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This paper describes a project developed to establish strategies to minimize stigmatisation and discrimination related to tuberculosis (TB). The fact that one-third of the worlds\' population is infected by TB supported the need for this project. Stigmatization towards infected people doubles the huge burden of the disease. Strong negative consequences, such as economic, social and psychological impact on individuals\' lives are well documented. Stigma prevents patients from seeking health care attention and prohibits providers from delivering effective treatment and high quality care. To understand the context of TB stigmatisation, a global survey was implemented to collect expert views on the main causes, consequences and methods to reduce TB related stigma. Survey findings influenced the development of strategies to minimize TB related stigma and discrimination, and have been integrated into an information and action toolkit developed for nurses around the world. The toolkit, titled - TB and Stigma: A Double Burden -, will be published by the International Council of Nurses in late 2005. Key methods will be available in the - Global TB/MDR-TB Resource Centre - at the following web link: http://www.icn.ch/tb/index.html
Durch Interviews wurde rückblickend die Betreuungs- bzw. Patientenkarriere eines schizophren Erkrankten dargestellt. Wo hätte ein Case Management ansetzen können und was hätte dadurch verhindert werden können? Ein heute 44jähriger Mann, der die letzten 23 Jahre mehr oder weniger durch Einrichtungen des psychiatrischen Versorgungssystems versorgt wurde, leidet heute noch an den Folgen. Stichwort: Etikettierung, Hospitalisierung
Besonderheiten und Probleme beim Bildtelefondolmetschen am Beispiel des Saxonia Deaf Call Centers
(2004)
Die DA hat zum Ziel, das Setting Bildtelefondolmetschen zu untersuchen. Um Dolmetschern das Arbeiten am Bildtelefon zu erleichtern und Telefonate für Gehörlose effektiver zu gestalten, erörtert man Empfehlungen für den täglichen Umgang mit dem besonderen Medium Bildtelefon. Die Besonderheiten und Probleme beim Bildtelefondolmetschen werden aufgrund einer empirischen Studie dargelegt. Dabei stellte man auch einen Vergleich zum Telefondolmetschen auf. Am Bsp. des Saxonia Deaf Call Centers in Zwickau erhält man einen Einblick in die Entwicklung und Arbeit eines Bildtelefondolmetschdienstes. Die dargelegten Untersuchungsergebnisse werden analysiert und mögliche Konsequenzen für die Praxis gezogen.
Das DRG-Zeitalter stellt eine große Herausforderung für die Krankenhäuser und deren Management dar. Orientiert an den Erfahrungen anderer Anwenderländer kann versucht werden, Abschätzungen für die Krankenhauslandschaft zu treffen. Hierbei ist vor allem ein deutlicher Bedeutungsgewinn für das Krankenhausmanagement und speziell für das Medizincontrolling zu erkennen. Um das Ziel zu erreichen ein Krankenhaus effektiv und effizient zu führen, müssen moderne betriebswirtschaftliche Instrumente eingesetzt werden, damit eine optimale Anpassung und Positionierung möglich ist. Im Rahmen der Arbeit werden Instrumente des operativen, taktischen und strategischen Krankenhauscontrollings dargestellt. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, ob im DRG-Zeitalter eine Weiterentwicklung der Professionalisierung der Pflege möglich ist. Dabei ist festzustellen, dass der Pflege verschiedene Möglichkeiten, z.B. neue Aufgabenfelder, zur Verfügung stehen, die von der Pflege ergriffen werden müssen, um dem Ziel, der Anerkennung als eine Profession, näher zu kommen. Für die Pflege wird es im DRG-Zeitalter allerdings schwierig, die klassischen Professionskriterien zu erfüllen, da dem Versuch der Abgrenzung und Profilierung die Notwendigkeit der ganzheitlich betrachteten und interdisziplinären Patientenbehandlung gegenübersteht.
