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Verbesserung des Startverhaltens einer Common-Rail-Pumpe durch Optimierung der internen Flügelzellenpumpe. -Darstellung Common-Rail-System -Erklärung der Funktionsweise der Hochdruckpumpe -Darstellung der Probleme in technischen Randsituationen -Vorschläge zur Optimierung -Messtechnische Analyse der Optimierung -Zusammenfassung der Ergebnisse
Zur Realisierung des Leichtbaus von Fahrzeugen aus dem Luxussegment werden zur Verkürzung des Herstellungsprozesses dieser Kleinserien schnellaushärtende Aluminiumlegierungen für die Außenhautanwendungen eingesetzt, um den -Schlanken Aluminiumprozess- zu realisieren. Diese speziellen Legierungen und ihre Verarbeitung sind stark von der fortgeschrittenen Alterung des Materials abhängig. Diese Problematik der Alterung bzw. auch einer Überalterung des Materials wird hier an 5 ausgewählten Karosserieteilen genauer erläutert und untersucht. Aus diesen Untersuchungen wurde eine Prozessoptimierung für den Durchlauf dieser 5 Teile in der Fertigung erarbeitet. Zum Verständnis der Werkstoffkunde dieses Materials gibt eine Literatur- und Internetrecherche mit dem Verhalten des Werkstoffes bei der Umformung und über seinen eigentlichen Materialeigenschaften Aufschluss. Weiterhin wurden in dieser Arbeit viele beispielhafte Untersuchungen zur Herstellung von Zusammenbauteilen durch Rollfalzen und seinen speziellen Restriktionen durchgeführt und erläutert. Die Verknüpfung der Umformung durch Falzen mit der Bauteilalterung sind ebenfalls beispielhaft betrachtet worden und allgemeine Aussagen wurden daraus abgeleitet. Zur Begründung der Abhängigkeit der Umformung von der Alterung des Materials wurde in Versuchen diese Abhängigkeit der mechanischen Kennwerte des Materials und der Grenzformänderungskurve untersucht.
Der Inhalt dieser Diplomarbeit beschäftigt sich mit vergleichenden Untersuchungen zur Benzindirekteinspritzung und Kanaleinspritzung am abgasturboaufgeladenen Ottomotor. Dazu wurde ein 4 Zylindermotor mit beiden Gemischbildungssystemen aufgebaut. Dadurch wurde es möglich, innerhalb von wenigen Minuten zwischen den beiden Betriebsarten zu wechseln. Die Untersuchungen umfassen die Auslegung der Auslasssteuerzeiten und die spezifischen Probleme, die dabei in beiden Betriebsarten auftreten. Weiterhin wurde der ganze Betriebsbereich des Motors vermessen und Vor -und Nachteile der Gemischbildungssysteme analysiert und herausgestellt. Unabhängig von der Atr der Einspritzung erfolgte eine experimentelle Untersuchung zur Auslegung der Westgategröße und deren Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch. Die Ergebnisse zeigen Vorteile der homogenen Direkteinspritzung gegenüber der Kanaleinspritzung im gesamten Volllastbereich. Dabei sind ganz besonders die Kraftstoffspülverluste bei Kanaleinspritzung mit positiven Spülgefälle zu nennen, die bei Direkteinspritzung nicht auftreten. Außerdem besteht bei hohen Drehzahlen ein großer Verbrauchsvorteil der Direkteinspritzung, da das Luftverhältnis nicht so stark abgesenkt werden muss, um die zulässige Abgastemperatur nicht zu überschreiten. Im Teillastbereich ergeben sich auf Grund der besseren Gemischaufbereitung leichte Vorteile für die Kanaleinspritzung.
Diese Arbeit handelt von der Optimierung zweier Varianten einer Zahnradpumpe an den Verwendungszweck als Druck- und Volumenerzeuger, in einer künstlichen, hydraulisch betriebenen Hand. Die Pumpen werden im Bezug auf ihre Parameter analysiert und optimiert, dazu zählen Durchfluss, Druck, Schallpegel, Leistungsaufnahme, Verschleiß und Fertigungsqualität. Die Parameteränderung durch die Optimierungsvorschläge wird messtechnisch analysiert.
Bei der Doppelkupplung im Parallelschaltgetriebe erfolgt die Befestigung des Ausrückers über ein Deckellager direkt an der Kupplung. In der vorliegenden Diplomarbeit wird das Deckellager auf seine Tauglichkeit für diese Verwendung untersucht. Dazu wird die Belastungssituation analysiert. Darauf aufbauend werden Versuche und die dazu notwendige Prüftechnik erstellt. Parallel werden Lebensdauerberechnungen durchgeführt. Die Berechnungs- und Versuchergebnisse zeigen, dass das Lagerkonzept trotz der schwierigen Einsatzbedingungen grundsätzlich realisierbar ist. Allerdings weist das aktuelle Deckellagerdesign diverse Schwachstellen auf. Diese liegen hauptsächlich in der Befestigungskonstruktion, der Steifigkeit und der Andichtung des Lagers. An Hand dieser Erkenntnisse wird ein neues Lagerdesign entworfen. Darin fließen auch rechnerisch ermittelte Vorschläge zur Optimierung der Lagergeometrie ein.
Die Untersuchung der Beheizung von Kirchen mit Bankheizkörpern und dabei speziell der Blick auf die zu erwartende thermische Behaglichkeit, steht im Mittelpunkt dieser Arbeit. Es werden Messungen von Temperaturen und Luftgeschwindigkeiten in Kirchen durchgeführt. Zudem wird versucht reale Zustände innerhalb einer Kirche in einer Raumströmungszelle nachzubilden. In selbiger werden dabei auch Leistungsmessungen an Rohrheizkörpern bei verschiedenen Vorkauftemeraturen und Einbausituationen durchgeführt. Ein vom Autor entwickeltes rechnerisches Raummodell hilft Vorhersagen zur qualitativen Abschätzung der Behaglichkeitswerte PMV und PPD in Kirchen zu treffen.
Umsetzung einer Mitarbeiterbefragung zur Analyse der aktuellen Arbeitssituation in der Ostseestrand-Klinik ''Klaus Störtebecker'' mit dem Ziel der Identifikation der Ressourcen und Schwachstellen der Arbeitssituation, um adäquate Handlungsmaßnahmen abzuleiten. Die festgestellten Ressourcen sollen gegenüber der Mitarbeitern transparent gemacht und gestärkt werden und die festgestellten Belastungsschwerpunkte hingegen abgebaut bzw. eleminiert werden. Die Vorbereitung, Planung und Umsetzung der Befragten erfolgte in Anlehnung an der Methode des AMEP von I. Borg.
