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Diese Bachelorarbeit behandelt die Evaluierung von nicht-relationalen Datenbanksystemen für die Restrukturierung des Dokument-Archivsystems der XCOM AG. Die Evaluierung wurde im Rahmen eines unternehmensinternen Projekts durchgeführt, dessen Ziele und Ablauf ebenfalls Bestandteil dieser Arbeit sind. Beim Archivsystem der XCOM AG handelt es sich um ein System zur elektronischen Ablage von Dokumenten, welches in erster Linie bei Banken zum Einsatz kommt. Durch diese Form der Archivierung können Arbeitsabläufe optimiert und beschleunigt werden. Voraussetzung dafür ist jedoch eine performante Umsetzung. Da das hier vorliegende System mittlerweile seit über zehn Jahren im Einsatz ist, entsprechen die eingesetzten Technologien nicht mehr dem Stand der Zeit, was sich unter anderem auf die Performance auswirkt. Daher soll mit diesem Projekt die Einsetzbarkeit von modernen Technologien untersucht werden, um die Nutzung des Archivsystems effizienter zu gestalten. Da es sich um ein System zur Speicherung von Dokumenten und somit Daten handelt, stammen die zu untersuchenden Technologien alle aus dem Bereich der Datenbanksysteme. Hier erfreuen sich seit einigen Jahren besonders nicht-relationale Datenbanksysteme großer Beliebtheit. Diese unterscheiden sich sowohl in ihren Konzepten, als auch in ihren Einsatzbereichen mitunter stark von klassischen, relationalen Datenbanken. Es ist daher Bestandteil dieses Projekts, die Besonderheiten derartiger Systeme darzustellen und anschließend einige Vertreter hinsichtlich ihrer Einsatzmöglichkeiten für das Archivsystem näher zu untersuchen. Darüber hinaus wird eine Implementierung vorgestellt, welche die Nutzung eines solchen nicht-relationalen Systems im Archivsystem demonstriert. Hierfür erfolgt die Auswahl eines der näher untersuchten Datenbanksysteme. Es gilt, die Implementierung im Rahmen dieses Projekts zunächst zu planen und anschließend umzusetzen. Abschließend wird die Performance des neuen und alten Systems miteinander verglichen. Der Vergleich wird durch die Messung von Zeiten vorgenommen, die das Archivsystem für die Ausführung bestimmter Aufgaben benötigt. Dies stellt den Abschluss des Projekts dar und soll zeigen, inwiefern sich durch den Einsatz des ausgewählten Datenbanksystems Optimierungsmöglichkeiten ergeben. Auf diesen Ergebnissen aufbauend kann anschließend eine fundierte Entscheidung darüber getroffen werden, ob eine Restrukturierung des Archivsystems tatsächlich durchgeführt werden soll.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Entwicklung einer Webseite auf Grundlage des AngularJSFrameworks darzustellen und zu analysieren. Die Webseite besitzt dabei eine auf der REST-Architektur basierende Anbindung zu einem vorgegebenen Server. Die realisierte Webanwendung beinhaltet exemplarische Funktionen einer Finanzanwendung um die Entwicklung in einen praktischen Kontext zu setzen. Das verwendete AngularJS Framework ist ein von Google entwickeltes HTML- und Javascript Framework für auf einem Model-View-Controller-Muster basierende Single-PageWebanwendungen. Um die Visuelle Umsetzung des Projekts zu unterstützen kommt das Bootstrap CSS Framework zum Einsatz.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der theoretischen Auseinandersetzung von Architekturkonzepten in Bezug auf eine verteilte IT-Infrastruktur. Dabei werden verschiedene Modelle, die von Client-Server-Architekturen bis hin zu Cloud Computing Ansätzen reichen, untersucht. Anhand verschiedener Kriterien wird eine Lösungsmöglichkeit ausgewählt und prototypisch implementiert. Als Grundlage dient hierbei ein Basissystem aus dem Kontext der Gemeinschaftsverpflegung, welches um ein mobiles Menü-Bestellsystem erweitert wird. Beginnend mit einer Dokumentation der Anforderungs- und Geschäftsprozessanalyse werden die wichtigsten Funktionen des mobilen Menü-Bestellsystems erläutert, um anschließend einen Lösungsansatz für die IT-Infrastruktur zu modellieren. Den Abschluss bildet die Realisierung, von der Anbindung des bestehen Basissystems, über das verteilte Informationssystem bis hin zum mobilen Client für den Nutzer.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Konzeptionierung und Implementierung eins Lizenzierungsmoduls für das Learning Content Management System (LCMS) KnowledgeWorker von chemmedia AG. In der Arbeit wird zuerst die gesamte Vorgehensweise geschrieben und danach ein Überblick über die verwendeten Technologien gegeben. Danach wird die Analyse durchgeführt. Als nächstes werden Entwicklungs- und Realisierungsprozess beschrieben. Abschließend wird die Arbeit zusammengefasst.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Konzeptionierung und Implementierung eins Lizenzierungsmoduls für das Learning Content Management System (LCMS) KnowledgeWorker von chemmedia AG. In der Arbeit wird zuerst die gesamte Vorgehensweise geschrieben und danach ein Überblick über die verwendeten Technologien gegeben. Danach wird die Analyse durchgeführt. Als nächstes werden Entwicklungs- und Realisierungsprozess beschrieben. Abschließend wird die Arbeit zusammengefasst.