Die theoretische Auseinandersetzung mit den Themen Prävention und Rehabilitation hat gezeigt, dass die Rehabilitation bei der Betrachtung der Prävention nicht außen vor gelassen werden kann. Aufgrund der Schlussfolgerungen wurden Seminarthemen zum Bereich Rehabilitation bzw. an der Schnittstelle von Prävention und Rehabilitation durch eine Bildungsangebots- und Bildungsbedarfsrecherche erhoben. Auf deren Grundlage erarbeiteten die Teilnehmer eines institutsinternen Workshops auf die berufsgenossenschaftliche Präventionseinrichtung bezogene Themenschwerpunkte für Seminare. Das Ergebnis der Auseinandersetzung mit dem Themenbereich Rehabilitation bezüglich des Qualifizierungsangebotes in dieser berufsgenossenschaftlichen Präventionseinrichtung bilden konkrete Seminarideen.
Theoretische Grundlagen: Grundlagen der Sozialpsychiatrie und der Gemeindepsychiatrie; Demografische Entwicklung; Praktisches Beispiel der Verbund Marzahn-Hellersdorf in Berlin; Gründung der gerontopsychiatrischen-geriatrischen Verbünde Leipzig; Eine qualitative Untersuchung mit 14 Experteninterviews zu den Erwartungen und Vorstellungen über das Netzwerk; Als Ergebnis der Untersuchung entstanden 7 Thesen
Demenz ist die größte Bedrohung für die selbständige Lebensführung im Alter und eine Hauptursache für die Entstehung von Pflegebedürftigkeit. 60 % aller Demenzkranken leben in Privathaushalten und werden dort hauptsächlich von ihren Angehörigen umsorgt. Die Zahl der Demenzkranken beträgt bereits 1 Million Menschen. Die Zunahme der Demenzerkrankungen um mehr als 30 % bis zum Jahr 2030 wird zu einem dringendem sozial- u. gesundheitspolitischem Problem. Ziel dieser Arbeit ist die Erfassung und Darstellung der Lebenswelt pflegender Angehöriger, um daraus angehörigengerechte und praxistaugliche Unterstützungsformen für eine gezielte Förderung der Familienpflege ableiten zu können.
Einführung eines Qualitätsmanagementsystems gemäß DIN EN ISO 9001:2000 für ein Homecare-Unternehmen
(2004)
Diese Arbeit soll zu der seit mehreren Jahren geführten, kontroversen Diskussion zur Thematik Qualitätsmanagement im Dienstleistungsbereich beitragen und eine Umsetzungsmöglichkeit am Bsp. eines Homecare-Unternehmens zeigen. Mit der Zielstellung: die Prozessabläufe im Unternehmen zu durchleuchten und gegebenenfalls zu ändern sowie die Erstellung einer Dokumentation der Abläufe im Unternehmen und der Forderung der ISO 9001, in einem papierarmen und rechnergestützen QM-Handbuch.
Ziel der Arbeit waren die Entwicklung und Implementierung einzelner Elemente eines Fehlermanagements auf Grundlage der DIN EN ISO 9001 in einer stationären Pflegeeinrichtung in Köln. Dafür wurde ein Verfahren entwickelt, das Fehlerereignisse erfasst und dokumentiert, um anschließend eine Fehleranalyse durchführen zu können. In verschiedenen Qualitätsverbesserungsprojekten wurden auf Grundlage der ermittelten Ursachen entsprechende Maßnahmen abgeleitet und deren Ausführung in einem Maßnahmenplan dokumentiert. Es sollte aufgezeigt werden, dass ein Fehlermanagement im Rahmen eines Qualitätsmanagementsystems die Qualität der Leistungen erhöhen vermag, wenn entsprechende innerbetriebliche Voraussetzungen geschaffen werden. Bei der praktischen Umsetzung wurde deutlich, dass die Einführung eines Fehlermeldesystems Veränderungsprozesse erfordert, Veränderungsbereitschaft der Mitarbeiter verlangt und Widerstände seitens der Mitarbeiter hervorruft. Neben der Einführung des Fehlermeldesystems