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Zuverlässigkeits- und Lebensdauerbetrachtung an Sitzkomponenten unter Anwendung der Weibull-Analyse
(2004)
Die Diplomarbeit betrachtet die Möglichkeiten der Zuverlässigkeitssicherung im Rahmen der Produktentwicklung. Dabei werden verschiedene Tests durchgeführt und ausgewertet, teils unter Anwendung der Weibull-Analysemethode. An theoretischen und praktischen Beispielen werden die Vor- und Nachteile eines wirtschaftlichen Zuverlässigkeitsnachweises nach Weibull aufgezeigt. Eine Erstellung einer Testspezifikation, zum Nachweis der Zuverlässigkeit/ zum Bauteilvergleich, bildet den Abschluss der Arbeit.
Ursachen der Popularität von Corporate-Identity-Konzepte; Corporate Identity als Marketing- und Führungsinstrument; Definitionen, Ziele, Bestandteile und Gestaltungsinstrumente von Corporate Identity; der Corporate-Identity-Prozess am Beispiel der internen Analyse in einem gemeinnützigen Bildungsunternehmen
Ziel der Arbeit waren die Entwicklung und Implementierung einzelner Elemente eines Fehlermanagements auf Grundlage der DIN EN ISO 9001 in einer stationären Pflegeeinrichtung in Köln. Dafür wurde ein Verfahren entwickelt, das Fehlerereignisse erfasst und dokumentiert, um anschließend eine Fehleranalyse durchführen zu können. In verschiedenen Qualitätsverbesserungsprojekten wurden auf Grundlage der ermittelten Ursachen entsprechende Maßnahmen abgeleitet und deren Ausführung in einem Maßnahmenplan dokumentiert. Es sollte aufgezeigt werden, dass ein Fehlermanagement im Rahmen eines Qualitätsmanagementsystems die Qualität der Leistungen erhöhen vermag, wenn entsprechende innerbetriebliche Voraussetzungen geschaffen werden. Bei der praktischen Umsetzung wurde deutlich, dass die Einführung eines Fehlermeldesystems Veränderungsprozesse erfordert, Veränderungsbereitschaft der Mitarbeiter verlangt und Widerstände seitens der Mitarbeiter hervorruft. Neben der Einführung des Fehlermeldesystems wurden zwei weitere Qualitätssicherungsmethoden eingesetzt - Auswertung der Pflegevisiten und Durchführung eines internen Qualitätsaudits - um einerseits die Datenbasis zu erweitern und die Ergebnisse des Fehlermeldesystems zu manifestieren und andererseits weitere Möglichkeiten der Fehlererfassung aufzuzeigen.
Der derzeitige Trend bei der Entwicklung moderner Antriebskonzepte ist vor allem in der Verbesserung der Fahrleistungseigenschaften bei gleichzeitiger Senkung von Verbrauch und Abgasemission zu sehen. Die richtige Auslegung der Ladungswechselorgane trägt wesentlich zur Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades bei. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den akustischen Eigenschaften der Ansauganlage von Verbrennungsmotoren und den damit verbundenen Einflüssen bei der Auslegung von Ladungswechselbaugruppen. Nach einer Betrachtung der Grundlagen von Ladungswechsel und Akustik werden die Einflussgrößen der akustischen Rohrlänge ermittelt. In der Folge werden mögliche Messtechniken zur Erfassung der akustischen Rohrlänge ermittelt. Mit der gewählten Messmethode werden experimentelle Untersuchungen der ermittelten Einflussgrößen durchgeführt. Die erbrachten Ergebnisse können bei der Konstruktion sowie bei der Auslegung und Berechnung von Ladungswechselorganen genutzt werden.
Die folgende Diplomarbeit befasst sich mit den Berechnungsgrundlagen der Bearbeitungskräfte beim Drehen und Fräsen. Die genaue Vorausberechnung dieser Kräfte wird in Zukunft für die Entwicklung und Konstruktion von Werkzeugmaschinen und Vorrichtungen immer wichtiger werden. Das Ziel dieser Arbeit ist die Erstellung einer Datenbank, in der die gesammelten Informationen aus theoretischen und experimentellen Untersuchungen den Konstrukteuren und Entwicklern als Werkzeug für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt werden soll. Dazu wurde sich mit der Recherche zur Anwendung und Erstellung von Datenbanken beschäftigt. Zusätzlich waren Ermittlung und Bewertung verfügbarer Berechnungsmöglichkeiten und Herausarbeitung sämtlicher Einflussgrößen auf diese Kräfte notwendig. Des weiteren wurden Messungen der Spankraftkomponenten am Beispiel der Bearbeitung von 42CrMo4 für die Schnitt-, Vorschub- und Passivkraft durchgeführt. Die daraus gewonnenen Ergebnisse konnten daraufhin in die Datenbank mit einfließen.
Mit dieser Arbeit werden am Beispiel einer Düsenkörperfertigung für Einspritzpumpen Wirtschaftlichkeitsverbesserungsansätze ermittelt. Dazu wurde der Verschleißzustand eingesetzter Werkzeuge analysiert und auf Korrelationen mit relevanten Werkstoffkenngrößen untersucht. Es wurden eindeutige Abhängigkeiten abrasiver Verschleißerscheinungen von der Härte nachgewiesen. An Hand von spanungstechnischen Untersuchungen wurden die Leistungspotenziale unterschiedlicher Schneidstoffe miteinander verglichen. Im Ergebnis dieser Untersuchungen und einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung konnten Vorschläge erarbeitet werden.
Im Rahmen der Diplomarbeit waren Vorschläge zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit bei der Fertigung von Streckblasformen (aus AlMgSi1 Howa) zu erarbeiten, zu bewerten und teilweise durch experimentelle Untersuchungen zu begründen. Neben allgemeinen Verbesserungsvorschlägen sind Einsparungen in der Finishbearbeitung aufgedeckt worden und teilweise mit praktischen Versuchen hinterlegt. Zum einen wurden Versuche mit dem sogenannten Ultraschallglättungsverfahren durchgeführt. Dieses Verfahren hat eindeutig die Oberflächenrauheiten geglättet, zeichnete sich bisher durch schnelle Bearbeitungszeiten und in der Version mit einem Roboter mit geringem Investionskosten aus. Letzteres wurde in einer Wirtschaftlichkeitsanalyse nachgewiesen. Weiterhin wurden Untersuchungen zum Einfluss der Oberflächenrauheit auf die gefertigten PET-Flaschen durchgeführt (Einsparpotentiale). In der Diplomarbeit wurden auch die Einsatzgrenzen, Beispiele und Hinweise für zukünftige Vorgehensweisen dargelgt , die für weitere Untersuchungen berücksichtigt werden müssen.
Die Diplomarbeit umfasst die systematische Vorgehensweise zur Entwicklung eines Werzeugkonzeptes zur maßgetreuen Herstellung einer eng tolerierten Sitzführungsschiene. Basis für das neue Konzept bildet die Herstellungsmethode einer bestehenden Sitzschiene. Anhand des aktuellen Transferwerkzeuges werden die im Fertigungprozess auftretenden Abweichungen untersucht und Maßnahmen zu deren Minimierung ausgearbeitet. Nach der Bewertung der Einflussmöglichkeiten werden alternative Varianten zur Herstellung des Blechteiles untersucht und Entwurfsrechnungen für die kritischen Bauteile vorgenommen. Die Varianten werden im Weiteren unter verschiedenen Aspekten miteinander verglichen und die Vorzugsvariante zu einem Werkzeugkonzept präzisiert. Nach Festlegung der modifizierten Arbeitsstufenfolge wird eine Werkzeugstufe zur konstruktiven Gestaltung ausgewählt. Nach der Analyse der Teilfunktionen der Beschneidestufe werden entsprechende Funktionsträger zugeordnet und anhand von Entwurfsrechnungen konkretisiert. Abschließend werden die kritischen Werkzeugteile nachgerechnet. Als Ergenis liegen ein Methodenplan zur maßgetreuen Herstellung der Sitzführungsschiene und die Konstruktion der Beschneidestufe vor.
