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Ziel der Diplomarbeit ist es, ein neuartiges Temperaturmesssystem für die Prozesssteuerung für das Härten mittels Hochleistungsdiodenlaser zu entwickeln. Angesichts der industriellen und verfahrenstechnischen Bedingungen kommen nur berührungslos messende Temperatursensoren für diese Aufgabe in Frage. Unter Berücksichtigung dieser Tatsache wird ein Messaufbau realisiert, welcher im Wesentlichen aus einer handelsüblichen Monochromkamera und einer schmalbandigen Optik besteht. Der Aufbau wird kalibriert und erprobt. Abschließend erfolgt die Beurteilung des Gesamtentwurfs und es wird ein Ausblick auf weitergehende Untersuchungen bzw. die Systemintegration gegeben.
Anliegen dieser Arbeit war eine neue konstruktive Lösung zum Einsatz des Verfahrens und der Vorrichtung zur Spiroergometrie im Wasser in Anpassung an die Bedingungen des Schwimmkanals Leipzig zu finden und einzusetzen. Resultierend aus aus diesem Vorgehen bestand das Ziel dieser Arbeit darin, einen komplexdiagnostischen Messplatz im Schwimmsport, insbesondere für den Bereich Rehabilitationssport und Behindertensport zu realisieren.
Forschungarbeiten zu Leichtmetallen und dessen Verwendungsmöglichtkeiten gewinnen in Hinsicht auf den Leichtbau-Boom mehr und mehr an Bedeutung. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Werkstoff Magnesium und dessen Untersuchung. Diese Analysen wurden mit Hilfe des Rasterelektronenmikroskopes (REM) durchgeführt. Es wird gezeigt, welche Probleme bei diesen Forschungen aufgetreten sind und wie sie für Nachfolgeuntersuchungen vermieden werden können.
Die Diplomarbeit beinhaltet Auswahl und Aufbau eines Linux-Servers mit Firewall, Sambaserver, Datensicherung und Remote-Administration für kleine und mittlere Unternehmen. In einem ersten Schritt erfolgt die Analyse einer typischen Netzwerksituation. Mögliche Netzwerklösungen werden untersucht und verglichen, sowie eine geeignete ausgewählt. Anschließend erfolgt die Konzeption der Serverkomponenten, sowie die Erläuterung der praktischen Umsetzung.
untersucht Möglichkeiten, auf deren Grundlage Fachleute der Medizin, Rehabilition und Rehatechnik interdisziplinärer zusammenarbeiten können (auf methodischer Ebene) ; zeigt Anwendungsmöglichkeiten des Arbeitsmittels ; beschreibt Grundlage für allgemeine Marktanalyse auf dem Gebiet der Rehatechnik ; Anforderungscharakteristik zur Entwicklung Rehatechnik
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und Implementierung eines Mitgliederbereiches. Speziell wird dabei Wert auf Zugriffsschutzmechanismen, die zur Konzeption eines Mitgliederbereichs erforderlich sind, gelegt. Weiterhin werden Informationen über mögliche Inhalte in Form eines Fragebogens mittels einer Informationsbedarfsbeschaffungsanalyse erfragt.
In dieser Arbeit wurde eine vorhandene Montagevorrichtung an die Anforderungen angepasst. Neben optischen Ergänzungen und mechanischen Veränderungen wurden verschiedene Messgeräte zur Signalaufnahme erprobt. Untersuchungen zur Faserspitzenpräparation und Befestigung der Faser nach der Justage wurden durchgeführt. Aussagen zur optimalen Position der Faser im Abstrahlkegel der SLD wurden gemacht. Eine Arbeitsvorschrift wurde erstellt.
Mit oberflächenanalytischen Methoden wurden Untersuchungen zur Eignung dünner, magnetrongesputterter TaSiNx-Schichten als isolierende Passivierungsschicht für Kupfermetallisierung durchgeführt. Für die hochaufgelöste XPS-Tiefenprofilanalytik an dünnen TaSiN-Schichten (10 nm bis 30 nm) wurde ein vorhandenes XPS-System eingearbeitet und optimiert. Dies beinhaltete grundlegende Studien zur Abstimmung der Komponenten (Ionenquelle, Analysator) unter dem Aspekt einer hohen Tiefenauflösung. Zur Charakterisierung der Zusammensetzung der TaSiN-Schichten und der Bindungsverhältnisse in der Matrix, in Abhängigkeit des Reaktivgasflusses, wurden Tiefenprofile der Schichtsysteme mit XPS aufgenommen. Ab einen Stickstofffluss von etwas 6 sccm sind die Schichten an Stickstoff gesättigt (Elementalgehalt Xn = 55 at-%). In der gesättigten TaSiN-Matrix liegen Tantal und Silizium vorwiegend an Stickstoff gebunden vor. Mit ergänzenden analytischen Methoden wurde die Abscheidung amorpher, homogener und hochohmiger Schichten, mit einer geschlossenen Schichtstruktur und einer geringen Oberflächenrauhigkeit nachgewiesen. Die TaSiN-Schichten auf Kupfersubstrat wurden einer Wärmebehandlung unter ambienten Bedingungen für eine Dauer von 5 Stunden unterzogen. Bei Temperaturen von 200 Grad Celsius bis 300 Grad Celsius wurden lokale Defekte in den 10 nm TaSiN-Schichten nachgewiesen, in denen Kupfer bis zur Oberfläche vordringt. Die 30 nm Barriereschichten bleiben bis 400 Grad Celsius thermisch stabil.