wurden zwei weitere Qualitätssicherungsmethoden eingesetzt - Auswertung der Pflegevisiten und Durchführung eines internen Qualitätsaudits - um einerseits die Datenbasis zu erweitern und die Ergebnisse des Fehlermeldesystems zu manifestieren und andererseits weitere Möglichkeiten der Fehlererfassung aufzuzeigen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie man mit Hilfe des Outcome-Kriteriums Lebensqualität den Nutzen von spziellen Pflegeformen für Menschen mit Demenz in der stationären oder ambulanten Betreuung evaluieren kann. Nach einer Einführung in das Thema werden 13 Verfahren zum demenzspezifischen Lebensqualität-Assessment vorgestellt, die vorwiegend in Amerika oder in England entwickelt wurden (Quellen, Anwendungsbereiche, Methodik, Bearbeitungszeit, Entwicklung, theoretischer Hintergrund, Aufbau, Auswertung, Gütekriterien) und durch eine Literaturrecherche mit Gerolit. Medline sowie Psvchinfo gefunden wurden. Anschließend werden auf der Basis der vorgestellten Instrumente theoretische und praktische Aspekte der Lebensqualitätsmessung bei Demenz herausgearbeitet (das Konstrukt Lebensqualität bei Demenz und dessen Implementierung in die Verfahren, Selbstbeurteilung vs. Fremdbeurteilung, Validität, Reliabilität und Sensitivität der Skalen). Abschließend werden die Ergebnisse der Arbeit vor dem Hintergrund der Erkenntnisse in der Versorgungsforschung von Menschen mit Demenz in Deutschland diskutiert.
Die permanente Entwicklung des G-DRG-Systems erfordert dauerhafte Anpassungsleistungen deutscher Krankenhäuser, um zukünftig im Wettbewerb bestehen zu können. In diesem Zusammenhang bieten Prozessoptimierungsmaßnahmen wirksame Ansatzpunkte, um Behandlungsabläufe effektiver und effizienter zu gestalten. Diese Arbeit greift am praktischen Beispiel der Behandlung von rheumatischen Erkrankungen am Universitätsklinikum Dresden die Prozessgestaltung auf. Das Instrument -Klinischer Behandlungspfad- fokussiert die Parameter Prozessqualität und Zeit (Verweildauer) an der Schnittstelle zwischen poliklinischer Behandlung und anschließend stationärer Versorgung. Die Kalkulation der DRG's im stationären Bereich und die Ermittlung der Kosten in der vorhergehenden ambulanten Behandlung in der Poliklinik erzeugen ein transparentes patientenbezogenes Kostenabbild und beziehen damit den dritten Parameter Kosten des Magischen Dreiecks der Prozessoptimierung mit ein.
Zielsetzung der Diplomarbeit besteht darin, ein einfaches Assessmentinstrument zu entwickeln, mit dem sich Veränderungen im Bereich der subjektiv empfundenen Beschwerden und der von den Patienten erlebten Einschränkung ihrer privaten und beruflichen Leistungsfähigkeit, sowie Lebensqualität erfassen lassen. Dabei sollen die zentralen Dimensionen der ICF Berücksichtigung finden. Das Assessmentinstrument soll vorrangig in der Routinequalitätssicherung Anwendung finden. Neben der Evaluation psychometrischer Gütekriterien spielt die Darstellung der bisherigen Ergebnisse eine entscheidende Rolle. Ein weiteres wichtiges methodisches Anliegen besteht darin, unterschiedliche Ansätze zur Messung der Ergebnisqualität anzuwenden.
Analyse der Arbeitszeit der Mitarbeiter im Pflegedienst unter Beachtung von arbeitswissenschaftlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Erarbeitung von Vorschlägen für Dienstplangestaltung und Organisation des Arbeitsablaufs. Berechnung von Arbeitszeiten für Mitarbeiter im Pflegdienst zur Optimierung von Betreuungszeiten.
