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Ziel der vorliegenden Arbeit war der Vergleich einer systemübergreifenden Simulation mit der Simulation eines Einzelsystems am Beispiel radarbasierter Fahrassistenz-Systeme. Zunächst wurde der derzeitige Stand der Technik im Bereich der Assistenzsysteme beschrieben. Anschließend wurde der Aufbau der Radarsoftware und dessen Auswirkungen auf die Simulation analysiert. Zudem wurden die unterschiedlichen Simulationsmethoden und die existierenden Simulationstools dargestellt. Nachfolgend wurden die Kriterien zum Vergleich der Simulationsumgebungen erarbeitet. Anhand dieser Kriterien wurde eine geeignete Umgebung ausgewählt. Mit diesem Tool wurde ein gemeinsames Simulationsmodell für ESP und Radar entwickelt. Dieses Modell wurde getestet und die auftretenden Probleme analysiert. Außerdem wurden die Vor- und Nachteile des gemeinsamen Modells erarbeitet und das Modell mit den existierenden Tools verglichen. Abschließend wurden die erhaltenen Ergebnisse diskutiert und Möglichkeiten zur Weiterführung des Themas aufgezeigt.
Die vorliegende Bachelorarbeit stellt einen selektiven Überblick existierender Pupillener- kennungsalgorithmen, basierend auf Infrarotbildern, bereit. Diese werden hinsichtlich ver- schiedener Qualitätskriterien untersucht und verglichen. Ein selbst erstellter Algorithmus basierend auf maschinellem Lernen wurde implementiert und in die Untersuchung einbe- zogen. Die Arbeit soll dabei dem Leser als Referenz dienen, in welchem Zusammenhang welcher Algorithmus als geeignet eingestuft werden kann.
Als Ziel dieser Arbeit möchte der Autor der Frage nachgehen, ob eine PV-Anlage mit stationärem Speichersystem nach dem aktuellen Stand der Technik wirtschaftlich im nördlichen Umland von Berlin betrieben werden kann. Um belastbare Aussagen bei der Betrachtung zu erhalten, sollen neben möglichen Förderungen auch die steuerlichen Aspekte und die relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt werden.
Hierbei liegt der Fokus der vorliegenden Arbeit nicht auf einer technisch optimierten Konzeptionierung eines PV-Generators, sondern auf einem bewussten Aufbau von Komponenten einer Solaranlage und deren Auswirkungen im Rahmen der Simulation zur Ermittlung der sich hieraus ergebenen solaren und finanziellen Erträge. Diese Ergebnisse der Simulation werden die Grundlage für die abschließende wirtschaftliche Betrachtung darstellen.
Die Arbeit gliedert sich in fünf inhaltliche Bereiche, welche aufeinander aufbauen. Im Kapitel 2 soll die historische Entwicklung der Photovoltaik im Allgemeinen und deren physikalischen Grundlagen dargestellt sowie deren Einfluss auf die Photovoltaik erläutert werden. Der historische Abriss soll mit einem Überblick über die preisliche Entwicklung von Photovoltaikanlagen, der Entwicklung der Einspeisevergütung und den jährlichen Zuwachsraten der installierten Anlagenleistungen bis zum aktuellen Zeitpunkt enden.
Im dritten Bereich der Arbeit wird der Stand der Technik beleuchtet. Hierbei sollen kurz die zu unterscheidenden Betriebsarten von Photovoltaikanlagen und deren typischen Einsatzbereiche dargestellt werden. Im Nachgang sollen der allgemeine Aufbau eines Solarmoduls und deren typische Einflussfaktoren auf die Leistung skizziert werden. Abschließen sollen in diesem Kapitel die notwendigen Komponenten für eine PV-Anlage in ihren unterschiedlichen Ausprägungen vorgestellt und näher erläutert werden.
Kapitel 4 wird sich dem konzeptionellen Aufbau der Anlage widmen. Hier werden die standortspezifischen Einflussfaktoren erläutert und ein schematischer Aufbau wie er in der Arbeit zu Grunde gelegt wird erklärt. Im weiteren Verlauf werden die notwendigen Komponenten ausgewählt und plausibilisiert sowie die Simulationssoftware und die hierfür notwendigen Grundannahmen vorgestellt und die Ergebnisse der Simulation erläutert. Hierbei soll an typischen Kennzahlen geprüft werden, ob die simulierte Anlage von Ihrer Effizienz den aktuellen Stand der Technik entspricht.
