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Mit fortschreitender Fahrzeugentwicklung steigen die Ansprüche der Kunden an den Automobilhersteller. Neben funktionellen sorgen auch optische Aspekte für den Wiedererkennungswert einer Fahrzeugmarke. Die Scharnierachsanlage nimmt Einfluss auf die Kinematik der Tür und damit auf die Fugenbreite und deren Verlauf. Die Verwendung des in Serie befindlichen Scharniers bedingt einen Unterschied in der Fugenbreite am Pfosten B von einem Millimeter gegenüber den Spalten an den Pfosten A und C. Mit dem Einsatz des in der vorliegenden Diplomarbeit entwickelten Scharniers kann die Pfosten B-Fuge auf das Maß der anderen beiden Fugen angeglichen werden ohne dabei ein Mehrgelenkscharnier zu verwenden.
Im Rahmen der Diplomarbeit waren Vorschläge zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit bei der Fertigung von Streckblasformen (aus AlMgSi1 Howa) zu erarbeiten, zu bewerten und teilweise durch experimentelle Untersuchungen zu begründen. Neben allgemeinen Verbesserungsvorschlägen sind Einsparungen in der Finishbearbeitung aufgedeckt worden und teilweise mit praktischen Versuchen hinterlegt. Zum einen wurden Versuche mit dem sogenannten Ultraschallglättungsverfahren durchgeführt. Dieses Verfahren hat eindeutig die Oberflächenrauheiten geglättet, zeichnete sich bisher durch schnelle Bearbeitungszeiten und in der Version mit einem Roboter mit geringem Investionskosten aus. Letzteres wurde in einer Wirtschaftlichkeitsanalyse nachgewiesen. Weiterhin wurden Untersuchungen zum Einfluss der Oberflächenrauheit auf die gefertigten PET-Flaschen durchgeführt (Einsparpotentiale). In der Diplomarbeit wurden auch die Einsatzgrenzen, Beispiele und Hinweise für zukünftige Vorgehensweisen dargelgt , die für weitere Untersuchungen berücksichtigt werden müssen.
An einer zweiachsigen Sattelzugmaschinen wurde untersucht, welche Unterschiede bei der Simulation des Vorbeifahrtgeräusches am Rollenprüfstand im Vergleich zur Beschleunigten Vorbeifahrt nach ISO 362 existieren. Verschiedene Bauzustände wurden jeweils nach der aktuellen Fassung 1999/101/EG und dem ACEA-Vorschlag zur ECE R 51 für zukünftige Messverfahren untersucht. Ausgewertet wurden gemittelte Schalldruckpegel und Pegelverläufe. Die Freifeldbedingungen des Rollenprüfstandes wurden mittels Rauschen und Sinustönen überprüft. Unter Berücksichtigung der Gegebenheiten vor Ort (kein Prüfstand nach Genauigkeitsklasse 1) kann das Abstandsgesetz mit einem Pegelabfall von 6dB(A) pro Entfernungsverdoppelung unter Berücksichtigung der zulässigen Toleranzen in praxi bestätigt werden. Bei den Fahrzeugmessungen wurde die Teilschallquelle Getriebe aus vorhandenen Messungen berechnet. Auf dem Rollenprüfstand spiegelt sich eine veränderte Umgebungstemperatur in den Pegelverläufen wieder, eine höhere Temperatur hat einen niedrigeren Pegel zur Folge. Da die Pegel bei den durchgeführten Messungen auf einem ähnlichen Niveau liegen, sind Korrekturen bei diesem Fahrzeugtyp nicht notwenidig. Die bestehenden Differenzen zur Beschleunigten Vorbeifahrt sollten durch weiterführende Untersuchungen genauer analysiert werden. Besondere Beachtung sollten die veränderten Hochlaufbedingungen gegenüber der Straße finden.
Das Thema der vorliegenden Diplomarbeit ist der Entwurf einer Kraftstoffanlage für ein zweisitziges Sportfahrzeug. Als Grundlage dient die Anforderungsliste, in der die Rahmenbedingungen festgelegt sind. Die Anlage wird unter Berücksichtigung der EG-Richtlinien ausgelgt, da das Zielfahrzeug für den europäischen Raum vorgsehen ist. Um einen Systemüberblick zu erhalten, wird im Vorfeld die gegenwärtige Sachlage analysiert und der Stand der Technik dargstellt. Anschließend erfolgt eine Package - Betrachtung, wonach der Bauraum für die Anlage festgelegt wird. Ausgehend davon werden verschiedene Konzeptvarianten ausgearbeitet und bewertet. Die gewählte Variante wird weiter verfeinert und alle funktionsrelevanten Komponenten in das System integriert. Von diesem Entwurf können die Einzelteilzeichnungen angefertigt und die Herstellung eines Prototypen eingeleitet werden.
Zur motorunabhängigen Speisung des Bordnetzes für mobile Anwendungen soll eine Kombination von Reformer und Brennstoffzelle in Form einer APU zur Anwendung kommen. Bei der Gemischbildung für die Reformierung des flüssigen Kraftstoffes kommt das Prinzip der Druckstoßeinspritzung zum Einsatz. Auf Basis von hydraulischen und optischen Versuchen sowie PDA-Messungen am Einspritzprüfstand wird ein numerischen Einspritzstrahlmodell mit Hilfe 1D und 3D Simulationstools entwickelt. Hierfür werden u.a. numerische Modelle für den Tropfenzerfall sowie Tropfenverteilungsmodelle angewandt. Nach der Kalibrierung des numerischen Einspritzstrahls werden Varianten der Reformergeometrien für die Gemischbildung vorgestellt, wobei eine erzwungene Luftbewegung gezielt die Erzeugung eines homogenen Gemisches unterstützt.
