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Im Rahmen der Neuentwicklung von Handschaltgetrieben werden in der vorliegenden Diplomarbeit die vorhandenen Verluste des zu untersuchenden Getriebes zunächst detailliert analysiert und für einen kritischen Betriebspunkt berechnet. Dadurch werden Optimierungsmöglichkeiten erkenntlich. Auch die theoretischen Zusammenhänge der Wärmeabführung bei Getrieben werden beschrieben. Experimentielle Untersuchungen dazu wurden nicht durchgeführt. Des weiteren werden die existierenden Methoden der Wirkungsgradermittlung dargestellt und hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile sowie Funktionsweise verglichen. Im zweiten Teil der Arbeit wird der Wirkungsgrad in einem Betriebspunkt exemplarisch berechnet sowie aus einer Kombination aus Rechnung und Schleppmomentmessung ermittelt und diskutiert. Der letzte Teil der Arbeit beschreibt und interpretiert die experimentiellen Untersuchungen zum Einfluss konstruktiver und tribologischer Parameter auf das Temperaturverhalten wobei insbesondere auf das Einlaufverhalten der Getriebe eingegangen wird. Grundsätzlich zeigt jedes Getriebe einen Einlaufeffekt. Anhand von zahlreichen Versuchen wird deutlich, dass die momentübertragenden Zahnräder den überwiegenden Teil der Getriebeerwärmung und des Einlaufeffektes verursachen. In der Arbeit werden Algorithmen vorgestellt wie bei zukünftigen Neuentwicklungen die Verlustleistung bereits in der Konzipierungsphase theoretisch ermittelt werden kann, so dass eine Optimierung des Wirkungsgrades und damit des Temperaturverhaltens möglich ist.
Aufgrund höher werdender Ansprüche in Industrie und Technik gestaltet sich auch deren Bearbeitung immer anspruchsvoller. Zu diesen hochbeanspruchbaren Werkstoffen zählen unter anderem Legierungen auf der Basis von Nickel, die sich durch Temperaturbeständigkeit sowie hohe Härte- und Zähigkeitswerte auszeichnen. Der Inhalt dieser Diplomarbeit befasst sich mit den spanenden Bearbeitungsmöglichkeiten solcher Nickelbasislegierungen. Genauer werden daraufhin die auftretenden Spanungskraftkomponenten betrachtet. Von besonderem Interesse sind dabei die Schnitt-, Vorschub- und Passivkraft. Weiterhin sollen aus dem Vergleich mit reell auftretenden Kräften aus experimentellen Untersuchungen, Möglichkeiten der Krafberechnung aufgezeigt und erweitert werden.
Zur motorunabhängigen Speisung des Bordnetzes für mobile Anwendungen soll eine Kombination von Reformer und Brennstoffzelle in Form einer APU zur Anwendung kommen. Bei der Gemischbildung für die Reformierung des flüssigen Kraftstoffes kommt das Prinzip der Druckstoßeinspritzung zum Einsatz. Auf Basis von hydraulischen und optischen Versuchen sowie PDA-Messungen am Einspritzprüfstand wird ein numerischen Einspritzstrahlmodell mit Hilfe 1D und 3D Simulationstools entwickelt. Hierfür werden u.a. numerische Modelle für den Tropfenzerfall sowie Tropfenverteilungsmodelle angewandt. Nach der Kalibrierung des numerischen Einspritzstrahls werden Varianten der Reformergeometrien für die Gemischbildung vorgestellt, wobei eine erzwungene Luftbewegung gezielt die Erzeugung eines homogenen Gemisches unterstützt.
Ein zentraler Punkt der Dieselmotorenentwicklung ist die Aufklärung der Strömungsvorgänge im Zylinderraum sowie deren Auswirkungen auf den Verbrennungsprozess. Die experimentielle Bestimmung der Zylinderinnenströmung an seriennahen Motoren dient der Validierung von vorherbestimmten Berechnungsergebnissen zur Gemeischbildung Zur Beobachtung der Strömungen dient das Doppler-Global-Velocimetry (DGV)-Messverfahren. Dieses laser-optische Verfahren, zur flächenhaft ortsaufgelösten Bestimmung des dreidimensionalen Strömungsfeldes, basiert auf dem Doppler Effekt. Die Diplomarbeit befasst sich mit der Weiterentwicklung der Methodik des Doppler-Global-Velocimetry-Messverfahrens zur Ermittlung der Zylinderinnenströmung im geschleppten Motor. Die entwickelte Lichtschnitteinbringung und Bilderfassung zur endoskopischen Aufnahme der Strömungsbilder wurde an einem dafür konfigurierten stationär betriebenen Versuchsaufbau erprobt. Zur Bestimmung des Einflusses der neuen Messtechnik dienen grafische Strömungsbilder, welche aus Vergleichsmessungen zwischen neuer und bisheriger Messtechnik stammen. Es bleibt festzuhalten, dass die Erprobung der entwickelten Lichtschnitterzeugung und des Endoskopsystems erfolgreich war und für die Messung der Zylinderinnenströmung im geschleppten Motor eingesetzt werden kann.
Die Arbeit beginnt mit der Darstellung der historischen Entwicklung im Omnibussektor. Besonders wird auf die Entwicklung der Niederflurtechnik eingegangen. Im Anschluß an Ausführungen zur Masse- und Kostenentwicklung in diesem Bereich des Fahrzeugbaus, werden mögliche Werkstoffe und Fügeverfahren auf ihr Einsatzpotential hin untersucht. Es folgt die Analyse interessanter ausgeführter Buskonstruktionen unter Einbeziehung von Erfahrungen und Wünschen der Verkehrsunternehmen, die durch eine Befragung ermittelt wurden. Über die Betrachtung von Achsen und Antrieben kommen Maßnahmen zur primären und sekundären Masseeinsparung zur Diskussion. Der konstruktive Teil der Arbeit enthält eine Darstellung eines weiterentwickelten Packages mit großvolumigem Fahrgastraum für Stadtlinienbusse in Midibusgröße. Daran schließt sich die Entwicklung eines für diesen Einsatzzweck abgestimmten Rohbaukonzeptes auf Basis von wenigen vorgefertigten, einfach verfügbaren Elementen aus Aluminium an. Diese wird bezüglich schon ausgeführter Konzepte bewertet. Abschließend findet sich die Darlegung von Kostensenkungspotentialen für das Unternehmen im Rahmen der Möglickeiten und eine kritische Betrachtung der Realisierbarkeit des Konzeptes.
In den zurückliegenden Jahrzehnten hat sich das Punktschweißen im Karosseriebau als Fertigungstechnologie durchgesetzt. Mit der Einführung verzinkter Stahlbleche und dem verstärkten Einsatz von Aluminium in den letzten Jahren stößt das Punktschweißen an gewisse Grenzen. Die Löttechnik mit ihren weitaus geringeren Arbeitstemperaturen bringt hier Vorteile. Aus der Sicht des Recycling ist das Löten allerdings problematisch. Die verwendeten Lote sind dem Grundwerkstoff artfremde Legierungen. Sie haften an ihm und sind schwer aufschließbar. In der vorliegenden Arbeit soll die Löttechnik unter diesem Aspekt in die bestehenden Strukturen des Recyclings von Altfahrzeugen eingeordnet werden. Bestehende gesetzliche Forderungen werden dabei ebenso betrachtet wie die Anforderungen der Stahl- und Aluminiumindustrie bezüglich ihrer eingesetzten Sekundärrohstoffe. Anfallende Lotmengen bei verschiedenen Einsatzszenarien werden abgeschätzt und die chemischen Einflüsse der Lote bei der Erzeugung von Rohstahl bzw. Sekundäraluminium untersucht. Daraus entstehende Anforderungen an die Schrottaufbereitung und den weiteren Einsatz der Löttechnik werden aufgezeigt.
