein Drittel (29,4 %) als sehr störend empfinden. Von den Patienten werden aus der Wartezeit im Wartezimmer nur bedingt Konsequenzen gezogen. Auffällig ist, dass selbst über die Wartezeit frustrierte Patienten nur bedingt Konsequenzen ziehen. Die Ergebnisse der durchgeführten Untersuchung erhalten ihre Relevanz lediglich im ausgewählten Setting und erlauben keine induktiven Schlussfolgerungen.
Die vorliegende Diplomarbeit widmet sich den Veränderungen in der Automobilpro-duktion durch den Umstieg auf Elektroantrieb. In der Analyse der historischen Ent-wicklung des Automobilantriebs wird ersichtlich, dass die Elektrofahrzeuge keine neue Entwicklung sind, sondern als grundlegendes Antriebskonzept der Elektromobilität bereits im 19. Jahrhundert bekannt waren. Trotzdem hat sich der Verbrennungsmotor als Antriebskonzept durchgesetzt, soll aber auf Grund von Umwelteinflüssen bzw. Anforderungen zukünftig durch den Elektromotor abgelöst werden. Vor diesem Hintergrund werden die Veränderungen im Produktionsprozess von Elektrofahrzeugen gegenüber dem Produktionsprozess von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor dargestellt.
In dieser Arbeit wird auf die Vermeidung von Kolbenringbrüchen eingegangen. Dafür wurde der Montageprozess an allen Montagelinien im Motorenwerk in Chemnitz analysiert und erfasst. Es wurde die Analysemethode nach Ishikawa herangezogen und später eine Bewertungsmatrix erstellt, um die erfassten Einflüsse zu bewerten und auswerten zu können.
Im Rahmen dieser Arbeit werden verschiedene Modellierungen einer zweiflutigen Abgasturbine mit Hilfe der Simulationssoftware GT-Power untersucht, um deren strömungs-mechanische und thermodynamische Eigenschaften in der Motorprozesssimulation abzubilden. Aktuell hat sich noch keine Modellierung als vollendet herausgestellt. Eine optimale Trennung der beiden Fluten ist aufgrund der konstruktiven Auslegung nicht möglich, weshalb es bei zweiflutigen Turbinen, die sich durch eine bessere Trennung der Abgaspulse während des Vorauslassstoßes auszeichnen, noch Unzulänglichkeiten gibt. Der verbleibende Restspalt, der sich zwischen Zunge und Turbinenlaufrad ergibt, stellt den sogenannten Überströmquerschnitt dar. Der darüber überströmende Massendurchsatz beeinflusst die Turbinenleistung sowie die Zylinder der benachbarten Flut. Um den überströmenden Massendurchsatz darzustellen, gibt es verschiedenen Modellierungsansätze (Turbine und Blende). Bei der Modellierungsart mit Turbine, ist es notwendig, die vermessenen Überströmkennfelder der zweiflutigen Turbine im Simulationstool GT-Power einzuarbeiten, die der ATL-Hersteller nicht liefert und einer zusätzlichen Turbinenvermessung zugrunde liegen. Zur Bedatung des Überströmkennfeldes wurde innerhalb dieser Arbeit verschiedene Ansätze geprüft, der den überströmenden Massendurchsatz gut darstellt. Weiterhin wurden verschiedene Modellierungsansätze einer zweiflutigen Turbine dargestellt und untersucht sowie hinsichtlich der Druckverläufe von p3 und Ladungswechsel- und Verbrennungskenngrößen bewertet. In dieser Arbeit hat sich der Modellierungsansatz, der das Überströmen mittels einer Blende darstellt, als guter Kompromiss zwischen der Bedatung (Blendendurchmesser und Durchflusskoeffizient) und der Abbildung des Überströmens im Gegensatz zum Modellierungsansatz der FVV herausgestellt.
