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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Implementierung von einem Betrieblichen Gesundheitsmanagementsystems in einer Altenpflegeeinrichtung. Dabei wird das Gesundheitsverhalten der Mitarbeiter erfasst und Möglichkeiten gesucht die gewonnenen Erkenntnisse in den Organisationsablauf zu integrieren. Abschließend sollen Kontrollmechanismen gefunden werden, die die Implementierung begleitet.
Hintergrund: Die Zusammenarbeit zwischen Berufsfachschule, kooperierenden Praxiseinrichtungen und Schülern gilt als Kern eines dualen Ausbildungssystems in der Altenpflege und hat einen direkten Einfluss auf die Ausbildungsqualität. Die Berufsfachschule mit der Gesamtverantwortung für die Ausbildung spielt in dieser Beziehung eine wichtige Rolle. Die vorliegende Bachelorarbeit zielt darauf ab, diese Drei
Erbrachte und nicht erbrachte Leistungen am Notfallpatienten müssen aus juristischen Aspekten und zur Fortschreibung eines Qualitätsmanagements dokumentiert werden. Ärztliches und nicht-ärztliches Rettungspersonal ist aus juristischen Vorgaben und zur Patientensicherheit zu eine umfänglichen Dokumentation verpflichtet. Welche Faktoren beeinflussen diese Maßnahme?
Das Ziel dieser Arbeit ist eine Literaturrecherche zum Thema Mangelernährung und Demenz sowie die Erstellung eines Fragenkatalogs für beobachtende epidemiologische Studien. Für die Recherche wurden nur Beobachtungsstudien verwendet bei denen die Probanden in Pflegeheimen wohnen, an Demenz erkrankt sind und unter Malnutrition leiden. Die Recherche wurde nach den ersten drei Schritten von Kunz durchgeführt. Für den Fragenkatalog wurden die sechs Schritte nach Beinke und für die inhaltliche und sprachliche Analyse das Vorgehen nach Mayring angewendet. Es konnten dabei elf Publikationen gefunden werden und erfolgreich ein Fragenkatalog mit 58 Fragen erstellt werden, welcher mit zwei der elf Publikationen getestet wurde.
Das Wort Pflege beschreibt alle Maßnahmen, die dazu dienen, Hilfsbedürftige zu versorgen. Pflege kann in verschiedenen Einrichtungen der Gesundheitsförderung und -pflege durchgeführt werden. In unserer heutigen Gesellschaft mit immer älter werdenden Menschen und der gestiegenen Lebenswartung wird es von immer höherer Bedeutung, diese Menschen fair und gerecht in ihren letzten Lebensjahren zu unterstützen und zu betreuen. Die Lebenserwartung ist im letzten halben Jahrhundert von zirka 70 auf über 80 Jahren gestiegen . Im Dezember 2013 waren in Deutschland 2,63 Millionen Menschen pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). Dafür werden in den letzten Jahren immer mehr Pflegeeinrichtungen erneuert und gebaut. Unterteilt wird die Pflege in ambulante und stationäre Pflege. Im Jahre 2013 gab es in Deutschland über 13.000 Pflegeeinrichtungen und mehr als 12.500 ambulante Pflegedienste. Das Pflegeangebot umfasst Dauer- und Kurzzeitpflege sowie Tagespflege und/oder Nachtpflege. All diese Einrichtungen benötigen zum Erhalt der eigenen Wirtschaftlichkeit aufgrund des steigenden Konkurrenzkampfs effiziente Maßnahmen des Managements. Zu diesen Maßnahmen beziehungsweise Aufgaben gehören verschiedene Handlungs- und Aktionsfelder, wie zum Beispiel die Finanzierung, das Personalmanagement oder die Öffentlichkeits-arbeit. In dieser Arbeit soll spezifisch auf diese drei Handlungsfelder eingegangen und speziell am Beispiel der CURANUM Seniorenresidenz Zwickau beleuchtet werden. Es soll erklärt werden, wobei es sich bei diesen drei Handlungsfeldern handelt, wie bei diesen vorgegangen wird und was zu beachten ist. Des Weiteren wird spezifisch auf die Seniorenresidenz Zwickau eingegangen. Hier werden die Organisationsstruktur, das Leitbild, Spezialisierungen und Weiteres behandelt. Zur allererst soll jedoch die ambulante und die stationäre Pflege erläutert werden. Hier wird erklärt, um was es bei diesen Pflegemöglichkeiten geht, welche Leistungen erbracht werden, wie die Versorgung erfolgt und wie die Finanzierung geregelt ist. Auf Basis von durchgeführten Befragungen mit Personal in Führungspositionen in der Seniorenresidenz Zwickau werden in dieser Arbeit zusätzlich die Ausgestaltung betriebswirtschaftlicher Handlungsfelder der CURANUM AG in Zwickau untersucht.