In der Untersuchung erfolgt ein Vergleich dreier Altenpflegeheime anhand folgender Kriterien: - wie ist der derzeitige Stand der Begleitung dementiell erkrankter Bewohnerinnen unter dem Gesichtspunkt verschiedener Begleitungsansätze - Welcher Fort- und Weiterbildungsbedarf besteht in diesem Zusammenhang bei den Mitarbeiterinnen - Bewertung der Fort- und Weiterbildungspolitik Ziel des Vergleiches ist die Benennung von notwendigen Schritten, die eine Entwicklung der Arbeit bewirken können.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Konzipierung eines Fensterhebersystems für schwere Fensterheber, wie es in Sonderschutzfahrzeugen eingesetzt wird. Eine Patentrecherche zeigt die Variantenvielfalt dieser Hebesysteme, die bei Serien- und Sonderschutzfahrzeugen vorhanden ist. Der neu entwickelte Fensterheber muss zudem konkreten Anforderungen genügen, um eingesetzt werden zu können. Auch hier gibt es Unterschiede zwischen den üblichen Hebesytemen eines Serienfahrzeuges und denen einer gepanzerten Limousine. Der Umfang dieser Belastungstests, den eine Fensterhebereinheit während des Entwicklungsprozesses durchlaufen muss, wird bei einer Auflistung von Richtlinien und Prüfvorschriften deutlich. Hauptbestandteil der Arbeit ist die Entwicklung eines neuen Hebekonzeptes. Die wichtigsten Bestandteile dieses Konzeptes werden ausgelegt. Eine Bauraumuntersuchung gibt Aufschluss zu nötigen Modifikationen des Fensterhebers. Folglich muss das Konzept noch einmal neu überarbeitet werden. Das grundlegende Funktionsprinzip bleibt jedoch erhalten. Es entstehen Fragen zur Funktionalität des Scheibenhebers, die rechnerisch nur schwer lösbar sind. Daher wird ein Versuchsstand konstriert, der den Bewegungsablauf des Scheibenhebers simuliert. Dieser bildet den Rahmen für konkrete Untersuchungen, die im Anschluss an diese Arbeit erforderlich sind und eine Optimierung des Konzeptes bewirken.
Die Firma Ackermanns Haus produziert seit vielen Jahren erfolgreich Säfte für Babys und Kleinkinder. Auch in den nächsten Jahren bleibt Wachstum dabei ein erklärtes Ziel. Aus diesem Grund wird eine Erhöhung des Marktanteils für die Zukunft angestrebt. Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollten als Ergebnis Marketing-Maßnahmen formuliert werden, die für dieses Ziel fördernd wirken können. Ausgangspunkt hierfür ist die Auswertung von Nielsen-Marktdaten, die dem Unternehmen zur Verfügung standen
Adaption von Rückhalteprinzipien aus dem Bereich des Erwachsenenschutzes für Kinderrückhaltesysteme
(2004)
In den letzten Jahren wurden im Bereich der passiven Sicherheit von Personenkraftwagen große Fortschritte gemacht. Durch die Entwicklung von Gurten, Kopfstützen, Airbags, Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern schaffte man wirksame Komponenten die der Rückhaltung der Insassen und damit deren Schutz dienen. Primär erfolgte dabei die Auslegung der Rückhaltesysteme auf erwachsene Insassen. Die Kindersicherheit erfordert einen differenzierten Ansatz, da sich die Körper und Anatomien der Kinder sehr von denen Erwachsener unterscheiden. Aufgrund der stetig wachsenden Anforderungen sollen im Rahmen dieser Diplomarbeit innovative Rückhalteprinzipien für Kinder untersucht werden. Techniken aus dem Bereich des Erwachsenenschutzes werden dabei auf ihre Tauglichkeit für Kinder überprüft und auf vorwärtsgerichtete Kindersitze der ECE-Gruppe I adaptiert. Anknüpfend an bereits durchgeführte Untersuchungen verschiedener Rückhaltekonfigurationen mit Gurtstraffung und Gurtbegrenzung sollen die Effekte der adaptierten Rückhaltekomponenten in einer Versuchsreihe untersucht und verifiziert werden. Ziel der Arbeit ist der Entwurf und die erste Validierung eines neuen Rückhaltekonzeptes für Kinderrückhaltesysteme und die Bewertung dessen Effizienz.
Diese Diplomarbeit soll untersuchen, ob sich das Laserscanning zur Überprüfung und Aktualisierung der vorhandenen 3D-MicroStation-Modelle eignet und in den Fabrikplanungsprozess der DaimlerChrysler AG integrierbar ist. Der erste Teil der Diplomarbeit zeigt den Vergleich von wesentlichen Verfahren zur Ist-Zustandsaufnahme von Produktionshallen des Automobilbaus. Anschließend wird die Laserscan-Methode näher beleuchtet. Hierbei werden z.B. das Funktionsprinzip, lagerrichtiges Einpassen und die erzielbare genauigkeit betrachtet.
Case Management als Lösungsansatz für die komplexen Problemlagen in der deutschen Gesundheitsversorgung: hohe Ansprüche in Bezug auf Kooperation und Koordination, Transparenz und Kostenkontrolle, sowie Qualitätssicherung und optimale Nutzung vorhandener Ressourcen. Einzelfallstudie aus dem sozialpsychiatrischen Bereich, um Umsetzung und Zielerreichung in der Praxis zu beschreiben. Interview als Kernstück.
Ziel der Arbeit ist die Konzeption eines kalkulatorischen Modells zur effizienten Kapazitäts- und Kostenbestimmung für die Herstellung von kundenwunschabhängigen variantreichen Plattenwärmeübertragern. Es sind verschiedene fertigungstechnische und kostenspezifische Untersuchungen notwendig. Die Abhängigkeiten der verschiedenen Prozesse werden detailliert beschrieben sowie Zeitaufnahmen analysiert. Es wird ein Modell vorgestellt, mit dem Kalkulationen zur Kapazitäts- und Kostenbestimmung effizient durchgeführt werden köönen. Das Modell wird an einem Beispiel erläutert.
Ausgehend von RCAR-Aufprallversuchen werden die Instandsetzungskosten für die wiederholte Schädigung eines Fahrzeuges kalkuliert. Vergleich mit einem Serienfahrzeug. Verfahren der Einstufung eines neuen Fahrzeugmodells in die Typklasse der Kaskoversicherung auf Basis von Instandsetzungskosten. Zusammensetzung von Instandsetzungskosten. Kurzvorstellung des Systems Audatex zur Kalkulation von Instandsetzungskosten. Kurzvorstellung des Systems WinCABAS zur Kalkulation von Instandsetzungskosten. Methoden der Arbeitszeitermittlung. Aufbau und Anforderungen an eine Pkw-Karosserie. Deformationsverhalten von Querträger und Längsträger. Fachgerechte Intstandsetzung von Karosserieschäden. Anzahl von Zweitunfällen im realen Unfallgeschehen. Bewertung der Insassensicherheit eines fachgerecht instand gesetzten Fahrzeuges. Dazu Durchführung eines Frontal-Aufprallversuches nach ECE-R 94 am instand gesetzten Fahrzeug. Vergleich an erreichten Kriterien der Insassenbelastung mit einem Serienfahrzeug. Argumente für die fachgerechte Instandsetzung und damit für den zukünftigen Einsatz von Originalteilen für die Versicherer, den Kunden und die Qualitätssicherung. Auswirkungen unterschiedlicher konstruktiver Lösungen auf die Instandsetzungskosten. Empfehlungen für konstruktive Lösungen auf die Instandsetzungskosten. Unterlagen für die Darstellung der Ergebnisse in Form einer Pressekonferenz.
