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Ziel war es, einen zum Gasmotor umgerüsteten Dieselmotor auf dem Motorenprüfstand bezüglich inner- und außermotorischer Zielgrößen zu untersuchen. Dabei war der Gasmotor als Otto-Gas- und als Zündstrahlmotor zu betreiben. Zur Ermittlung der Zielgrößen wurden unterschiedliche Betriebsparameter (Gesamtluftverhältnis, Zündzeitpunkt, u. a.) miteinander kombiniert. Unterschiedliche Gasqualitäten wurden mittels zusätzlich angesaugtem Kohlendioxid simuliert. Das Ergebnis ist ein Vergleich der erreichten Abgasemissionen bei beiden Arbeitsverfahren mit der aktuell gültigen TA Luft
In der vorliegenden Arbeit wird eine Versuchseinrichtung für eine piezo-hydraulische Ventilbetätigungseinrichtung konstruiert und aufgebaut. Es werden zwei Varianten der hydraulischen Übersetzungseinheit untersucht und am Versuchsträger dargestellt. Die Funktionsfähigkeit des Aufbaues wird nachgewiesen. Erste Messungsen versprechen gute Chancen auf Realisierbarkeit des piezo-hydraulischen Ventiltriebs. Mögliche Anwendungen des Systems werden diskutiert. Eine Fortführung der Arbeit ist geplant.
Untersuchung des Planungstools Tecnomatix eM-Planner für die Anwendbarkeit einer Ähnlichkeitsplanung
(2004)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Planungstool Tecnomatix eM-Planner. Der Focus liegt dabei auf der Untersuchung der Möglichkeiten und Funktionalitäten des eM-Planner bezüglich seines Einsatzes bei Folgeplanungen. Diese umfasst eine kurze Erläuterung der einzelnen Elemente der Software, die Vorgehensweise für Erstellung eines Fertigungsprozessmodells sowie die Durchführung und Auswertung einer Ähnlichkeitsplanung. Die Untersuchung beschränkt sich dabei auf ausgewählte Anbauteile der Rohbauplanung des Bentley Saloon (BY611). Abschließend wurden die Vor- und Nachteile aufgezeigt und in einer Empfehlung für den Einsatz des Tecnomatix eM-Planner bei Volkswagen Sachsen zusammengefasst.
Basis für die Diplomarbeit mit dem Thema Untersuchungen realer Unfälle von älteren Pkw-Führern sind 141 Gutachten verschiedener DEKRA Niederlassungen Sachsens. Diese Realunfallgutachten werden wiederum nach verschiedenen unfallrelevanten Gesichtspunkten ausgewertet. Es entstand eine Datenbank, die Aufschluss über das Unfallverhalten älterer Pkw-Führer gibt. Weiterhin wurden auftretende Kollisionstypen dieser Zielgruppe dargestellt sowie maßnahmen zur Unfallvermeidung aufgezeigt.
Kern der nachfolgenden Diplomarbeit ist die Herstellung von Mischverbindungen aus Aluminium- und Stahlwerkstoffen, unter Anwendung thermischer Fügeverfahren. Angestrebt wird der Einsatz dieser Verbindungen an Achsträgern, zur Kosten- und Massereduktion. Untersucht werden Verfahren Wolframinertgas-, Metallinertgas- und im Rahmen von Vorversuchen das Laserstrahlschweißen mit einem 2kW CO² Laser. Die Verfahren müssen die Anforderungen nach einem flexiblen Verlauf der Flügestelle unter einseitiger Zugänglichkeit erfüllen. Den unterschiedlichen physikalischen und chemischen Werkstoffeigenschaften, wie zum Beispiel Wärmeausdehnung, Schmelzbereiche, muss Rechnung getragen werden. Vor allem führt die metallurgische Unverträglichkeit der Werkstoffe zur Bildung intermetallishcer Phasen, zum Verspröden der Verbindung und zu verringerten Festigkeitseigenschaften. Nach eingehender Recherche der Fachliteratur, werden entsprechende Lösungswege aufgezeigt. Die entstehenden intermetallischen Phasen in der Fügeebene sollen auf ein Minimum reduziert und die unterschiedlichen Schmelzpunkte ausgenutzt werden. Der Einsatz geeigneter Legierungselemente im Stahlgrundwerkstoff, als Zinkbeschichtung auf dem Stahl und im siliziumhaltigen Aluminiumzusatzwerkstoff, tragen ebenfalls dazu bei. Die Fertigungseigenschaften der Verbindungen werden im statischen Zugversuch ermittelt. An Schliffproben erfolgen im Auflicht- und Rasterelektronenmikroskop die metallurgischen Untersuchungen zur Charakterisierung der Dicke und Art der intermmetallischen Phasen.
Ziel dieser Diplomarbeit ist die Systematisierung des toleranztechnischen Optimierungsprozesses. Hierzu ein Vergleich zwischen Toleranzoptimierung, geometrischer Optimierung und Montageoptimierung nach aufwands- und nutzungsbezogenen Gesichtspunkten allgemein sowie am Beispiel einer LKW-Fensterhebevorrichtung geführt. Aufgrund der Ergebnisse dieses Vergleichs und der Integration verschiedener Entwicklungsphasen wird eine Entscheidungsmatrix erstellt, die als Basis für die Entwicklung eines systematischen Ablaufes des Optimierungsprozesses dient.
Das bei der BMW AG eingesetzte sequentielle manuelle Getriebe (SMG) ist ein 6-Gang Handschaltgetriebe, bei dem die Kupplungsbetätigung und der Gangwechsel voll automatisiert erfolgen. Für eine komfortorientierte Steuerung der Kupplung ist die Kenntnis des übertragenen Drehmoments während des Gleitvorgangs notwendig. Da im Fahrzeug kein Sensor existiert, der das Drehmoment messtechnisch erfasst, muss dies mit entsprechender Simulation ermittelt werden. Zur Abbildung des Drehmoments in Abhängigkeit seiner Einflussgrößen (Anpresskraft, Differenzdrehzahl, Reibflächentemperatur) wird ein Modell auf Basis neuronaler Netze entwickelt, das in der Lage ist, anhand gegebener Ein- und Ausgangsdaten den Zusammenhang darzustellen. Diese Daten werden mit Hilfe von Fahrzeugmessungen generiert. Für die Reibflächentemperatur als Einflussgröße wird ein physikalisches Wärmemodell erstellt. Das hier entwickelte Modell leistet einen Beitrag zur geplanten Vorapplikation von Steuergeräteparametern auf dem Hardware in the Loop Prüfstand, und damit zur Erziehlung einer besseren Schaltqualität.
Die Zielstellung dieser Diplomarbeit war es, heraus zu finden in wie weit eine Minimierung der Vibrationen und Drehmomentschwankungen beim Abschalten eines Dieselmotors möglich ist. Dazu wurde ein Drosselsystem konstruiert, welches auch als Umschaltklappe für die Alternate Air Door (AAD) fungiert. Die AAD ist eine Noteinrichtung, welche ein Ansaugen von Frischluft ermöglicht, wenn der Luftfilter verstopft ist. Bei theoretischen Vorbetrachtungen und vielfältigen Tests wurden die Anforderungen an das Drosselsystem erarbeitet, um eine maximale Verringerung der Drehgeschwindigkeit zu erreichen. In der Konzeptphase wurden unterschiedliche Drosselsysteme gegenübergestellt. Das System, welches die Anforderungen am besten erfüllte, wurde zur Prototypenreife gebracht und bei nachfolgenden Versuchen auf Wirksamkeit und Funktion getestet. Drehschwingungen und Vibrationen in der Abschaltphase wurden durch die Abschaltklappe wirkungsvoll verkleinert.
Aus dem Thema: Untersuchungen zur Erstellung eines digitalen Werkzeugkataloges im Rahmen eines Projektes zur Einführung des DMU im Kundendienst ergeben sich folgende Aufgabenstellung, Vorgehensweise und Ziele für diese Diplomarbeit: Nach grundlegenden Erläuterungen zur Werkstattausrüstung der Volkswagen AG und zum Digital Mock Up wird die Ablage von CAD Daten in konzerneigenen Systemen dargestellt. Weiterhin wird die Notwendigkeit von Digital Mock Up im Audi Kundendienst herausgearbeitet. Abschließend ist die Verwirklichung der Aufgabe durch eine Webseite dargestellt. Ziel dieser Arbeit ist es, ein Tool zur einfachen und zielgenauen Suche von Werkzeugen und deren CAD Daten zu entwickeln. Dieses soll die Verwendung von Werkzeugdaten im Kundendienst erleichtern.
