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Der Inhalt dieser Diplomarbeit behandelt den derzeitigen Entwicklungsstand von Direktmethanol- und Brennstoffzellen vom Typ 3. Nach einer Einführung in die Brennstoffzellentechnologie werden die Grundlagen der Direktmethanol-Brennstoffzellen dargestellt. Auf diesen Grundlagen aufbauend erfolgt die Erarbeitung des aktuellen Entwicklungsstandes dieser Zellen. Mithilfe der aus Versuchen ermittelten Ergebnisse werden Optimierungsmöglichkeiten abgeleitet und dokumentiert. Bei der Optimierung steht die Weiterentwicklung von geprägten Fluidverteilerplatten im Vordergrund. Die Fluidverteilerplatten wurden hinsichtlich Herstellung und Funktion verbessert und für einen wesentlich einfacheren Aufbau angepasst. Der stabile Betrieb von leistungsfähigen Ein- und Mehrzellern mit geprägten Fluidverteilerplatten konnte mithilfe verbesserter Designs nachgewiesen werden. Die Herstellung der Fluidverteilerplatten erfolgt mittels spezieller Prägewerkzeuge. Für den funktionellen Aufbau von Fluidverteilerplatten wurde die Abhängigkeit der wirklich ausgeprägten Kanalflächen des Flowfields von den projektierten Kanalflächen im Prägewerkzeug analysiert. Spezielle Stichelfräser für die Herstellung der Flowfieldstruktur im Werkzeug konnten und in der Auslegungsrechnung berücksichtigt werden. Mit Hile von Druck-Stauchungs-Versuchen konnten Erkenntnisse über das Verformungsverhalten der Fluidverteilerplatten unter Stackverspannung gewonnen werden.
Bei dieser Diplomarbeit wurde die Integration von Kunststoffkotflügeln in Kleinserie in die Karosseriemontage der Porsche AG untersucht. Grundsätzlich soll die Montage der Kotflügel in der Rohbaumontage entfallen und die Karosseriemontage verlegt werden. Basierend auf eine erstellte Ausgangsanalyse sind Konfliktpunkte in diesen beiden Bereichen dargestellt worden, die bei einer Verschiebung Probleme bereiten würden. Nach dem Lösen der Konfliktpunkte wurden Konzepte zur Montageintegration der Kotflügel formuliert, bewertet und detailliert. Zu der ausgewählten Variante wurden Arbeitsgänge erstellt und mit vorhandenen Arbeitsgängen verglichen. Zusätzlich entstanden Funktionsskizzen betrieblicher Hilfsmittel (Montagelehrern), die für eine Integration bei der Nutzung des ausgewählten Konzeptes nötig sind. Nach Abwägung und anschließender Auswahl der künftigen Montagestation wurden Investitionen und Fertigungskosten abgeschätzt.
Im Rahmen der Arbeit wurden Meßverfahren und Meßmöglichkeiten untersucht, die für einen Einsatz in einer Prüfanlage relevant sind. Aus den Ergebnis heraus wurden zwei verschieden arbeitende Meßanlagen entworfen. Weiterhin wurde eine Bewertung unter verschiedenen Gesichtspunkten vorgenommen, die als Schlußfolgerungen für weitere Prüfanlagen dienen sollen.
Die vorliegende Arbeit eruiert das konstruktive Vorgehen einer Seitenscheibenaustragung an Pkw-Karosserien. Als Vorbetrachtung zum Konstruktionsprozess wurde auf Material- und Oberflächencharakteristiken, sowie auf verschiedene an Fahrzeugen verwendete Scheibengeometrien eingegangen. Der beschriebene Konstruktionsablauf basiert auf der Verwendung des CAD-Systems /Icem Surf/. Es wurden alle die Seitenscheibenaustragung betreffenden Parameter herausgearbeitet. Für den Strakkonstrukteur stellt diese Arbeit eine Anleitung zur selbstständigen Erzeugung einer optisch-exakten und zugleich technisch-funktionalen Seitenscheibe dar. Des Weiteren ist die Arbeit als Ausgangspunkt zur Weiterentwicklung von CAD-Systemen wie /Icem Surf/ oder /Catia V5/ verwendbar. Im Hinblick auf eine Automatisierung der Seitenscheibenkonstruktion birgt diese Arbeit einen ökonomischen Nutzen, da der Faktor /Zeit/ und /Qualität/ im Entwicklungsprozess eines neuen Fahrzeuges immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Der Inhalt dieser Dipolmarbeit ist konform zum derzeitigen Entwicklungsstand von Direktmethanol-Brennstoffzellen (DMFC) und Testanlagen für den Betrieb von DMFC. Die Einführung in die Brennstoffzellentechnologie im Allgemeinen und die Besonderheiten der DMFC im Speziellen bilden eine Einführung zum Haupteil der Arbeit. Unter Berücksichtigung bereits vorhandener Testanlagen wird ein Anlagekonzept erstellt. Die benötigten Komponenten nach den geforderten Betriebsbedingungen ausgewählt. Insbesondere wird dabei eine genaue Regelbarkeit der einzelnen Betriebsparameter gefordert. Im Vordergrund steht die Möglichkeit, Ein- und Mehrzeller im Kreislaufbetrieb zu betreiben. Zyklische Betriebsparameter, wie etwa die des Neuen Europäischen Fahrzyklus, sowie ein dauerhafter Zellenbetrieb mit gleichen Parametern sind zu realsieren. Eine lückenlose Messdatenaufnahme ist zu gewährleisten, um eine spätere Auswertung der gewonnenen Ergebnisse zu ermöglichen.
