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-Analyse und Optimierung der Qualitätsprüfprozesse in der Fahrzeugmontage des BMW-Werkes München-
(2004)
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist der werksspezifische Qualtätsprüfprozess der Fahrzeugmontage des BMW Werkes München. Der Fokus der Arbeit liegt dabei zum Einen auf dem in der Montage durchgeführten Produktaudit, welches die Bezeichnung Sektorenaudit trägt und zum Anderen auf der dynamischen Abschnittsprüfung. Die Zielstellung der Arbeit besteht in der Optimierung dieser Prüfprozesse. Nach einer Darstellung allgemeiner Grundlagen zum Thema Qualität und einer Bestandsaufnahme, in der unternehmens- und werksspezifische Grundlagen zum Thema erörtert werden, erfolgt eine Analyse der Istsituation, in welcher die Anwendung und Umsetzung der beiden Prüfprozesse untersucht und dargestellt wird. Um den Einsatz der Prüfungen in der gesamten Montage zu untersuchen, wurde eine Datenerhebung in Form einer Umfrage durchgeführt, wozu in jedem Montageabschnitt ein Meister oder Qualitätsspezialist befragt wurde. Durch die Istanalyse wird die Anwendung der Prüfungen offen gelegt, Schwachstellen identifiziert und daraus Ziele zur Verbesserung der Situation abgeleitet, welche im letzten Kapitel der Arbeit diskutiert und näher erläutert werden.
In der vorliegenden Diplomarbeit wird die Planung von Kirchenheizungsanlagen behandelt. Diese spezifische Betrachtung ist notwendig, um die Heizungsanlage optimal an das historische Kirchengebäude anzupassen und Schäden an wertvollem Inventar zu verhindern. Für die Untersuchungen zu diesem Thema wurden Bestandsaufnahmen von Kirchen und einschlägige Literatur ausgewertet. Auf der Grundlage dieser Recherche sind Nutzungsprofile für Kirchen erstellt worden, die nutzungsabhängige Anforderungen an die Heizungsanlage beschreiben. Desweiteren wird die Berechnung des Wärmebedarfes der Kirchengebäude erläutert. Mit diesen und weiteren Grundlagen wurde ein Planungsalgorithmus für Kirchenheizungsanlagen erstellt. Die innerhalb des Algorithmus erstellten Datenblätter sollen dem Fachplaner Anregungen und Hinweise für die optimale Planung einer Kirchenheizungsanlage geben.
In dieser Arbeit werden in ausgesuchten Fahrmanövern die Leistungsgrenzen vorliegender ABS-Konzeptregler offengelegt. Der Simulationsanwender erhält eine Auskunft darüber, für welches standardisierte Fahrmanöver, welches konkrete Reglermodell eingesetzt werden kann.Neben detaillierten Beschreibungen der Konzeptreglerstrukturen werden auch Empfehlungen zur Bestimmtung der Regelparameter gegeben. Darüber hinaus führten die Ergebnisse zum Entwurf des PI-ABS-Konzeptreglers, der sich neben einfacher Bedienbarkeit durch eine hohe Regelgüte auszeichnet. zum Funktionsumfang moderner Fahrdynamikregelsysteme zählt u.a. auch die Elektronische Bremsverteilung (EBV). Sie bestimmt die Aufteilung der Bremskräfte im Teilbremsungsbereich und damit das Fahrverhalten insbesondere bei Kurvenfahrt. Mit dem hier entworfenen Konzept-EBV erhält der Anwender ein Werkzeug zur Auslegung neuer Achskonzepte und zur Beurteilung des Eigenlenkverhaltens bei einem EBV-Regeleingriff. Weiter wird ein einheitliches Einbindungskonzept für Fahrdynamikregler im Mehrkörpersystem-Programm ADAMS/Car vorgestellt, dass Zeitaufwendungen in der Projektarbeit reduziert.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Gestaltung Schlanker Prozesse und Strukturen in der Automobilproduktion. Dabei sind die Herstellprozesse am Beispiel der AUDI AG hinsichtlich des Technologiemanagements in Karosseriebau und Montage zu analysieren und zu bewerten. Dazu erfolgt eine Untersuchung in Bezug auf das Technologiewissen, die Gestaltung von Kompetenzzentren für Fertigungstechnologien und die Kapazitätsaufwendungen für ausgewählte Technologien in den verschiedenen Segmenten. Hierbei ist die Frage -Wer macht was mit welcher Kapazität?- zu klären. Entscheidend für die Analyse und Bewertung des Techologiemanagements und der Organisationsstrukturen ist das Festlegen von Analysekriterien. Diese beinhalten u.a. die sogenannten K.-o.-Kriterien, deren negative Ausprägung den Kernprozess Fahrzeugherstellung hemmt. Ausgehend von den Analyseergebnissen werden allgemeine Gestaltungsregeln abgeleitet und wesentliche Verbesserungspotenziale für die AUDI AG aufgezeigt. Die Gestaltungsregeln umfassen u. a. die Aspekte der Zentralisierung von Funktionsbereichen, die Aufgabenteilung sowie die Vermittlung und Organisation von Kompetenzen im Unternehmen. Die Arbeit zeigt exemplarisch den Handlungsbedarf zur Beseitigung von Verschwendungen und Einsparpotenziale im Sinne der Schlanken Produktion auf. Folglich kann die Arbeit als Leitfaden für ergänzende Kostenoptimierungs- und Rationalisierungsprojekte dienen.
