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- 1996 (133) (remove)
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In vorliegender Arbeit wir der Prozess des PUR-RIM-Schäumens hinsichtlich unerwünschter Blasen im Schaum von Kraftfahrzeuglenkrädern untersucht. Zur Steigerung der Qualität werden die Methoden der statistischen Versuchsplanung nach Taguchi und Shainin und dort insbesondere die Multi-Vari-Analyse herangezogen. Zunächst wird auf die einzelnen Komponenten der Versuchsplanung und den Schäumprozess eingegangen. Es folgt eine ausführliche Analyse zu möglichen Ursachen. Der weitere Verlauf der Prozessoptimierung, aufbauend auf die vorliegenden Ergebnisse, ist aufgezeigt.
Inhalt dieser Arbeit ist die Entwicklung einer automatischen Prüfeinrichtung für RF-Gelenke nach deren Montage. Hierin sind umfangreiche Voruntersuchungen, Variantenvergleiche und Anbieterrecherche enthalten. Die Funktionsfähigkeit eines neuartigen berührungsfreien Prüfverfahrens zur Kugelvollzähligkeitsprüfung mittels Reflexions-Lichttaster wird anhand umfangreicher Versuche nachgewiesen. Für die Abroll- und Abwinkelmomentprüfung sowie für die Kugeldurchmesserprüfung sind Lösungsvorschläge für automatische Prüfeinrichtungen enthalten, die jedoch aufgrund der hohen Kosten nicht realisiert werden können. Die gefundene Lösung besteht hauptsächlich aus zwei Bildverarbeitungssystemen und zwei automatischen Fettdosiereinrichtungen. Mit dem Bildverarbeitungssystem 1 wird die Anwesendheit und Lage von ABS-Ring und Abdeckblech überprüft. Mit dem Bildverarbeitungssystem 2 wird die Kugelvollzähligkeit sowie die Anwesenheit von Fett und Sicherungsring überprüft. Durch die automatischen Fettdosiereinrichtungen wird die Anwesenheitskontrolle der Sicherungsringe sowie die Fettdosierung mittels Volumenstrommessungen realisiert. Das Ergebnis dieser Arbeit sind zwei detaillierte Pflichtenhefte für die Bildverarbeitungssysteme sowie eine Prüfmerkmalsliste.
Inhalt dieser Arbeit ist die Entwicklung neure bzw. die Abänderung üblicher Berechnungsmethoden der statistischen und dynamischen Festigkeit für randschichtgehärtete Profiwellen. Grundlage hiefür sind die im Wellenprojekt 330067 des GKN Gelenkwellenwerk Mosel durchgeführten Versuche. Die Anpassung der gebräuchlichen Berechnungsmethoden erfolgt durch Vergleich von experimentell ermittelten, mit rechnerischen Werten und die mathematische Erfassung der Abweichungen. Die Entwicklung neuer Verfahrensweisen wird durch regressive Aufarbeitung der Versuchswerte realisiert. Die gewonnenen Erkenntnisse sind unter den spezifisch angegebenen Bedingungen praktisch anwendbar. Insbesondere die Ergebnisse der Zeitfestigkeitsuntersuchungen sind für dynamische Berechnungen von großem Nutzen.
In der vorliegenden Arbeit ist die Konzeption und der Entwurf eines Prüfstandes zur Untersuchung des außermittigen Kraftangriffs an der Lagerstelle von Nockenwelleneinrichtungen dokumentiert. An dem zu Grundlagenuntersuchungen dienenden Prüfstand können wichtige Einflussgrößen variiert und messtechnisch erfasst werden. Wichtigste im Prüfstand ermittelbare Lagerkenngröße ist der Schmierspalt zwischen Welle und Lager.
Ausgehend von einer theoretischen Abhandlung über Vorzüge und Probleme der Fernwärmeversorgung, wurde am Beispiel der Stadt Grimmen die Sanierung und Wirtschaftlichkeit der Fernwärmeversorgung dargestellt. Die Arbeit will zeigen, dass die kontinuierliche Entwicklung der Fernwärme mit der deutschen Einheit eine neue Chance erhalten hat. Versorgungssicherheit, Umweltentlastung und Kostengünstige Wärmeversorgung sind mit der abschnittsweise Erneuerung der Erzeugung Verteilung und Übergabe der Fernwärme an den Verbraucher in der Stadt Grimmen in Einklang gebracht worden.
