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Zielsetzung der vorliegenden Arbeit war eine Transformation von BPMN-Elementen in logische Aussagen. Hierfür wurden zunächst die Anforderungen definiert und eine Analyse der BPMN-Diagramme durchgeführt, wobei häufig verwendete BPMN-Elemente ausgewählt wurden. Darüber hinaus wurde ein Konzept mit der Übersicht über die wichtigsten Schritte erstellt. Des Weiteren wurde ein Transformationsprogramm für die ausgewählte BPMN-Elemente und deren Eigenschaften entwickelt.
Die Funktionsweise dieses Programms basiert auf der Java-Programmiersprache und nutzt die XSLT-Implementierung Saxon. Das
Transformationsprogramm durchsucht die gegebene Datei nach BPMN-Diagrammen, analysiert die gefundenen BPMN-XML-Dateien und erzeugt die Prolog-Datei mit den Fakten. Anschließend wurden in dieser Arbeit Prolog-Regeln definiert, um zu zeigen, wie die generierten logischen Aussagen zur Validierung von BPMN-Diagrammen eingesetzt werden können.
In dieser Arbeit soll ein theoretisches Konzept zur Steigerung des Fertigungsausstoßes in der Neigungssensorikfertigung der GEMAC Chemnitz GmbH erarbeitet werden. Ziel der GEMAC ist eine langfristige Steigerung des Fertigungsausstoßes der Neigungssensorik von rund 18.000 auf rund 100.000 Sensoren im Jahr. Da davon ausgegangen werden kann, dass eine um mehr als fünffache Steigerung des Fertigungsausstoßes nicht ohne eine Anpassung der vorhandenen Ressourcen realisiert werden kann, sollen unter verschiedenen Unternehmensszenarien diverse Möglichkeiten und die dafür notwendigen Bedingungen aufgeführt werden. Kernelement dieser Arbeit sind die Kapazitätsanalyse und die darauf basierenden Maßnahmen, welche als Konzept in einer Handlungsempfehlung zusammengefasst werden. Da viele Maßnahmen in der Praxis nicht ohne Weiteres umgesetzt werden können, soll diese Arbeit als Grundlage für zukünftige Entscheidungen zur Entwicklung der Fertigung dienen.
In dieser Diplomarbeit wurden die Prozesse zur Demontage eines Motors, mit absolvierter Betriebszeit, des Unternehmens Continental Aerospace Technologies GmbH untersucht. Auf dieser Basis wurde ein Demontagehandbuch erstellt, das die notwendigen Prozesse zur Zerlegung, Vermessung und Befundung dieser Motoren beschreibt. Zusätzlich wurde ein Prozessschaubild zur Struktur des Handbuches erstellt, um die vorhandenen Prozesse zu optimieren und dem Anwender Informationen aller notwendigen Schritte zu geben.
Mithilfe des Handbuches wurden anschließend zwei Motoren demontiert und untersucht. Während der Demontage wurde aufgrund von Rissen im Zylinderkopf eine TMF-Beanspruchung vermutet und eine entsprechende Schadenshypothese aufgestellt.
Diese wurde anhand der Demontage-Anleitung weiterverfolgt und schließlich auch bestätigt.
Zusätzlich wurde eine Kurzversion des Demontagehandbuches erstellt, anhand dem auch externe Auftragnehmer die Motoren des Unternehmens demontieren können.
Die Diplomarbeit „Untersuchungen zu Schadenfällen mit Flugobjekten im Straßenverkehr insbesondere mit Vögeln“ behandelt ausführliche Recherchen zum Thema, vor allem aber Literatur aus Deutschland und Europa. Nach einer Zusammenfassung wichtiger Grundlagen werden Kollisionszahlen und Schadenbilder zu Realunfällen dargelegt. Anschließend dazu werden Versuche zu Kollisionen zwischen Kraftfahrzeugen und Vögeln durchgeführt. Nach einer Auswertung von wichtigen Erkenntnissen folgt eine Beschreibung möglicher Reduktionsmaßnahmen von Schäden und Kollisionszahlen sowie ein Ausblick.