Berechnung des Verbrennungsablaufes in einem Verbrennungsmotor mit Hilfe des CFD-Codes Star CD
(2004)
Die Problemstellung dieser Arbeit umfasst die Berechnung des Verbrennungsablaufes eines Verbrennungsmotor mit Hilfe des Programmpaketes Star-CD. Zu Beginn werden die theoretischen Grundlagen der Strömungssimulation, die des Strahlzerfalls und die der Modelierung der Verbrennung mit Hilfe von dreidimensionalen Strömungsmodellen näher erläutert. Anschließend wird ein im Rahmen dieser Arbeit entwickeltes Modell zur Simulation des Einspritzvorganges vorgestellt. Hiernach werden die Arbeitsabläufe für die Erstellung von Berechnungsgittern mit Hilfe des Programmpaketes IC3M für die Modellierung innermotorischer Vorgänge dargestellt. Nach der Durchführung von verschiedenen Rechnungen mit Hilfe dieses Berechnungsnetztes und unter Verwendung des entwickelten Einspritzmodells werden unter der Annahme unterschiedlicher Modellparameter für ein Verbrennungsmodell die gewonnenen Zylinderdruckverläufe mit Hilfe der Prozessanalyse verglichen und der Einfluss der einzelnen Parameter auf den Verbrennungsablauf aufgezeigt.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Aluminiumgussvorderachsträgers für das Fahrzeug BMW X5. Diese Neukonstruktion soll den vorgegebenen Bauraum einhalten und ein Masseersparnis im Vergleich zur bisher verwendeten Stahlschweißkonstruktion aufweisen. Bei der Konstruktion des Vorderachsträgers werden neben dem Bauraum weitere Parameter berücksichtigt. Das betrifft Festigkeits- und Steifigkeitsanforderungen bezogen auf spezielle Lastfälle des Fahrzeuges. Die Einhaltung dieser Anforderungen wird mittels FEM-Methode mit dem Programm CATIA nachgewiesen. Weiterhin werden die Flächenpressung und die Mindesteinschraubtiefen berechnet und in der Konstruktion berücksichtigt. Der Träger ist so ausgelegt, dass er mit dem Kokillengussverfahren herstellbar ist. Für die Kostenrecherche zur Herstellung des Vorderachsträgers werden drei Angebote verschiedener Gusshersteller in der Arbeit betrachtet. Der abschließende Vergleich zwischen Aluminium- und Stahlkonstruktion zeigt, dass durch die Neukonstruktion eine Masseeinsparung von 25% erreicht wird.
Im Mittelpunkt dieser Diplomarbeit steht der konstruktive Entwurf eines Hinterachsträgers in Mischbauweise Aluminium/Stahl. Vor dem Entwurf werden anhand eines bereits bestehenden Mischbaukonzeptes die Ausgangssituation analysiert und unter Einbeziehung von dessen FEM-Berechnung Verbesserungsmöglichkeiten erarbeitet. Weiterhin wird auf die konstruktiven Merkmale der Werkstoffe Aluminium und Stahl näher eingegangen. Hierbei wird unter anderem ein geeigneter Stahlwerkstoff für den Hinterachsträger ausgewählt. Um bestehende Erfahrungen zu nutzen, erfolgt eine Recherche nach Serienanwendungen der Mischbauweise Aluminium/Stahl. Auch die Besonderheiten, die bei einer Aluminium-Stahl-Verbundkonstruktion zu beachten sind, werden in dieser Diplomarbeit aufgezeigt. In der vorliegenden Arbeit werden Verfahren zum Verbinden von Aluminium und Stahl untersucht und im Hinblick auf ihre Anwendbarkeit bei einem Hinterachsträger bewertet. Auf Basis dieser Bewertung erfolgt eine Auswahl von zwei Fügeverfahren, die für den Einsatz bei einem Mischbauhinterachsträger besonders zielführend sind. Die gewonnenen Erkenntnisse werden beim konstruktiven Entwurf des Mischbauhinterachsträgers umgesetzt. Anhand des konstruktiven des Hinterachsträgers wird eine FEM-Berechnung durchgeführt und ausgewertet. Der Aufbau des CAD-Modelles und die Festigkeitsanalyse des erarbeiteten Konzeptes erfolgen unter Nutzung des Konstruktionsprogrammes CATIA V5.
Der Inhalt der Diplomarbeit umfasst die Darlegung des Istzustandes der Preisgestaltung von gebrauchten Kfz und deren Baugruppen, mit dem Ziel einer objektiven Preisberechnung für Gebrauchtteile. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Recherche von Ausfalldaten der Betrachtungseinheiten. Anhand eines Beispiels wird die Vorgehensweise einer Wertermittlung für ein gebrauchtes Ersatzteil detailiert erläutert. Die Arbeit soll dem Leser einen Überblick über die verschiedenen Verfahren zur Fahrzeugbewertung geben und weiterhin über die Möglichkeiten der Datenbeschaffung von Bauteilausfällen und daraus resultierend, über deren Lebensdauer- ermittlung informieren.
In dieser Arbeit wird das Konzept eines Dieselmotors mit Direkeinspritzung für den primären Einsatz in einem Motorrad erstellt. Dazu wird der Stand der Technik analysiert und daraus resultierende Anforderungen geschlussfolgert. Aus der Zeichnung einer Zylindereinheit im Längs- und Querschnitt und der Konstruktionsbeschreibung wird das entworfene Konzept vorgestellt.
Der Strukturoptimierung technischer Bauteile wird heute schon große Bedeutung in der virtuellen Produktentwicklung zuteil, und sie wird in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen. Das Ziel dieser Diplomarbeit war deshalb sich mit grundlegenden Dämpfungsmechanismen auseinander zusetzen, und davon ausgehend einen Optimierungsansatz nachzuvollziehen und darzustellen. Der Ansatz wurde in das Optimierungsprogramm FreedOpt implementiert. Die neuentwickelte Optimierungssoftware ist zuerst an einfachen Berchnungsmodellen intensiv getestet worden und lieferte ansatzkonforme Designvorschläge. Die berechneten Dämpfungseigenschaften der Designvorschläge wichen aber zum Teil stark von den Ergebnissen des Versuchs ab. Weiterhin wurde ein Frequenzoptimierungsansatz dargestellt, der ein Bestandteil von FreedOpt ist und ausführlich an einem einfachen Modell erprobt worden ist. Die Ergebnisse der Frequenzoptimierung konnten durch Versuche validiert werden. Die Frequenz- und Dämpfungsoptimierung wurde an einem Bauteilmodell erprobt und führte zu entsprechenden Designvorschlägen, die aber im Fall der Dämpfungsoptimierung aufgrund von Frequenzüberlagerungen nicht immer den Erwartungen entsprachen.
In der vorliegenden Arbeit mit dem Thema rechnerische und praktische Untersuchungen zum Einfluss von Schweißnahtunregelmäßigkeiten an I-Nähten aus AlMg3,5Mn, Werkstoffdicke 3mm auf die Schweißnahtfestigkeit sind, ausgehend vom Stand der Technik, geometrische Nahtimperfektionen unter Einhaltung der DIN30042 untersucht worden. Die Imperfektionen Nahtüberhöhung, Wurzelüberhöhung und Einbrand sind mit den Festigkeiten einer ideal plan abgearbeiteten Naht verglichen und bewertet worden. Es wurden statische und dynamische Festigkeiten ermittelt und verglichen. Die geometrischen Ungänzen wurden anschließend mithilfe der FE-Methode in Catia und Ansys nachgebildet. In Catia wurde mit rein elastischem Ansatz simuliert. In Ansys ist ausgehend von den Werkstoffkennwerten des Grundwerkstoffs ein Materialmodell entworfen worden, welches die plastischen Dehnungen und ein Abschaltkriterium bei Überlast beinhaltet. Eine genauere Beschreibung der Werkstoffkennwerte des Schweißguts basierend auf Härtemessungen wurden ebenfalls in Ansys implementiert und bewertet. Eine in Form einer Lastschrittdatei aufgebrachte ansteigende Kraft ermöglichte eine Darstellung der erzielten Ergebnisse als Spannungs-Dehnungs-Kurve. Eine auf dem relativen Kerbspannungskonzept basierende vergleichende Betrachtung zum Einfluss der Imperfektionen auf die Schwindfestigkeit wurde durchgeführt. Einflüsse wurden festgestellt.
Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung der Toleranzeinflüsse von Einzelbauteilen des Fahrwerks auf das Gesamtfahrverhalten. Die Betrachtungen beziehen sich dabei auf das aktuelle Modell des Porsche 997. Ausgehend von den Grundlagen des Prinzips Robuts Design werden die Anforderungen an den Entwicklungs- und Fertigungsprozess herausgestellt. Es wird dann eine Übersicht über die einzelnen Bauteile, die das Fahrverhalten beeinflussen können, gegeben, wobei Problemstellen lokalisiert werden. Die Einzeleinflüsse dieser Bauteile werden anschließend anhand geeigneter objektiver Kenngrößen analysiert und vergleichend gegenübergestellt. Zusätzlich erfolgt eine Verifizierung der gewonnenen Erkenntnisse anhand einer Simulationsrechnung mit einem Mehrkörpermodell.
