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In einer Zeit, in der das Automobil das am häufigsten verbreitete und prestigeträchtigste Fortbewegungsmittel überhaupt ist, gilt es sich durch Verbesserungen, Neuentwicklungen und Innovationen gegenüber den Wettbewerbern abzuheben. Der Karosserie-Leichtbau ist ein großer Innovationsträger, doch kann nur er durch eine effektive ganzheitliche Betrachtung von Werkstoffkonzepten, Bauweisen und Herstellungsverfahren realisiert werden. Faser-Kunststoff-Verbunde fungieren dabei zunehmend als Träger dieser innovativen Leichtbaustrategien. Diese Arbeit beschäftigt sich im Rahmen einer Konzeptentwicklung mit der Substituierung einer mehrteiligen Baugruppe in Stahl-Schalenbauweise. Auf Basis einer Gepäckraumwanne mit Torsionsstrebenanbindung aus Stahl wird der gesamte Entwicklungsprozess einer Kunststoffwanne mit integrierter Strebenanbindung von der Konzeptauslegung bis hin zur CAD-Konstruktion erläutert. Es werden mehrere unterschiedliche Konzeptideen erarbeitet, bewertet und durch eine Vorzugsvariante repräsentiert. Im Anschluss erfolgt die Auswahl und Bewertung geeigneter Werkstoffe, Fertigungstechnologien und Verbindungstechniken mit der Karosserie. Das Ergebnis der CAD-Konstruktion wird in Form einer Simulation bewertet. In der Auswertung werden die Gesamtsteifigkeit und die Gesamtmasse der Karosserie mit der Konzeptkonstruktion ausgewertet.
Im Bereich der Fahrzeugtechnik wird die Abkehr vom herkömmlichen Antrieb mit einem Verbrennungsmotor immer deutlicher. Ebenso fordert die Politik den Einsatz alternativer Antriebsquellen. Darum ist auch die Nutzfahrzeugbranche bestrebt, Alternativen zum Dieselmotor als Antriebsquelle bereitzustellen. Hierbei bewähren sich Oberleitungsbusse, auch Trolleybusse genannt, aufgrund ihres umweltfreundlicheren Elektroantriebes speziell für den Nahverkehr gut. Heutige moderne Oberleitungsbusse werden zu großen Teilen noch manuell oder teilautomatisiert an ihre Oberleitung angekoppelt, der Fahrer übernimmt hierbei noch wichtige Teilfunktionen. Für zukünftige Streckennetze sind Kosteneinsparungen ein wichtiger Gesichtspunkt. Dabei sind bisherige Netze aufgrund ihrer Vielzahl von technischen Komponenten und den damit verbundenen erhöhtem Wartungsbedarf, aber auch wegen der größeren Ausfallwahrscheinlichkeit nicht zweckdienlich. Um die Möglichkeit des Oberleitungsbetriebs ohne die kostenintensiven Komponenten und unabhängig vom Fahrer zu ermöglichen, muss der Bus in der Lage sein, automatisch und möglichst während der Fahrt selbstständig den Kontakt zur Oberleitung herstellen zu können. Diese Diplomarbeit befasst sich mit der vollständigen Automatisierung eines Oberleitungsbus-Stromabnehmersystems und dabei im speziellen mit der benötigten Aktuatorik auf Basis pneumatischer Antriebskomponenten. Hierbei soll zuerst eine Vorauswahl der möglichen Technik getroffen werden. Diese ist weiterhin in das vorhandene System zu integrieren. Untersuchungen zu äußeren Störeinflüssen und der Dynamik des Systems sind durchzuführen. Abschließend sollen Möglichkeiten der Optimierung aufgezeigt werden.