Für die neu entwickelte Schneid- u. Umformeinheit, welche im betreuenden Unternehmen Anchor Lamina GmbH als Prototyp steht, sind Werkzeugkonzepte für die Verfahren Schneiden und Umformen von Blech zu entwickeln, die den Einsatz dieser Fertigungsanlage als universelle Maschine zum Herstellen von Formplatinen und gezogene Blechformteilen ermöglicht. Da die Schneid- u. Umformeinheit über kein Pressengestell mit Stößelführung verfügt sondern dem Aufbau eines Großwerkzeuges mit Säulengestell in Verbindung mit einem hydraulischen Antrieb gleicht, ist zu untersuchen und zu diskutieren, inwiefern der Einsatz einfach aufgebauter u. ggf führungsloser Werkzeuge/Aktivteileinschübe möglich ist. Aus Sicht des Werkzeugwechsels u. der notwendigen Genauigkeit im Prozess werden Varianten zur Werkzeugspannung u. -zentrierung / -führung erarbeitet u. konstruktiv an einem Platinenschneidwerkzeug verifiziert. Hinsichtlich des Ziehwerkzeuges steht die Betrachtung des Antriebs u. der Anordnung des Blechhalters, unter der Bedingung der als einfachwirkende Maschine konzipierten Schneid- u. Umformeinheit im Vordergrund. Zur Abgrenzung des Einsatzgebietes werden ausgehend von den Kenngrößen der Schneid- u. Umformeinheit Grenzparameter für das herstellbare Teilesprektrum aus Blechformteilen des Automobilbaus aufgezeigt.
Theoretische Grundlagen: Grundlagen der Sozialpsychiatrie und der Gemeindepsychiatrie; Demografische Entwicklung; Praktisches Beispiel der Verbund Marzahn-Hellersdorf in Berlin; Gründung der gerontopsychiatrischen-geriatrischen Verbünde Leipzig; Eine qualitative Untersuchung mit 14 Experteninterviews zu den Erwartungen und Vorstellungen über das Netzwerk; Als Ergebnis der Untersuchung entstanden 7 Thesen
Im Rahmen der Prototypentwicklung einer Transporteinheit zum Be- und Entladen von Containern in Flugzeugen ist es das Ziel dieser Diplomarbeit, das bestehende Konzept der Transporteinheit zu optimieren. Diese Optimierung wird für die Hubmechanik und die Lagerung der Traktionsrolle der Einheit durchgeführt. Im ersten Teil der Arbeit wird ausgehend vom Stand der Technik, der Aufbau der Transporteinheit und der Lagerung der Traktionsrolle dargestellt. Für die Analyse der bestehenden Hubmechanik der Transporteinheit werden deren Kosten und Massen analysiert. Ausangspunkt der Optimierung der Traktionsrolle bildet die Darstellung der Ergebnisse von Funktionstest die bereits durchgeführt wurden. Der zweite Teil der Arbeit beinhaltet die Realisierung der Hubfunktion. Mit Hilfe der Anforderungsliste erfolgt die Erstellung von Lösungsprinzipien der Hubmechanik. Über die Bewertung der Lösungsprinzipien mit Gewichtung der Vor- und Nachteile, sowie Risiken, wird die Vorzugsvariante bestimmt. Der konstruktive Entwurf, sowie die Auslegung der Bauteile der Hubmechanik, bilden den Schwerpunkt des Entwurfes. Für den Entwurf werden anschließend die zu erwartenden Kosten und Massen bewertet. Im dritten Teil der Arbeit werden für die Lagerung der Traktionsrolle Varianten konzipiert. Dazu ist es notwendig, die Anforderungsliste durch eine FEM-Analyse des bestehenden Konzepts zu präzisieren. Ausgehend von dieser Analyse werden Varianten für die Lagerung der Traktionsrolle erstellt. Der konstruktive Entwurf der Varianten beinhaltet die Auslegung der Lagerung, sowie eine Anpassung der Konstruktion der beiden Rollenkörper. Mit Blick auf die zu erwartenden Kosten und Massen wird eine Bewertung der Varianten durchgeführt. Für den weiteren Entwurf der Varianten der Hubmechanik und der Lagerung der Traktionsrolle sind am Ende der Arbeit weiterführende Arbeiten festgehalten. Außerdem ist dargestellt in wie weit die Zielstellung erreicht wurde.
Heutzutage ist es wichtiger denn je ein Produkt mit sehr guter Qualität auf den Markt zu bringen, da der Markt durch zahlreiche Wettbewerber hart umkämpft ist. Ein Medium für das Ermessen von Qualität stellt das Produktaudit dar. Es wird zur Überprüfung der Ausführung im Hinblick auf Übereinstimmung mit dem festgelegten Produktmerkmalen genutzt. Das vorhandene Produktauditsystem von BMW Motorrad soll mit Hilfe dieser Arbeit durch das Aufdecken von Schwachstellen und Finden von Verbesserungspotenzialen weiterentwickelt werden, hin zu einem Funktions- und Kukunftsorientierten System. Infolge einer Istanalyse sowie weiteren gewünschten Forderungen werden Lösungen z.B. für eine integrierte fahrdynamische Prüfung und ein Bewertungssystem angeboten und bis auf die Fahrprüfung in einem Probebetrieb praktisch umgesetzt. Zudem wird ein Ausblick hinsichtlich der Dynamisierung von Prüfungen gegeben.
Ein zentraler Punkt der Dieselmotorenentwicklung ist die Aufklärung der Strömungsvorgänge im Zylinderraum sowie deren Auswirkungen auf den Verbrennungsprozess. Die experimentielle Bestimmung der Zylinderinnenströmung an seriennahen Motoren dient der Validierung von vorherbestimmten Berechnungsergebnissen zur Gemeischbildung Zur Beobachtung der Strömungen dient das Doppler-Global-Velocimetry (DGV)-Messverfahren. Dieses laser-optische Verfahren, zur flächenhaft ortsaufgelösten Bestimmung des dreidimensionalen Strömungsfeldes, basiert auf dem Doppler Effekt. Die Diplomarbeit befasst sich mit der Weiterentwicklung der Methodik des Doppler-Global-Velocimetry-Messverfahrens zur Ermittlung der Zylinderinnenströmung im geschleppten Motor. Die entwickelte Lichtschnitteinbringung und Bilderfassung zur endoskopischen Aufnahme der Strömungsbilder wurde an einem dafür konfigurierten stationär betriebenen Versuchsaufbau erprobt. Zur Bestimmung des Einflusses der neuen Messtechnik dienen grafische Strömungsbilder, welche aus Vergleichsmessungen zwischen neuer und bisheriger Messtechnik stammen. Es bleibt festzuhalten, dass die Erprobung der entwickelten Lichtschnitterzeugung und des Endoskopsystems erfolgreich war und für die Messung der Zylinderinnenströmung im geschleppten Motor eingesetzt werden kann.
Für die Simulation des Motorkreisprozesses ist es zwingend erforderlich, den Brennverlauf anzugeben. Dafür müssen für jeden zu simulierenden Betriebspunkt Prüfstandsmessungen durchgeführt werden, um den Brennverlauf zu ermitteln. Dies ist allerdings sehr zeit- und kostenintensiv. Mit dieser Arbeit soll ein Beitrag geleistet werden, der Prüfstandsversuche einzusparen. Dazu werden Gleichungen erarbeitet, die die Änderung des Brennverlaufes in Abhängigkeit der Motorbetriebsbedingungen beschreiben.
Der Umstieg vom bisherigen Entgeltsystem, bestehend aus Budgetbereich, Fallpauschalen und Sonderentgelten, zum DRG-System macht es notwendig, das Controllingsystem an die veränderten Gegebenheiten anzupassen. Um den veränderten Anforderungen unter dem DRG-System gerecht zu werden, wurden den im Kosten- und Leistungscontrolling der Kliniken Erlabrunn gGmbH bereits die Kostenträgerrechnung sowie zum Teil DRG-relevante Kennzahlen und Auswertungen eingeführt. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde eine stufenweise, kostenträgerbezogene Fixkostendeckungsbeitragsrechnung aufgestellt, um der Geschäftsführung weitere, DRG-relevante Informationen bereitzustellen. Des weiteren sind die Bereits vorhandenen, DRG-relevanten Kennzahlen des Leistungsprozesses zu einem übersichtlichen Informationssystem aufgebaut worden. Ausführungen zu dem Controllinginstrument Clinical Pathways unterstützen diese vorangegangenen Betrachtungen. Durch die Kombination dieser genannten Controllinginstrumente wird der Geschäftsführung ein aussagefähiges Managementinformationssystem für die Unternehmenssteuerung zur Verfügung gestellt.