In dieser Diplomarbeit wird auf die Konzeption und Umsetzung einer Portletdatenbank eingegangen, in welcher Portlets durch Deskriptoren und Ausprägungen beschrieben werden. Es wird das Konzept der Deskriptoren und die Möglichkeiten ihrer hierarchischen Anordnung beschrieben. Weiterhin wird auf die Konzeption und Umsetzung einer Webanwendung zur Portletsuche mit J2EE und Jakarta Struts eingegangen. Die Darstellungsschicht der Anwendung wird mit Hilfe des Tiles-Plugins für Jakarta Struts aus konfigurierbaren Komponenten zusammengesetzt und durch Portlets strukturiert.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines neuen Projektkataloges für die Durchführung des Praktikums "Rechnernetzwerke". Zu Beginn wird das Gebiet Netzwerke kurz vorgstellt. Auf Grund einer kritischen Analyse und Wertung der bisherigen Praktika werden im Hauptteil der Arbeit Projektthemen für die zukünftige Gestaltung des Praktikums "Rechnernetze" erarbeitet und vorgstellt. Theoretische Grundlagen und die Begründung der einzelnen Themenvorschläge finden Berücksichtigung. Auf eventuell auftretende Probleme während der Abarbeitung der Praktikumsaufgaben wird hingewiesen. Es werden Hilfestellungen aufgezeigt und die Lernziele der einzelnen Praktika definiert. In einem weiteren Abschnitt werden Vorschläge zur Gestaltung der Rahmenbedingen der Praktika unterbreitet. Es folgt eine Zusammenfassung und ein Ausblick auf die perspektivischen Gestaltung der Praktika mit Hilfe des vorliegenden Katalogs
Ursachen der Popularität von Corporate-Identity-Konzepte; Corporate Identity als Marketing- und Führungsinstrument; Definitionen, Ziele, Bestandteile und Gestaltungsinstrumente von Corporate Identity; der Corporate-Identity-Prozess am Beispiel der internen Analyse in einem gemeinnützigen Bildungsunternehmen
Zur Verringerung der Fahrzeugmasse wurde bei der DaimlerChrysler AG ein Geometrieobjekt (Wölbstruktur) entwickelt und patentiert. Im Rahmen dieser Arbeit werden wölbstrukturierte und unstrukturierte Blechstreifen in Drei-Punkt-Biegeversuchen verglichen. Dies erfolgt experimentell und simulativ. Als weiteres werden mit wölbstrukturierten und unstrukturierten Doppel-Z-Profilen quasistat. und dyn. Stauchversuche durchgeführt und die Ernergieabsorption verglichen. Zum Abschluß erfolgte die Anwendeung auf ein reales Bauteil um der Wölbstruktur auf die Durchbiegung hin zu untersuchen.
Der Anteil von Restaustenit in gehörten ist von Interesse, da er die Bauteileigenschaften nachteilig beeinflusst. Die Röntgengrafische Phasenanalyse bietet eine Möglichkeit zur Bestimmung des Restaustenitgehalts. Anhand von Richtreihen wird diese Methode auf ihre Anwendung und Aussagekraft hin untersucht. Weiterhin wird die Eignung der Wirbelstromprüfung zur Restaustenitbestimmung geprüft.
Dynamische Untersuchungen, Entwicklung eines Schutzmechanismus am handgeführten Trennschleifer
(2004)
Beim praktischen Einsatz von Trennschleifern kenn es zu schweren Unfällen und daraus folgend zu erheblichen Verletzungen des jeweiligen Benutzers kommen. Aus diesem Grund sind die Untersuchung der Ursachen und das Ergreifen geeigneter konstruktiver Gegen - bzw. Schutzmaßnahmen unumgänglich. Im Rahmen dieser Arbeit wird, auf Basis der bereits in vorangegangenen Arbeiten zur Erforschung der Ursachen, ein geeigneter mechanischer Schutzmechanismus entwickelt, welcher das Verletzungsrisiko deutlich herabsetzt. Der aktuelle Stand der Untersuchungen wird kurz dargestellt. Das beste Wirkprinzip für einen Schutzmechanismus wird aus verschiedenen Möglichkeiten, hinsichtlich verschiedener Bewertungskriterien, ausgewählt. Ein Schutzmechanismus wird konzipiert, konstruiert und angefertigt. Es werden Versuche mit einem Prototyp am Prüfstand durchgeführt und ausgewertet. Ziel dieser Arbeit ist die Präsentation eines voll funktionstüchtigen Prototyps, auf Basis eines Seriengerätes.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Notwendigkeit und den Anforderungen der Pflegedokumentation in Altenpflegeeinrichtungen. Dabei stehen neue Modelle und Projekte im Vordergrund, wie die Pflegedokumentation entbürokratisiert werden kann und so wieder übersichtlicher und hilfreicher für alle am Pflegeprozess Beteiligten wird. Ein Projekt wurde 5 Wochen in einer sächsischen Pflegeeinrichtung eingeführt und getestet, die Auswirkungen untersucht und mit der dort bisher verwendeten Pflegedokumentation verglichen.
In der vorliegenden Arbeit wird eine Ladungsbewegungsschaltung für ein VRG-Motor mit Benzindirekteinspritzung ausgelegt. Ausgehend von einem aufgestelltewn Entwicklungsprozess werden zunächst die Einflussgrößen an der Schaltung analysiert und ermittelt. Nachfolgend werden zwei Konzepte bewertet und ein Konzept der beiden als Kunststoffschaltelement ausgelegt. Die in der Arbeit enthaltene Systematik zur Systemauslegung kann für weitere Entwicklungen an Schaltsystemen genutzt werden.
Für die Simulation des Motorkreisprozesses ist es zwingend erforderlich, den Brennverlauf anzugeben. Dafür müssen für jeden zu simulierenden Betriebspunkt Prüfstandsmessungen durchgeführt werden, um den Brennverlauf zu ermitteln. Dies ist allerdings sehr zeit- und kostenintensiv. Mit dieser Arbeit soll ein Beitrag geleistet werden, der Prüfstandsversuche einzusparen. Dazu werden Gleichungen erarbeitet, die die Änderung des Brennverlaufes in Abhängigkeit der Motorbetriebsbedingungen beschreiben.
Festlegung von Spiegelpositionierungsbereichen in Abhängigkeit von der Sitzposition bei Motorrädern
(2004)
Die Analyse von Spiegelsichtfeldern und damit das Finden der optimalen Spiegelposition gestaltet sich bei Krafträdern schwierig und wird bis heute bei den meisten großen Motorradherstellern im praktischen Versuch durchgeführt. In dieser Arbeit werden Unzulänglichkeiten dieser Vorgehensweise dargestellt und neue digitale Möglichkeiten für die Spiegelsichtfelduntersuchungen aufgezeigt. So werden, nach einer Betrachtung der weltweit existierenden Normen und des bei BMW Motorrad aktuellen Entwicklungsprozesses von Motorradrückspiegeln, u. a. digitale Menschmodelle und Software für die Analyse von Spiegelsichtfeldern gesichtet, getestet und verglichen. Darüber hinaus werden Spiegelpositionierungsrahmen in Abhängigkeit von der Fahrzeugergonomie definiert und auf deren Basis variabel verstellbarer Versuchsspiegel entwickelt. Dieser eröffnet wiederum neue Möglichkeiten für praktische Erprobungen in einem sehr frühen Entwicklungsstadium.
Ziel dieser Arbeit ist das Aufstellen eines kompletten Messablaufplans für die Durchführung der geplanten Umweltuntersuchungen am Krad. Bei den Vorarbeiten zum Aufstellen dieses Plans stellt sich das Problem der verfälschten Messwerte. Nach der Sichtprüfung des Messgerätes wird eine Endrohrverlängerung konzipiert, die eine ausreichende Eindringtiefe der Messsonde garantiert und somit das Einsaugen von Frischluft in die Messsonde, als Folge des /Pulsierenden Abgasstromes/, unterbunden wird. Die Geräuschmessung wird nach §49 StVZO durchgeführt. Zuerst werden die Störeinflüsse vor und in der Prüfhalle, z.B. Verkehrslärm oder in Betrieb befindliche Anlagen, gemessen. Danach werden die vorgegebenen Richtlinien auf ihre Tauglichkeit zur Messung vor und in der Prüfhalle durch exemplarische Messungen überprüft.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Problem von Sachmangelhaftungsansprüchen bei Gebrauchtwagen. Zur Bearbeitung des Problems wurde hier eine Zuverlässigkeitsuntersuchung an Hand der Pannenstatistik des ADAC durchgeführt. Ergenis dieser Arbeit ist der Entwurf einer Richtlinie für nicht Techniker zur Beurteilung von Sachmangelhaftungsansprüchen.
