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Year of publication
- 2012 (1)
Document Type
- Diploma Thesis (1)
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Language
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Diese Arbeit zeigt am Beispiel eines Ingenieurdienstleisters, wie laufende Prozesse analysiert, zukünftige Anforderungen erarbeitet und daraufhin die Strukturen angepasst werden, um die Organisation sowie den Arbeitsfluss einer Abteilung zu optimieren. Grund für den Optimierungsbedarf sind offensichtliche Probleme, die auf einer gestörten Betriebsorganisation beruhen. Die Prozesse werden auf Basis einer eingehenden Zustandsanalyse modifiziert. Sie stellt den IST-Zustand der Abteilung dar und ist aus mehreren Sichtweisen aufgebaut. Weiterhin fließen zukünftige Forderungen an die Abteilung in die Optimierung ein. Zu dieser werden zum einen vorhandene Strukturen, wie die Projektarbeit und zum anderen produktive Strukturen, wie die Inselfertigung betrachtet. Ingenieurdienstleisters bearbeiten ihre Aufträge nahezu ausnahmslos mit der Projektarbeit, um komplexe Aufgaben zu lösen. Diese Arbeitsweise ist für innovative Aufgaben bestens geeignet, bedarf aber eines großen organisatorischen und kostenintensiven Aufwands. Eine Optimierungsvariante wurde auf Basis der Projektarbeit durchgeführt. Sie zeigt, dass nicht alle Probleme gelöst werden können und dass die Projektstruktur in Sachen Effizienz schnell an ihre Grenzen stößt. Als Alternative wird die Inselfertigung auf die Bedürfnisse eines Dienstleisters angepasst. Somit ist es möglich die Effizienz und Flexibilität zu steigern sowie die Durchlaufzeiten zu senken. Trotzdem können innovative Aufträge nach der Projektarbeit bearbeitet werden. Nachteilig ist hier die kostenintensive und zeitaufwendige Einführung. Zusammenfassend wird eine Übersicht der beiden Varianten als Entscheidungsgrundlage dargestellt.