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt die Entwicklung einer servohydraulischen Drei-Komponenten-Prüfanlage auf Basis eines vorhandenen Baukastensystems zum Nachweis der Betriebsfestigkeit von Kraftfahrzeugsitzen. Nach der Definition der Randbedingungen sind verschiedene Konzepte zur Entkoppelung der orthogonalen Krafteinleitung und den einzelnen Komponenten der Prüfeinrichtung dargestellt und bewertet. Für die verschiedenen Komponenten wird der Betriebsfestigkeitsnachweis erbracht. Des Weiteren werden ein Ablaufplan für die Erprobung erstellt.
Die folgende Diplomarbeit befasst sich mit den Berechnungsgrundlagen der Bearbeitungskräfte beim Drehen und Fräsen. Die genaue Vorausberechnung dieser Kräfte wird in Zukunft für die Entwicklung und Konstruktion von Werkzeugmaschinen und Vorrichtungen immer wichtiger werden. Das Ziel dieser Arbeit ist die Erstellung einer Datenbank, in der die gesammelten Informationen aus theoretischen und experimentellen Untersuchungen den Konstrukteuren und Entwicklern als Werkzeug für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt werden soll. Dazu wurde sich mit der Recherche zur Anwendung und Erstellung von Datenbanken beschäftigt. Zusätzlich waren Ermittlung und Bewertung verfügbarer Berechnungsmöglichkeiten und Herausarbeitung sämtlicher Einflussgrößen auf diese Kräfte notwendig. Des weiteren wurden Messungen der Spankraftkomponenten am Beispiel der Bearbeitung von 42CrMo4 für die Schnitt-, Vorschub- und Passivkraft durchgeführt. Die daraus gewonnenen Ergebnisse konnten daraufhin in die Datenbank mit einfließen.
Am Kleinseriensportwagen YES! Version CUP/R soll für den Motorsporteinsatz ein Heckflügel montiert werden. Hierfür wird die Befestigung entworfen. Weder für Heckflügel, noch Fahrzeug gab es Vorkenntnisse über Kräfte, Strömungen und Einstellwerte. Voruntersuchungen mussten durchgeführt werden. Es werden Lösungsmöglichkeiten der Befestigung aufgezeigt und bewertet. Die Beanspruchung und Stelle der Befestigung wird festgelegt. Auf dieser Grundlage wird die Befestigung des Heckflügels entworfen. In den Anlagen sind von alles wesentlichen Teilen technische Zeichnungen enthalten.
In der vorliegenden Diplomarbeit wird die Planung von Kirchenheizungsanlagen behandelt. Diese spezifische Betrachtung ist notwendig, um die Heizungsanlage optimal an das historische Kirchengebäude anzupassen und Schäden an wertvollem Inventar zu verhindern. Für die Untersuchungen zu diesem Thema wurden Bestandsaufnahmen von Kirchen und einschlägige Literatur ausgewertet. Auf der Grundlage dieser Recherche sind Nutzungsprofile für Kirchen erstellt worden, die nutzungsabhängige Anforderungen an die Heizungsanlage beschreiben. Desweiteren wird die Berechnung des Wärmebedarfes der Kirchengebäude erläutert. Mit diesen und weiteren Grundlagen wurde ein Planungsalgorithmus für Kirchenheizungsanlagen erstellt. Die innerhalb des Algorithmus erstellten Datenblätter sollen dem Fachplaner Anregungen und Hinweise für die optimale Planung einer Kirchenheizungsanlage geben.
Die Diplomarbeit zeigt die notwendigen Primär -und Sekundärmaßnahmen beim direkteinspritzenden Dieselmotor auf, um die Grenzwerte der ab 1. Januar 2005 geltenden EURO-IV-Norm einzuhalten. Es wurde dargelegt, wie ausgwählte Automobilhersteller die Forderungen der Norm umsetzen. Mittels AU-Technik und einem Zertifizierungsprüfstand wurde das Abgasverhalten eines Passat 2,0 TDI und eines BMW 530d im Original- und im fehlerbehafteten Zustand gemessen und analysiert. Da beide Fahrzeuge mit einem Dieslepartikelfilter ausgestattet waren, wurde anstelle der Trübungs- eine Gasmessung durchgeführt. In Abhängigkeit vom Fehler konnten Veränderungen im Abgasverhalten festgestellt werden. Obwohl es zu keiner Anzeige der MIL bzw. einer Fehlerabspeicherung in Mode 3 kam, überschritten beide Fahrzeuge bei der CVS-Messung die Grenzwerte. Als Resultat der Arbeit wird die Einführung einer AU-Prozedur auf Basis der Gasmessung unter Nutzung der OBD-Daten sowie die Sichtkontrolle aller emissionsverminderten Einrichtungen gefordert. Mit Hilfe der Gasmessung können die erhöhten Schadstoffemissionen sichtbar gemacht werden, auch wenn das OBD noch nicht auf Fehler reagiert.
Die Arbeit befasst sich mit der Optimierung von Arbeitsprozessen und Schnittstellen in einem Verbund von drei Krankenhäusern der Regelversorgung. Durch Betrachtung der Arbeitsprozesse, der Patientenpfade, der Datenverarbeitungs- und Kommunikationswege, werden die jeweiligen Voraussetzungen analysiert und aufeinander abgestimmt.
Diese empirische Diplomarbeit in englischer Sprache wirft einen Blick auf den Status Quo des Estnischen HIV/AIDS Präventionssystems und entwirft Hypothesen und Vorschläge, dessen Wirkung zu verbessern. Die Grundlage bilden qualitative Interviews mit Schlüsselpersonen, welche die Phänomene Konsens, Kooperation und Kapazitätenschaffung sowie deren Bedeutung für die Estnische HIV/AIDS Prävention untersuchen. Bei diesen Phänomenen handelt es sich um wichtige und bisher unbestimmte Problemfelder, welche zum Teil den Widerspruch zwischen einer erfolgreichen politischen und ökonomischen Transition Estlands und der hohen HIV Prävalenzrate erklären. Die Ergebnisse dieser Arbeit beziehen sich auf das existierende Qualitätsmanagement von NGOs, die horizontale Kooperation von NGOs und die vertikale Kooperation von Staat und NGOs. Darüber hinaus wird der Aspekt der Führung sowie das Estnische Präventionsprogramm aus Mitteln des Globalen Found zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria betrachtet.
Das Jahr 2004 markiert für Krankenhäuser den obligaten Einstieg in die DRG-basierte Vergütung. Vor diesem Hintergrund wird das Konzept 'klinischer Patientenpfade' zunehmend diskutiert. Doch was kann ein klinischer Behandlungspfad als DRG-Managementinstrument wirklich leisten? In einer Verbindung zwischen theoretischer Fokussierung und beispielhafter praktischer Darstellung des Kosten- und Qualitätsmanagements im Rahmen der Pfadarbeit versucht diese Arbeit, sich der Beantwortung der Frage nach der Effizienz und Effektivität klinischer Patientenpfade zu nähern.
