Refine
Year of publication
- 2015 (42) (remove)
Document Type
- Diploma Thesis (40)
- Bachelor Thesis (2)
Institute
- Elektrotechnik (42) (remove)
Language
- German (42)
Is part of the Bibliography
- no (42)
Knickgelenkte Radlader erfreuen sich seit ihrer Erfindung einer großen Beliebtheit. Aufgrund ihrer hohen Wendigkeit und einer beträchtlichen Anzahl von Anbauwerkzeugen werden sie besonders in der Landwirtschaft vermehrt eingesetzt. Die Vielzahl reicht dabei von kleinen Ladern, welche problemlos durch eine schmale Stalltür fahren können, bis hin zu speziell für große landwirtschaftliche Betriebe entwickelte Maschinen. Die Fa. Weidemann, für die diese Arbeit angefertigt wurde, ist in der Landmaschinenbranche besonders für ihre kleinen Radlader bekannt, stellt jedoch seit vielen Jahren auch Maschinen höherer Leistungsklassen her. Die derzeitig angebotenen Maschinen decken einen Bereich von 1,6 bis 7,2 Tonnen Betriebsgewicht ab. Die Radlader der Fa. Weidemann bestehen aus zwei Maschinenhälften, dem Vorder- und Hinterwagen. Diese sind über ein sog. Knick-Pendelgelenk miteinander verbunden. Die Pendelfunktion des Knick-Pendelgelenks hat den Vorteil, Unebenheiten des Untergrunds ausgleichen zu können. Ein großer Nachteil dieser Funktion liegt jedoch darin, dass sich die Maschine während der Pendelbewegung aufschaukeln kann, wodurch die Standsicherheit der Maschine stark beeinträchtigt wird und die Maschine zur Seite kippen kann. Kommt es zum Umkippen der Maschine, sind Verletzungen des Maschinenführers nicht auszuschließen. Ziel der Arbeit ist es, die Standsicherheit der Maschine zu erhöhen, indem die Pendelbewegung des Mittelgelenks durch ein elektrisch verstellbares Dämpfungssystem gedämpft wird. Dazu wird nachfolgend der grundsätzliche Aufbau eines knickgelenkten Radladers näher erläutert, die konstruktiven Änderungen zur Anbindung des Dämpfungssystems dargelegt, sowie dessen Funktionsweise näher erläutert. Mit Hilfe von Messfahrten werden aufbauend darauf die Einflüsse auf das Mittelgelenk ermittelt und das System auf diese Parameter ausgelegt.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung einer SPS-Lösung unter STEP7 und einer Benutzeroberfläche unter GP-Pro Ex für eine Kugelrotationsanlage des Unternehmens PP-PLASTIC. Die Kugelrotation ist ein neues Verfahren, basierend auf dem Rotationsformen für die Herstellung von nahtlosen und hohlen Formkörpern. Nach einer Einführung in die Grundlagen des Rotationsformens, der Kugelrotation und der verwendeten Hard- und Software wird eine Testreihe zur Ermittlung von Parametern für verschiedene Rotationsbilder beschrieben. Anschließend werden die Umsetzung dieser Rotationsbilder und die Umsetzung der Benutzeroberfläche anhand der STEP7 und GP-Pro Ex Programme dargestellt.
Eine Arbeit für die Entwicklung einer Softwarebibliothek, welche es ermöglicht Peripherien eines Embedded Systems von einem PC aus zu konfigurieren und zu steuern. Die Steuerung der Peripherien erfolgt über das USB 2.0 HID-Interface. Dabei wurden die Peripherie-Schnittstellen UART, SPI, I2C, CAN, GPIO, ADC, ein Kommunikationsprotoll und ein Eventsystem umgesetzt und beschrieben. Zur Kontrolle der Funktionen wurden Funktionstests sowie Betriebstests durchgeführt und dokumentiert, sowie deren Grenzen bestimmt. Abschließend erfolgt eine Auswertung der Umsetzung und der Tests.
Gegenstand der Untersuchung sind zwei zum Patent angemeldete Erfindungen der TU Ilmenau zu den Themen Schalternetzwerk zur Elektroenergieübertragung und Schaltungsanordnung für eine Bordnetzstruktur von Kraftfahrzeugen. Diese Erfindungen schaffen die Grundlage für ein völlig neuartiges Schalternetzwerk zur Elektroenergieübertragung, bei dem durch anpassbare Kaskadierung von Spannungsquellen eine stufig veränderbare Ausgangsspannung realisiert, Schaltverluste vermieden und die erforderlichen Filter für Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) reduziert werden können. Die elektrischen Traktionssysteme können mit speziellen Prüfständen auf ihre EMV-Eigenschaften getestet werden. Man spricht von einer Prüfung auf Systemebene. Die Störaussendung kann mittels Filterung reduziert werden. Ziele der Arbeit sind die Entwicklung und Validierung von Filtern für das Schalternetzwerk mittels Simulation in PSpice, Charakterisierung in Matlab und Berechnung mittels selbst entwickelter Software. Nach der Bestimmung geeigneter Bauelemente sollen Filtervarianten entworfen, modelliert und vermessen werden. Hierzu ist die Erstellung von Modellen notwendig, welche die parasitären Eigenschaften der realen Bauelemente abbilden. Aus diesen Modellbibliotheken können per Simulation Filtertopologien entwickelt und validiert werden. Anhand der Ergebnisse werden die Filter aufgebaut und per Messungen geprüft und gegebenenfalls optimiert.