Diese Arbeit soll einen Überblick über REST und dessen Anwendung auf eine Web-Schnittstelle geben. Im ersten Teil wird REST als Architekturstil beschrieben und die Prinzipien, welche REST allgemein zugrundeliegen. Dabei wird starker Bezug auf die Dissertation von Roy Fielding [Fie00] genommen, in welcher er die Ideen von REST entwickelt und beschreibt. Da sich REST nicht zwangsläufig auf HTTP bezieht, sondern ein allgemeines Architekturmuster darstellt, soll im folgenden Abschnitt die Implementation von REST mittels HTTP betrachtet werden. Aufgrund der hohen Verbreitung und Universalität von HTTP bildet dies meist die Grundlage von RESTful-Webschnittstellen. Weiterhin analysiert diese Arbeit eine vorhandene Schnittstelle auf die Einhaltung der REST-Prinzipien. Diese Analyse soll exemplarisch verdeutlichen, welche Anforderungen an eine REST-Schnittstelle bestehen. Als Prüfkriterium wird das Richardson-Maturity-Model vorgestellt und die Schnittstelle darin eingeordnet. Dabei wird erkennbar, in welchen Aspekten REST-Prinzipien beim Schnittstellenentwurf berücksichtigt bzw. verletzt wurden. Weitergehend wird untersucht, welche Veränderungen an dieser Schnittstelle vor- genommen werden können um den REST-Prinzipien zu entsprechen. Dabei wird analysiert, welche Vorteile diese Veränderungen in Hinsicht auf das Design der Schnittstelle haben.
Diese Arbeit zeigt einen Lösungsansatz für die Entwicklung eines Messverfahrens zur quantitativen Erkennung von Lungenkrebszellen in Mikroskopiebildern mithilfe von Bildauswertungsalgorithmen. Dies erfordert eine Auseinandersetzung mit bestehenden Bildverarbeitungsprogrammen und deren Bildfiltern und startet mit dem spezifischen Einsatz gewählter Bildauswertungssoftware bis hin zur Lösungsvariante einer Zellenerkennung. Zunächst setzt man sich mit den Grundlagen der Bildverarbeitung auseinander, um das gestellte Bildmaterial zu verstehen. Dieses wird im Laufe des Projektes vertieft, damit eine Nutzung zur Auswertung der gewünschten Ziele erreicht werden kann. Als erstes werden die Bildfilter und deren Eigenschaften und Funktionsweise erläutert, um zu verstehen wie sie die vorhandenen Bilder verändern. Danach wird eine Auswertung durchgeführt, ob diese Veränderungen die optimalen Ergebnisse erzielt haben. Daraufhin werden zwei Lösungswege für positive und negative Zellen entwickelt. Diese werden durch statistische Auswertungen überprüft und zum bestmöglichen Ergebnis entwickelt.
Der Gegenstand dieser Abschlussarbeit ist ein exemplarischer Konvertierungsprozess der 3D-Daten des proprietären Formates zum Zielformat. Es geht dabei um das proprietäre Format ema der Firma imk automotive und das Format 3DPDF, das als Zielformat zusammen mit U3D-Format betrachtet wird. Im Zuge der Abschlussarbeit kann man drei Hauptteile der Arbeit hervorheben. Dabei lässt sich der Teil mit der Auswahl des Zielformates für die Konvertierung, der Teil mit der Umsetzung der Daten von ema-Format in das U3D-Format und der Teil mit der Integration von U3D-Datei in PDF-Dokumente unterscheiden. Für die Umsetzung und die Integration werden mehrere Lösungsansätze in Anspruch genommen, um die optimale Variante auswählen zu können. Die Umsetzung der ema-Daten in das U3D-Format erfolgt sowohl direkt als auch mit Hilfe des IDTF-Zwischenformates. Die Integration der beim Konvertierungsprozess entstandenen U3D-Datei in PDF-Dokumente hat auch mehrere Lösungswege. Einer von diesen ist die Möglichkeit der Integration über Latex, die Realisierung von welcher auch im Zuge der vorliegenden Abschlussarbeit betrachtet wird. Es gibt auch weitere Lösungswege, sie sind aber nicht getestet.
