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Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Verbesserung der Produktionsplanung und -steuerung am Fertigungsstandort Neumark der Alstom Power Service GmbH. Nach einer kurzen Einführung, folgt die Darstellung des Ist-Standes der Auftragsplanung und -steuerung. Anschließend werden verschiedene Varianten zur Optimierung vorgestellt. Zunächst wird die Verbesserung der bestehenden Software, ohne zusätzliche Investitionen gezeigt. Hierfür werden zwei Möglichkeiten dargestellt. Eine Variante ist die verstärkte Nutzung von MS-Office, speziell von MS-Project und MS-Excel. Die zweite Variante sieht vor, dass das gesamte Potenzial des Enterprise Resource Planning (ERP)-Systems SAP zur Auftragsplanung und -steuerung genutzt wird. Als weitere Variante, mit zusätzlichen Investitionen, wird die Optimierung mit Hilfe eines Advanced Planning Scheduling (APS)-System angestrebt. Am Anfang werden Grundlagen vermittelt und der Aufbau der Systeme dargestellt. Nach Zeigen der Möglichkeiten von APS-Systemen, werden verschiedene Anbieter solcher Software vorgestellt. Das System FELIOS von der Firma INFORM wird als bevorzugtes System ausgewählt und näher beschrieben. Für dieses wird anschließend ein Umsetzungsszenario speziell für den Fertigungsstandort Neumark dargestellt. Als Ergebnis stellt sich jedoch die optimierte Nutzung des ERP-System SAP als die beste Alternative dar, da die Ersparnisse des APS-Systems lediglich die Anschaffungskosten decken.
Leichbau und Komfort. Zwei Gebiete in der Fahrzeugindustrie, die häufig entgegengesetzte Effekte bewirken. In der modernen Kraftfahrzeugkonstruktion zeigt sich jedoch, dass diese Bereiche immer wieder miteinander kombiniert werden müssen. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist die Schaffung und konzeptionelle Auslegung einer leichtbaugerechten, fertigungsgerechten und kostengünstigen Rückwandklappe in der ein Öffnungsmechanismus integriert ist, der ein automatisches Öffnen und Schließen fahrzeugneigungsunabhängig und bei jeder Witterung ermöglicht, ohne das der Kunde händisch eingreifen muss. Durch die kinematische Untersuchung der automatischen Rückwandklappenöffnung konnte die Kunststoffheckklappe, mit dem für das Antriebssystem vorgesehenen Bauraum, ausgelegt werden. Ein besonderes Augenmerk wurde auf eine werkstoffgerechte Konstruktion der Gepäckraumklappeneinzelteile gelegt. Darüber hinaus wurden Berechnungen hinsichtlich der Festigkeit sowie virtuelle Strömungsanalysen durchgeführt. Ein Kostenvergleich zwischen der neugestalteten Leichbauklappe und der Serienheckklappe in Stahlschalenbauweise bilden den Abschluss.