Inhalt dieser Diplomarbeit ist die Erstellung von Software für die Kommunikation von zwei autarken, über den PC-Bus gekoppelten Rechnersystemen. Dabei handelt es sich um einen normalen IBM-Kompatiblen PC, zum anderen um eine Fernwartung eingesetzte PC-Steckerkarte mit einem Embedded Power PC. Es werden Grundlagen, Schritte bei der Entwicklung und Details zur Implementierung von Gerätetreibern für virtuelle Ethernet-Netzwerkgeräte unter den Betriebssystemen Linux sowie Windows 2000 dargelegt.
Um den immer weiter zunehmenden Verkehr auf unseren Straßen, besonders der Anzahl großer LKW, entgegen zu wirken, versucht die vorliegende Diplomarbeit eine Lösung zu finden, diesen Trend entgegen zu wirken. Die Verlagerung des LKW-Aufkommens auf den Schienenweg scheint momentan das einzige Mittel zu sein, Staus auf Autobahnen bzw. Bundesstraßen und den damit in Verbindung stehenden Umweltbelastungen entgegen zu wirken. Anhand dieser Arbeit soll gezeigt werden, wie ein möglicher Gleisanschluss für das Paketzentrum der Deutschen Post AG in Neumark realisiert werden kann. Schwerpunkt dabei ist die Problematik der Abzweigemöglichkeit von der Hauptstrecke, die Streckenführung und die Gestaltung des Verladebahnhofs. Im wesentlichen wird in der Arbeit auf die Grundsätze der Eisenbahnbau- und -betriebsordnung eingegangen und diese auf den diskutierten Gleisanschluß angewendet. Weiterhin werden einsetzbare Techniken und Transportmittel, die möglicherweise zum Verladen und Transportieren der Postgüter verwendet werden könnten, dargestellt
Die Brachfläche des ehemaligen Güterbahnhofes Reichenbach soll zukünftig der Erschließung von Gewerbeflächen dienen. Darüber hinaus ist mit denm Bau einer Neubaustrecke im Güterbahnhofgelände die Anbindung an die umliegende Infrastruktur und der neu zu errichtenden Schnittstelle am Bahnhofsgebäude vorgesehen.
Diese Diplomarbeit beinhaltet eine neue Lösung zur Trennung von Öl und Gas im Schwingungsdämpfer. Dabei befindet sich der Gasausgleichsraum zwischen Behälter- und Zylinderrohr des Schwingungsdämpfers. Die Problemstellung bestand hauptsächlich in der Befüllung des Gasraumes. Zur konstruktiven Lösung des Problems wurden Variantenentwürfe angefertigt und die optimale Variante durch eine Bewertung ermittelt. Diese Variante wurde mit dem CAD-System Pro/E weiterentwickelt. Mit den anschließend aufgebauten Funktionsmuster wurden Dämpfkräfteuntersuchungen auf der VDA-Prüfmaschine durchgeführt. Weiterhin wurden die Polterneigung und das Zischverhalten des Funktionsmusters auf der Geräuschmessmaschine und dem Hydropulsprüstand überprüft und mit Standarddämpfern verglichen. Im letzten Teil wurden die Schwingungsdämpfer in ein Versuchsfahrzeug eingebaut und mit den Seriendämpfern durch eine Bewertung verglichen. Die Erkenntnisse dieser Diplomarbeit werden in der Weiterentwicklung dieses Systems zur Serienreife einfließen.
Die Senkung der Stickoxidemmissionen im Abgas von Dieselmotoren stellt vor dem Hintergrund zunehmender Restriktionen eine Herausforderung für die Hersteller von schnellaufenden Dieselmotoren dar. Die Abgasrückführung ist ein geeignetes Verfahren die Stickoxidemissionen deutlich zu senken. Ausgehend von unterschiedlichen Möglichkeiten der aüßeren gekühlten Abgasrückführung wird die Umsetzung des Spenderzylinderkonzeptes an einem seriennahen Versuchsmotor der MTU-Baureihe 4000 beschrieben. Bei der Auswertung der Versuchsergebnisse ergibt sich, dass die Abgasrückführung nach Spenderzylinder funktioniert. Probleme ergeben sich hauptsächlich bei dem Schaltorgan für die Abgasrückführung und der Abgasrückkühlung. Die ungenügende Kühlung verursacht hohe Ladelufttemperaturen, wodurch hohe Abgasschwärzung und hoher Kraftstoffverbrauch verursacht wird.