In dieser Arbeit werden theoretische Grundlagen zur Berechnung von Schubfeldern nach dem Schubfeldschema aufgezeigt und mit der Biegetheorie verglichen. Ebenso wird das Thema Schubfeldträger behandelt und die Ausleguung überkritischer Systeme wird angesprochen. Es werden Schubfeldanwendungen in verschiedenen Bereichen wie z.B. dem Flug- oder Fahrzeugbau kurz vorgestellt. Des Weiteren steht die Entwicklung und Erprobung eines Prüfstandes zur Schubfeldtheorie im Vordergrund. Die dort erhaltenen Ergebnisse werden dann mit der Theorie verglichen.
Erprobung eines neuen Messverfahrens zur Ermittlung von Zylinderverzügen an Verbrennungsmotoren
(2004)
Deformationen von Zylinderlaufbussen in Verbrennungsmotoren können einerseits statisch und andererseits dynamisch bei laufendem Motor ermittelt werden. Diese Diplomarbeit gibt einen Überblick über verschiedene bisher eingesetzte statische und dynamische Zylinderverzugsmessverfahren. Die einzelnen Messverfahren werden kurz beschrieben und hinsichtlich ihrer Vor-und Nachteile bewertet. Des weiteren wird ein neuartiges dynamisches Mess-und Auswerteverfahren zur dynamischen Zylinderverzugsmessung vorgestellt, welches bei den durchgeführten Untersuchungen angewendet wird. Es erfolgt eine Beschreibung der verwendeten Sensorik, der Konstruktion des Messsystems für einen speziellen Versuchsmotor sowie der mathematischen Aufbereitung der gemessenen Zylinderverzüge. Anhand erster statischer Messungen und durchgeführter Vergleichsmessungen auf einer 3D-Koordinatenmessmaschine wird das neue Messverfahren hinsichtlich seiner Genauigkeit und Aussagekraft beurteilt. Zusätzlich werden Ergebnisse anderer Mess- und Auswerteverfahren denen gegenübergestellt. Das neue Messverfahren weist hinsichtlich der Messgenauigkeit große Vorteile gegenüber den verglichenen Messverfahren auf. Außerdem ist die Aussagekraft des Messverfahrens den anderen deutlich überlegen. Die einzelnen Bauteilzeichnungen des konstruierten Messsystems sowie die Ergebnisse der durchgeführten Vermessungen, sind als Anlage der Arbeit beigelegt.
Der Autor studiert seit 1998 an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH) in der Studienrichtung Versorgungs- und Umwelttechnik. Im Rahmen der Diplomarbeit beschäftigt sich der Verfasser mit einem altbekannten und doch neuartigem System der adiabaten Kühlung. Diese wird in den nächsten Jahren aufgrund steigender Energie- und Rohstoffpreise immer mehr an Bedeutung zunehmen. Im Rahmen dieser Aufgabenstellung werden themenrelevante theoretische Grundlagen dargestellt, experimentelle Untersuchungen an einer Anlage durchgeführt und Schlussfolgerungen für regelungstechnische Verbesserungen gegeben.
In der vorliegenden Arbeit mit dem Thema rechnerische und praktische Untersuchungen zum Einfluss von Schweißnahtunregelmäßigkeiten an I-Nähten aus AlMg3,5Mn, Werkstoffdicke 3mm auf die Schweißnahtfestigkeit sind, ausgehend vom Stand der Technik, geometrische Nahtimperfektionen unter Einhaltung der DIN30042 untersucht worden. Die Imperfektionen Nahtüberhöhung, Wurzelüberhöhung und Einbrand sind mit den Festigkeiten einer ideal plan abgearbeiteten Naht verglichen und bewertet worden. Es wurden statische und dynamische Festigkeiten ermittelt und verglichen. Die geometrischen Ungänzen wurden anschließend mithilfe der FE-Methode in Catia und Ansys nachgebildet. In Catia wurde mit rein elastischem Ansatz simuliert. In Ansys ist ausgehend von den Werkstoffkennwerten des Grundwerkstoffs ein Materialmodell entworfen worden, welches die plastischen Dehnungen und ein Abschaltkriterium bei Überlast beinhaltet. Eine genauere Beschreibung der Werkstoffkennwerte des Schweißguts basierend auf Härtemessungen wurden ebenfalls in Ansys implementiert und bewertet. Eine in Form einer Lastschrittdatei aufgebrachte ansteigende Kraft ermöglichte eine Darstellung der erzielten Ergebnisse als Spannungs-Dehnungs-Kurve. Eine auf dem relativen Kerbspannungskonzept basierende vergleichende Betrachtung zum Einfluss der Imperfektionen auf die Schwindfestigkeit wurde durchgeführt. Einflüsse wurden festgestellt.
In der vorliegenden Arbeit wird eine Versuchseinrichtung für eine piezo-hydraulische Ventilbetätigungseinrichtung konstruiert und aufgebaut. Es werden zwei Varianten der hydraulischen Übersetzungseinheit untersucht und am Versuchsträger dargestellt. Die Funktionsfähigkeit des Aufbaues wird nachgewiesen. Erste Messungsen versprechen gute Chancen auf Realisierbarkeit des piezo-hydraulischen Ventiltriebs. Mögliche Anwendungen des Systems werden diskutiert. Eine Fortführung der Arbeit ist geplant.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Abläufen zur virtuellen Absicherung von Neuanläufen in einem Fahrzeugwerk. Im konkreten Fall wird die Technologie Montage das BMW Werkes Leipzig betrachtet. Im Fokus der Untersuchung stehen die Schnittstellen und die Aufgabenverteilung der Bereiche Prozessplanung, Methodik, Geometrische Simulation und der 3D-Fabrikplanung im virtuellen Absicherungsprozess. Neue Werkzeuge zur Visualisierung, Strukturierung und Analyse von Bauteilen, Bauräumen und Ergonomieproblemen werden untersucht und deren Nutzen für die einzelnen Bereiche aufgezeigt. Es erfolgt die Beschreibung bestehender Prozesse, und wo angebracht wird deren Optimierungspotential dargestellt. Neue Prozessbeschreibungen finden sich vor allem zur virtuellen Absicherung von Maßnahmen, die nach dem Serienstart eines neuen Fahrzeug erfolgen. Des Weiteren wird der Ablauf zur Durchführung standardmäßiger virtuelles Absicherungsevents untersucht und dazu optimierte Prozesse dargestellt.
Zielsetzung dieser Diplomarbeit ist die Erarbeitung eines Package-Konzeptes für ein städtisches Nahverkehrsfahrzeug mit alternativem Antriebssystem in Niederflurbauweise. Im ersten Teil erfolgten die Erarbeitung eines Situationsberichtes derzeitiger Niederflur-Gelenkomnibusse des ÖPNV sowie eine Definition der Anforderungsliste für die Konzeptentwicklung. Gleichzeitig wurden die nationalen und internationalen Gesetze zum Bau und Betrieb von Omnibussen analysiert und zusammengestellt. Der zweite Teil dieser Arbeit beinhaltet die Erarbeitung einer Raunmaßkonzeption eines Niederflur-Gelenkomnibusses. Einen Schwerpunkt stellt dabei die Anordnung der Antriebs-, Fahrwerks- sowie aller zum sicheren Fahrbetrieb benötigten Aggregate dar, so dass unter Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen und der Anforderungsliste, ein maximales Innenraumangebot zur Verfügung steht, mit dem die geforderte Sitz- und Stehplatzanzahl erreicht wird. Als Ergebnis wurden optional Sitzpläne entwickelt, die den unterschiedlichen Einsatzprofilen des KOM entsprechen.