Hauptuntersuchung von Fahrzeugen ist ein wesentlicher Bestandteil, dem jeder Fahrzeughalter nachkommen muss. Diese wird von ausgebildeten Speziallisten durchgeführt, den Prüfingenieuren. Ein wichtiger Bereich welcher unter anderem mit bei der Hauptuntersuchung geprüft wird, ist die Bremsanlage des Fahrzeuges. In dieser Diplomarbeit wird untersucht, ob die Bremskraft mit höheren Fahrzeugalter und höherer Laufleistung sich signifikant stark verändert. Um das grafisch und rechnerisch darlegen zu können wurden an rund 50 Fahrzeugen Bremskraftmessungen durchgeführt. Dabei wurden Herstellervorgaben mit gemessenen Bremskraftwerten verglichen. Die Herstellervorgaben sowie die gemessen Bremskraftwerte wurden mit Hilfe des HU-Adapters, ein Arbeitsmittel des Prüfingenieurs, ermittelt. Des Weiteren wird erklärt wie der Messprüfstand, in diesem Fall ein Rollenbremsenprüfstand, aufgebaut ist sowie dessen Funktionsweise erklärt.
Mit der stetig steigenden Anzahl an Fahrzeugprojekten und der daraus resultierenden steigenden Anzahl an benötigten Umformwerkzeugen ist es erforderlich, aktuelle Ferti-gungskonzepte zu untersuchen, um bei der Bauteiloptimierung Zeit einzusparen.
Eine Fahrzeugkarosse ist in folgende vier Baugruppen unterteilt: Seiten, Dach, Boden und Türen. Jedes Bauteil unterliegt spezifischen und komplexen Fertigungskonzepten. Die Umformwerkzeuge werden im Werkzeugbau der AUDI AG Ingolstadt konstruiert und gefertigt. Dabei ist zu erkennen, dass Fehler wie beispielsweise Oberflächenfehler immer wieder an den identischen Stellen an einem Bauteil auftreten. Einer dieser Bereiche ist die Heckspitze eines Seitenwandrahmens. Ziel dieser Arbeit ist es, im Auftrag der AUDI AG Ingolstadt Fertigungskonzepte an einem Seitenwandrahmen im Bereich der Heckspitze zu untersuchen und Möglichkeiten zur Optimierung des Fertigungskonzepts aufzuzeigen.
Im Rahmen dieser Arbeit wird im ersten Schritt zunächst der Entstehungsprozess und deren Einfluss auf das Umformwerkzeug analysiert. Zur Analyse der Fertigungskonzepte werden zudem zwei aktuelle Umformprojekte verwendet. Anschließend werden anhand der Analysen die bestehenden Fertigungskonzepte überarbeitet und in die Umformwerk-zeuge rückgeführt. Zur Überarbeitung der Fertigungskonzepte werden das CAD-Programm CATIA V5® und das FEM-Programm AutoForm® verwendet. Da der Beschnitt im Bereich der Heckspitze eines Seitenwandrahmens entscheidenden Einfluss auf das Bauteil hat, wird zudem die Beschnittermittlung untersucht und mögliche Lösungsverfah-ren zur Erreichung der Beschnitttoleranzen aufgeführt.
In der hier vorliegenden Arbeit wird mit Hilfe von CFD-Simulationen das Strömungsfeld des Ahmed-Körpers und eines DrivAer-Fahrzeugmodells untersucht. Dabei gilt es anhand der Untersuchung des Ahmed-Körpers ein abgesichertes Simulationssetup für Pkw-Außenaerodynamik zu erarbeiten, welches die besten physikalischen Ergebnisse hinsichtlich einer akzeptablen Rechenzeit liefert. Anschließend werden die Ergebnisse mit denen fundierter Experimente und Simulationen, des Ahmed-Körpers, verglichen und das Simulationssetup auf seine Eignung bewertet. Das abgesicherte Simulationssetup wird nachfolgend für die Untersuchung des DrivAer-Fahrzeugmodells angewendet, um sicher zu stellen, dass die erlangten Ergebnisse, bezüglich Beiwerte und Strömungstopologien aussagekräftig sind. Der letzte Schritt ist die Auswertung der Ergebnisse am DrivAer-Modell.
