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Das DRG-Zeitalter stellt eine große Herausforderung für die Krankenhäuser und deren Management dar. Orientiert an den Erfahrungen anderer Anwenderländer kann versucht werden, Abschätzungen für die Krankenhauslandschaft zu treffen. Hierbei ist vor allem ein deutlicher Bedeutungsgewinn für das Krankenhausmanagement und speziell für das Medizincontrolling zu erkennen. Um das Ziel zu erreichen ein Krankenhaus effektiv und effizient zu führen, müssen moderne betriebswirtschaftliche Instrumente eingesetzt werden, damit eine optimale Anpassung und Positionierung möglich ist. Im Rahmen der Arbeit werden Instrumente des operativen, taktischen und strategischen Krankenhauscontrollings dargestellt. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, ob im DRG-Zeitalter eine Weiterentwicklung der Professionalisierung der Pflege möglich ist. Dabei ist festzustellen, dass der Pflege verschiedene Möglichkeiten, z.B. neue Aufgabenfelder, zur Verfügung stehen, die von der Pflege ergriffen werden müssen, um dem Ziel, der Anerkennung als eine Profession, näher zu kommen. Für die Pflege wird es im DRG-Zeitalter allerdings schwierig, die klassischen Professionskriterien zu erfüllen, da dem Versuch der Abgrenzung und Profilierung die Notwendigkeit der ganzheitlich betrachteten und interdisziplinären Patientenbehandlung gegenübersteht.
Die Einführung von Abgasgrenzwerten für kleine Verbrennungsmotoren macht es erforderlich die Spülung dieser Motoren zu verbessern. Ein seit langem bekanntes Prinzip zur Reduzierung von HC-Emissionen ist die Reinluftvorlage. Die Wirkungsweise dieses Verfahrens wurde an einem Modellzylinder auf dem Visualisierungsprüfstand untersucht. Hierzu musste der Prüfstand aufgebaut werden und einige Komponenten wie ein Dichtelement für den Kolben oder ein Massenausgleichgewicht entwickelt und angefertigt werden. Nach Fertigstellung des Prüfstandes wurden stationäre und instationäre Reinluftvorgänge mit ursprünglicher und veränderter Kolbengeometrie durchgeführt. Die Ergebnisse geben Aufschluss über den Einfluss von Reinluftkanal- und Kolbengeometrie.
Gegenstand dieser Diplomarbeit war die Erstellung eines Finiten Elemente Modells des Kugelgelenkes PQ 35 mit dem nichtlinearen FEM-Programm ABAQUS. Dabei wurde verstärkt auf die Auswahl eines geeigneten Materialmodells der Kunststoffschale des Kugelgelenkes eingegangen und die dazu notwendigen Werkstoffprüfversuche beschrieben. Anschließend wurden geeignete FE-Berechnungsmodell zur Ermittlung des Einflusses verschiedener Parameter auf das Reibmoment und die Flächenpressung erstellt und zur Verifizierung dieser MOdelle ausgewählte Versuche simuliert. Die erzielten Berechnungsergebnisse wurden mit den entsprechenden Versuchsergebnissen gegenübergestellt und analysiert. Als Ergebnis erwiesen sich grundsätzlich die erstellten FE-Modelle zur Simulation für geeignet.
Der Anteil von Restaustenit in gehörten ist von Interesse, da er die Bauteileigenschaften nachteilig beeinflusst. Die Röntgengrafische Phasenanalyse bietet eine Möglichkeit zur Bestimmung des Restaustenitgehalts. Anhand von Richtreihen wird diese Methode auf ihre Anwendung und Aussagekraft hin untersucht. Weiterhin wird die Eignung der Wirbelstromprüfung zur Restaustenitbestimmung geprüft.
Innerhalb der hier vorliegenden Arbeit werden Untersuchungen zum Hochwasserschutz in ausgewählten Gebieten am Beispiel des Flusslaufes der Weißen Elster von Bad Elster bis Elsterberg durchgeführt. Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf der Gewässerunterhaltung und -pflege sowie deren Dokumentation. Im Ergebnis der Arbeit werden Maßnahmen und Methoden aufgezeigt, analysiert und bewertet, die zu einem verbesserten Hochwasserschutz beitragen können.
Die Diplomarbeit umfasst den strukturellen Aufbau eines Stufenwerkzeugsatzes mit CATIA V5. Insbesondere wird der Aufbau einer Werkzeugstufe mit ihren Baugruppen, Einzelteilen, Körpern und offenen Körpern untersucht. Beim Erstellen der Struktur werden die äußeren Einflüsse durch die Presse und der bestehende konstruktive Aufbau eines Werkzeugs berücksichtigt. Bei der Konstruktion der ersten Werkzeugstufe des Stufenwerkzeugsatzes wird von einem Basisflächenmodell des Auftraggebers bzw. aus der Methodenplanung ausgegangen. Über dieses Flächenmodell werden die Aktivteile des Werkzeugs konstruiert. Dabei werden die zweckmäßigen Verknüpfungen der Baugruppen und Bauteile untereinander erzeugt, sowie das Arbeiten mit Parametern näher erklärt. Weiterhin wird ein Austauschtest des Basisflächenmodells durchgeführt, der zeigen soll in wie weit es möglich ist durch das Ersetzen eines neuen Flächenmodells die bestehende Konstruktion an die neuen konstruktiven Anforderungen anzupassen.
Das Thema der Diplomarbeit wird zu Beginn mit theoretischen Grundlagen und Definitionen erarbeitet. Zu diesen theoretischen Grundlagen gehört das Aufzählen und Beschreiben der wichtigsten Einflusskriterien, die für eine Produktionsstandortentscheidung im Produktionsnetzwerk relevant sind. Es wird kurz die Nutzwertanalyse vorgestellt, die es erlaubt alle Einflusskriterien (quantifizierbar oder nicht quantifizierbar) objektiv zu bewerten. Weiterhin wird der Unterschied zwischen der Auswahl von Einflusskriterien aus bestehenden Standorten mit der Wahl von Einflusskriterien eines neuen Standortes gegenübergestellt. Außerdem werden verschiedene allgemeine Standortstrategien vorgestellt, um damit eine Vorstellung zur Komplexität einer Produktionsstandortentscheidung zu bekommen. Diese Betrachtung bildet die Grundlage für die Entwicklung dieser Software, worin alle wirtschaftlichen Einflusskriterien ausgewertet und in verschiedenen Varianten gegenübergestellt werden können.
Die Diplomarbeit umfasst die systematische Vorgehensweise zur Entwicklung eines Werzeugkonzeptes zur maßgetreuen Herstellung einer eng tolerierten Sitzführungsschiene. Basis für das neue Konzept bildet die Herstellungsmethode einer bestehenden Sitzschiene. Anhand des aktuellen Transferwerkzeuges werden die im Fertigungprozess auftretenden Abweichungen untersucht und Maßnahmen zu deren Minimierung ausgearbeitet. Nach der Bewertung der Einflussmöglichkeiten werden alternative Varianten zur Herstellung des Blechteiles untersucht und Entwurfsrechnungen für die kritischen Bauteile vorgenommen. Die Varianten werden im Weiteren unter verschiedenen Aspekten miteinander verglichen und die Vorzugsvariante zu einem Werkzeugkonzept präzisiert. Nach Festlegung der modifizierten Arbeitsstufenfolge wird eine Werkzeugstufe zur konstruktiven Gestaltung ausgewählt. Nach der Analyse der Teilfunktionen der Beschneidestufe werden entsprechende Funktionsträger zugeordnet und anhand von Entwurfsrechnungen konkretisiert. Abschließend werden die kritischen Werkzeugteile nachgerechnet. Als Ergenis liegen ein Methodenplan zur maßgetreuen Herstellung der Sitzführungsschiene und die Konstruktion der Beschneidestufe vor.
