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Die Endmontage in der Automobilindustrie ist ausgesprochen arbeitsintensiv; im Vergleich zu anderen Produktionsbereichen ist sie nur gering mechanisiert. Dementsprechend sind hier die Personalkosten vergleichsweise hoch. Folglich gilt es, die nicht wertschöpfenden Zeiten (z. B. Wartezeiten, Wegezeiten) möglichst gering zu halten. Die vorliegende Diplomarbeit wird durch eine logistische und arbeitsorganisatorische Untersuchung von veränderten Fertigungssituationen Aufschlüsse über ein Optimierungspotential liefern. Über Darstellung der Ursachen und Auswirkungen von veränderten Fertigungssituationen in der Fahrzeugendmontage sollen Schwachstellen dieser Zustände herausgearbeitet werden, die im wesentlichen mit einer Taktzeitveränderung und der damit verbundenen Personalabweichung einher gehen. Von hoher Bedeutung sind in diesem Zusammenhang die Entfernungsbereiche zwischen Materialstandort und Verbauort. Über eine Potentialanalyse, die sich auf die Daten vergangener Produktionsjahre bezieht, wird die Relevanz dieser Thematik für das Unternehmen ersichtlich. Die Erarbeitung möglicher Lösungsvarianten zur Vermeidung der Uraschen bzw. zur Kompensation der Auswirkungen stellt den abschließenden Teil dieser Betarchtung dar.