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Die Arbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines neuen Projektkataloges für die Durchführung des Praktikums "Rechnernetzwerke". Zu Beginn wird das Gebiet Netzwerke kurz vorgstellt. Auf Grund einer kritischen Analyse und Wertung der bisherigen Praktika werden im Hauptteil der Arbeit Projektthemen für die zukünftige Gestaltung des Praktikums "Rechnernetze" erarbeitet und vorgstellt. Theoretische Grundlagen und die Begründung der einzelnen Themenvorschläge finden Berücksichtigung. Auf eventuell auftretende Probleme während der Abarbeitung der Praktikumsaufgaben wird hingewiesen. Es werden Hilfestellungen aufgezeigt und die Lernziele der einzelnen Praktika definiert. In einem weiteren Abschnitt werden Vorschläge zur Gestaltung der Rahmenbedingen der Praktika unterbreitet. Es folgt eine Zusammenfassung und ein Ausblick auf die perspektivischen Gestaltung der Praktika mit Hilfe des vorliegenden Katalogs
Ein qualitativ hochwertige und praxisgerechte Hochschulausbildung ist der Schlüssel zum Erfolg heutige akademischer Lehreinrichtungen. Mit der Erstellung eines interaktiven Webportals für die Mitglieder eines gemeinnützig arbeitetenden Vereins, dessen erklärtes Ziel die Förderung der Informatikausbildung an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH) ist, wird eine Plattform geschaffen, die vor allem die Absolventen dieses Studienganges einen engen Kontakt zu den marktteilnehmenden Unternehmen herstellen soll. Darüber hinaus wird den Vereinsmitgliedern untereinander eine fachbezogene Informations- und Kommunikationsmöglichkeit angeboten, die gleichzeitig auch zukünftigen Absolventen Gelegenheit für Einblicke in die Erfordernisse der Praxis bietet. Ausgehend von den vorliegenden Voraussetzungen und diskutierten Möglichkeiten wird eine Lösung herausgearbeitet, die sich stark an den Anforderungen der Nutzer orientiert. Unter Beachtung gewonnener Kenntnisse aus der Anforderungsanalyse und der Betrachtung zu Gestaltung und Wirksamkeit von Webportalen wird vor allem auf die technische Umsetzung des Projektes eingegangen. Dabei wird auch die Einbeziehung eines Verzeichnisdienstes zum Aufbau einer Nutzerverwaltung erläutert. Die Verwendung von OpenSource-Produkten wie LINUX, Apache, MySQL, PHP und OpenLDAP trägt dabei nicht nur dem Gedanken einer möglichst kostengünstigen Lösung Rechnung, sondern gründet sich vor allem auf den im Laufe der Arbeit gewonnenen Erkenntnissen sowie den vorgefundenen Ausgangsbedingungen für die Realisation des Projektes.
Die Konfiguration erfolgt über drei NET Anwendungen: 1. Exportieren der Daten aus einer Datenbank, 2. Darstellung und Konfiguration der Daten, 3. Übertragung der Modifikationen in die Projektierungsdaten der Feldbusgeräte. Die Konfiguration ist direkt vor Ort möglich, es werden nur die originalen Projetierungsdaten benötigt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Versuchsaufbaus zu Messungen physiologischer Reaktionen von Sepia officinalis auf Hypercapnie (p CO2=1,01kPa , pH=7,0 +- 0,1). Mit dem zu entwickelnden Versuchsaufbau sollten NMR-, Respirometrie- und Ventilationsmessungen zeitgleich durchgeführt werden. NMR-Parameter waren für den Messaufbau und die Messungen im Gehirn von Sepia officinalis zu optimieren. Die Qualifizierung des Sauerstoffverbrauchs erfolgte mit einer neuentwickelten Optodenform, diese galt es zu etablieren. 31P-MRS im Hirn sollte Aufschluss über die Säure-Base-Regulierung und den Energieumsatz der Zelle geben. Mit 1H-MRI wurde der Blutfluss zum Hirn untersucht. Versuche mit T2*-gewichteter 1H-MRI sollten Auskunft zu den funktionellen Eigenschaften der Hämolyphe sowie zur Gewebeoxyenierung unter Hypoxie und Hypercapnie geben. Sauerstoffverbrauchsmessungen gaben Hinweise auf den Gesamtenergieumsatz der Versuchstiere. Ergänzt wurden diese Daten durch die Aufnahme von Ventilationsamplitude und -frequenz mit Hilfe eines Mantelkatheters. Mit dem entwickelten Versuchsbau konnten Tiere der Art Sepia officinalis gehältert und Messungen über fünf Tage durchgeführt werden. Es zeigte sich das Sepia officinalis sensibel auf erhöhte CO2-Partialdrücke im Wasser reagiert.