Eine wichtige Komponente im Gesundheitswesen ist die Sicherheit von Patienten, Ärzten, Schwestern und Dritten. Um dies zu gewährleisten, müssen zur Diaknostik und Therapie verwendete Geräte, deren Umgebung, d.h. die Räume, in denen diese Geräte angewendet werden und deren Anwendung selbst sicher sein. Dies kann nur durch normgerechte Konstruktion, kontrollierte Fertigung, regelmäßige Kontrolle und Instandhaltung, sowie vorschriftsmäßige Anwendung geschehen. Um die Geräte sicher zu gestalten und zu konstruieren, müssen ausreichende Kenntnisse zur medizinischen Sicherheitstechnik vorhanden sein. Um dies wiederum zu gewährleisten ist die Vorlesung zur /Medizinischen Sicherheitstechnik/ ein wichtiger Bestandteil des Studiums in der Studienrichtung Biomedizinische Technik im Studiengang Physikalische Technik / Informatik. Der entstandene Lehrbrief soll dazu dienen, dass die Studenten sich in entsprechender Zeit einen Überblick über die verschiedenen Aspekte der Sicherheitstechnik verschaffen können. Dazu wurden aus der großen Menge an Literaturquellen die wichtigsten Erkenntnisse, Tabellen und Abbildungen zusammengefasst. Die angefügten Literaturquellen dienen zur selbstständigen Vertiefung des Lehrstoffes. Weiterhin sollte nach Bearbeitung eines Kapitels selbst überprüft werden können, ob der Stoff behalten und verstanden worden ist. Dies geschieht durch zu beantwortende Kontrollfragen.
Die vorgelegte Diplomarbeit befasst sich mit der Photoelektronenspektroskopie an Festkörpern. Am UHV-Analysensystem des Labors Oberflächenanalytik der WHZ werden die Spektrometerkomponenten getestet sowie die Energie-, Lateral- und Tiefenauflösung bestimmt. Mittels XPS werden Bornitridschichten anlysiert und die Zusammensetzung von Chromnitridschichten in Abhängigkeit des Stickstoffpartialdruckes bei der Herstellung untersucht.
Evaluierung eines Mikrospiegel-Spektrometers und Applikationsanpassung für die Bestimmung von Gasen
(2003)
Am Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration wird ein Mikrospiegel-Spektrometer entwickelt, dessen Vorzüge der einfache Aufbau, eine geringe Baugröße und ein geringer Energiebedarf sind. Ein industrietauglicher Prototyp dieses Spektrometers mit einem Scanbereich zwischen 2 Mikrometern und 5 Mikrometern Wellenlänge (mittleres Infrarot) wird in der vorgelegten Arbeit charakterisiert. Auf Kenngrößen, wie Auflösungsvermögen, Signal/Rausch-Verhältnis und Langzeitverhalten wird näher eingegangen. Ein Versuchsaufbau mit einer neu entwickelten Gasküvette erweitert den Anwendungsbereich auf die Messung von Gasen. Mit der Bestimmung ausgewählter Gase wird die Tauglichkeit des Spektrometers für diesen Anwendungsbereich bestätigt.