Optische Vermessung und simulativer Vergleich einer kryogenen Wasserstoffeinblasung ins Saugrohr
(2004)
Im Zuge dieser Arbeit wurde die Darstellbarkeit der Kryogenen Wasserstoffeinblasung ins Saugrohr eines Verbrennungsmotors mit Hilfe des CFD-Tools FIRE v8 der Firma AVL untersucht. Zur Valdierung von Simulationsergebnisse wurde ein einfacher Modellversuch aufgebaut und die Einblasung von Wasserstoff in Luft visualisiert. Als optische Messmethoden kamen Schlieren- und PIV-Verfahren zum Einsatz. Im Verlauf der Arbeit konnte gezeigt werden, dass die qualitative Strahlausbreitung mit dem CFD-Tool FIRE v8 sehr gut abgebildet werden kann. Es war allerdings keine plausible Berechnung der sich einstellende Temperaturverteilung im Suagrohr möglich. Zur Verifizierung der Temperaturverteilung wurde ein Codevergleich mit dem CFD-Tool CFX von ANSYS durchgeführt. Im Rahmen dieser Arbeit konnten zudem bei kryogener Wasserstoffeinblasung ins Saugrohr auftretende Vereisungseffekte nachgewiesen werden.
Im Auftrag der Firma Gebrüder Leonhardt GmbH & Co. KG, Blema Kircheis wird ein Ergänzungsmodul für den als modulare Rotormaschine aufgebauten Dosenherstellautomaten GAMMA 2 entwickelt, dessen neues Arbeitsprinzip sowohl das Erzeugen von umlaufenden Stabilisierungssicken als auch das Einbringen von definierten Profilierungen in Dosenkörpern ermöglicht. Bei der konstruktiven Gestaltung ist der Gesamtaufbau des Maschinensystems GAMMA 2 zu berücksichtigen, damit das Modul in neue, noch zu produzierende sowie in bereits vorhandene Maschinen integriert werden kann. Die Sickeneinheit soll so gestaltet sein, dass ein einfacher und schneller Werkzeugwechsel ermöglicht wird, um die Umrüstungszeiten auf ein anderes Dosenformat zu minimieren. Zur Lösung des Problems werden nach der Analyse gegebener Randbedingungen und dem Erfassen des Standes der Technik, Lösungsvarianten erarbeitet und bewertet. Für die gefundene Vorzugsvariante wird ein Grobentwurf des Moduls erstellt und die Sickeneinheit konstruktiv gestaltet, wobei die Umsetzung im 3D-CAD-System Pro/E erfolgt. Kritisch belastete Bauteile werden mit einer Nachrechnung überprüft.
Das Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung eines variabel einsetzbaren Prüfstandes zur Ermittlung von Bewegungswiderstandsmomenten an Kugelgelenken sowie die Überwachung der Freigängigkeit dieser Gelenke. Es sollte ein Prüstand konstruiert werden, auf dem es möglich ist, alle bei der Sachsenring Zwickau AG gefertigten Kugelgelenke zu prüfen. Die verschiedenen Gelenkvarianten wurden betrachtet und Kugelgelenksprüfungen eingeordnet und beschrieben. Die bisher eingesetzte Prüftechnik zur Ermittlung der Bewegungswiderstandsmomente wurde analysiert und beschrieben. Anschließend wurde der Prüfstand nach ingenieurtechnischen Gesichtspunkten und den Vorgaben des Auftraggebers konstruiert. Dazu wurden CAD-Zeichnungen und eine Stückliste erstellt.
Aufgabe der vorliegenden Diplomarbeit ist es, den kontinuierlichen Verbesserungsprozess am Beispiel der BMW Group in Dingolfing weiter zu entwickeln und zu verbessern. Ausgehend von der Darstellung des heute in der Montage gültigen KVP-Leitfadens wird der kontinuierliche Verbesserungsprozess analysiert und Potenziale für dessen optimale Gestaltung aufgezeigt. Anhand dieser Erkenntnisse wird auf ein verbessertes Konzept für die Durchführung eines Workshops eingegangen, dessen Wirtschaftlichkeit in einem Pilotprojekt näher betrachtet wird. Schließlich werden Empfehlungen abgegeben, die in die bestehende Struktur des Verbesserungsprozesses am Standort Dingolfing integriert werden können.
Diese Diplomarbeit dient als Grundlage für die Fertigung einer Fachschrift zum Thema: Erstellung von Gutachten nach $70 der Straßen-Verkehrszulassungs-Ordnung, zur Erlangung einer Ausnahmegenehmigung für Fahrzeuge des Groß- und Schwertransport. Dafür wurden erstellte Gutachten analysiert und die Grundlagen übersichtlcih zusammen gestellt. Die Grundzüge der Gutachtenerstellung werden beispielhaft an einer Richtlinie demonstriert. Für die Verwendung eines Programmes, welches für die Bewertung des Kurvenlaufverhaltnes genutzt wird, wurden eine Bedienungsanleitung erstellt, sowie zwei Messwertaufnahmeblätter, die einen besseren Umgang mit dem Programm ermöglichen sollen, erstellt.
Global Sourcing - das Schlagwort in der heitigen Zeit. Bei Materialbezügen aus Niedrigkostenstandorten liegen Stückpreise meist deutlich unter denen der europäischen Lieferanten. Jedoch fallen die indirekt zurechenbaren Kosten wie Transportkosten oder Reisekosten im Vergleich zu westeuropäischen Bezügen höher aus. Die Diplomarbeit prüft daher, welchen Einfluss diese indirekten Kpsten auf die gesamten Bezugskosten haben und wie sich diese Faktoren auf eine Einkaufsentscheidung auswirken.
Die in einem blechverarbeitendem Unternehmen eingesetzten teilautomatisierten Messsysteme, die zur Messwertaufnahme, Auswertung und Vorortvisualisierung von Merkmalen gefertigter Sitzschienen eingesetzt werden, sind als lokale Einzellösungen konzipiert. Der erwähnte Aufbau der Messsysteme erschwert einen parallelen Einsatz an der Presse, sowie eine gleichzeitige prozesssynchrone Auswertung der Messdaten durch die Qualitätssicherung. Um die Einzellösungen in eine vernetzte Struktur zu überführen, hat eine Trennung von Messvorrichtung und angeschlossenem Steuerrechner zu erfolgen. Der hardwareseitige Aufbau der Messvorrichtungen soll dahingehend überprüft werden, ob eine Trennung möglich ist, weiterhin wo die Trennstellen zu definieren sind und ob dadurch ein effizienterer Einsatz von Hardware möglich ist. Die zur Zeit auf den Messsystemen lokal abgelegten Messdaten sollen in eine zentralisierte Datenablage überführt werden. Ein konzeptionelles Vorgeben der dazu notwendigen Synchronisationsfunktion und ein anschließendes Umsetzen in einer einfachen Synchronisationssoftware runden die Arbeit ab.
Erstellung und praktische Umsetzung eines Marketingkonzeptes in einem mittelständischem Unternehmen
(2004)
Der vordere Längsträger ist eines der wichtisten Bauteile in der Vorderwagenstruktur eines Personenkraftwagens. Kaum eine anderes Bauteil muss hinsichtlich Steifigkeit und Festigkeit so hohen Ansprüchen genügen. Durch den begrenzten Bauraum und die komplexe Belastung durch Fahrdynamik und Crash werden höchste Anforderungen an Geometrie und Werkstoff gestellt. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, eine Potenzialabschätzung für den Einsatz eines neuen, hochfesten und hochduktilen Stahlwerkstoffes anzufertigen, der bei gleichbleibenden mechanischen Eigenschaften hinsichtlich Steifigkeit und Festigkeit eine Gewichtsreduzierung ermöglichen könnte. Aufgrund der komplexen Belastung werden bei der Konstruktion oft intuitive Lösungen angewendet, die ohne Versuch allerdings schwer zu überprüfen sind. Aus diesem Grund kommt die Finite-Elemente-Methode zu Einsatz; diese ermöglicht eine schnelle und kostengünstige Umsetzung verschiedener Längträdervarianten im Simulationsmodell. Die Näherungslösungen der Simulation in Abaqus-Standard genügen, um die Auswirkungen einer Werkstoffsubstitution auf die Steifigkeit der Gesamtstruktur abzschätzen. Die Verifizierung verschiedener Längsrägervarianten bezüglich Festigkeit wurde mit LS-Dyna durchgeführt, einer Software für die Berechnung hochdynamischer Probleme. Eine Anwendung dieser Verfahren findet in der Serienentwicklung schon seit mehreren Jahren statt, eine Verfeinerung der Modellierung der Geometrie und der Belastung wird aber in Zukunft wesentlich genauere Ergebnisse liefern.