Es wurde mit einem Pulsenergiemessgerät gearbeitet, welches die Einzelpulsenergie der Laserpulse über einen längeren Zeitraum messen kann. Die Zusammenhänge zwischen dem zeitlichen Verlauf von Perkussionsbohrungen und den Lichtreflexen wurden untersucht. Damit konnten Rückschlüsse auf Bohrlocheigenschften und den Bohrprozess gezogen werden. Eine besondere Rolle spielt dabei das Plasma im Inneren des Bohrkanals. Es wurde untersucht, welchen Einfluß das Plasma auf die Lichtsignale hat und von welchen Parametern die Plasmabildung abhängt.Der Einfluss der Fokuslage auf die Lichtsignale wurde untersucht
Diese Arbeit handelt von der Optimierung zweier Varianten einer Zahnradpumpe an den Verwendungszweck als Druck- und Volumenerzeuger, in einer künstlichen, hydraulisch betriebenen Hand. Die Pumpen werden im Bezug auf ihre Parameter analysiert und optimiert, dazu zählen Durchfluss, Druck, Schallpegel, Leistungsaufnahme, Verschleiß und Fertigungsqualität. Die Parameteränderung durch die Optimierungsvorschläge wird messtechnisch analysiert.
In der vorliegenden Arbeit werden elektrochemisch hergestellte Kupferschichten hinsichtlich ihres Gefüges sowie des Verhaltens von Verunreinigungen im Verlauf des Self-annealing untersucht. Die Abscheidung der Metallisierungsschichten erfolgt aus einem schwefelsauren CuSo4 –Elektrolyten auf thermisch oxidierten (100) Si-Substraten mit Ta-Barriere und PVD-Kupferkeimschicht. Die Untersuchungen fokusieren sich auf den Einfluss verschiedener Stromschichten und Additivkonzentrationen im Elektrolyten hinsichtlich der Abscheidung von durchschnittlich 1m dicken Cu-Schichten. Da die Wechselwirkung einer Vielzahl von Teilprozessen im Verlauf des Self-annealings nur ungenau zusammenhängend beschrieben sind, präsentiert die vorliegende Arbeit eine bisher einzigartige Bündelung verschiedenster Messmethoden zu dieser Thematik. Erstmals gelingt ein umfassender Überblick hinsichtlich der zeitlichen Veränderung der in der Cu-Schicht eingelagerten Additive, des spezifischen elektrischen Widerstandes, der mechanischen Parameter und der Gefügeentwicklung während des Self-annealings. Die Analysen erfolgten mittels GD-OES, REM, FIB, AFM, TEM sowie verschiedenen Widerstand- und Schichtspannungsmesssystemen.
