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Konzeptionelle Entwicklung von Gesundheitstagen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements
(2018)
Einleitung/Zielstellung: Für kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland erweist sich die Umsetzung von betrieblichem Gesundheitsmanagement [BGM] häufig als schwierig. Besonders mangelhafte Führungskulturen und inkonsequente Arbeitsplatzgestaltung stellen große gesundheitliche als auch ökonomische Herausforderungen für die Gesellschaft dar. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den gesundheitlichen Handlungsbedarf eines mittelständigen Wasserbauunternehmens zu identifizieren und mittels Experteninterviews BGM-Fachwissen für die Entwicklung von Gesundheitstagen zu ergründen.
Methodik: Es wurde eine Mitarbeiterbefragung unter zur Hilfenahme eines Fragebogens mit insgesamt 67 Teilnehmern durchgeführt. Die Stichprobe umfasste gewerblich-technische Mitarbeiter/innen und Mitarbeiter/innen in der Verwaltung eines mittelständigen Wasserbauunternehmens, welche zu ihren gesundheitlichen personen- und bedingungsbezogenen Ressourcen befragt wurden. Aus zwei Experteninterviews wurden Daten zusammengefasst, welche Ausgestaltungsmöglichkeiten von BGM bündelten.
Ergebnisse: Durch die Untersuchung konnte eine Prävalenz von 39,4% von Muskel-Skelett-Erkrankungen ermittelt werden. Etwas weniger als die Hälfte der Befragten [40,3%] können ihre Arbeit unter Beschwerden ausführen. 47,8% [n = 67] gaben Störungen und Unterbrechungen bei der Arbeit an. Aus den Interviews konnten fünf Kategorien im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse herausgebildet werden.
Diskussion/Schlussfolgerungen: Bezogen auf die Stichrobe des Wasserbauunternehmens konnte eine erhöhte Prävalenz von Muskel-Skelett-Erkrankungen und ein erhöhtes Risiko für Stress ermittelt werden. Dies belegt, dass immer mehr Erwerbstätige unter Rückenschmerzen leiden und Stress auf Arbeit oftmals unüberwindbar empfunden wird. Entsprechend sollten Führungskompetenzen und Kommunikation durch BGM-Expertise gefördert werden. Ein Ziel zukünftiger Bemühungen nach Durchführung von Gesundheitstagen sollte eine Evaluation sein.
Einleitung/Zielstellung: Im Stadtarchiv Zwickau wurde die teilweise erhaltene Erbgesundheitskartei, die 1681 Karteien umfasst, gefunden. Das Ziel der Arbeit war es diese sozialstatistisch auszuwerten und dabei die Charakteristik der gemeldeten Personen aufzunehmen, sowie eine Opferzahl mit den Umständen der Sterilisation zu erheben.
Methodik: Die Fragestellungen wurden mithilfe einer quantitativen Dokumentenanalyse operationalisiert. Dabei wurde das vorliegende qualitative Datenmaterial mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse in quantitative Daten überführt, die eine statistische Auswertung mit der Statistiksoftware IBM SPSS Statistics ermöglichten.
Ergebnisse: Die vorliegende Kartei wies ungefähr gleich viele Männer und Frauen auf, deren Durchschnittalter bei der Meldung bei 23 Jahren lag. Dabei waren 78 % gebürtige Zwickauer und 82 % stammten aus dem häuslichen Milieu. Bei 18,4 % (n=310) wurde eine Sterilisation angeordnet, während diese bei 40,8 % abgelehnt wurde. Die Diagnose angeborener Schwachsinn führte mit 47,7 % am häufigsten zur Sterilisation, gefolgt von Schizophrenie mit 16,5 %. In den Jahren von 1934 bis 1938 wurden die meisten Sterilisationen durchgeführt.
Diskussion/Schlussfolgerung: Die Ergebnisse ähneln dem aktuellen Forschungsstand, ermöglichen neue Erkenntnisse und einen neuen Zugang zu diesem Forschungsfeld für die Region Zwickau und Sachsen. Da die Kartei nur teilweise erhalten ist, bedient sie sich einer begrenzten Repräsentativität. Dennoch werden Aufschlüsse über das Erbgesundheitsverfahren und die Zwangssterilisation der dokumentierten Bürger Zwickaus ermöglicht.
Dekubitus sind ein weit verbreitetes Problem in Einrichtungen des Gesundheitswesens, obwohl sie sich durch prophylaktische Maßnahmen weitestgehend vermeiden lassen. Um das Auftreten von Dekubitus zu minimieren, veröffentlichte das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege einen Expertenstandard zur "Dekubitusprophylaxe in der Pflege", welcher seit 2017 in der 2. Aktualisierung vorliegt. Diese soll nun im Klinikum Altenburger Land implementiert werden. Im Zuge der vorliegenden Bachelorthesis wurde vorbereitend auf die Implementierung ein dafür vorgesehenes Audit durchgeführt. Ziel war es, die Güte der aktuellen Umsetzung des Standards zu erfassen und daraus ein Konzept zur Implementierung der 2. Aktualisierung abzuleiten.
Aktuell existieren mehrere Frameworks, die für die Entwicklung von Single-Page Applications (SPAs) eingesetzt werden können. In der vorliegenden Arbeit wird eine Formel ermittelt, mit der die Wahl eines Frameworks beim Projektstart unterstützt wird. Die Formel setzt sich aus dem Entwicklungsaufwand, wie auch Performance, Wartbarkeit und Nachhaltigkeit zusammen. Die Kriterien wurden im Rahmen der Arbeit auf drei Entwicklungsframeworks für SPAs angewendet. Angular, Vue.js und React.js. Die Bewertung der Kriterien erfolgt über die Vergabe von Punktzahlen, wobei die Kriterien in Unterkriterien gegliedert sind. Die Punktzahlen müssen gewichtet werden, um Einfluss auf das Ergebnis zu nehmen. Standardmäßig kann eine Gleichverteilung von 25 Prozent pro Kriterium angenommen werden. Zur Bewertung der Kriterien und zur Darstellung der Verwendung und Gewichtung der Formel wird ein Projekt mit jedem der drei Frameworks implementiert. Das Ergebnis der Arbeit besteht aus drei Formeln, eine für jedes Framework, in der nur die Gewichtungen eingetragen werden müssen. Das Framework mit der größten Punktzahl kann für die Umsetzung des jeweiligen Projekts ausgewählt werden.