Eine theoretische Betrachtung sowie Analyse verschiedenster Behinderungs- und Pflegebedürftigkeitssituationen, mit dem Ziel, genutzte Beratungsmöglichkeiten sowie möglicherweise bestehende Beratungsgrenzen und bisher nicht ausreichend genutzte Ressourcen zu identifizieren. Mittels der Kernbegriffe Mobilitätseinschränkung und Barrierefreiheit wurden im Rahmen einer Datenauswertung Risikofaktoren ermittelt, welche einer barrierearmen Wohnsituation entgegenstehen und ein weitgehend selbstbestimmtes Leben behindern. Auf der Grundlage zu ermittelnder bislang ungenutzter Ressourcen wurde ein standardisierungsfähiges prozessorientiertes/-optimiertes Beratungsmodell entwickelt, welches umfassend über sämtliche Möglichkeiten und Wohnraumanpassungsleistungen zur Barrierereduzierung informiert, diese koordiniert, während der Umsetzung begleitet sowie auch mit der Kontrolle der durchgeführten wohnraumverändernden Maßnahmen eine alternative Dienstleistung darstellt.
Ambulante Pflegedienste in Sachsen, stehen aufgrund des demografischen Wandels und der steigenden Nachfrage an qualifiziertem Pflegpersonal immer häufiger in Konkurrenz zueinander. Mobile Pflegeunternehmen investieren mehr Ressourcen in die Bindung ihrer Mitarbeiter. Es wurden mittels Befragung interne Personalmarketinginstrumente ambulanter Pflegedienste in Sachsen analysiert und mit brachentypischen internen Personalmarketinginstrumenten verglichen.
Krankheitsbedingte Fehlzeiten stellen für Betriebe eine Belastung dar. Sie verursachen Kosten und Behinderungen. Mitarbeiterausfall ist immer mehr Status quo und die Folgen der demografischen Entwicklung sind absehbar. Durch ein BEM können Arbeitgeber ihre Risiken minimieren, denn eine gute Wiedereingliederung von kranken Mitarbeitern ist heute ein Erfolgsfaktor. Das BEM ist ein wichtiges Instrument im BGM und kann die Arbeitsfähigkeit von Mitarbeitern aufrechterhalten. Vorliegende Arbeit hat das Ziel, Verbesserungen im BEM aufzuzeigen. Hierfür wurden zwei Forschungsfragen gestellt. Zum einen wurde gefragt, wie das BEM von Mitarbeitern einer Klinik beurteilt wird. Sie bezog Teilnehmer als auch Nichtteilnehmer am BEM ein. Die andere Frage ging aus Sicht der Betroffenen spezieller auf die Auswirkungen der Erkrankung auf die Arbeitsplatzrückkehr ein. Zentrale Untersuchungsmethoden waren hierfür jeweils eine qualitative und quantitative Methodik. Durch die quantitative Fragebogenmethodik wird deutlich, dass das BEM sowohl von Mitarbeitern, die ein BEM in Anspruch nahmen, als auch von Mitarbeitern, die es noch nicht in Anspruch nahmen, als sehr wichtig, gut und hilfreich eingeschätzt wird. Es besteht auch unterhalb der Teilnahmevoraussetzung häufig der Wunsch, an einem BEM teilzunehmen. Die Kontaktaufnahme durch den Arbeitgeber ist dabei gewünscht. Die Vorgesetzten nehmen hier, im BEM, eine unterstützende und positive Rolle ein. Nur wenige haben negative Erfahrungen wegen Erkrankungen gemacht. Im BEM selbst übernehmen die Interessenvertretungen eine wichtige Rolle als einer der ersten und wichtigsten Ansprechpartner. Zusätzlich fällt vor allem ein Wissensdefizit auf. Viele sind über das BEM und seine Beteiligten kaum informiert. Die Interviews konnten dies nochmals bestätigen. Bezüglich der