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In der vorliegenden Arbeit werden relevanten Parameter für das Prepreg-Verfahren zur Erzielung eines definierten Faservolumengehaltes bestimmt. Dazu wird eine real im Fahrzeug vorkommende Rückwand nach Herstellerangaben aufgebaut und hinsichtlich des Faservolumengehaltes, der porosität und der Glasübergangstemperatur ausgewertet und als Referenz betrachtet. Danach werden unterschiedliche Versuchsreihen anhand einer Plattenfertigung unter Berücksichtigung der möglichen Einflussparameter im Autoklav vorgenommen und ausgewertet. Im Anschluss daran können die aus Plattenfertigung gewonnenen Erkentnisse dierekt auf die Rückwand übertragen werden. Zum Abschluss erfolgt eine Zusammenfassung inklusive Empfehlung und ein Ausblick für mögliche weiterführende Themen.
In der Übersetzungspraxis gibt es kaum einen Übersetzer, der sofort nachdem er den Ausgangstext von dem Auftraggeber erhalten hat, mit dem Übersetzen anfängt. Jeder Übersetzer hat seine eigene Strategie. Dabei scheint die größte Schwierigkeit darin zu bestehen, das Verstehen des Zieltextlesers zu gewährleisten. In der Arbeit wird der Adressatenbezug im Übersetzungsprozess in Anlehnung von Skopostheorie nach Reiß/Vermeer sowie Adressatengerechtigkeit nach Nord theoretisch aufgearbeitet und anschließend auf eine praktische Übersetzung angewandt und reflektiert. Ziel ist es, eine Orientierungshilfe im Übersetzungsprozess für zukünftige Übersetzer zu schaffen, die es erleichtert Translate zu produzieren, die als adressatengerecht gelten und vom Adressaten leicht interpretiert werden können.
Das Besucherbergwerk "Gleissinger Fels" liegt am Fuße des Berges Ochsenkopf in der Nähe von der Stadt Fichtelberg. Eine Modernisierung, des einzigst begehbaren Silbereisenbergwerk der Welt, ist dringend erforderlich. Ein neu geplantes Servicegebäude und die komplette Umstrukturierung des Besucherbergwerkes soll den Besucher neugierig machen. Der Neubau erstreckt sich wie ein großer silberner Stein aus den dem Felsen. Ein direkter Eingang vom Parkplatz aus ins Bergwerk, lockt den Besucher hinein.
Der Mensch bewegt sich immer weniger. Computerarbeitsplätze, Fernseher und Motorisierung haben die Bürger zu "Bewegungsmuffeln" gemacht. Körperliche Aktivität ist aber für die Gesundheit sehr wichtig und eine elementare Voraussetzung für ein gesundes Leben (Van Dyck 2010a, S. 25). 2012 veröffentlichte Daten des Dresdner Stadtgesundheitsprofils zeigen, dass 55 Prozent der Männer und 35 Prozent der Frauen übergewichtig bis adipös sind und knapp 40 Prozent der Dresdnerinnen und Dresdner in den Altersgruppen von 16 bis 74 Jahren keinen Sport treiben (WHO Gesunde Städte Projekt 2012, S. 35ff.). Um diesen Zustand zu ändern, wurden in den letzten Monaten in Dresden verschiedenste Projekte der Bewegungsförderung initiiert. In Kooperation mit der Sächsischen Landesvereinigung für Gesundheitsförderung sowie dem WHO-Projekt "Gesunde Städte" entstand u. a. das EU-Projekt "Walking People
Bewertung des Einflusses der Motorapplikation im Instationärbetrieb mittels Fahrdynamiksimulation
(2015)
Bei der Antriebsauslegung müssen neben den Entwicklungsanforderungen hinsichtlich Verbrauch, Umweltgesetzgebung und wettbewerbsfähigen Kosten auch die Kundenerwartungen an die Fahrdynamik berücksichtigt werden. Dazu erfolgt bei der BMW Group eine Auslegung und Bewertung der Antriebe mittels Simulationen. Im Rahmen dieser Arbeit ist die dazu genutzte Cosimulationsumgebung (1D Längsdynamik- und Fahrermodell in Dymola mit gekoppeltem Motormodell in GT- Power und Matlab Simulink Motorsteuerung) optimiert und erweitert worden, sodass ein Beschleunigungsvorgang aus dem Stillstand, inklusive Gangwechsel, bis zu einer wählbaren Zielgeschwindigkeit simuliert werden kann. Dabei kann neben dem bei Turbomotoren kritischen Instationärverhalten auch der Einfluss längsdynamikrelevanter Motorapplikationsgrößen bewertet werden. Eine Bewertung ist nach der Validierung der Modelle mittels eines Messungsabgleichs für die Fahrdynamikfilterung, die Volllastschaltungsfunktion und den Überspülbetrieb erfolgt.