Die Arbeit befasst sich mit den Besonderheiten der Influencer für das Marketing. Dabei werden Erfolgsfaktoren für ein gelungenes Influencer Marketing sowie eine Handlungsempfehlung an Unternehmen herausgearbeitet. Es wird herausgestellt, wie sich Influencer Marketing in andere Marketingformen einordnen lässt und welche Vor- und Nachteile der Einsatz von Influencern für Unternehmen bringen kann.
Die langfristige Bindung von Mitarbeitern erlangt im akut von Fachkräftemangel betroffenen Gesundheitssystem einen hohen Stellenwert und wird von einer erfolgreichen Einarbeitung begünstigt.
Der Prozess der Einarbeitung wird von vielen Faktoren beeinflusst. Ebenso vielfältig wie die Einflussfaktoren gestalten sich die Möglichkeiten diese zu verbessern.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, der Heimleitung des Altenhilfezentrums
Die Datenerhebung für die Studie erfolgte in Form eines quantitativen Elternfragebogen in sieben Einrichtungen des Zwickauer Kinderhausverein e.V.
Dadurch konnte eine Datenbasis über die Zusammensetzung der Frühstücks- und Zwischenmahlzeit von Kindern im Alter von null bis unter sieben Jahren, im Bezug auf ihre Brotdosen sichergestellt werden.
Die Arbeit stellt sich der Frage, welche Chancen und Risiken die Implementierung und Anwendung des Sozialkreditsystems in China ab 2020 mit sich bringen. Die Erfassung der Chancen und Risiken erfolgt in Anlehnung an das Instrument der SWOT-Analyse und anhand bereits implementierter Pilotprojekte sowie skizzierten Zielen und Strukturen des Sozialkreditsystems. Die Struktur der Analyse erfolgt anhand aus der Literatur entnommener Vorschläge zur Konzeptualisierung zur Messung des grades an sozialem Zusammenhalt. Aus der Analyse geht hervor, dass das Sozialkreditsystem für den sozialen Zusammenhalt in China überwiegend Risiken darstellt. Unter Berücksichtigung der aktuellen gesellschaftlichen sowie politischen Verhältnisse geht aus der Arbeit geht hervor, welche konkreten Risiken und Chancen zu erwarten sind. Ein Anspruch auf Vollständigkeit kann nicht gestellt werden, da das Sozialkreditsystem zur Zeit der Erstellung dieser Arbeit nicht besteht.
Um Algorithmen für Fahrassistenzsysteme und autonomes Fahren zu testen, können eine simulierte Umgebung und virtuelle Steuergeräte genutzt werden. ETAS EVE stellt hierbei das virtuelle Steuergerät und Vires VTD die virtuelle Umgebung (Fahrzeuge, Sensorik, Straßen, Hindernisse) zur Verfügung. Damit beide Programme in einer synchronen Simulation ausgeführt werden und Daten austauschen können, wird eine zwischengelagerte Schnittstelle benötigt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Umsetzung dieser Schnittstelle.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin heraus zu finden ob, wie und durch welche Einflüsse sich die Erziehungsarbeit in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Durch Leitenfadeninterviews drei verschiedener Generationen möchte ich ermitteln wo jede Generationen Schwerpunkte in ihre Erziehung festgelegt. Zuerst möchte ich die zu interviewende Person über ihre persönliche Lebenssituation befragen. Werte und Vorstellungen sind ebenfalls ein Aspekt der mir sehr wichtig erscheint, wenn es um das Thema Erziehung von Kindern geht. Hier möchte ich herausfinden ob "alte" Werte in der Gegenwart noch bestand finden. Da Institutionen die pädagogische Arbeit leisten unabdingbar sind werde ich auch hierzu Fragen stellen. Welchen Einfluss trägt die Gesellschaft bei der Entwicklung der Kinder bei. Freizeitgestaltung damals und heute werde ich in meinen Interviews ebenfalls thematisieren, da es auch einen wichtigen Punkt in der Erziehung darstellt. Und ebenfalls erscheint mir die Gesundheitserziehung ein weiterer interessanter Focus zu sein dem es gilt zu untersuchen. Die Auswertung folgt unter der Annahme das Erziehung nicht standardisiert ist und es keine festen Regeln oder einen Plan gibt der richtig oder falsch ist. Jede Erziehung ist so einzigartig wie der Erziehende selbst. Die Arbeit soll aufzeigen wie Erziehung in Abhängigkeit zum sozialen Konstrukt Gesellschaft und historischen Veränderungen steht. Wie der einzelne Erziehende seine Umwelt bewusst und unbewusst nutzt seine Kinder zu erziehen. Haben sich Wert- und Moralvorstellungen geändert und welche Rolle spielt die Geschlechterverteilung bei der Entwicklung aktueller Erziehungsvorstellungen.
Es wurde eine empirische Untersuchung mittels Fragebogen zum Thema psychsiche und physcihe Belastungen der Mitarbeiter des Sächscihen Gemeinschafts-Diakonissenhaus Zion e.V. durchgeführt. Es handelt sich um eine Einrichtung der stationären. teilstationären und ambulanten Versorgung. Die Auswertung wurde mittels SPSS statistics durchgeführt.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird das Stressverhalten von Studierenden untersucht. Ein besonderes Augenmerk dieser Studie ist, dass vor allem Studierende der Ingenieur- und Gesundheitswissenschaften betrachtet werden. In dieser Untersuchung nutzte man Interviews mit den Studenten der jeweiligen Studiengänge, um zu untersuchen, welche Situationen den Studierenden die größten Sorgen bereiten und wie sie grundsätzlich damit umgehen.