Das Forschungs- und Transferzentrum e.V. (FTZ) an der Westsächsischen Hochschule Zwickau entwickelt im Verbund mit der P-D Industriegesellschaft mbH ein Verfahren zum biologischen Abbau von PAK-Kontaminationen in Bauschutt ohne Zusatz von Substraten. Im Ergebnis der umfangreichen Voruntersuchungen im Labormaßstab mittels Säulentechnik, sollte die Reproduzierbarkeit der Messwerte überprüft und das Verfahren in den halbtechnischen Maßstab überführt werden. Über einen Versuchszeitraum von 84 Tagen wurden 6 verschiedene Boxenansätze mit je ca. 0,5 Mg PAK-belastetem, vorgebrochenen Bauschutt analytisch beobachtet. Es konnten unterschiedlich starke Abbauraten der PAK-Kontaminationen dokumentiert werden. Die Ergebnisse zeigen deutlichen Abnahmen der PAK-Gehalte, wobei offenbar verschiedene Prozesse und Einflüsse berücksichtigt werden müssen. Neben einer Hemmung der Bakterien nach dem Abbau der leicht biologisch verfügbaren 2 und 3 kernigen Aromaten und einer erforderlichen Anpassungsphase für die biologische Umsetzung der mehrkernigen Aromaten sind möglicherweise physikalische Vorgänge für den unstetigen Verlauf der Abbaukurven verantwortlich, z.B. die Rückdiffusion von PAK aus den Poren des Bauschuttes an seine Oberfläche, nachdem bereits ein oberflächennaher Abbau stattgefunden hat. Die Ergebnisdiskussion sowie eine Fehlerbetrachtung sollen dazu beitragen, das Verfahren weiter zu entwickeln und eine sichere reproduzierbare Anwendung im industriellen Maßstab zu ermöglichen.
Simulationsuntersuchungen einer Anlage am Beispiel einer Großserienproduktion im Karosserierohbau
(2004)
Die vorliegende Arbeit beschreibt eine Simulationsuntersuchung zur Strukturierung einer Schweißanlage in der Großserienfertigung. Der verwendete Simulator trägt die Bezeichnung Simple++. Mittels Simulation wird die technische Struktur der Anlage unter Einfluss kurzzeitiger Störu'ngen analysiert. Die Durchführung erfolgt anhand einmes Versuchsplanes. Die Ergebnisse bewirken eine dynamische Dimensionierung der Anlage.
Die Arbeit ist eine Vorstellung der besonderen Probleme dieser DoM in äußerster Randlage der EU. Es werden Maßnahmen vorgestellt, die seitens der EU ergriffen wurden, um diesen ärmsten Regionen den Anschluss an den europ. Entwicklungstand zu ermöglichen. Diese werden allerdings kritisch betrachtet und mögliche Probleme einer hochsubventionierten Entwicklung angesprochen.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit experimentellen Untersuchungen zur Erprobung von Seegras als Ionenaustauschmaterial. Zur Ermittlung der Ionenaustauschkapazität erfolgten zuerst Testreihen im Gleichgewichtverfahren (diskontinuierliche Beladung), wobei wichtige physikalische und chemische Kenngrößen wie Kontaktzeit, Konzentration und Konfektionierung des Austauschmaterials untersucht wurden. Im Weiteren folgten die Versuchsreihen im Perkolationsverfahren (kontinuierliche Beladung), bei der das Durchbruchverhalten des Austauschers durch die Variation der verfahrenstechnischen Parameter (Volumenstrom) ermittelt wurde. Durch die Maßstabsübertragung auf die Halb- und Kleintechnische Anlage konnten Erkenntnisse für den technischen Einsatz gewonnen werden. Weiterhin erfolgten Vergleichsversuche mit bereits funktionellen Lignocellulos-Austauschern unter Anwendung von Modell- und Realwässer (SVZ- und VW- Abwässer). In Anbetracht des Naturzustandes des Austauschers Seegras sind vergleichsweise gute Beladungskapazitäten erreicht worden. Die durch die Versuchsverfahren erlangten Erkenntnisse bilden eine Grundlage für weitere Untersuchungen hinsichtlich der Optimierung dieses Austauschers. Eine mögliche Variante diesbezüglich könnte eine Verbesserung der Konfektierungsform (z.B. Seegrasfaser als Gewebe) darstellen.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Visualisierungsmöglichkeiten der CAD-Software ICEM-Surf. Neben dem Vergleich mit anderen Programmen und dem Erstellen nahtloser Texturen für Highend-Visualisierungen, wird durch die gezielte Darstellung der Werkzeuge und deren Effekte, dem potentiellen Anwender der Einstieg im Umgang mit der Software erleichtert.
Ziel der Diplomaufgabe war es, eine neuartige Ventiltriebssteuerung für Viertaktmotoren experimentell zu analysieren. Hierfür wurde der Aufbau einer Einzylinderkopfattrappe auf einen Aggregateprüfstand realisiert. Neben der Ventilbewegung wurden gleichzeitig an unterschiedlichen Stellen im Ventilbetrieb Kontaktkräfte gemessen. Für die Untersuchung wurde in stationären Betriebspunkten gemessen. Ein Dauerlauf wurde zur ersten Abschätzung der zu erwarteten Lebensdauer durchgeführt. Die Untersuchungen ergaben ein zu elastisches Verhalten im Ventilbetrieb, was die Funktionalität beeinflusst.
In dieser Arbeit werden in ausgesuchten Fahrmanövern die Leistungsgrenzen vorliegender ABS-Konzeptregler offengelegt. Der Simulationsanwender erhält eine Auskunft darüber, für welches standardisierte Fahrmanöver, welches konkrete Reglermodell eingesetzt werden kann.Neben detaillierten Beschreibungen der Konzeptreglerstrukturen werden auch Empfehlungen zur Bestimmtung der Regelparameter gegeben. Darüber hinaus führten die Ergebnisse zum Entwurf des PI-ABS-Konzeptreglers, der sich neben einfacher Bedienbarkeit durch eine hohe Regelgüte auszeichnet. zum Funktionsumfang moderner Fahrdynamikregelsysteme zählt u.a. auch die Elektronische Bremsverteilung (EBV). Sie bestimmt die Aufteilung der Bremskräfte im Teilbremsungsbereich und damit das Fahrverhalten insbesondere bei Kurvenfahrt. Mit dem hier entworfenen Konzept-EBV erhält der Anwender ein Werkzeug zur Auslegung neuer Achskonzepte und zur Beurteilung des Eigenlenkverhaltens bei einem EBV-Regeleingriff. Weiter wird ein einheitliches Einbindungskonzept für Fahrdynamikregler im Mehrkörpersystem-Programm ADAMS/Car vorgestellt, dass Zeitaufwendungen in der Projektarbeit reduziert.