Im Rahmen dieser Arbeit werden Grundsatzuntersuchungen an einem elektrodynamischen Shaker-Prüfstand durchgeführt. Ziel ist es, das Schwingverhalten von Abgasanlagen analog zum Fahrzeug zu simulieren. Die reale Motoranregung eines Fahrzeuges wurde auf dem Rollenprüfstand untersucht und eine dominante Schwingunsanregung festgestellt. Anhand dieser wurden Gleitsinus-Anregungen für den Shaker erstellt. Um Einflüsse des Shakers, sowie des, zum Aufbau der Abgasanlage nötigen Adapters auszuschließen, wurden deren Frequenzverhalten analysiert. Anschließende Betriebsschwingungsanalysen auf Shaker- bzw. Rollenprüfstand und deren Vergleich brachten geringe Frequenzunterschiede der Resonanzstellen zu Tage. Die auftretenden Amplitudenunterschiede lassen sich durch andere Einbaubedingungen, sowie geringe Bauteiländerungen erklären.
Ziel der Diplomaufgabe war es, eine neuartige Ventiltriebssteuerung für Viertaktmotoren experimentell zu analysieren. Hierfür wurde der Aufbau einer Einzylinderkopfattrappe auf einen Aggregateprüfstand realisiert. Neben der Ventilbewegung wurden gleichzeitig an unterschiedlichen Stellen im Ventilbetrieb Kontaktkräfte gemessen. Für die Untersuchung wurde in stationären Betriebspunkten gemessen. Ein Dauerlauf wurde zur ersten Abschätzung der zu erwarteten Lebensdauer durchgeführt. Die Untersuchungen ergaben ein zu elastisches Verhalten im Ventilbetrieb, was die Funktionalität beeinflusst.
Inhalt der Arbeit ist die Reduzierung des Prüfaufwandes im betrachteten Montageprozess. Des Weiteren werden Vorschläge zur Optimierung der Rahmenbedingungen der Werkerselbstprüfung gemacht. Außerdem erfolgt die Veränderung der Toleranzvorgaben für die Endprüfung in Hinblick auf deren Kundenrelevanz unter Bedeutung der Prozessfähigkeit.
Für die Simulation des Motorkreisprozesses ist es zwingend erforderlich, den Brennverlauf anzugeben. Dafür müssen für jeden zu simulierenden Betriebspunkt Prüfstandsmessungen durchgeführt werden, um den Brennverlauf zu ermitteln. Dies ist allerdings sehr zeit- und kostenintensiv. Mit dieser Arbeit soll ein Beitrag geleistet werden, der Prüfstandsversuche einzusparen. Dazu werden Gleichungen erarbeitet, die die Änderung des Brennverlaufes in Abhängigkeit der Motorbetriebsbedingungen beschreiben.
Der Inhalt dieser Diplomarbeit beschäftigt sich mit vergleichenden Untersuchungen zur Benzindirekteinspritzung und Kanaleinspritzung am abgasturboaufgeladenen Ottomotor. Dazu wurde ein 4 Zylindermotor mit beiden Gemischbildungssystemen aufgebaut. Dadurch wurde es möglich, innerhalb von wenigen Minuten zwischen den beiden Betriebsarten zu wechseln. Die Untersuchungen umfassen die Auslegung der Auslasssteuerzeiten und die spezifischen Probleme, die dabei in beiden Betriebsarten auftreten. Weiterhin wurde der ganze Betriebsbereich des Motors vermessen und Vor -und Nachteile der Gemischbildungssysteme analysiert und herausgestellt. Unabhängig von der Atr der Einspritzung erfolgte eine experimentelle Untersuchung zur Auslegung der Westgategröße und deren Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch. Die Ergebnisse zeigen Vorteile der homogenen Direkteinspritzung gegenüber der Kanaleinspritzung im gesamten Volllastbereich. Dabei sind ganz besonders die Kraftstoffspülverluste bei Kanaleinspritzung mit positiven Spülgefälle zu nennen, die bei Direkteinspritzung nicht auftreten. Außerdem besteht bei hohen Drehzahlen ein großer Verbrauchsvorteil der Direkteinspritzung, da das Luftverhältnis nicht so stark abgesenkt werden muss, um die zulässige Abgastemperatur nicht zu überschreiten. Im Teillastbereich ergeben sich auf Grund der besseren Gemischaufbereitung leichte Vorteile für die Kanaleinspritzung.
Die Auswirkung der DRG-Vergütung auf Rehabilitation und Altenpflege im Zusammenhang mit dem KH-Bereich werden bereichsübergreifend dargestellt. Mittels der Managementinstrumente ''Strategische Unternehmensplanung'' und ''Interorganisationale Beziehungen und Netzwerke'' werden Handlungsoptionen für die Altenhilfeträger vorgestellt, die diesen einen zukunftsfähigen Ausbau ihres Leistungsprofils erlauben.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Kommunikationsverfahren zwischen Druckern, die an den parallelen Schnittstellen angeschlossen sind und dem Betriebssystem. Den Kern der Arbeit bildet das Ausnutzen der bidirektionalen Schnittstellen, um von den Druckern mittels der Druckerjobsprache PJL Statusinformationen auszulesen. Die gelieferten Daten werden einer zentralen Auswertesoftware für Statistikzwecke über die Auslastung paralleler Drucktechnik zugeführt. Es wird in den Grundlagenkapiteln auf die Druckprozesshierarchie, die Möglichkeiten der Druckerkommunikation und auf verschiedene Druckerbeschreibungssprachen eingegangen. Ferner werden unterschiedliche Lösungsansätze zum Auslesen von Statusinformationen aus dem Drucker anlysiert und ausgewertet. In der Planungsphase werden programmtechnische Anwenderaspekte und Interaktionsmöglichkeiten mit dem Benutzer, sowie Umsetzungsaspekte aller zu entwickelnden Aplikationen angesprochen. Das konkrete Aussehen der Applikation wird mit Quellcode und dessen Erklärung in der Implementierungsphase vorgestellt.
Ziel dieser Arbeit ist das Aufstellen eines kompletten Messablaufplans für die Durchführung der geplanten Umweltuntersuchungen am Krad. Bei den Vorarbeiten zum Aufstellen dieses Plans stellt sich das Problem der verfälschten Messwerte. Nach der Sichtprüfung des Messgerätes wird eine Endrohrverlängerung konzipiert, die eine ausreichende Eindringtiefe der Messsonde garantiert und somit das Einsaugen von Frischluft in die Messsonde, als Folge des /Pulsierenden Abgasstromes/, unterbunden wird. Die Geräuschmessung wird nach §49 StVZO durchgeführt. Zuerst werden die Störeinflüsse vor und in der Prüfhalle, z.B. Verkehrslärm oder in Betrieb befindliche Anlagen, gemessen. Danach werden die vorgegebenen Richtlinien auf ihre Tauglichkeit zur Messung vor und in der Prüfhalle durch exemplarische Messungen überprüft.
Gegenstand dieser Arbeit ist die Darstellung eines Erstbemusterungsablaufs für Druckgussteile bei AWEBA Werkzeugbau GmbH Aue. Nach Erläuterung grundlegender Verfahrenseigenschaften und Vorgänge im Druckgussbereich sind die messtechnischen Grundlagen einer Erstbemusterung dargestellt. Angaben zu Messstrategien sowie Erläuterungen zu Ausrichtungsarten, Toleranzen und Messsystemen sind darin enthalten. Unter Beachtung dieser Grundlage wurde ein Erstbemusterungsablauf, zunächst allgemein, vorgegeben und anschließend an einem praktischen Beispiel auf die Durchführbarkeit hin überprüft. Mit einem Vergleich der Lagebestimmung geometrischer Elemente zwischen modernen Koordinatenmessgeräten und bestehender DIN - Norm DIN ISO 5459 schließt diese Arbeit ab.