In dieser Arbeit soll versucht werden einen Weg zu finden, mit Hilfe der FEM - Analyse, Satellitenbauteile unter akustischer Belastung zu berechnen. Die Belastung erfolgt hierbei durch Schalldruckspektren von Trägerraketen. Bei den Bauteilen handelt es sich in erster Linie um Sandwich-Strukturen. An einem Berechnungsbeispiel aus der Literatur soll ein Weg gefunden werden, derartige Strukturen mit der FEM - Analyse zu berechnen. Weiterhin sollen durch gezielte Variation von Randbedingungen und Materialeigenschaften, Aussagen getroffen werden, über deren Einfluss auf die Reaktionen des Systems auf die akustische Belastung. Letztendlich führt die Arbeit zu dem Ziel, die Berechnung auf ein Demonstrations-Modul, für den Akustik-Test von Dünnschicht-Solarzellen, anzuwenden.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Einflüssen auf die ästhetische Flächenqualität. Es werden die Exterieurflächen der BMW - Fahrzeuge mit denen der Wettbewerbermodelle verglichen und bewertet. Die verschiedenen Einflüsse auf die Qualität der Flächen werden ermittelt und analysiert. Von den Ergebnissen werden Veränderungsmöglichkeiten zur Aufwertung der einzelnen Flächenbereiche abgeleitet. Ein ausgewähltes Beispiel wird für eine Kostenabschätzung konzeptionell ausgearbeitet.
Bei jedem Kälteprozess wird gleichzeitig -Kälte- und -Wärme- erzeugt, wobei in den meisten Fällen nur ein Energiepotential genutzt wird. Kälteanlagen entziehen einem Raum Energie und geben diese meist ungenutzt an die Außenluft ab. Wärmepumpen hingegen entziehen einer Wärmequelle nieder temperierte Energie, diese wird unter Aufwand von Arbeit auf ein höheres Energieniveau gebracht und dann genutzt. Mit einem kombinierten Kälte - Wärme - Versorgungssystem wird die unterschiedliche Nutzung der verschiedenen Energiepotentiale in einer Anlage praktiziert. Dadurch ist eine optimale Ausnutzung von Energie gegeben. Die Leistungszahl e (COP) und somit auch die Wirtschaftlichkeit der Anlage wird enorm verbessert. In dieser Arbeit wird eine solche Anlage auf ihre Wirtschaftlichkeit im Betriebsverhalten untersucht. Dabei gilt es, Optimierungen des Systems vorzunehmen bzw. vorzuschlagen. Die Kosten - Nutzen - Analyse nach VDI 2067 ist nicht Gegestand dieser Arbeit.
In der vorliegenden Diplomarbeit wird die Planung von Kirchenheizungsanlagen behandelt. Diese spezifische Betrachtung ist notwendig, um die Heizungsanlage optimal an das historische Kirchengebäude anzupassen und Schäden an wertvollem Inventar zu verhindern. Für die Untersuchungen zu diesem Thema wurden Bestandsaufnahmen von Kirchen und einschlägige Literatur ausgewertet. Auf der Grundlage dieser Recherche sind Nutzungsprofile für Kirchen erstellt worden, die nutzungsabhängige Anforderungen an die Heizungsanlage beschreiben. Desweiteren wird die Berechnung des Wärmebedarfes der Kirchengebäude erläutert. Mit diesen und weiteren Grundlagen wurde ein Planungsalgorithmus für Kirchenheizungsanlagen erstellt. Die innerhalb des Algorithmus erstellten Datenblätter sollen dem Fachplaner Anregungen und Hinweise für die optimale Planung einer Kirchenheizungsanlage geben.
Ziel der Arbeit ist der konstruktive Entwurf eines Prüfstandes zur Erforschung dynamischer Reaktionen an Trennschleifern. Hintergrund dieser Untersuchungen sind Unfälle beim Umgang mit diesen Arbeitsgeräten, welche zu lebensbedrohlichen Verletzungen führen können. Es ist notwendig, den Hergang der Unfälle zu simulieren, um konstruktive Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Für den Prüfstand sind verschiedene Varianten für unterschiedliche Bereiche erarbeitet worden. Eine ausgewählte Vorzugsvariante wurde im Entwurf weiterverfolgt. Die Auslösung der dynamischen Reaktion erfolgt über Pneumatikzylinder bzw. Prüfrohre.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Untersuchungen an einer gasmotorisch angetriebenen Wärmepumpe. Für die Bestimmung der Leistungsziffern unter variierten Betriebszuständen erfolgt die Konzeption des Versuchsstandes und des Versuchablaufs. Nach der Aufnahme und Auswertung der Messreihen soll die Diskussion der Messergebnisse Auskunft über das Betriebsverhalten der Wärmepumpe geben. Weitere Berechnungen und Betrachtungen zeigen den ökologischen Standpunkt der Gaswärmepumpe im Vergleich zu anderen alternativen Wärme- und Kälteerzeugern. Abschließende Betrachtungen geben Hinweise zur Optimierung der Wärmepumpeenanlage
Die in einem blechverarbeitendem Unternehmen eingesetzten teilautomatisierten Messsysteme, die zur Messwertaufnahme, Auswertung und Vorortvisualisierung von Merkmalen gefertigter Sitzschienen eingesetzt werden, sind als lokale Einzellösungen konzipiert. Der erwähnte Aufbau der Messsysteme erschwert einen parallelen Einsatz an der Presse, sowie eine gleichzeitige prozesssynchrone Auswertung der Messdaten durch die Qualitätssicherung. Um die Einzellösungen in eine vernetzte Struktur zu überführen, hat eine Trennung von Messvorrichtung und angeschlossenem Steuerrechner zu erfolgen. Der hardwareseitige Aufbau der Messvorrichtungen soll dahingehend überprüft werden, ob eine Trennung möglich ist, weiterhin wo die Trennstellen zu definieren sind und ob dadurch ein effizienterer Einsatz von Hardware möglich ist. Die zur Zeit auf den Messsystemen lokal abgelegten Messdaten sollen in eine zentralisierte Datenablage überführt werden. Ein konzeptionelles Vorgeben der dazu notwendigen Synchronisationsfunktion und ein anschließendes Umsetzen in einer einfachen Synchronisationssoftware runden die Arbeit ab.
Die Wirksamkeit und Lebensdauer eines Pkw-Abgaskatalysators ist umso höher, je gleichmäßiger die Anströmung durch das Abgas erfolgt. Eine Untersuchung des Strömungsverhaltens verschiedener Wabenstrukturen unter idealisierten und realen Bedingungen dient der Abschätzung der Güte der Strömungsverteilung. Mit Hilfe der Doppler Global Velocimetry (DGV) kann in einem betrachtenden, zweidimensionalen Strömungsfeld die x-, y- und z- Geschwindigkeitskomponenten mit hoher Auflösung bestimmt werden. Die Diplomarbeit befasst sich mit Strömungsmessungen am Abgaskatalysator unter verschiedenen Anströmbedingungen, wobei die jeweiligen Strömungsverteilungen zur Auswertung herangezogen werden. Zusätzlich werden strömungsbeeinflussende Maßnahmen zur Optimierung des Anspringverhaltens und der Anströmung untersucht und bewertet. Insgesamt ist zu vermerken, dass mit der DGV-Messtechnik erfolgreiche Messungen durchgeführt wurden und für weiterführende Untersuchungen eingesetzt werden kann.
Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Berechnungsprogramms, mit dem die Vorausberechnung des Kraft- bzw. Wegwirkungsgrads bei unterschiedlichen Verlegungen des Seilzugs möglich ist. Die Betrachtungen beziehen sich ausschließlich auf Seilzüge mit Drahtseilen die einen Durchmesser kleinergleich 2 mm besitzen, den sogenannten Dünnseilbereich. Die Messungen, auf die sich das Programm stützt, werden in Grundlagen- und Hauptmessungen eingeteilt. Die Grundlagenmessungen dienen zur Kenntnisgewinnung und Planung des Prüfstandes für die Hauptmessungen. Die Hauptmessungen sind der Schwerpunkt der Arbeit und bestehen aus zwei Teilen. Teil 1 wird bei konstanter Materialpaarung und unterschiedlichen Längen, Teil 2 mit unterschiedlichen Materialpaarung und konstanter Länge durchgeführt. Teil 1 der Hauptmessungen dient der Entwicklung und Erkenntnisgewinnung für das Programm. Teil 2 ist als Zusatz zu betrachten. Die Wirkungsgrade verhalten sich linear zu den gewählten Gesamtumlenkwinkeln. Deshalb ist im erstellten Programm eine grobe Vorausberechnung der Wirkungsgrade über eine Trendberechnung möglich.