In der vorliegenden Arbeit werden die Probleme, welche sich aus Drehungleichförmigkeiten und Torsionsschwingungen an Hubkolbenmotoren ergeben, kurz aufgezeigt. Die Drehungleichförmigkeiten eines Flug-Diesel-Motors sind so stark, dass der direkt auf der Kurbelwelle sitzende Propeller schon nach kurzer Betriebsdauer zerstört wird. Es werden Möglichkeiten gesucht, diese Drehungleichförmigkeiten wirksam zu reduzieren und so die Belastungen des Propellers zu verringern. Der Motor wird als ein eindimensionales Torsionsschwingmodell abgebildet und Torsionsschwingungsrechnungen mit Hilfe der Software BRICKS durchgeführt. Die Ergebnisse werden anschließend untereinander verglichen und zwei Varianten als die erfolgsversprechendsten ausgewählt.
Die Nuthestraße (L40) in Potsdam ist eine wichtige Verbindung vom Zentrum zur Bundesautobahn A 115. Die Anschlussstelle Alt Nowawes der Nuthestraße an die Friedrich-List-Straße ist zur Zeit nur aus und in Richtung Bundesautobahn A 115 ausgebaut. Dieser Zustand soll durch den Bau von neuen Rampen aus und in Richtung Zentrum verbessert werden. Gleichzeitig soll aber die Anschlussstelle Humboldtring ganz, beziehungsweise teilweise rückgebaut werden. Es soll nun eine Verkehrsumleitung durchgeführt werden. Diese bildet die Voraussetzung für den Knotenpunktentwurf und eine Festzeitsteuerung. Mit Hilfe einer Simulation soll die verkehrstechnische Umsetzbarkeit dieser Maßnahme nachgewiesen werden.
Diese Diplomarbeit soll untersuchen, ob sich das Laserscanning zur Überprüfung und Aktualisierung der vorhandenen 3D-MicroStation-Modelle eignet und in den Fabrikplanungsprozess der DaimlerChrysler AG integrierbar ist. Der erste Teil der Diplomarbeit zeigt den Vergleich von wesentlichen Verfahren zur Ist-Zustandsaufnahme von Produktionshallen des Automobilbaus. Anschließend wird die Laserscan-Methode näher beleuchtet. Hierbei werden z.B. das Funktionsprinzip, lagerrichtiges Einpassen und die erzielbare genauigkeit betrachtet.
In dieser Diplomarbeit wurde das Schwingungsverhalten und die Effekte und Ursachen der Geräuschentstehung im konventionellen Zweirohrdämpfer, auf dem Prüfstand und im Fahrbetrieb, näher untersucht. Der Schwerpunkt bei der Geräuschuntersuchung lag dabei im Bereich der durch Stoßdämpfer verursachten Poltergeräusche. Dafür wurden Fahrzeugmessungen auf der Vierstempelanlage und der realen Strasse, und Prüfstandsmessungen am Hydropuls durchgeführt. Bei den Untersuchungen wurden die Innendrücke im Stoßdämpfer, die Dämpfkräfte und die Dämpferwege gemessen und komfortrelevante Messgrößen wie Kolbenstangenbeschleunigung und der Luftschall bei den Fahrzeugmessungen aufgezeichnet. Die Ergebnisse aus diesen Untersuchungen wurden untereinander verglichen, um die Prüfstandsuntersuchungen am Hydropuls und der Vierstempelanlage im Bezug auf die Straßenmessung besser bewerten zu können. Dabei steht als langfristiges Ziel die Optimierung der Messmethoden an den Prüfständen.
Ziel dieser Diplomarbeit ist die Systematisierung des toleranztechnischen Optimierungsprozesses. Hierzu ein Vergleich zwischen Toleranzoptimierung, geometrischer Optimierung und Montageoptimierung nach aufwands- und nutzungsbezogenen Gesichtspunkten allgemein sowie am Beispiel einer LKW-Fensterhebevorrichtung geführt. Aufgrund der Ergebnisse dieses Vergleichs und der Integration verschiedener Entwicklungsphasen wird eine Entscheidungsmatrix erstellt, die als Basis für die Entwicklung eines systematischen Ablaufes des Optimierungsprozesses dient.
Das bei der BMW AG eingesetzte sequentielle manuelle Getriebe (SMG) ist ein 6-Gang Handschaltgetriebe, bei dem die Kupplungsbetätigung und der Gangwechsel voll automatisiert erfolgen. Für eine komfortorientierte Steuerung der Kupplung ist die Kenntnis des übertragenen Drehmoments während des Gleitvorgangs notwendig. Da im Fahrzeug kein Sensor existiert, der das Drehmoment messtechnisch erfasst, muss dies mit entsprechender Simulation ermittelt werden. Zur Abbildung des Drehmoments in Abhängigkeit seiner Einflussgrößen (Anpresskraft, Differenzdrehzahl, Reibflächentemperatur) wird ein Modell auf Basis neuronaler Netze entwickelt, das in der Lage ist, anhand gegebener Ein- und Ausgangsdaten den Zusammenhang darzustellen. Diese Daten werden mit Hilfe von Fahrzeugmessungen generiert. Für die Reibflächentemperatur als Einflussgröße wird ein physikalisches Wärmemodell erstellt. Das hier entwickelte Modell leistet einen Beitrag zur geplanten Vorapplikation von Steuergeräteparametern auf dem Hardware in the Loop Prüfstand, und damit zur Erziehlung einer besseren Schaltqualität.
In dieser Arbeit werden theoretische Grundlagen zur Berechnung von Schubfeldern nach dem Schubfeldschema aufgezeigt und mit der Biegetheorie verglichen. Ebenso wird das Thema Schubfeldträger behandelt und die Ausleguung überkritischer Systeme wird angesprochen. Es werden Schubfeldanwendungen in verschiedenen Bereichen wie z.B. dem Flug- oder Fahrzeugbau kurz vorgestellt. Des Weiteren steht die Entwicklung und Erprobung eines Prüfstandes zur Schubfeldtheorie im Vordergrund. Die dort erhaltenen Ergebnisse werden dann mit der Theorie verglichen.
Die Diplomarbeit mit dem Thema \"Untersuchungen zur Wirkprüfung der Bremsanlage von Motorrädern im Rahmen der amtlichen Hauptuntersuchung nach § 29 der StVZO\" erläutert die theoretischen Grundlagen und die gesetzlichen Vorschriften der Bundesrepublik Deutschland, die mit diesem Thema im Zusammenhang stehen. Grundlage dafür bildet die Straßenverkehrszulassungsordnung und verschiedene Fachliteratur. Der eigentliche Schwerpunkt dieser Arbeit ist der Vergleich drei unterschiedlicher Varianten der Prüfung von Kraftradbremsen mit den entsprechenden Schlussfolgerungen. Die derzeit übliche Wirkprüfung der Bremsanalage von Krafträdern wird beurteilt und Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Die Diplomarbeit umfasst den strukturellen Aufbau eines Stufenwerkzeugsatzes mit CATIA V5. Insbesondere wird der Aufbau einer Werkzeugstufe mit ihren Baugruppen, Einzelteilen, Körpern und offenen Körpern untersucht. Beim Erstellen der Struktur werden die äußeren Einflüsse durch die Presse und der bestehende konstruktive Aufbau eines Werkzeugs berücksichtigt. Bei der Konstruktion der ersten Werkzeugstufe des Stufenwerkzeugsatzes wird von einem Basisflächenmodell des Auftraggebers bzw. aus der Methodenplanung ausgegangen. Über dieses Flächenmodell werden die Aktivteile des Werkzeugs konstruiert. Dabei werden die zweckmäßigen Verknüpfungen der Baugruppen und Bauteile untereinander erzeugt, sowie das Arbeiten mit Parametern näher erklärt. Weiterhin wird ein Austauschtest des Basisflächenmodells durchgeführt, der zeigen soll in wie weit es möglich ist durch das Ersetzen eines neuen Flächenmodells die bestehende Konstruktion an die neuen konstruktiven Anforderungen anzupassen.
Im Rahmen dieser Arbeit werden Grundsatzuntersuchungen an einem elektrodynamischen Shaker-Prüfstand durchgeführt. Ziel ist es, das Schwingverhalten von Abgasanlagen analog zum Fahrzeug zu simulieren. Die reale Motoranregung eines Fahrzeuges wurde auf dem Rollenprüfstand untersucht und eine dominante Schwingunsanregung festgestellt. Anhand dieser wurden Gleitsinus-Anregungen für den Shaker erstellt. Um Einflüsse des Shakers, sowie des, zum Aufbau der Abgasanlage nötigen Adapters auszuschließen, wurden deren Frequenzverhalten analysiert. Anschließende Betriebsschwingungsanalysen auf Shaker- bzw. Rollenprüfstand und deren Vergleich brachten geringe Frequenzunterschiede der Resonanzstellen zu Tage. Die auftretenden Amplitudenunterschiede lassen sich durch andere Einbaubedingungen, sowie geringe Bauteiländerungen erklären.
