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Für den vielstofffähigen Kreiskolbenmotor KKM350 soll im Rahmen der Arbeit ein Gemischbildungssystem entwickelt werden. Beispielhaft werden dafür zunächst Gase ausgewählt und deren Eigenschaften analysiert. Anschließend wird eine Auswahl an Gemischbildungssystemen zusammengestellt und verglichen. Die Besonderheit der Systeme ist die variable Einstellung der dem Luftstrom beigeführten Gasmenge. An der ausgewählten Variante wird analytisch der Einsatz in der Kreiskolbenmaschine überprüft, dabei sind Untersuchungen zur Druck- und Temperaturabhängigkeit der gemischten Gase mit inbegriffen. Zusätzlich diskutiert die Arbeit die Aufbereitung des durch den Gemischbildner hergestellten Gemisches mithilfe einer Benzineinspritzung. Schwerpunkt der Ausarbeitung stellt die Modellierung des Mischsystems in einer eindimensionalen Simulation dar. Eine im Rahmen der Simulation stattfindende Anpassung der Komponenten des Ansaugtraktes, bestehend aus Luftsammler und Saugrohr, ist unabdingbar. Die aus den Simulationen hervorgehenden Ergebnisse werden abschließend ausgewertet und diskutiert.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird der logistische Prozess der Motorenanlieferung eines namhaften OEM und das dabei entstehende Transportschadenproblem untersucht. Um ein Gesamtverständnis der Thematik zu erhalten, wird zunächst auf grundlegende Aspekte wie die Wertschöpfung, Prozesse und Prozessmodelle, Qualität und Qualitätsmanagement, Fehler und Logistik eingegangen. Es erfolgt die Einordnung in Gestaltungsbereiche und verschiedene Vorschriften sowie die Abbildung und ausführliche Beschreibung der Motorenanlieferung. Anschließend wird das Transportschadenproblem der Jahre 2016 und 2017 ausführlich analysiert und die bereits durchgeführten Maßnahmen unter-sucht und beurteilt. Des Weiteren erfolgt die methodisch gestützte Analyse möglicher Schadensursachen und der umfassende Vergleich mit drei Unternehmen des Automobilkonzern-Verbundes. Anhand der Analysen und deren Ergebnisse, der kritischen Ursachen und der Gegenüberstellung mit anderen Unternehmen werden verschiedene Handlungsempfehlungen entwickelt und mit Hilfe einer bestimmten Methodik bewertet. Die positiv bewerteten Maßnahmen werden voraussichtlich in naher Zukunft umgesetzt und tragen demnächst zur Verringerung der Transportschäden bei. Abschließend erfolgt die Zusammenfassung der in der Arbeit ermittelten Ergebnisse.
Der EES-Wert (engl. Energy Equivalent Speed) ist in der Unfallrekonstruktion einer der wichtigsten Bezugsgrößen. Er umschreibt die während einer Kollision umgewandelte Deformationsenergie eines zu betrachtenden Fahrzeugs. Dieser Wert wird in der Regel durch Vergleichsversuche abgeschätzt. Allerdings führen die immer komplexer werdenden Karosseriestrukturen mit Hinblick auf die Struktursteifigkeit zu Schwierigkeiten in der Abschätzung. Zudem sind insbesondere für Neufahrzeuge keine Vergleichsversuche vorhanden. Um diesem Problem entgegen zu wirken, wurde eine Vorgehensweise erstellt, mit deren Hilfe ein Schadensbild einem EES-Wert zugeordnet bzw. plausibilisiert werden kann. Dieses Verfahren wurde anhand mehrere Versuche überprüft und die Ergebnisse abschließend diskutiert. .