Ziel dieser Arbeit war die Abstimmung eines als Mehrmassenmodell erfassten Ventiltriebes zu dessen dynamischen Verhalten. Dazu wurde eine Versuchsreihe an einem real existierenden Zylinderkopf zur Erfassung der Ventilbewegung durchgeführt. Die Simulation erfolgte mit dem Dynamikmodell VTD des Ventiltriebsberechnungsprogramms VENTIL 5.6 der IAV GmbH, Chemnitz. Zur Abstimmung des Berechnungsmodells dienten die Messergebnisse als Grundlage. Eine genaue Analyse von dem Verhalten der entsprechenden Parameter durch eine ausführliche Variationsrechnung erlaubten eine Eingrenzung der Stellgrößen und eine Aussage über die Parameterwertigkeit. Mit Hilfe dieser Analyse konnte eine gute Übereinstimmung mit den Messergebnissen erreicht werden. Weiterhin wurden Möglichkeiten zur Verbesserung der Programmgenauigkeiten aufgezeigt.
Diese Diplomarbeit dient als Grundlage für die Fertigung einer Fachschrift zum Thema: Erstellung von Gutachten nach $70 der Straßen-Verkehrszulassungs-Ordnung, zur Erlangung einer Ausnahmegenehmigung für Fahrzeuge des Groß- und Schwertransport. Dafür wurden erstellte Gutachten analysiert und die Grundlagen übersichtlcih zusammen gestellt. Die Grundzüge der Gutachtenerstellung werden beispielhaft an einer Richtlinie demonstriert. Für die Verwendung eines Programmes, welches für die Bewertung des Kurvenlaufverhaltnes genutzt wird, wurden eine Bedienungsanleitung erstellt, sowie zwei Messwertaufnahmeblätter, die einen besseren Umgang mit dem Programm ermöglichen sollen, erstellt.
Gestaltung der Lieferlogistik und Konzeption eines Endmontageplatzes für eine neuartige Baugruppe
(2004)
Die vorliegende Dipolmarbeit beschäftigt sich mit der Gestaltung der Lieferlogistik und Konzeption eines Endmontageplatzes für eine neuartige Baugruppe von Druckluftbehältern der Nutzfahrzeugbranche. Dabei erfolgt eine Analyse der bestehenden Fertigung sowie des geplanten Produktes incl. des Produktionsprogramms. Des weiteren die Analyse der Gesamtprozesskette der Baugruppe. Anschließend folgt eine Konzeption der externen Logistik vom Liefreranten bis zum Kunden sowie der internen Logistik bezüglich der unmittelbar der Montage vorgelagerten Transport- und Lagerprozesse. Die Konzeption schließt eine Erarbeitung von Gestaltungsvarianten des separaten Endmontageplatzes genauso ein, wie die Auswahl einer Vorzugsvariante und den Vorschlag zur Einbindung des Arbeitsplatzes in den bestehenden Produktionsprozess. Am Ende liegt ein schlüssiges Logistikkonzept vor, welches die optimale Variante zur Umsetzung der Lieferlogistik und der Baugruppenmontage darstellt
Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll ein strukturierter Ablaufplan für die Realisierung von Schutzverkleidungen auf der Basis von KANYA- Aluminiumprofilen erarbeitet werden. Ein exakt abgesteckter Rahmen soll ermittelt werden, in dem Schutzverkleidungen mit Aluminiumprofilen sinnvoll und wirtschaftlich innerhalb der gesetzlich vorgegebenen Rahmenbedingungen realisierbar sind. Es wurde zahlreiche experimentelle Versuche mit verschiedenen Materialiendurchgeführt, mit dem Ziel, die Rahmenbedingungen für den Einsatz der untersuchten Materialien zu ermitteln. Die gewonnenen Ergebnisse fließen in die Gestaltung von Schutzverkleidung für Laseranlagen ein. Eine Kalkulationsgrundlage ist erarbeitet worden. Diese wurde von KANYA Deutschland in ein Kalkulationsprogramm eingearbeitet. Somit lassen sich Kalkulationen für Laseranlagen kurzfristig und mit geringstem Aufwand realisieren.
Konzeption und Entwicklung einer dynamsichen 2-Personen-Sitzanlage für ein Kleinserienfahrzeug
(2004)
Die Symbiose zwischen Motorrad und PKW stellt eine klare Anforderung an die Entwickler. Um das Gefühl des Motorradfahrens mit einem zweispurigen Fahrzeug zu erleben, müssen sich die Insassen beim Kurvendurchfahren in die Kurven neigen, um so den Kräften entgegen zu wirken. Die Darstellung des Entwicklungsprozesses, zum Erreichen der fliehkraftgesteuerten Schräglage der Sitzanlage ohne Aktoren, erfolgt in dieser Arbeit. Nach einem Überblick über bestehende Mechanismen, werden mit Unterstützung von CAD-Simulationen, verschiedene Getriebe untersucht und optimiert, welche die Sitzbank in die erforderliche Schräglage bringen. Diese Machbarkeitsstudien werden im Fahrversuch abgesichert. Der Fahrversuch dient der Entscheidungsfindung und vermittelt am deutlichsten das Fahrgefühl. Das Resultat wird in das vorhandene Fahrzeug-Package integriert und stellt die Grundlage für einen Prototypenaufbau dar. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Konzeptentwicklung der Sitzanlagenbauteile beschrieben. Dabei wird näher auf die Verstellung der vorderen Rückenlehne, auf die Integration einer Sicherheitseinrichtung in die Lehnenanbindung und auf die Entwicklung des Sitzbankrahmens eingegangen. Das Entwicklungsergebnis wird in einem 3D-Datensatz, unter Berücksichtigung des Ingenieur-Designs, erstellt.
Die im Typschadenversuch ermittelten Kraftmessdaten dienen der Dimensionierung der Stoßfängerstrukturen eines Fahrzeugs. Die DIplomarbeit beschäftigt sich mit der Analyse und Optimierung des auf DMS basierenden Kraftmesssystems der AUDI AG. Statische und dynamische Untersuchungen ergaben, dass die Kraftmessung durch richtungsabhängiges Übersprechen der Kraftaufnehmer verfälscht wird und dynamische Trägheitskräfte sehr gering sind. Eine FE- Berchnung hat gezeigt, dass verformungsbedingte Querkräfte an den Kraftaufnehmern wirksam werden. Die Modalanalyse der Barrieren hat ergeben, dass das Eigenschwingverhalten maßgeblich durch Kraftaufnehmer beeinflußt wird. Als Optimierungsansatz wurde der Einsatz piezoelektrischer Kraftaufnehmer vorgeschlagen, die den Anforderungen der Kraftmessung im Typschadenversuch besser gerecht werden.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der derzeitigen Situation der Altfahrzeugverwertung in Deutschland. Im Zuge der Projektierung eines mittelständischen Altfahrzeugverwertungsbetriebes werden unter Berücksichtigung der geltenden gesetzlichen Regelungen und Rahmenbedingenungen der Aufbau der einzelnen Betriebseinheiten und die Ablauforganisation eines solchen Betriebes dargestellt. Anschließend erfolgt eine betriebswirtschaftliche Betrachtung dieser Unternehmen.
Im Rahmen einer CAD-CAM-Prozeßkette ist die Ausgabe geometriebezogener Technologiedaten für Bohrungen und Bohrmuster aus CATIA- Teildokumenten realisiert. Im Zusammenhang wird die Bohrungserstellung betrachtet. Um die Prozesskette weitgehend zu automatisieren, müssen den Bohrungen im CAM- System hinterlegte Fertigungstechnologien zugeordnet werden. Eine Lösung zur Bohrungserstellung ist als menügesteuertes CATVBA- Skript realisiert. Eine Datenbank genormter Bohrungen wurde erstellt. Im Teildokument werden CATIA-native Bohrungen erzeugt. Die Auswertung ist ebenfalls als CATVBA- Skript- Anwendung umgesetzt. Weiterhin ist eine Auswertung von Rechteck-, Kreis- und Benutzermustern mit internen und externen Skizzen möglich.
Eine Entwicklung moderner Motoren ist umfangreich und zeitaufwändig. Forderungen nach niedrigen Emissionen und geringem Kraftstoffverbrauch müssen mit gestiegenen Sicherheits- und Komfortansprüchen vereinbart werden. Daher ist es nötig, mit der Optimierung und Abstimmung des Motors zu einem frühen Zeitpunkt im Gesamtentwicklungsprozess des Fahrzeugs zu beginnen. Die Arbeit untersucht eine Möglichkeit zur Verwendung einer Fahrzeugsimulation auf einem dynamischen Motorprüfstand. Geprüft wurde die Wiederholbarkeit gleich konfigurierter Tests, die Reproduzierbarkeit der erzielten Emissionswerte einer Fahrzeugmessung auf einem Abgasrollenprüfstand und die Vergleichbarkeit von Standardmesssystemen zur Bestimmung des Schadstoffgehaltes im Abgas. Darüber hinaus wurde das wirtschaftliche Potential von Versuchsreihen auf einem dynamischen Motorprüfstand untersucht, indem die maximale Anzahl von Testläufen pro Tag ermittelt wurde. Dazu erfolgte eine gezielte Klimatisierung von Prüfstand und Motor.