qualitativen Interviews wurde ersichtlich, dass Erkrankungen belasten. Eine wichtige Erkenntnis waren die hohen finanziellen Belastungen, mit denen Mitarbeiter nicht zurechtkommen. Hinzu kommen neben den Funktionseinbußen durch die Erkrankung häufig hoher Druck und Stress. Angst vor einer Kündigung besteht aber kaum. Durch die Krankheit verändern sich auch Einstellungen und der Lebensstil wird bewusster und gesünder. Das BEM hilft bei einer schnellen Arbeitsplatzrückkehr, bei der auch die Befragten selbst durch das Entwickeln neuer Copingstrategien maßgeblich zum Erfolg beitragen. Diskutiert werden kann in der Bachelorthesis die Vergleichbarkeit zwischen den beiden Methodiken und die Fragestellung an sich. Zusätzlich berücksichtigt die Thesis nur die Mitarbeiterperspektive. Es ist wünschenswert, künftig weitere Forschung, auch zur Arbeitgeberperspektive anzustoßen.
Ziel dieser Arbeit war es eine konzeptionelle Basis für die Dezentralisierung des Anna-Pflegedienstes zu schaffen. Dabei werden die geografischen und demografischen Daten 25 km um Annaberg-Buchholz, der Anna-Pflegedienst, sowie die Einzugsgebiete konkurrierender Pflegedienste im selben Umkreis analysiert um daraus Empfehlungen zur Dezentralisierungsstrategie abzuleiten.
Schmerz ist ein Warnsignal, welches mithilfe von Arzneimitteln oft unterdrückt wird, um gewünschten körperlichen Betätigungen wie Sport nachzugehen. Der Schmerzmittelkonsum, bis hin zum Missbrauch, ist aus dem Lauf- oder Fußballsport bekannt. Da die Einnahme von Analgetika, z. B. Ibuprofen oder Paracetamol, jedoch nicht unter Doping zählt, ist sie sowohl im Breiten- als auch im Leistungssport weit verbreitet. Während Profisportler aber unter ärztlicher Aufsicht stehen, sind den Hobbysportlern oft weder Wirkung der Arzneimittel in Verbindung mit sportlicher Aktivität noch Risiken und Nebenwirkungen bekannt. Aufgrund der gesundheitsrelevanten Problematik und der geringen Forschungsgrundlage wurde eine Ist-Analyse im Badmintonsport im Landesverband Sachsen durchgeführt. Ziel dieser Untersuchung war zum einen, die Einstellungen der Sportler gegenüber Schmerzmitteln zu eruieren. Zum anderen wurden Aspekte des Schmerzempfindens sowie des Schmerzmittelkonsums beleuchtet, um die Verbreitung und Bedeutsamkeit der Thematik in dieser Sportart abzuschätzen. Hierzu wurde eine Vollerhebung mit 4086 Badmintonspielern in Sachsen angestrebt. Die Analyse erfolgte mittels vollstandardisierten Fragebogen, der neben den drei zu untersuchenden Themenblöcken auch Items zu badmintonspezifischen und soziodemografischen Faktoren enthält. Die Befragung wurde online vom 26.05. bis 26.06.2016 durchgeführt. Hierfür wurden die Vereinsverantwortlichen aller 77 Vereine mit der Bitte kontaktiert, den Befragungslink an alle Spieler ihres Vereins weiterzuleiten, ihn auf ihrer Homepage zu veröffentlichen oder auf jene des Badmintonverbands Sachsen hinzuweisen. Anschließend wurden die Daten computergestützt aufbereitet sowie deskriptiv und inferenzstatistisch gemäß den Zielstellungen ausgewertet. Von 4086 Badmintonsportlern nahmen 263 Personen an der Befragung teil, davon rund 65 % Männer. Das entspricht einer Rücklaufquote von 6,4 %. Mit 45 % war die Altersgruppe der 18 bis unter 30-Jährigen am stärksten vertreten. Die Einstellungen und Meinungen bezüglich Schmerzmitteln variierten sehr stark. Unterschiede zwischen Breiten- und Leistungssportler konnten nicht festgestellt werden. 