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Im Jahr 2015 wird die Asylpolitik und Asylgesetzgebung zunehmend öffentlich diskutiert. Im Fokus der Diskussion stehen kürzere Asylverfahren und Probleme der Unterbringung. Die Gesundheitsversorgung von Asylbewerbern wird selten thematisiert. Mithilfe eines qualitativen Forschungsprojekts wird die Thematik aufgearbeitet und erörtert. Die Forschungsfrage lautet: "Wie wird die Gesundheitsversorgung von Asylbewerbern in Sachsen gewährleistet?". Die Ergebnisse verweisen auf ein sekundäres Versorgungsmodell, das durch eingeschränkten Leistungsumfang und reaktive Leistungserbringung charakterisiert ist.
Die zu Grunde liegende Arbeit trägt den Titel "Qualitätsmanagemententwicklung in kleinen und mittleren Unternehmen am Beispiel der Schmöllner Heimbetriebsgesellschaft mbH". Da die Qualität pflegerischer Leistungen in Seniorenheimen den Grundstein für Kundenzufriedenheit legt, sollte diese jedem Unternehmen am Herzen liegen. Seit dem Jahr 2011 wird die Qualität einer Pflegeeinrichtung zudem noch jährlich durch den MDK geprüft. Um die Qualität der Seniorenheime der Schmöllner Heimbetriebsgesellschaft mbH zu erhöhen, fordert die DIN EN ISO die Einführung eines QM-Handbuches. Ein Konzept für jenes QM-Handbuch sollte mit dieser Arbeit geschaffen werden. Dazu wurden zunächst Expertengespräche mit den sieben verantwortlichen Wohnbereichsleitungen geführt. Sie sollten dazu dienen, Verbesserungspotenziale aufzudecken, die sich im täglichen Gebrauch der Dokumentationsmaterialien aufzeigen. Zusätzlich wurden anhand einer Checkliste sämtliche Dokumente auf ihren Grad der Vollständigkeit und Aktualität geprüft, um aufzudecken, wo die Einrichtungen noch investieren müssen, sodass die Erstellung eines einheitlichen QM-Handbuches erfolgen kann. Eine Vereinheitlichung erfordert zwar einen hohen Zeit- und somit auch Kostenaufwand durch den damit verbundenen Personaleinsatz, hat jedoch auch zahlreiche Vorteile, wie z.B. die anschließende schnellere Einarbeitung neuer Mitarbeiter, mehr Zeit für die Betreuung von Pflegekunden und eine höhere Qualität der erbrachten Pflegeleistungen. Innerhalb der Dokumentenanalyse durch die Checkliste wurde deutlich, dass die jeweiligen Einrichtungen keinerlei Dokumente zu den Themen Personaleinarbeitung und Pflegedokumentation vorlegen konnten. Zahlreiche andere Dokumente waren nur teilweise, bzw. nicht in der aktuellsten Fassung auffindbar. Infolgedessen wird es in näherer Zukunft notwendig sein, diese Dokumente zu erstellen und auf den neuesten evidenzbasierten Stand zu bringen. Diese Maßnahmen werden zusätzlichen Personal- und Zeitaufwand erfordern, wenn man ein einheitliches QM-Handbuch für alle drei Seniorenheime der Schmöllner Heimbetriebsgesellschaft erstellen will.