In Deutschland waren im Jahr 2015 rund 5,3 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen tätig. Dies bedeutet einen Anstieg zum Vorjahr von fast 100.000 Mitarbeitern. In den nächsten Jahren werden sich diese Zahlen immer weiter erhöhen. Im Jahr 2015 war in etwa jeder achte Berufstätige im Gesundheitswesen beschäftigt. Bei dieser großen Anzahl an Mitarbeitern ist die Rate an kurzfristigen, aber vor allem auch langfristigen Erkrankungen tendenziell höher, als in anderen Berufen außerhalb des Gesundheitswesens. In der vorliegenden Arbeit wurden die 10 häufigsten Gründe der Be- und Überlastung der physischen und psychischen Gesundheit im Arbeitsleben des Gesundheitswesen zusammengefasst. Beispiele für diese Überlastung sind das Schichtsystem, der Fachkräftemangel, der demografische Wandel etc.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die aktuelle ambulante psychotherapeutische Versorgungslage der Erwachsen in der Stadt Chemnitz. Erwerbstätige Menschen leiden zunehmend an psychischen Störungen, sodass es zu längeren Arbeitsausfällen kommt. Aus diesem Grund müssen Versorgungsstrukturen existieren, die den Personen bei dem Heilungsprozess helfen. Es bestehen stationäre sowie ambulante Angeboten zu psychotherapeutische Leistungen. Insbesondere Psychologische Psychotherapeuten leisten einen Anteil zur Stärkung der psychischen Gesundheit. Unter Berücksichtigung dieses Aspektes wurde eine Erhebung unter dieser Berufsgruppe durchgeführt, mit dem Ziel einen Überblick über den Zustand der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung zu erhalten. Vorab wurden verschiedene Parameter festgelegt, anhand derer die Versorgungslage bestimmt werden sollte. Es erfolgte eine Befragung mittels eines Fragebogens an die Grundgesamtheit der psychologischen Psychotherapeuten in Chemnitz (N=83). Die Auswertung der empirischen Erhebung ergab, dass Psychotherapeuten die psychotherapeutische Versorgungslage in Chemnitz als befriedigend erachten. Im Vergleich zu anderen Studien waren Unterschiede, wie eine geringere Wartezeit, festzustellen.
Informationen zu gesundheitsrelevanten Themengebieten werden heutzutage immer häufiger über das Internet bezogen. Die Nutzer lockt die schnelle und unkomplizierte Möglichkeit, ihre Fragen zu Gesundheits- und Krankheitsthemen über das Internet beantwortet zu bekommen. Auch die Wahl eines, für sie als passend empfundenen Arztes, erfolgt zunehmend über die Angaben, die der Arzt im Internet von sich Preis gibt. Ein wesentlicher Einflussfaktor dieses Entscheidungsprozesses ist die Praxiswebseite. Sie stellt eine "Visitenkarte" des Arztes und dessen Praxis dar. Über die Webseite kann es dem Arzt gelingen, die Patientenzufriedenheit zu steigern, neue Patienten zu gewinnen, aber auch die Beziehung zu den Patienten, durch die Möglichkeit der kontinuierlichen Kommunikation zu intensivieren. Diese Marketingaspekte können helfen, die Wirtschaftlichkeit der Praxis zu optimieren. Ziel der wissenschaftlichen Arbeit ist es, die Anzahl und die Qualität der Webseitenpräsenz von niedergelassenen Urologen in Düsseldorf, Köln und umliegenden Kreisen Nordrhein-Westfalens zu erheben. Diese werden über die Ärzte-Suche der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein erfasst. Anschließend wird die Suche nach den Webseiten der Ärzte auf der Suchoberfläche "Google" durchgeführt. Ein operationalisierter Kriterienkatalog mit 50 Bewertungsitems wird erstellt. Dieser bildet die Basis der Auswertung. Die Qualität einer Webseite wird in Zusammenhang zur Gesamtpunktzahl beurteilt. Maximal können 50 Punkte erreicht werden. Es wird evaluiert, ob ein signifikantes Abhängigkeitsverhältnis zwischen der erreichten Gesamtpunktzahl und der Praxisart, sowie des Standorts der Praxis festgestellt werden kann. Dies erfolgt mit der Signifikanzprüfung unter Anwendung des t-Tests. Dafür gilt p <= 0,05. In die Erhebung werden 270 Ärzte eingeschlossen. Von diesen können 103 Webseiten ausgemacht werden. Sie setzen sich aus Webseiten von Einzelpraxen (N = 46) und Webseiten von Gemeinschaftspraxen (N = 57) zusammen. Die Auswertung der erhaltenen Ergebnisse zeigt, dass über 50 % der eingeschlossenen Ärzte eine Praxiswebseite vorweisen können. Ein signifikantes Abhängigkeitsverhältnis kann zwischen dem Standort der Praxis und der erreichten Höhe der Gesamtpunktzahl festgestellt werden. Praxisstandorte in den Städten weisen einen höheren Gesamtpunktestand auf. Im Gegensatz dazu kann keine Signifikanz zwischen der Praxisart und der erreichten Punktzahl erkannt werden. Die Auswertung der einzelnen Kriterien ergibt, dass besondere Defizite der Webseiten in Angaben zu Barrierefreiheit, Informationen über Vertretungsärzte oder Notdienste, Inhalte zu Online-Funktionen, wie die Terminvereinbarung oder besonderem Service, sowie der Nutzung von Social-Media- Kanälen vorliegen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Wegeleitsystem im Krankenhaus. Zunächst werden Grundlagen der menschlichen Wahrnehmung und Orientierung sowie der Gestaltung von Wegeleitsystemen und Innenarchitektur behandelt. Danach wird der Ablauf der Befragung der Patienten und Mitarbeiter geschildert sowie die erhaltenen Ergebnisse vorgestellt. Diese werden in der Diskussion kritisch betrachtet. Bevor Fazit und Ausblick den Abschluss bilden, werden Empfehlungen zur Verbesserung des bestehenden Wegeleitsystems gegeben.