248 der 263 Teilnehmer haben im Zusammenhang mit dem Badmintonsport schon einmal Schmerzen verspürt, 180 davon in den letzten zwölf Monaten. Am häufigsten wurde dabei über Beschwerden am Knie berichtet. Die 12-Monats-Prävalenz der Schmerzmitteleinnahme betrug 23,2 %. Am häufigsten wurden Analgetika vor der sportlichen Aktivität eingenommen, was angesichts der pharmakologischen Wirkung kritisch zu bewerten ist. Die Werte aus dem Badmintonsport im Hinblick auf die Schmerzmitteleinnahme sind jedoch im Vergleich zu anderen Sportarten geringer. Dennoch ist zukünftig eine Aufklärung der Sportler über die adäquate Einnahme von Analgetika in Verbindung mit der Sportausübung notwendig, um Schädigungen des Organismus zu vermeiden.
Aufgrund der Weiterentwicklung der Medizin erlangen Menschen ein immer höheres Alter. Dies bringt viele Vorteile mit sich z.B. kann man Krankheiten, welche vor Jahren noch tödlich endeten, heute behandeln. Um das eigene Verständnis von Lebensqualität festhalten und dessen Umset-zung auch im hohen Alter und eventueller kognitiver Einschränkung noch gewährleisten zu können, gewinnt die Erstellung einer Patientenverfügung zunehmend an Bedeutung. So kann beispielsweise die Angst in der letzten Lebensphase an medizinischen Geräten angeschlossen zu sein oder künstlich ernährt oder beatmet zu werden, genommen werden. Um sich selbst und seinen engsten Angehörigen einen jahrelangen Kampf zu ersparen, kann mit einer Patientenverfügung die letzte Lebensphase nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen gestaltet werden. Aktuell sind es ca. 15 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung, die eine Patientenverfügung besitzen. (Vgl. Institut für Demoskopie Allensbach, 2009, o.S. Internetquelle). Dabei ist die Tendenz seit Inkrafttreten des Gesetzes über Patientenverfügungen steigend. Im Jahresvergleich zwischen den Jahren 2008 und 2009 stieg die Zahl um 40 Prozent (vgl. Kleinecke, 2012, o.S. Internetquelle). Allerdings gehen Experten davon aus, dass lediglich ca. 5 Prozent der bestehenden Patientenverfügungen ohne Mängel sind. (vgl. Kleinecke, 2012, o.S. Internetquelle) Zudem planen 40 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung die Verfassung einer Patientenverfügung. (vgl. Institut für Demoskopie Allensbach, 2009, o.S. Internetquelle) Anhand dieser Zahlen lässt sich ableiten, dass die Patientenverfügung immer mehr an Bedeutung gewinnt. Jedoch kann nicht gesagt werden, ob auch die Auf-klärung und das Wissen über dieses Dokument verbessert wurde. Deshalb soll diese Arbeit kritisch der Frage nachgehen, ob die Patientenverfügung in Deutschland aktuell ausreichend Beachtung findet und ob die gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie die Aufklärungsrate der Bevölkerung genügen, um eine klare Handhabung zu ermöglichen. Die Aufteilung der Arbeit erstreckt sich zunächst von der Erläuterung allgemeiner Punkte hin zur Situation konkret in der deutschen Bevölkerung und endet schließlich mit der beispielhaften Anwendung des zuvor theoretisch erarbeiteten Wissens.