Durch aktuelle Herausforderung, wie der demografische Wandel oder auch der Fachkräftemangel, müssen sich die Unternehmen zunehmend auf ihre eigenen Mitarbeiter konzentrieren. Die erfolgskritischen Schlüsselpositionen sind daher im Idealfall dauerhaft besetzt und das mit dem besten Personal. Sogenannte Top-Performer, High Potentials oder Talente sind für solche Positionen besonders gefragt, da sie maßgeblich zum Unternehmenserfolg beitragen können und somit sehr wertvoll sind. Eine Möglichkeit die Talente an das Unternehmen zu binden ist das Mentoring-Programm. Die theoretischen Grundlagen und Vorteile bzw. Nutzen solcher Programme und des Talent Managements sind Inhalte dieser Arbeit. Die Analyse und Bewertung von zwei Programmen aus der Praxis hinsichtlich der Eignung zur Talentbindung ist dabei Gegenstand der Forschung und Hauptteil der Arbeit.
Vergleich und Bewertung von 3D-FE-Vernetzungsprogrammen am Beispiel einer Welle mit Passfedernut
(2018)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich und der Bewertung von 3D-FE-Vernetzungsprogrammen am Beispiel einer Welle mit Passfedernut. Nach der Einleitung, wird ein Überblick über die Finite Elemente Methode, deren Ablauf und die Bedingungen für die Netzgenerierung gegeben. Im weiteren Verlauf wird der Komplex der Netzgenerierung betrachtet. Von besonderem Interesse ist dabei die Klassifizierung der Netze, die Methoden der Netzgenerierung, die Algorithmen zur 3D-Vernetzung, die Netzverfeinerung, sowie die Anforderungen an die Netzqualität. Im Folgenden wird das zu vernetzende Modell und die verwendeten Programme zur Vernetzung der Welle mit Passfedernut vorgestellt. Des Weiteren werden die Vernetzungsprogramme miteinander verglichen. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird die genutete Welle mit den 3D-FE-Vernetzungsprogrammen diskretisiert. Es werden dabei Hexaeder- und Tetraeder-Netze generiert. Die Netze vom gleichen Elementtyp werden jeweils miteinander verglichen und bewertet. Abschließend wird eine Gesamteinschätzung gegeben, in wie weit es mit den bisher entwickelten 3D-FE-Vernetzungsprogrammen möglich ist, dreidimensionale Netze von ausreichender Netzdichte und Netzqualität automatisch zu generieren.
Die Vorliegender Arbeit befasst sich mit der Verfestigung der Drainageschicht innerhalb eines getauchten Membranfiltermoduls.
Proben verschiedener Bindemittel wurden auf ein Vlies aufgebracht, und auf unterschiedliche Festigkeiten (Zug-, Druck-, Biegefestigkeit) getestet. Die Ausführungen zeigen erhaltene Messdaten als Basis für den Vergleich der Bindemittel.
Das Thema Verbraucherschutz betrifft in Deutschland und der Europäischen Union jeden dort lebenden Menschen. In Asien gibt es den Verbraucherschutz dagegen nicht, stattdessen trifft der Staat dort andere Maßnahmen, um für das Wohl der chinesischen Bürger zu sorgen. Deutschland ist in seiner Wirtschaft und Entwicklung ein sehr fortgeschrittenes Land, das über hohe Standards im Verbraucherschutz, der Lebensmittelsicherheit und in anderen Bereichen verfügt. China befindet sich zwar in einem Aufstieg, der mit einer rapiden Entwicklungsgeschwindigkeit geschieht, aber noch nicht vollständig den Stand und Standard von Deutschland bzw. Europa erreicht hat. Deshalb kann die Aussage bzgl. Chinas als eines fortschrittlichen Landes noch nicht getroffen werden, weil sie noch nicht gerechtfertigt wäre. In einem Artikel von der Website China-Botschaft wurde Chinas Situation folgendermaßen geschil-dert: China befinde sich noch in einem Entwicklungszustand und deshalb gebe es noch einen gewissen Abstand zu vergleichsweise entwickelten Ländern. Trotz des genannten hohen Standards und dem etablierten Ruf
Die Anforderungen an Mikrospiegelarrays steigen stetig. Bei Anwendungen mit hohen Laserpulsfrequenzen ist die Stabilität der Spiegelauslenkung eine besonders wichtige Eigenschaft. Durch den Laserinduzierten Photoeffekt in der Spiegelektronik kommt es zur Entladung der Spiegelspannung. Um diesen Effekt genauer untersuchen zu können wurde eine zeitaufgelöste Messung realisiert. Dadurch ist es möglich mit einer zeitlichen Auflösung von bis zu 10 µs über einen Zeitraum von 2 ms das Verhalten der Mikrospiegel zu untersuchen und Rückschlüsse auf den Einfluss einfallender Laserstrahlung zu ziehen. Der realisierte Messaufbau dient dabei vornehmlich als "Proof of Concept" und bildet die Grundlage für weiterführende Untersuchungen.