Die Befüllungen von Kühl- und Bremssystemen an Fahrzeugen erfolgen nach dem Vakuum-Druck-Verfahren. Das Fahrzeugsystem wird evakuiert und anschließend unter einem bestimmten Druck befüllt. Der Kühlerfüllprozess ist bei der Erstbefüllung von Fahrzeugen einer der längsten Prozesse. Es soll untersucht werden, inwieweit eine Druckregelung den Füllprozess als Teil des Gesamtprozesses verkürzen kann. Im Vorfeld muss das Einsparpotential eingeschätzt werden, um daraufhin Varianten zu untersuchen, anhand von mehr-kriteralen Vergleichen zu bewerten und eine Vorzugsvariante auszuwählen. Es sollen praktische Untersuchungen an einer Versuchsanlage durchgeführt werden. Anschließend erfolgt die Versuchsauswertung, anhand derer abgeleitet werden kann, ob tatsächlich eine Verkürzung der Prozesszeit eingetreten ist. Beim Bremsfüllprozess ist durch kundenseitig vorgegebene Evakuier- und Füllzeiten kein Einsparpotential für die Prozesszeit vorhanden. Hier besteht eine andere Forderung. Der Fülldruck soll über die Anlagensteuerung einstellbar sein. Dazu werden Untersuchungen durchgeführt, ob ein Stellen genügt oder ob eine Druckregelung umgesetzt werden muss. Es werden Varianten untersucht, in mehr-kriteralen Vergleichen bewertet und schließlich eine Vorzugsvariante gewählt. Es finden ebenfalls praktische Untersuchungen zur Verifizierung der theoretischen Grundlagen statt. Anhand der Versuchsauswertungen können die Ergebnisse bewertet werden. Zum Schluss kann ein Ausblick für beide Prozesse gegeben werden, wie zukünftig mit den neu gewonnenen Erkenntnissen vorgegangen werden kann.
Der von Ingenieuren gegründete Verein Vision10810 entwickelt eine mobile Plattform zur Durchführung von weltweiten Aufklärungskampanien. Bei der Plattform handelt es sich um einen Lastwagenspezialaufbau, basierend auf der Grundlage eines Seecontainers, welcher auf jeden dafür vorgesehenen Fahrzeuguntersatz gesetzt werden kann. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Energiekonzeptes für den Lastwagenspezialaufbau. Es wird eine Auswahl aller Verbraucher, die für die Grundbedürfnisse von neun Personen, als auch für den Betrieb einer kompletten Bühneneinheit mit Sound-, Licht- und Bildübertragung gebraucht werden, getroffen. Das Ziel der Diplomarbeit besteht darin, verschiedene Energieträger zur energetischen Versorgung dieser Verbraucher vergleichend zu untersuchen. Die daraus gewonnen Erkenntnisse bilden die Grundlage für die Wahl der Energiewandler. Um diese in ihrer Leistungsklasse zu dimensionieren ist eine Aussage über die benötigte Energie erforderlich, welche über die Verbraucherbilanzierung erfolgt. Für die Bilanzierung des Energiebedarfs werden die Einschaltzeiten aller ausgewählten Aggregate über einen Tagesverlauf hinweg simuliert. Auf diesen Daten basierend, wird ein in sich autarkes Energieversorgungskonzept für eine Zeitspanne von 5 Tagen, ohne externe Energiezufuhr, funktionell entworfen.
Mit Betrachtung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage, welche durch immer größer werdenden Konkurrenzdruck, verkürzte Produktionszyklen und steigender Globalisierung der Märkte gekennzeichnet ist, wird die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmen nur dann gewährleistet, wenn es flexibel und kostengünstig auf verändernde Marktbedingungen reagieren kann. Um das Überleben des Unternehmens zu sichern, steht der Unternehmer fortlaufend vor einer Make-or-Buy Entscheidung. Dabei bezeichnet diese "Make-or-Buy-Entscheidung" eine strategische Entscheidung, ob ein bestimmtes Produkt besser von einem externen Anbieter bezogen oder im eigenen Unternehmen hergestellt werden soll. Ziel ist es, durch die Zusammenfassung des eigenen Know-how und der Tatkraft aller wichtigen Positionen im Unternehmen, die für das eigene Unternehmen optimale Entscheidung zu treffen. Im Laufe dieser Diplomarbeit wird die Fragestellung
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Erstellung einer Basisspezifikation für das Prototypensystem eines Engine Oil Sensor-Systems für den Einbau im Airbus A380. Dabei werden alle relevanten Eigenschaften der Komponenten sowie die Kriterien, die zu deren Festlegung geführt haben, beschrieben.