Durch die stetige Weiterentwicklung von Fahrerassistenzsystemen wachsen die Anforderungen an die entsprechenden Prüfvorschriften. Dies geschah zuletzt durch die Veröffentlichung des neuen Testprotokolls vom Euro-NCAP Anfang 2018 zur Überprüfung von autonomen Notbremssystemen. Somit war es im Rahmen der Diplomarbeit nötig, die im DEKRA Automobil Test Center (DATC) bestehende Messausrüstung, auf Basis der aktuellen Vorschriftenlage, zu validieren. Dazu wurden die Testprotokolle des Euro-NCAP analysiert und mit der vorhandenen Ausrüstung abgeglichen. Außerdem sollte zur Verbesserung der Prozessabläufe während der Leistungstests von Notbremssystemen eine automatisierte Auswerteroutine programmiert werden, welche die erfassten Messwerte auf ihre Korrektheit überprüft. Dies geschah mit der Messsoftware DIAdem. Das Programm soll durch eine individuelle Bedienung den Testfahrer bei der Versuchsdurchführung unterstützen. In Anlehnung an die aktuellen Vorschriften des Euro-NCAP wurde für das DATC eine Verfahrensanweisung erstellt, um reproduzierbare Überprüfungen von Notbremssystemen durchzuführen. Abschließend wurden zur Funktionsüberprüfung der Auswertesoftware Versuche durchgeführt.
Mit der vorliegenden Arbeit sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie die Prozesse des Betriebsregimes von Windparks bei der ZOPF Energieanlagen GmbH aufgenommen und optimiert werden können. Dabei werden zu Beginn der Arbeit Verständnisgrundlagen hinsichtlich der Themen Windenergie und den entsprechenden Anlagen geschaffen. Danach erfolgt unter Berücksichtigung der im Unternehmen vorherrschenden Strukturen eine Analyse sowie die Aufnahme der, die das Betriebsregime betreffen. Dabei wird speziell auf die Prozesse der Instand-haltung und der Störungsbearbeitung an den Windenergieanlagen eingegangen. Zudem erfolgt eine Auswertung in Bezug auf die Fehlerhäufigkeit und der Ausfallzeit dieser Anlagen. Auf deren Grundlage wird eine Datenbank mit Informationen angereichert, die dem Ziel der Reduzierung der Ausfallzeit in Bezug auf die Zeit, die für die Fehlerbehebung nötig ist, dient. Ferner wird eine Berechnungsgrundlage für die technische Verfügbarkeit dieser Windenergieanlagen geschaffen. Abschließend werden konkrete Verbesserungen der Arbeitsschritte und Tätigkeiten dargestellt, die im Unternehmen zu einer Zeit- und Kostenersparnis führen.
Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über die Möglichkeiten von Batteriekühlsystemen liefern. Hauptaufgabe ist die Erstellung eines Kühlsystems an einem vorgegebenen Batteriemodul. Es wurden verschiedene Konstruktionen ausgearbeitet, welche mit ihren Vor- und Nachteilen in der Arbeit näher beschrieben sind. Neben dem konstruktiven Teil sind auch Wege zur analytischen Vorauslegung des Kühlsystems dargelegt. Um die Funktionalität des Systems zu untermauern, ist die favorisierte Variante durch eine CFD- Simulation geprüft und bewertet worden. Die Simulation soll gleichzeitig die Möglichkeit bieten, die im Voraus erarbeitete, analytische Rechnung zu validieren, sodass kommende modulare Anpassungen am Batteriemodul analytisch ausgelegt werden können.
Hintergrund: Bestandssicherung und Rekrutierung von Pflegepersonal gewinnen in der Pflegebranche verstärkt an Wert und werden künftig über die Existenz von Altenpflegeeinrichtungen entscheiden. In Zeiten des Fachkräftemangel ist es erheblich schwerer gut qualifiziertes Personal zu rekrutieren und durch den demografischen Wandel die Personalbesetzung zu gewähren. Ein Zusammenspiel von Bestandssicherung, damit Bindung, und Rekrutierung sind essenziell zum Erhalt gleichbleibend hoher Pflegequalität. Eine erfolgreiche operative und strategische Umsetzung bildet den Rahmen dieser Herausforderung zu begegnen.