Auf den von Google initiierten Pionierschritten im Bereich patterns für Google Glass-Anwendungen und der von Christopher Alexander entwickelten Grundidee der Entwurfsmuster (englisch design patterns) und der Mustersprache (englisch pattern language) soll eine Untersuchung von industriellen Augmented-Reality-Anwendungen, Workflows und verallgemeinernde Aussagen darlegen, sodass Mustervorschläge entworfen und die Entwicklung von Smartglasses-Anwendungen unterstützt werden können.
Durch den vermehrten Einsatz von Elektronik und elektronischen Steuergeräten in Fahrzeugen, muss bei der Auslegung verstärkt die Robustheit (Zuverlässigkeit, Langlebigkeit) berücksichtigt werden. Durch den Einsatz von Elektronik in Kraftfahrzeugen ergeben sich insbesondere hohe Belastungen durch Feuchtigkeit. Deren Untersuchung mit Hilfe geeigneter vereinfachter Simulationshilfsmittel sowie der Vergleich der Simulationsergebnisse mit dem realen Verhalten, ist Bestandteil dieser Arbeit. Es werden vier Baukästen, vorwiegend aus dem Bereich der Getriebesteuerung mit Leiterplattensubstraten (FR4-Material) und unterschiedlichen Gerätekonzepten untersucht. Für die Validierung der Simulation erfolgt zunächst eine Untersuchung der Geräte in einem Feuchte-Temperatur-Versuch mit einem eigens entwickelten Lastprofil bei geregelter Eigenerwärmung. Die Simulation besteht aus zwei Teilschritten, die zu einer zeitlichen und lokalen Darstellung der relativen Feuchtigkeitsverteilung dient. Die Ergebnisse der vereinfachten Simulation sind verglichen mit den Versuchsergebnissen trotz Abweichungen aussagekräftig für Feuchte-Vorhersagen im Innenraum von Steuergeräten neuer Projekte im frühen Entwicklungsstadium oder einer neuen Applikation eines bestehenden Systems.
In dervorliegenden Diplomarbeit wird untersucht, ob ein Glättungsprozess nach dem Beschichten von VHM-Fräsern notwendig ist, mit dem Ziel diesen zu eliminieren. Dazu wird auf dem gegenwärtigen Stand der Technik eingegangen, der sich in Beschichtungsverfahren und Glättungsverfahren für VHM-Fräser unterteilt. Als Untersuchungsgrundlage werden zwei Werkzeugvarianten festgelegt und in experimentellen Versuchen an zwei unterschiedlichen Stahlsorten getestet. Dabei wird auf die auftretenden Bearbeitungskräfte und das Verschleißverhalten der Werkzeuge, sowohl in der Makro- als auch Mikrogeometrie, eingegangen. Die Auswertung der Versuchskomplexe ist ebenso ein Bestandteil der Arbeit. Zusammenfassend wird eine Handlungsempfehlung gegeben und der weitere Handlungsbedarf dargestellt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Dehnbarkeit von gesputterten transparenten Dünnschicht-Elektroden wie Indium-Zinn-Oxid (ITO) und Wasserdampf-Permeationsbarrieren wie Zink-Zinn-Oxid (ZTO) auf Ethylentetrafluorethylen (ETFE) Kunststofffolie. Dabei wird der Einfluss der Rissbildung auf den Widerstand der Elektrodenschichten ermittelt. Diese sollen für die ausreichende Leitfähigkeit für Elektrochrome Zellen und organische Solarzellen sorgen. Aufgrund der Verwendung dieser Zellen im architektonischen Bereich treten hohe mechanische Belastungen auf. Umwelteinflüsse und Anwendung verursachen Dehnungen und Spannungen in den Systemen und können zum Reißen der Schichten führen. Daher wird das Verhalten von Einzelschichten und Schichtsystemen unter Dehnung in dieser Arbeit untersucht.