Das Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung eines variabel einsetzbaren Prüfstandes zur Ermittlung von Bewegungswiderstandsmomenten an Kugelgelenken sowie die Überwachung der Freigängigkeit dieser Gelenke. Es sollte ein Prüstand konstruiert werden, auf dem es möglich ist, alle bei der Sachsenring Zwickau AG gefertigten Kugelgelenke zu prüfen. Die verschiedenen Gelenkvarianten wurden betrachtet und Kugelgelenksprüfungen eingeordnet und beschrieben. Die bisher eingesetzte Prüftechnik zur Ermittlung der Bewegungswiderstandsmomente wurde analysiert und beschrieben. Anschließend wurde der Prüfstand nach ingenieurtechnischen Gesichtspunkten und den Vorgaben des Auftraggebers konstruiert. Dazu wurden CAD-Zeichnungen und eine Stückliste erstellt.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der dynamischen Reaktion von handgeführten Trennschleifgeräten. Diese nur sehr schwer kontrollierbare Reaktion kann für den Bediener ein erhebliches Verletzungsrisiko darstellen. An einem speziell dafür entwickelten Prüfstand, der das Verklemmen der Trennscheibe im Schnitt simuliert, werden mehrere Versuchsreihen durchgeführt. Es wird mit unterschiedlichen Materialien, Probenformen und Klemmkräften der Einfluss auf die dynamische Reaktion des Trennschleifers untersucht und ausgewertet.
Die zentrale Aufgabenstellung dieser Diplomarbeit liegt in der Entwicklung eines PPS-Moduls für einen produzierenden Betrieb. Diese Entwicklung führte zu einer theoretischen Untersuchung der Defizite an konventionellen PPS-Techniken und zur Entstehung eines alternativen Softwarekonzeptes. Die Herausforderung, ein Programmmodul für die Produktion von Hydraulik- und Schlauarmaturen zu entwerfen, eingehend mit Kalkulationen in der Fertigungsplanung wurde in der vorliegenden Diplomabschlussarbeit realisiert.
In dieser Arbeit werden Methoden und Werkzeuge zur Komplexitätsreduzierung durch Entfeinerung der Produktion im Unternehmen behandelt, mit dem Ziel die Selbstkosten möglichst kurzfristig zu senken. Insbesondere wird auf das Variantenmanagement bezüglich der Variantenvielfalt auf Produkt- und Teileebene eingegangen, sowie auf Maßnahmen zur Optimierung der Motorradendmontage durch montagegerechte Produktgestaltung. Es werden Komplexitätstreiber auf Produkt- und Prozessebene ermittelt un deren Auswirkungen dargestellt. Um die Kosten einer Sachnummer bewerten zu können, ist eine Prozesskostenrechnung über alle Bereiche des Unternehmens notwendig. Beispielhaft wird deren Anwendung im Motorradwerk Berlin gezeigt. An ausgewählten Beispilen werden Methoden und Werkzeuge zum Erkennen der Komplexität angewandt un die Auswirkungen der Entfeinerung dargestellt.
Am Kleinseriensportwagen YES! Version CUP/R soll für den Motorsporteinsatz ein Heckflügel montiert werden. Hierfür wird die Befestigung entworfen. Weder für Heckflügel, noch Fahrzeug gab es Vorkenntnisse über Kräfte, Strömungen und Einstellwerte. Voruntersuchungen mussten durchgeführt werden. Es werden Lösungsmöglichkeiten der Befestigung aufgezeigt und bewertet. Die Beanspruchung und Stelle der Befestigung wird festgelegt. Auf dieser Grundlage wird die Befestigung des Heckflügels entworfen. In den Anlagen sind von alles wesentlichen Teilen technische Zeichnungen enthalten.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und Konstruktion eines Prüfstandes zur Durchführung von Side-Impact- Systemversuchen mit integrierten Hand-Airbag-Modul. Der dargestellte Konstruktions- und Entwicklungsprozeß erfolgte dabei unter Anwendung üblicher Konstruktions-methodischer Schritte. Als Ergebnis liegt eine Vorzugsvariante mit Konstruktionsdokumentation vor.
Die Arbeit befasst sich mit der Machbarkeitsuntersuchung, den zentralen Omnibusbahnhof der Stadt Bottrop vom Berliner Platz auf den Gleiwitzer Platz zu verlegen. Die beiden Plätze werden in einer Zustandsanalyse näher beschrieben. Aus der Zustandsanalyse, den allgemein gültigen Richtlinien zum Bau von Busbahnhöfen sowie aus den Anforderungen der Verkehrbetriebe heraus, werden drei mögliche Varianten aufgezeigt und beschrieben. In einer Variantenuntersuchung werden diese nach ausgewählten Kriterien mit einem Punktesystem bewertet. Weiterhin wird die ausgewählte Vorzugslösung in einer Entwurfsplanung näher beschrieben und erläutert.
In der vorliegenden Arbeit soll das Außenregister einer Luft-Wasser-Wärmepumpe optimiert werden. Dabei wurde von der konventionellen Konstruktion von Außenluftregistern abgewichen. Als Besonderheit wird das Außenregister von Soleflüssigkeit durchströmt, um die Flexibilität in Bezug auf die Aufstellung zu verbessern. Ziel der Arbeit war es, verschiedene Komponenten wie Ventilator und Soleregister auf ihre Einbautauglichkeit zu prüfen. Dazu wurden schalltechnische, als auch leistungstechnische Untersuchungen durchgeführt. Des weiteren wurde ein Abtaumechanismus entwickelt, welcher auf das System zugeschitten ist, da die bisherige Methode des Abtauens nicht anwendbar war. Es wurde ein energetischer Vergleich beider Abtausysteme durchgeführt. Um da Untersuchungsobjekt für eine Serienfertigung tauglich zu machen, wurde das Gehäuse auch konstruktiv umgestaltet um dessen Fertigung zu vereinfachen.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Führung und Befestigung von Faustsattel-Scheibenbremsen zu untersuchen. Dabei wird das Führungssystem des Faustsattels, zum einen in der Ausführung und Verschraubung des Führungsbolzen unter Verwendung eines Verschraubungsprüfstandes, untersucht und bewertet. In dieser Bewertung konnte der technische und wirtschaftlichste Führungsbolzen für die untersuchte Anwendung dargestellt werden. Zum anderen sind in Versuchen mit Hilfe eines biaxialen Vibrationsprüfstandes sowie speziell gefertigter Messbolzen die Kräfte und Momente, die auf den Führungsbolzen wirken, erfasst worden. Zu diesem Zweck wurden in diesen Versuchsreihen Variationen von Bauteilen am Faustsattel untersucht. Durch den Messaufbau konnten für die einzelnen Varianten die maximal wirkenden Kräfte und Momente aufgezeichnet und bewertet werden.
Durch die Einführung eines Moduls der SAP AG (IS-U) in der Zwickauer Energieversorgung GmbH ist eine Umstellung der betroffenen organisatorischen Bereiche notwendig. Dies betrifft vor allem die Zählerverwaltung und die Abrechnung der Kunden. Es wurde zunächst die jetzige Organisation aufgenommen. Durch deren Analyse wurden Tätigkeiten ermittelt, welche durch die Umstellung der Systeme betroffen sind. Aus diesen Erkenntnissen erfolgte die Ermittlung der zukünftigen Organisation.
Die theoretische Auseinandersetzung mit den Themen Prävention und Rehabilitation hat gezeigt, dass die Rehabilitation bei der Betrachtung der Prävention nicht außen vor gelassen werden kann. Aufgrund der Schlussfolgerungen wurden Seminarthemen zum Bereich Rehabilitation bzw. an der Schnittstelle von Prävention und Rehabilitation durch eine Bildungsangebots- und Bildungsbedarfsrecherche erhoben. Auf deren Grundlage erarbeiteten die Teilnehmer eines institutsinternen Workshops auf die berufsgenossenschaftliche Präventionseinrichtung bezogene Themenschwerpunkte für Seminare. Das Ergebnis der Auseinandersetzung mit dem Themenbereich Rehabilitation bezüglich des Qualifizierungsangebotes in dieser berufsgenossenschaftlichen Präventionseinrichtung bilden konkrete Seminarideen.
