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Die theoretische Auseinandersetzung mit den Themen Prävention und Rehabilitation hat gezeigt, dass die Rehabilitation bei der Betrachtung der Prävention nicht außen vor gelassen werden kann. Aufgrund der Schlussfolgerungen wurden Seminarthemen zum Bereich Rehabilitation bzw. an der Schnittstelle von Prävention und Rehabilitation durch eine Bildungsangebots- und Bildungsbedarfsrecherche erhoben. Auf deren Grundlage erarbeiteten die Teilnehmer eines institutsinternen Workshops auf die berufsgenossenschaftliche Präventionseinrichtung bezogene Themenschwerpunkte für Seminare. Das Ergebnis der Auseinandersetzung mit dem Themenbereich Rehabilitation bezüglich des Qualifizierungsangebotes in dieser berufsgenossenschaftlichen Präventionseinrichtung bilden konkrete Seminarideen.
Analyse der Arbeitszeit der Mitarbeiter im Pflegedienst unter Beachtung von arbeitswissenschaftlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Erarbeitung von Vorschlägen für Dienstplangestaltung und Organisation des Arbeitsablaufs. Berechnung von Arbeitszeiten für Mitarbeiter im Pflegdienst zur Optimierung von Betreuungszeiten.
Die Auswirkung der DRG-Vergütung auf Rehabilitation und Altenpflege im Zusammenhang mit dem KH-Bereich werden bereichsübergreifend dargestellt. Mittels der Managementinstrumente ''Strategische Unternehmensplanung'' und ''Interorganisationale Beziehungen und Netzwerke'' werden Handlungsoptionen für die Altenhilfeträger vorgestellt, die diesen einen zukunftsfähigen Ausbau ihres Leistungsprofils erlauben.
Besonderheiten und Probleme beim Bildtelefondolmetschen am Beispiel des Saxonia Deaf Call Centers
(2004)
Die DA hat zum Ziel, das Setting Bildtelefondolmetschen zu untersuchen. Um Dolmetschern das Arbeiten am Bildtelefon zu erleichtern und Telefonate für Gehörlose effektiver zu gestalten, erörtert man Empfehlungen für den täglichen Umgang mit dem besonderen Medium Bildtelefon. Die Besonderheiten und Probleme beim Bildtelefondolmetschen werden aufgrund einer empirischen Studie dargelegt. Dabei stellte man auch einen Vergleich zum Telefondolmetschen auf. Am Bsp. des Saxonia Deaf Call Centers in Zwickau erhält man einen Einblick in die Entwicklung und Arbeit eines Bildtelefondolmetschdienstes. Die dargelegten Untersuchungsergebnisse werden analysiert und mögliche Konsequenzen für die Praxis gezogen.
Durch Interviews wurde rückblickend die Betreuungs- bzw. Patientenkarriere eines schizophren Erkrankten dargestellt. Wo hätte ein Case Management ansetzen können und was hätte dadurch verhindert werden können? Ein heute 44jähriger Mann, der die letzten 23 Jahre mehr oder weniger durch Einrichtungen des psychiatrischen Versorgungssystems versorgt wurde, leidet heute noch an den Folgen. Stichwort: Etikettierung, Hospitalisierung
Die Arbeit beschäftigt sich mit den gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich externer Qualitätssicherungsmaßnahmen und internern Qualitätsmanagements an deutsche Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen. Dabei werden die beiden Aspekte getrennt voneinander betrachtet. Zum einen erfolgt eine Vorstellung der Qualitätssicherungsprogramme der Gesetzlichen Rentenversicherung sowie der Gesetzlichen Krankenversicherung. Zum anderen belegen Studien vielfach, welche Erwartungen des Reha-Bereiches an QM-Modelle stellen. Favorisierte QM-Systeme werden ausgewählt und miteinander im Hinblick auf Stärken und Schwächen verglichen. Die damit verbundenen Kosten müssen auch für kleinere, mittelständische Einrichtungen tragbar sein. An dieser Stelle wird eine Alternative vorgestellt, die es kleineren Betrieben ermöglicht, dem Konkurrenzkampf mit einem entsprechenden Qualitätsnachweis innerhalb des Gesundheitsmarktes standzuhalten: QUALTIÄTSMANAGEMENT INNERHALB EINES VERBUNDES. Der Verband der Kurbeherbungsbetriebe Deutschlands e.V. hat ein Qm-Verbundsystem entwickeln lassen, dass zum einen den Anforderungen des Gesetzgebers entspricht und zum anderen kleineren Kurbeherbergungsbetrieben eine kostengünstige Alternative anbietet, QM zu betreiben. Erläuterungen bezüglich der Voraussetzungen, der Aufbauorganisation und der Funktionsweise sollen Vor- und Nachteile verdeutlichen. Anschließend soll die Aufbauarbeit des QM-Systems innerhalb der 2. VdKB-Generation zeigen, welche Anpassungsprozesse stattfanden und in wieweit Entwicklungspotentiale genutzt werden können, um das Verbundsystem um eine weitere VdKB-Generation zu erweitern.