In dieser Diplomarbeit wird die Ausarbeitung einer Formvariante eines Roadsters unter Anwendung des CAD-Systems ICEM Surf bezüglich eines existenten Unterbaus durchgeführt. Die Basis beruht auf einer Designstudie des Auftraggebers. Das Ziel ist die Schaffung eines Einblickes in das Fahrzeugsegment durch Erstellung eines Anforderungsprofiles sowie die Darstellung des Entwicklungsprozesses von der ersten Studie bis zu einer ersten Oberflächenform für das Gesamtfahrzeug auf Basis von Designvorschlägen Bezug nehmend auf bereits vorhandene Daten und Analysen. Weiterführend findet eine Analyse der gesetzlichen Vorschriften im Hinblick auf alle für die Konstruktion eines Exterieur-Flächenmodells relevanten Gesichtspunkte statt.
In dieser Arbeit werden unterschiedliche Bewertungs- und Berechnungsmöglichkeiten von geschweißten Bauteilen behandelt. Neben einer Gegenüberstellung der Konzepte zur Festigkeitsuntersuchung von Schweißnähten wird an zwei Schweißstoßmodellen der Einfluss unterschiedlicher Vernetzungsparameter auf das Ergebnis der Finite-Elemente-Berechnungen (FEM) analysiert und diskutiert. Durch einen Vergleich der aus einem rechnerischen Festigkeitsnachweis hervorgehenden Ergebnisse mit den aus einem Bauteilversuch ermittelten Werten wird die Anwendbarkeit der Finite-Elemente-Methode für einen Betriebsfestigkeitsnachweis eingeschätzt.
Aus dem Thema: Untersuchungen zur Erstellung eines digitalen Werkzeugkataloges im Rahmen eines Projektes zur Einführung des DMU im Kundendienst ergeben sich folgende Aufgabenstellung, Vorgehensweise und Ziele für diese Diplomarbeit: Nach grundlegenden Erläuterungen zur Werkstattausrüstung der Volkswagen AG und zum Digital Mock Up wird die Ablage von CAD Daten in konzerneigenen Systemen dargestellt. Weiterhin wird die Notwendigkeit von Digital Mock Up im Audi Kundendienst herausgearbeitet. Abschließend ist die Verwirklichung der Aufgabe durch eine Webseite dargestellt. Ziel dieser Arbeit ist es, ein Tool zur einfachen und zielgenauen Suche von Werkzeugen und deren CAD Daten zu entwickeln. Dieses soll die Verwendung von Werkzeugdaten im Kundendienst erleichtern.
Die Konfiguration erfolgt über drei NET Anwendungen: 1. Exportieren der Daten aus einer Datenbank, 2. Darstellung und Konfiguration der Daten, 3. Übertragung der Modifikationen in die Projektierungsdaten der Feldbusgeräte. Die Konfiguration ist direkt vor Ort möglich, es werden nur die originalen Projetierungsdaten benötigt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Untersuchungen an einer gasmotorisch angetriebenen Wärmepumpe. Für die Bestimmung der Leistungsziffern unter variierten Betriebszuständen erfolgt die Konzeption des Versuchsstandes und des Versuchablaufs. Nach der Aufnahme und Auswertung der Messreihen soll die Diskussion der Messergebnisse Auskunft über das Betriebsverhalten der Wärmepumpe geben. Weitere Berechnungen und Betrachtungen zeigen den ökologischen Standpunkt der Gaswärmepumpe im Vergleich zu anderen alternativen Wärme- und Kälteerzeugern. Abschließende Betrachtungen geben Hinweise zur Optimierung der Wärmepumpeenanlage
Entwicklung eines hydraulischen Lenksystems, mit den gleichen Funktionalitäten einer elektrischen Servolenkung. Das Lenkventil wird fremd angesteuert und durch einen Kolben-Längsschieber ersetzt. Es wurden verschiedene Möglichkeiten der Ansteuerbarkeit des Lenkventils untersucht. Die Aktuatorik wurde dabei in ihren Komponenten definiert. Es konnte gezeigt werden, dass dieses neue Lenksystem den Ansprüchen genügt.
Ziel dieser Diplomarbeit ist die Systematisierung des toleranztechnischen Optimierungsprozesses. Hierzu ein Vergleich zwischen Toleranzoptimierung, geometrischer Optimierung und Montageoptimierung nach aufwands- und nutzungsbezogenen Gesichtspunkten allgemein sowie am Beispiel einer LKW-Fensterhebevorrichtung geführt. Aufgrund der Ergebnisse dieses Vergleichs und der Integration verschiedener Entwicklungsphasen wird eine Entscheidungsmatrix erstellt, die als Basis für die Entwicklung eines systematischen Ablaufes des Optimierungsprozesses dient.
Im Rahmen der Diplomarbeit wird ein Dachrahmen vorne unten unter CATIA V5 parametrisch assoziativ konstruiert. Die prinzipielle Vorgehensweise bei der Konstruktion von Rohbauteilen wird anhand dieses Bauteiles beschrieben und die auf das Bauteil einwirkenden Einflussfaktoren werden dargestellt. Weiterhin wird die Methodik des parametrisch assoziativen Konstruierens erläutert. Abschließend wird die Konstruktionsmethodik unter CATIA V5 der unter CATIA V4 gegenübergestellt.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Aluminiumgussvorderachsträgers für das Fahrzeug BMW X5. Diese Neukonstruktion soll den vorgegebenen Bauraum einhalten und ein Masseersparnis im Vergleich zur bisher verwendeten Stahlschweißkonstruktion aufweisen. Bei der Konstruktion des Vorderachsträgers werden neben dem Bauraum weitere Parameter berücksichtigt. Das betrifft Festigkeits- und Steifigkeitsanforderungen bezogen auf spezielle Lastfälle des Fahrzeuges. Die Einhaltung dieser Anforderungen wird mittels FEM-Methode mit dem Programm CATIA nachgewiesen. Weiterhin werden die Flächenpressung und die Mindesteinschraubtiefen berechnet und in der Konstruktion berücksichtigt. Der Träger ist so ausgelegt, dass er mit dem Kokillengussverfahren herstellbar ist. Für die Kostenrecherche zur Herstellung des Vorderachsträgers werden drei Angebote verschiedener Gusshersteller in der Arbeit betrachtet. Der abschließende Vergleich zwischen Aluminium- und Stahlkonstruktion zeigt, dass durch die Neukonstruktion eine Masseeinsparung von 25% erreicht wird.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Konzeptvergleich einer Hecktür, -klappe mit einer Außenbeplankung aus Polypropylen. Es werden verschiedene Konzepte unter der Verwendung unterschiedlicher Werkstoffe für die Konstruktion eines Rohbaus und verbindungsmöglichkeiten zwischen dem Rohbau und Außenbeplankung aus Kunststoff konstruiert und untersucht. Als Resultat werden fünf Varianten entwickelt und bezüglich der Masse, Festigkeit und Kosten betrachtet. Eine Lösung wird mittels Bewertungsmatrix ausgewählt und dargestellt.