Es werden grafische und statistische Verfahren angewendet, um Ausreißer in Datensätzen zu finden. Dabei werden verschiedene statistische Tests an einer Stichprobe, welche aus einer Grundgesamtheit stammt, durchgeführt. Die Ergebnisse der Tests werden dabei nach Trefferquote und Anzahl der Berechnungsdurchläufe bewertet und verglichen. Zunächst wird in der Arbeit der Begriff Ausreißer charakterisiert und dabei Merkmale und Vorkommen beschrieben. Im darauffolgenden Abschnitt liegt das Augenmerk auf der Erkennung von Ausreißern. Hierbei werden die theoretischen Grundlagen zur grafischen Darstellung und zur Berechnung mithilfe der jeweiligen Ausreißertests erklärt. Schlussendlich wird die Frage beantwortet, was passiert, wenn man einen Ausreißer in einem Datensatz gefunden hat. Im praktischen Teil der Arbeit werden die vorher beschriebenen Ausreißertests auf eine Stichprobe angewandt und mithilfe einer 4-Felder-Tafel ausgewertet. Die Berechnungen der Tests werden dabei mit dem Statistikprogramm R durchgeführt. Am Ende der Arbeit gibt es eine Zusammenfassung dessen, welche Ergebnisse die einzelnen Tests hinsichtlich Trefferquote und Berechnungsdurchläufe erreicht haben
Es wird zunächst ein Einblick in die historische Entwicklung von Lehrveranstaltungen gegeben. Anschließend werden für die Verständlichkeit die verschiedenen didaktischen Konzepte und Methoden genauer erläutert und dabei auf die Versionen, wie diese an der Hochschule durchgeführt werden, eingegangen.
Thermoablative Technologien etablieren sich heutzutage vor allem in der Tumortherapie und haben sich in den letzten Jahren einen hohen Stellenwert in der onkologischen Alternativbehandlung mittels Hyperthermie angeeignet.Bevor in der Medizin technische Applikationen an einem ex-vivo Gewebeteilstück und später am lebenden Organismus erprobt werden, prüft und analysiert man diese zuvor eingehend an künstlich hergestellten Phantomen, die einen wichtigen Faktor der Reproduktion beinhalten. Besonders ausschlaggebend dabei ist, dass der Prüfkörper das zu behandelnde Gewebe des Organs, anhand seiner dielektrischen und thermodynamischen Eigenschaften nahezu perfekt imitieren muss. Auf dieser Basis liegt die Begründung von künstlich hergestellten Phantomen, welche das Lebergewebe während einer einwirkenden Ablation simulieren. Mittels eines indirekten Messverfahrens, der sogenannten Reflexionsmethode eines Netzwerkanalysators (Network-Analyser), detektiert man dessen Permittivitätswerte, worauf man die daraus resultierenden Ergebnisse mit Referenzwerten vergleicht.
Im Rahmen dieser Arbeit wird auf Messbarkeit, Kennzeichnungspflicht, Professionalisierung und Organisation des Influencer-Marketings genauer eingegangen. Das Ziel der Arbeit ist es, die aktuellen Entwicklungen des Influencer-Marketing aufzuzeigen. Es gilt herauszufinden, welche Chancen und Risiken mit diesem Marketingphänomen verbunden sind und welche Herausforderungen das Influencer-Marketing mit sich bringt. Zudem werden die entscheidenden Erfolgsfaktoren herausgearbeitet.
Ein hoher Anteil der Industriegüterhersteller ist heutzutage weitgehend international vertreten und gefordert mit den Vertretungen ihre Lösungen bei Kunden in verschiedenen Ländern anzubieten und auf die Verschärfung der Wettbewerbsbedingungen schnell und flexibel zu reagieren. Vertriebspartner bilden die Schnittstelle zwischen Kunden, der im Ausland ansässigen Tochtergesellschaften und der Unternehmenszentrale. Internationale Vertriebspartnerschaften erzielen für Industriegüterhersteller häufig mehr als 90 Prozent des jährlichen Umsatzes. Betrachtet man die Verteilung der Umsätze auf die einzelnen Vertriebspartner, so gilt bei vielen Industriegüterherstellern das Pareto Prinzip: 80 Prozent des Umsatzes wird durch 20 Prozent der Distributionspartner generiert. Ein funktionierendes Vertriebssystem, ein hoher Grad an Motivation, Zufriedenheit und Professionalität der Vertriebspartner in der Zielregion sind von essentieller Bedeutung, um Unternehmensziele und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen. Die Forschungsfrage lautet dementsprechend: Welche Aspekte sind für die erfolgreiche Gewinnung, Zusammenarbeit und Entwicklung von industriellen Vertriebspartnerschaften in Lateinamerika entscheidend?