Dimensionierung, AUfbau und Integration eines optischen Nachweiskanals für das ALOMAR RMR-Lidar
(2004)
Im Rahmen der Arbeit wurde ein zusätzlicher optischer Nachweiskanal für das ALOMAR RMR-Lidar entwickelt, in Nordnorwegen aufgebaut und in das bestehende System integriert. Mit dem ALOMAR RMR-Lidar werden seit 1994 routinemäßig Lidarbeobachtungen der mittleren Atmosphäre auch unter Tageslichtbedingungen durchgeführt. Das Ziel der Systemerweiterung ist es, Depolarisationsmessungen an leuchtenden Nachtwolken (NLC) mit nur einer Sende- und Empfangseinheit durchführen zu können. Der bisherige Aufbau des ALOMAR RMR-Lidars ist, beschränkt auf die für diese Arbeit notwendigen Grundlagen, beschrieben. Die daraus resultierenden Anforderungen an den zusätzlichen Nachweiskanal sind dargestellt und diskutiert. Durch den Aufbau einer motorisierten Drucksteuerung für ein Fabry-Perot-Interferometer wurde die Tageslichtfähigkeit des Nachweiskanals realisiert. Die zur Dimensionierung der optischen und mechanischen Komponenten notwendigen Überlegungen sind im einzelnen erläutert und der Gesamtaufbau detailliert beschrieben. Die Funktionsfähigkeit des Aufbaus wurde durch Laborprobung überprüft und im operationellen Messbetrieb bestätigt. Mit der neu aufgebauten Nachweiseinheit wurden Messungen an der Atmosphäre unter Tageslichtbedingungen durchgeführt. Es konnte gezeigt werden, dass durch den Aufbau des zusätzlichen Nachweiskanals das Verhältnis von Signal zu Untergrund im Vergleich zu der bisherigen Nachweiseinheit des ALOMAR- Systems um den Faktor 4,7 verbessert wurde. Der neu aufgebaute Nachweiskanal ist für Depolarisationsmessungen an NLC einsatzbereit
Schmierölpumpen in Doppelkupplungsgetrieben werden benötigt, um die von ihnen erzeugte hydraulische Leistung zum Antrieb der Schmierölkreislaufs und zur Betätigung hydraulischer Schaltelemente abzugeben. Gleichzeitig müssen Schmierölpumpen in Doppelkupplungsgetrieben bestimmte - oft egensätzliche - Anforderungen erfüllen. Dies sind beispielsweise hohe Effizienz, niedrige Kosten, kleine Masse, kleiner benötigter Bauraum und hohe Qualität bzw. kleine Schallemission während ihres Betriebes. Um die Erfüllund dieser Kriterien zu prüfen, müssen geeignete Testeinrichtungen vorhanden sein, die ihrerseits bestimmte Anforderungen erfüllen müssen, um ein optimales Entwicklungsergebnis an diesen Schmierölpumpen zu erreichen. Diese Anforderungen sind ählicher Verschmutzungsgrad, ungleichförmiger Lauf der antreibenden Kraftmaschine und adäquate Temperaturbedingungen. Zu diesem Zweck werden Prüfstände verwendet, die speziell auf Tests der Ölpumpen ausgerichtet sind und alle messtechnischen Einrichtungen zur Erfassung charakteristischer Kenngrößen an Ölpumpen beinhalten. Hierzu sind Teile einer Messeinrichtung aus früheren Entwicklungen vorhanden. Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wird eine funktionsfähige, bedienerfreundliche Mess -und Prüfeinrichtung erstellt. Damit werden relevante Größen an Ölpumpen für Doppelkupplungsgetrieben gemessen. Testdurchführung, Datenerfassung und -auswertung geschehen unter höchstmöglichem Automatisierungsgrad.
Berechnung des Verbrennungsablaufes in einem Verbrennungsmotor mit Hilfe des CFD-Codes Star CD
(2004)
Die Problemstellung dieser Arbeit umfasst die Berechnung des Verbrennungsablaufes eines Verbrennungsmotor mit Hilfe des Programmpaketes Star-CD. Zu Beginn werden die theoretischen Grundlagen der Strömungssimulation, die des Strahlzerfalls und die der Modelierung der Verbrennung mit Hilfe von dreidimensionalen Strömungsmodellen näher erläutert. Anschließend wird ein im Rahmen dieser Arbeit entwickeltes Modell zur Simulation des Einspritzvorganges vorgestellt. Hiernach werden die Arbeitsabläufe für die Erstellung von Berechnungsgittern mit Hilfe des Programmpaketes IC3M für die Modellierung innermotorischer Vorgänge dargestellt. Nach der Durchführung von verschiedenen Rechnungen mit Hilfe dieses Berechnungsnetztes und unter Verwendung des entwickelten Einspritzmodells werden unter der Annahme unterschiedlicher Modellparameter für ein Verbrennungsmodell die gewonnenen Zylinderdruckverläufe mit Hilfe der Prozessanalyse verglichen und der Einfluss der einzelnen Parameter auf den Verbrennungsablauf aufgezeigt.
Ermittlung von Betätigungskräften und Häufigkeit der Betätigung der handbetätigten Feststellbremse
(2004)
Im Rahmen der Änderung einer Prüfvorschrift zur Bemessung der Betriebsfestigkeit sollten Betätigungskräfte und -häufigkeiten der Feststellbremse ermittelt werden. Dabei gab es zwei Lösungsansätze. Zum einen wurden Messfahrten im Prüfgelände und eine Umfrage durchgeführt. Zum anderen wurde ein Fahrzeug mit Messtechnik für einen Dauerlauf ausgerüstet.
Zur Überprüfung des Kraftstoffverbrauches werden Verbrauchszyklen nachgefahren und dabei der Verbrauch gemessen. Die vorhanden Zyklen (zB. der neue europäische Fahrzyklus) stellen jedoch kein Äquivalent für die Fahr- und Betriebsweise der Porsche-Kunden dar. Die Ableitung von äquivalenten Verbrauchszyklen auf der Basis von realen Fahrdaten ist Inhalt der Diplomarbeit. Mit Hilfe eines speziell entwickelten Programms werden die Geschwindigkeitsverläufe der realen Fahrdaten in Abhängigkeit der Zeit statistisch ausgewertet. Anschließend werden die ermittelten statistischen Kennwerte durch die Clusteranalyse klassifiziert. Durch weitere modifizierte Verfahrensweisen werden anschließend die repräsentativen Fahrmuster ermittelt. Die neuen äquivalenten Verbrauchszyklen werden mittels der Fahrmuster abgeleitet und anschließend verifiziert. Des Weiteren wird die Basis für eine Beurteilung der Betriebsweise von Fahrzeugen erstellt. Aufgrund der neu entwickelten Methoden und Anwendung der erzeugten Auswertprogramme können für jeden beliebigen Fahrzeugtyp äquivalente Verbrauchszyklen generiert werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Untersuchungen der Versorgungssicherheit der Stadt Zwickau mit Erdgas und Fernwärme bei Hochwasser. Nach einer kurzen Übersicht über die gegenwärtige Versorgungssituation in Zwickau wurden alle Rohrtrassen, Anlagen und Bauwerke der Fernwärme- und Erdgasversorgung, die bei einer Überflutung betroffen sein können, erfasst. Zusätzlich wurden alle Kunden ermittelt, die bei Hochwasser mit Versorgungsausfällen rechnen müssen. Als Ergebnis der Arbeit wurde ein Konzept erstellt, das die Netzfahrweisen bei Hochwasser beschreibt. Weiterhin sind Maßnahmen und Handlungsempfehlungen aufgeführt, die bereits vor und während einer Überflutung von den Mitarbeitern der ZEV durchgeführt werden können. Durch die gewonnenen Erkenntnisse war es möglich, einige Sanierungsmaßnahmen bzw. bauliche Veränderungen an Einrichtungen der Energieversorgung vorzuschlagen, welche die Sicherheit bei Hochwasser erhöhen.
Radialkolbenpumpen der Firma MOOG GmbH werden überwiegend in stationären Anlagen und Maschinen eingesetzt. Der Aspekt des Arbeitsschutzes und der damit verbundenen geringen Schallemission von Maschinen nimmt bei den Anwendern einen wachsenden Stellenwert ein. An die Hydropumpe als Kernstück eines jeden hydraulischen Systems werden dabei immer größere Anforderungen bezüglich der Geräusch- und Schwingungsreduzierung gestellt. Die Quellen dieser Schwingungserregung und der daraus folgenden Schallabstrahlung sind sehr komplex und können derzeit noch nicht in der vorliegenden Arbeit mit Hilfe experimenteller Untersuchungen das Einströmverhalten in den Kolbeninnenraum und daraus resultierender Bewegungsabläufe näher untersucht werden.