Im Rahmen dieser Ausarbeitung wurde eine Untersuchung bezüglich der automatisierten Erkennung von semantisch äquivalenten Datensätzen in Datenbanksystemen durchgeführt. Ziel der Arbeit ist es, die dabei auftretenden Problematiken, sowie die aktuellsten Ansätze zur Lösung dieser Probleme zu erforschen. Aufbauend auf einer tiefgründigen Literaturuntersuchung, wurden sowohl der Gegenstand und die Problematik des Themas, als auch aktuellste Ansätze zur Lösung dieser Probleme untersucht und in Form einer wissenschaftlichen Arbeit vereinheitlicht. Ein Großteil der Literatur zielt auf spezielle Aspekte der Dublettensuche ab und gibt keinen umfassenden Überblick über die Thematik. Diesen Überblick soll das vorliegende Werk anhand einer stark beispielorientierten und praxisnahen Schreibweise offerieren. In der Arbeit findet zunächst eine Einordnung des Problems in den Terminus der Datenqualität statt. Weiterhin wird grundlegendes Wissen über die Entstehungsursa-chen und Auswirkungen von Duplikaten vermittelt. Den Großteil der Arbeit bildet die Beschreibung des Ablaufes einer Duplikaterkennung, einschließlich der aktuellsten Verfahren, welche hierbei eine Rolle spielen. Dabei werden zunächst die Grundlagen der Duplikaterkennung verdeutlicht, welche im Laufe der Arbeit detaillierter unter-sucht werden. Besonders tiefgründige Einblicke versucht diese Arbeit dabei auf die Gesichtspunkte Gütekriterien, Datenvorbereitung, Suchraumreduzierung (Partitionierung) und die Erkennung von Duplikaten durch Ähnlichkeitsbestimmungsverfahren zu legen. Das Ergebnis der Arbeit ist eine wissenschaftliche und praxisnahe Darstellung der Duplikaterkennung, welche sich auf die aktuellsten Ansätze dieser Thematik bezieht. Somit kann dieses Werk als Wissensgrundlage für verschiedenste Softwareprojekte, beispielsweise im Bereich Data-Warehouse, dienlich sein oder für weitere Nachforschungen genutzt werden.
Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung/Motivation 2. Cyanobakterien 3. Sekundärmetaboliten und deren öko- und humantoxikologische Bedeutung 3.1. Stoffwechselprodukte der Cyanobakterien 3.2. Wirkung in der Umwelt 3.3. Analytische Methoden 4. Verfahrenskonzepte zur Beseitigung von Stoffwechselprodukten der Cyanobakterien in der Trinkwasseraufbereitung 4.1. Notwendigkeit der Abtrennung bzw. Umsetzung 4.2. Verfahrenskonzepte 4.2.1 Adsorption 4.2.2.Membranverfahren 4.2.3.Ultraschall 4.2.3 Chemische Umsetzung 4.2.4 AOP 4.2.1 Verfahrenskombinationen 4.3. Bewertung und Vergleich der Verfahrensvarianten 4.3.1. Risikoabschätzung in Bezug auf die Bildung toxischer Zwischenprodukte und Abfallstoffe 4.3.2. Abschätzung notwendiger Investitions- und Betriebskosten 4.4. Studien und großtechnisch realisierte Projekte zur Beseitigung von organischen Spurenstoffen in Wässern 4.4.1. Geosmin und MIB 4.4.2. Behandlungskonzepte für weitere organische Spurenstoffe in Rohwässern 5. Zusammenfassung
In der vorliegenden Arbeit wird die Wirksamkeit eines Ausheiz- und Belüftungsverfahrens zur Sanierung eines ausgewählten VOC-Schadensfalls überprüft. Es handelt es sich in diesem Fall um lösemittelbelastete Mauerwerksbereiche in Büroräumen eines historischen Sockelgeschosses. Durch die technisch unterstützte Einstellung emissionsbeschleunigender Parameter, wie der Erhöhung der Bauteiltemperatur und des Luftwechsels, soll die Schadstoffquelle vollständig abgebaut, oder zumindest deutlich verringert werden. Die Anwendung solcher Verfahren erfolgt bei VOC-Sanierungsmaßnahmen bislang nur sehr vereinzelt. Üblicherweise wird auf konventionelle Verfahren, wie z.B. Beschichtungssysteme zur Quellenverkapselung zurückgegriffen. Der Vorteil von Ausheiz- und Belüftungsverfahren wird in der zerstörungsfreien und nachhaltigen Beseitigung der Schadstoffquelle gesehen. Detaillierte Informationen und Messdaten über Möglichkeiten und Grenzen emissionssteigernder Maßnahmen an reellen VOC-Schadensfällen liegen jedoch kaum vor. Diese sind exemplarisch anhand des ausgewählten Schadensfalls erhoben worden. Neben der Darstellung der technischen Umsetzung und der messtechnischen Überwachung des Verfahrens, werden in der Arbeit auch die Ergebnisse bisheriger Sanierungsversuche im Objekt präsentiert, sowie Vor- und Nachteile der jeweiligen Verfahren diskutiert.