Theoretische Grundlagen: Grundlagen der Sozialpsychiatrie und der Gemeindepsychiatrie; Demografische Entwicklung; Praktisches Beispiel der Verbund Marzahn-Hellersdorf in Berlin; Gründung der gerontopsychiatrischen-geriatrischen Verbünde Leipzig; Eine qualitative Untersuchung mit 14 Experteninterviews zu den Erwartungen und Vorstellungen über das Netzwerk; Als Ergebnis der Untersuchung entstanden 7 Thesen
Demenz ist die größte Bedrohung für die selbständige Lebensführung im Alter und eine Hauptursache für die Entstehung von Pflegebedürftigkeit. 60 % aller Demenzkranken leben in Privathaushalten und werden dort hauptsächlich von ihren Angehörigen umsorgt. Die Zahl der Demenzkranken beträgt bereits 1 Million Menschen. Die Zunahme der Demenzerkrankungen um mehr als 30 % bis zum Jahr 2030 wird zu einem dringendem sozial- u. gesundheitspolitischem Problem. Ziel dieser Arbeit ist die Erfassung und Darstellung der Lebenswelt pflegender Angehöriger, um daraus angehörigengerechte und praxistaugliche Unterstützungsformen für eine gezielte Förderung der Familienpflege ableiten zu können.
Einführung eines Qualitätsmanagementsystems gemäß DIN EN ISO 9001:2000 für ein Homecare-Unternehmen
(2004)
Diese Arbeit soll zu der seit mehreren Jahren geführten, kontroversen Diskussion zur Thematik Qualitätsmanagement im Dienstleistungsbereich beitragen und eine Umsetzungsmöglichkeit am Bsp. eines Homecare-Unternehmens zeigen. Mit der Zielstellung: die Prozessabläufe im Unternehmen zu durchleuchten und gegebenenfalls zu ändern sowie die Erstellung einer Dokumentation der Abläufe im Unternehmen und der Forderung der ISO 9001, in einem papierarmen und rechnergestützen QM-Handbuch.
Ziel der Arbeit waren die Entwicklung und Implementierung einzelner Elemente eines Fehlermanagements auf Grundlage der DIN EN ISO 9001 in einer stationären Pflegeeinrichtung in Köln. Dafür wurde ein Verfahren entwickelt, das Fehlerereignisse erfasst und dokumentiert, um anschließend eine Fehleranalyse durchführen zu können. In verschiedenen Qualitätsverbesserungsprojekten wurden auf Grundlage der ermittelten Ursachen entsprechende Maßnahmen abgeleitet und deren Ausführung in einem Maßnahmenplan dokumentiert. Es sollte aufgezeigt werden, dass ein Fehlermanagement im Rahmen eines Qualitätsmanagementsystems die Qualität der Leistungen erhöhen vermag, wenn entsprechende innerbetriebliche Voraussetzungen geschaffen werden. Bei der praktischen Umsetzung wurde deutlich, dass die Einführung eines Fehlermeldesystems Veränderungsprozesse erfordert, Veränderungsbereitschaft der Mitarbeiter verlangt und Widerstände seitens der Mitarbeiter hervorruft. Neben der Einführung des Fehlermeldesystems wurden zwei weitere Qualitätssicherungsmethoden eingesetzt - Auswertung der Pflegevisiten und Durchführung eines internen Qualitätsaudits - um einerseits die Datenbasis zu erweitern und die Ergebnisse des Fehlermeldesystems zu manifestieren und andererseits weitere Möglichkeiten der Fehlererfassung aufzuzeigen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie man mit Hilfe des Outcome-Kriteriums Lebensqualität den Nutzen von spziellen Pflegeformen für Menschen mit Demenz in der stationären oder ambulanten Betreuung evaluieren kann. Nach einer Einführung in das Thema werden 13 Verfahren zum demenzspezifischen Lebensqualität-Assessment vorgestellt, die vorwiegend in Amerika oder in England entwickelt wurden (Quellen, Anwendungsbereiche, Methodik, Bearbeitungszeit, Entwicklung, theoretischer Hintergrund, Aufbau, Auswertung, Gütekriterien) und durch eine Literaturrecherche mit Gerolit. Medline sowie Psvchinfo gefunden wurden. Anschließend werden auf der Basis der vorgestellten Instrumente theoretische und praktische Aspekte der Lebensqualitätsmessung bei Demenz herausgearbeitet (das Konstrukt Lebensqualität bei Demenz und dessen Implementierung in die Verfahren, Selbstbeurteilung vs. Fremdbeurteilung, Validität, Reliabilität und Sensitivität der Skalen). Abschließend werden die Ergebnisse der Arbeit vor dem Hintergrund der Erkenntnisse in der Versorgungsforschung von Menschen mit Demenz in Deutschland diskutiert.
Die permanente Entwicklung des G-DRG-Systems erfordert dauerhafte Anpassungsleistungen deutscher Krankenhäuser, um zukünftig im Wettbewerb bestehen zu können. In diesem Zusammenhang bieten Prozessoptimierungsmaßnahmen wirksame Ansatzpunkte, um Behandlungsabläufe effektiver und effizienter zu gestalten. Diese Arbeit greift am praktischen Beispiel der Behandlung von rheumatischen Erkrankungen am Universitätsklinikum Dresden die Prozessgestaltung auf. Das Instrument -Klinischer Behandlungspfad- fokussiert die Parameter Prozessqualität und Zeit (Verweildauer) an der Schnittstelle zwischen poliklinischer Behandlung und anschließend stationärer Versorgung. Die Kalkulation der DRG's im stationären Bereich und die Ermittlung der Kosten in der vorhergehenden ambulanten Behandlung in der Poliklinik erzeugen ein transparentes patientenbezogenes Kostenabbild und beziehen damit den dritten Parameter Kosten des Magischen Dreiecks der Prozessoptimierung mit ein.
Zielsetzung der Diplomarbeit besteht darin, ein einfaches Assessmentinstrument zu entwickeln, mit dem sich Veränderungen im Bereich der subjektiv empfundenen Beschwerden und der von den Patienten erlebten Einschränkung ihrer privaten und beruflichen Leistungsfähigkeit, sowie Lebensqualität erfassen lassen. Dabei sollen die zentralen Dimensionen der ICF Berücksichtigung finden. Das Assessmentinstrument soll vorrangig in der Routinequalitätssicherung Anwendung finden. Neben der Evaluation psychometrischer Gütekriterien spielt die Darstellung der bisherigen Ergebnisse eine entscheidende Rolle. Ein weiteres wichtiges methodisches Anliegen besteht darin, unterschiedliche Ansätze zur Messung der Ergebnisqualität anzuwenden.
Eine Verklemmung des Schneidwerkzeuges im Schnitt führt zu ungewollten und teilweise unkontrollierbaren dynamischen Reaktionen. Es gibt verschidene mögliche Lösungsansätze, um dieses Problem zu bewältigen. Ein Ansatz zur Lösung liegt darin, die Trennscheibe zum Stillstand zu bringen, sobald es zur dynamischen Reaktion kommt. Eine andere Lösung besteht in der Drehrichtungsänderung. In dieser Diplomarbeit werden diese zwei Möglichkeiten untersucht. Zum einen werden Varianten der Drehrichtungsänderung erarbeitet und miteinander verglichen. Zum anderen wird das auftretende Gegennicken beim Abbremsen der Trennscheibe untersucht.
Diese Diplomarbeit beschreibt die Konstruktion und den Aufbau eines Prüfstands für Feldversuche mit Trennschleifern. Zusätzlich wird die Konstruktion einer Messvorrichtung zur Ermittlung des Rückschlagmomentes dokumentiert. Ziel ist es, den Vorgang des Rückschlags bei Verklemmung des Schneidwerkzeuges, in Bezug auf die Bahnkurve des Trennschleifers und den zeitlichen Verlauf des Rückschlagmomentes um dessen Schwereachse, näher zu untersuchen. Die Ergebnisse sollen helfen, die Simulation des Vorgangs am dynamischen Trennschleiferprüfstand und am Computer zu verbessern.