Bei meiner Aufgabe handelt es sich um die Schaffung, Strukturierung und Auslegung einer Fehler-, Fehlerursachen und Wissensdatenbank für künftige Fahrzeugmodelle. Es soll das Wissen zum Fehlerabstellprozess an Fahrzeugen in einer zentralen Datenbank zusammengefasst und gesammelt werden. Unterstützt wird dies durch eine einheitliche Fehleransprache. Eine solche Wissensdatenbank verhindert Doppelarbeit, ermöglicht schnelleres Anlernen neuer Mitarbeiter sowie schnellere Reaktionszeiten bei der Fehlerbehebung. Am Anfang der Realisierung des Projektes werden wichtige Grundlagen erläutert, wie z.B. die Aufbau- und Ablauforganisation der Fahrzeugendmontage und des Finishbereichs. Wenn die notwendigen Grundlagen geklärt sind, werden einige Varianten angefertigt und von Experten bewertet. Anhand dieser Bewertung wird die optimale Variante ausgewählt und weiterbearbeitet. Nach Beendigung der Weiterbearbeitung erfolgen zusätzlich noch die Erstellung eines Datenflussdiagramms sowie die Vorarbeiten für ein Lastenheft
Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Prüfstand entwickelt und aufgebaut, der es ermöglicht, Halbachsen aufzunehmen und mit Hilfe eines servohydraulischen Zylinders anzuregen. Hierbei werden Messergebnisse wie Aufbau- und Radbeschleunigungen, sowie Federwege und Radlasten aufgenommen, wobei die Belastung der Radaufhängung durch Nachfahren verschiedener Fahrbahnprofile erfolgt. Konkretes Prüfobjekt ist die Vorderachse eines Volkswagen D1. Dabei werden auf dem Prüfstand neben der serienmäßig verbauten Achse auch weitere beim Auftraggeber entwickelte Fahrwerksysteme geprüft. Es werden Voruntersuchungen zu Prüfstandkonzepten und zum Einfluss von Wank- und Nickbewegungen des Fahrzeugaufbaus auf die Messgrößen durchgeführt. Abschluss dieser Arbeit bilden Versuche, welche die Funktionsfähigkeit und die Vergleichbarkeit mit der vorangegangenen Simulation nachweisen.
In den Unternehmen des Automobil- und Werkzeugbaues hat sich in den letzten Jahren die rechnergestützte Ziehanlagengestaltung etabliert. Sie ist die Basis für kurze Entwicklungszeiten, innovative Formgestaltung, hohe Qualität und Prozesssicherheit der Werkzeuge. Für die theoretische Aufarbeitung sollten die Grundlagen der Methodenplanung und Ziehanlagengestaltung herausgearbeitet und dargestellt werden. Dazu wurden Literaturrecherchen durchgeführt und Softwareangebote erfasst. An Hand von ausgewählten Karosserieteilen wurde in Betrieben des Automobil- und Werkzeugbaus mit Unterstützung erfahrener Methodenplaner der Prozess der Planung und der Ziehanlagengestaltung nachvollzogen. Im Ergebnis der Teileanalyse wurde der allgemeine Ablauf abgeleitet und die Zusammenhänge zwischen wesentlichen Gestaltungselementen wie Ziehanlage, Ankonstruktion und Blechhalter, der Rolle der EDV sowie innerhalb der Methodenplanung herausgearbeitet. Auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse wurde versucht, eine bestehende Ziehanlage auf andere Anforderungen anzupassen.
Aufgrund der hohen Qualitätsanforderungen in der Automobilindustrie ist eine intensive Prüfung elektronischer Steuergeräte unerlässlich. In der folgenden Abhandlung wird am Beispiel eines Audioverstärkers für den Automobileinbau die Entwicklung der notwendigen Prüftechnik beschrieben. Zunächst erfolgen eine Analyse des zugehörigen Prüflastenheftes und der spezifischen Gegebenheiten im produziernden Unternehmen. Im Weiteren wird ein Konzept für die Hard- und Softwarerealisierung erstellt. Neben dem Einsatz eines hochwertigen Audio Analysators sowie spezieller Mess- und Relaiskarten sieht dies mehrere Datenerfassungskarten und eine CAN-Buskarte vor. Über mehrere I2C Bussysteme erfolgt die Messsignalverschaltung auf die Auswerteeinrichtungen. Die Steuerung des Gesamtsystems übernimmt ein LabVIEW basierender Testsequenzer. Im Rahmen dieser Arbeit erfolgt die Entwicklung neuer Komponenten sowohl der Prüfhardware als auch des Prüfprogramms.
Im Rahmen der Diplomarbeit wird ein Versuchsstand zur Bestimmung des Strömungswiderstandes poröser akkustischer Materialien entwickelt. Dies geschieht in Anlehnung an DIN EN 29053 Bestimmung des Strömungswiderstandes aus dem Bereich Materialien für akkustische Anwendungen. Zur Bestimmung des optimalen Verfahrens werden vorhandene Versuchsaufbauten und Kaufgeräte untersucht und beurteilt. Nach erzielten Erkenntnissen erfolgt schließlich die Auswahl des optimalen Verfahrens, der benötigten Messtechnik und die Konstruktion eines Prüfgefäßes zur Aufnahme der Materialproben. Anhand von Strömungsuntersuchungen im Wasserkanal wird die Konstruktion des Prüfgefäßes hinsichtlich einer flachen Geschwindigkeitsverteilung optimiert. Das Ergebnis soll am fertigen Prüfgefäß mittels Probenebene durch ein Laser-Doppler-Anemometer überprüft werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den ergonomischen Anforderungen an die Gestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstelle beim Einsatz von Fahrer-Informationssystemen. Es wurde zunächst der Stand der Forschung zum Thema Fahrer-Fahrzeug-Forschung sowie Fahrerablenkung ermittelt. Um die Fahrer vor mangelndem Informationswissen über die aktuelle Verkehrslage und die sich daraus resultierenden Staus, Suchfahrten und Unfälle zu bewahren, finden FIS, wie das Navigationssystem, bei den Fahrern einen großen Anklang. Durch den Einsatz dieser Systeme gelangt der Fahrer sicherer und in unbekannten Regionen schneller an sein gewünschtes Ziel. Es werden vermehrt Richtlinien benötigt, die bereitgestellten FIS auf deren sicherheit zu überprüfen, um die Funktionen zu bestimmen, welche dem Fahrer zur Verfügung stehen. In wie weit die Umsetzung der AAM Guidelines im Fahrsimulator möglich ist, soll in dieser Arbeit überprüft werden. AAM Guidelines sind derzeit die einzigen Richtlinien, welche Leistungs- und Untersuchungskriterien zur Verfügung stellen. Dabei wurde nur ein kleiner Teil der möglichen Funktionen am FIS auf ihren EInfluss auf die Fahrleistung untersucht.
Die by-wire-Technologie umfasst ein großes Gebiet in Forschung und Entwicklung. Ausgereifte Systeme kommen bereits im Flugzeugbau zum Einsatz. Ziel der Automobilindustrie ist es, by-wire für den Einsatz im Straßenverkehr zur Serienreife zu bringen und künftige PKW-Generationen damit auszurüsten. Inhalt der Arbeit ist die Auslegung eines Fahrerarbeitsplatzes unter Verwendung der größtmöglichen Sicherheit und des besten Komforts. Dem vorausgehend werden anhand der Literaturecherche der Stand der Technik, die gesetzlichen Rahmenbedinungen sowie absehbare Trends abgearbeitet.
Diese Diplomarbeit soll untersuchen, ob sich das Laserscanning zur Überprüfung und Aktualisierung der vorhandenen 3D-MicroStation-Modelle eignet und in den Fabrikplanungsprozess der DaimlerChrysler AG integrierbar ist. Der erste Teil der Diplomarbeit zeigt den Vergleich von wesentlichen Verfahren zur Ist-Zustandsaufnahme von Produktionshallen des Automobilbaus. Anschließend wird die Laserscan-Methode näher beleuchtet. Hierbei werden z.B. das Funktionsprinzip, lagerrichtiges Einpassen und die erzielbare genauigkeit betrachtet.
Ursachen der Popularität von Corporate-Identity-Konzepte; Corporate Identity als Marketing- und Führungsinstrument; Definitionen, Ziele, Bestandteile und Gestaltungsinstrumente von Corporate Identity; der Corporate-Identity-Prozess am Beispiel der internen Analyse in einem gemeinnützigen Bildungsunternehmen
Die vorliegende Arbeit beinhaltet eine Methodik zur unternehmenszielorientierten Bewertung von Bildungsinvestitionen, welche auf betriebswirtschaftlichen Bewertungsverfahren basiert. Bei dem Verfahren handelt es sich um eine Bewertungsmethode, die eine an den Unternehmens- und Personalstrategien orientierte betriebliche Bildungsplanung ermöglicht und dem strategischen Bildungscontrolling zuzuordnen ist. Die Möglichkeit der Umsetzung der Bewertungsmethodik in Krankenhauseinrichtungen wird anhand einer dezentralen Projektorganisation beschrieben.
Die Einführung des G-DRG - Entgeltsystems versetzt die Kliniken in ein neues marktwirtschaftliches Umfeld das zunehmend von Wettbewerb und ökonomischen Überlegungen geprägt sein wird. Die sich hieraus unmittelbar für das Klinikmanagement ergebende Aufgabe besteht in der patientenzentrierten strategischen Ausrichtung aller Leistungsprozesse, mit dem Ziel, qualitativ hochwertige Behandlungen möglichst effizient zu erbringen. Ein geeignetes strategisches Managementinstrument zur Vereinbarung des sich hieraus ergebenden Zielkonfliktes besteht im Klinischen Behandlungspfad. Die Arbeit behandelt die theoretischen Grundlagen, insbesondere zum Hintergrund und Ursprung, sowie der Entwicklung, Implementierung und Evaluierung des Klinischen Behandlungspfades und beschreibt die praktische Umsetzung der Behandlungsentwicklung am Beispiel einer akutgeriatrischen Abteilung in einer somatischen Klinik. Das Ergebnis der praktischen Arbeit wird vorgestellt und schließlich der Nutzen Klinischer Behandlungspfade im Rahmen eines strategischen Managements diskutiert.