Kalibrierung und Freilandtest von Passivsammlern für ausgewählte organische Gewässerschadstoffe
(2015)
Passivsammler sind schon seit einigen Jahren in der Entwicklung. Mit ihnen können zeitgemittelte Konzentration über einen längeren Zeitraum in einem Umweltmedium ermittelt werden. Typische Vertreter sind der POCIS, der Chemcatcher oder der am UFZ entwickelte MESCO. Weiterhin wird in einer Studie am UFZ derzeit ein anderes Passivsammlermaterial untersucht, Polyethersulfon (PES). Bereits seit Jahren sind PES-Membranen Bestandteile von Passivsammlern. Sie dienen als Schutz-membranen um das eigentliche Sammlermaterial vor zu starker Verschmutzung oder Bioaufwuchs zu schützen. Es existieren jedoch Untersuchungen die belegen, dass manche Schadstoffe sehr gut im PES aufgenommen werden, wenn nicht sogar besser als in der eigentlichen Sammelphase. Aus diesem Grund sollte Poly-ethersulfon in dieser Arbeit auf seine Eignung als Passivsammler, bzw. auf seine Sammeleigenschaften (Verteilungskoeffizienten und Sammelraten), für bestimmte Gewässerschadstoffe untersucht werden. Es wurden elf Substanzen ausgewählt und die PES-Membranen in zwei mehrwöchigen Laborexperimenten und einem Freilandtest untersucht. Im Labor wurde ein Glasgefäß mit Wasser befüllt, welches mit einem Schadstoffcocktail kontaminiert war. Nach der Befestigung der Sammler im Gefäß, wurde mithilfe eines Magnetrührers eine leichte Strömung erzeugt. Im ersten Versuch wurden die Verteilungskoeffizienten der Stoffe ermittelt und im zweiten Versuch die Sammelraten. Beide Parameter sind wichtig und müssen bekannt sein wenn ein Passivsammler für die Untersuchung von Gewässern genutzt werden soll. Zusätzlich wurden die Sammler im 20-tägigen Feldversuch in der Saale bei Halle und im Ablauf des Klärwerks Halle Nord getestet.
Die Reinhaltung der Luft ist für die menschliche Gesundheit und im Rahmen des Umweltschutzes unentbehrlich. Im Zuge der Industrialisierung kam es in der Vergangenheit zum Teil zu erheblichen Beeinträchtigungen der Luftqualität. Trotz umwelttechnisch deutlich verbesserter Produktionsabläufe werden auch weiterhin bestimmte Stoffe emittiert. Für die Entwicklung eines neuartigen und nachhaltigen Verfahrens zur Abluftreinigung hat der Forschungsverbund HUPAC im gleichnamigen Projekt die Abluftreinigung VOC- bzw. ammoniakbelasteter Abluft thematisiert. Diese beiden Substanzen sind von besonderer Relevanz für die Beeinträchtigung der Umwelt bzw. der Luftqualität. Für ihre Abreinigung aus der Abluft von Produktionsprozessen wurde im Projekt eine neuartige Technologie entwickelt, die aus einer Kombination adsorptiver und mikrobieller Prozesse auf der Basis huminsandhaltiger, zellulosebasierter Pellets verläuft. Bei den als reaktive Komponente eingesetzten Huminsanden handelt es sich um natürliche Substrate, welche aus Tagebauen des Lausitzer und Mitteldeutschen Braunkohle-Reviers kostengünstig gewonnen werden können, die über interessante physiko-chemische Eigenschaften verfügen und die damit generell für eine innovative Alternative als Substrat für Abreinigungsprozesse genutzt werden können. Die Eignung der aus den Sanden hergestellten Pellets für die Abluftreinigung wurde im Rahmen des HUPAC-Projekts laborativ sowie praktisch getestet und ausgewertet. Wie erwartet, können die Huminsand-Pellets die Schadstoffe (VOC bzw. Ammoniak) zunächst adsorptiv binden. Die fixierten Schadstoffe werden dann anschließend durch eine sich etablierende Mikroorganismenpopulation abgebaut. Im technologisch angelegten Projekt wurden Eignung der Substrate und Erfolg der Reinigungsleistung mit der Gegenüberstellung von input und output bewertet, wobei die Huminstoffe als