Entwicklung eines Energiemanagementkonzeptes für die Technologieoberfläche im BMW Werk Leipzig
(2004)
Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Vorgehensweise zur Entwicklung eines Energiemanagementkonzeptes in den Produktionstechnologien der Automobilindustrie, speziell in der Lackiererei. Als Grundlage dienen dabei Energielisten und Schemata der planenden sowie ausführenden Firmen. Ziel ist die Medienerfassung in bezug auf Verbrauchsoptimierung, Umweltschutz, Einhaltung der Emissionsgrenzwerte, Abrechnung und Bestimmung von Prozesskennzahlen sowie Energiemengen. Die Ermittlung, Erfassung und Auswertung dieser Daten soll mittels eines auszuwählenden Energiemanagementsystems erfolgen.
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wird sich der Thematik -Doppel-Kurbelwellen-Motor- von vielen Seiten angenähert. Es werden systematisch grundsätzliche Ausführungsmöglichkeiten entwickelt, welche hinsichtlich Triebwerksbelastung, Reibkräften, Massenausgleich und thermodynamischen Verhältnissen untersucht werden. Dabei stellt sich als Ergebnis heraus, dass mit einem solchen Kurbeltriebskonzept eine Reduzierung des Reibmitteldruckes, ein vollständiger Ausgleich erster Ordnung sowie geringfügige thermodynamische Vorteile erreichbar sind. Zudem tragen die Massekräfte zum indizierten Drehmoment bei, was sich positiv auf das an der Kurbelwelle abnehmbare Nutzmoment auswirkt. Mittels einer technischen Bewertungstabelle wird eine Bestvariante ermittelt und als Einzylinder-Versuchsmotor konstruktiv entworfen.
1. Einführung 2. Zahlen und Fakten rund um Kakao und Schokolade 3. Die Geschichte der Schokolade 4. Schokolade nüchtern gesehen 5. Verflechtungen im Kakaowelthandel 6. Wie die Schokoriesen den Kakao- und Schokoladensektor beherrschen 7. Kakao fair gehandelt - Die Alternative 8. Schokoladengenuss auf den Punkt gebracht
Durch die Einführung eines Moduls der SAP AG (IS-U) in der Zwickauer Energieversorgung GmbH ist eine Umstellung der betroffenen organisatorischen Bereiche notwendig. Dies betrifft vor allem die Zählerverwaltung und die Abrechnung der Kunden. Es wurde zunächst die jetzige Organisation aufgenommen. Durch deren Analyse wurden Tätigkeiten ermittelt, welche durch die Umstellung der Systeme betroffen sind. Aus diesen Erkenntnissen erfolgte die Ermittlung der zukünftigen Organisation.
Ziel war es, mittels der Unterstützung ausgewählter Qualitätsmethoden, Untersuchungen zur Prozessoptimierung in der Hauptlackiererei bei der BMW AG München durchzuführen und geeignete Verbesserungs- und Optimierungsmaßnahmen daraus abzuleiten. Die Auswahl fiel dabei auf eine Synthese aus Six Sigma und dem Kontinuierlichen Verbesserungsprozess.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Optimierung der Geometrie eines Zahnrad-Radkörpers am Beispiel eines Losrades aus einem Kfz-Schaltgetriebe. Anwendung finden dabei sowohl die Finite-Elemente-Methode als auch eine Optimierungssoftware. Während zunächst der Einfluss unterschiedlicher Zielfunktionen (Maximierung der Steifigkeit, Minimierung der Masse) und Randbedingungen auf die Optimierung untersucht wird, erfolgt nachfolgend die Optimierung einer Struktur mit gezielter Steifigkeitsvorgabe. Dabei soll ein Radkörper entstehen, welcher die Flankenlinien-Winkelabweichung aus den elastischen Verformungen der Bauteile des Getriebes kompensiert. Dazu wird ein Verfahren entwickelt, das die Ermittlung dieser Flankenlinien-Winkelabweichung aus den Ergebnissen der FE-Analyse des Zahnrades ermöglicht. Im Rahmen dessen wird weiterhin der grundsätzliche Ablauf einer Bauteiloptimierung aufgezeigt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Topologie- und Formoptimierung unter dem Oberbegriff der Strukturoptimierung.
Das Thema der vorliegenden Diplomarbeit ist der Entwurf einer Kraftstoffanlage für ein zweisitziges Sportfahrzeug. Als Grundlage dient die Anforderungsliste, in der die Rahmenbedingungen festgelegt sind. Die Anlage wird unter Berücksichtigung der EG-Richtlinien ausgelgt, da das Zielfahrzeug für den europäischen Raum vorgsehen ist. Um einen Systemüberblick zu erhalten, wird im Vorfeld die gegenwärtige Sachlage analysiert und der Stand der Technik dargstellt. Anschließend erfolgt eine Package - Betrachtung, wonach der Bauraum für die Anlage festgelegt wird. Ausgehend davon werden verschiedene Konzeptvarianten ausgearbeitet und bewertet. Die gewählte Variante wird weiter verfeinert und alle funktionsrelevanten Komponenten in das System integriert. Von diesem Entwurf können die Einzelteilzeichnungen angefertigt und die Herstellung eines Prototypen eingeleitet werden.
In dieser Diplomarbeit wird untersucht, ob durch den Einbau von Brennstoffaufbereitern eine wesentliche Leistungs- und Wirkungsgradänderung an Ölheizkesseln eintritt. Um diese Behauptung zu überprüfen, werden Versuche mit und ohne Zusatzgerät durchgeführt. Prüfungsgegenstand ist der Gerätetyp Burnbest - Therm und Burnbest - Large von der Firma Burnbest Brennstoffaufbereitungs GmbH Zwickau. Ein weiterer Bestandteil der Arbeit ist die Auswertung der vorhandenen Vorschriften, welche die Prüfregeln für die Leistungsmessung an Ölheizkesseln festlegen. Sie bilden die Grundlage für den Ablauf und die geltenden Anforderungen bei der Versuchsdurchführung. Das Ergebnis dieser Arbeit soll Klarheit darüber geben, ob Brennstoffeinsparungen sowie eine Minimierung der Abgasemissionen durch den Einbau gewährleistet sind.
Die Diplomarbeit umfasst den strukturellen Aufbau eines Stufenwerkzeugsatzes mit CATIA V5. Insbesondere wird der Aufbau einer Werkzeugstufe mit ihren Baugruppen, Einzelteilen, Körpern und offenen Körpern untersucht. Beim Erstellen der Struktur werden die äußeren Einflüsse durch die Presse und der bestehende konstruktive Aufbau eines Werkzeugs berücksichtigt. Bei der Konstruktion der ersten Werkzeugstufe des Stufenwerkzeugsatzes wird von einem Basisflächenmodell des Auftraggebers bzw. aus der Methodenplanung ausgegangen. Über dieses Flächenmodell werden die Aktivteile des Werkzeugs konstruiert. Dabei werden die zweckmäßigen Verknüpfungen der Baugruppen und Bauteile untereinander erzeugt, sowie das Arbeiten mit Parametern näher erklärt. Weiterhin wird ein Austauschtest des Basisflächenmodells durchgeführt, der zeigen soll in wie weit es möglich ist durch das Ersetzen eines neuen Flächenmodells die bestehende Konstruktion an die neuen konstruktiven Anforderungen anzupassen.