Case Management als Lösungsansatz für die komplexen Problemlagen in der deutschen Gesundheitsversorgung: hohe Ansprüche in Bezug auf Kooperation und Koordination, Transparenz und Kostenkontrolle, sowie Qualitätssicherung und optimale Nutzung vorhandener Ressourcen. Einzelfallstudie aus dem sozialpsychiatrischen Bereich, um Umsetzung und Zielerreichung in der Praxis zu beschreiben. Interview als Kernstück.
Der Abrasivwasserstrahl ist ein vielseitiges Werkzeug, der es ermöglicht, nahezu jeden Werkstoff zu trennen. Er wird häufig zum Trennen ebener Werkstücke in der Industrie eingesetzt. Das Abrasivwasserstrahlschneiden stellt eine Alternative, aber auch eine Konkurrenz, zum Laser- und Plasmaschmelzschneiden dar. Allerdings fehlt bisher eine Norm über die Güte und die Oberflächenqualität der mit dem Abrasivwasserstrahl erzeugten Schnittflächen. Das Ziel dieser Arbeit ist, die Zusammenhänge zwischen Maschinentechnik, Arbeitsgrößen, Materialien und Qualitätsparametern zu untersuchen und aus den gewonnen Erkenntnissen die Qualitätsrichtlinie für das Abrasivwasserstrahlschneiden erstellt werden.
In dieser Arbeit werden in ausgesuchten Fahrmanövern die Leistungsgrenzen vorliegender ABS-Konzeptregler offengelegt. Der Simulationsanwender erhält eine Auskunft darüber, für welches standardisierte Fahrmanöver, welches konkrete Reglermodell eingesetzt werden kann.Neben detaillierten Beschreibungen der Konzeptreglerstrukturen werden auch Empfehlungen zur Bestimmtung der Regelparameter gegeben. Darüber hinaus führten die Ergebnisse zum Entwurf des PI-ABS-Konzeptreglers, der sich neben einfacher Bedienbarkeit durch eine hohe Regelgüte auszeichnet. zum Funktionsumfang moderner Fahrdynamikregelsysteme zählt u.a. auch die Elektronische Bremsverteilung (EBV). Sie bestimmt die Aufteilung der Bremskräfte im Teilbremsungsbereich und damit das Fahrverhalten insbesondere bei Kurvenfahrt. Mit dem hier entworfenen Konzept-EBV erhält der Anwender ein Werkzeug zur Auslegung neuer Achskonzepte und zur Beurteilung des Eigenlenkverhaltens bei einem EBV-Regeleingriff. Weiter wird ein einheitliches Einbindungskonzept für Fahrdynamikregler im Mehrkörpersystem-Programm ADAMS/Car vorgestellt, dass Zeitaufwendungen in der Projektarbeit reduziert.
1. Einführung 2. Zahlen und Fakten rund um Kakao und Schokolade 3. Die Geschichte der Schokolade 4. Schokolade nüchtern gesehen 5. Verflechtungen im Kakaowelthandel 6. Wie die Schokoriesen den Kakao- und Schokoladensektor beherrschen 7. Kakao fair gehandelt - Die Alternative 8. Schokoladengenuss auf den Punkt gebracht
Für die neu entwickelte Schneid- u. Umformeinheit, welche im betreuenden Unternehmen Anchor Lamina GmbH als Prototyp steht, sind Werkzeugkonzepte für die Verfahren Schneiden und Umformen von Blech zu entwickeln, die den Einsatz dieser Fertigungsanlage als universelle Maschine zum Herstellen von Formplatinen und gezogene Blechformteilen ermöglicht. Da die Schneid- u. Umformeinheit über kein Pressengestell mit Stößelführung verfügt sondern dem Aufbau eines Großwerkzeuges mit Säulengestell in Verbindung mit einem hydraulischen Antrieb gleicht, ist zu untersuchen und zu diskutieren, inwiefern der Einsatz einfach aufgebauter u. ggf führungsloser Werkzeuge/Aktivteileinschübe möglich ist. Aus Sicht des Werkzeugwechsels u. der notwendigen Genauigkeit im Prozess werden Varianten zur Werkzeugspannung u. -zentrierung / -führung erarbeitet u. konstruktiv an einem Platinenschneidwerkzeug verifiziert. Hinsichtlich des Ziehwerkzeuges steht die Betrachtung des Antriebs u. der Anordnung des Blechhalters, unter der Bedingung der als einfachwirkende Maschine konzipierten Schneid- u. Umformeinheit im Vordergrund. Zur Abgrenzung des Einsatzgebietes werden ausgehend von den Kenngrößen der Schneid- u. Umformeinheit Grenzparameter für das herstellbare Teilesprektrum aus Blechformteilen des Automobilbaus aufgezeigt.
In dieser Diplomarbeit wird die Vorgehensweise bei der Auslegung der Entkopplungselemente einer Spindelantriebseinheit einer elektrischen Sitzlängsverstellung dargestellt. Gegenstand der Untersuchenungen ist eine neu zu entwickelnde Spindelantriebseinheit mit drehender Spindel. Zu Beginn werden die Hintergründe zu den in einem Pflichenheft zusammengefassten Kundenforderungen und den dafür erforderlichen Prüfungen erläutert. Im Vorfeld der Dimensionierung wurden Untersuchungen zur Werkstoffauswahl durchgeführt. Es sollte geprüft werden, ob das Elastomer NBR, aus dem die Standardentkopplungselemente zur Zeit hergestellt werden, durch ein um rund 50 % kostengünsigeres Thermoplastisches Elastomer ersetzbar ist. Mit statistischen Versuchsmethoden wurde der Einfluss von Wandstärke und Shore Härte der Entkopplungselemente auf das freie Spiel der Spindelantriebseinheit ermittelt, mit dem Ziel diese qualitätsrelevante Kenngröße zu minimieren.
Diese Diplomarbeit entstand im Rahmen eines einjährigen Praktikums in der Stadt Langen, bei Bremerhaven, und trägt der Titel: ''Entwicklung eines modularen Einarbeitungskonzeptes am praktischen Beispiel einer Einrichtung der Marseille-Kliniken AG''. Dem Leser wird in dieser Arbeit die Entwicklung eines einrichtungsspezifischen, modularen Einarbeitungskonzeptes, am praktischen Beispiel der Seniorenresidenz ASTOR PARK, vorgestellt. Ein umfangreiches Einarbeitungshandbuch, bestehend aus Konzeption, Vorstellung der Einrichtung und einem Einarbeitungsleitfaden, ist zentrales Ergebnis dieses Pilotprojektes und fand im Rahmen einer unternehmensweiten Qualitätsinitiative der Marseille-Kliniken AG statt. Kern des Konzeptes ist das ihm zugrundeliegende Modularprinzip, welches die Komplexität der Einarbeitung neuer Mitarbeiter in einer Altenpflegeeinrichtung eingrenzt und sie so praktikabel und erfolgversprechend werden lässt. Ein weiterer Gewinn dieses Konzeptes, ist der gelungene Spagat zwischen Theorie und Praxis. Neue Mitarbeiter werden binnen kürzester Zeit punktuell einsetzbar, ohne den in Module gegliederten und dadurch zeitlich flexibler zu gestaltenden Einarbeitungsprozess und dessen Erfolg zu gefährden.
Die Diplomarbeit beschreibt die Instrumente Geriatrisches Basismanagement, Pflegediagnosen der NANDA, FIM, PLAISIR und RAI 2.0 als beispielhafte Verfahren zur Erhebung von Pflegebedarf. In einem zweiten Teil der Arbeit wird die Anwendung des RAI 2.0 auf einem Modellwohnbereich eines Altenpflegeheims dargestellt.
Die Arbeit beschäftigt sich zunächst mit der Charakteristik der chronischen Erkrankungen. Es folgt die Beschreibung des Konzeptes des Disease Managements. Daraufhin wird die chronische Erkrankung Diabetes mellitus beschrieben, anhand derer das Disease Management Programm erläutert werden soll. Zu Beginn dieses Teils wird der Referentenentwurf erläutert und Vor- und Nachteile beschrieben. Am Ende der Arbeit werden die Disease Management Programme diskutiert. Außerdem wird die Vorsorgekur für Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus beschrieben.