In der vorgelegten Arbeit wurde untersucht, wie die Qualität von Lehre und Studium an der Fakultät GPW der WHZ aus der Perspektive von Studierenden, Absolventen sowie Einrichtungen und Institutionen im Pflege- und Gesundheitssystem eingeschätzt wird. Hierfür wurden die Daten aus Studierendenbefragungen sowie jeweils einer Absolventen- und Unternehmensbefragung analysiert.
Für die Entwicklung neuer Medikamente und zur Züchtung künstlicher Organe ist es essenziell, die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Organen zu Untersuchen. Darum ist es notwendig, über ein komplexes und realitätsnahes Modellsystem zu verfügen, Lab-on-Chip Bioreaktoren bieten diese Möglichkeit. Ziel dieser Arbeit ist es, ein Messsystem zu entwickeln, das unter Ausnutzung von im Stoffwechsel aller eukaryotischen Zellen vorkommenden Substanzen zur kontinuierlichen Überwachung der Zellen geeignet ist. Als geeignete Markerfreie Messung hat sich die Fluoreszenzlebensdauermessung an NADH erwiesen. Die Änderungen des Metabolismus der Zelle sowie ihrer Umgebung führen zu einer Verschiebung der Fluoreszenzlebensdauer im einstelligen ns-Bereich. Da einige Stoffwechelprozesse in allen eukaryotischen Zellen gleich sind, konnte Saccharomyces cerevisiae als Modellorganismus zur realitäsnahen Messung eingesetzt werden. In dieser Arbeit wurden zeit- und frequenzbasierte Messmethoden zur ns-genauen Bestimmung der Fluoreszenzlebensdauer untersucht. Dabei wurden die Zellen gezielt mit den zellschädigenden Stoffen HCl sowie Triton-X100 behandelt und die Änderung vermessen. Es konnte gezeigt werden, dass sich die Fluoreszenzlebensdauer bei induzierter Apoptose um 1,4 ns verlängert, sowie durch induzierte Nekrosen um 0,5 ns verringert. Die Messergebnisse zeigen, dass es möglich ist, den Vitalitätszustand der Zellen optisch zu analysieren.
Blendwerk
(2015)
Im Rahmen meiner Masterarbeit habe ich mich mit der Wahrnehmung von Bekleidung, unter besonderer Berücksichtigung der verschiedenen Textildruckverfahren, auseinandergesetzt. Die aus der Analyse der Anwendungsbeispiele gewonnenen Erkenntnisse waren Grundlage und Orientierung im Designprozess meiner Abschlusskollektion Blendwerk.
