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Zunehmende Globalisierung sowie die komplexe Konzernstruktur der ZF Friedrichshafen AG führen zu Problemen in den Prozessabläufen der Datenlogistik bei weltweit verteilten Fertigungen und Entwicklungen. Unterschiedliche Sprachen, andere Fertigungsverfahren oder neue Lieferanten machen eine höhere Anzahl von Dokumenten, wie etwa Stücklisten oder Zeichnungen, notwendig. Daraus ergeben sich systemtechnische Probleme, wie beispielsweise die Gewährleistung der Datenkonsistenz zwischen den verschiedenen Dokumenten oder die Rück-verfolgbarkeit von Produkten für den Kunden. Anhand von Interviews in den verschiedenen Divisionen der ZF Friedrichshafen AG werden die Prozesse in der Datenlogistik bei Produktverlagerungen und paralleler Fertigung analysiert und der Ablauf von Produktverlagerungen und den damit verbundenen Daten- und Informationsflüssen divisionsspezifisch beschrieben. Ziel der Arbeit war die Ausarbeitung von Konzeptvorschlägen für eine effiziente, stabile und durchgängige Datenlogistik in der ZF Friedrichshafen AG. Auf Basis der Ist-Analyse der Interviews wurden Lösungsvorschläge zu den verschiedenen Themenkomplexen in der Datenlogistik erarbeitet. Die Empfehlung beschreibt den Lösungsansatz über gleiche Materialnummern, um für eine geringe Teilevarianz zu sorgen. Die Lösungsvorschläge müssen im Weiteren auf ihre Umsetzbarkeit überprüft werden.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird die Optimierung des Montageprozesses der Vordersitzproduktion von Johnson Controls Zwickau für die Modelle VW Golf und VW Passat mittels Manufacturing Execution System thematisiert. Zu Beginn dieser Arbeit erfolgt die Klärung der theoretischen Grundlagen zu ERP,MES und JIT. Außerdem werden die Hauptaufgaben von MES erläutert. Aus der detaillierte Betrachtung des Ist-Zustandes werden die sich daraus ergebene Schwachstellen formuliert. Nach der anschließenden Erarbeitung der Anforderungen an das MES wird ein Lösungskonzept aufgestellt. Anschließend werden die für die Implementierung notwendige Informationen erarbeitet. Danach werden alle geforderten MES-Funktionen implementiert. Des Weiteren werden Konzepte zur Kostensenkung durch die Anpassung von Papierlabeln und zur Nacharbeitsursachendokumentation entwickelt. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie eine Empfehlung für die weitere Vorgehensweise schließen die Arbeit thematisch ab.
Die Literaturrecherche ergab, dass sich viele Firmen, Hochschulen und Institute seit den letzten fünf bis zehn Jahren mit dem Thema Aktuatorwerkstoff beschäftigen. Konventionelle Bauteile wie Bimetalle und Wachsthermostate stehen dabei Hochtechnologien wie CNT und Formgedächtnispolymeren gegenüber. Bei letzteren wird nicht nur von Instituten geforscht, sondern auch von Großkonzernen wie Bayer immenser Forschungsaufwand gerade in Richtung der Formgedächtnispolymere betrieben. Das Potential ist hier nicht nur in den großen Anwendungsbereichen zu sehen, sondern auch bei den Polymeren und deren sehr günstigen Herstellung für den Massenmarkt. Im Rahmen der Möglichkeiten der Hochschule und des geringen zeitlichen Spielraums der Abschlussarbeit wurde ein aktiver (selbstständiger) Demonstrator mit Bimetalleffekt ausgewählt und labortechnisch untersucht.
Beim Betrieb von Verbrennungsmotoren besteht die Notwendigkeit, alle Potentiale eines geringen Kraftstoffverbrauchs zu nutzen. Speziell bei Ottomotoren sind diese Potentiale in einigen Kennfeldbereichen wegen des Auftretens von zyklischen Verbrennungsschwankungen limitiert. Ziel dieser Arbeit ist es die auftretenden zyklischen Schwankungen, in unterschiedlichen Betriebsbereichen zu quantifizieren und mit dem Zustand an der Zündkerze zu korrelieren. Fernen werden mögliche Ansätze und Maßnahmen zur Minderung zyklischer Schwankungen, ausgehend von vorangegangenen theoretischen Betrachtungen, bewertet. Hierfür steht eine Vielzahl von Messverfahren zur Verfügen, welche im Rahmen der Vor-bereitungen auf die Prüfstanduntersuchungen erläutert und anhand deren spezifischer Eigenschaften ausgewählt werden. Neben der Auswahl geeigneter Messverfahren und der Erarbeitung eines zweckmäßigen Versuchsprogrammes sind die Versuche am Motorenprüfstand vorzubereiten. Im Rahmen der Motorversuche sind besonders der Zustand an der Zündkerze, sowie die frühe Phase der Verbrennung zu bewerten. Dafür stehen Messsysteme zur Flammen-kernbetrachtung und zur Ermittlung des lokalen λ an der Zündkerze, sowie Möglichkeiten zur Bewertung der Zündfunkenauslenkung zur Verfügung. Die Ergebnisse der Untersuchungen bestätigen eine Abhängigkeit der motorischen Kenngrößen zu den Entflammungsbedingungen zum Zündzeitpunkt und im Weiteren besonders zur Lage des Verbrennungsschwerpunktes.
