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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Optimierung des bestehenden Risikobewertungsverfahrens der Marktüberwachungsbehörden. Einleitend werden daher die Aufgaben der Marktüberwachungsbehörden und die Notwendigkeit der Risikobewertung beschrieben. Zum Zweck der Optimierung erfolgen anschließend die Analyse der bestehenden Risikobewertungsmethode nach RAPEX, die Ermittlung von Defiziten in der Anwendung und die Optimierung des Prozessablaufs. Das Ziel der Methodenoptimierung ist die Entwicklung einer Risikobewertungsmethode, die für die beteiligten Behörden und Wirtschaftsakteuren nachvollziehbar und transparent ist. Um die ermittelten Defizite der Methode nach RAPEX zu beseitigen, werden alternative Risikobewertungsmethoden eingesetzt. Die Einbindung der alternativen Methoden in den bestehenden Prozess wird durch modulare Integration der alternativen Methoden umgesetzt. Bestandteil der Arbeit sind daher ebenfalls die systematische Beschreibung und Analyse von alternativen Methoden zur Risikobewertung. Schlussendlich fließen die Erkenntnisse dieser Arbeit in die Entwicklung eines den definierten Anforderungen entsprechenden „Methodenbaukastens“ für die Marktüberwachungsbehörden ein. Dieser soll zukünftig zur Verbesserung der Risikobewertung in Marktüberwachungsbehörden eingesetzt werden.
Die effiziente Fertigung von faserverstärkten Kunststoffbauteilen stellt eine wesentliche Schlüsseltechnologie für großserientaugliche Leichtbaulösungen dar. Hierfür finden zu-nehmend thermoplastische Faserverbundwerkstoffe Verwendung, welche jedoch bei der Handhabung im aufgeheizten Zustand, oberhalb der Matrixschmelztemperatur im Produk-tionsprozess gegriffen werden müssen. Bisher kommen zum größten Teil für die Handha-bung von thermoplastischen Faserverbundkunststoffen, Nadelgreifer zum Einsatz Als ein alternatives Handhabungsmittel werden Vakuumgreifer gegenüber den Nadelgreifern ver-glichen. Die Vakuumeffektoren Versprechen gegenüber den Nadelgreifern Vorteile bezüg-lich der Faser- und Matrixschonung. Darüber hinaus können aufgrund des weichen und flexiblen Materials, bei der endkonturnahen Positionierung des Halbzeugs im Werkzeug keine Konturschäden an der Werkzeugoberfläche entstehen. Diese speziellen Anforde-rungen im Bezug auf den Einsatz der Vakuumeffektoren, soll in der vorliegenden Arbeit auf deren Tauglichkeit im Rahmen von Greifversuchen untersucht und im Rahmen einer qualitätsbezogenen Betrachtung ausgewertet werden.