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Inhalt der Diplomarbeit ist die Entwicklung und Konstruktion einer Schaltkraftunterstützung für Transportergetriebe mit synchronisierter mechanischer Schaltung. Ziel ist es ein einfaches und sicheres Schalten mit kleineren Kräften zu ermöglichen. Schaltkraftunterstützungen sind notwendig, weil aus den immer größeren Motor- und damit Getriebeeingangsmomenten größere Synchronkräfte resultieren. Diese müssen mit der Handschaltkraft des Fahrers überwunden werden. Die neue Schaltung des Transporters soll den Schaltkomfort eines PKW- Getriebes aufweisen, ohne direkten Einfluss auf innere Schaltinstrumente des vorhanden Getriebes zu nehmen. Da eine pneumatische oder hydraulische Energiequelle nicht in jedem Fahrzeug vorhanden ist, wurde eine elektrische Unterstützung realisiert. Der innovative Charakter der Unterstützung zeichnet sich darin aus, dass sie nur supplementär arbeitet. Auch bei Ausfall der Unterstützung kann noch ohne Eingriffe geschalten werden.
Die Optimierung von Widerstandspunktschweißwerkzeugen bezieht sich hier in erster Linie auf Karroseriebauteile mit einseitiger Zugänglichkeit. Das Problem besteht darin, dass man nicht mit einen Elektrodenpaar arbeiten kann. Der Stromfluss muss durch eine Elektrode am ersten Bauteil auf dem Schweißpunkt und eine großflächige Gegenelektrode am zweiten Bauteil hergestellt werden. Ein gerichteter Stromfluss und hohe Elektrodenkräfte sind damit kaum möglich. Es wird ein prozesssicheres und wirtschaftlich günstiges Verfahren entwickelt, womit eine solche Punktschweißverbindung erzielt werden kann. Dazu ist unter anderen ein spezielles Werkzeug notwendig, welches eine konstante Kraft auch im Falle eines Nachsetzvorgangs aufbringt. Der Nachsetzvorgang selbst sollte möglichst trägheitsfrei und in einer kurzen Zeit verlaufen. Um eine Optimierung der Punktschweißwerkzeuge in diese Richtung zu erhalten, werden verschiedene Konzepte der Kraftaufbringung und der Lagerung der beweglichen Teile betrachtet. Zur Auswahl der Varianten werden weitere Faktoren, wie die theoretische Ausbildung des Stromweges, die Aufsetzrichtung des Werkzeuges, die Serientauglichkeit und die Wirtschaftlichkeit herangezogen. Zum Nachweis der Tauglichkeit einer gewählten Vorzugsvariante werden Schweißversuche an einfachen, realitätsnahen Probekörpern durchgeführt. Diese Probeschweißungen werden durch geeignete Verfahren auf ihre Qualität untersucht. Daraufhin wird ein exakter Vorschlag für den Aufftraggeber formuliert, der weitere Erkenntnisse aus den experimentellen Tätigkeiten beinhaltet. Anwendung soll das Verfahren des einseitigen Punktschweißens hauptsächlich im Stahlleichtbau von Automobilkarosserien finden. Betroffene Bauteile sind vor allem Hohlprofile und großflächige Blechteile.