Unsere heutige Welt ist geprägt von weltweiten Beziehungen in wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Domänen. Unterschiedliche Lebensstile, Sitten, Moralvorstellungen und Glaubensansichten konfrontieren unsere Gesellschaft intensiver als je zuvor. Für ein soziales und friedliches Zusammenleben ist es daher wichtig, schon junge Menschen auf die existierende Vielfalt von Kulturen vorzubereiten und sie sowohl für die eigenen als auch für die jeweiligen fremden Normen, Werte und Regeln zu sensibilisieren. Die Wichtigkeit und Notwendigkeit interkulturellen Lernens lassen sich aus der Koexistenz der vielen verschiedenen Kulturen in unserer heutigen Gesellschaft schlussfolgern, die unser Leben einerseits bereichern, andererseits aber auch Konflikte auslösen. Unser Alltag zeigt, dass Fremdes bei den meisten Menschen zu Angst und Ablehnung führt, was letzten Endes oft soziale Vorurteile, Diskriminierung und Rassismus entstehen lässt. Die Voraussetzung für ein harmonisches und soziales Miteinander ist daher in erster Linie der Versuch, den anderen in seiner Verschiedenheit wertzuschätzen und Empathie zu entwickeln. Interkulturelles Lernen beruht darauf, dass man über seine eigenen kulturellen Wahrnehmungen reflektiert und Informationen über fremdkulturelle Denk- und Handlungsmuster gewinnt. So werden Weltoffenheit und Respekt gefördert, die die Grundlagen für das Fremdverstehen sowie für ein friedliches Zusammenleben der verschiedenen Kulturen bilden. Aus diesem Grund wird die Aneignung von interkulturellen Kompetenzen als besonders wichtig betrachtet, da sie den Lernenden ermöglichen, mit multikulturellen Gesellschaften umzugehen bzw. zurechtzukommen und sich in interkulturellen Situationen angemessen zu verhalten. Eine interessante Option bietet in diesem Zusammenhang die Textsorte Comic. Durch die Text
Einleitung: Krankenkassen, Arztpraxen und andere medizinische Leistungserbringer ste-hen immer stärker unter einem Kostendruck. Zusätzlich lässt die Kommunikation und auch die Vernetzung zu wünschen übrig. Hierdurch kommt es immer wieder zu Verzögerungen und anderen Einschränkungen. Im Zuge dieser Arbeit wurden die Erwartungen der Teil-nehmer des Projektes
Hintergrund: Die Ausbildung der Gesundheits- und Krankenpflege gliedert sich in theoretische und praktische Abschnitte. Während der theoretischen Abschnitte sitzen die Auszubildenden insgesamt sechs Stunden pro Tag in der Berufsschule. Langes, ununterbrochenes Sitzen wirkt sich schädlich auf die Gesundheit aus. Es begünstigt unter anderem kardiovaskuläre Erkrankungen, Diabetes mellitus Typ 2 und muskuläre Dysbalancen, welche die Hauptursache für Rückenschmerzen darstellen. (Huber 2014, S. 6) Die negativen Folgen langen Sitzens können auch durch Sport in der Freizeit nicht ausgeglichen werden. Es ist ausschlaggebend die langen Sitzzeiten zu reduzieren und Bewegung in den Schultag zu integrieren, um die Rückengesundheit der Auszubildenden frühzeitig zu fördern. (Ghadiri 2016, S. 216) Zielstellung: Ziel der Untersuchung ist es, zu analysieren, ob Bewegungspausen während des Unterrichtes die Rückenschmerzen der Auszubildenden verringern. Methodik: Es wurde eine kontrollierte, nicht randomisierte Studie mit quasi-experimentellem Design an der medizinischen Berufsfachschule (MBFS) des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) durchgeführt. Die Teilnehmer waren zwei Ausbildungsklassen der Gesundheits- und Krankenpflege. In der Interventionsgruppe (IG) wurde ein einwöchiges Bewegungsprogramm durchgeführt, bei dem die Teilnehmer ihre Sitzzeit während des Unterrichtes jede 30 Minuten für circa zwei Minuten unterbrochen haben und kleine Lockerungsübungen durchgeführt haben. Die Kontrollgruppe (KG) führte keine Übungen durch und galt als Vergleichsgruppe. Als Erhebungsinstrumente wurden Prä- und Posttestfragebögen erstellt. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass sich bereits nach einer Woche die Intensität Rückenschmerzen der Auszubildenden in den Bereichen Nacken, Schultern, Lendenwirbelsäule und Gesäß in der IG verringert hat. Im Verlauf des Schultages zeigte sich, dass die Schmerzen nicht mehr schlimmer wurden, sondern gleichbleibend waren oder sich sogar besserten. Des Weiteren empfanden die Auszubildenden die Bewegungspausen als positiv und wünschten sich das Programm dauerhaft weiterzuführen. Schlussfolgerung: Eine dauerhafte Implementierung der Bewegungspausen in den schulischen Alltag der MBFS wäre sinnvoll, um die Gesundheit der Auszubildenden zu fördern. Trotz dessen besteht in diesem Themengebiet, vor allem im deutschsprachigen Raum, ein erhöhter Forschungsbedarf, da wenig aussagekräftige Untersuchungen existieren.
Diese Arbeit erstellt einen Leitfaden, welcher Coworking Spaces helfen soll komplexe Entscheidungsprobleme im operativen Management zu lösen. Die Grundlage dafür stellt die mathematische Methode des analytischen Hierarchieprozesses dar. Sowohl das Konzept des Coworking Spaces als auch der analytische Hierarchieprozess werden detalliert aufgearbeitet. Anschließend soll dem Management von Coworking Spaces mithilfe eines praktischen, Leitfadens verholfen werden, die Methode im eigenen Unternehmen umzusetzen. Der Leitfaden ist allgemeingültig und kann somit in jedem Coworking Space angewendet werden.
Für die Einrichtungen der Diakonie ist die Begeisterung von potentiellen Mitarbeitern für den Pflegeberuf ein wichtiges Anliegen. Die Besetzung offener Stellen beeinflusst die Pflegequalität, sowie das Teamklima und wirkt sich unmittelbar auf die Bewohner aus. Aus diesem Grund ist eine sorgfältige Planung, beginnend mit den Anforderungen und Kompetenzen an die freie Stelle, maßgeblich. Ziel ist die Ermittlung des Ist-Zustandes des Bewerbermanagements im Diakonischen Werk im Kirchenbezirk Auerbach e.V. im Fachbereich Pflege und Betreuung. Dabei soll die Frage nach den Stärken und Schwächen, sowie Maßnahmen zur Verbesserung des Prozesses beantwortet werden. Um die Fragestellung zu beantworten wurde eine qualitative Vorgehensweise gewählt. Das Erhebungsinstrument war ein Interviewleitfaden der durch die SPSS-Methode entwickelt wurde und Fragen von der Personalbedarfsermittlung bis zur Einstellung des neuen Mitarbeiters enthält. Dabei war der Leitfaden zielgruppenspezifisch, da vier Leitungskräfte und vier Auszubildende befragt wurden, um alle Blickwinkel auf das Bewerbermanagement aufzunehmen. Die halbstandardisierten Interviews wurden mit einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Das Ergebnis sind die elf Hauptkategorien, die den Prozess des Bewerbermanagements von der Personalbedarfsermittlung bis zu Verbesserungsvorschlägen darstellen. Bei den Stärken wurde beispielsweise die kurze Dauer bis zur Kontaktaufnahme nach dem verschicken der Bewerbung von Auszubildenden genannt, während die Schwäche aus Sicht der Leitung den Umgang mit dem Bewerberpool betrifft. Aufgrund der Ergebnisse erfolgte eine Konzepterstellung, welche Maßnahmen zu Abweichungen des Ist-Zustandes vom Soll und weitere Maßnahmen, die noch nicht berücksichtigt wurden, aufgreift.