Methode: Um ein aktuelles Abbild der Einrichtung zum Thema zu gewinnen, wurde eine Querschnittstudie erstellt. Eingebettet wurde diese in die, mittels SWOT-Analyse, erhobenen Makro-Umwelt. Faktoren mit Einfluss auf Bestandssicherung und Rekrutierung von Pflegepersonal wurden festgestellt und in der Querschnittstudie von befragtem Pflegepersonal und Pflegedienstleitung bewertet. Daraus wurde ein Abbild der Mikro-Umwelt geschaffen. Chancen und Risiken aus der Makro-Umwelt wurden auf die Mikro-Umwelt der Einrichtung untersucht und Stärken und Schwächen ermittelt. Der daraus entwickelte Ist-Zustand wurde mit ähnlichen großen Studien verglichen und valide Maßnahmen erarbeitet und auf die Einrichtung übertragen.
Ergebnisse: Die Ergebnisse verzeichneten eine hohe Einrichtungs- und Berufsbindung. Es
wurde verstärkt Wert auf interne Personalrekrutierung und -sicherung legt und erfolgreich umgesetzt. Ein hoher Bestand an Stammpersonal, gute Arbeitsorganisation und Teamwork und Klima wurden von Pflegepersonal und Pflegedienstleitung bestätigt. Impfprävalenz und Rückengesundheit sollte gefördert werden. Schwachstellen ergaben sich in der externen Personalrekrutierung. Entscheidend hierfür sind strukturelle Maßnahmen und klare Verfahrensanweisungen und Verantwortlichkeiten innerhalb der Einrichtung. Auf kontinuierliche Weiterentwicklung und Evaluation langfristiger Maßnahmen sollte verstärkt Wert gelegt werden, um der Einrichtung eine flexible Handlungsfähigkeit zu gewähren.
Diskussion: Schnittstellen ergaben sich in der Verfügbarkeit qualifizierten Pflegepersonal, die
gleichzeitig Schnittstelle zwischen externer und interner Verfügbarkeit von Personal bildete. Interne, meist operative Maßnahmen stärken die vorliegende Bindung des Pflegepersonals an die Einrichtung zusätzlich. Externe, wie Netzwerkarbeit, Social-Media-Präsenz und Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind die essenziellsten Maßnahmen externe Personalrekrutierung zu verstärken und den Erfolg der Einrichtung nachhaltig zu beeinflussen.
Untersuchung der therapeutischen Leistungserbringung am Beispiel des MediClin Standortes Bad Düben
(2018)
Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Untersuchung des therapeutischen Versorgungsapparats am MediClin Standort Bad Düben. Im Kurort befinden sich sowohl ein Akutkrankenhaus, als auch eine Reha-Klinik vom MediClin-Konzern. Beide besitzen eine therapeutische Abteilung. Im Akutkrankenhaus ist diese komplett outgesourct. In der Reha-Klinik liegt eine Mischform zwischen eigenen und outgesourcten Mitarbeitern vor. Ziel dieser Arbeit war es den Personalbedarf zu ermitteln, die Prozesskosten (Personalkosten) zu berechnen, um anschließend eine Kostenvergleichsrechnung durchzuführen. Diese wurde mit Hilfe von Vergleichswerten der externen Dienstleister durchgeführt, um eine Entscheidung zwischen In- oder Outsourcing treffen zu können. Ergebnisse dieser Studie war ein Personalbedarf von 7,53 VK im Krankenhaus. Diese produzierten 194.917,37
Um die Effizienz und Haltbarkeit von galvanischen Elementen wie Batterien und Akkumulatoren, welche aus weniger teuren Materialien hergestellt werden sollen, weiterzuentwickeln, ist es notwendig, die Elektrodenoberflächen des galvanisierten Elements mit Materialien zu beschichten, so dass diese Oberflächen der Wirkung von Elektrolyte über einen längeren Zeitraum dauerhaft stabil bleiben. Die Herausforderung besteht darin, eine so dünne Beschichtung so zu herzustellen, dass die eigentliche Elektrode nicht abgeschirmt wird. Es ist daher ein Schichtstoff zu finden, der sowohl chemisch resistent als auch elektrisch gut leitend ist. Um sehr dünne Schichten im Nanometerbereich zu ermöglichen, wird die Beschichtungstechnologie im ALD-Prozess eingesetzt. Dadurch sollte eine homogene und über die gesamte Elektrodenoberfläche geschlossene Beschichtung realisiert werden. Um die Oberflächenstabilität der Beschichtung zu untersuchen, wird die Zyklovoltammetrie als analytische Methode verwendet. Sie ist sehr gut geeignet, um Elektrodenprozesse oder bestimmte elektrochemische Prozesse an Phasengrenzen von Elektrode und Lösung zu untersuchen. Der Versuchsaufbau besteht aus einer Messzelle mit der Drei-Elektroden-Anordnung und dem PC-gesteuerten Potentiostat. Mit Hilfe der NERNST-Gleichung können Potenziale bestimmt werden, welche für die Reaktionen erwartet werden. Das Messergebnis dieser Methode ist das Voltammogramm, das den Verlauf des gemessenen Stromes als Funktion des angelegten elektrischen Potentials zeigt. Darüber hinaus sind Messungen des pH-Wertes und der Leitfähigkeit der Lösung notwendig, um präzise Aussagen über die einzelnen Schritte der elektrochemischen Reaktionszyklen zu treffen.