In dieser Arbeit wird die Funktion der Dieselpartikelfilter (DPF) - Beladungssimulation, einem Verfahren der DPF-Beladungserkennung, insbesondere für den dynamischen Motorbetrieb verifiziert. Hierzu wird zunächst das in der EDC_16 (Elektronische Dieselregelung) hinterlegte Simulationsmodell erläutert. Anhand eines vorgestellten Versuchsprogramms wurde die Funktion zur Modellierung der Motoremission bedatet. Hierzu wurden Versuche bei dynamischen Betriebspunktwechseln am Motorprüfstand durchgeführt. Um den Einfluss der dynamischen Betriebsweise auf die Rußpartikelrohemission zu untersuchen, wurden dabei die Rampenzeiten für diese Betriebspunktwechsel variiert. Im Anschluss an die Versuche erfolgte eine Anpassung der Bedatung durch eine Offline-Simulation, so dass die Simulationsergebnisse an die Messergebnisse angeglichen werden konnten. Durch die Berücksichtigung der dynamischen Vorgänge bei der Modellierung der Motoremissionen, konnte eine Verbesserung der Beladungssimulation gegenüber der alleinigen Simulation der Stationäremissionen erzielt werden.
Ziel war es, mittels der Unterstützung ausgewählter Qualitätsmethoden, Untersuchungen zur Prozessoptimierung in der Hauptlackiererei bei der BMW AG München durchzuführen und geeignete Verbesserungs- und Optimierungsmaßnahmen daraus abzuleiten. Die Auswahl fiel dabei auf eine Synthese aus Six Sigma und dem Kontinuierlichen Verbesserungsprozess.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der derzeitigen Situation der Altfahrzeugverwertung in Deutschland. Im Zuge der Projektierung eines mittelständischen Altfahrzeugverwertungsbetriebes werden unter Berücksichtigung der geltenden gesetzlichen Regelungen und Rahmenbedingenungen der Aufbau der einzelnen Betriebseinheiten und die Ablauforganisation eines solchen Betriebes dargestellt. Anschließend erfolgt eine betriebswirtschaftliche Betrachtung dieser Unternehmen.
Der Inhalt der Diplomarbeit umfasst die Darlegung des Istzustandes der Preisgestaltung von gebrauchten Kfz und deren Baugruppen, mit dem Ziel einer objektiven Preisberechnung für Gebrauchtteile. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Recherche von Ausfalldaten der Betrachtungseinheiten. Anhand eines Beispiels wird die Vorgehensweise einer Wertermittlung für ein gebrauchtes Ersatzteil detailiert erläutert. Die Arbeit soll dem Leser einen Überblick über die verschiedenen Verfahren zur Fahrzeugbewertung geben und weiterhin über die Möglichkeiten der Datenbeschaffung von Bauteilausfällen und daraus resultierend, über deren Lebensdauer- ermittlung informieren.
In der vorliegenden Arbeit werden Untersuchungen zur Organisation des Services der Daimler Chrysler AG durchgeführt. Dabei wurden folgende Punkte betrachtet: -Prozesse und Systeme der Abteilung -beanstandete Leitungssätze -Massestellen von Mitbewerbern -elektronische Aufladung -Diagnose und Reparatur Zu den servicerelevanten Ergebnissen wird abschließend eine Handlungsempfehlung abgegeben.
Untersuchungen zur Optimierung des Service-Kern-Prozesses am Beispiel des Service-Center-Ingolstadt
(2004)
Im Rahmen der Diplomarbeit mit dem Thema Untersuchungen zur Optimierung des Service-Kern-Prozesses am Beispiel des Service-Center-Ingolstadt wurden die vom Hersteller vorgegebenen Richtlinien und Prozessstadards analysiert und ihre praktische Umsetzung im Service-Center Ingolstadt mit der Anwendung in den Audi-Zentren Erfurt und Chemnitz verglichen. Anhand dieses Vergleiches wurden mögliche Optimierungsvarianten des Sercice-Kern-Prozesses vorgeschlagen, deren Realisierbarkeit diskutiert und Maßnahmen, die sich momentan in der Erprobungsphase befinden, aufgeführt. Die abschließende Betrachtung zeigt mögliche und notwendige weiterführende Untersuchungen und offene Probleme in Bezug auf diese Thematik auf.
In den Unternehmen des Automobil- und Werkzeugbaues hat sich in den letzten Jahren die rechnergestützte Ziehanlagengestaltung etabliert. Sie ist die Basis für kurze Entwicklungszeiten, innovative Formgestaltung, hohe Qualität und Prozesssicherheit der Werkzeuge. Für die theoretische Aufarbeitung sollten die Grundlagen der Methodenplanung und Ziehanlagengestaltung herausgearbeitet und dargestellt werden. Dazu wurden Literaturrecherchen durchgeführt und Softwareangebote erfasst. An Hand von ausgewählten Karosserieteilen wurde in Betrieben des Automobil- und Werkzeugbaus mit Unterstützung erfahrener Methodenplaner der Prozess der Planung und der Ziehanlagengestaltung nachvollzogen. Im Ergebnis der Teileanalyse wurde der allgemeine Ablauf abgeleitet und die Zusammenhänge zwischen wesentlichen Gestaltungselementen wie Ziehanlage, Ankonstruktion und Blechhalter, der Rolle der EDV sowie innerhalb der Methodenplanung herausgearbeitet. Auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse wurde versucht, eine bestehende Ziehanlage auf andere Anforderungen anzupassen.
Aus dem Thema: Untersuchungen zur Erstellung eines digitalen Werkzeugkataloges im Rahmen eines Projektes zur Einführung des DMU im Kundendienst ergeben sich folgende Aufgabenstellung, Vorgehensweise und Ziele für diese Diplomarbeit: Nach grundlegenden Erläuterungen zur Werkstattausrüstung der Volkswagen AG und zum Digital Mock Up wird die Ablage von CAD Daten in konzerneigenen Systemen dargestellt. Weiterhin wird die Notwendigkeit von Digital Mock Up im Audi Kundendienst herausgearbeitet. Abschließend ist die Verwirklichung der Aufgabe durch eine Webseite dargestellt. Ziel dieser Arbeit ist es, ein Tool zur einfachen und zielgenauen Suche von Werkzeugen und deren CAD Daten zu entwickeln. Dieses soll die Verwendung von Werkzeugdaten im Kundendienst erleichtern.
Die Arbeit beschäftigt sich mit durchgeführten Experimenten zur halbwarmen Umformung von Magnesiumfeinblech der Legierung AZ31. Bei Raumtemperatur kaum spanlos umformbar, bewirkt eine Temperaturerhöhung ab ca. 200°C eine massive Steigung der Duktilität. Diesen Untersuchungen werden Umformversuche mit Aluminiumlegierungen gegenübergestellt. Durch Realversuche und Simulationen wurden vor allen die Beanspruchungen im plain-stain-Bereich und Streckziehbereich untersucht. Schlussendlich werden Aussagen über Ergebnisse bei verschiedenen Ziehtemperaturen getroffen und Empfehlungen für die Werkzeuggestaltung angesprochen.
Inhalt dieser Arbeit sind die Untersuchungen zum Mehrmarkenhandel in einem Autohaus unter Berücksichtigung der Bestimmungen des GVO und der markenspezifischen Standards der neuen Händlerverträge am Beispiel von Marken des Volkswagenkonzerns. Dabei werden die Auswirkungen sowohl der neuen GVO auf das gesamte Kraftfahrzeuggewerbe als auch die der neuen Händlerverträge und den darin enthaltenen qualitativen Standards des Volkswagenkonzerns auf die Vertriebspartner analysiert. Hierzu werden speziell die Veränderungen im Margen- und Bunussystemen betrachtet. Am Beispiel eines mittelständigen Handelsbetriebes, der Autohaus Krauß GmbH, werden konkret die Auswirkungen analysiert und Investitionsmöglichkeiten unter Beachtung des möglichen Marktpotentials bei gleichzeitiger Erfüllung der geforderten Standards untersucht. Weiter beinhaltet diese Arbeit mögliche Varianten eines standardgerechten und betriebswirtschaftlich vertretbaren Zweimarkenauftritts dieses Autohauses. Zum Abschluss erfolgt eine Empfehlung für diesen Vertriebs- und Servicepartner.