Zur Überprüfung des Kraftstoffverbrauches werden Verbrauchszyklen nachgefahren und dabei der Verbrauch gemessen. Die vorhanden Zyklen (zB. der neue europäische Fahrzyklus) stellen jedoch kein Äquivalent für die Fahr- und Betriebsweise der Porsche-Kunden dar. Die Ableitung von äquivalenten Verbrauchszyklen auf der Basis von realen Fahrdaten ist Inhalt der Diplomarbeit. Mit Hilfe eines speziell entwickelten Programms werden die Geschwindigkeitsverläufe der realen Fahrdaten in Abhängigkeit der Zeit statistisch ausgewertet. Anschließend werden die ermittelten statistischen Kennwerte durch die Clusteranalyse klassifiziert. Durch weitere modifizierte Verfahrensweisen werden anschließend die repräsentativen Fahrmuster ermittelt. Die neuen äquivalenten Verbrauchszyklen werden mittels der Fahrmuster abgeleitet und anschließend verifiziert. Des Weiteren wird die Basis für eine Beurteilung der Betriebsweise von Fahrzeugen erstellt. Aufgrund der neu entwickelten Methoden und Anwendung der erzeugten Auswertprogramme können für jeden beliebigen Fahrzeugtyp äquivalente Verbrauchszyklen generiert werden.
Ziel dieser Arbeit war die Abstimmung eines als Mehrmassenmodell erfassten Ventiltriebes zu dessen dynamischen Verhalten. Dazu wurde eine Versuchsreihe an einem real existierenden Zylinderkopf zur Erfassung der Ventilbewegung durchgeführt. Die Simulation erfolgte mit dem Dynamikmodell VTD des Ventiltriebsberechnungsprogramms VENTIL 5.6 der IAV GmbH, Chemnitz. Zur Abstimmung des Berechnungsmodells dienten die Messergebnisse als Grundlage. Eine genaue Analyse von dem Verhalten der entsprechenden Parameter durch eine ausführliche Variationsrechnung erlaubten eine Eingrenzung der Stellgrößen und eine Aussage über die Parameterwertigkeit. Mit Hilfe dieser Analyse konnte eine gute Übereinstimmung mit den Messergebnissen erreicht werden. Weiterhin wurden Möglichkeiten zur Verbesserung der Programmgenauigkeiten aufgezeigt.
Adaption von Rückhalteprinzipien aus dem Bereich des Erwachsenenschutzes für Kinderrückhaltesysteme
(2004)
In den letzten Jahren wurden im Bereich der passiven Sicherheit von Personenkraftwagen große Fortschritte gemacht. Durch die Entwicklung von Gurten, Kopfstützen, Airbags, Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern schaffte man wirksame Komponenten die der Rückhaltung der Insassen und damit deren Schutz dienen. Primär erfolgte dabei die Auslegung der Rückhaltesysteme auf erwachsene Insassen. Die Kindersicherheit erfordert einen differenzierten Ansatz, da sich die Körper und Anatomien der Kinder sehr von denen Erwachsener unterscheiden. Aufgrund der stetig wachsenden Anforderungen sollen im Rahmen dieser Diplomarbeit innovative Rückhalteprinzipien für Kinder untersucht werden. Techniken aus dem Bereich des Erwachsenenschutzes werden dabei auf ihre Tauglichkeit für Kinder überprüft und auf vorwärtsgerichtete Kindersitze der ECE-Gruppe I adaptiert. Anknüpfend an bereits durchgeführte Untersuchungen verschiedener Rückhaltekonfigurationen mit Gurtstraffung und Gurtbegrenzung sollen die Effekte der adaptierten Rückhaltekomponenten in einer Versuchsreihe untersucht und verifiziert werden. Ziel der Arbeit ist der Entwurf und die erste Validierung eines neuen Rückhaltekonzeptes für Kinderrückhaltesysteme und die Bewertung dessen Effizienz.
Aging Effects of Nitrogen-Oxides-Adsorber Systems for a Light Duty Direct Injection Diesel Engine
(2004)
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde eine Konfiguration bestehend aus einem Vorkatalysator und einem Diesel-Partikel-Filter untersucht. Es galt zu beurteilen, inwieweit sich das Abgasverhalten über die gesamte Testzeit von 300 Stunden verändert. Die Emissionen wurden über eine exakt definierte Sequenz von Prüfzyklen zu einem vorher bestimmten Zeitpunkt gemessen. Des weiteren wurden Entschwefelungen nach jeweils 150 Stunden durchgeführt. Den entscheidenden Einfluss auf die Alterung des Katalysatorsystems stellt die Entschwefelung mit den dafür notwendigen hohen Temperaturen dar.
Die im Typschadenversuch ermittelten Kraftmessdaten dienen der Dimensionierung der Stoßfängerstrukturen eines Fahrzeugs. Die DIplomarbeit beschäftigt sich mit der Analyse und Optimierung des auf DMS basierenden Kraftmesssystems der AUDI AG. Statische und dynamische Untersuchungen ergaben, dass die Kraftmessung durch richtungsabhängiges Übersprechen der Kraftaufnehmer verfälscht wird und dynamische Trägheitskräfte sehr gering sind. Eine FE- Berchnung hat gezeigt, dass verformungsbedingte Querkräfte an den Kraftaufnehmern wirksam werden. Die Modalanalyse der Barrieren hat ergeben, dass das Eigenschwingverhalten maßgeblich durch Kraftaufnehmer beeinflußt wird. Als Optimierungsansatz wurde der Einsatz piezoelektrischer Kraftaufnehmer vorgeschlagen, die den Anforderungen der Kraftmessung im Typschadenversuch besser gerecht werden.