In der Bachelorthesis geht es um die momentane Sicht der Jusos auf den Nahostkonflikt. Dabei wurden Aspekte wie die z.B. verschiedenen Lösungsmöglichkeiten für den Konflikt, der Einfluss und die Standpunkte der internationalen Staatengemeinschaft auf bzw. zu dem Nahostkonflikt sowie die gesellschaftliche Lage der Bevölkerung thematisiert und untersucht.
Theoretischer Hintergrund: Zur Inanspruchnahme von Notaufnahmen liegen verschiedene Angaben in der Literatur vor. Ein wichtiger Punkt ist die Kostendeckung, die vor allem in Bezug auf die Versorgung ambulanter Notfälle ein Problem darstellt.
Wegen der Vielfalt und Komplexität der Prozesse in Notfallaufnahmen können zahlreiche Kernaspekte beschrieben werden, z.B. die Aufnahme der Patienten, Erfassung der Patientendaten und die Ersteinschätzung (Triage). Für eine gute Strukturierung der Notaufnahme ist die ausreichende Anzahl und notwendige Qualifikation des ärztlichen und pflegerischen Personals bereitzustellen. Die medizinisch-technische Ausstattung muss auf dem neuesten Stand sein, um die Abläufe in der Notaufnahme unterstützen zu können.
Fragestellung: Ziel der Untersuchung war es, den derzeitigen Ist-Zustand der Notaufnahme mit den gegebenen Kapazitäten, Ressourcen und Abläufen zu erfassen, um Kenntnis zu erlangen, ob und wie die Einstufung in das System der gestuften Notfallversorgung erfolgen kann. Dafür sollten notwendige Maßnahmen aus den Ergebnissen der Untersuchung abgeleitet werden, und in einem Konzept zur Neustrukturierung der Notaufnahme festgehalten werden.
Methodisches Vorgehen: Für die Beantwortung der Fragestellung wurde die Methode der Ist-Analyse gewählt, um den derzeitigen Stand der Notfallversorgung in der Pleißental-Klinik GmbH zu beschreiben. Mithilfe einer Dokumentenanalyse, nicht-teilnehmenden Beobachtung, schriftlichen standardisierten Befragung und Sekundärdatenanalyse wurde überprüft, inwiefern die Anforderungen des vom Gemeinsamen Bundesausschuss entworfenen Beschlusses zur gestuften Notfallversorgung erfüllt werden.
Ergebnisse: Die Ergebnisse der einzelnen Methoden wurden für die Beantwortung der Checkliste benötigt. Diese stellt einen Soll-Ist-Vergleich als Gesamtergebnis dar. Es konnten zu allen relevanten Anforderungen des Beschlusses Aussagen gemacht werden.
Diskussion und Fazit: Eine Einstufung in eine der Notfallstufen ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich. Aus dem Soll-Ist-Vergleich konnte aber eruiert werden, welche Maßnahmen notwendig sind, um die Mindestanforderungen für die Stufe der Basisnotfallversorgung erfüllen zu können. Erforderlich sind u.a. Weiterbildungen für das Personal und die Einführung eines Triagesystems.
Die zeitliche Entwicklung zeigt, dass Unternehmen ihren Fokus immer mehr auf Qualität anstelle von Quantität legt. Um die Qualität der Produkte und Dienstleistungen sicherzustellen, sodass die Kundenanforderungen erfüllt werden, implementieren Unternehmen als unterstützende Maßnahmen Qualitätsmanagementsysteme. Die Starrag GmbH, welche hauptsächlich im Maschinenbau tätig ist, möchte diesbezüglich ihr bestehendes QMS weiterentwickeln.
Aufgrund der tendenziell steigenden Lieferantenanzahl und des zu beschaffenden Volumens von Produkten, ist es wichtig die Qualitätssituation dieser zu ermitteln.
Mithilfe eines Projektes sollten Qualitätskennzahleneingeführt werden, welche den Status der Lieferanten und derer Produkte aufzeigt. Durch die Anwendung von Kennzahlen können den Lieferanten zukünftig Stärken und Schwächen aufgezeigt werden. Zur Visualisierung des QKS soll weiterhin mit einer geeigneten Softwarelösung gearbeitet werden. Mit der Nutzung von Kennzahlen können komplexe Sachverhalte dargestellt und große Datenmengen übersichtlich zusammengefasst werden. Dabei stellen sie eine Zahl oder eine Größe dar, welche es möglich machen Unternehmensziele zu operationalisieren.
Für die Einführung geeigneter Qualitätskennzahlen, welche sich auf die Produktqualität des Lieferanten beziehen soll, wurde zunächst ein Brainstorming durchgeführt. Dabei konnten die Anforderungen der internen Kunden an ein QKS ermittelt werden. Im nächsten Schritt wurde ein Lastenheft erstellt, mit anschließender Ermittlung der Qualitätskennzahlen von Referenzunternehmen, welche mit der Starrag GmbH vergleichbar sind,
Es wurden die ppm-Rate, Fehlerquote, Zusammenarbeitsnote, Beanstandungsquote und die Reklamationsquote erfasst. Mittels einer Matrix wurden die Softwarelösungen
Die Zufriedenheit der Mitarbeiter hängt von vielen Faktoren ab, wie etwa dem Verhalten der Führungskraft. Über den oder die Vorgesetzten wird gesprochen und wer hat sich nicht schon mal über seinen Chef beschwert? Der direkte Vorgesetzte hat nicht nur Einfluss auf die Motivation sondern auch auf die Gesundheit und das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter (Vgl. Badura, et al., 2010; Franke & Felfe, 2011). In der Bachelorarbeit wird überprüft inwieweit das Führungsleitbild eines Unternehmens tatsächlich von den Führungskräften umgesetzt wird. Im Anschluss an die Einleitung wird zunächst der theoretische Hintergrund beleuchtet, das heißt, was man unter Führungskompetenzen versteht sowie auf Führungsleitbild und auf Vorgesetztenbeurteilung wird näher eingegangen. Anschließend werden die ausgearbeiteten Fragestellungen konkret genannt. Im darauffolgenden Kapitel wird die Methodik ausführlich erläutert. Dabei wird beschrieben, dass die Vorgesetztenbeurteilung als Vollerhebung im Unternehmen durchgeführt wurde. Alle Mitarbeiter erhielten Ende 2015 einen Fragebogen, welcher Anfang 2016 mittels Excel und im Anschluss mit SPSS ausgewertet wurde. Danach werden in Kapitel fünf die Ergebnisse vorgestellt, die im Anschluss daran diskutiert werden. Die Arbeit endet mit einem kurzen Ausblick.