Für die Brauchwarmwasserbereitung einer Autowaschanlage eines mittelständigen Kfz-Handwerksbetriebes wurden Möglichkeiten für den effizenten Einsatz regenerativer Energien, mit Schwerpunkt Solarenergie und Wärmepumpe, untersucht und und der konventionellen Warmwasserbereitung mittels Gas-Niedertemperaturkessel gegenübergestellt. Ausgehend von einer durchschnittlichen Tageswarmwasserverbrauch von ca. 1100 l, bezogen auf eine Temperatur von 50 °C, ist der wirtschaftliche Einsatz einer Luft/Wasser-Wärmepumpe, bei Einbeziehung der staatlichen Förderzuschüsse, möglich. Die solare Warmwasserbereitung für eine Waschanlage dieser Größenordnung ist wirtschaftlich nicht sinnvoll.
Um die steigenden Anforderungen an die Produktion zu bewältigen erlangt die Umsetzung einer effizienten und übersichtlichen Struktur innerhalb eines Fertigungsbereiches zunehmende Bedeutung. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden Untersuchungen zur Notwendigkeit und zu den Auswirkungen verschiedener Strukturmaßnahmen im Bereich Rohrleitungsfertigung des BMW-Werks Digolfing durchgeführt. Im Vordergrund steht dabei das Aufzeigen von Optimierungsmöglichkeiten zur längerfristigen Sicherung der Produktion. Dazu werden verschiedene Strukturkonzepte entwickelt und bewertet. Die Arbeit folgt einer systematischen Vorgehensweise zur Fabrikplanung. Diese wird abschließend methodisch aufbereitet und kann somit zur Anwendung bei ähnlichen Aufgabenstellungen dienen.
Die ab 2006 bzw. 2015 gesetzlich vorgeschriebenen Verwertungs-/ Recyclingquoten für Altfahrzeuge sind nur optimal zu erfüllen, wenn dahingehend Nachforschungen auf dem Gebiet Recycling / Verwertung angestellt werden. Ausgangspunkt für die Diplomarbeit ist das Elektronikkomponentenrecycling, welches sich jedoch ausschließlich auf die Verwertung bezieht. Die Wertschöpfungskette wird für den gesamten Prozeß der Verwertung erarbeitet. Dazu werden zuerst Untersuchungen zu gesetzlichen Vorgaben und anschließend zu Mengen, Inhaltsstoffen, Demontage und Verwertung der Fahrzeugelektronik angestellt. Aus den zu erhaltenden Werten können Rückschlüsse auf Kosten, Erlöse und somit auf die Wirtschaftlichkeit des Elektronikrecycling gemacht werden. Diese Wertschöpfungskette dient zum Aufzeigen der Problematik und kann eine Basis für in Zukunft in den Thema weitergehende Arbeiten darstellen.
Diese Diplomarbeit befaßt sich mit dem Konzeotentwurf eines Seitentüreinstieges für einen Van. Voraussetzung für die Auslegung ist der Vericht der B-Säule. Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt dabei auf der Aufstellung aller gesetzesrelevanten Vorschriften für die Baugruppe Seitentüreinstieg. Die gewonnenen Ergebnisse und die Erkenntnisse aus der Recherche am markt befindlicher Modelle fließen bei der Erstellung der Anforderungsliste mit ein. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit werden Konzepte für einen Seitentüreneinstieg ohne B-Säule erarbeitet und dargestellt. Nach der Bestimmung der Bewertungskriterien führte die technische Variantenbewertung zu einer optimalen Variante, die aber nicht das Ergebnis des Konzeptes war. In Absprache mit dem Aufftraggeber wurde eine andere Variante bevorzugt ausgewählt und weiterverfolgt. Es werden weitere Möglichkeiten für Türprofil, Türdichtung und Türschloss unter Berücksichtigung eines maximalen Öffnungswinkels erarbeitet.
Der Inhalt konzentriert sich auf die Konzeption und den Aufbau eines Schwingungsmodells für Farzeugsonnenblenden. Zur Lösung werden Einflussgrößen der Schwingung im Fahrzeug und auf dem Prüfstand ermittelt und diskutiert. Die Sonnenblende wird in ihren Aufbau analysiert. Speziell dazu werden Reibmomente der Lagerungen, E-Modulkennwerte von Materialien, Baugruppen und Blendebereichen, Resonanzfrequenzen der Blende sowie Beschleunigungen an den Aufhängepunkten der Sonnenblende versuchstechnisch bestimmt. Der Modellaufbau erfolgt schrittweise vom Drehschwingermodel, über FE- Balkenmodelle bis hin zu FE- Plattenmodellen. Zur Entwicklung der Modelle und Annäherung dieser an die Wirklichkeit dient die Modelleigenfrequenz als Vergleichsgröße. Als Ergebnis stehen ein Modell zur optimalen Auslegung von Sonnenblenden sowie konstruktive Lösungen zur Änderung der Eigenfrequenz für die Versuchssonnenblende.