In der vorliegenden Arbeit werden elektrochemisch hergestellte Kupferschichten hinsichtlich ihres Gefüges sowie des Verhaltens von Verunreinigungen im Verlauf des Self-annealing untersucht. Die Abscheidung der Metallisierungsschichten erfolgt aus einem schwefelsauren CuSo4 –Elektrolyten auf thermisch oxidierten (100) Si-Substraten mit Ta-Barriere und PVD-Kupferkeimschicht. Die Untersuchungen fokusieren sich auf den Einfluss verschiedener Stromschichten und Additivkonzentrationen im Elektrolyten hinsichtlich der Abscheidung von durchschnittlich 1m dicken Cu-Schichten. Da die Wechselwirkung einer Vielzahl von Teilprozessen im Verlauf des Self-annealings nur ungenau zusammenhängend beschrieben sind, präsentiert die vorliegende Arbeit eine bisher einzigartige Bündelung verschiedenster Messmethoden zu dieser Thematik. Erstmals gelingt ein umfassender Überblick hinsichtlich der zeitlichen Veränderung der in der Cu-Schicht eingelagerten Additive, des spezifischen elektrischen Widerstandes, der mechanischen Parameter und der Gefügeentwicklung während des Self-annealings. Die Analysen erfolgten mittels GD-OES, REM, FIB, AFM, TEM sowie verschiedenen Widerstand- und Schichtspannungsmesssystemen.
Ein qualitativ hochwertige und praxisgerechte Hochschulausbildung ist der Schlüssel zum Erfolg heutige akademischer Lehreinrichtungen. Mit der Erstellung eines interaktiven Webportals für die Mitglieder eines gemeinnützig arbeitetenden Vereins, dessen erklärtes Ziel die Förderung der Informatikausbildung an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH) ist, wird eine Plattform geschaffen, die vor allem die Absolventen dieses Studienganges einen engen Kontakt zu den marktteilnehmenden Unternehmen herstellen soll. Darüber hinaus wird den Vereinsmitgliedern untereinander eine fachbezogene Informations- und Kommunikationsmöglichkeit angeboten, die gleichzeitig auch zukünftigen Absolventen Gelegenheit für Einblicke in die Erfordernisse der Praxis bietet. Ausgehend von den vorliegenden Voraussetzungen und diskutierten Möglichkeiten wird eine Lösung herausgearbeitet, die sich stark an den Anforderungen der Nutzer orientiert. Unter Beachtung gewonnener Kenntnisse aus der Anforderungsanalyse und der Betrachtung zu Gestaltung und Wirksamkeit von Webportalen wird vor allem auf die technische Umsetzung des Projektes eingegangen. Dabei wird auch die Einbeziehung eines Verzeichnisdienstes zum Aufbau einer Nutzerverwaltung erläutert. Die Verwendung von OpenSource-Produkten wie LINUX, Apache, MySQL, PHP und OpenLDAP trägt dabei nicht nur dem Gedanken einer möglichst kostengünstigen Lösung Rechnung, sondern gründet sich vor allem auf den im Laufe der Arbeit gewonnenen Erkenntnissen sowie den vorgefundenen Ausgangsbedingungen für die Realisation des Projektes.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung von freiwilligen bzw. ehrenamtlichen Engagement im stationären Bereich bzw. in der stationären Altenhilfe. Es wird das tatsächliche Vorkommen, die Motive, der Nutzen und die Tendenzen der zukünftigen Entwicklung dargelegt. Weiterhin werden Theorien und Erklärungsansätze zu Aufgaben und Maßnahmen des Managements für die Arbeit mit Freiwilligen aufgeführt.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Einflüssen auf die ästhetische Flächenqualität. Es werden die Exterieurflächen der BMW - Fahrzeuge mit denen der Wettbewerbermodelle verglichen und bewertet. Die verschiedenen Einflüsse auf die Qualität der Flächen werden ermittelt und analysiert. Von den Ergebnissen werden Veränderungsmöglichkeiten zur Aufwertung der einzelnen Flächenbereiche abgeleitet. Ein ausgewähltes Beispiel wird für eine Kostenabschätzung konzeptionell ausgearbeitet.
Innerhalb der hier vorliegenden Arbeit werden Untersuchungen zum Hochwasserschutz in ausgewählten Gebieten am Beispiel des Flusslaufes der Weißen Elster von Bad Elster bis Elsterberg durchgeführt. Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf der Gewässerunterhaltung und -pflege sowie deren Dokumentation. Im Ergebnis der Arbeit werden Maßnahmen und Methoden aufgezeigt, analysiert und bewertet, die zu einem verbesserten Hochwasserschutz beitragen können.
Über einen definierten Feldtest wurde während des Zeitraums 14. April 2003 bis 22. August 2003 die Zuverlässigkeit des Fahrzeuggerätes der Firma Grundig AG bestimmt. Signifikante Aussagen über die ermittelten Ergebnisse sowie Grundlagen für die Durchführung eines Feldtestes werden gegeben. Eine differenzierte Fehlerbetrachtung der im Feldtest aufgenommenen Fehler wird durchgeführt.
Die Zielstellung dieser Diplomarbeit war es, heraus zu finden in wie weit eine Minimierung der Vibrationen und Drehmomentschwankungen beim Abschalten eines Dieselmotors möglich ist. Dazu wurde ein Drosselsystem konstruiert, welches auch als Umschaltklappe für die Alternate Air Door (AAD) fungiert. Die AAD ist eine Noteinrichtung, welche ein Ansaugen von Frischluft ermöglicht, wenn der Luftfilter verstopft ist. Bei theoretischen Vorbetrachtungen und vielfältigen Tests wurden die Anforderungen an das Drosselsystem erarbeitet, um eine maximale Verringerung der Drehgeschwindigkeit zu erreichen. In der Konzeptphase wurden unterschiedliche Drosselsysteme gegenübergestellt. Das System, welches die Anforderungen am besten erfüllte, wurde zur Prototypenreife gebracht und bei nachfolgenden Versuchen auf Wirksamkeit und Funktion getestet. Drehschwingungen und Vibrationen in der Abschaltphase wurden durch die Abschaltklappe wirkungsvoll verkleinert.
Die Diplomarbeit handelt von der Bilanzierung der ABS nach den 3 verschiedenen Rele-Standards (HGB, US-GAAP und IAS/IFRS). Für die bilanzentlastende Wirkung einer ABS-Transaktion ist dabei von größter Bedeutung der Übergang des wirtschaftlichen Eigentums. In der Diplomarbeit werden die Kriterien dafür nach den 3 Rechnungsregelungen behandelt. Einen letzten Teil stellen die steuerlichen Aspekte bei ABS dar.
Die vorliegende Arbeit wurde im Zeitraum Mai 2004 bis September 2004 für die Firma VW Sachsen GmbH angefertigt. Sie beschäftigt sich mit der Erarbeitung eines Elektronik-Prüfkonzeptes für den Golf A5. Ziel der Arbeit war, ein Prüfkonzept zu entwickeln, das in der Lage ist, Ergänzungen mit bereits vorhandenen Prüfmitteln alle Montage bedingt auftretenden Fehlern im Bereich der angeschlossenen Sensoren und Aktoren an Steuergeräte zu erkennen. In dieser Arbeit wird ausgehend von den bei VW gegebenen Bedingungen eine Vorgehensweise zum Erreichen dieses Ziels darstellt. Für die Gewinnung grundlegender Erkenntnisse wurden die angeschlossenen Sensoren und Aktoren der Klimaanlage besonders betrachtet. Ausgehend von der erarbeiteten allgemein für angeschlossene Sensoren und Aktoren gültigen Vorgehensweise wurden weitere Versuche in diesem Bereich an anderen angeschlossenen Komponenten für Steuergeräte durchgeführt. Durch die Erkenntnisse aus den Versuchen konnte ein Prüfkonzept erarbeitetet werden, das Fehler im Bereich der von VW angeschlossenen Komponenten ausschließt.