Innerhalb der hier vorliegenden Arbeit werden Untersuchungen zum Hochwasserschutz in ausgewählten Gebieten am Beispiel des Flusslaufes der Weißen Elster von Bad Elster bis Elsterberg durchgeführt. Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf der Gewässerunterhaltung und -pflege sowie deren Dokumentation. Im Ergebnis der Arbeit werden Maßnahmen und Methoden aufgezeigt, analysiert und bewertet, die zu einem verbesserten Hochwasserschutz beitragen können.
Der Inhalt dieser Diplomarbeit beschäftigt sich mit vergleichenden Untersuchungen zur Benzindirekteinspritzung und Kanaleinspritzung am abgasturboaufgeladenen Ottomotor. Dazu wurde ein 4 Zylindermotor mit beiden Gemischbildungssystemen aufgebaut. Dadurch wurde es möglich, innerhalb von wenigen Minuten zwischen den beiden Betriebsarten zu wechseln. Die Untersuchungen umfassen die Auslegung der Auslasssteuerzeiten und die spezifischen Probleme, die dabei in beiden Betriebsarten auftreten. Weiterhin wurde der ganze Betriebsbereich des Motors vermessen und Vor -und Nachteile der Gemischbildungssysteme analysiert und herausgestellt. Unabhängig von der Atr der Einspritzung erfolgte eine experimentelle Untersuchung zur Auslegung der Westgategröße und deren Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch. Die Ergebnisse zeigen Vorteile der homogenen Direkteinspritzung gegenüber der Kanaleinspritzung im gesamten Volllastbereich. Dabei sind ganz besonders die Kraftstoffspülverluste bei Kanaleinspritzung mit positiven Spülgefälle zu nennen, die bei Direkteinspritzung nicht auftreten. Außerdem besteht bei hohen Drehzahlen ein großer Verbrauchsvorteil der Direkteinspritzung, da das Luftverhältnis nicht so stark abgesenkt werden muss, um die zulässige Abgastemperatur nicht zu überschreiten. Im Teillastbereich ergeben sich auf Grund der besseren Gemischaufbereitung leichte Vorteile für die Kanaleinspritzung.
Ziel war es, einen zum Gasmotor umgerüsteten Dieselmotor auf dem Motorenprüfstand bezüglich inner- und außermotorischer Zielgrößen zu untersuchen. Dabei war der Gasmotor als Otto-Gas- und als Zündstrahlmotor zu betreiben. Zur Ermittlung der Zielgrößen wurden unterschiedliche Betriebsparameter (Gesamtluftverhältnis, Zündzeitpunkt, u. a.) miteinander kombiniert. Unterschiedliche Gasqualitäten wurden mittels zusätzlich angesaugtem Kohlendioxid simuliert. Das Ergebnis ist ein Vergleich der erreichten Abgasemissionen bei beiden Arbeitsverfahren mit der aktuell gültigen TA Luft
Global Sourcing - das Schlagwort in der heitigen Zeit. Bei Materialbezügen aus Niedrigkostenstandorten liegen Stückpreise meist deutlich unter denen der europäischen Lieferanten. Jedoch fallen die indirekt zurechenbaren Kosten wie Transportkosten oder Reisekosten im Vergleich zu westeuropäischen Bezügen höher aus. Die Diplomarbeit prüft daher, welchen Einfluss diese indirekten Kpsten auf die gesamten Bezugskosten haben und wie sich diese Faktoren auf eine Einkaufsentscheidung auswirken.
Ausgehend von RCAR-Aufprallversuchen werden die Instandsetzungskosten für die wiederholte Schädigung eines Fahrzeuges kalkuliert. Vergleich mit einem Serienfahrzeug. Verfahren der Einstufung eines neuen Fahrzeugmodells in die Typklasse der Kaskoversicherung auf Basis von Instandsetzungskosten. Zusammensetzung von Instandsetzungskosten. Kurzvorstellung des Systems Audatex zur Kalkulation von Instandsetzungskosten. Kurzvorstellung des Systems WinCABAS zur Kalkulation von Instandsetzungskosten. Methoden der Arbeitszeitermittlung. Aufbau und Anforderungen an eine Pkw-Karosserie. Deformationsverhalten von Querträger und Längsträger. Fachgerechte Intstandsetzung von Karosserieschäden. Anzahl von Zweitunfällen im realen Unfallgeschehen. Bewertung der Insassensicherheit eines fachgerecht instand gesetzten Fahrzeuges. Dazu Durchführung eines Frontal-Aufprallversuches nach ECE-R 94 am instand gesetzten Fahrzeug. Vergleich an erreichten Kriterien der Insassenbelastung mit einem Serienfahrzeug. Argumente für die fachgerechte Instandsetzung und damit für den zukünftigen Einsatz von Originalteilen für die Versicherer, den Kunden und die Qualitätssicherung. Auswirkungen unterschiedlicher konstruktiver Lösungen auf die Instandsetzungskosten. Empfehlungen für konstruktive Lösungen auf die Instandsetzungskosten. Unterlagen für die Darstellung der Ergebnisse in Form einer Pressekonferenz.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Untersuchungen an einer gasmotorisch angetriebenen Wärmepumpe. Für die Bestimmung der Leistungsziffern unter variierten Betriebszuständen erfolgt die Konzeption des Versuchsstandes und des Versuchablaufs. Nach der Aufnahme und Auswertung der Messreihen soll die Diskussion der Messergebnisse Auskunft über das Betriebsverhalten der Wärmepumpe geben. Weitere Berechnungen und Betrachtungen zeigen den ökologischen Standpunkt der Gaswärmepumpe im Vergleich zu anderen alternativen Wärme- und Kälteerzeugern. Abschließende Betrachtungen geben Hinweise zur Optimierung der Wärmepumpeenanlage
Als Grundlage für die Absicherung eines Fußgängerschutzsystems gegen Fehlauslösungen werden in der vorliegenden Arbeit zwei verschiedene Sensorikkonzepte auf deren Eignung hin untersucht. Zur Ermittlung von sensorspezifischen Eigenschaften sowie grundlegende Signalcharakteristika bei einem Anprall werden beide Konzepte durch Laborversuche an einem Pendelprüfstand untersucht. Des weiteren werden mögliche kritische Belastungen im Fahrversuch auf Schlechtwegestrecken und in Grenzbelastungssituationen analysiert. Ebenfalls in Fahrversuchen wird durch Anprall von verschiedenen Objekten versucht, eine Differenzierung zwischen Must-FIRE-Signalen durch einen Fußgängerunfall zu unterscheiden. Abschließend erfolgt ein Vergleich der Sensorikkonzepte und es wird die Tauglichkeit beider Systeme für den Einsatz in einem Fußgängerschutzsystem bewertet.
In der vorliegenden Arbeit wird das Kraftstoffeinsparpotential eines mechanisch vollvariablen Ventiltriebes theoretisch und experimentell untersucht. Mit Hilfe einer Verlustteilung werden die Unterschiede hinsichtlich einzelner Verlustanteile quantifiziert. Zusätzlich wird für die Berechnung der Kraftstoffeinsparung im Fahrzyklus eine Verbrauchskennfeldapproximation entwickelt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Untersuchungen der Versorgungssicherheit der Stadt Zwickau mit Erdgas und Fernwärme bei Hochwasser. Nach einer kurzen Übersicht über die gegenwärtige Versorgungssituation in Zwickau wurden alle Rohrtrassen, Anlagen und Bauwerke der Fernwärme- und Erdgasversorgung, die bei einer Überflutung betroffen sein können, erfasst. Zusätzlich wurden alle Kunden ermittelt, die bei Hochwasser mit Versorgungsausfällen rechnen müssen. Als Ergebnis der Arbeit wurde ein Konzept erstellt, das die Netzfahrweisen bei Hochwasser beschreibt. Weiterhin sind Maßnahmen und Handlungsempfehlungen aufgeführt, die bereits vor und während einer Überflutung von den Mitarbeitern der ZEV durchgeführt werden können. Durch die gewonnenen Erkenntnisse war es möglich, einige Sanierungsmaßnahmen bzw. bauliche Veränderungen an Einrichtungen der Energieversorgung vorzuschlagen, welche die Sicherheit bei Hochwasser erhöhen.
Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung der Toleranzeinflüsse von Einzelbauteilen des Fahrwerks auf das Gesamtfahrverhalten. Die Betrachtungen beziehen sich dabei auf das aktuelle Modell des Porsche 997. Ausgehend von den Grundlagen des Prinzips Robuts Design werden die Anforderungen an den Entwicklungs- und Fertigungsprozess herausgestellt. Es wird dann eine Übersicht über die einzelnen Bauteile, die das Fahrverhalten beeinflussen können, gegeben, wobei Problemstellen lokalisiert werden. Die Einzeleinflüsse dieser Bauteile werden anschließend anhand geeigneter objektiver Kenngrößen analysiert und vergleichend gegenübergestellt. Zusätzlich erfolgt eine Verifizierung der gewonnenen Erkenntnisse anhand einer Simulationsrechnung mit einem Mehrkörpermodell.
Inhalt der Arbeit ist die Untersuchung zu Möglichkeiten der Weiterentwicklung der Qualität von Fahrzeugprüfungen. Unter Einbeziehung der internationalen und nationalen Rechtsnormen werden Bestimmungen zur Untersuchungsform der Hauptuntersuchung bei Fahrzeugen beschrieben und geprüft. Von der Perspektive des amtlich anerkannten Sachverständigen aus, werden Wechselbeziehungen zum Fahrzeughalter, der amtlich anerkannten Überwachungsorganisation und dem Gesetzgeber erläutert. Dabei werden Einflüsse und Anforderungen beschrieben, die Abweichungen von der Prüfqualität zur Folge haben. Am Beispiel des DEKRA internen Qualitätsmanagementsystems werden Lösungen zur Sicherung und Weiterentwicklung der Prüfqualität aufgezeigt. Weiterhin werden zukünftige Entwicklungen, wie die Reform der Rechtsnormen beschrieben und in ihrer Wirksamkeit eingeschätzt.
Mit dieser Arbeit wird der aktuelle Stand der Technik von Rotationskolbenverbrennungsmotoren dargelegt. Ergänzend werden Rotationskolbenmotoren der Bauart Wankel mit Hubkolbenmotoren vergleichend dargestellt. Zur verteifenden Betrachtung von Rotationskolbenmotoren erfolgen Untersuchungen im motorischen Betrieb. Aus diesen werden praxisorientierte Optimierungsvorschläge abgeleitet.
Basis für die Diplomarbeit mit dem Thema Untersuchungen realer Unfälle von älteren Pkw-Führern sind 141 Gutachten verschiedener DEKRA Niederlassungen Sachsens. Diese Realunfallgutachten werden wiederum nach verschiedenen unfallrelevanten Gesichtspunkten ausgewertet. Es entstand eine Datenbank, die Aufschluss über das Unfallverhalten älterer Pkw-Führer gibt. Weiterhin wurden auftretende Kollisionstypen dieser Zielgruppe dargestellt sowie maßnahmen zur Unfallvermeidung aufgezeigt.
Untersuchung des Planungstools Tecnomatix eM-Planner für die Anwendbarkeit einer Ähnlichkeitsplanung
(2004)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Planungstool Tecnomatix eM-Planner. Der Focus liegt dabei auf der Untersuchung der Möglichkeiten und Funktionalitäten des eM-Planner bezüglich seines Einsatzes bei Folgeplanungen. Diese umfasst eine kurze Erläuterung der einzelnen Elemente der Software, die Vorgehensweise für Erstellung eines Fertigungsprozessmodells sowie die Durchführung und Auswertung einer Ähnlichkeitsplanung. Die Untersuchung beschränkt sich dabei auf ausgewählte Anbauteile der Rohbauplanung des Bentley Saloon (BY611). Abschließend wurden die Vor- und Nachteile aufgezeigt und in einer Empfehlung für den Einsatz des Tecnomatix eM-Planner bei Volkswagen Sachsen zusammengefasst.
In dieser Diplomarbeit wird untersucht, ob durch den Einbau von Brennstoffaufbereitern eine wesentliche Leistungs- und Wirkungsgradänderung an Ölheizkesseln eintritt. Um diese Behauptung zu überprüfen, werden Versuche mit und ohne Zusatzgerät durchgeführt. Prüfungsgegenstand ist der Gerätetyp Burnbest - Therm und Burnbest - Large von der Firma Burnbest Brennstoffaufbereitungs GmbH Zwickau. Ein weiterer Bestandteil der Arbeit ist die Auswertung der vorhandenen Vorschriften, welche die Prüfregeln für die Leistungsmessung an Ölheizkesseln festlegen. Sie bilden die Grundlage für den Ablauf und die geltenden Anforderungen bei der Versuchsdurchführung. Das Ergebnis dieser Arbeit soll Klarheit darüber geben, ob Brennstoffeinsparungen sowie eine Minimierung der Abgasemissionen durch den Einbau gewährleistet sind.
Bevor ein neues Fahrzeugmodell zum ersten mal auf der Straße anzutreffen ist, muss es zahlreiche funktions- und sicherheitsrelevante Prüfungen bestehen. Ein wichtiges Bauteil das solchen Prüfungen unterliegt, ist das Fahrzeuggetriebe. Dabei stellt die Untersuchung von Getriebewellen ein wichtiges Prüfkriterium dar. Diese werden, um die Standfestigkeit zu gewährleisten, auch auf Umlaufbiegebelastung ausgelegt.
Diese Arbeit beschäftigte sich mit der Integration einer Umwälzeinrichtung in den bestehenden Bremskreis einer Motorrad-Bremsanlage. Darüber hinaus wurden die Auswirkungen des Bremsflüssigkeitsumwälzsystems auf das thermische Verhalten der Bremsflüssigkeit untersucht. Als Referenz diente eine aus dem Rennsport stammende Umwälzeinrichtung. Nachdem die Funktionsweise des vorliegenden Bauteils untersucht war, wurden die Randbedingungen für die Integration einer ähnlichen Umwälzeinrichtung in ein Serienfahrzeug betrachtet. Dabei entstand ein, an das Package des Versuchsmotorrades angepasstes Bauteil, welches die gleiche Funktion wie die Referenz gewährleistete. Zur Beurteilung der verschiedenen Bauteilvarianten wurde das Testfahrzeug mit Messtechnik ausgrüstet. Anhand unterschiedlicher Messzyklen auf Teststrecken sowie im Straßenverkehr wurde der Einfluss jeder Umwälzeinheit auf das ABS-Regelverhalten des Fahrzeuges sowie auf die thermische Belastung der Bremsflüssigkeit untersucht. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass die Integration der konstruierten Umwälzeinheit eine Reduzierung der maximal auftretenden Temperaturen innerhalb der Bremsflüssigkeit ermöglichte und die Flüssigkeit im Fahrzeug länger verwendet werden kann. Weiterhin wurde in dieser Arbeit die Möglichkeit untersucht einen Flüssigkeitsstrom mit Hilfe einer aktiven Pumpe zu erzeugen. Für diesen Zweck wurden in Hydraulikschaltplänen unterschiedliche Möglickeiten dargestellt, die dieses in Abhängigkeit vom verwendeten ABS realisieren.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Suche nach geeigneten Werkstoffen, um das metallische Führungsrohr einer hydraulischen Kupplungsbetätigung durch Polymere zu substituieren. Dabei werden in Rafttests, neben Untersuchungen zur Werkstoffauswahl, Versuche mit unterschiedlichen Kolbendesigns durchgeführt. Die aktuelle Seriengeometrie des Kolbens, mit länglichen Verschleißkammern, steht einer zylindrischen Innenkontur ohne Verschleißkammern gegenüber. Mit den Ergebnissen des Rafttests wurde eine Vorzugsvariante für Dauerlauftests bestimmt, hierbei handelt es sich um Badamid A70 GF-CF15, als Kolbenwerkstoff und Grivory HTV-5H1, als Werkstoff für das Führungsrohr. Der Kolben ist in Seriendesign (länglichen Verschleißkammern) ausgeführt. Im Dauerlauf bedingt das Design des Kolbens einen erhöhten Verschleiß der Kolben/Führungshülsen-Paarung. Dieser ist auf die, die Translation überlagernde, Rotation zurückzuführen. Bei einer Rotation wirken sich die, nun senkrecht zur Bewegungsrichtung liegenden, länglichen Verschleißkammern negativ auf das tribologische Verhalten aus. Ein zweiter Dauerlauf mit dem Kolbendesign, zylindrischer Kolbeninnenkontur und umlaufende Verschleißkammer, zeigt ein deutlich besseres Verschleißbild. Eine Werkstoffpaarung wurde ausgewählt. Für die geometrische Beschreibung des Systems sind jedoch weitere Untersuchungen notwendig.
