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Der quantitative und qualitative Personalbedarf ist im Altenpflegebereich ein viel diskutiertes Thema. In diesem Zusammenhang wird oft mit Patientenklassifikationssystemen, Pflegebedarf und Qualität gesprochen. Ziel dieser Arbeit ist es, speziell für ein schweizerisches Pflegeheim anhand des zeitlichen Aufwandes der erhobenen Pflegeleistungen ein Instrument zu erstellen, das dem untersuchten Haus ermöglicht, auf eine veränderte Bewohnerstruktur und Belegung adäquat mit der Anzahl der Mitarbeiter zu reagieren.
Im ersten Teil dieser Arbeit werden gesetzliche Rahmenbedingungen der Altenpflege sowie Grundlagen der (Pflege-) Qualität und des QS dargestellt. Es folgen die Vorstellung des Eigenbetriebes SAH, die Ziele der Qualitätsprüfungen sowie das wissenschaftliche Vorgehen. Der zweite Teil legt die Ergebnisse der Untersuchungen in den Einrichtungen dar: bspw. Aufbau- und Ablauforganisation von Pflege und Betreuung, QM/QS, Pflegedokumentation, Organisation des Personals, Mitarbeiter- und Bewohnerbefragung. Den Abschluß bilden Empfehlungen, um die Qualität zu sichern.
Bewohnerbefragungen ergeben i. d. R. Zufriedenheitswerte von ca. 90%: - dies wird in Frage gestellt, - Darstellung der Konstrukte Dienstleistungsqualität und Kundenzufriedenheit und deren Messung, - kritische Diskussion des Qualitätsindikators Bewohnerzufriedenheit, - Erklärungsansätze für hohe Zufriedenheit, - Darstellung weiterer Qualitätsindikatoren und weiterer Qualitätsinstrumente, - eigene empirische Studie (inkl. Fragebogen)
Ziel dieser Arbeit ist es, den gegenwärtigen Stand der Forschung im Bereich der transkulturellen Pflege darzulegen. Besonderer Wert wurde dabei auf die Motivation und die Relevanz der transkulturellen Pflege gelegt. Das ist kein isolierter Prozeß sondern ein Teilaspekt der Pflege mit Rahmenbedingungen. Es wird das Pflegemodell von Madeleine Leininger ausführlich dargestellt. Eine Ist-Analyse der diesbezüglichen Projekte sowie eine Analyse der Anforderungen an die Pflegekräfte und die Durchführung der transkulturellen Pflege aus Sicht des Managements wird vorgestellt mit planenden und durchzuführenden Maßnahmen. Mit Resümee und Ausblick auf die zukünftige Entwicklung endet die Arbeit.
Im ersten Teil dieser Diplomarbeit wird auf die Bedeutung der häuslichen Kinderkrankenpflege eingegangen. Die häusliche Kinderkrankenpflege wird von der häuslichen Pflege Erwachsener und Senioren abgegrenzt, sowie die zutreffenden gesetzlichen Regelungen und deren Mängel erläutert. Im zweiten Teil wird die Bedarfsanalyse, die auf dem Gebiet der häuslichen Kinderkrankenpflege für Chemnitz durchgeführt wurde, näher beschrieben und deren Ergebnisse präsentiert.
Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten und Notwendigkeiten zur Abbildung der Pflegeleistungen bzw. des Pflegeaufwandes in DRG-Systemen. Für die Phase der Einführung der DRG und damit für die Übergangsphase, ist es interessiert nach pflegespezifischen ICD-10-Codes zu suchen und diese in den Codierungsprozess einzubringen.
Um den heutigen Anforderungen einer qualitätsgerechten Pflege und Betreuung gerecht zu werden, bedarf es einer professionellen Personalentwicklung und damit einer gezielten Einführung neuer Mitarbeiter. Diese sollen systematisch und gezielt eingeführt werden, um nach einer vorher festgelegten Zeit in der Lage zu sein, selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten.
Eines der grundlegendsten und immer mehr an Bedeutung gewinnenden Führungsinstrumente innerhalb vieler Unternehmen ist das IKS. Es umfasst alle Bereiche eines Unternehmens. Seine Maßnahmen dienen zur Planung, Steuerung und Überwachung interner Abläufe. Die Betrachtung des IKS erfolgt anhand einer ausgewählten Non Profit Organisation. Sie konzentriert sich auf die Besonderheiten der Bereiche Qualitätsmanagement und Jahresabschluss, um den Zusammenhang zum IKS zu verdeutlichen. Dabei wird aufgezeigt, wie einerseits die IKS-Maßnahmen des Qualitätsmanagements und anderseits die IKS-Bestimmungen der Rechnungslegung bzw. des Jahresabschlusses im Unternehmen funktionieren. Das Ergebnis der Arbeit zeigt eine gründliche Dokumentation der Mechanismen eines IKS.