Inhalt der Arbeit ist die Reduzierung des Prüfaufwandes im betrachteten Montageprozess. Des Weiteren werden Vorschläge zur Optimierung der Rahmenbedingungen der Werkerselbstprüfung gemacht. Außerdem erfolgt die Veränderung der Toleranzvorgaben für die Endprüfung in Hinblick auf deren Kundenrelevanz unter Bedeutung der Prozessfähigkeit.
Gestaltung der Lieferlogistik und Konzeption eines Endmontageplatzes für eine neuartige Baugruppe
(2004)
Die vorliegende Dipolmarbeit beschäftigt sich mit der Gestaltung der Lieferlogistik und Konzeption eines Endmontageplatzes für eine neuartige Baugruppe von Druckluftbehältern der Nutzfahrzeugbranche. Dabei erfolgt eine Analyse der bestehenden Fertigung sowie des geplanten Produktes incl. des Produktionsprogramms. Des weiteren die Analyse der Gesamtprozesskette der Baugruppe. Anschließend folgt eine Konzeption der externen Logistik vom Liefreranten bis zum Kunden sowie der internen Logistik bezüglich der unmittelbar der Montage vorgelagerten Transport- und Lagerprozesse. Die Konzeption schließt eine Erarbeitung von Gestaltungsvarianten des separaten Endmontageplatzes genauso ein, wie die Auswahl einer Vorzugsvariante und den Vorschlag zur Einbindung des Arbeitsplatzes in den bestehenden Produktionsprozess. Am Ende liegt ein schlüssiges Logistikkonzept vor, welches die optimale Variante zur Umsetzung der Lieferlogistik und der Baugruppenmontage darstellt
Im Rahmen der Prototypentwicklung einer Transporteinheit zum Be- und Entladen von Containern in Flugzeugen ist es das Ziel dieser Diplomarbeit, das bestehende Konzept der Transporteinheit zu optimieren. Diese Optimierung wird für die Hubmechanik und die Lagerung der Traktionsrolle der Einheit durchgeführt. Im ersten Teil der Arbeit wird ausgehend vom Stand der Technik, der Aufbau der Transporteinheit und der Lagerung der Traktionsrolle dargestellt. Für die Analyse der bestehenden Hubmechanik der Transporteinheit werden deren Kosten und Massen analysiert. Ausangspunkt der Optimierung der Traktionsrolle bildet die Darstellung der Ergebnisse von Funktionstest die bereits durchgeführt wurden. Der zweite Teil der Arbeit beinhaltet die Realisierung der Hubfunktion. Mit Hilfe der Anforderungsliste erfolgt die Erstellung von Lösungsprinzipien der Hubmechanik. Über die Bewertung der Lösungsprinzipien mit Gewichtung der Vor- und Nachteile, sowie Risiken, wird die Vorzugsvariante bestimmt. Der konstruktive Entwurf, sowie die Auslegung der Bauteile der Hubmechanik, bilden den Schwerpunkt des Entwurfes. Für den Entwurf werden anschließend die zu erwartenden Kosten und Massen bewertet. Im dritten Teil der Arbeit werden für die Lagerung der Traktionsrolle Varianten konzipiert. Dazu ist es notwendig, die Anforderungsliste durch eine FEM-Analyse des bestehenden Konzepts zu präzisieren. Ausgehend von dieser Analyse werden Varianten für die Lagerung der Traktionsrolle erstellt. Der konstruktive Entwurf der Varianten beinhaltet die Auslegung der Lagerung, sowie eine Anpassung der Konstruktion der beiden Rollenkörper. Mit Blick auf die zu erwartenden Kosten und Massen wird eine Bewertung der Varianten durchgeführt. Für den weiteren Entwurf der Varianten der Hubmechanik und der Lagerung der Traktionsrolle sind am Ende der Arbeit weiterführende Arbeiten festgehalten. Außerdem ist dargestellt in wie weit die Zielstellung erreicht wurde.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird der Einfluss von Funkenparametern, Druck, Strömungsgeschwindigkeit und Zündenergie auf die Entflammungswahrscheinlichkeit von mageren Methan-Luft-Gemischen experimentell untersucht. Für die Untersuchung steht eine von Methan-Luft-Gemisch durchströmte transparente Brennkammer zur Verfügung. Massendurchflussregler stellen Luftzahl und Strömungsgeschwindigkeit ein. Die Regulierung des Druckniveaus erfolgt mittels Handdrossel. Desweiteren werden vier verschiedene Zündspulentypen in neun festgelegten Betriebspunkten eingesetzt. Der Versuchsablauf wird von einem Computer mit einer entsprechenden Software automatisiert betrieben. Während des Versuches werden für jede Zündung der Drucklauf sowie Strom- und Spannungsverlauf des Zündfunkens aufgenommen. Die Ermittlung der den Zündfunken charakterisierenden Größen sowie die statistische Auswertung erfolgt durch ein eigens angefertigtes Software-Tool.
Mit dieser Arbeit werden am Beispiel einer Düsenkörperfertigung für Einspritzpumpen Wirtschaftlichkeitsverbesserungsansätze ermittelt. Dazu wurde der Verschleißzustand eingesetzter Werkzeuge analysiert und auf Korrelationen mit relevanten Werkstoffkenngrößen untersucht. Es wurden eindeutige Abhängigkeiten abrasiver Verschleißerscheinungen von der Härte nachgewiesen. An Hand von spanungstechnischen Untersuchungen wurden die Leistungspotenziale unterschiedlicher Schneidstoffe miteinander verglichen. Im Ergebnis dieser Untersuchungen und einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung konnten Vorschläge erarbeitet werden.
Im Rahmen eines Vorentwicklungsprojektes des Bereiches Fahrwerk sollte innerhalb dieser Diplomarbeit ein neuartiges Vorderachskonzept mit radführendem Stabilisator entwickelt werden. Ausgehend von einer bereits bestehenden Entwurfskizze wurde zunächst der Stand der Technik im Fahrwerksbereich ermittelt, sowie eine Patentrecherche zu bestehenden Konzepten durchgeführt. Auf Basis des BMW 7er-Nachfolger wurden unter Berücksichtigung der Fahrdynamik- bzw. Bauraumanforderungen die Achskinematik sowie ein Simulationsmodell erstellt. Mit der Definition des Anforderungsprofils an die Achse konnte zum Variantenentwurf übergegangen werden. Im Erzeugnis wurde eine Vorzugsvariante definiert. Der konstruktive Entwurf sowie die Auslegung der Bauteile und Komponenten im vorher ermittelten Bauraum bildeten einen wesentlichen Bestandteil der Arbeit. Freigangs- sowie Festigkeitsanalysen stellten die Grundlage der konstruktiven Detaillierung dar. In Abstimmung mit internen Fachabteilungen sowie externen Entwicklungspartnern konnte die Realisierbarkeit einzelner Komponenten garaniert werden. Den Abschluss des konstruktiven Teils der Arbeit bildete der Aufbau der virtuellen Vorderachse. Die durchgeführten Bewertungen der Funktion, Kosten, Massen und Risiken des entwickelten Achskonzepts ermöglichten grundlegende Aussagen zum wirtschaftlichen Einsatz. Abschließend wurden Ansätze zu weiterführenden Arbeiten bzw. die weitere Vorgehensweise zur detaillierten Entwicklung des Konzepts aufgezeigt.