Die Aussagekraft der flüchtigen Fettsäuren als Zustandsparameter in Anaerobprozessen ist allgemein anerkannt. Viele der bekannten Messmethoden sind allerdings sehr teuer, mit erheblichem Aufwand verbunden oder in aktiven Schlämmen sehr unpräzise oder instabil. In dieser Arbeit wurden die Stabilität und die Präzision von drei Messmethoden für flüchtige Fettsäuren in aktiven Faulschlämmen untersucht, einem GC-FID (HP 5890 Serie II der Fa. Hewlett Packard), einem FTIR-Spektrometer (Spectrum One der Fa. Perkin Elmer) sowie einem Photometer (LASA 50 der Fa. Dr. Lange). Die Präzision der Messwerte nahm bei allen Methoden mit steigender Konzentration an Fettsäuren zu. Es konnte eine starke Abhängigkeit des FTIR-Spektrometers und des Photometers vom pH-Wert und der Fettsäuren-Zusammensetzung der Proben gezeigt werden. Die Messwerte am GC-FID wurden vom Trockensubstanzgehalt der Proben beeinflusst. Zusätzlich wurde die Anwendbarkeit der FTIR-Spektrometrie und der photometrischen Methode in privaten Biogasanlagen diskutiert. Eine ökonomische Gegenüberstellung der Biogasgewinnung mit und ohne Prozessüberwachung ergab für den Eisatz der untersuchten Methoden eine erhebliche Mehrproduktion an Biogas und eine Zunahme der Jahresgewinne um das dreifache.
Jedes Krankenhaus benötigt eine medizintechnische Abteilung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten diese zu führen. Auf jeden Fall muss das MPG mit seinen Verordnungen, z.B. MPBetreibV und MPSV eingehalten werden. Für das Qualitätsmanagement gilt die ISO 9001. Unter bestimmten Umständen ist es sinnvoll, einen externen Dienstleister mit der Medizintechnik zu beauftragen. Der Ablauf, wie man an die Übernahme dieser Abteilung herangeht, ist in der Arbeit beschrieben.
Klärschlämme sind aufgrund ihrer Gehalte an organischen Inhaltsstoffen faulfähig. Bei der Lagerung ohne Luftzufuhr kommt es zu einem weiteren anaeroben Abbau und in Folge zur starken Geruchsentwicklung. Um diese organischen Inhaltsstoffe zu reduzieren werden daher die Klärschlämme anaerob und kontrolliert stabilisiert. Dabei entsteht Biogas, ein Methan-Kohlendioxidgemisch. Aufgrund der Komplexität des anaeroben Prozesses ist es sehr schwierig diesen zu regeln. Um der Gefahr der Überladung des Prozesses, also Destabilisierung des biologischen Zustandes vorzubeugen, werden anaerobe Reaktoren zur Sicherheit zumeist zu niedrig beschickt. Es werden also aus Sicherheitsgründen vorhandene Kapazitäten nicht genutzt und es kommt in Folge zu einer niedrigen Reinigungsleistung und Biogasausbeute pro Tag. Mit einem verlässlichen Modell ließe sich aus gemessenen Tagestemperaturen der Reaktorzustand für den Folgetag vorraussagen und es könnten daher vorhandene Reaktorkapazitäten besser genutzt werden, ohne das Risiko einer Überladung einzugehen. In dieser Arbeit wurden Modelle für den anaeroben Klärschlammstabilisierungsprozess auf der Basis Neuronaler Netze und der Fuzzy Logic entwickelt. Das Ziel dieser Arbeit war es Modelle zu entwickeln, die gewisse Parameter, die den Reaktorzustand beschreiben vorrauszusagen. Dabei sollten ohne Qualitätsverlust Eingangsparameter verwendet werden, die relativ schnell von jedem Angestellten einer Abwasserreinigungsanlage, ohne viel Einschulungszeiten und teurem Equipment, zu messen sind. Dadurch wäre das Modell einfacher in diversen Kläranlagen anwendbar und somit praxistauglicher. In den Ergebnissen ist zu sehen, dass die entwickelten Modelle, auch mit relativ einfach zu messenden Parametern, gut den Zustand für den folgenden Tag voraussagen.
Gegenstand der Arbeit sind Auswahl und Optimierung einer Anlage zur Aufbereitungder bei der Sandwäche entstehenden verunreinigten Waschwässer. Aufgrund von umwelttechnischen Erfordernissen und begrenztem Flächenangebot muss eine Waschwasseraufbereitung erfolgen. Dazu werden eine funktionsfähige und dennoch kostengünstige Anlagentechik ausgewählt, diese dann eingefahren bzw. optimiert. Die ingeniuer- und anlagentechnischen Grundlagen werden diskutiert. Der eigentlichen Auswahl liegen ausführliche Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen sowie die Diskussion der Einsatz- und Leistungsparameter zugrunde. Zudem werden so genannte weiche Faktoren (u.a. neue Entwicklungen, eigene Erkenntnisse sowie Referenzen bzw. Erfahrungen des Anbieters) für die Entscheidungsfindung herangezogen. Versuche zur Optimierung von Anlagenkomponenten sowie erste Betrieberfahrungen bestätigen die Auswahlentscheidungen.