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Um die Entwicklungszeiten in der Automobilindustrie weiter zu verkürzen ist es nötig, möglichst viele Bauteilprüfungen von der Straße auf den Prüfstand zu verlagern. Die Lebensdaueruntersuchung von Rädern wird zur Zeit mit dem Abroll -und dem Umlaufbiegeprüfstand durchgeführt. Um realitätsnähere Prüfungen fahren zu können kommt mittlerweile der zweiaxiale Räderprüfstand zum Einsatz. Kritische Bereiche des Rades können durch das Prüfen mit dynamischen Radlasten besser erkannt werden. Dies ist bei der Entwicklung von gewichtsoptimierten Stahl-bzw. Aluminiumrädern von großer Bedeutung. Da es bei vielen Lebensdaueruntersuchungen zu ungewollten Testabbrüchen kommt, ist das Ziel der Diplomarbeit die Verbesserung der Funktionssicherheit bei unbeaufsichtigten Langzeitversuchen. Die ersten Abschnitte der Diplomarbeit vermitteln die zum weiteren Verständnis erforderlichen Grundbegriffe eines Rades. Danach werden die bisherigen Prüfmethoden erklärt und es wird auf die verschiedenen Bauarten des zweiaxialen Räderprüfstands eingegangen. Anschließend wird das Einmessverfahren zur Ermittlung der Prüfstandskräfte vorgestellt. Der Hauptbestandteil der Diplomarbeit sind die Ermittlung von Seitenkraftverläufen und die Analyse der aufgenommenen Messwerte. Im Abschluss wird die Lösung des Problems vorgestellt und diskutiert.
Das Ziel der Diplomarbeit bestand darin, einen Beitrag zur Produktionserhöhung bei der Kettbaumherstellung in einer Jacquardweberei zu leisten, was durch Optimierung der Spulengröße und der Zettelpartien und durch die damit verbundene Verringerung der Aufsteckkapazitäten erreicht werden soll. Es handelt sich um Kettbäume für die Verarbeitung auf Jacquardwebmaschinen zu Afrika-Damasten. Es werden sehr feine Baumwollgarne (Nm 85/1, 100/1, 120/1 sowie 135/1) in hohen Kettdichten eingesetzt (66
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Verbesserung der Produktionsplanung und -steuerung am Fertigungsstandort Neumark der Alstom Power Service GmbH. Nach einer kurzen Einführung, folgt die Darstellung des Ist-Standes der Auftragsplanung und -steuerung. Anschließend werden verschiedene Varianten zur Optimierung vorgestellt. Zunächst wird die Verbesserung der bestehenden Software, ohne zusätzliche Investitionen gezeigt. Hierfür werden zwei Möglichkeiten dargestellt. Eine Variante ist die verstärkte Nutzung von MS-Office, speziell von MS-Project und MS-Excel. Die zweite Variante sieht vor, dass das gesamte Potenzial des Enterprise Resource Planning (ERP)-Systems SAP zur Auftragsplanung und -steuerung genutzt wird. Als weitere Variante, mit zusätzlichen Investitionen, wird die Optimierung mit Hilfe eines Advanced Planning Scheduling (APS)-System angestrebt. Am Anfang werden Grundlagen vermittelt und der Aufbau der Systeme dargestellt. Nach Zeigen der Möglichkeiten von APS-Systemen, werden verschiedene Anbieter solcher Software vorgestellt. Das System FELIOS von der Firma INFORM wird als bevorzugtes System ausgewählt und näher beschrieben. Für dieses wird anschließend ein Umsetzungsszenario speziell für den Fertigungsstandort Neumark dargestellt. Als Ergebnis stellt sich jedoch die optimierte Nutzung des ERP-System SAP als die beste Alternative dar, da die Ersparnisse des APS-Systems lediglich die Anschaffungskosten decken.
Predictive Analytics
(2018)
Fehler, die in einer Produktion entstehen, müssen behoben und zukünftig vermieden werden. Dazu sind Prozesse des Qualitätsmanagements von größter Bedeutung. Diese sind allerdings stehts reaktiv und kosten Zeit. Um die Bearbeitungszeit der Prozesse zu verkürzen und die Entstehung weiterer Fehler zu vermeiden, ist der Einsatz neuer Methoden notwendig. Predictive Analytics ermöglicht die Vorhersage von Ereignissen auf Basis bereits vergangener Vorfälle. Durch dieses Verfahren besteht die Möglichkeit zu einem präventiven Handeln und der gleichzeitigen Unterstützung von Qualitätsprozessen. Die vorliegende Arbeit stellt den Anwendungsversuch von Predictive Analytics im BMW Werk Leipzig vor. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Vorhersage von ausgewählten Fehlerbildern.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Prüfverfahren zur Untersuchung der Festigkeit von Sonderrädern. Das Hauptaugenmerk wird hierbei auf den Vergleich der rechnergestützten Methode mittels FEM und der experimentellen Methode mittels Biegeumlaufprüfung gelegt. Anschließend erfolgt die Entwicklung einer Berechnungsmethodik, welche der Reduzierung derzeitiger Prüfverfahren bei Beurteilung der Festigkeit von Sonderrädern dient. Somit soll die Möglichkeit entstehen, die Festigkeit von Sonderrädern auch ohne Durchführung einer dynamischen Felgenprüfung beurteilen zu können. Weiterhin wird eine Anleitung zur Inbetriebsetzung der Biegeumlaufprüfmaschine MAKRA B.U.P. 750 erstellt. Auf der gesetzlichen Grundlage erfolgt die Erklärung des bisherigen Ablaufs bei Durchführung der Prüfverfahren von Sonderrädern. Abschließend erfolgen ein Fazit und eine Zusammenfassung.