Hintergrund: Das Setting Kita ist im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung essenziell, denn im jungen Kindesalter wird sowohl in der Familie als auch im Kindergarten eine gesunde Ernährung erlernt.
Ziel der Arbeit: Ziel der Bachelorthesis ist es, eine Prozess- und Ergebnisanalyse zur Umgestaltung der Zwischenmahlzeit in einer Leipziger Kita aus der Perspektive verschiedener Personen(gruppen) durchzuführen.
Material und Methode: Mit Hilfe von qualitativen Leitfadeninterviews wurden fünf Kita-Mitarbeiter und zwei Elternvertreter befragt. Die Datenauswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse mit der Bildung eines induktiven Kategoriensystems, unterteilt in Haupt- und Unterkategorien.
Ergebnisse: Es wird deutlich, dass die am Prozess beteiligten Mitarbeiter ein positiveres Bild von der Vesperumgestaltung haben als die Unbeteiligten. Die angesprochenen Barrieren überwiegen bei dem Kita-Personal gegenüber den Erfolgsfaktoren. Die Elternvertreter sind mit dem veränderten Vesperkonzept zufriedener als die Kindergartenmitarbeiter und heben die gesteigerte Selbstständigkeit und eine größere Experimentierfreude bei dem Umgang mit Lebensmitteln positiv hervor.
Diskussion: Das durchgeführte Projekt der Vesperumstellung kann als sinnvoll in der Kita eingeschätzt werden, da eine positive Verhaltensänderung durch die Mitwirkung erreicht wird und die Kinder eine ausgewogene Ernährung erlernen.
Die gesundheitsbezogene Lebensqualität in der geriatrischen Rehabilitation - Eine empirische Studie
(2018)
Zusammenfassung
Einleitung
Die niedrige Geburtenrate kombiniert mit der steigenden Lebenserwartung führt zu einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft. Für das Pflegemanagement bedeutet das eine große und anspruchsvolle Aufgabe. Die Menschen im hohen Lebensalter zu respektieren und ihnen die bestmöglichen pflegerischen Leistungen zu ermöglichen, sollte Priorität ge-winnen. Dazu ist es nötig, die gesundheitsbezogene Lebensqualität zu evaluieren und da-mit den Erfolg von Pflege- und Behandlungsleistungen zu messen.
Zielstellung
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, mit Hilfe eines Fragebogens, bestehend aus zwei ver-schiedenen Messverfahren, den subjektiven Gesundheitszustand von geriatrischen Reha-bilitanden zu erheben. Außerdem soll mit der Beantwortung der entwickelten Forschungs-fragen am Ende der Arbeit eine Aussage über den aktuellen subjektiven Gesundheitszu-stand der Rehabilitanden getroffen werden können und daraus Maßnahmen für den Klinik-alltag in der Kooperationseinrichtung abgeleitet werden. Diese Ziele gilt es über drei, zu Beginn der Bachelorarbeit erarbeiteten, Forschungsfragen zu erreichen. Die formulierten wissenschaftlichen Fragen lauten:
Um Bewegungen in Organismen messen zu können, die oberhalb der zeitlichen Auflösung aktueller Bildgebungssysteme liegen, wurde eine LED-basierte stroboskopische multispektrale Lichtquelle entwickelt. Die ausgesendete Impulsdauer liegt bei dieser im Bereich von 500 ns und kann mit einer Wiederholrate im MHz-Bereich erzeugt werden. Aufgrund dieser Tatsache ist es möglich, Bewegungen während des Untersuchungsprozesses durch Einstellen der Wiederholungsrate der Lichtquelle zu verlangsamen, vollständig zu stoppen oder sogar umzukehren. Durch die Verwendung von LEDs können die Beleuchtungswellenlängen in einem breiten Spektralbereich für die multispektrale Bildgebung ausgewählt werden. Zusätzlich wurde ein voll automatisierter Messablauf durch die Steuerung über einen Mikrocontroller realisiert. Für die Evaluation des Systems bot sich aufgrund seiner transparenten Hülle der Mikroorganismus Daphnia Pulex als Testobjekt an. Der multispektrale Aspekt des Mikroskops lieferte Informationen über die wellenlängenabhängige Transmission und Absorption des Makromoleküls Hämoglobin, mit denen der Blutfluss der Daphnia Pulex visualisiert werden konnte. Darüber hinaus wurden die einzelnen Herzphasen des Tieres aufgezeichnet. Um eine ausreichende Anzahl von Bildern der Herzbewegung darzustellen, war es aufgrund der hohen Herzfrequenz der Tiere von 400 Schlägen pro Minute notwendig, eine stropboskopische Beleuchtung zu verwenden. Die Bilder wurden über zwei CCD-Kameras aufgenommen, die stereomikroskopisch angeordnet waren. Dadurch konnten auch Tiefeninformationen erfasst werden.
Auf den von Google initiierten Pionierschritten im Bereich patterns für Google Glass-Anwendungen und der von Christopher Alexander entwickelten Grundidee der Entwurfsmuster (englisch design patterns) und der Mustersprache (englisch pattern language) soll eine Untersuchung von industriellen Augmented-Reality-Anwendungen, Workflows und verallgemeinernde Aussagen darlegen, sodass Mustervorschläge entworfen und die Entwicklung von Smartglasses-Anwendungen unterstützt werden können.