Um den steigenden Anforderungen an die Verkehrssicherheit und den Umweltschutz gerecht zu werden, ist die stetige Weiterentwicklung der Hauptuntersuchung gemäß § 29 StVZO (im Folgenden als HU bezeichnet) unentbehrlich. Angesichts dieses Kontexts stellt die Einführung der Partikelanzahlmessung eine der wesentlichen Neuerungen der letzten Dekade dar. Sie ermöglicht es, die Funktionalität von Partikelfiltern im Rahmen der HU schnell und effizient zu prüfen. Die Anwendung dieses Messverfahrens ist aktuell auf Fahrzeuge mit Dieselmotor der Emissionsnorm Euro 6/VI beschränkt.
Fahrzeuge mit Dieselmotor der Emissionsnorm Euro 6/VI sind jedoch nicht die einzigen, die mit Partikelfiltern ausgerüstet sind. Fahrzeuge mit Euro-5/V-Dieselmotor sind ebenfalls mit Partikelfiltern ausgerüstet. Hinzu kommen partiell Fahrzeuge mit Dieselmotor der Emissionsnorm Euro 4/IV sowie Fahrzeuge mit direkteinspritzendem Ottomotor der Emissionsnorm Euro 6/VI. Mit den Messverfahren, die derzeit bei diesen Fahrzeugen zum Einsatz kommen, lässt sich die Funktionalität des Partikelfilters nur bedingt beurteilen.
Ziel dieser Arbeit ist es in Anbetracht dessen, zu untersuchen, bei welchen Fahrzeugen, neben denen mit Euro-6/VI-Dieselmotor, die Partikelanzahlmessung im Leerlaufmessverfahren sinnvoll angewendet werden kann. Außerdem wird untersucht, welche Anpassungen des Messverfahrens nötig sind, um die Partikelanzahlmessung bei anderen Fahrzeugen zielführend anwenden zu können.
In dieser Diplomarbeit wird die Modellierung eines Fahrzeuginnenraums mittels 3D-Photogrammetrie behandelt. Dazu wird zunächst ein Überblick über die Unfallaufnahme und Unfallrekonstruktion gegeben. Anschließend wird die 3DPhotogrammetrie vorgestellt, wobei unter anderem die geschichtliche Entwicklung und die Anwendung in der Verkehrsunfallrekonstruktion aufgezeigt werden. Das Verfahren des Laserscanning, welches als Vergleich dienen soll, wird beschrieben. Fachliteratur zum Thema der 3D-Photogrammetrie in
Fahrzeuginnenräumen wird zusammengefasst und kritisch gewürdigt.
Anschließend sollen Versuche zur Modellierung eines Fahrzeuginnenraums mittels 3D-Photogrammetrie sowie Laserscanning und Aufnahmen mit einer Panoramakamera konzipiert, durchgeführt und schließlich ausgewertet werden.
Die daraus entstehenden Versuchsergebnisse werden mit den Schlussfolgerungen der Literatur vergleichend betrachtet. Zum Schluss werden die Ergebnisse zusammengefasst und Ausblicke zum behandelnden Thema gegeben.
In den letzten Jahren waren die Arbeitszeiten immer wieder Thema der gesundheitspolitischen Diskussion. Viele Studien befassten sich mit den Auswirkungen von langen Arbeitszeiten und der damit verbundenen gesundheitlichen Belastung. Ziel dieser Arbeit ist es, in Erfahrung zu bringen, in wieweit die Ärzte unter den Belastungen der Arbeitszeiten leiden. Zudem werden verschiedene Arbeitszeitmodelle genauer untersucht und die Auswirkungen der Arbeitsbelastung auf die Gesundheit sowie die Arbeitszufriedenheit der Ärzte empirisch erhoben.
Die Untersuchung basierte auf der Erstellung und Durchführung einer Befragung. Die quantitative Umfrage wurde in verschiedenen Krankenhäusern durchgeführt, bei welcher Krankenhausärzte zu ihren Arbeitszeiten, ihrer gesundheitlichen Beanspruchung und verschiedenen Arbeitszeitmodellen befragt wurden. Anschließend wurde die Befragung ausgewertet und statistisch analysiert.