In der Arbeit wurde zunächst allgemien Auszugsdeterminanten (Bildung, Geschlecht, familäre Herkunft, wirtschaftliche Lage,...) erläutert, dann Auszugsmerkmale (Zeitpunkz, verzögertes Eintreten, Motive, Wohn- und Lebensform nach dem Auszug) deutscher und spanischer Jugendlicher verglichen und letztendlich entscheidende (wirtschaftliche und kulturelle) Hintergrunddaten Spaniens erläutert, die das zögerliche Auszugsverhalten erklären.
Erstellung eines Logistikkonzeptes für die Scharnierfertigung in der ISE Industries Hainichen GmbH
(2004)
In Bezug auf die Entwicklung eines Verfahrens für die Erhöhung der galvanischen Abscheidegeschwindigkeit von Chrom, wurde ein Prallstrahlreaktor mit einer industriellen Düse konzipiert, berechnet und gebaut. Die Herausforderung den Elektorlytstrahl aus der Düse zu kontaktieren, wurde durch die Untersuchung von drei Anodenvarianten gelöst. Die erhaltenen Schichtdicken wurden mit Simulationsergebnissen verglichen.
Die Arbeit befasst sich mit der Machbarkeitsuntersuchung, den zentralen Omnibusbahnhof der Stadt Bottrop vom Berliner Platz auf den Gleiwitzer Platz zu verlegen. Die beiden Plätze werden in einer Zustandsanalyse näher beschrieben. Aus der Zustandsanalyse, den allgemein gültigen Richtlinien zum Bau von Busbahnhöfen sowie aus den Anforderungen der Verkehrbetriebe heraus, werden drei mögliche Varianten aufgezeigt und beschrieben. In einer Variantenuntersuchung werden diese nach ausgewählten Kriterien mit einem Punktesystem bewertet. Weiterhin wird die ausgewählte Vorzugslösung in einer Entwurfsplanung näher beschrieben und erläutert.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit experimentellen Untersuchungen an kommunalem Abwasser zur Phosphatanreicherung an Calciumsilikaten. Der Autor verdeutlicht zunächst die allgemeine Notwendigkeit der der Elimination von Phosphat aus dem Abwasser. Anschließend wird ein Überblick über den Stand der Technik entsprechende Verfahren zur Phosphatelimination und Phosphatrückgewinnung aus Abwasser, Klärschlamm und Klärschlammasche gegeben. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird für das Sorptionsmaterial (Calciumsilikate) eine Materialcharakterisierung durchgeführt. Des Weiteren wird vom Autor in labortechnischen Versuchen der Einfluss physikalischer und chemischer Parameter auf die Phosphatanlagerung an Calciumsilikaten untersucht. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen weitere Untersuchungen zur Phosphatanreicherung an Calciumsilikaten im halbtechnischen Maßstab.
Neben den Leistungsmerkmalen und dem Design stehen für den Kunden Komfort im Vordergrund beim Kauf eines neuen Kfz. Dabei spielt die akustische Akzeptanz des Käufers seit den letzten Jahren eine immer größere Rolle. Nicht nur der fahrdymamische Zustand sondern auch der Betrieb im Leerlauf sind von entscheidender Bedeutung. Daraus ergeben sich für diese Arbeit schalltechnische Untersuchungen zum Standgeräuschverhalten von Motorrädern mit Einzylinder-Viertakt-Motoren
Das Thema der Diplomarbeit wird zu Beginn mit theoretischen Grundlagen und Definitionen erarbeitet. Zu diesen theoretischen Grundlagen gehört das Aufzählen und Beschreiben der wichtigsten Einflusskriterien, die für eine Produktionsstandortentscheidung im Produktionsnetzwerk relevant sind. Es wird kurz die Nutzwertanalyse vorgestellt, die es erlaubt alle Einflusskriterien (quantifizierbar oder nicht quantifizierbar) objektiv zu bewerten. Weiterhin wird der Unterschied zwischen der Auswahl von Einflusskriterien aus bestehenden Standorten mit der Wahl von Einflusskriterien eines neuen Standortes gegenübergestellt. Außerdem werden verschiedene allgemeine Standortstrategien vorgestellt, um damit eine Vorstellung zur Komplexität einer Produktionsstandortentscheidung zu bekommen. Diese Betrachtung bildet die Grundlage für die Entwicklung dieser Software, worin alle wirtschaftlichen Einflusskriterien ausgewertet und in verschiedenen Varianten gegenübergestellt werden können.
In der Arbeit wird die konkrete Ausführung einer Fallkostenkalkulation am Beispiel der Kreiskrankenhaus Altenburg gGmbH erarbeitet. Nach der Einführung in die Grundzüge des DRG-System und des Kalkulationshandbuches in den Kapiteln 2 und 3 wird in Kapitel 4 zunächst das Krankenhaus Altenburg als Auftraggeber vorgestellt, bevor die Ansgangslage in Bezug auf EDV, Kostenrechnung und Leistungserfassung erörtert wird. Kapitel 5 widmet sich dem theoretischen Ablauf der Fallkalkulation und der Umsetzung im Krankenhausinformationssystem. Das Kalkulationsschema setzt sich aus den Elementen Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung zusammen. Grundsätzlich bilden die statioären Patienten und Patientinnen auch Behandlungsfälle genannt, die Kostenträger. Zum Schluss werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Kostenträgerrechnung gegeben.
In dieser Diplomarbeit wird die Vorgehensweise bei der Auslegung der Entkopplungselemente einer Spindelantriebseinheit einer elektrischen Sitzlängsverstellung dargestellt. Gegenstand der Untersuchenungen ist eine neu zu entwickelnde Spindelantriebseinheit mit drehender Spindel. Zu Beginn werden die Hintergründe zu den in einem Pflichenheft zusammengefassten Kundenforderungen und den dafür erforderlichen Prüfungen erläutert. Im Vorfeld der Dimensionierung wurden Untersuchungen zur Werkstoffauswahl durchgeführt. Es sollte geprüft werden, ob das Elastomer NBR, aus dem die Standardentkopplungselemente zur Zeit hergestellt werden, durch ein um rund 50 % kostengünsigeres Thermoplastisches Elastomer ersetzbar ist. Mit statistischen Versuchsmethoden wurde der Einfluss von Wandstärke und Shore Härte der Entkopplungselemente auf das freie Spiel der Spindelantriebseinheit ermittelt, mit dem Ziel diese qualitätsrelevante Kenngröße zu minimieren.
Die Arbeit beschäftigt sich mit durchgeführten Experimenten zur halbwarmen Umformung von Magnesiumfeinblech der Legierung AZ31. Bei Raumtemperatur kaum spanlos umformbar, bewirkt eine Temperaturerhöhung ab ca. 200°C eine massive Steigung der Duktilität. Diesen Untersuchungen werden Umformversuche mit Aluminiumlegierungen gegenübergestellt. Durch Realversuche und Simulationen wurden vor allen die Beanspruchungen im plain-stain-Bereich und Streckziehbereich untersucht. Schlussendlich werden Aussagen über Ergebnisse bei verschiedenen Ziehtemperaturen getroffen und Empfehlungen für die Werkzeuggestaltung angesprochen.