Im Rahmen dieser Arbeit wird ein neu konzipierter Prozess zur konturgenauen Thermofi-xierung von 3D-Gestricken, welche als kaschierte Oberfläche für zukünftige Fahrzeuggenerationen verwendet werden sollen untersucht. Ziel war die Findung eines Prozesses an einer eigens für dieses Projekt gebauten Versuchsanlage, die mit Hilfe eines Formwerkzeuges unter Zuhilfenahme verschiedener möglicher Energieeintragsmethoden das Aufschmelzen eines in das Gestrick eingearbeiteten Schmelzklebegarnanteiles sicherstellt. Dieses Schmelzklebegarn sorgt nach der Thermofixierung für eine Dimensionsstabilität des Gestrickbezuges, sowie für eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber Reibbeanspruchung. Die Widerstandsfähigkeit gegenüber Reibbeanspruchung wurde in Form des Bestehens des Klettbandtestes nach VDA-Norm als Anforderung definiert. Weiterhin wurden neben dem Klettbandtest Parameter wie Dicke, Maschendichte und Flächengewicht sowie die Farbänderung der Oberfläche untersucht und mit den unausgerüsteten Gestricken verglichen. Aufgrund der zu diesem Zeitpunkt Begrenztheit der verfügbaren Gestrickbezüge kann allerdings keine statistische Aussage getroffen werden, weshalb weitere Versuche mit einer größeren Anzahl von Prüflingen nötig sind. Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein erarbeiteter Prozess, der die oben beschriebenen Anforderungen erfüllt und bei zukünftigen Versuchen mit einer, aus den Erkenntnissen der durch-geführten Untersuchungen überarbeiteten Versuchsanlage weiter verbessert und zur Serienreife gebracht werden kann.
Work-Life-Balance. Bewertung des Nutzens von Maßnahmen in einem Beratungsunternehmen des KMU-Sektors
(2018)
Die Arbeit behandelt das Thema Work-Life-Balance. Mit Hilfe qualitativer Interviews wird der Nutzen von WLB-Maßnahmen in einem Beratungsunternehmen des KMU-Sektors aus Sicht der Angestellten und des Geschäftsführers analysiert. Aktuelle Forschungserkenntnise zum Thema Work-Life-Balance werden analysiert und kritisch ausgewertet. Außerdem wird die Relevanz des Themas mit Blick auf aktuelle Entwicklungen verdeutlicht. Im empirischen Teil wird der Bedarf des Unternehmens und seiner Mitarbeiter an WLB-Maßnahmen beschrieben sowie die Nutzenbewertung durch die Befragten ausgewertet. Anschließend werden Möglichkeiten zur Implementierung geeigneter WLB-Maßnahmen im Betrieb vorgestellt. Die Ergebnisse können Unternehmen ähnlicher Größe oder Branchenangehörigkeit als Orientierung bei der Einführung von WLB-Maßnahmen dienen.
Akzeptanzanalyse tabletgestützter Biografiearbeit bei Menschen mit Demenz - Eine qualitative Studie
(2018)
Die Digitalisierung in der Pflege gewinnt in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung, wodurch Pflegebedürftige sowie professionelle Akteure im Gesundheitswesen einem ra-schen Wandel unterliegen. Im Bereich der Altenpflege birgt die Digitalisierung ebenso neue Möglichkeiten zur Erweiterung und Begünstigung der alltäglichen Arbeit. (vgl. Zukunftstag Altenpflege, o. Jahresangabe) Das Seniorentablet der Firma media4care setzt an dieser Stelle an und soll Betreuungskräften sowie Angehörigen zur erleichterten Betreuung von Menschen mit Demenz zur Verfügung stehen. Inwiefern die tabletgestützte Biografiearbeit jedoch bei Betreuungskräften und demenzkranken Menschen akzeptiert wird, ist hingegen bislang kaum untersucht.
Die vorliegende Studie basiert auf drei im Bundesland Sachsen stehenden Korian-Einrichtungen, die bereits mit dem Seniorentablet arbeiten. Anhand teilstrukturierter Inter-views mit den leitenden Betreuungskräften wurden unter anderem (u.a.) inhaltliche, opti-sche und zugängliche Faktoren erfragt sowie in Bezug auf die Demenzerkrankten die Rol-le der Lernumgebung, die Vermittlung, die Relevanz und die Belastung in Form von Über- und Unterforderung durch das Tablet aufgezeichnet. Schließlich stand die Frage im Vor-dergrund, wie ein speziell auf Biografiearbeit ausgerichtetes Tablet von Betreuungskräften und Menschen mit Demenz akzeptiert wird, als auch wie die Betreuungskräfte die tabletgestützte Biografiearbeit einschätzen.
Die Ergebnisse zeigen, dass das Seniorentablet sowohl von den Betreuungskräften als auch von den Menschen mit Demenz akzeptiert wird. Hinsichtlich der Biografiearbeit wer-den einige Chancen geboten, die jedoch in allen untersuchten Einrichtungen ausbaufähig sind. Schlussfolgernd kann ausgesagt werden, dass die tabletgestützte Erinnerungsarbeit durch Schulungen oder Workshops zugänglicher gemacht werden muss, um damit effizi-enter an den Menschen mit Demenz arbeiten zu können und die bereits vorhandene Ak-zeptanz zu stärken.
Einschränkungen der vorliegenden Studie werden in Erwägung gezogen und Implikationen für zukünftige Forschungsarbeiten zur tabletgestützten Biografiearbeit diskutiert.
Durch den demographischen Wandel ist das Thema Personalmarketing für
Unternehmen wichtiger und präsenter denn je geworden. Welche Maßnahmen sollten
ergriffen werden, um das interne und externe Personalmarketing auszubauen, um
ausreichend qualifizierte und motivierte neue Mitarbeiter zu rekrutieren? Die vorliegende Bachelorthesis beschäftigt sich damit, wie ein Unternehmen, speziell die AOK PLUS, sein Personalmarketing durch die Berücksichtigung der Wünsche und Bedürfnisse der Generation Babyboomer sowie der Generation Y optimieren kann.