Durch Gesetzgebung der letzten Jahre sehen sich Krankenhäuser mehr denn je in einem marktwirtschaftlich orientierten Umfeld. Das bedeutet, die Krankenhäuser müssen die Erwartungen ihrer 'Kunden' genau kennen. Eine Möglichkeit dafür bieten Befragungen. Neben den üblichen Zufriedenheitsbefragungen scheint es auch notwendig, potentielle Patienten ('Kunden') hinsichtlich ihrer Wünsche und Erwartungen zu befragen. Aus diesem Grunde initiierte die Stabsstelle QM , Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Leipzig, sowie die Abteilung für medizinische Soziologie und Psychologie die Imagebefragung über das Uniklinikum in der Leipziger Bevölkerung.
Die Diplomarbeit umfasst die theoretische Auseinandersetzung mit dem PQsG und seinem Schwerpunkt, den in § 80a verankerten LQVen. Erstellt werden die LQVen für eine stationäre Altenpflegeeinrichtung. Zusätzlich werden drei neu eingeführte Konzeptionen der Einrichtung in Hinblick auf ihre Umsetzungen in den LQVen beantragt. Die prognostizierten Auswirkungen der DRG's auf die stationäre Altenpflege und die Wirkung von Verfahren zur Pflegezeit- und Personalbedarfsermittlung werden innerhalb einer Darstellung bzw. Umsetzung in den LQVen diskutiert.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung von freiwilligen bzw. ehrenamtlichen Engagement im stationären Bereich bzw. in der stationären Altenhilfe. Es wird das tatsächliche Vorkommen, die Motive, der Nutzen und die Tendenzen der zukünftigen Entwicklung dargelegt. Weiterhin werden Theorien und Erklärungsansätze zu Aufgaben und Maßnahmen des Managements für die Arbeit mit Freiwilligen aufgeführt.
In der vorliegenden Arbeit wird das Kraftstoffeinsparpotential eines mechanisch vollvariablen Ventiltriebes theoretisch und experimentell untersucht. Mit Hilfe einer Verlustteilung werden die Unterschiede hinsichtlich einzelner Verlustanteile quantifiziert. Zusätzlich wird für die Berechnung der Kraftstoffeinsparung im Fahrzyklus eine Verbrauchskennfeldapproximation entwickelt.
Diese Arbeit befasst sich mit einem Konstruktionshandbuch. Dabei handelt es sich um eine Richtliniensammlung für die Konstruktionsarbeit mit dem System Inventor für Autodesk. Es werden Konstruktionsmethodiken für 3D-CAD-Programme behandelt und deren Anwendung an Beispielen aus der Konstruktion von Bohrwerken erläutert. Ein weiterer Punkt des Konstruktionshandbuches befasst sich mit der Organisation der 3D-Daten mit dem Programm Compass von AIM Systems.
Damit das Löten in der Produktion erfolgreich gestaltet werden kann, analysiert diese Diplomarbeit die theoretischen und praktischen Zusammenhänge von Einflussfaktoren. Explizit werden die Haupteinflussfaktoren, wie der Lötprozess, das Bauteil, der Zusatzwerkstoff sowie der Faktor Mensch, auf ihre Auswirkung hin der Lötnahtqualität untersucht. Anschließend werden zu dieser Problematik einige Lötversuche durchgeführt und Schlussfolgerungen für das Laserlöten in der Produktion getroffen. Um aber eine gute Lötnahtqualität während der gesamten Produktion gewährleisten zu können, muss die Lötnaht ständig überwacht und geprüft werden. Diese Nahtüberwachung kann mit Hilfe eines Pyrometers erfolgen. Aus diesem Grund wird abschließend eine grundlegende Machbarkeitsanalyse experimentell durchgeführt.
Der Umstieg vom bisherigen Entgeltsystem, bestehend aus Budgetbereich, Fallpauschalen und Sonderentgelten, zum DRG-System macht es notwendig, das Controllingsystem an die veränderten Gegebenheiten anzupassen. Um den veränderten Anforderungen unter dem DRG-System gerecht zu werden, wurden den im Kosten- und Leistungscontrolling der Kliniken Erlabrunn gGmbH bereits die Kostenträgerrechnung sowie zum Teil DRG-relevante Kennzahlen und Auswertungen eingeführt. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde eine stufenweise, kostenträgerbezogene Fixkostendeckungsbeitragsrechnung aufgestellt, um der Geschäftsführung weitere, DRG-relevante Informationen bereitzustellen. Des weiteren sind die Bereits vorhandenen, DRG-relevanten Kennzahlen des Leistungsprozesses zu einem übersichtlichen Informationssystem aufgebaut worden. Ausführungen zu dem Controllinginstrument Clinical Pathways unterstützen diese vorangegangenen Betrachtungen. Durch die Kombination dieser genannten Controllinginstrumente wird der Geschäftsführung ein aussagefähiges Managementinformationssystem für die Unternehmenssteuerung zur Verfügung gestellt.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines neuen Projektkataloges für die Durchführung des Praktikums "Rechnernetzwerke". Zu Beginn wird das Gebiet Netzwerke kurz vorgstellt. Auf Grund einer kritischen Analyse und Wertung der bisherigen Praktika werden im Hauptteil der Arbeit Projektthemen für die zukünftige Gestaltung des Praktikums "Rechnernetze" erarbeitet und vorgstellt. Theoretische Grundlagen und die Begründung der einzelnen Themenvorschläge finden Berücksichtigung. Auf eventuell auftretende Probleme während der Abarbeitung der Praktikumsaufgaben wird hingewiesen. Es werden Hilfestellungen aufgezeigt und die Lernziele der einzelnen Praktika definiert. In einem weiteren Abschnitt werden Vorschläge zur Gestaltung der Rahmenbedingen der Praktika unterbreitet. Es folgt eine Zusammenfassung und ein Ausblick auf die perspektivischen Gestaltung der Praktika mit Hilfe des vorliegenden Katalogs
Ein qualitativ hochwertige und praxisgerechte Hochschulausbildung ist der Schlüssel zum Erfolg heutige akademischer Lehreinrichtungen. Mit der Erstellung eines interaktiven Webportals für die Mitglieder eines gemeinnützig arbeitetenden Vereins, dessen erklärtes Ziel die Förderung der Informatikausbildung an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH) ist, wird eine Plattform geschaffen, die vor allem die Absolventen dieses Studienganges einen engen Kontakt zu den marktteilnehmenden Unternehmen herstellen soll. Darüber hinaus wird den Vereinsmitgliedern untereinander eine fachbezogene Informations- und Kommunikationsmöglichkeit angeboten, die gleichzeitig auch zukünftigen Absolventen Gelegenheit für Einblicke in die Erfordernisse der Praxis bietet. Ausgehend von den vorliegenden Voraussetzungen und diskutierten Möglichkeiten wird eine Lösung herausgearbeitet, die sich stark an den Anforderungen der Nutzer orientiert. Unter Beachtung gewonnener Kenntnisse aus der Anforderungsanalyse und der Betrachtung zu Gestaltung und Wirksamkeit von Webportalen wird vor allem auf die technische Umsetzung des Projektes eingegangen. Dabei wird auch die Einbeziehung eines Verzeichnisdienstes zum Aufbau einer Nutzerverwaltung erläutert. Die Verwendung von OpenSource-Produkten wie LINUX, Apache, MySQL, PHP und OpenLDAP trägt dabei nicht nur dem Gedanken einer möglichst kostengünstigen Lösung Rechnung, sondern gründet sich vor allem auf den im Laufe der Arbeit gewonnenen Erkenntnissen sowie den vorgefundenen Ausgangsbedingungen für die Realisation des Projektes.
Die Entscheidung zur Übertragung betrieblicher Aufgaben an Dritte weist einen strategischen Charakter auf. Vor dem Hintergrund des immer stärkeren Wettbewerbs wird Outsourcing als Möglichkeit gesehen, Kostensenkungen zu realisieren. Dabei stellt sich die Frage, inwieweit eine Auslagerung zur Effizienssteigerung und Kostenersparnis beiträgt.
In der Arbeit wurde zunächst allgemien Auszugsdeterminanten (Bildung, Geschlecht, familäre Herkunft, wirtschaftliche Lage,...) erläutert, dann Auszugsmerkmale (Zeitpunkz, verzögertes Eintreten, Motive, Wohn- und Lebensform nach dem Auszug) deutscher und spanischer Jugendlicher verglichen und letztendlich entscheidende (wirtschaftliche und kulturelle) Hintergrunddaten Spaniens erläutert, die das zögerliche Auszugsverhalten erklären.