Seit der Neuregelung des Krankenpflegegesetzes und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Berufe in der Krankenpflege (KrPflAPrV) im Jahr 2003 sollen nun gezielt berufspädagogisch geschulte Fachkräfte die Anleitung in der praktischen Ausbildung sicherstellen. Die sogenannten Praxisanleiter bilden die Schnittstelle zwischen theoretischer und praktischer Ausbildung und sollen die Auszubildenden befähigen, das in der Theorie gelernte Wissen praktisch umzusetzen. In dieser Bachelorthesis werden die gesetzlichen Grundlagen und Inhalte der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung im Groben zusammengefasst. Des Weiteren werden der Prozess des Lernens und Anleitens und die Aufgaben eines Praxisanleiters näher beleuchtet. Die zugrunde liegende Forschungsfrage in dieser Arbeit lautet: Wie erleben Praxisanleiter/-innen ihre berufliche Rolle und Anforderungen in der praktischen Ausbildung von Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflege? Zur Beantwortung der Frage wurden vier nebenamtliche und ein hauptamtlicher Praxisanleiter mit Hilfe eines problemzentrierten Interviewleitfadens interviewt. Mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring und induktiver Kategorienbildung erfolgte die Auswertung. Die Ergebnisse und Interpretationen der Interviews konnten in sechs subjektiven Theorien zusammengefasst werden. Die hohen und oft realitätsfernen Anforderungen der Ausbildung und die damit verbundene häufig ablehnende Grundhaltung von Nicht-Praxisanleitern zur Förderung der Auszubildenden sind als die wichtigsten Ergebnisse zu verzeichnen. Reflexionsfähigkeit der Praxisanleiter verbunden mit psychischem Druck und ein vermehrt zu beobachtender geringer Einsatzwillen der Auszubildenden wurden beleuchtet. Praxisanleitung kann nur als eine gemeinsame Pflicht des Teams einer Krankenstation in enger Verbindung mit der Berufsschule gelingen. Eine lernfördernde Umgebung für den Auszubildenden geschieht durch die Arbeit mit pädagogisch geschultem Personal und ebenso mit wahrnehmungsfähigen erfahrenen Pflegekräften.
Einleitung: Die Vereinbarkeit von Studium mit familiären Verpflichtungen gewinnt aufgrund der steigenden Anzahl pflegebedürftiger Menschen in Deutschland sowie der hohen Kinderlosigkeit unter Akademikern zunehmend an Bedeutung. Hochschulen sind im Rahmen der Qualitätssicherung bemüht, für Studierende mit Familienaufgaben strukturelle Hürden im Studium abzubauen und sie bei der Bewältigung dieser zwei Lebensbereiche zu unterstützen. Durch das Audit "Familiengerechte Hochschule" und den Best Practice-Club "Familie in der Hochschule" wurden für Hochschulen Maßstäbe zur Beurteilung der Familienfreundlichkeit geschaffen. Zielstellung: Die Westsächsische Hochschule Zwickau wurde bereits 2008 als "Familiengerechte Hochschule" zertifiziert und ist seitdem stets um eine nachhaltige Umsetzung bemüht. Zur Sicherstellung der Weiterentwicklung sollte die Wahrnehmung der vorhandenen Angebote und Maßnahmen aus Sicht der Studierenden geprüft werden und die genaue Zielgruppe der betroffenen Studierenden sowie deren Schwierigkeiten der Vereinbarkeit ermittelt werden, um weitere einrichtungsspezifische Handlungspotentiale determinieren zu können. Methodik: Um den Kenntnisstand der familienorientierten Maßnahmen und Angebote der WHZ sowie deren Inanspruchnahme durch die Studierenden zu ermitteln, wurde eine Ad-hoc-Stichprobe der Studierenden schriftlich mittels eines standardisiert eingesetzten Fragebogens anonym befragt. Ferner wurden mit jeweils einem Mitglied der FSRs Interviews zum Thema "Familiengerechte Hochschule" geführt. Ergebnisse: Insgesamt konnten 12 % aller im Sommersemester 2015 immatrikulierten Studierenden für die Evaluation gewonnen werden. Davon gaben 7 % (37) an, ein Kind zu haben und 8 % (43) kümmerten sich um pflegebedürftige Angehörige. Der Durchdringungsgrad des Themas "Familiengerechte Hochschule" war aufgrund des mangelnden Bekanntheitsgrades verschiedener Angebote sowohl unter den Studierenden als auch unter den Mitgliedern der FSRs gering. Weiterhin überlegten zwei Studierende das Studium aufgrund ihrer Familienaufgaben aufzugeben und 21 von 73 Studierenden mit familiären Pflege- oder Betreuungsaufgaben mussten ihr Studium bisher einmal unterbrechen. Schlussfolgerung: Aufgrund der erheblichen Defizite in der Bekanntheit familienorientierter Angebote sowohl bei den Studierenden ohne Familienaufgaben, als auch bei den Studierenden mit familiären Betreuungs- oder Pflegeaufgaben, besteht v.a. Handlungsbedarf in der Kommunikation und Information. Ferner zeigte die Erhebung jedoch, dass die Vereinbarkeitsprobleme von Studium und Familie insgesamt gering waren, wodurch u.a. auf die gelungene Umsetzung der Familienfreundlichkeit der Hochschule geschlossen werden kann.