Kann China trotz des Ernährungswandels in Zukunft die Versorgung seiner Bevölkerung sicherstellen? Um dieser Frage auf die Spur zu gehen, wird zunächst untersucht, welche Veränderungen in der Ernährung in den letzten 40 Jahren stattgefunden haben. Dabei wird insbesondere auf Fleisch- und Milchprodukte eingegangen, da der Verzehr sich in diesem Zeitraum stark erhöht hat. Anschließend wird thematisiert, wie sich die Nahrungsmittelproduktion in den letzten 40 Jahren an die neuen Anforderungen angepasst hat und ob erhöhte Importe notwendig waren, um den Bedarf zu decken. Letztendlich wird geklärt, ob Chinas Agrarwirtschaft zukünftig die Ernährungssicherheit gewährleisten kann.
Hauptuntersuchung von Fahrzeugen ist ein wesentlicher Bestandteil, dem jeder Fahrzeughalter nachkommen muss. Diese wird von ausgebildeten Speziallisten durchgeführt, den Prüfingenieuren. Ein wichtiger Bereich welcher unter anderem mit bei der Hauptuntersuchung geprüft wird, ist die Bremsanlage des Fahrzeuges. In dieser Diplomarbeit wird untersucht, ob die Bremskraft mit höheren Fahrzeugalter und höherer Laufleistung sich signifikant stark verändert. Um das grafisch und rechnerisch darlegen zu können wurden an rund 50 Fahrzeugen Bremskraftmessungen durchgeführt. Dabei wurden Herstellervorgaben mit gemessenen Bremskraftwerten verglichen. Die Herstellervorgaben sowie die gemessen Bremskraftwerte wurden mit Hilfe des HU-Adapters, ein Arbeitsmittel des Prüfingenieurs, ermittelt. Des Weiteren wird erklärt wie der Messprüfstand, in diesem Fall ein Rollenbremsenprüfstand, aufgebaut ist sowie dessen Funktionsweise erklärt.
Um Algorithmen für Fahrassistenzsysteme und autonomes Fahren zu testen, können eine simulierte Umgebung und virtuelle Steuergeräte genutzt werden. ETAS EVE stellt hierbei das virtuelle Steuergerät und Vires VTD die virtuelle Umgebung (Fahrzeuge, Sensorik, Straßen, Hindernisse) zur Verfügung. Damit beide Programme in einer synchronen Simulation ausgeführt werden und Daten austauschen können, wird eine zwischengelagerte Schnittstelle benötigt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Umsetzung dieser Schnittstelle.
Sowohl in China, als auch in Deutschland leben inzwischen viele Frauen ab 27 Jahren alleinstehend und unverheiratet. Hieraus entstand die Idee der "Sheng Nü": ein neumodischer, meist abfälliger Begriff für Frauen, die in ihren späten Zwanzigern noch immer unverheiratet und kinderlos sind, verwendet wird. Der Ausdruck wird am meisten in China benutzt, wird aber auch in den USA und Deutschland immer populärer. Mit dieser wissenschaftlichen Arbeit werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der deutschen und der chinesischen Singlefrau ab 27 Jahren analysiert.