Insgesamt machten 56 Ärzte persönliche Angaben zur Befragung. Die Ergebnisse zeigen, dass die Arbeitszeiten großen Einfluss auf das psychische Wohlbefinden der Ärzte haben. Des Weiteren wurde eine Überschreitung der gesetzlich vorgeschriebenen Wochenarbeitszeit festgestellt. Die Ergebnisse gaben weiterhin Auskunft über befürwortete Arbeitszeitmodelle wie Gleitzeit, Arbeitszeitkonten und variablen Arbeitszeiten.
Hintergrund:
Laut Angaben des Robert Koch Institutes (RKI) kommen im Rettungsdienst im Vergleich zu der Allgemeinbevölkerung depressive Erkrankungen doppelt so häufig vor. (Glösser, 2023) Im Setting Rettungsdienst steigen die psychischen Belastungen und Gefährdungen immer weiter an. Die Einsätze werden länger, die Trainingsanforderungen und Übungen anspruchsvoller, sowie die Verantwortung und der soziale Druck höher. (Poppelreuter, 2019) Deswegen ist ein besseres Verständnis von emotionalen Kompetenzen und mehr Unterstützung von den Rettungswachen Leitern und der Gesellschaft notwendig, um psychische Erkrankungen und die schlechte emotionale Verarbeitung von dramatischen Ereignissen in dem Beruf als Rettungskraft zu minimieren.
Ziel der Bachelorthesis ist es, den Einfluss der emotionalen Kompetenzen auf die Psychische Gesundheit der Rettungskräfte im DRK-Zwickau zu untersuchen. Zusätzlich wird geprüft, ob ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen der emotionalen Kompetenz und dem Wohlbefinden der Rettungskräfte besteht. Methodik: Die Untersuchung der psychischen Gesundheit und emotionalen Kompetenz im Rettungsdienst erfolgt im Rahmen der vorliegenden Arbeit im DRK- Zwickau. 38 mögliche zu befragende Rettungskräfte sind involviert in die Online- Umfrage via LimeSurvey. Dabei resultiert ein Rücklauf von 18 vollständig ausgefüllten Fragebögen. Die Onlineumfrage ist angelehnt an den validen Fragebogen des „TEK Multiplikatorenkonzepts im Rettungsdienst“. Der Fragebogen stellt sich zusammen aus dem AWS-Fragebogen, dem UWES-9 Fragebogen, dem SEK-27 Fragebogen, dem MBI-GS-D Fragebogen und dem WHO-5 Fragebogen. Es handelt sich hierbei um eine quantitative Untersuchung und um eine Querschnittsstudie.
Ergebnis:
Das Arbeitspensum und der Zeitmangel, denen die Einsatzkräfte täglich ausgesetzt sind, sowie unzureichende emotionale Kompetenzen haben einen negativen Einfluss auf die psychische Gesundheit der Rettungskräfte im DRK Zwickau. Zudem resultiert, dass eine gegenseitige Beeinflussung von dem Wohlbefinden der Rettungskräfte, der Regulation, ihrer Akzeptanz und der Klarheit stattfindet.
In dieser Diplomarbeit wurde ein zweigeteilter Schmierstoffkreislauf für einen Zweitakt-Wasserstoff-Versuchsmotor entwickelt und konzipiert. Ein Hauptfokus lag dabei auf der gleichmäßigen Minimalmengenschmierung für die Zylinderlaufbahn, um schädliche Emissionen durch die Verbrennung von Schmieröl zu minimieren. Hierzu wurden verschiedene technische Ansätze zur Schmierölverneblung vorgestellt.
Des Weiteren wurden geeignete Positionen für die Platzierung von Düsen am Prüfstandsmotor identifiziert. Aufgrund der Tatsache, dass Schmierölnebel im Kurbelgehäuse zu einem erhöhten Öleintrag in den Brennraum führen kann, wurde auch die Herausforderung der Absaugung des Ölnebels behandelt. Hierbei wurden zwei mögliche Absaugpositionen näher erläutert.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Trennung von Schmierölnebel und dem zusätzlichen Blow-By-Gas, das sich mit dem Ölnebel vermischen kann. Verschiedene Methoden zur Ölnebelabscheidung wurden vorgestellt und diskutiert.