Neben den Leistungsmerkmalen und dem Design stehen für den Kunden Komfort im Vordergrund beim Kauf eines neuen Kfz. Dabei spielt die akustische Akzeptanz des Käufers seit den letzten Jahren eine immer größere Rolle. Nicht nur der fahrdymamische Zustand sondern auch der Betrieb im Leerlauf sind von entscheidender Bedeutung. Daraus ergeben sich für diese Arbeit schalltechnische Untersuchungen zum Standgeräuschverhalten von Motorrädern mit Einzylinder-Viertakt-Motoren
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Versuchsaufbaus zu Messungen physiologischer Reaktionen von Sepia officinalis auf Hypercapnie (p CO2=1,01kPa , pH=7,0 +- 0,1). Mit dem zu entwickelnden Versuchsaufbau sollten NMR-, Respirometrie- und Ventilationsmessungen zeitgleich durchgeführt werden. NMR-Parameter waren für den Messaufbau und die Messungen im Gehirn von Sepia officinalis zu optimieren. Die Qualifizierung des Sauerstoffverbrauchs erfolgte mit einer neuentwickelten Optodenform, diese galt es zu etablieren. 31P-MRS im Hirn sollte Aufschluss über die Säure-Base-Regulierung und den Energieumsatz der Zelle geben. Mit 1H-MRI wurde der Blutfluss zum Hirn untersucht. Versuche mit T2*-gewichteter 1H-MRI sollten Auskunft zu den funktionellen Eigenschaften der Hämolyphe sowie zur Gewebeoxyenierung unter Hypoxie und Hypercapnie geben. Sauerstoffverbrauchsmessungen gaben Hinweise auf den Gesamtenergieumsatz der Versuchstiere. Ergänzt wurden diese Daten durch die Aufnahme von Ventilationsamplitude und -frequenz mit Hilfe eines Mantelkatheters. Mit dem entwickelten Versuchsbau konnten Tiere der Art Sepia officinalis gehältert und Messungen über fünf Tage durchgeführt werden. Es zeigte sich das Sepia officinalis sensibel auf erhöhte CO2-Partialdrücke im Wasser reagiert.
Der vordere Längsträger ist eines der wichtisten Bauteile in der Vorderwagenstruktur eines Personenkraftwagens. Kaum eine anderes Bauteil muss hinsichtlich Steifigkeit und Festigkeit so hohen Ansprüchen genügen. Durch den begrenzten Bauraum und die komplexe Belastung durch Fahrdynamik und Crash werden höchste Anforderungen an Geometrie und Werkstoff gestellt. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, eine Potenzialabschätzung für den Einsatz eines neuen, hochfesten und hochduktilen Stahlwerkstoffes anzufertigen, der bei gleichbleibenden mechanischen Eigenschaften hinsichtlich Steifigkeit und Festigkeit eine Gewichtsreduzierung ermöglichen könnte. Aufgrund der komplexen Belastung werden bei der Konstruktion oft intuitive Lösungen angewendet, die ohne Versuch allerdings schwer zu überprüfen sind. Aus diesem Grund kommt die Finite-Elemente-Methode zu Einsatz; diese ermöglicht eine schnelle und kostengünstige Umsetzung verschiedener Längträdervarianten im Simulationsmodell. Die Näherungslösungen der Simulation in Abaqus-Standard genügen, um die Auswirkungen einer Werkstoffsubstitution auf die Steifigkeit der Gesamtstruktur abzschätzen. Die Verifizierung verschiedener Längsrägervarianten bezüglich Festigkeit wurde mit LS-Dyna durchgeführt, einer Software für die Berechnung hochdynamischer Probleme. Eine Anwendung dieser Verfahren findet in der Serienentwicklung schon seit mehreren Jahren statt, eine Verfeinerung der Modellierung der Geometrie und der Belastung wird aber in Zukunft wesentlich genauere Ergebnisse liefern.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Simulation von otto- und dieselmotorischen Einspritzvorgängen. Zu Beginn sollen theoretische Grundlagen der Strömungssimulation sowie des primären und sekundären Strahlzerfalls helfen, die komplexen Zusammenhänge eines drei dimensionalen Strömungsprogramms grundlegend zu verstehen. Als nächstes werden Modelle zur Simulation der Einspritzung für eine variable Dralldrüse vorgestellt. Durch eine gezielte Parametervariation wird der Einspritzstrahl für die ottomotorischen Direkt-Einspritzung mit der Messung abgeglichen. Die Bewertung der Einspritzstrahls erfolgt zu einem definierten, stationären Punkt. Besonderen Interesse werden hier dem Spraywinkel, der Eindringtiefe des Strahls in der Druckkammer und dem Tropfendurchmesser beigemessen. Für Einspritzuntersuchungen am Dieselmotor finden neben der Druckkammereinspritzung auch Einpritzungen in ein instationäres Modell statt. Die Rechenergebnisse der Einspritzvarianten werden in Bezug auf Geschwindigkeitsverteilungen, Strahleindringungen und Ausbreitungen beurteilt. Zusätzlich wird die Qualität der Tropfenverdampfung, der Gemischbildung, der Ausbreitung der Gemischwolke und die Lamda-Verteilung verglichen. Für ausgewählte dieselmotorische Punkte geschieht eine Berechnung der Verbrennung. Die Verbrennungsrechnung soll Aussagen zur Reaktionenverteilung, Temperaturfelder und Potential hinsichtlich der Schadstoffbildung geben. Besonderes Augenmerk gilt dem Reaktionsablauf von CO, CO2 und der Entstehung von NOx.
Ziel der Arbeit ist die Konzeption eines kalkulatorischen Modells zur effizienten Kapazitäts- und Kostenbestimmung für die Herstellung von kundenwunschabhängigen variantreichen Plattenwärmeübertragern. Es sind verschiedene fertigungstechnische und kostenspezifische Untersuchungen notwendig. Die Abhängigkeiten der verschiedenen Prozesse werden detailliert beschrieben sowie Zeitaufnahmen analysiert. Es wird ein Modell vorgestellt, mit dem Kalkulationen zur Kapazitäts- und Kostenbestimmung effizient durchgeführt werden köönen. Das Modell wird an einem Beispiel erläutert.
Untersuchungen zur Optimierung des Service-Kern-Prozesses am Beispiel des Service-Center-Ingolstadt
(2004)
Im Rahmen der Diplomarbeit mit dem Thema Untersuchungen zur Optimierung des Service-Kern-Prozesses am Beispiel des Service-Center-Ingolstadt wurden die vom Hersteller vorgegebenen Richtlinien und Prozessstadards analysiert und ihre praktische Umsetzung im Service-Center Ingolstadt mit der Anwendung in den Audi-Zentren Erfurt und Chemnitz verglichen. Anhand dieses Vergleiches wurden mögliche Optimierungsvarianten des Sercice-Kern-Prozesses vorgeschlagen, deren Realisierbarkeit diskutiert und Maßnahmen, die sich momentan in der Erprobungsphase befinden, aufgeführt. Die abschließende Betrachtung zeigt mögliche und notwendige weiterführende Untersuchungen und offene Probleme in Bezug auf diese Thematik auf.
Konstruktive Optimierung bezüglich neuer Werkstoffe am Beispiel des Integralträgers am Mercedes SLK
(2004)
Der Integralträger dient unter anderem der Motormontage, der Achskonstruktion und ist außerdem ein sicherheitsrelevanter Bestandteil der Fahrzeugkarosserie. In dieser Diplomarbeit werden verschiedene Umform- und Fügeverfahren miteinander verglichen um danach eine für die Verwendung hochfester Werkstoffe optimierte Variante zu erstellen. Die vielfältigen Aufgaben und der Aufbau des Integralträgers, sowie die Anforderungen an die Crashsicherheit werden in dieser Arbeit ausführlich beschrieben. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die Wanddicken durch Verwendung hochfester Werkstoffe zu minimieren und somit die Masse des Integralträgers zu reduzieren. Mittels Strukturoptimierungen und innovativer Umformtechnik an einzelnen Bauteilen soll der aufgrund der Wanddickenreduzierung auftretende Steifigkeitsverlust kompensiert werden, um somit einen gewichtsoptimierten Integralträger mit gleich bleibender Steifigkeit herstellen zu können. Die konstruktiven Änderungen und Simulationen zur Überprüfung der Steifigkeit werden mit CATIA V5 bearbeitet. Zur Überprüfung der umformtechnischen Realisierung kommt das Simulationstool AutoForm zu Anwendung.
Um die Entwicklungszeiten in der Automobilindustrie weiter zu verkürzen ist es nötig, möglichst viele Bauteilprüfungen von der Straße auf den Prüfstand zu verlagern. Die Lebensdaueruntersuchung von Rädern wird zur Zeit mit dem Abroll -und dem Umlaufbiegeprüfstand durchgeführt. Um realitätsnähere Prüfungen fahren zu können kommt mittlerweile der zweiaxiale Räderprüfstand zum Einsatz. Kritische Bereiche des Rades können durch das Prüfen mit dynamischen Radlasten besser erkannt werden. Dies ist bei der Entwicklung von gewichtsoptimierten Stahl-bzw. Aluminiumrädern von großer Bedeutung. Da es bei vielen Lebensdaueruntersuchungen zu ungewollten Testabbrüchen kommt, ist das Ziel der Diplomarbeit die Verbesserung der Funktionssicherheit bei unbeaufsichtigten Langzeitversuchen. Die ersten Abschnitte der Diplomarbeit vermitteln die zum weiteren Verständnis erforderlichen Grundbegriffe eines Rades. Danach werden die bisherigen Prüfmethoden erklärt und es wird auf die verschiedenen Bauarten des zweiaxialen Räderprüfstands eingegangen. Anschließend wird das Einmessverfahren zur Ermittlung der Prüfstandskräfte vorgestellt. Der Hauptbestandteil der Diplomarbeit sind die Ermittlung von Seitenkraftverläufen und die Analyse der aufgenommenen Messwerte. Im Abschluss wird die Lösung des Problems vorgestellt und diskutiert.