Die produzierende Großindustrie und der Maschinenbau sind tragende Säulen unserer Wirtschaft. Durch die zunehmende Globalisierung der Märkte entsteht ein großer Wettbewerbs- und Kostendruck für alle international tätigen Unternehmen in diesen Branchen. Ein wichtiges Instrument zur effektiveren Gestaltung von Produktionsprozessen und damit verbundener Kostenreduzierung ist die Verwendung innovativer Fertigungsverfahren. Die Endbearbeitung von Zylinderlaufbahnen und der Kurbelwellenbohrung in Zylinderkurbelgehäusen erfolgt derzeitig durch Langhubhonen auf speziellen Honmaschinen. Eine Möglichkeit der Optimierung der Endbearbeitung von ZKG ist der Einsatz eines komplexen Bearbeitungszentrums, welches die Maschinen zur Vorbearbeitung und die Honmaschine ersetzt. Im Rahmen dieser Arbeit sind Untersuchungen unternommen worden, ob diese Fertigungsaufgaben in Bearbeitungszentren der Vorbearbeitung integriert werden kann. Die Vorteile eines solchen Bearbeitungskonzeptes wurden dargestellt.
Die Endmontage in der Automobilindustrie ist ausgesprochen arbeitsintensiv; im Vergleich zu anderen Produktionsbereichen ist sie nur gering mechanisiert. Dementsprechend sind hier die Personalkosten vergleichsweise hoch. Folglich gilt es, die nicht wertschöpfenden Zeiten (z. B. Wartezeiten, Wegezeiten) möglichst gering zu halten. Die vorliegende Diplomarbeit wird durch eine logistische und arbeitsorganisatorische Untersuchung von veränderten Fertigungssituationen Aufschlüsse über ein Optimierungspotential liefern. Über Darstellung der Ursachen und Auswirkungen von veränderten Fertigungssituationen in der Fahrzeugendmontage sollen Schwachstellen dieser Zustände herausgearbeitet werden, die im wesentlichen mit einer Taktzeitveränderung und der damit verbundenen Personalabweichung einher gehen. Von hoher Bedeutung sind in diesem Zusammenhang die Entfernungsbereiche zwischen Materialstandort und Verbauort. Über eine Potentialanalyse, die sich auf die Daten vergangener Produktionsjahre bezieht, wird die Relevanz dieser Thematik für das Unternehmen ersichtlich. Die Erarbeitung möglicher Lösungsvarianten zur Vermeidung der Uraschen bzw. zur Kompensation der Auswirkungen stellt den abschließenden Teil dieser Betarchtung dar.
Leichbau und Komfort. Zwei Gebiete in der Fahrzeugindustrie, die häufig entgegengesetzte Effekte bewirken. In der modernen Kraftfahrzeugkonstruktion zeigt sich jedoch, dass diese Bereiche immer wieder miteinander kombiniert werden müssen. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist die Schaffung und konzeptionelle Auslegung einer leichtbaugerechten, fertigungsgerechten und kostengünstigen Rückwandklappe in der ein Öffnungsmechanismus integriert ist, der ein automatisches Öffnen und Schließen fahrzeugneigungsunabhängig und bei jeder Witterung ermöglicht, ohne das der Kunde händisch eingreifen muss. Durch die kinematische Untersuchung der automatischen Rückwandklappenöffnung konnte die Kunststoffheckklappe, mit dem für das Antriebssystem vorgesehenen Bauraum, ausgelegt werden. Ein besonderes Augenmerk wurde auf eine werkstoffgerechte Konstruktion der Gepäckraumklappeneinzelteile gelegt. Darüber hinaus wurden Berechnungen hinsichtlich der Festigkeit sowie virtuelle Strömungsanalysen durchgeführt. Ein Kostenvergleich zwischen der neugestalteten Leichbauklappe und der Serienheckklappe in Stahlschalenbauweise bilden den Abschluss.