Bei der Ladung von prismatischen Zellen entstehen, auf Grund der Kontaktiertechnik, Übergangswiderstände. Werden diese Übergänge bestromt, entsteht thermische Verlustleistung. Diese erwärmt die Kontaktstelle und beinflusst unter anderem den Übergangswiderstand. Um die negativen Auswirkungen der Temperaturerhöhung zu verringern, werden Peltierelemente zur Kühlung einsetzt. Diese werden für den Einsatz berechnet und entsprechend dimmensioniert. Anschließend erfolg der Praxistest. Da Peltierelemente hohe Verlustwärme erzeugen, muss diese entsprechend abtransportiert oder weg gekühlt werden. Zu diesem Zweck wurden Heatpipes zum Wärmetransport ausgewählt und auf ihre Funktion untersucht.
Das langjährig bewährte Konzept der Stationskonstruktion sieht eine standortgebundene Aufstellung der Energieversorgungsstation vor. Um die Produktvielfalt zu erweitern ist eine transportable Gestaltung gefragt, welche neben umfassender Sicherheit ein hohes Leistungspotential besitzt. Anwendung solcher transportablen Container-Systeme im Spannungsbereich von 30 kV soll die Baustromversorgung und die Energieversorgung bei öffentlichen Veranstaltungen sein. Darüber hinaus ist der Einsatz als Einspeisung von regenerativen Energiequellen aufgrund deren steigendem Anteil im Versorgungsnetz in Betracht zu ziehen.
Die Diplomarbeit beschreibt den Herstellungsprozess sowie das Prüfverfahren eines eigens entwickelten Prüfstandes für Getriebe-Drehzahlsensoren. Dabei wird nicht nur auf die Richtlinien und die Entwicklung eines Prüfstandes eingegangen, sondern auch auf das Messverfahren, die Funktionalität und die Bauteilanalyse. Diesen Bedingungen liegen die Anforderungen an das Prüfverfahren durch die Eigenschaften des Sensors zugrunde.
Die Abgassensorik ist ein Schwerpunkt der Forschung und Vorausentwicklung bei der Robert Bosch GmbH. Durch die stetig steigenden Anfordungen der Abgasgesetzgebung sowie der Automobilhersteller wird dieser Bereich immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Das Ergebnis, ein neu entwickelter Abgassensor steht bald zur Validierung bereit. Hierfür gilt es, auf Basis eines Rapid-Prototyping-Systems (dSPACE) eine Betriebselektronik für diesen neuartigen Abgassensor zu entwickeln. Später soll für die Betriebselektronik das dSPACE-System durch den Mikrocontroller C2000 der Firma Texas Instruments ersetzt werden. Zusätzlich ist eine mit dem Prüfstand kompatible CAN Kommunikation vorzusehen. Inhalte sind: - Auswahl geeigneter Bauelemente für die analoge Schaltung - Entwurf einer analogen Schaltung - Entwurf eines Leiterplattenlayouts - Fertigung von Prototypenplatinen - Programmierung der Auswerte-Software mit Matlab/Simulink für dSPACE - Programmierung der Auswerte-Software mit Matlab/Simulink für C2000 - Programmierung der Kommunikationsschnittstelle CAN - Programmierung der Kommunikationsschnittstelle UART zur Ausgabe der Messwerte am Display
Im Rahmen dieser Arbeit erfolgt eine Dimensionierung einer 380-kV-Schaltanlage. Dabei wird sich auf die stromtragfähigen Verbindungen eines Leitungsfeldes beschränkt, welche nach der Strombelastbarkeit, den mechanischen Belastungen sowie der Kurzschlussfestigkeit bemessen werden. Auf dieser Grundlage werden alle Klemmen sowie Anbauteile ausgewählt und die Einhaltung der Bemessungswerte an den 420-kV-Geräten überprüft.
Entwurf eines DC/DC-Wandler-Konzeptes für eine Spitzeneingangsspannung von bis zu 8 kV und einer zu übertragenden Leistung von ca. 250 W. Der Entwurf des DC/DC-Wandlers umfasst folgende Teilaufgaben: 1. Auswahl einer geeigneten Wandlertopologie unter Abwägung der Vor- und Nachteile 2. Prüfung verfügbarer Bauelemente unter dem Hauptaugenmerk der hohen Eingangsspitzenspannung von 8 kV 3. Auswahl, Auslegung und Dimensionierung der Komponenten 4. Erstellung eines Simulationsmodells mittels geeigneter Simulationssoftware 5. Praktischer Aufbau und Test eines Demonstrators mit verringertem Spannungs- und Leistungsbereich mit Fokus auf die Funktionsweise der Wandlertopologie.
Elektrofahrzeuge, welche auf dem chinesischen Markt eingeführt werden, müssen die gesetzliche Vorschrift GB/T18387 einhalten. Sie regelt unter anderem die magnetische Emission von Elektrofahrzeugen im Frequenzbereich zwischen 9kHz - 30MHz. Um die magnetische Abstrahlung auf Fahrzeugebene sicherzustellen müssen Abweichungen bereits auf Komponentenebene bewertet und behoben werden. Ziel dieser Arbeit ist es eine Methodik zu entwickeln, durch die eine Korrelation zwischen Komponentenmessung und Fahrzeugmessung hervorgeht. Die magnetische Emission auf Komponentenebene ist so zu bewerten, dass keine unvorhergesehene Auffälligkeiten der Komponente bei der Fahrzeugmessung zu erwarten ist. Als Versuchsobjekt dienen verschiedene Ausführungen einer Zusatzwasserpumpe. Zur Bewertung der Komponente sind Prüfmöglichkeiten mit Hilfe der Verfahren "Strommesszange", "Stabantenne" sowie der "Loopantenne" zu analysieren und zu bewerten. Darauf aufbauend sollen die Störquellen und die Kopplungspfade auf Komponentenebene sowie die Einflussfaktoren vom Testaufbau detektiert und analysiert werden. Die entwickelte Methodik ist auf Gültigkeit für weitere elektrische Antriebe zu prüfen.