Im letzten inhaltlichen Abschnitt wird eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchgeführt. Hierfür soll ein kurzer Überblick über die zur Verfügung stehenden staatlichen Anreizsysteme und deren inhaltliche Ausgestaltung gegeben werden.
Mit dem Energiekonzept 2050 strebt die Bundesregierung eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung an. Vor allem im Bauwesen spielt die Einsparung von Energie eine immer größere Rolle, da durch die energetische Sanierung von Gebäuden ein großer Beitrag zur bundesweiten Reduktion der Kohlendioxid-Emissionen geleistet werden kann. Ein neuzeitlicher Aufschwung für die Dämmstoffe begann bereits mit der Ölkrise. Seit dem haben sich die Dämmstoffe stetig weiterentwickelt, so dass auch neue Einsatzgebiete erschlossen werden konnten. Betrachtet man die heutigen Marktanteile der verwendeten Dämmstoffe sowie die eigesetzten Volumina, stellt sich konsequenterweise die Frage, wie mit den hohen Abfallmengen an z.T. mit gesundheitsschädlichen Materialien belasteten EPS und Mineralwolle umgegangen werden soll und welche Herausforderungen für eine sekundäre Nutzung von EPS und Mineralwolle existieren.
Bereits 1972 wurde mit dem Gesetz über die Beseitigung von Abfall (Abfallbeseitigungsgesetz, AbfG) die erste bundeseinheitliche Regelung des Abfallrechts geschaffen. Über die Jahrzehnte wurden weitere Gesetze und Verordnungen, auch auf europäischer Ebene, ergänzt. Hierzu zählen u.a. KrWG, BauPVO, AVV, EBV sowie REACH und POP-Konvention.
Für den Einsatz der Dämmstoffe sind in der Vergangenheit vor allem deren physikalisch-technischen Eigenschaften, wie Wärmeschutz, Energieeinsparung, Brandverhalten, Schallschutz und Feuchteschutz- und
The SuperStitch is a suture-based closure device for the use during minimally invasive surgical procedures. The aim is to close a vessel or wound site in an open setting. The project is dealing with the further development of an already proven product pf the HeartStitch company. In the process, adaptation and fining solutions based on new requirements are discussed. These aim to perform surgery in the area of the human heart. The new field of application is mostly meant to deal with the closure of PFO's, ASD II and occurring residual shunts.
Diese Arbeit befasst sich mit der Beschichtung dünner Kunststofffolien mithilfe der .arcPECVD-Beschichtung. Die Beschichtung erfolgt in der Anlage labFlex 200 des Fraunhofer Institutes FEP. Für diesen Prozess soll eine Methode für die Temperaturerfassung an der aus Graphit bestehenden Boosteranode erarbeitet und bewertet werden. Ein wichtiger Bestandteil dieser Arbeit bildet die Untersuchung in wie fern eine Variierung von Parameter Einfluss auf den Prozessablauf nimmt. Hierfür wurde ein Versuchsplan aufgestellt, der unterschiedliche Parametereinstellungen kombiniert. Somit kann der Einfluss verschiedenster Parameter mit auf den Prozess untersucht werden. Ebenso wird der Einfluss der Parameter auf die Beschichtungsrate hin untersucht. Dies soll ermöglichen, eine gezielte Aussage über das Beschichtungsverhalten geben zu können. Weiterer Kernpunkt dieser Arbeit ist Variation der Geometire der Graphitboosteranode. Die Variation erfolgt über Veränderungen in der Höhe und Veränderungen in der Breite der Anode. Diese geometrischen Variationen werden in Bezug auf die Versuchsparameter hin analysiert um eine Aussage darüber treffen zu können, ob und wie die Veränderung der Anodenhöhe/breite einen Einfluss auf die Prozessparameter und auf die Beschichtungsrate hat.