Erprobung eines neuen Messverfahrens zur Ermittlung von Zylinderverzügen an Verbrennungsmotoren
(2004)
Deformationen von Zylinderlaufbussen in Verbrennungsmotoren können einerseits statisch und andererseits dynamisch bei laufendem Motor ermittelt werden. Diese Diplomarbeit gibt einen Überblick über verschiedene bisher eingesetzte statische und dynamische Zylinderverzugsmessverfahren. Die einzelnen Messverfahren werden kurz beschrieben und hinsichtlich ihrer Vor-und Nachteile bewertet. Des weiteren wird ein neuartiges dynamisches Mess-und Auswerteverfahren zur dynamischen Zylinderverzugsmessung vorgestellt, welches bei den durchgeführten Untersuchungen angewendet wird. Es erfolgt eine Beschreibung der verwendeten Sensorik, der Konstruktion des Messsystems für einen speziellen Versuchsmotor sowie der mathematischen Aufbereitung der gemessenen Zylinderverzüge. Anhand erster statischer Messungen und durchgeführter Vergleichsmessungen auf einer 3D-Koordinatenmessmaschine wird das neue Messverfahren hinsichtlich seiner Genauigkeit und Aussagekraft beurteilt. Zusätzlich werden Ergebnisse anderer Mess- und Auswerteverfahren denen gegenübergestellt. Das neue Messverfahren weist hinsichtlich der Messgenauigkeit große Vorteile gegenüber den verglichenen Messverfahren auf. Außerdem ist die Aussagekraft des Messverfahrens den anderen deutlich überlegen. Die einzelnen Bauteilzeichnungen des konstruierten Messsystems sowie die Ergebnisse der durchgeführten Vermessungen, sind als Anlage der Arbeit beigelegt.
Die Arbeit ist eine Vorstellung der besonderen Probleme dieser DoM in äußerster Randlage der EU. Es werden Maßnahmen vorgestellt, die seitens der EU ergriffen wurden, um diesen ärmsten Regionen den Anschluss an den europ. Entwicklungstand zu ermöglichen. Diese werden allerdings kritisch betrachtet und mögliche Probleme einer hochsubventionierten Entwicklung angesprochen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit durchgeführten Experimenten zur halbwarmen Umformung von Magnesiumfeinblech der Legierung AZ31. Bei Raumtemperatur kaum spanlos umformbar, bewirkt eine Temperaturerhöhung ab ca. 200°C eine massive Steigung der Duktilität. Diesen Untersuchungen werden Umformversuche mit Aluminiumlegierungen gegenübergestellt. Durch Realversuche und Simulationen wurden vor allen die Beanspruchungen im plain-stain-Bereich und Streckziehbereich untersucht. Schlussendlich werden Aussagen über Ergebnisse bei verschiedenen Ziehtemperaturen getroffen und Empfehlungen für die Werkzeuggestaltung angesprochen.
Die Diplomarbeit zeigt die notwendigen Primär -und Sekundärmaßnahmen beim direkteinspritzenden Dieselmotor auf, um die Grenzwerte der ab 1. Januar 2005 geltenden EURO-IV-Norm einzuhalten. Es wurde dargelegt, wie ausgwählte Automobilhersteller die Forderungen der Norm umsetzen. Mittels AU-Technik und einem Zertifizierungsprüfstand wurde das Abgasverhalten eines Passat 2,0 TDI und eines BMW 530d im Original- und im fehlerbehafteten Zustand gemessen und analysiert. Da beide Fahrzeuge mit einem Dieslepartikelfilter ausgestattet waren, wurde anstelle der Trübungs- eine Gasmessung durchgeführt. In Abhängigkeit vom Fehler konnten Veränderungen im Abgasverhalten festgestellt werden. Obwohl es zu keiner Anzeige der MIL bzw. einer Fehlerabspeicherung in Mode 3 kam, überschritten beide Fahrzeuge bei der CVS-Messung die Grenzwerte. Als Resultat der Arbeit wird die Einführung einer AU-Prozedur auf Basis der Gasmessung unter Nutzung der OBD-Daten sowie die Sichtkontrolle aller emissionsverminderten Einrichtungen gefordert. Mit Hilfe der Gasmessung können die erhöhten Schadstoffemissionen sichtbar gemacht werden, auch wenn das OBD noch nicht auf Fehler reagiert.
Diese Diplomarbeit beschreibt das Vorgehen bei einer Optimierung analog der Systematik zur Planung und Gestaltung von Arbeitssystemen nach REFA. Das Ziel ist es eine Strategie zur Sicherstellung der Sollstückzahl im Fahrerhausinnenausbau, des Daimler Chrysler Nutzfahrzeugwerkes Wörth, zu erarbeiten. Es wird das Vorgehen von der Analyse der Ist-Situation bis zum Test der neuen Strategie im Produktionssystem des Fahrerhausinnenausbaus dargestellt. Die Diplomarbeit endet mit einer kurzen Ergebnisdarstellung der Testphase.
Analyse der Arbeitszeit der Mitarbeiter im Pflegedienst unter Beachtung von arbeitswissenschaftlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Erarbeitung von Vorschlägen für Dienstplangestaltung und Organisation des Arbeitsablaufs. Berechnung von Arbeitszeiten für Mitarbeiter im Pflegdienst zur Optimierung von Betreuungszeiten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Untersuchungen der Versorgungssicherheit der Stadt Zwickau mit Erdgas und Fernwärme bei Hochwasser. Nach einer kurzen Übersicht über die gegenwärtige Versorgungssituation in Zwickau wurden alle Rohrtrassen, Anlagen und Bauwerke der Fernwärme- und Erdgasversorgung, die bei einer Überflutung betroffen sein können, erfasst. Zusätzlich wurden alle Kunden ermittelt, die bei Hochwasser mit Versorgungsausfällen rechnen müssen. Als Ergebnis der Arbeit wurde ein Konzept erstellt, das die Netzfahrweisen bei Hochwasser beschreibt. Weiterhin sind Maßnahmen und Handlungsempfehlungen aufgeführt, die bereits vor und während einer Überflutung von den Mitarbeitern der ZEV durchgeführt werden können. Durch die gewonnenen Erkenntnisse war es möglich, einige Sanierungsmaßnahmen bzw. bauliche Veränderungen an Einrichtungen der Energieversorgung vorzuschlagen, welche die Sicherheit bei Hochwasser erhöhen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich externer Qualitätssicherungsmaßnahmen und internern Qualitätsmanagements an deutsche Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen. Dabei werden die beiden Aspekte getrennt voneinander betrachtet. Zum einen erfolgt eine Vorstellung der Qualitätssicherungsprogramme der Gesetzlichen Rentenversicherung sowie der Gesetzlichen Krankenversicherung. Zum anderen belegen Studien vielfach, welche Erwartungen des Reha-Bereiches an QM-Modelle stellen. Favorisierte QM-Systeme werden ausgewählt und miteinander im Hinblick auf Stärken und Schwächen verglichen. Die damit verbundenen Kosten müssen auch für kleinere, mittelständische Einrichtungen tragbar sein. An dieser Stelle wird eine Alternative vorgestellt, die es kleineren Betrieben ermöglicht, dem Konkurrenzkampf mit einem entsprechenden Qualitätsnachweis innerhalb des Gesundheitsmarktes standzuhalten: QUALTIÄTSMANAGEMENT INNERHALB EINES VERBUNDES. Der Verband der Kurbeherbungsbetriebe Deutschlands e.V. hat ein Qm-Verbundsystem entwickeln lassen, dass zum einen den Anforderungen des Gesetzgebers entspricht und zum anderen kleineren Kurbeherbergungsbetrieben eine kostengünstige Alternative anbietet, QM zu betreiben. Erläuterungen bezüglich der Voraussetzungen, der Aufbauorganisation und der Funktionsweise sollen Vor- und Nachteile verdeutlichen. Anschließend soll die Aufbauarbeit des QM-Systems innerhalb der 2. VdKB-Generation zeigen, welche Anpassungsprozesse stattfanden und in wieweit Entwicklungspotentiale genutzt werden können, um das Verbundsystem um eine weitere VdKB-Generation zu erweitern.