Für die Charakterisierung von Indium-Zinn-Oxid-Schichten in der industriellen Produktion von Heterojunction-Solarzellen wird eine Messprozedur benötigt, die den Anforderungen einer solchen Produktion gewachsen ist. Zum einen ist es notwendig, dass die Genauigkeit und Präzision der verwendeten Messsysteme besser ist, als die Prozessstreuung der Abscheideprozesse. Nur so ist es möglich den Prozess zu kontrollieren. Hierfür werden in der Masterarbeit die Messsysteme mit Hilfe einer Messsystemanalyse untersucht. Zum anderen ist es notwendig, den Eingriff in den Herstellungsprozess so gering wie möglich zu halten. Hierfür werden in der Masterarbeit alternative Messmethoden zur Charakterisierung der elektrischen Eigenschaften der Indium-Zinn-Oxid-Schichten evaluiert. Als Ergebnis der Masterarbeit wird eine Messprozedur dargelegt, die für die Charakterisierung der elektrischen Eigenschaften von Indium-Zinn-Oxid-Schichten in der industriellen Produktion von Heterojunction-Solarzellen geeignet ist.
In Deutschland sind alle Institutionen, die sich mit Architektur, Design, und E-Kultur auseinandersetzen breit gestreut. Auf diese Weise können die darin enthaltenen Inhalte, entweder nur örtlich getrennt an ein interessiertes Publikum vermittelt werden oder sind an temporäre Lösungen gebunden, die das Erreichen einer breiten Öffentlichkeit schwer machen. Bis auf wenige Großprojekte, die eher aus finanzieller als aus architektonischer Sicht in die Öffentlichkeit rücken, hält sich das Interesse an diesem Gebiet eher in Grenzen. Eine zentrale Struktur, die die oben genannten Wissensbereiche kombiniert, ihnen eine Adresse gibt, gegenseitige Synergien fördert und an die Öffentlichkeit bringt, könnte sicherstellen, das die komplexen gestaltenden Aufgaben in einem anderen Licht wahrgenommen werden und mehr Akzeptanz bei einem breiten Publikum erfahren.
Bei der Praxis der Übersetzungsübung neigen viele dazu, das Textverstehen als etwas Selbstverständliches oder Automatisches anzusehen. Man legt eventuell viel mehr Wert auf die Recherche nach fremden Wörtern oder auf die Formulierung des Zieltextes. Aber das Verstehen und die Analyse des Ausgangstextes spielen in dem Ablauf des Übersetzungsprozesses eine große Rolle. Wenn ein Leser einen Text verstehen möchte, wird eine Verbindung zwischen seinem sprachlichen Wissen und seinem Weltwissen hergestellt. Der sprachliche Faktor bezieht sich auf die lexikalische, grammatische Text-Kompetenz. Das Weltwissen, nämlich der nichtsprachliche Faktor, stellt das Hintergrundwissen dar. Da Jeder unterschiedliche Sprachkenntnisse sowie Hintergrundwissen beherrscht, verstehen alle Menschen einen Text anders. Wenn ein normaler Übersetzer einen Text übersetzen möchte, ist der Prozess des Textverstehens auch unterschiedlich. Das hängt davon ab, ob der Ausgangstext in der Muttersprache oder in der Fremdsprache geschrieben wird. Deshalb lautet meine Forschungsfrage: Welche Faktoren beeinflussen das Textverstehen in der Muttersprache sowie in der Fremdsprache im Übersetzungsprozess? Anhand meiner Forschungsfrage habe ich einen chinesischen Text (2013年全国教育事业发展情况) und noch einen deutschen Text (Die soziale Situation in Deutschland: Bildung, Forschung und Entwicklung) ausgewählt. Ich werde beide Texte lesen, verstehen und dann versuchen jeweils in die Zielsprache zu übersetzen. Im Ablauf des ganzen Übersetzungsprozesses werde ich ausführlich protokollieren, in welchem Wörterbuch, z.B. in ein- oder zweisprachigem Wörterbuch, ich nachgeschlagen habe, welche Hintergrund- und Paralleltexte ich gelesen habe, mit welchen translatorischen Methoden ich Probleme gelöst und Schwierigkeiten überwunden habe. In beiden Texten handelt es sich um ein gleiches Thema, nämlich das Bildungswesen. Der Texttyp und Sprachstil beider Texte sind auch ähnlich. So kann ich das Verstehen des Ausgangstextes in der Muttersprache und in der Fremdsprache besser analysieren und vergleichen.