Sowohl für den Schmierkreislauf des Rädertriebs wurden Berechnungen der erforderlichen Ölmengen zur Schmierung und Kühlung durchgeführt eine Auswahl geeigneter Hardwarekomponenten zur Verfügung gestellt.
Die Ergebnisse dieser Diplomarbeit dienen als Grundlage für den zukünftigen Bau und Test eines zweigeteilten Prüfstandsaufbaus zur Schmierung des H2T-Motors.
Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit war es, den Fertigungsprozess anhand von optimierten Prozessparametern zu verbessern und dadurch die Prozessschwankungen sowie die Ausschussquote zu reduzieren. Als Schwerpunkt der Analyse gilt der Expandier- und Einwalzprozess bei mechanisch gefügten Rundrohr-Kühlern.
Für die Erarbeitung der Diplomarbeit wurde zuerst eine Literaturrecherche durchgeführt, um die wissenschaftlichen Grundlagen zusammenzutragen. Des Weiteren wurden über verschiedene Six Sigma-Tools die Einfluss- und Störfaktoren auf die beiden Prozesse ermittelt.
Zu den verwendeten Tools gehören beispielsweise das SIPOC und das Ishikawa-Diagramm. Mit Hilfe von aufgenommenen Mess- bzw. Versuchsreihen und der grafischen Auswertung der Ergebnisse konnten die Einflüsse untersucht und daraus optimierte Prozesseinstellungen abgeleitet werden. Parameter, wie die Einlegeposition, die Öl-Menge, die Rippenzahl und die Parametereinstellung „Endmaß“ in der Maschine beeinflussen das Ergebnis beim Expandierprozess. Beim Einwalzprozess wirken wiederum andere Einflüsse, wie z.B. der expandierte Block, die Rohrböden und die Einstellungsparameter für das manuelle und maschinelle Einwalzen.
Die Diplomarbeit beinhaltet Themen zu Prozessoptimierung, Six Sigma-Anwendung und Umformtechnik, dabei speziell das Expandieren und Einwalzen von Rundrohr-Kühlern. Somit ist die Diplomarbeit für die Lesergruppe geeignet, die sich mit den genannten Themen auseinandersetzt.
Hintergrund und Zielstellung:
Diese Arbeit untersucht die Rolle von Telemedizinprojekten bei der Bewältigung des Ärztemangels und der Verbesserung der Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen. Angesichts des Ärztemangels im ländlichen Raum ist die Einführung von Telemedizin eine vielversprechende Lösung. Das Hauptziel dieser Arbeit ist es, anhand der Analyse von zwei exemplarischen Telemedizinprojekten, „IVoTeG – Telematikunterstützung für die Impulsregion Vogtlandkreis 2020“ und „DigiDocs“, Einblicke in die Akzeptanz und Praktikabilität von Telemedizin in ländlichen Regionen zu gewinnen.
Methodik:
Die Methodik umfasste eine umfassende Untersuchung der Projekte „IVoTeG – Telematikunterstützung für die Impulsregion Vogtlandkreis 2020“ und „DigiDocs“. Die Daten im Projekt „DigiDocs“ wurden durch quantitative Umfragen von Büger*innen und Patient*innen, qualitative Interviews mit Ärzt*innen sowie einen In-Praxi-Test erhoben. Dieser Mixed-Methods-Ansatz ermöglichte eine umfassende Betrachtung der Forschungsfrage. In dem vogtländischen Projekt wurden eine Bedarfsanalyse sowie mehrere quantitative Befragungen der Bürger*innen durchgeführt.
Ergebnis:
Die Ergebnisse der Analyse beider Projekte sowie eine vorhergehende Literaturrecherche zeigen, dass telemedizinische Projekte das Potenzial haben, dem Ärztemangel in ländlichen Regionen entgegenzuwirken. Insbesondere jüngere Altersgruppen zeigten eine hohe Akzeptanz für Telemedizin im Gegensatz zu älteren Altersgruppen. Die Erhaltung der Arzt-Patienten-Beziehung ist ein Schlüsselfaktoren für den Erfolg der Telemedizin.