Von der IAV Motor GmbH Chemnitz wurden in Zusammenarbeit mit der Firma Roth-Technik GmbH & Co. Gaggenau Vorschläge zur Verbesserung herkömmlicher Tankentlüftungsanlagen erarbeitet. Hauptziel war die Schaffung von Möglichkeiten zur direkten Feststellung der aus der Tankentlüftung in den Ansaugkanal der Verbrennungskraftmaschine eingebrachten Mengen an Luft und Kraftstoff. Zur direkten Gewinnung der erforderlichen Parameter sollten eine Kohlenwasserstoffsonde und ein Durchflussmesser eingesetzt werden. Eine Kenntnis dieser Parameter ermöglicht künftig die sofortige Korrektur der Hauptkraftstoff- und Hauptluftzufuhr der Verbrennungskraftmaschine ohne Abhängigkeit von der relativ langsamen λ-Regelung. Die Entwicklung dieser Idee zur Serienreife sollte diese Diplomarbeit vorantreiben. Zunächst wurde der Stand der Technik von Tankentlüftungsanlagen ermittelt. Weiterhin wurde ein Versuchsstand projektiert und realisiert, der eine solche neuartige Tankentlüftungsanlage simuliert. Um die Ergebnisse der neuen Messaufnehmer zu überprüfen, konnte eine Vergleichsmessstrecke in den Versuchsstand integriert werden. Mit dem Versuchsstand wurde Optimierung der neuen Messverfahren unter realitätsnahen Bedingungen möglich. Es wurde nachgewiesen, dass die HC-Sonndenspannung der Kohlenwasserstoffkonzentration im Regenerierungsstrom auch bei hohem Kohlenwasserstoffanteil folgen kann. Eine Auswertung der Sensordaten durch eine elektronische Motorsteuerung erscheint möglich. Vorschläge zur weiteren Verbesserung des Verfahrens wurden erarbeitet.
Die Arbeit basiert auf der Grundlage einer Analyse von ausgeführten Karosserieschweißvorrichtungen der Firma DRAUZ in Hohenstein Ernstthal. Das komplexe Gebilde „Karosserieschweißvorrichtung“ wird in systematisierbare Hauptelemente zerlegt. Es wird dabei auf die Struktur dieser Vorrichtungen eingegangen. Auf der Grundlage der Einsatzbedingungen werden Konstruktionskriterien für Vorrichtungshauptelemente unter Einbeziehung von praktischen Erfahrungen der Ingenieure von DRAUZ abgeleitet. Für Ständerbaugruppen wird mit Hilfe mechanischer Berechnungen eine Dimensionierungssystematik erarbeitet. Für Kniehebelgetriebe als ungleichförmig übersetzende Getriebe werden Berechnungssysteme zur Ermittlung statistischer und dynamischer Kennwerte entwickelt.
Das Ziel der Entwicklung eines Leichtbaupleuels besteht darin, Pleuel mit einem weniger kosten- und energieintensiven Umformverfahren herzustellen und durch Verringerung der Pleuelstangenmasse die Massenkräfte des Motors zu reduzieren. Auf Grundlage eines bestehenden Konzeptes ist eine neue Lösung für ein alternatives Leichtbaupleuel auszuarbeiten.
Das Auto hat in unserer Gesellschaft seinen Stellenwert nicht nur als individuelles, sondern auch als unverzichtbares Fortbewegungsmittel. Trotzdem führt die immer weiter zunehmende Verkehrsdichte insgesamt zu einem Anstieg des Schadstoffausstoßes und damit zu einer verstärkten Belastung unserer Umwelt. Es gibt derzeit noch kein serienreifes alternatives Antriebskonzept. Daher kann eine schnelle Lösung dieses Problems nur durch die Verbesserung des Verbrennungsmotors erreicht werden. Eine Möglichkeit bietet sich in der Weiterentwicklung des Dieselmotors. In Verbindung mit einer direkten Hochdruckeinsritzung und einer variablen Turboaufladung werden Schadstoffausstoß und Kraftstoffverbrauch deutlich abgesenkt. Gleichzeitig wird eine hohe Leistungsfähigkeit dieser Motoren erreicht. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Entwurf eines kleinen, direkteinspritzenden Turbodieselmotors, der in Kleinwagen und PKW der Mittelklasse eingesetzt werden kann. Zusätzlich zur Aufgabenstellung wird eine TDI- Motorenbaureihe mit kleinem Hubraum betrachtet. In Absprache mit dem Auftraggeber werden statt Einzelteilzeichnung weitere, für den Entwurf wichtige Zeichnungen angefertigt.