In der Diplomarbeit erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit den Merkmalen von Hausgemeinschaften. Dieses, vom Kuratorium Deutsche Altenhilfe maßgeblich mitinitiierte neue Wohn- und Pflegekonzept soll für mehr Lebensqualität und Selbstbestimmung beim Leben und Wohnen in der stationären Pflege stehen. Gleichzeitig erfolgt ein Paradigmenwechsel im Hinblick auf bauliche sowie personelle Anforderungen in einer vollstationären Einrichtung. Hauptmerkmal ist eine radikale Dezentralisierung beider Bereiche. Um dieses Konzept zu praktizieren, bedarf es gänzlich neuer struktureller Überlegungen. Bauliche Anforderungen umfassen vor allem ein Abschaffen zentraler heimtypischer Versorgungseinrichtungen zugunsten der Hausgemeinschaften. Daraus ergeben sich völlig neue Anforderungen an das Personal. Beide Aspekte werden in der Diplomarbeit schwerpunktmäßig dargestellt und erörtert.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Notwendigkeit und den Anforderungen der Pflegedokumentation in Altenpflegeeinrichtungen. Dabei stehen neue Modelle und Projekte im Vordergrund, wie die Pflegedokumentation entbürokratisiert werden kann und so wieder übersichtlicher und hilfreicher für alle am Pflegeprozess Beteiligten wird. Ein Projekt wurde 5 Wochen in einer sächsischen Pflegeeinrichtung eingeführt und getestet, die Auswirkungen untersucht und mit der dort bisher verwendeten Pflegedokumentation verglichen.
Umsetzung einer Mitarbeiterbefragung zur Analyse der aktuellen Arbeitssituation in der Ostseestrand-Klinik ''Klaus Störtebecker'' mit dem Ziel der Identifikation der Ressourcen und Schwachstellen der Arbeitssituation, um adäquate Handlungsmaßnahmen abzuleiten. Die festgestellten Ressourcen sollen gegenüber der Mitarbeitern transparent gemacht und gestärkt werden und die festgestellten Belastungsschwerpunkte hingegen abgebaut bzw. eleminiert werden. Die Vorbereitung, Planung und Umsetzung der Befragten erfolgte in Anlehnung an der Methode des AMEP von I. Borg.
Im Rahmen der Diplomarbeit wurde eine qualitative Studie zu den Erfahrungen und Wahrnehmungen ehrenamtlicher Hospizhelferinnen durchgeführt. Dabei wurde v.a. die Motivationen der Helfer, deren religiöse Überzeugungen, die benannten Komponenten von Hospizarbeit, die Erfahrungen der Helfer mit den Sterbenden und die Bereicherung und Schwierigkeiten, die sich durch diese Tätigkeit ergeben, untersucht. Zudem wurden die gemachten Aussagen der Befragten interpretiert und die Vor- und Nachteile von Ehrenamtlichen in der Hospizarbeit auf der Basis der erhaltenen Befunde und der vorhandenen Literatur erörtert. Im Theorieteil wurde das methodische Vorgehen der Studie aufgezeigt, sowie Aussagen gemacht zu den Themenbereichen Tod und Sterben, Hospizpraxis, Hospizkonzeption, Hospizorganisation, Hospizfinanzierung und Ehrenamtlichkeit im Hospizwesen. Außerdem wurde der Hospizverein Regensburg vorgestellt, aus dem die befragten Helfer rekrutiert wurden.
Diese empirische Diplomarbeit in englischer Sprache wirft einen Blick auf den Status Quo des Estnischen HIV/AIDS Präventionssystems und entwirft Hypothesen und Vorschläge, dessen Wirkung zu verbessern. Die Grundlage bilden qualitative Interviews mit Schlüsselpersonen, welche die Phänomene Konsens, Kooperation und Kapazitätenschaffung sowie deren Bedeutung für die Estnische HIV/AIDS Prävention untersuchen. Bei diesen Phänomenen handelt es sich um wichtige und bisher unbestimmte Problemfelder, welche zum Teil den Widerspruch zwischen einer erfolgreichen politischen und ökonomischen Transition Estlands und der hohen HIV Prävalenzrate erklären. Die Ergebnisse dieser Arbeit beziehen sich auf das existierende Qualitätsmanagement von NGOs, die horizontale Kooperation von NGOs und die vertikale Kooperation von Staat und NGOs. Darüber hinaus wird der Aspekt der Führung sowie das Estnische Präventionsprogramm aus Mitteln des Globalen Found zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria betrachtet.