Schlussfolgerung:
Es wird klar, dass Telemedizinprojekte eine vielversprechende Strategie zur Bewältigung des Ärztemangels im ländlichen Raum darstellen. Schulungen, finanzielle Unterstützung und kontinuierliche Evaluation sind entscheidend. Die Ergebnisse können als Leitfaden für zukünftige Projekte dienen.
Im Rahmen einer Dreizylinder-Rennmotorentwicklung gilt es ein, bereits ausgearbeitetes Wassermantelkonzept zur Kühlung mittels dreidimensionaler Strömungssimulation zu untersuchen und auf Basis der Ergebnisse zu optimieren. Dafür werden anhand der bereits festgelegten Motorkenndaten die Wassermantel-kenngrößen bestimmt und anhand dieser der Ausgangszustand geometrisch analysiert.
Mit der Analyse wird ein Simulationssetup erstellt und eine isotherme, stationäre Strömungssimulation für einen Betriebspunkt durchgeführt. Basierend auf den Simulationsergebnissen werden konstruktive Entwicklungsschritte abgeleitet und diese umgesetzt. Die weiteren Entwicklungsstände werden hinsichtlich Strömungskenngrößen, wie z.B. Massenstromverteilung, Druckverlust und Wärmeübergangskoeffizienten, mit dem Ausgangszustand verglichen.
Diese Analyse dient als Grundlage für weitere thermische Berechnungen des gesamten Kühlsystems.
Einleitung und theoretischer Hintergrund:
Stress ist in jedem Berufsfeld vertreten. Somit auch im Rettungsdienst. In einer Kooperation des DRK Sachsen, AOK Plus und der Westsächsischen Hochschule wurde das Projekt „TEK-Multiplikatorenkonzept – Training emotionaler Kompetenzen (TEK) im Rettungsdienst für Praxisanleiter*innen im DRK Sachsen“ Anfang 2021 initiiert. Neben dem Multiplikatorenkonzept spielt die Partizipation, nach den Good Practice Kriterien ebenfalls eine wichtige Rolle. Im Hinblick auf die Evaluierung lässt sich das CIPP Modell anwenden, welches sich aus der Kontext-, Input-, Prozess und Produktevaluation zusammensetzt.
Fragestellung:
Im Hinblick auf eine Prozessevaluation im Projekt lässt sich folgende Fragestellung ableiten: Wie wird der Prozess der Umsetzung des Multiplikatorenkonzeptes TEK in den Phasen der Initiierung und Realisierung abgebildet? In den Unterfragstellungen soll auf mögliche Chancen und Umsetzungsrisiken eingegangen werden.
Methodik:
Durchgeführt wurde eine qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring. Die Kategorien wurden deduktiv aus der Kooperationsvereinbarung (KV) und dem Projektablauf der Website gebildet. In die Analyse wurden alle schriftlichen Erzeugnisse als Text-, PowerPoint- und Exceldokumente sowie hinterlegte Mails und PDFs einbezogen. Ausgeschlossen wurden Inhalte wie z.B. Bilder, MAXQDA-Dateien oder SPSS- Datensätze.
Ergebnisse:
Aus der KV und dem Projektablauf wurden 21 Hauptkategorien abgeleitet. Gesichtet wurden insgesamt N= 285 Dokumente und Inhalte. Alle geplanten Veranstaltungen der KV wurden umgesetzt. Zum Teil waren nur Ort, Zeit sowie Durchführungsformat abweichend. Zu jeder Kategorie konnten Ergebnisse generiert werden.
Diskussion und Schlussfolgerung: Die Fragestellungen konnten mithilfe der gewählten Methode beantwortet werden. Durch diese Arbeit wird das Projekt in seiner Umsetzung greifbarer. Weiterhin zeigt sie, welche Projektpunkte ggf. noch einmal aufgegriffen werden sollten und welche es sich zu verfolgen lohnt.