Refine
Has Fulltext
- no (2)
Document Type
- Diploma Thesis (2)
Institute
Language
- German (2)
Is part of the Bibliography
- no (2)
Die vorstehende Arbeit beschäftigt sich mit dem Geschäftsprozess Produktentwicklung von Presswerkzeugen innerhalb der KUKA Systems GmbH Geschäftsbereich Werkzeugbau. Die Produktentwicklung umfasst die Tätigkeiten der methodischen und konstruktiven Werkzeugauslegung, technologischen Arbeitsvorbereitung und Wirkflächenaufbereitung. Ziel der Arbeit ist es, den Geschäftsprozess detailliert und übersichtlich darzustellen, um diesen hinsichtlich möglicher Optimierungspotentiale zu analysieren. Grundlage für das Geschäftsprozessmodell ist das Konzept Architektur integrierter Informationssysteme (ARIS). ARIS verbindet die Theorie der Geschäftsprozessmodellierung mit umsetzbaren Methoden zur übersichtlichen und detailgetreuen Darstellung komplexer Prozesse. Im Grundlagenteil der vorliegenden Arbeit werden das Modellierungskonzept und die Modellierungsmethode theoretisch erläutert. Des Weiteren enthält der Grundlagenteil unternehmensspezifische Ausführungen bezüglich des Produktes (Presswerkzeug) und der bisherigen Prozessbetrachtung. Diese dienen dem allgemeinen Verständnis und der Einordnung des Geschäftsprozesses Produktentwicklung. Im Hauptteil wird der Prozess mittels ereignisorientierter Prozessketten dargestellt. Kundenspezifische Besonderheiten und zwei Beispielprojekte ergänzen die Darstellung. Des Weiteren enthält der Hauptteil die Analyse der Mitarbeiterqualifikation. Aufbauend auf dem Prozessmodell und der Analyse werden im Schlussteil verschieden Optimierungsmöglichkeiten erarbeitet.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung und Umsetzung eines Konzeptes mit welchem ein Propeller-Prüfstand erweitert wurde damit notwendige Zertifizierungs-Prüfabläufe für Motoren in Push-Konfiguration durchgeführt werden können. Die Grundlage der Arbeit basiert auf den gegebenen Räumlichkeiten, den Forderungen und bereitgestellten Daten des Auftraggebers sowie den Anforderungen welche sich aus den Zulassungsrichtlinien der Europäische Agentur für Flugsicherheit ergeben. Die Integration des Pusher-Konzeptes in das vorhandene Propeller-Prüfstands-Konzept ermöglicht dem Auftraggeber fortan Motoren (mit Propeller), welche auf dem Pusher-Prinzip funktionieren, zu prüfen.