Remote-Laserstrahlschweißen von PKW-Karosserieteilen mittels Festkörperlaser hoher Stahlqualität
(2004)
Der erste Teil der vorliegenden Arbeit befasst sich mit der Ermittlung und Bewertung von auftretenden systematischen Toleranzen der verwendeten Remote-Laseranlage. Im zweiten Abschnitt wird prozessseitig gezielt nach den optimalen Fügeparametern und Konfigurationen des Scheibenlasers gesucht, wenn unterschiedliche Brennweiten zum Einsatz kommen und eine prozessbedingte Defokussierung des Laserstrahls erfolgt.
Basis für die Diplomarbeit mit dem Thema Untersuchungen realer Unfälle von älteren Pkw-Führern sind 141 Gutachten verschiedener DEKRA Niederlassungen Sachsens. Diese Realunfallgutachten werden wiederum nach verschiedenen unfallrelevanten Gesichtspunkten ausgewertet. Es entstand eine Datenbank, die Aufschluss über das Unfallverhalten älterer Pkw-Führer gibt. Weiterhin wurden auftretende Kollisionstypen dieser Zielgruppe dargestellt sowie maßnahmen zur Unfallvermeidung aufgezeigt.
Aging Effects of Nitrogen-Oxides-Adsorber Systems for a Light Duty Direct Injection Diesel Engine
(2004)
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde eine Konfiguration bestehend aus einem Vorkatalysator und einem Diesel-Partikel-Filter untersucht. Es galt zu beurteilen, inwieweit sich das Abgasverhalten über die gesamte Testzeit von 300 Stunden verändert. Die Emissionen wurden über eine exakt definierte Sequenz von Prüfzyklen zu einem vorher bestimmten Zeitpunkt gemessen. Des weiteren wurden Entschwefelungen nach jeweils 150 Stunden durchgeführt. Den entscheidenden Einfluss auf die Alterung des Katalysatorsystems stellt die Entschwefelung mit den dafür notwendigen hohen Temperaturen dar.
Kern der nachfolgenden Diplomarbeit ist die Herstellung von Mischverbindungen aus Aluminium- und Stahlwerkstoffen, unter Anwendung thermischer Fügeverfahren. Angestrebt wird der Einsatz dieser Verbindungen an Achsträgern, zur Kosten- und Massereduktion. Untersucht werden Verfahren Wolframinertgas-, Metallinertgas- und im Rahmen von Vorversuchen das Laserstrahlschweißen mit einem 2kW CO² Laser. Die Verfahren müssen die Anforderungen nach einem flexiblen Verlauf der Flügestelle unter einseitiger Zugänglichkeit erfüllen. Den unterschiedlichen physikalischen und chemischen Werkstoffeigenschaften, wie zum Beispiel Wärmeausdehnung, Schmelzbereiche, muss Rechnung getragen werden. Vor allem führt die metallurgische Unverträglichkeit der Werkstoffe zur Bildung intermetallishcer Phasen, zum Verspröden der Verbindung und zu verringerten Festigkeitseigenschaften. Nach eingehender Recherche der Fachliteratur, werden entsprechende Lösungswege aufgezeigt. Die entstehenden intermetallischen Phasen in der Fügeebene sollen auf ein Minimum reduziert und die unterschiedlichen Schmelzpunkte ausgenutzt werden. Der Einsatz geeigneter Legierungselemente im Stahlgrundwerkstoff, als Zinkbeschichtung auf dem Stahl und im siliziumhaltigen Aluminiumzusatzwerkstoff, tragen ebenfalls dazu bei. Die Fertigungseigenschaften der Verbindungen werden im statischen Zugversuch ermittelt. An Schliffproben erfolgen im Auflicht- und Rasterelektronenmikroskop die metallurgischen Untersuchungen zur Charakterisierung der Dicke und Art der intermmetallischen Phasen.
An einer zweiachsigen Sattelzugmaschinen wurde untersucht, welche Unterschiede bei der Simulation des Vorbeifahrtgeräusches am Rollenprüfstand im Vergleich zur Beschleunigten Vorbeifahrt nach ISO 362 existieren. Verschiedene Bauzustände wurden jeweils nach der aktuellen Fassung 1999/101/EG und dem ACEA-Vorschlag zur ECE R 51 für zukünftige Messverfahren untersucht. Ausgewertet wurden gemittelte Schalldruckpegel und Pegelverläufe. Die Freifeldbedingungen des Rollenprüfstandes wurden mittels Rauschen und Sinustönen überprüft. Unter Berücksichtigung der Gegebenheiten vor Ort (kein Prüfstand nach Genauigkeitsklasse 1) kann das Abstandsgesetz mit einem Pegelabfall von 6dB(A) pro Entfernungsverdoppelung unter Berücksichtigung der zulässigen Toleranzen in praxi bestätigt werden. Bei den Fahrzeugmessungen wurde die Teilschallquelle Getriebe aus vorhandenen Messungen berechnet. Auf dem Rollenprüfstand spiegelt sich eine veränderte Umgebungstemperatur in den Pegelverläufen wieder, eine höhere Temperatur hat einen niedrigeren Pegel zur Folge. Da die Pegel bei den durchgeführten Messungen auf einem ähnlichen Niveau liegen, sind Korrekturen bei diesem Fahrzeugtyp nicht notwenidig. Die bestehenden Differenzen zur Beschleunigten Vorbeifahrt sollten durch weiterführende Untersuchungen genauer analysiert werden. Besondere Beachtung sollten die veränderten Hochlaufbedingungen gegenüber der Straße finden.
Die Untersuchung der Öldruckpulsationen in Kurbelwellenhauptlagern ist Inhalt dier Diplomarbeit. Zur Durchführung der Versuche wird ein Porsche 6-Zylinder-Saugmotor in Boxerbauweise mit unterschiedlichen Lagerbrücken aufgebaut. Die Untersuchungen von Öldruckpulsationen und Öldruckeinbrüchen von minimalen und maximalen Lagerspiel aus einer Aluminiumlagerbrücke mit Graugusseinlegeteil und einer Vollaluminiumlagerbrücke ist Hauptbestandteil dieser Arbeit. Alle Versuche werden unter realnen Betriebsbedingungen durchgeführt.
Inhalt der vorliegenden Arbeit ist eine Analyse der Ursachen für Abweichungen von den Sturz-Sollwerten bei der Fahrwerksmontage der Vierlenkervorderachse des PKW VW D1. Statistische Untersuchungen des Problems mit Trennung nach Fehlerarten und Modelltypen, Toleranzbetrachtungen der Baugruppen sowie Messungen an Komplettfahrzeugen und Fahrwerkskomponenten liefern erste Erkenntnisse für die Erarbeitung von Korrekturmaßnahmen für die Fahrwerkskomponenten. Die Untersuchung der vorbereitenden Prozesse für die Fahrwerksmontage und dieser selbst führt zu Ansätzen für eine Fehler-Möglichkeits- und Einflussanalyse und Korrekturvorschlägen für die Montageprozesse in der Automobilmanufaktur und bei Zuliefererbetrieben. Die Abstellung einiger grundlegender Diskrepanzen seitens der Sollwertvorgaben bildet die Grundlage für die Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen.
Die by-wire-Technologie umfasst ein großes Gebiet in Forschung und Entwicklung. Ausgereifte Systeme kommen bereits im Flugzeugbau zum Einsatz. Ziel der Automobilindustrie ist es, by-wire für den Einsatz im Straßenverkehr zur Serienreife zu bringen und künftige PKW-Generationen damit auszurüsten. Inhalt der Arbeit ist die Auslegung eines Fahrerarbeitsplatzes unter Verwendung der größtmöglichen Sicherheit und des besten Komforts. Dem vorausgehend werden anhand der Literaturecherche der Stand der Technik, die gesetzlichen Rahmenbedinungen sowie absehbare Trends abgearbeitet.