Allgemein wurde festgestellt, dass die kritischen Dehnungen von ZTO Einzelschichten mit 0,5
Im Rahmen eines DFG-Forschungsprojektes werden an der Fakultät Automobil- und Maschinenbau der Westsächsischen Hochschule Zwickau die hypotrochoidischen Konturen für formschlüssige Welle-Nabe-Verbindungen untersucht. Sie vereinen die mechanischen Vorteile der genormten Polygon- und Zahnwellenprofile mit Evolventenflanken. Die kontinuierliche Profilkontur wirkt sich positiv auf die Kerbwirkungszahl, Formzahl und den Spannungszustand aus. Aufgrund der variablen Exzentrizität und frei wählbaren Anzahl an Mitnehmern können die Profile für den vorliegenden Anwendungsfall optimiert und an die Fertigungsbedingungen angepasst werden. In der vorliegenden Arbeit wird die statische Tragfähigkeit der Profile anhand ausgewählter Parameter mittels der Finite-Element-Methode untersucht. Die Untersuchungen werden für die statische Torsion, Umlaufbiegung und die kombinierte Belastung durchgeführt. Dabei wird auf elastisch-plastische Materialmodelle zurückgegriffen, welche auf Versuchswerten basieren. In diesem Zusammenhang wird ein Verfahren zur Bestimmung der statischen Tragfähigkeit bei kombinierter Belastung erarbeitet und die eingesetzte Berechnungsmethodik eingehend überprüft. Die Bewertung der Profile erfolgt anhand ausgewählter Beanspruchungsgrößen und dem Fließverhalten der Welle und Nabe. An dieser Stelle werden Tendenzen erkennbar, die Rückschlüsse über das Verhalten der Verbindungen unter verschiedenen Belastungsarten ermöglichen.
In dieser Diplomarbeit wird untersucht inwiefern Aluminium-Leichtmetallfelgen durch Elektronenstrahlschweißen (kurz EB) gefügt werden können. Dazu werden als Recherchen durchgeführt, welche die aktuell eingesetzten Fertigungsverfahren (Urformen, Umformen, Fügen), die typischerweise eingesetzten Werkstoffe und Wärmebehandlungen von Aluminium-Leichtmetallfelgen untersuchen um spätere Schweißversuche möglichst realitätsnah zu gestalten. Weiterhin wird recherchiert ob es aktuell Patente zu geteilten sowie ge-schweißten Leichtmetallfelgen gibt. Anschließend werden vergleichende Untersuchungen zum Elektronenstrahlschweißen von Aluminiumguss- und -knetlegierungen durchgeführt. Darauf aufbauend werden Konzepte zu geeigneten Elektronenstrahl-Schweißtechnologien für die 2 verwendeten Werkstoffgruppen (Guss- u. Knetlegierungen) bzw. Herstellungsverfahren von Leichtmetallfelgen erläutert. Diese werden in realen Schweißversuchen abgebildet und untersucht. Dazu dienen Zugversuche, Härtemessungen, Makro- und Mikroschliffe sowie die Durchstrahlungsprüfung. Von besonderem Interesse ist, ob sich Poren durch die vorgeschlagenen Schweißtechnologien des Überschweißens und Mehrbadschweißens reduzieren lassen. Weiterhin untersucht werden u.a. welche technologischen Eigenschaften in Hinsicht auf Festigkeit und Entfestigung damit einhergehen. Während der Schweißversuche werden ebenfalls wichtige Abhängigkeiten zwischen EB Strahlparametern und Nahtgeometrien untersucht. Weiterhin werden Konstruktionsvorschläge zur Ausführung und Positionierung von EB-gerechten Fügestellen unter Berücksichtigung von geometrischer Kombinier- / Konfigurierbarkeit an Leichtmetallfelgen erarbeitet.