Die zu Grunde liegende Arbeit trägt den Titel "Qualitätsmanagemententwicklung in kleinen und mittleren Unternehmen am Beispiel der Schmöllner Heimbetriebsgesellschaft mbH". Da die Qualität pflegerischer Leistungen in Seniorenheimen den Grundstein für Kundenzufriedenheit legt, sollte diese jedem Unternehmen am Herzen liegen. Seit dem Jahr 2011 wird die Qualität einer Pflegeeinrichtung zudem noch jährlich durch den MDK geprüft. Um die Qualität der Seniorenheime der Schmöllner Heimbetriebsgesellschaft mbH zu erhöhen, fordert die DIN EN ISO die Einführung eines QM-Handbuches. Ein Konzept für jenes QM-Handbuch sollte mit dieser Arbeit geschaffen werden. Dazu wurden zunächst Expertengespräche mit den sieben verantwortlichen Wohnbereichsleitungen geführt. Sie sollten dazu dienen, Verbesserungspotenziale aufzudecken, die sich im täglichen Gebrauch der Dokumentationsmaterialien aufzeigen. Zusätzlich wurden anhand einer Checkliste sämtliche Dokumente auf ihren Grad der Vollständigkeit und Aktualität geprüft, um aufzudecken, wo die Einrichtungen noch investieren müssen, sodass die Erstellung eines einheitlichen QM-Handbuches erfolgen kann. Eine Vereinheitlichung erfordert zwar einen hohen Zeit- und somit auch Kostenaufwand durch den damit verbundenen Personaleinsatz, hat jedoch auch zahlreiche Vorteile, wie z.B. die anschließende schnellere Einarbeitung neuer Mitarbeiter, mehr Zeit für die Betreuung von Pflegekunden und eine höhere Qualität der erbrachten Pflegeleistungen. Innerhalb der Dokumentenanalyse durch die Checkliste wurde deutlich, dass die jeweiligen Einrichtungen keinerlei Dokumente zu den Themen Personaleinarbeitung und Pflegedokumentation vorlegen konnten. Zahlreiche andere Dokumente waren nur teilweise, bzw. nicht in der aktuellsten Fassung auffindbar. Infolgedessen wird es in näherer Zukunft notwendig sein, diese Dokumente zu erstellen und auf den neuesten evidenzbasierten Stand zu bringen. Diese Maßnahmen werden zusätzlichen Personal- und Zeitaufwand erfordern, wenn man ein einheitliches QM-Handbuch für alle drei Seniorenheime der Schmöllner Heimbetriebsgesellschaft erstellen will.
Im Jahr 2015 wird die Asylpolitik und Asylgesetzgebung zunehmend öffentlich diskutiert. Im Fokus der Diskussion stehen kürzere Asylverfahren und Probleme der Unterbringung. Die Gesundheitsversorgung von Asylbewerbern wird selten thematisiert. Mithilfe eines qualitativen Forschungsprojekts wird die Thematik aufgearbeitet und erörtert. Die Forschungsfrage lautet: "Wie wird die Gesundheitsversorgung von Asylbewerbern in Sachsen gewährleistet?". Die Ergebnisse verweisen auf ein sekundäres Versorgungsmodell, das durch eingeschränkten Leistungsumfang und reaktive Leistungserbringung charakterisiert ist.