In der vorliegenden Arbeit wird die aktuelle Situation der Elektromobilität in Deutschland erörtert, um daraus Beiträge für ein nichtthermisches Verfahren zur Aufbereitung von Lithium-Ionen Ni1/3Mn1/3Co1/3O2-Traktionsenergiespeichern zu liefern. Bestehende Recyclingverfahren arbeiten dagegen mit energie- und kostenintensiven pyro
Automatisierte Datenanalyse von Klimadaten am Beispiel der Klimaveränderung in Deutschland bis 2070
(2018)
Durch den Menschen werden seit Beginn der Industrialisierung zunehmend Treibhausgase freigesetzt. Diese Treibhausgase verursachen einen großen Teil des anthropogenen Klimawandels und verstärken den natürlichen Treibhauseffekt. Der anthropogene Klimawandel hat bereits heute deutliche Auswirkungen auf unseren Planeten. Die Auswirkungen auf den Menschen, natürliche Ökosysteme, die Landwirtschaft und auf andere Wirtschaftsbereiche stehen momentan im Fokus der Forschung. Die zukünftige Entwicklung des Klimas ist dabei von besonderer Bedeutung, da die Anpassung an Klimaveränderungen Zeit benötigt und eine Abschätzung der Risiken zu starker Klimaänderungen für viele Bereiche bereits heute von entscheidender Bedeutung ist. Zukunftsszenarien können dabei genutzt werden um aufzuzeigen welche Risiken entstehen und zu entscheiden, wie Anpassungsstrategien genutzt werden können um zu negative Auswirkungen zu vermeiden. Ziel der vorliegenden Projektarbeit war es ein Verfahren zu entwickeln, mit dem Daten aus den Klimadaten (genauer: Daten des CORDEX-Projekts) ausgelesen und zusammengefasst werden können. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst eine selbst entwickelte skriptbasierte Methode vorgestellt, die zehn Klimavariablen aus dem Datensatz direkt ausliest oder berechnet (direkt ausgelesen: mittlere Tagestemperatur, Tageshöchsttemperatur, Tagesminimumtemperatur, Niederschlag, Windgeschwindigkeit und kurzwellige Solarstrahlung am Boden; berechnet: Hitzetage, Kältetage, die Länge der Vegetationsperiode sowie die Häufigkeit von Starkregenereignissen). Diese Klimavariablen können mit dem Skript für variable Zeiträume (das ganze Jahr, einzelne Monate, für bestimmte Wachstumsphasen) zusammengefasst werden. Es werden anhand der Klimaveränderungen bis 2070 in Deutschland drei Anwendungsbeispiele für diese Methode vorgestellt. Die vorgestellte skriptbasierte Methode ist dazu in der Lage, im Raum Europa für variable Zeiträume und definierte geographische Räume Daten für 10 Klimavariablen auszulesen und die Ergebnisse von bis zu fünf Klimamodellen zusammenzufassen. Weitere Klimavariablen oder Klimamodelle lassen sich jederzeit in die vorliegenden Skripte mit einarbeiten. Die hier vorgestellte Methode wurde bereits erfolgreich dazu genutzt, die Klimaentwicklung in der Ukraine vorherzusagen und als Grundlage zur Berechnung künftiger Ernteerträge zu nutzen.
Aktuell existieren mehrere Frameworks, die für die Entwicklung von Single-Page Applications (SPAs) eingesetzt werden können. In der vorliegenden Arbeit wird eine Formel ermittelt, mit der die Wahl eines Frameworks beim Projektstart unterstützt wird. Die Formel setzt sich aus dem Entwicklungsaufwand, wie auch Performance, Wartbarkeit und Nachhaltigkeit zusammen. Die Kriterien wurden im Rahmen der Arbeit auf drei Entwicklungsframeworks für SPAs angewendet. Angular, Vue.js und React.js. Die Bewertung der Kriterien erfolgt über die Vergabe von Punktzahlen, wobei die Kriterien in Unterkriterien gegliedert sind. Die Punktzahlen müssen gewichtet werden, um Einfluss auf das Ergebnis zu nehmen. Standardmäßig kann eine Gleichverteilung von 25 Prozent pro Kriterium angenommen werden. Zur Bewertung der Kriterien und zur Darstellung der Verwendung und Gewichtung der Formel wird ein Projekt mit jedem der drei Frameworks implementiert. Das Ergebnis der Arbeit besteht aus drei Formeln, eine für jedes Framework, in der nur die Gewichtungen eingetragen werden müssen. Das Framework mit der größten Punktzahl kann für die Umsetzung des jeweiligen Projekts ausgewählt werden.