Die Einführung des G-DRG - Entgeltsystems versetzt die Kliniken in ein neues marktwirtschaftliches Umfeld das zunehmend von Wettbewerb und ökonomischen Überlegungen geprägt sein wird. Die sich hieraus unmittelbar für das Klinikmanagement ergebende Aufgabe besteht in der patientenzentrierten strategischen Ausrichtung aller Leistungsprozesse, mit dem Ziel, qualitativ hochwertige Behandlungen möglichst effizient zu erbringen. Ein geeignetes strategisches Managementinstrument zur Vereinbarung des sich hieraus ergebenden Zielkonfliktes besteht im Klinischen Behandlungspfad. Die Arbeit behandelt die theoretischen Grundlagen, insbesondere zum Hintergrund und Ursprung, sowie der Entwicklung, Implementierung und Evaluierung des Klinischen Behandlungspfades und beschreibt die praktische Umsetzung der Behandlungsentwicklung am Beispiel einer akutgeriatrischen Abteilung in einer somatischen Klinik. Das Ergebnis der praktischen Arbeit wird vorgestellt und schließlich der Nutzen Klinischer Behandlungspfade im Rahmen eines strategischen Managements diskutiert.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurden 4 Altenpflegeheime mit verschiedenen Begleitungsansätzen im Bezug auf die praktische Umsetzung des Böhm - Modells miteinander verglichen. Es wurden dabei Interviews, schriftliche Befragungen und teilnehmende Beobachtung durchgeführt. Das Ergebnis sind praktische Richtlinien für die Weiterführung einer Konzeptumsetzung.
Die Diplomarbeit beschreibt die Instrumente Geriatrisches Basismanagement, Pflegediagnosen der NANDA, FIM, PLAISIR und RAI 2.0 als beispielhafte Verfahren zur Erhebung von Pflegebedarf. In einem zweiten Teil der Arbeit wird die Anwendung des RAI 2.0 auf einem Modellwohnbereich eines Altenpflegeheims dargestellt.
Die Arbeit beschäftigt sich zunächst mit der Charakteristik der chronischen Erkrankungen. Es folgt die Beschreibung des Konzeptes des Disease Managements. Daraufhin wird die chronische Erkrankung Diabetes mellitus beschrieben, anhand derer das Disease Management Programm erläutert werden soll. Zu Beginn dieses Teils wird der Referentenentwurf erläutert und Vor- und Nachteile beschrieben. Am Ende der Arbeit werden die Disease Management Programme diskutiert. Außerdem wird die Vorsorgekur für Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus beschrieben.
Die permanente Entwicklung des G-DRG-Systems erfordert dauerhafte Anpassungsleistungen deutscher Krankenhäuser, um zukünftig im Wettbewerb bestehen zu können. In diesem Zusammenhang bieten Prozessoptimierungsmaßnahmen wirksame Ansatzpunkte, um Behandlungsabläufe effektiver und effizienter zu gestalten. Diese Arbeit greift am praktischen Beispiel der Behandlung von rheumatischen Erkrankungen am Universitätsklinikum Dresden die Prozessgestaltung auf. Das Instrument -Klinischer Behandlungspfad- fokussiert die Parameter Prozessqualität und Zeit (Verweildauer) an der Schnittstelle zwischen poliklinischer Behandlung und anschließend stationärer Versorgung. Die Kalkulation der DRG's im stationären Bereich und die Ermittlung der Kosten in der vorhergehenden ambulanten Behandlung in der Poliklinik erzeugen ein transparentes patientenbezogenes Kostenabbild und beziehen damit den dritten Parameter Kosten des Magischen Dreiecks der Prozessoptimierung mit ein.
Umsetzung einer Mitarbeiterbefragung zur Analyse der aktuellen Arbeitssituation in der Ostseestrand-Klinik ''Klaus Störtebecker'' mit dem Ziel der Identifikation der Ressourcen und Schwachstellen der Arbeitssituation, um adäquate Handlungsmaßnahmen abzuleiten. Die festgestellten Ressourcen sollen gegenüber der Mitarbeitern transparent gemacht und gestärkt werden und die festgestellten Belastungsschwerpunkte hingegen abgebaut bzw. eleminiert werden. Die Vorbereitung, Planung und Umsetzung der Befragten erfolgte in Anlehnung an der Methode des AMEP von I. Borg.