Inhalt Seite Tabellenverzeichnis .............................................................................................5 Abbildungsverzeichnis .........................................................................................6 Anlageverzeichnis................................................................................................8 Abkürzungsverzeichnis ........................................................................................9 1 Anlass und Aktualität ......................................................................................10 2 Theoretische Vorüberlegungen...........................................................................12 2.1 Die Personalsituation in der Pflegebranche ......................................................12 2.2 Grundlagen zur Mitarbeiterzufriedenheit sowie deren Relevanz .......................... 17 2.2.1 Definition Mitarbeiterzufriedenheit .................................................................17 2.2.2 Die Zwei-Faktoren-Theorie ...........................................................................18 2.2.3 Mitarbeiterzufriedenheit: Besteht ein Zusammenhang zur Mitarbeiterbindung? ..19 2.2.4 Die Bedeutung der Mitarbeiterzufriedenheit in einem Pflegeunternehmen.......... 21 2.3 Die Grundlagen der Mitarbeiterbefragung...........................................................25 2.3.2 Ziele und Themen einer Mitarbeiterbefragung ..................................................29 2.3.3 Der Ablauf einer Mitarbeiterbefragung ............................................................31 2.3.3.1 Planungsphase.........................................................................................32 2.3.3.2 Durchführungsphase .................................................................................43 2.3.3.3 Follow-up-Phase .......................................................................................48 3. Die Mitarbeiterbefragung am praktischen Beispiel ................................................48 3.1 Ziele der Mitarbeiterbefragung in der PKP...........................................................48 3.2 Das methodische Vorgehen bei der Mitarbeiterbefragung in der PKP.................... 49 3.2.1 Erstellung des Fragebogens...........................................................................49 3.2.2 Information der Mitarbeiter...............................................................................51 3.2.3 Datenerhebung...............................................................................................51 3.2.4 Datenanalyse.................................................................................................53 3.3. Ergebnisse......................................................................................................55 3.3.1 Allgemeine Arbeitszufriedenheit ......................................................................55 3.3.2 Arbeitsorganisation und Tätigkeit.....................................................................56 3.3.3 Weiterbildung ................................................................................................57 3.3.4. Arbeitsbedingungen.......................................................................................58 3.3.5 Kommunikation und Information ......................................................................59 3.3.7 Führung und Vorgesetztenverhalten..................................................................61 3.3.8 Wahrnehmung des Unternehmens ...................................................................63 3.3.9 Kundenbeziehung............................................................................................66 3.3.10 Verbesserungsvorschläge bzw. Veränderungsvorschläge................................... 66 3.4 Diskussion der Ergebnisse .................................................................................68 4 Fazit....................................................................................................................73 5 Literaturverzeichnis...............................................................................................75 6 Quellenverzeichnis.................................................................................................78
Welche Aspekte treten bei der sozialen Interaktion zwischen hörenden und gehörlosen Figuren in Spielfilmen auf. Dies wird in der Arbeit anhand von sozialpsychologischen Themen, wie die Sozialisierung und die Qualifikationen des Rollenhandlens erläutert. Zudem wird untersucht, welches Bild von Gehörlosigkeit den Zuschauern übermittelt wird.
In der vorgelegten Arbeit wurde untersucht, wie die Qualität von Lehre und Studium an der Fakultät GPW der WHZ aus der Perspektive von Studierenden, Absolventen sowie Einrichtungen und Institutionen im Pflege- und Gesundheitssystem eingeschätzt wird. Hierfür wurden die Daten aus Studierendenbefragungen sowie jeweils einer Absolventen- und Unternehmensbefragung analysiert.