Dimensionierung, AUfbau und Integration eines optischen Nachweiskanals für das ALOMAR RMR-Lidar
(2004)
Im Rahmen der Arbeit wurde ein zusätzlicher optischer Nachweiskanal für das ALOMAR RMR-Lidar entwickelt, in Nordnorwegen aufgebaut und in das bestehende System integriert. Mit dem ALOMAR RMR-Lidar werden seit 1994 routinemäßig Lidarbeobachtungen der mittleren Atmosphäre auch unter Tageslichtbedingungen durchgeführt. Das Ziel der Systemerweiterung ist es, Depolarisationsmessungen an leuchtenden Nachtwolken (NLC) mit nur einer Sende- und Empfangseinheit durchführen zu können. Der bisherige Aufbau des ALOMAR RMR-Lidars ist, beschränkt auf die für diese Arbeit notwendigen Grundlagen, beschrieben. Die daraus resultierenden Anforderungen an den zusätzlichen Nachweiskanal sind dargestellt und diskutiert. Durch den Aufbau einer motorisierten Drucksteuerung für ein Fabry-Perot-Interferometer wurde die Tageslichtfähigkeit des Nachweiskanals realisiert. Die zur Dimensionierung der optischen und mechanischen Komponenten notwendigen Überlegungen sind im einzelnen erläutert und der Gesamtaufbau detailliert beschrieben. Die Funktionsfähigkeit des Aufbaus wurde durch Laborprobung überprüft und im operationellen Messbetrieb bestätigt. Mit der neu aufgebauten Nachweiseinheit wurden Messungen an der Atmosphäre unter Tageslichtbedingungen durchgeführt. Es konnte gezeigt werden, dass durch den Aufbau des zusätzlichen Nachweiskanals das Verhältnis von Signal zu Untergrund im Vergleich zu der bisherigen Nachweiseinheit des ALOMAR- Systems um den Faktor 4,7 verbessert wurde. Der neu aufgebaute Nachweiskanal ist für Depolarisationsmessungen an NLC einsatzbereit
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist es, Abhängigkeiten und Steigerungsmöglichkeiten von Schneidgeschwindigkeit und Schnittqualität bei der Bearbeitung von Siliziumwafern mit gepulsten Festkörperlasern aufzuzeigen. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Untersuchung der Einflüsse von Laserparametern (Leistung, Polarisation, Frequenz), Werkstoffparametern (Kristallorientierung, Materialdicke, Oberflächenvorbehandlung) und einiger wesentlicher Prozessparametern (Fokuslage, Scangeschwindigkeit Atmosphärengas) auf das Bearbeitungsergebnis. Anhand der gewonnenen Abhängigkeiten erfolgte die Auswahl der Einstellungsparameter für eine Steigerung der Schneidgeschwindigkeit.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Nutzung energiereicher Elektronen als Initiator für chemische Reaktionen an Altreifengranulat. Durch angepasste Prozessbedingungen besteht die Möglichkeit, gezielt chemische Veränderungen in der Molekülstruktur des Naturkautschuks zu erreichen. Ziel der Arbeit ist es, geeignete Methoden aufzuzeigen, mit denen das Granulat so modifiziert werden kann, dass es ohne Verlust der ihm eigenen Elastizität wieder zu hohen Anteilen in Frischgummimischungen und anderen Kunststoffen -ohne wesentliche Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften- eingesetzt werden kann.
Die analytischen Untersuchungen zur Sterilisationsstabilität und zum Quellverhalten monomolekularer Tetraetherlipidschichten, die als Antifoulingschichten auf Katheter eingesetzt werden sollen, erfolgen mit Hilfe der konfokalen Laser Scanning Mikroskopie (CLSM) und der fouriertransformierten Infrarotspektroskopie (FTIR). Dabei wird eine Flüssigkeitsmesszelle, die im Rahmen der SBSR-Technik eingesetzt wird, verwendet.
In Bezug auf die Entwicklung eines Verfahrens für die Erhöhung der galvanischen Abscheidegeschwindigkeit von Chrom, wurde ein Prallstrahlreaktor mit einer industriellen Düse konzipiert, berechnet und gebaut. Die Herausforderung den Elektorlytstrahl aus der Düse zu kontaktieren, wurde durch die Untersuchung von drei Anodenvarianten gelöst. Die erhaltenen Schichtdicken wurden mit Simulationsergebnissen verglichen.