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Innerhalb der vorliegenden Untersuchung werden die interkulturellen Beobachtungen, die deutsche Studierende beim Praktikum in spanischen Unternehmen machen, analysiert. Im ersten Teil geht es um die Art und Weise, wie deutsche Studierende ihren Praktikumsplatz suchen und im zweiten Teil um die Analyse der interkulturellen Erfahrungen, v. a. der Konfliktsituationen, im Unternehmen. Der dritte und letzte Teil befasst sich mit der Frage, inwiefern die vorhergehende interkulturelle Vorbereitung den Studierenden im interkulturellen Alltag von Nutzen erscheint. Für die Untersuchung wurden die Praktikumsberichte über die persönlichen Erlebnisse im spanischen Ausland gemäß der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse eingehend analysiert.
Im Zuge der europäischen Wirtschaftskrise kam es seit dem Jahr 2008 zu einem Anstieg arbeitsbedingter Migrationsbewegungen aus südeuropäischen Ländern in ökonomisch stabilere Staaten, wie zum Beispiel Deutschland.
In der Bundesrepublik herrscht dahingegen ein durch den demografischen Wandel verursachter Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Die gezielte Anwerbung gut ausgebildeter Arbeitskräfte aus dem Ausland ist eine der Maßnahmen gegen diesen Fachkräftemangel. Insbesondere im Gesundheitssektor werden im Rahmen sogenannter „Fachkräfteinitiativen“ ausländische Mitarbeiter angeworben.
Der Fokus der vorliegenden Forschungsarbeit liegt auf der Anwerbung spanischer Fachkräfte nach Deutschland. Anhand von qualitativen Interviews mit spanischen Krankenschwestern werden der Recruitingprozess und der spätere Arbeitsalltag genauer untersucht. Hierbei zeigt sich, dass die Erwartungen dieser jungen Menschen an ihr Leben in Deutschland oftmals unerfüllt bleiben.
Ziel dieses Beitrags ist der Vergleich von Formen und Diskursfunktionen der nominalen Anredeformen in verschiedenen Fernsehwahldebatten aus Brasilien, Portugal, Deutschland, Frankreich und Spanien.
Die sprachvergleichende Perspektive ist aus mehreren Gründen von besonderem Interesse. Zum einen liegt ein sprachstruktureller Unterschied zwischen dem Portugiesischen und den anderen Sprachen vor, der darin besteht, dass das Portugiesische eine große Zahl nominaler Anredeformen in sein Pronominalparadigma integrieren kann, wohingegen es diese Möglichkeit im Deutschen, Spanischen und Französischen nicht oder nur sehr begrenzt gibt.
Ein anderer Unterschied ist, dass es im Portugiesischen einen gewissen Spielraum dafür gibt, die interlokutive Distanz in der Interaktion durch Anredeformen auszuhandeln, was sich auch in den Wahldebatten zeigt. In den anderen drei Sprachen besteht diese Möglichkeit nur sehr eingeschränkt.
In allen fünf Debatten stehen die Anredeformen jedoch in engem Zusammenhang mit Fragen, wie z.B. der, wie Respekt oder Professionalität gezeigt wird, wodurch somit ein gewisser Zusammenhang zwischen der Wahl der Anredeformen und dem diskursiven Ethos manifest wird. Die Wahl der Anredeformen kann als strategisch betrachtet werden, wie auch der Wechsel von der Anrede zur delocutio in praesentia (Rede über den Gesprächspartner in seiner Gegenwart). Doch trotz dieser Parallelen zeigen sich deutliche Unterschiede in der Ausgestaltung, die die Frage nach interkulturellen Differenzen aufwerfen.
Après un processus accéléré de sécularisation des sociétés en Europe après la 2ème Guerre Mondiale, au début du XXIème , la place de la religion dans la société est redevenue un topique dans les débats politiques, notamment depuis que des courantes islamistes radicaux ont commencé à réaliser des actes terroristes aussi au dehors des pays majoritairement musulmans.
Même si déjà depuis la Révolution Islamique iranienne, le FN a essayé d’établir un lien entre les personnes d’origine maghrébines en France et cette courante d’islamisme politique, dans le contexte actuelle, le discours xénophobe du Front National a été complété désormais par un discours décidément islamophobe. Ce nouvel positionnement du FN ne fait pas l’exception en Europe même si la situation française est spécifique à cause de sa tradition de laïcité.
L’objective de cette article est d’analyser l’image que les trois religions abrahamites reçoivent dans les textes programmatiques les plus récents du FN et de les comparer avec ceux d’autres partis d’extrême droite populiste qui ont eu un certain succès lors des élections dans des pays de l’Union Européenne, tel que la Lega Nort en Italie, le Vlaams Belang en Belgique, La Plataforma per Catalunya en Espagne, le Dansk Folkpartiet au Danemark, le FPÖ en Autriche, le PVV au Pays-Bas, les Sverigedemokraterna en Suède et plus récemment l’Alternative für Deutschland (AfD) en Allemagne.
Est-ce qu’il y a un discours transeuropéen des extrêmes droites populistes quant à l’islam et quelle est la place du christianisme et du judaïsme ? Quelle sont les représentations de ces trois religions abrahamites ? Est-ce qu’il est possible d’écrire des spécificités pour chaque parti dû à son histoire idéologique et les spécificités des relations Etat-Eglise dans les différents pays ?
Le corpus de cette analyse est constitué par les textes programmatiques les plus récents de chaque parti rendu disponible sur son site internet, complété éventuellement par d’autres documents accessibles sur le même site. L’analyse sera faite dans le cadre de l’analyse critique du discours.