Phosphor ist einer der Grundbausteine des Lebens. Für Pflanzen gehört Phosphor zu den wichtigsten Mineralien, er ist wachstumsentscheidend. Aber Phosphor ist nicht substituierbar. Er stellt eine endliche Ressource dar. Staatliche Förderprogramme sowie politische Regularien und Restriktionen haben in den letzten 15 Jahren die Entwicklung verschiedenster Technologien zur Rückgewinnung von Phosphor forciert. Die vorliegende Arbeit fasst die neuen rechtlichen Grundlagen mit den entscheidenden Daten und Fristen zusammen. Zur Einschätzung des agronomischen Potenzials von Düngemitteln aus dem Phosphorrecycling wird in der Arbeit zunächst ein Überblick zum
In der Halbleiterindustrie spielt die Fehleranalyse von defekten Bauteilen eine bedeutende Rolle. Damit Bauteile, zum Beispiel mittels Infrarotspektroskopie, auf Fehler untersucht werden können, muss als Vorpräparation dienender Arbeitsschritt realisiert werden. Mit Hilfe von Ultrakurzpulslaser wird das Substratmaterial (Silizium) eines integrierten Schaltkreises, ohne nennenswerte Schädigung der umliegenden Strukturen, auf wenige Mikrometer abgedünnt. Die fertigungsbedingte Biegung des Siliziums muss dabei berücksichtigt werden.
In dieser Bachelorarbeit werden die Prozessparameter Pulsenergie und Pulsabstand von verschiedenen Ultrakurzpulslasersystemen, sowie die Größe der abzutragenden Fläche, auf deren Einfluss auf die Ablationsrate untersucht und anschließend dargestellt. Diese ermittelten Daten geben die Basis für eine Berechnung des Materialabtrages, welche zur Optimierung des o.g. Arbeitsschrittes dienen soll. Zeit- und kostenintensive Vortests zur Abtragsrate sollen damit entfallen.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung eines bestehenden Trainingssystems für die Chirurgie der Lendenwirbelsäule. Das Produkt ist nicht nur für die Ausbildung von Ärzten von Bedeutung, sondern findet auch in der Wirtschaft Anwendung für die Präsentation neuer chirurgischer Instrumente und anderer Medizinprodukte. Dem momentanen Modell werden weitere anatomische Strukturen hinzugefügt, um die Durchführung von Operationen mit interlaminären Zugang simulieren zu können. Eine der neuen Strukturen wird mit einem CAD-Programm konstruiert und auf dieser Grundlage wird die für die Produktion nötige Gussform erstellt. Außerdem werden verschiedene Ansätze präsentiert wie man die Halterung der Lendenwirbelsäule verändern könnte. Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein neues Trainingssystem, dessen Anwendungsbereiche sich auf andere Gebiete als das Ausgangsmodell konzentrieren.
Die Anforderungen an Mikrospiegelarrays steigen stetig. Bei Anwendungen mit hohen Laserpulsfrequenzen ist die Stabilität der Spiegelauslenkung eine besonders wichtige Eigenschaft. Durch den Laserinduzierten Photoeffekt in der Spiegelektronik kommt es zur Entladung der Spiegelspannung. Um diesen Effekt genauer untersuchen zu können wurde eine zeitaufgelöste Messung realisiert. Dadurch ist es möglich mit einer zeitlichen Auflösung von bis zu 10 µs über einen Zeitraum von 2 ms das Verhalten der Mikrospiegel zu untersuchen und Rückschlüsse auf den Einfluss einfallender Laserstrahlung zu ziehen. Der realisierte Messaufbau dient dabei vornehmlich als "Proof of Concept" und bildet die Grundlage für weiterführende Untersuchungen.