Für jedes einzelne Fahrzeug mit Automatikgetriebe ist vor allem die Schaltqualität wichtig. Jedoch sollte ebenso eine Konstanz über der gesamten Getriebeserie herrschen. Abweichungen der Schaltqualitäten zwischen mehreren Getrieben bei verschiedenen Arbeitstemperaturen werden Temperaturdrift genannt. Um diesen so gering wie möglich zu halten, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist die Ditherung der elektrischen Ansteuersignale. Diese Arbeit befasst sich mit den Einstellmöglichkeiten der Ditherung im 9HP50-Getriebe von ZF und deren Auswirkungen auf den Temperaturdrift. Die Ergebnisse einer umfassenden Messreihe werden erläutert sowie ein Ausblick auf mögliches Verbesserungspotenzial gegeben.
In dieser Diplomarbeit kommt eine neuartige Entwurfsmethodik zum Einsatz, die es ermöglicht Landes-/Staatsstraßen sowie kommunale Straßen nach den aktuell gültigen Richtlinien um- und auszubauen und dabei so nah wie möglich an der Bestandstrasse zu bleiben. Hauptsächlich werden die RAL und das M EKLBest zur Bearbeitung herangezogen. Die Erstellung der Planunterlagen erfolgte nach RE und der Textteil ist daran angelehnt.
Erläutert und angewandt wird dieses Verfahren an dem Streckenzug der S 255 von der AS Hartenstein der A 72 bis Lichtenstein OT Heinrichsort. Zudem erfolgt die Bearbeitung weitestgehend nach den Inhalten der Lph. 1 und Lph. 2.
Die virtuelle Befahrung und deren Auswertung wird im zweiten Teil, welcher nicht Bestandteil dieser Arbeit ist untersucht.
Mittels planerischer Grundlage die Vorzugsvariante Variante 03-II bestimmt.
Ziel hierbei ist es, die Entwurfsmethodik anhand eines realen Projektes zu testen, um Probleme zu erkennen und zu beheben. Auch die Recherche hinsichtlich der Radienbereiche und Radienrelationen im In- und Ausland spielt bei dem Testlauf eine Rolle.
Untersuchungen zu servoelektrisch angetriebenen Planetenrollengewindetrieben als Nebenantriebe
(2018)
Diese Arbeit befasst sich mit der Untersuchung servoelektrisch angetriebener Planetenrollengewindetriebe
als Nebenachsen in der Pressenautomation. Dazu werden mithilfe
eines Versuchsstandes Testläufe durchgeführt, die unterschiedliche Betriebsarten simulieren.
Die dafür erforderlichen Kurvenverläufe werden mit der firmeninternen Software
VisPress generiert.
Während der Testläufe werden prozessrelevante Daten aufgezeichnet und hinsichtlich ihrer
Zusammenhänge untersucht. Dafür werden die Betriebsparameter variiert und deren Einfluss
auf die Messergebnisse untersucht. Neben der Arbeit mit der vorliegenden Konstruktion
werden überdies Optimierungsmaßnahmen am Versuchsaufbau durchgeführt.
Auf Basis der erfolgten Testreihen wird die Eignung der servoelektrisch angetriebenen
Planetenrollengewindetriebe als Nebenachse in einer Presse bewertet.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit ist ein Verfahren zu untersuchen, welches die Aufbringung von Batterieseparatoren auf Elektrodenmaterial und deren Auswirkung auf Zelleigenschaften sowie damit verbundene Handlingseigenschaften des Separators beinhaltet. Für ein Gesamtverständnis der zu untersuchenden Materialien sowie Akkukomponenten wird zunächst auf Grundlegende Funktionen, Bauformen und Merkmale von Lithium-Ionen-Zellen eingegangen. Es erfolgt anschließend die Festlegung der Anforderungen für oben genanntes Aufbringverfahren. Es werden verschiedene Batterieseparatoren auf die Verfahrensfähigkeit geprüft. Des Weiteren werden, für die Akkuperformance wichtige Parameter untersucht und ausgewertet. Eine Methode zur Prüfung und zum Vergleich der Separatorhaftungen wird dargestellt und ausgewertet. Abschließend erfolgt die Zusammenfassung und Auswertung aller in den jeweiligen Messverfahren ermittelten Parameter.