Männer sind mit einem Anteil von ca. 15 Prozent eine Minderheit unter den Beschäftigten in der stationären Altenpflege. Ausgehend von der Auseinandersetzung mit verschiedenen Geschlechtstheorien sowie einer Betrachtung der Pflege- und Medizinalgeschichte im Hinblick auf die Konstruktion geschlechtsspezifischer Tätigkeiten (Berufung) untersucht diese qualitative Studie die Selbst- und Fremdwahrnehmnung pflegender Männer im weiblich dominierten Beruf. Die Grundlage bilden 17 leitfadengestützte Interviews mit Pflegenden und BewohnerInnen eines Altenpflegeheims. In Anbetracht des Befundes, das die interviewten Männer erst aufgrund ihrer Unzufriedenheit im pflegefremden Primärberuf eher zufällig in die Altenpflege gelangt sind, wird zunächst ihre Fremdheit im Frauenberuf beschrieben. Anschließend werden die Strategien geschildert, mit deren Hilfe Männlichkeit im pflegerischen Kontext aufrechterhalten bzw.(wieder)-hergestellt wird. Dabei zeigt sich, dass der männliche Geschlechtshabitus ein weites Spektrum unterschiedlicher Männlichkeitskonzepte umfasst, das die strenge Binarität unseres Geschlechtsmodells fragwürdig erscheinen lässt. Mit der Heimfamilie wird eine im Heimbereich offenbar latente Vorstellung einer idealen Gemeinschaft von MitarbeiterInnen und BewohnerInnen dargestellt, die möglicherweise eine geschlechterintegrierende Wirkung entfaltet.
Die wachsende Bedeutung der Qualität gesundheitsbezogener Dienstleistungen in der öffentlichen Wahrnehmung und die durch den Gesetzgeber sowie die Kostenträger anvisierte stärkere Verknüpfung von Vergütung und Qualitätsanforderungen schlägt sich zunehmend in der Ausgestaltung der Dienstleistungen im Gesundheitswesen nieder. Die Qualität gilt als zentraler Erfolgsfaktor und eine Wettbewerbsprofilierung ist vor allem über eine konsequente Orientierung an den Bedürfnissen der Patienten möglich. Betrachtet man die Vielzahl an Veröffentlichungen zu den Themen Patientenzufriedenheit und Dienstleistungsqualität, so ist jedoch eine Uneinigkeit über das konzeptionelle Verständnis festzustellen. Ein Anliegen der vorliegenden Arbeit ist somit die Darstellung und Diskussion der Operationalisierungsansätze der beiden Begriffe sowie deren theoretische Verknüpfung. Zufriedenheit wird gewöhnlich der Ergebnisqualität gesundheitsbezogener Dienstleistungen zugeordnet. Auf diesem Bereich und seiner Messung (Outcome-Measurement) liegt ein weiterer Fokus auch vor dem Hintergrund, dass die Bedeutung der Ergebnisse gesundheitlicher Versorgung aufgrund der anfangs geschilderten Rahmenbediengungen in dem kommenden Jahr weiter zunehmen wird.
In dieser Diplomarbeit geht es um die Erfassung von durchgeführten Pflegeleistungen. Dazu wurde ein Leistungserfassungssystem für eine Rehabilitationsleitlinie entwickelt. Dieses erfasst erbrachte Leistungen (zahlenmäßig), mit denen der Pflegeaufwand pro Tag berechnet werden kann. Auf Grundlage des errechneten Pflegeaufwandes kann der Personalbedarf für den Pflegedienst bestimmt werden.
Diese Diplomarbeit soll einen Gesamtüberblick über die Institution Justizvollzugskrankenhaus ermöglichen und aufzeigen wie und unter welchen Bedingungen die Krankenpflege in der Institution in Leipzig realisiert wird. Ziel ist weiterhin das Darlegen von Veränderungsvorschlägen für das Justizvollzugskrankenhaus in Leipzig.
Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, einen Überblick und Einblick über die Entwicklung und Implementierung eines internen Qualitätsmanagements einer Unternehmensberatung für Qualitätsmanagement in sozialen Einrichtungen zu geben. Dies wird auch von ausgewählten Elementen wie zum Beispiel das Beschwerdemanagement, Kundenfragebögen etc. vorgenommen, welche auch zur Wettbewerbssteigerung dienen.
In dieser Arbeit geht es um die Situation verwaister Eltern, deren Kind tot geboren wurde. Dabei sollen das Erleben und die Bewältigung dieses traumatischen Verlustes aus Sicht der Betroffenen im Vordergrund stehen, ohne dabei die Verbindung zu unserem sozialen und kulturellen Hintergrund zu vernachlässigen. Weiterhin sind die Auswirkungen des Todes eines Kindes und die damit verbundene Trauer auf das Familiensystem, insbesondere die Partnerschaft der Eltern, sowie die Möglichkeiten zu deren Begleitung auf dem Trauerweg Gegenstand meiner Darstellungen.