Durch strengere Gesetze der EU bzgl. der Flottenemissionen der PKWs wird der Leichtbau im Fahrwerksbereich zur Reduktion der Fahrwiderstände immer wichtiger. Dem Rad kommt hierbei als ungefederte, rotierende Masse eine besondere Bedeutung zu. Jedoch sind klassische Leichtbauräder aerodynamisch schlecht und Aeroräder durch die flächige Gestaltung schwer. Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit soll dieser Konflikt im Räderdesign durch die Mischbauweise gelöst werden, wobei eine Trennung von aerodynamischer und struktureller Funktion stattfindet. Zum Verständnis und zur Analyse des aktuellen technischen Standes wird zunächst auf die Grundlagen des Rades und dessen Anforderungen eingegangen, der besondere Stellenwert von Leichtbau und Aerodynamik verdeutlicht und eine Recherche zum Wettbewerb und zu eingetragenen Patententen durchgeführt. Nach dem Aufzeigen der Notwendigkeit der Untersuchungen, werden die Risiken und Potentiale durch den Einsatz der Mischbauweise dargelegt. Eine Analyse zu den Anforderungen an die Verbindungstechnik und den wirkenden Betriebslasten bildet die Grundlage für die Entwicklung von drei leichtbaugerechten Aeroradkonzepten auf unterschiedlicher Stylingbasis, welche den wesentlichen Bestandteil der Arbeit bilden. Der Vergleich der drei Konzepte hinsichtlich festgelegter Kriterien zeigt die Vorzugsvariante auf. In einer anschließenden Diskussion wird diese als ideales zukünftiges Radkonzept erörtert.
Erarbeitung einer Entwicklungsmethodik von Fahrwerkskomponenten aus einem Faserverbundwerkstoff
(2013)
Aufgrund gesetzlich geforderter CO2-Emissionsreduzierung, sind Automobilhersteller dazu gezwungen den Kraftstoffverbrauch immer weiter zu senken. Der Einsatz leichterer Materialien trägt dazu einen wichtigen Teil bei. Insbesondere besitzen Faserverbundwerkstoffe, wegen ihrer Einstellmöglichkeiten und optimierbarer Konstruktion hinsichtlich Belastungsrichtung, ein hohes Potential zur Gewichtsreduzierung. Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung einer Methodik unter den Gesichtspunkten der Integration in einen bestehenden Prozess um Fahrwerkskomponenten in Faserverbundbauweise darzustellen. Die Betrachtung von Faserverbundwerkstoffen und des Aufstellens des bestehenden Entwicklungsprozesses für metallische Werkstoffe geben einen kurzen Überblick über die Ausgangslage. Daran anknüpfend wurden die notwendigen Änderungen für einen Entwicklungsprozess für Bauteile aus einem Faserverbundwerkstoff dargelegt, und die Möglichkeit der Vorauslegung in CATIA V5 unter Berücksichtigung von Bauteilprämissen überprüft. Zum Abschluss wird unter Verwendung eines ausgearbeiteten Lenkerkonzepts aus einem Kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff untersucht, inwieweit eine Bauteilvorauslegung möglich ist und welche Einschränkungen damit einhergehen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse verschiedener Einflussfaktoren auf die Prozessfähigkeit eines Laserprozessüberwachungssystems in der Produktion einer Benzineinspritzpumpe bei der Continental Mechanical Components Germany GmbH. Zunächst wird im theoretischen Teil auf Grundlagen der Laserschweißtechnik, der Prozessüberwachung und statistischer Mittel eingegangen. Dabei liegt der Fokus in einer Hinleitung zur praktischen Umsetzung durch Auswahl der relevanten Themengebiete, einer Übersicht über vorhandene Mittel im Betrieb und eine Analyse der möglichen Fehler, welche durch das Prozessüberwachungssystem erkannt werden sollen. Im weiteren Verlauf wird auf die zu verwendenden Sensoren, sowie ihre Arbeitsweise eingegangen und dem Leser im Detail die Versuchsplanung und anschließende -durchführung näher gebracht. Zum Ende zeigt eine anschauliche Dokumentation auf, welche Ergebnisse erzielt wurden und stellt zur zukünftigen Anwendung dieser einen erarbeiteten Fehlerkatalog und ein Hilfsmittel zur Fehlerauswertung vor. Abschließend werden die Resultate noch einmal zusammenfassend diskutiert.