Keiltriebe kommen zur Anwendung, wenn ein Arbeitsgang nicht in Hubrichtung der Presse liegt. Neben den Keiltrieben gibt es auch noch andere Antriebe, die eine Zusatzbewegung im Werkzeug schaffen. Zunächst werden diese Antriebe für Zusatzbewegungen systematisiert und mit Konstruktionen aus der Praxis belegt. Weiterhin wird eine Konstruktionsrichtlinie für Keiltrieb erarbeitet. Die Arbeit soll die Auswahl von Antrieben für Zusatzbewegungen erleichtern sowie ein Hilfsmittel für die Konstruktion von Keiltrieben sein.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Erhöhung der Effektivität von Bearbeitungszentren zum Bohren und Fräsen. Zunächst werden Bearbeitungszentren verschiedener Hersteller auf ihre Leistungsfähigkeit hin untersucht und es erfolgt eine Einstufung des Vergleichsprodukts der Firma Union Sächsische Werkzeugmaschinen GmbH. Anschließend werden Varianten zur Komplettbearbeitung unterbreitet und ihre Realisierbarkeit abgeschätzt. Auf dieser Grundlage wird zum Abschluß dieser Arbeit die geeignetste Lösung ausgewählt und weiter untersucht.
- Beschreibung und Beurteilung moderner Dieseleinspritzanlagen - Untersuchung zum Strahlenausbreitungsverhalten von n-Haptan-Einspritzstrahlen in einer Hochtemperatur-Hochdruckkammer - Einführung der digitalisierten Bildverarbeitung in den Auswerteprozeß der Strahlaufnahme - Dokumentation und Interpretation der Versuchsereignisse
Die vorliegende Diplomarbeit zum Thema „Untersuchung zur Gestaltung des Verbundes ZB A-Säule/ZB Windlauf unter Berücksichtigung der Formgebung durch Innen-Hochdruck-Umformung“ wurde mit Unterstützung der Konstruktionsabteilung Dachrahmen/ Seitengerippe der BMW AG München bearbeitet. Neben der Darstellung verschiedener konstruktiver Lösungsvorschläge bei Anwendung der IHU-Technik im ZB Seitengerippe werden in dieser Arbeit Ergebnisse zu den folgenden Fragestellungen aufgezeigt: - Formgebungsmöglichkeiten und –grenzen des Verfahrens Innen-Hochdruck-Umformung - Anforderung an das Seitengerippe - Bauteileigenschaften - Kostenneigung im Vergleich zu herkömmlichen Fertigungsverfahren In diesem Zusammenhang war ein seriennahes Konzept zur Optimierung der Steifigkeit durch den Einsatz von IHU-Bauteilen zu erarbeiten. Die konstruktive Ausarbeitung erfolgt auf Basis des bestehenden ZB Seitengerippe des aktuellen 3-er Cabrio.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Erteilung und Wirksamkeit der Betriebserlaubnis nach § 19 StVZO für behindertengerecht umgerüstete Kraftfahrzeuge. Desweiteren sind verschiedene technische Möglichkeiten und Grenzen in bezug auf die zulassungsrechtlichen Bestimmungen sowie die daraus entstehenden Probleme für die Behinderten und für die Sachverständigen des Kraftfahrzeugverkehrs aufgeführt.
Aufbauend auf Literatur- und Versuchsfeldrecherchen analysiert die Arbeit das Verhalten von Abgasreinigungskonzepten im Feld und vergleicht die Ergebnisse mit einem Zeitraffer-Dauerlauf. Dazu werden Kundenfahrzyklen für unterschiedliche Streckenbausteine entwickelt. Ausführlich wird das Phänomen der Katalysatoralterung sowie deren Abhängigkeit vom Fahrverhalten dargestellt. Anregungen zu eiener Modifizierung des Zeitraffer-Dauerlaufs werden unterbreitet.
Entwicklung eines Algorithmus für die optimale Abtastung von Freiformflächen im Karosseriebau
(1996)
Ein Überblick über die verschiedenen Verfahren der Koordinatenmeßtechnik wird gegeben und deren Eignung zum dimensionalen Erfassen von Freiformflächen bewertet. Im weiteren werden Möglichkeiten der gezielten Aufbereitung von Digitalisierdaten für die Weiterbearbeitung im CAD bzw. CAGD untersucht. Probleme und Lösungsansätze bezüglich einer automatischen Generierung von mathematischen Oberflächenmodellen werden aufgezeigt.