An 1,4l- und 1,6l-FSI-Motoren treten Ausfälle im Hottest auf, bei denen zum Teil die Einstellung der Ventilsteuerzeiten erheblich abweicht. Der Hottest ist eine Prüfung der Motoren, vergleichbar mit dem Betrieb im Fahrzeug. Aus den Messwerten des Hottests wird ein Fehlerbild erstellt, welches der Analyse und der Entwicklung von Fehlereinflussmöglichkeiten zugrunde liegt. Durch theoretische und experimentelle Untersuchungen, wie Einbauproben, werden Ursachen für dieses Fehlerbild gefunden und Anregungen zur Vermeidung aufgezeigt. Die Untersuchungen ergaben mögliche Ausfälle aufgrund von Werkfehlern, konstruktiven Eigenschaften einzelner Bauteile und der Fehlfunktion am Nockenwellenverstellsystem.
Die vorliegende Diplomarbeit beinhaltet Untersuchnungen zum dynamischen Verhalten von Trennschleifgeräten inklusive Bediener. Aus Probandenversuchen ermittelte Bahnkurven, Beschleunigungs- und Kraft/Momentverläufe werden mit Vorgabewerten nach ISO 9518 verglichen und bewertet. Anhand der kinematischen Struktur des realen, mechanischen Systems Trennschleifgerät-Bediener werden Modellvarianten entwickelt und die gewählte Vorzugsvariante zur Modellierung im Mehrkörper-Simulationsprogramm alaska verwendet. Die Simulationsergebnisse werden mittels Ergebnissen aus den Probandenversuchen verifiziert.
Remote-Laserstrahlschweißen von PKW-Karosserieteilen mittels Festkörperlaser hoher Stahlqualität
(2004)
Der erste Teil der vorliegenden Arbeit befasst sich mit der Ermittlung und Bewertung von auftretenden systematischen Toleranzen der verwendeten Remote-Laseranlage. Im zweiten Abschnitt wird prozessseitig gezielt nach den optimalen Fügeparametern und Konfigurationen des Scheibenlasers gesucht, wenn unterschiedliche Brennweiten zum Einsatz kommen und eine prozessbedingte Defokussierung des Laserstrahls erfolgt.
Mit dieser Arbeit wird der aktuelle Stand der Technik von Rotationskolbenverbrennungsmotoren dargelegt. Ergänzend werden Rotationskolbenmotoren der Bauart Wankel mit Hubkolbenmotoren vergleichend dargestellt. Zur verteifenden Betrachtung von Rotationskolbenmotoren erfolgen Untersuchungen im motorischen Betrieb. Aus diesen werden praxisorientierte Optimierungsvorschläge abgeleitet.
Ermittlung von Betätigungskräften und Häufigkeit der Betätigung der handbetätigten Feststellbremse
(2004)
Im Rahmen der Änderung einer Prüfvorschrift zur Bemessung der Betriebsfestigkeit sollten Betätigungskräfte und -häufigkeiten der Feststellbremse ermittelt werden. Dabei gab es zwei Lösungsansätze. Zum einen wurden Messfahrten im Prüfgelände und eine Umfrage durchgeführt. Zum anderen wurde ein Fahrzeug mit Messtechnik für einen Dauerlauf ausgerüstet.
Adaption von Rückhalteprinzipien aus dem Bereich des Erwachsenenschutzes für Kinderrückhaltesysteme
(2004)
In den letzten Jahren wurden im Bereich der passiven Sicherheit von Personenkraftwagen große Fortschritte gemacht. Durch die Entwicklung von Gurten, Kopfstützen, Airbags, Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern schaffte man wirksame Komponenten die der Rückhaltung der Insassen und damit deren Schutz dienen. Primär erfolgte dabei die Auslegung der Rückhaltesysteme auf erwachsene Insassen. Die Kindersicherheit erfordert einen differenzierten Ansatz, da sich die Körper und Anatomien der Kinder sehr von denen Erwachsener unterscheiden. Aufgrund der stetig wachsenden Anforderungen sollen im Rahmen dieser Diplomarbeit innovative Rückhalteprinzipien für Kinder untersucht werden. Techniken aus dem Bereich des Erwachsenenschutzes werden dabei auf ihre Tauglichkeit für Kinder überprüft und auf vorwärtsgerichtete Kindersitze der ECE-Gruppe I adaptiert. Anknüpfend an bereits durchgeführte Untersuchungen verschiedener Rückhaltekonfigurationen mit Gurtstraffung und Gurtbegrenzung sollen die Effekte der adaptierten Rückhaltekomponenten in einer Versuchsreihe untersucht und verifiziert werden. Ziel der Arbeit ist der Entwurf und die erste Validierung eines neuen Rückhaltekonzeptes für Kinderrückhaltesysteme und die Bewertung dessen Effizienz.
Zuverlässigkeits- und Lebensdauerbetrachtung an Sitzkomponenten unter Anwendung der Weibull-Analyse
(2004)
Die Diplomarbeit betrachtet die Möglichkeiten der Zuverlässigkeitssicherung im Rahmen der Produktentwicklung. Dabei werden verschiedene Tests durchgeführt und ausgewertet, teils unter Anwendung der Weibull-Analysemethode. An theoretischen und praktischen Beispielen werden die Vor- und Nachteile eines wirtschaftlichen Zuverlässigkeitsnachweises nach Weibull aufgezeigt. Eine Erstellung einer Testspezifikation, zum Nachweis der Zuverlässigkeit/ zum Bauteilvergleich, bildet den Abschluss der Arbeit.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Problem von Sachmangelhaftungsansprüchen bei Gebrauchtwagen. Zur Bearbeitung des Problems wurde hier eine Zuverlässigkeitsuntersuchung an Hand der Pannenstatistik des ADAC durchgeführt. Ergenis dieser Arbeit ist der Entwurf einer Richtlinie für nicht Techniker zur Beurteilung von Sachmangelhaftungsansprüchen.
In der vorliegenden Arbeit werden die Probleme, welche sich aus Drehungleichförmigkeiten und Torsionsschwingungen an Hubkolbenmotoren ergeben, kurz aufgezeigt. Die Drehungleichförmigkeiten eines Flug-Diesel-Motors sind so stark, dass der direkt auf der Kurbelwelle sitzende Propeller schon nach kurzer Betriebsdauer zerstört wird. Es werden Möglichkeiten gesucht, diese Drehungleichförmigkeiten wirksam zu reduzieren und so die Belastungen des Propellers zu verringern. Der Motor wird als ein eindimensionales Torsionsschwingmodell abgebildet und Torsionsschwingungsrechnungen mit Hilfe der Software BRICKS durchgeführt. Die Ergebnisse werden anschließend untereinander verglichen und zwei Varianten als die erfolgsversprechendsten ausgewählt.
Es wurde mit einem Pulsenergiemessgerät gearbeitet, welches die Einzelpulsenergie der Laserpulse über einen längeren Zeitraum messen kann. Die Zusammenhänge zwischen dem zeitlichen Verlauf von Perkussionsbohrungen und den Lichtreflexen wurden untersucht. Damit konnten Rückschlüsse auf Bohrlocheigenschften und den Bohrprozess gezogen werden. Eine besondere Rolle spielt dabei das Plasma im Inneren des Bohrkanals. Es wurde untersucht, welchen Einfluß das Plasma auf die Lichtsignale hat und von welchen Parametern die Plasmabildung abhängt.Der Einfluss der Fokuslage auf die Lichtsignale wurde untersucht
Anlass dieser Arbeit ist infolge des Anlaufes der neuen Baureihe 204 ein logistisches Ideal- und Sollkonzept für einen Bereich des Rohbaus zu entwickeln. Im Rahmen dieser Logistikkonzepte sollen die produktionsinternen Prämissen des Mercedes-Benz Produktionssystems bzw. Lean Production Elemente berücksichtigt werden. Im Rahmen einer Ist-Analyse wurde der Ist-Zustand der Rohbauversorgung mit Pressteilen anhand der -Längsträgerfertigung links- (VB 33/37) für die Baureihe 203 aufgenommen, um Optimierungspotenziale für die Nachfolgebaureihe 204 zu benennen. Anschließend wurde ein Idealkonzept zur bestmöglichen Versorgung der Verbauorte entwickelt und beschrieben. Dies beinhaltete, sich mit der Längsträgerproblematik, der Belieferungsmethode, der Materialbereitstellung an den Verbauorten unter Berücksichtigung ergonomischer Gesichtspunkte und der verbrauchsgesteuerten Materialanforderungen (Pull-System) auseinander zusetzen. Unter Beachtung der Rohbau-Planungsprämissen, wurden mithilfe des Idealkonzeptes realisierbare Lösungsvarianten abgeleitet. Um die Verbraucherorte konstant und stabil nach dem Pull-Prinzip zu versorgen, musste ein Transportsystem und eine Materialbedarfsmeldung gefunden werden, welches die Verbraucher bestmöglich versorgt. Um die unter qualitativen und quantitativen Gesichtspunkten optimale Versorgungsvariante herauszufiltern, wurden eine Nutzwertanalyse und anschließend eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchgeführt.