Entwurf, Implementierung und Test einer webfähigen Anwendung zur Auftragsteuerung und -kontrolle
(2004)
Die Anforderungen an moderne Bildauswerdestationen steigen zunehmend. Die Zeit vom Eingang eines Auswerteauftrags bis zur Ablieferung des Produktes witd stetig verkürzt. Um dies auch in Zukunft gewährleisten zu können, muss eine effiziente, rechnergestützte Auftragssteuerung und -kontrolle eingesetzt werden. Auswerteaufträge müssen von verteilten Arbeitsplätzen aus gestellt werden können. Die Kontrolle des Bearbeitungsstatus muss ebenfalls von jedem Arbeitsplatz aus möglich sein, ohne dass eigens Software dafür installiert werden muss. Ausgehend von der Analyse eines bestehenden Systems und über den Entwurf des Work-Flow-Modells, wurde hier ein effizienter Ablaufprozess erarbeitet und implementiert. Die Diplomarbeit dokumentiert dabei die Verwendung moderner Technologien zur Entwicklung webfähiger Anwendungen, insbesondere den Einsatz objektorientierter Programmierung mit PHP und die Anwendung des DHTML-Programmierkonzepts.
An 1,4l- und 1,6l-FSI-Motoren treten Ausfälle im Hottest auf, bei denen zum Teil die Einstellung der Ventilsteuerzeiten erheblich abweicht. Der Hottest ist eine Prüfung der Motoren, vergleichbar mit dem Betrieb im Fahrzeug. Aus den Messwerten des Hottests wird ein Fehlerbild erstellt, welches der Analyse und der Entwicklung von Fehlereinflussmöglichkeiten zugrunde liegt. Durch theoretische und experimentelle Untersuchungen, wie Einbauproben, werden Ursachen für dieses Fehlerbild gefunden und Anregungen zur Vermeidung aufgezeigt. Die Untersuchungen ergaben mögliche Ausfälle aufgrund von Werkfehlern, konstruktiven Eigenschaften einzelner Bauteile und der Fehlfunktion am Nockenwellenverstellsystem.
Inhalt dieser Arbeit ist der Entwurf und die Entwicklung eines Prüfstandes für Pkw-Handschaltbetätigungen. Damit ist es möglich, die äußere Schaltung eines Fahrzeuges komplett zu prüfen und zu messen. Die Entwicklung von Wirkmechanismen und der sich daraus ergebenden Baugruppen stehen im Vordergrund des Entwurfes. Der Prüfstand wird für kein spezifiziertes Modell entworfen. Den Abschluss der Arbeit bildet die Anfertigung eines Zeichnungsansatzes des Prüfstandes für die Fertigung und Montage.
Ziel der Arbeit waren die Entwicklung und Implementierung einzelner Elemente eines Fehlermanagements auf Grundlage der DIN EN ISO 9001 in einer stationären Pflegeeinrichtung in Köln. Dafür wurde ein Verfahren entwickelt, das Fehlerereignisse erfasst und dokumentiert, um anschließend eine Fehleranalyse durchführen zu können. In verschiedenen Qualitätsverbesserungsprojekten wurden auf Grundlage der ermittelten Ursachen entsprechende Maßnahmen abgeleitet und deren Ausführung in einem Maßnahmenplan dokumentiert. Es sollte aufgezeigt werden, dass ein Fehlermanagement im Rahmen eines Qualitätsmanagementsystems die Qualität der Leistungen erhöhen vermag, wenn entsprechende innerbetriebliche Voraussetzungen geschaffen werden. Bei der praktischen Umsetzung wurde deutlich, dass die Einführung eines Fehlermeldesystems Veränderungsprozesse erfordert, Veränderungsbereitschaft der Mitarbeiter verlangt und Widerstände seitens der Mitarbeiter hervorruft. Neben der Einführung des Fehlermeldesystems wurden zwei weitere Qualitätssicherungsmethoden eingesetzt - Auswertung der Pflegevisiten und Durchführung eines internen Qualitätsaudits - um einerseits die Datenbasis zu erweitern und die Ergebnisse des Fehlermeldesystems zu manifestieren und andererseits weitere Möglichkeiten der Fehlererfassung aufzuzeigen.
Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Berechnungsprogramms, mit dem die Vorausberechnung des Kraft- bzw. Wegwirkungsgrads bei unterschiedlichen Verlegungen des Seilzugs möglich ist. Die Betrachtungen beziehen sich ausschließlich auf Seilzüge mit Drahtseilen die einen Durchmesser kleinergleich 2 mm besitzen, den sogenannten Dünnseilbereich. Die Messungen, auf die sich das Programm stützt, werden in Grundlagen- und Hauptmessungen eingeteilt. Die Grundlagenmessungen dienen zur Kenntnisgewinnung und Planung des Prüfstandes für die Hauptmessungen. Die Hauptmessungen sind der Schwerpunkt der Arbeit und bestehen aus zwei Teilen. Teil 1 wird bei konstanter Materialpaarung und unterschiedlichen Längen, Teil 2 mit unterschiedlichen Materialpaarung und konstanter Länge durchgeführt. Teil 1 der Hauptmessungen dient der Entwicklung und Erkenntnisgewinnung für das Programm. Teil 2 ist als Zusatz zu betrachten. Die Wirkungsgrade verhalten sich linear zu den gewählten Gesamtumlenkwinkeln. Deshalb ist im erstellten Programm eine grobe Vorausberechnung der Wirkungsgrade über eine Trendberechnung möglich.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Versuchsaufbaus zu Messungen physiologischer Reaktionen von Sepia officinalis auf Hypercapnie (p CO2=1,01kPa , pH=7,0 +- 0,1). Mit dem zu entwickelnden Versuchsaufbau sollten NMR-, Respirometrie- und Ventilationsmessungen zeitgleich durchgeführt werden. NMR-Parameter waren für den Messaufbau und die Messungen im Gehirn von Sepia officinalis zu optimieren. Die Qualifizierung des Sauerstoffverbrauchs erfolgte mit einer neuentwickelten Optodenform, diese galt es zu etablieren. 31P-MRS im Hirn sollte Aufschluss über die Säure-Base-Regulierung und den Energieumsatz der Zelle geben. Mit 1H-MRI wurde der Blutfluss zum Hirn untersucht. Versuche mit T2*-gewichteter 1H-MRI sollten Auskunft zu den funktionellen Eigenschaften der Hämolyphe sowie zur Gewebeoxyenierung unter Hypoxie und Hypercapnie geben. Sauerstoffverbrauchsmessungen gaben Hinweise auf den Gesamtenergieumsatz der Versuchstiere. Ergänzt wurden diese Daten durch die Aufnahme von Ventilationsamplitude und -frequenz mit Hilfe eines Mantelkatheters. Mit dem entwickelten Versuchsbau konnten Tiere der Art Sepia officinalis gehältert und Messungen über fünf Tage durchgeführt werden. Es zeigte sich das Sepia officinalis sensibel auf erhöhte CO2-Partialdrücke im Wasser reagiert.
Die Diplomarbeit systematisiert und wertet die Einflüsse nach der 5-M-Methodik, welche sich während der Produktion einer Sitzschiene zur manuellen Sitzverstellung im Kraftfahrzeug gezeigt haben. Es handelt sich bei dem bearbeiteten Projekt um ein Serienpressteil, welches durch Umformen von hochhartem Material in einem Transferwerkzeug mit mehreren Werkzeugstufen entsteht. Die Betrachtung von Mensch, Methode, Maschine, Material und Mitwelt soll alle störenden Einflussparameter zeigen, wobei Hauptaugenmerk auf Maschine, Messmittel und Material gelegt wird. Diese zeigen sich aus Erfahrungswerten der Vergangenheit als Hauptfehlerquellen. Weiterhin soll festgestellt werden, ob die Stabilität des Pressprozesses für die Produktion in den Grenzen der Six-Sigma-Methode möglich ist.