An 1,4l- und 1,6l-FSI-Motoren treten Ausfälle im Hottest auf, bei denen zum Teil die Einstellung der Ventilsteuerzeiten erheblich abweicht. Der Hottest ist eine Prüfung der Motoren, vergleichbar mit dem Betrieb im Fahrzeug. Aus den Messwerten des Hottests wird ein Fehlerbild erstellt, welches der Analyse und der Entwicklung von Fehlereinflussmöglichkeiten zugrunde liegt. Durch theoretische und experimentelle Untersuchungen, wie Einbauproben, werden Ursachen für dieses Fehlerbild gefunden und Anregungen zur Vermeidung aufgezeigt. Die Untersuchungen ergaben mögliche Ausfälle aufgrund von Werkfehlern, konstruktiven Eigenschaften einzelner Bauteile und der Fehlfunktion am Nockenwellenverstellsystem.
Das heute im Nutzfahrzeug verwendete Kompressorkonzept ist durch die konstruktive Gestaltung seines Antriebes am Verbrennungsmotor nicht regelbar. Daraus ergibt sich das Problem, dass während der Leerlaufphase des Verdichters eine drehzahlabhängige Leistungsaufnahme auftritt. Dies bezüglich wurden denkbare Antriebskonzepte auf eine Einsparung der Leerlaufleistungsaufnahme, auf die Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades und auf das erreichbare Kraftstoffsparpotenzial hin untersucht. Weiterhin sollte das Kriterium einer flexiblen Unterbringung des Kompressors im Fahrzeug mitbetrachtet werden. Die Untersuchung wurde im ersten Teil der Arbeit anhand einer theoretischen Überlegung und im zweiten Teil auf Basis eines Fahrversuches durchgeführt. In der theoretischen Auswertung konnte festgestellt werden, dass bei den im definierten Arbeitspunkt untersuchten Konzepten gegenüber dem Referenzkonzept im Schnitt eine Kraftstoffeinsparung von 30 Prozent möglich ist. Weiterhin ergab die Betrachtung, dass mit dem elektrischen Betreiben des Kompressors bei geringer Einschaltzeit eine Kraftstoffeinsparung erzielt werden kann, jedoch bei hohen Einschaltzeiten auf Grund des geringen Gesamtwirkungsgrades ein Kraftstoffmehrverbrauch auftritt. Die Untersuchung des Fahrversuches bestätigte die gefundene Erkenntnis, dass mit den Konzepten Kraftsoff eingespart werden kann. darüber hinaus konnte festgestellt werden, dass auch ein Einsparungspotenzial in der Drehzahlregelung des Kompressors während der Förderphase besteht.
Im Rahmen der Neuentwicklung von Handschaltgetrieben werden in der vorliegenden Diplomarbeit die vorhandenen Verluste des zu untersuchenden Getriebes zunächst detailliert analysiert und für einen kritischen Betriebspunkt berechnet. Dadurch werden Optimierungsmöglichkeiten erkenntlich. Auch die theoretischen Zusammenhänge der Wärmeabführung bei Getrieben werden beschrieben. Experimentielle Untersuchungen dazu wurden nicht durchgeführt. Des weiteren werden die existierenden Methoden der Wirkungsgradermittlung dargestellt und hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile sowie Funktionsweise verglichen. Im zweiten Teil der Arbeit wird der Wirkungsgrad in einem Betriebspunkt exemplarisch berechnet sowie aus einer Kombination aus Rechnung und Schleppmomentmessung ermittelt und diskutiert. Der letzte Teil der Arbeit beschreibt und interpretiert die experimentiellen Untersuchungen zum Einfluss konstruktiver und tribologischer Parameter auf das Temperaturverhalten wobei insbesondere auf das Einlaufverhalten der Getriebe eingegangen wird. Grundsätzlich zeigt jedes Getriebe einen Einlaufeffekt. Anhand von zahlreichen Versuchen wird deutlich, dass die momentübertragenden Zahnräder den überwiegenden Teil der Getriebeerwärmung und des Einlaufeffektes verursachen. In der Arbeit werden Algorithmen vorgestellt wie bei zukünftigen Neuentwicklungen die Verlustleistung bereits in der Konzipierungsphase theoretisch ermittelt werden kann, so dass eine Optimierung des Wirkungsgrades und damit des Temperaturverhaltens möglich ist.
Der Autor studiert seit 1998 an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH) in der Studienrichtung Versorgungs- und Umwelttechnik. Im Rahmen der Diplomarbeit beschäftigt sich der Verfasser mit einem altbekannten und doch neuartigem System der adiabaten Kühlung. Diese wird in den nächsten Jahren aufgrund steigender Energie- und Rohstoffpreise immer mehr an Bedeutung zunehmen. Im Rahmen dieser Aufgabenstellung werden themenrelevante theoretische Grundlagen dargestellt, experimentelle Untersuchungen an einer Anlage durchgeführt und Schlussfolgerungen für regelungstechnische Verbesserungen gegeben.
Die Diplomarbeit systematisiert und wertet die Einflüsse nach der 5-M-Methodik, welche sich während der Produktion einer Sitzschiene zur manuellen Sitzverstellung im Kraftfahrzeug gezeigt haben. Es handelt sich bei dem bearbeiteten Projekt um ein Serienpressteil, welches durch Umformen von hochhartem Material in einem Transferwerkzeug mit mehreren Werkzeugstufen entsteht. Die Betrachtung von Mensch, Methode, Maschine, Material und Mitwelt soll alle störenden Einflussparameter zeigen, wobei Hauptaugenmerk auf Maschine, Messmittel und Material gelegt wird. Diese zeigen sich aus Erfahrungswerten der Vergangenheit als Hauptfehlerquellen. Weiterhin soll festgestellt werden, ob die Stabilität des Pressprozesses für die Produktion in den Grenzen der Six-Sigma-Methode möglich ist.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Führung und Befestigung von Faustsattel-Scheibenbremsen zu untersuchen. Dabei wird das Führungssystem des Faustsattels, zum einen in der Ausführung und Verschraubung des Führungsbolzen unter Verwendung eines Verschraubungsprüfstandes, untersucht und bewertet. In dieser Bewertung konnte der technische und wirtschaftlichste Führungsbolzen für die untersuchte Anwendung dargestellt werden. Zum anderen sind in Versuchen mit Hilfe eines biaxialen Vibrationsprüfstandes sowie speziell gefertigter Messbolzen die Kräfte und Momente, die auf den Führungsbolzen wirken, erfasst worden. Zu diesem Zweck wurden in diesen Versuchsreihen Variationen von Bauteilen am Faustsattel untersucht. Durch den Messaufbau konnten für die einzelnen Varianten die maximal wirkenden Kräfte und Momente aufgezeichnet und bewertet werden.
Die Wirksamkeit und Lebensdauer eines Pkw-Abgaskatalysators ist umso höher, je gleichmäßiger die Anströmung durch das Abgas erfolgt. Eine Untersuchung des Strömungsverhaltens verschiedener Wabenstrukturen unter idealisierten und realen Bedingungen dient der Abschätzung der Güte der Strömungsverteilung. Mit Hilfe der Doppler Global Velocimetry (DGV) kann in einem betrachtenden, zweidimensionalen Strömungsfeld die x-, y- und z- Geschwindigkeitskomponenten mit hoher Auflösung bestimmt werden. Die Diplomarbeit befasst sich mit Strömungsmessungen am Abgaskatalysator unter verschiedenen Anströmbedingungen, wobei die jeweiligen Strömungsverteilungen zur Auswertung herangezogen werden. Zusätzlich werden strömungsbeeinflussende Maßnahmen zur Optimierung des Anspringverhaltens und der Anströmung untersucht und bewertet. Insgesamt ist zu vermerken, dass mit der DGV-Messtechnik erfolgreiche Messungen durchgeführt wurden und für weiterführende Untersuchungen eingesetzt werden kann.
Die Ansiedlung der Billigfluggesellschaft Ryanair (im Jahr 2003) auf dem Regionalflughafen Altenburg-Norbitz war für die Flughafengesellschaft ein großer Erfolg. Damit die positive Entwicklung des ehemaligen Militärflughafens auch weiterhin vorangetrieben wird, soll mit Hilfe des Marketingkonzeptes der Flugplatz bekannter gemacht werden. Abgeleitet von einer Swat-Analyse werden in der Arbeit Ziele, Strategien und letztendlich Maßnahmen dafür formuliert.