Diese Arbeit handelt von der Optimierung zweier Varianten einer Zahnradpumpe an den Verwendungszweck als Druck- und Volumenerzeuger, in einer künstlichen, hydraulisch betriebenen Hand. Die Pumpen werden im Bezug auf ihre Parameter analysiert und optimiert, dazu zählen Durchfluss, Druck, Schallpegel, Leistungsaufnahme, Verschleiß und Fertigungsqualität. Die Parameteränderung durch die Optimierungsvorschläge wird messtechnisch analysiert.
Die Firma Ackermanns Haus produziert seit vielen Jahren erfolgreich Säfte für Babys und Kleinkinder. Auch in den nächsten Jahren bleibt Wachstum dabei ein erklärtes Ziel. Aus diesem Grund wird eine Erhöhung des Marktanteils für die Zukunft angestrebt. Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollten als Ergebnis Marketing-Maßnahmen formuliert werden, die für dieses Ziel fördernd wirken können. Ausgangspunkt hierfür ist die Auswertung von Nielsen-Marktdaten, die dem Unternehmen zur Verfügung standen
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Modifizierung und Erweiterung von hydraulischen Simulationsmodellen in DSH plus. Zu Beginn wird der Stand der Technik zu hydraulischen Lenkanlagen dargestellt und die in der Arbeit Verwendung findender Simulationssoftware vorgestellt. Anschließend wird das Simulationsmodell zum Lastfall Parkieren dahingehend modifiziert, dass der durch die Servolenkung auftretende Drehzahlabfall bei der Simulation Berücksichtigung findet. Das abschließende Kapitel beschreibt die Implementierung der ECO-Pumpe in das Simulationsmodell der hydraulischen Lenkung. Nach der Einstellung und Validierung des Modells werden verschiedene Parametrierung dieses Systems bei verschiedenen Lastfällen hinsichtlich ihres Kraftstoff-Einsparpotenzials verglichen
In der vorliegenden Arbeit werden elektrochemisch hergestellte Kupferschichten hinsichtlich ihres Gefüges sowie des Verhaltens von Verunreinigungen im Verlauf des Self-annealing untersucht. Die Abscheidung der Metallisierungsschichten erfolgt aus einem schwefelsauren CuSo4 –Elektrolyten auf thermisch oxidierten (100) Si-Substraten mit Ta-Barriere und PVD-Kupferkeimschicht. Die Untersuchungen fokusieren sich auf den Einfluss verschiedener Stromschichten und Additivkonzentrationen im Elektrolyten hinsichtlich der Abscheidung von durchschnittlich 1m dicken Cu-Schichten. Da die Wechselwirkung einer Vielzahl von Teilprozessen im Verlauf des Self-annealings nur ungenau zusammenhängend beschrieben sind, präsentiert die vorliegende Arbeit eine bisher einzigartige Bündelung verschiedenster Messmethoden zu dieser Thematik. Erstmals gelingt ein umfassender Überblick hinsichtlich der zeitlichen Veränderung der in der Cu-Schicht eingelagerten Additive, des spezifischen elektrischen Widerstandes, der mechanischen Parameter und der Gefügeentwicklung während des Self-annealings. Die Analysen erfolgten mittels GD-OES, REM, FIB, AFM, TEM sowie verschiedenen Widerstand- und Schichtspannungsmesssystemen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Reorganisation eines Fertigungsbereiches, wobei der Schwerpunkt auf der Layoutplanung liegt. Darüber hinaus werden Optimierungspotenziale zur Kostenersparnis aufgezeigt. Hintergrund der Arbeit stellt die -gewachsene- Anordnung der bestehenden Fertigung dar. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Idealplanung und eine Grobplanung für einen neuen Fertigungsbereich zu erstellen. Darin ist die zukünftige Entwicklung des Werkes in Sindelfingen einzubinden. Der Produktionsbereich der -Rohrleitungsfertigung- stellt den neu zu ordnenden Bereich dar. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Anordnung des Maschinenparks. Als Basis wird eine Ist-Analyse des bestehenden Fertigungsprozesses durchgeführt. Die dadurch gewonnen Kenntnisse über Optimierungspotenziale werden anhand einer Schwachstellenanalyse kategorisiert und auf mögliche Verbesserungen untersucht. Diese Verbesserungen fließen als ein wesentlicher Bestandteil in die anschließende Idealplanung ein. Da die Idealplanung an keine Rahmenbedingungen geknüpft ist, wird zum Abschluss eine Grobplanung erstellt. Diese wird sich nach den örtlichen Gegebenheiten der zukünftigen Fertigungshalle richten
Zur Verringerung der Fahrzeugmasse wurde bei der DaimlerChrysler AG ein Geometrieobjekt (Wölbstruktur) entwickelt und patentiert. Im Rahmen dieser Arbeit werden wölbstrukturierte und unstrukturierte Blechstreifen in Drei-Punkt-Biegeversuchen verglichen. Dies erfolgt experimentell und simulativ. Als weiteres werden mit wölbstrukturierten und unstrukturierten Doppel-Z-Profilen quasistat. und dyn. Stauchversuche durchgeführt und die Ernergieabsorption verglichen. Zum Abschluß erfolgte die Anwendeung auf ein reales Bauteil um der Wölbstruktur auf die Durchbiegung hin zu untersuchen.
Dimensionierung, AUfbau und Integration eines optischen Nachweiskanals für das ALOMAR RMR-Lidar
(2004)
Im Rahmen der Arbeit wurde ein zusätzlicher optischer Nachweiskanal für das ALOMAR RMR-Lidar entwickelt, in Nordnorwegen aufgebaut und in das bestehende System integriert. Mit dem ALOMAR RMR-Lidar werden seit 1994 routinemäßig Lidarbeobachtungen der mittleren Atmosphäre auch unter Tageslichtbedingungen durchgeführt. Das Ziel der Systemerweiterung ist es, Depolarisationsmessungen an leuchtenden Nachtwolken (NLC) mit nur einer Sende- und Empfangseinheit durchführen zu können. Der bisherige Aufbau des ALOMAR RMR-Lidars ist, beschränkt auf die für diese Arbeit notwendigen Grundlagen, beschrieben. Die daraus resultierenden Anforderungen an den zusätzlichen Nachweiskanal sind dargestellt und diskutiert. Durch den Aufbau einer motorisierten Drucksteuerung für ein Fabry-Perot-Interferometer wurde die Tageslichtfähigkeit des Nachweiskanals realisiert. Die zur Dimensionierung der optischen und mechanischen Komponenten notwendigen Überlegungen sind im einzelnen erläutert und der Gesamtaufbau detailliert beschrieben. Die Funktionsfähigkeit des Aufbaus wurde durch Laborprobung überprüft und im operationellen Messbetrieb bestätigt. Mit der neu aufgebauten Nachweiseinheit wurden Messungen an der Atmosphäre unter Tageslichtbedingungen durchgeführt. Es konnte gezeigt werden, dass durch den Aufbau des zusätzlichen Nachweiskanals das Verhältnis von Signal zu Untergrund im Vergleich zu der bisherigen Nachweiseinheit des ALOMAR- Systems um den Faktor 4,7 verbessert wurde. Der neu aufgebaute Nachweiskanal ist für Depolarisationsmessungen an NLC einsatzbereit
In dieser Diplomarbeit wurde das Schwingungsverhalten und die Effekte und Ursachen der Geräuschentstehung im konventionellen Zweirohrdämpfer, auf dem Prüfstand und im Fahrbetrieb, näher untersucht. Der Schwerpunkt bei der Geräuschuntersuchung lag dabei im Bereich der durch Stoßdämpfer verursachten Poltergeräusche. Dafür wurden Fahrzeugmessungen auf der Vierstempelanlage und der realen Strasse, und Prüfstandsmessungen am Hydropuls durchgeführt. Bei den Untersuchungen wurden die Innendrücke im Stoßdämpfer, die Dämpfkräfte und die Dämpferwege gemessen und komfortrelevante Messgrößen wie Kolbenstangenbeschleunigung und der Luftschall bei den Fahrzeugmessungen aufgezeichnet. Die Ergebnisse aus diesen Untersuchungen wurden untereinander verglichen, um die Prüfstandsuntersuchungen am Hydropuls und der Vierstempelanlage im Bezug auf die Straßenmessung besser bewerten zu können. Dabei steht als langfristiges Ziel die Optimierung der Messmethoden an den Prüfständen.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist es, Abhängigkeiten und Steigerungsmöglichkeiten von Schneidgeschwindigkeit und Schnittqualität bei der Bearbeitung von Siliziumwafern mit gepulsten Festkörperlasern aufzuzeigen. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Untersuchung der Einflüsse von Laserparametern (Leistung, Polarisation, Frequenz), Werkstoffparametern (Kristallorientierung, Materialdicke, Oberflächenvorbehandlung) und einiger wesentlicher Prozessparametern (Fokuslage, Scangeschwindigkeit Atmosphärengas) auf das Bearbeitungsergebnis. Anhand der gewonnenen Abhängigkeiten erfolgte die Auswahl der Einstellungsparameter für eine Steigerung der Schneidgeschwindigkeit.
Die vorliegende Arbeit wurde im Zeitraum Mai 2004 bis September 2004 für die Firma VW Sachsen GmbH angefertigt. Sie beschäftigt sich mit der Erarbeitung eines Elektronik-Prüfkonzeptes für den Golf A5. Ziel der Arbeit war, ein Prüfkonzept zu entwickeln, das in der Lage ist, Ergänzungen mit bereits vorhandenen Prüfmitteln alle Montage bedingt auftretenden Fehlern im Bereich der angeschlossenen Sensoren und Aktoren an Steuergeräte zu erkennen. In dieser Arbeit wird ausgehend von den bei VW gegebenen Bedingungen eine Vorgehensweise zum Erreichen dieses Ziels darstellt. Für die Gewinnung grundlegender Erkenntnisse wurden die angeschlossenen Sensoren und Aktoren der Klimaanlage besonders betrachtet. Ausgehend von der erarbeiteten allgemein für angeschlossene Sensoren und Aktoren gültigen Vorgehensweise wurden weitere Versuche in diesem Bereich an anderen angeschlossenen Komponenten für Steuergeräte durchgeführt. Durch die Erkenntnisse aus den Versuchen konnte ein Prüfkonzept erarbeitetet werden, das Fehler im Bereich der von VW angeschlossenen Komponenten ausschließt.
Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Lagerträgers für eine einstufige Kreiselpumpe, nach der Norm API 610. Ausgangspunkt der Konstruktion ist eine Spiralgehäusepumpe der Apollo - Gößnitz GmbH, der Baugröße 125/250. Aufgrund veränderter Förderbedingungen muss durch die Pumpe eine größere Belastung aufgenommen werden. Dadurch ist es notwendig, die Welle und die Wälzlager neu zu dimensionieren. Zu beachten sind dabei die Wellendurchbiegung, die Lebensdauer der Wälzlager und die erzeugte Reibungswärme der Lager QR. Diese Wärme muss durch Kühlung des Lagerträgers abgeführt werden, um einer Überhitzung vorzubeugen. Das kann mit dem jetzigen Lagerträger der Apollo - Gößnitz GmbH, aufgrund konstruktiver Gegebenheiten, nicht realisiert werden. Deshalb werden anhand des neuen Lagerträgers verschiedene Möglichkeiten zur Wärmeabfuhr vorgestellt und die Vorzugsvariante näher erläutert. Neben der Kühlung des Lagerträgers ist der Einfluss hoher Temperaturen in der Pumpe nicht zu vernachlässigen. Aufgrund der hohen Fördermediumtemperatur bis 450°C im Pumpeninneren, wird auch die Wärmeleitung über Welle und Verbindungsstreben untersucht. Wo es möglich war, wurden einfache Modelle zur Berechnung der Vorgänge angewandt.
Um die ständig steigenden Qualitätsanforderungen in der Automobilindustrie bewältigen zu können ist es notwendig, neue Produktionstechnologien einzuführen. In dieser Diplomarbeit wird die Prozesskette Dichten/Schäumen von Türmodulen näher betrachtet, speziell das Prozesselement der Wasch- und Vorbehandlungsprozesse für Türsystem-Trägerbleche bei der Firma Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG. Die einzelnen Prozesselemente werden analysiert und auf Optimierungsmöglichkeiten geprüft. Dabei ist die Reduzierung des Reinigungsaufwandes sowie der gleichzeitige Einsatz eines effizienten Vorbehandlungsverfahrens zur Verbesserung der Haftung der Dichtungsapplikation auf dem Trägerblech anzustreben. Dafür werden Trägerbleche aus verschiedenen Reinigungsstufen entnommen und mit einem ausgewählten Vorbehandlungsverfahren behandelt. Danach erfolgen Reinheitsmessungen und Messungen der Abzugskraft, um die Haftungsverbesserung der Dichtungsapplikation nachzuweisen. Abschließend werden die erarbeiteten Lösungsvarianten unter Anforderungen und Aufwände bezüglich Zeit, Ressourcen und Kosten ganzheitlich bewertet.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Konzipierung eines Fensterhebersystems für schwere Fensterheber, wie es in Sonderschutzfahrzeugen eingesetzt wird. Eine Patentrecherche zeigt die Variantenvielfalt dieser Hebesysteme, die bei Serien- und Sonderschutzfahrzeugen vorhanden ist. Der neu entwickelte Fensterheber muss zudem konkreten Anforderungen genügen, um eingesetzt werden zu können. Auch hier gibt es Unterschiede zwischen den üblichen Hebesytemen eines Serienfahrzeuges und denen einer gepanzerten Limousine. Der Umfang dieser Belastungstests, den eine Fensterhebereinheit während des Entwicklungsprozesses durchlaufen muss, wird bei einer Auflistung von Richtlinien und Prüfvorschriften deutlich. Hauptbestandteil der Arbeit ist die Entwicklung eines neuen Hebekonzeptes. Die wichtigsten Bestandteile dieses Konzeptes werden ausgelegt. Eine Bauraumuntersuchung gibt Aufschluss zu nötigen Modifikationen des Fensterhebers. Folglich muss das Konzept noch einmal neu überarbeitet werden. Das grundlegende Funktionsprinzip bleibt jedoch erhalten. Es entstehen Fragen zur Funktionalität des Scheibenhebers, die rechnerisch nur schwer lösbar sind. Daher wird ein Versuchsstand konstriert, der den Bewegungsablauf des Scheibenhebers simuliert. Dieser bildet den Rahmen für konkrete Untersuchungen, die im Anschluss an diese Arbeit erforderlich sind und eine Optimierung des Konzeptes bewirken.
Inhalt der vorliegenden Arbeit ist eine Analyse der Ursachen für Abweichungen von den Sturz-Sollwerten bei der Fahrwerksmontage der Vierlenkervorderachse des PKW VW D1. Statistische Untersuchungen des Problems mit Trennung nach Fehlerarten und Modelltypen, Toleranzbetrachtungen der Baugruppen sowie Messungen an Komplettfahrzeugen und Fahrwerkskomponenten liefern erste Erkenntnisse für die Erarbeitung von Korrekturmaßnahmen für die Fahrwerkskomponenten. Die Untersuchung der vorbereitenden Prozesse für die Fahrwerksmontage und dieser selbst führt zu Ansätzen für eine Fehler-Möglichkeits- und Einflussanalyse und Korrekturvorschlägen für die Montageprozesse in der Automobilmanufaktur und bei Zuliefererbetrieben. Die Abstellung einiger grundlegender Diskrepanzen seitens der Sollwertvorgaben bildet die Grundlage für die Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen.
Der derzeitige Trend bei der Entwicklung moderner Antriebskonzepte ist vor allem in der Verbesserung der Fahrleistungseigenschaften bei gleichzeitiger Senkung von Verbrauch und Abgasemission zu sehen. Die richtige Auslegung der Ladungswechselorgane trägt wesentlich zur Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades bei. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den akustischen Eigenschaften der Ansauganlage von Verbrennungsmotoren und den damit verbundenen Einflüssen bei der Auslegung von Ladungswechselbaugruppen. Nach einer Betrachtung der Grundlagen von Ladungswechsel und Akustik werden die Einflussgrößen der akustischen Rohrlänge ermittelt. In der Folge werden mögliche Messtechniken zur Erfassung der akustischen Rohrlänge ermittelt. Mit der gewählten Messmethode werden experimentelle Untersuchungen der ermittelten Einflussgrößen durchgeführt. Die erbrachten Ergebnisse können bei der Konstruktion sowie bei der Auslegung und Berechnung von Ladungswechselorganen genutzt werden.