This paper describes a project developed to establish strategies to minimize stigmatisation and discrimination related to tuberculosis (TB). The fact that one-third of the worlds\' population is infected by TB supported the need for this project. Stigmatization towards infected people doubles the huge burden of the disease. Strong negative consequences, such as economic, social and psychological impact on individuals\' lives are well documented. Stigma prevents patients from seeking health care attention and prohibits providers from delivering effective treatment and high quality care. To understand the context of TB stigmatisation, a global survey was implemented to collect expert views on the main causes, consequences and methods to reduce TB related stigma. Survey findings influenced the development of strategies to minimize TB related stigma and discrimination, and have been integrated into an information and action toolkit developed for nurses around the world. The toolkit, titled - TB and Stigma: A Double Burden -, will be published by the International Council of Nurses in late 2005. Key methods will be available in the - Global TB/MDR-TB Resource Centre - at the following web link: http://www.icn.ch/tb/index.html
Aufgrund höher werdender Ansprüche in Industrie und Technik gestaltet sich auch deren Bearbeitung immer anspruchsvoller. Zu diesen hochbeanspruchbaren Werkstoffen zählen unter anderem Legierungen auf der Basis von Nickel, die sich durch Temperaturbeständigkeit sowie hohe Härte- und Zähigkeitswerte auszeichnen. Der Inhalt dieser Diplomarbeit befasst sich mit den spanenden Bearbeitungsmöglichkeiten solcher Nickelbasislegierungen. Genauer werden daraufhin die auftretenden Spanungskraftkomponenten betrachtet. Von besonderem Interesse sind dabei die Schnitt-, Vorschub- und Passivkraft. Weiterhin sollen aus dem Vergleich mit reell auftretenden Kräften aus experimentellen Untersuchungen, Möglichkeiten der Krafberechnung aufgezeigt und erweitert werden.
Case Management als Lösungsansatz für die komplexen Problemlagen in der deutschen Gesundheitsversorgung: hohe Ansprüche in Bezug auf Kooperation und Koordination, Transparenz und Kostenkontrolle, sowie Qualitätssicherung und optimale Nutzung vorhandener Ressourcen. Einzelfallstudie aus dem sozialpsychiatrischen Bereich, um Umsetzung und Zielerreichung in der Praxis zu beschreiben. Interview als Kernstück.
Simulationsuntersuchungen einer Anlage am Beispiel einer Großserienproduktion im Karosserierohbau
(2004)
Die vorliegende Arbeit beschreibt eine Simulationsuntersuchung zur Strukturierung einer Schweißanlage in der Großserienfertigung. Der verwendete Simulator trägt die Bezeichnung Simple++. Mittels Simulation wird die technische Struktur der Anlage unter Einfluss kurzzeitiger Störu'ngen analysiert. Die Durchführung erfolgt anhand einmes Versuchsplanes. Die Ergebnisse bewirken eine dynamische Dimensionierung der Anlage.
An einer zweiachsigen Sattelzugmaschinen wurde untersucht, welche Unterschiede bei der Simulation des Vorbeifahrtgeräusches am Rollenprüfstand im Vergleich zur Beschleunigten Vorbeifahrt nach ISO 362 existieren. Verschiedene Bauzustände wurden jeweils nach der aktuellen Fassung 1999/101/EG und dem ACEA-Vorschlag zur ECE R 51 für zukünftige Messverfahren untersucht. Ausgewertet wurden gemittelte Schalldruckpegel und Pegelverläufe. Die Freifeldbedingungen des Rollenprüfstandes wurden mittels Rauschen und Sinustönen überprüft. Unter Berücksichtigung der Gegebenheiten vor Ort (kein Prüfstand nach Genauigkeitsklasse 1) kann das Abstandsgesetz mit einem Pegelabfall von 6dB(A) pro Entfernungsverdoppelung unter Berücksichtigung der zulässigen Toleranzen in praxi bestätigt werden. Bei den Fahrzeugmessungen wurde die Teilschallquelle Getriebe aus vorhandenen Messungen berechnet. Auf dem Rollenprüfstand spiegelt sich eine veränderte Umgebungstemperatur in den Pegelverläufen wieder, eine höhere Temperatur hat einen niedrigeren Pegel zur Folge. Da die Pegel bei den durchgeführten Messungen auf einem ähnlichen Niveau liegen, sind Korrekturen bei diesem Fahrzeugtyp nicht notwenidig. Die bestehenden Differenzen zur Beschleunigten Vorbeifahrt sollten durch weiterführende Untersuchungen genauer analysiert werden. Besondere Beachtung sollten die veränderten Hochlaufbedingungen gegenüber der Straße finden.
Diese Arbeit umfasst Untersuchungen im Bereich der Schwingungsübertragung, der Betriebsfestigkeit sowie der experimentellen Ermittlung von Federkennlinien einer Fahrzeugsachse auf einem servohydraulischen Prüfstand. Im Bereich der Schwingungsuntersuchungen wurden die Übertragungsfunktionen einzelner Fahrwerks- und Prüfstandskomponenten bestimmt sowie eine Analyse der Eigenschwingungen des Prüfstandsgestells durchgeführt. Neben der charakteristischen Eigenfrequenzen von Achse und Aufbau ergaben Messungen starke Resonanzspritzen im Prüfsgestell. Zur Optimierung des Gestells erfolgte eine zusätzliche Versteifung des Rahmens durch eine Diagonalstrebe. Weiterhin konnten signifikante Abweichungen im Übertragungsverhalten der Servohydraulik erkannt werden. Als Vorbetrachtung zur Betriebsfestigkeitsuntersuchung wurden die Ruhebelastungen der Fahrzeugachse unter voller Zuladung gemessen und mit Hilfe der Achsgeometrie und der statischen Radlast nachgerechnet. Die im Fahrbetrieb auftretenden dynamischen Belastungen wurden durch unterschiedliche Fahrbahnprofile realisiert und aufgezeichnet. Anschließend wurden sie nach Größe und Häufigkeit klassiert und zu Lastkollektiven zusammengefasst. Anhand der Betriebsfestigkeitsrechnung konnten für die untersuchten Bauteile (Ttaglenker und Federbeindomlagerabstützung) Lebensdaueraussagen getroffen werden.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Abläufen zur virtuellen Absicherung von Neuanläufen in einem Fahrzeugwerk. Im konkreten Fall wird die Technologie Montage das BMW Werkes Leipzig betrachtet. Im Fokus der Untersuchung stehen die Schnittstellen und die Aufgabenverteilung der Bereiche Prozessplanung, Methodik, Geometrische Simulation und der 3D-Fabrikplanung im virtuellen Absicherungsprozess. Neue Werkzeuge zur Visualisierung, Strukturierung und Analyse von Bauteilen, Bauräumen und Ergonomieproblemen werden untersucht und deren Nutzen für die einzelnen Bereiche aufgezeigt. Es erfolgt die Beschreibung bestehender Prozesse, und wo angebracht wird deren Optimierungspotential dargestellt. Neue Prozessbeschreibungen finden sich vor allem zur virtuellen Absicherung von Maßnahmen, die nach dem Serienstart eines neuen Fahrzeug erfolgen. Des Weiteren wird der Ablauf zur Durchführung standardmäßiger virtuelles Absicherungsevents untersucht und dazu optimierte Prozesse dargestellt.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Kommunikationsverfahren zwischen Druckern, die an den parallelen Schnittstellen angeschlossen sind und dem Betriebssystem. Den Kern der Arbeit bildet das Ausnutzen der bidirektionalen Schnittstellen, um von den Druckern mittels der Druckerjobsprache PJL Statusinformationen auszulesen. Die gelieferten Daten werden einer zentralen Auswertesoftware für Statistikzwecke über die Auslastung paralleler Drucktechnik zugeführt. Es wird in den Grundlagenkapiteln auf die Druckprozesshierarchie, die Möglichkeiten der Druckerkommunikation und auf verschiedene Druckerbeschreibungssprachen eingegangen. Ferner werden unterschiedliche Lösungsansätze zum Auslesen von Statusinformationen aus dem Drucker anlysiert und ausgewertet. In der Planungsphase werden programmtechnische Anwenderaspekte und Interaktionsmöglichkeiten mit dem Benutzer, sowie Umsetzungsaspekte aller zu entwickelnden Aplikationen angesprochen. Das konkrete Aussehen der Applikation wird mit Quellcode und dessen Erklärung in der Implementierungsphase vorgestellt.