Diese Arbeit umfasst Untersuchungen im Bereich der Schwingungsübertragung, der Betriebsfestigkeit sowie der experimentellen Ermittlung von Federkennlinien einer Fahrzeugsachse auf einem servohydraulischen Prüfstand. Im Bereich der Schwingungsuntersuchungen wurden die Übertragungsfunktionen einzelner Fahrwerks- und Prüfstandskomponenten bestimmt sowie eine Analyse der Eigenschwingungen des Prüfstandsgestells durchgeführt. Neben der charakteristischen Eigenfrequenzen von Achse und Aufbau ergaben Messungen starke Resonanzspritzen im Prüfsgestell. Zur Optimierung des Gestells erfolgte eine zusätzliche Versteifung des Rahmens durch eine Diagonalstrebe. Weiterhin konnten signifikante Abweichungen im Übertragungsverhalten der Servohydraulik erkannt werden. Als Vorbetrachtung zur Betriebsfestigkeitsuntersuchung wurden die Ruhebelastungen der Fahrzeugachse unter voller Zuladung gemessen und mit Hilfe der Achsgeometrie und der statischen Radlast nachgerechnet. Die im Fahrbetrieb auftretenden dynamischen Belastungen wurden durch unterschiedliche Fahrbahnprofile realisiert und aufgezeichnet. Anschließend wurden sie nach Größe und Häufigkeit klassiert und zu Lastkollektiven zusammengefasst. Anhand der Betriebsfestigkeitsrechnung konnten für die untersuchten Bauteile (Ttaglenker und Federbeindomlagerabstützung) Lebensdaueraussagen getroffen werden.
Bei der Doppelkupplung im Parallelschaltgetriebe erfolgt die Befestigung des Ausrückers über ein Deckellager direkt an der Kupplung. In der vorliegenden Diplomarbeit wird das Deckellager auf seine Tauglichkeit für diese Verwendung untersucht. Dazu wird die Belastungssituation analysiert. Darauf aufbauend werden Versuche und die dazu notwendige Prüftechnik erstellt. Parallel werden Lebensdauerberechnungen durchgeführt. Die Berechnungs- und Versuchergebnisse zeigen, dass das Lagerkonzept trotz der schwierigen Einsatzbedingungen grundsätzlich realisierbar ist. Allerdings weist das aktuelle Deckellagerdesign diverse Schwachstellen auf. Diese liegen hauptsächlich in der Befestigungskonstruktion, der Steifigkeit und der Andichtung des Lagers. An Hand dieser Erkenntnisse wird ein neues Lagerdesign entworfen. Darin fließen auch rechnerisch ermittelte Vorschläge zur Optimierung der Lagergeometrie ein.
Mit dieser Arbeit werden am Beispiel einer Düsenkörperfertigung für Einspritzpumpen Wirtschaftlichkeitsverbesserungsansätze ermittelt. Dazu wurde der Verschleißzustand eingesetzter Werkzeuge analysiert und auf Korrelationen mit relevanten Werkstoffkenngrößen untersucht. Es wurden eindeutige Abhängigkeiten abrasiver Verschleißerscheinungen von der Härte nachgewiesen. An Hand von spanungstechnischen Untersuchungen wurden die Leistungspotenziale unterschiedlicher Schneidstoffe miteinander verglichen. Im Ergebnis dieser Untersuchungen und einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung konnten Vorschläge erarbeitet werden.
Die Untersuchung der Öldruckpulsationen in Kurbelwellenhauptlagern ist Inhalt dier Diplomarbeit. Zur Durchführung der Versuche wird ein Porsche 6-Zylinder-Saugmotor in Boxerbauweise mit unterschiedlichen Lagerbrücken aufgebaut. Die Untersuchungen von Öldruckpulsationen und Öldruckeinbrüchen von minimalen und maximalen Lagerspiel aus einer Aluminiumlagerbrücke mit Graugusseinlegeteil und einer Vollaluminiumlagerbrücke ist Hauptbestandteil dieser Arbeit. Alle Versuche werden unter realnen Betriebsbedingungen durchgeführt.
Inhalt dieser Arbeit ist der Entwurf und die Entwicklung eines Prüfstandes für Pkw-Handschaltbetätigungen. Damit ist es möglich, die äußere Schaltung eines Fahrzeuges komplett zu prüfen und zu messen. Die Entwicklung von Wirkmechanismen und der sich daraus ergebenden Baugruppen stehen im Vordergrund des Entwurfes. Der Prüfstand wird für kein spezifiziertes Modell entworfen. Den Abschluss der Arbeit bildet die Anfertigung eines Zeichnungsansatzes des Prüfstandes für die Fertigung und Montage.
Optische Vermessung und simulativer Vergleich einer kryogenen Wasserstoffeinblasung ins Saugrohr
(2004)
Im Zuge dieser Arbeit wurde die Darstellbarkeit der Kryogenen Wasserstoffeinblasung ins Saugrohr eines Verbrennungsmotors mit Hilfe des CFD-Tools FIRE v8 der Firma AVL untersucht. Zur Valdierung von Simulationsergebnisse wurde ein einfacher Modellversuch aufgebaut und die Einblasung von Wasserstoff in Luft visualisiert. Als optische Messmethoden kamen Schlieren- und PIV-Verfahren zum Einsatz. Im Verlauf der Arbeit konnte gezeigt werden, dass die qualitative Strahlausbreitung mit dem CFD-Tool FIRE v8 sehr gut abgebildet werden kann. Es war allerdings keine plausible Berechnung der sich einstellende Temperaturverteilung im Suagrohr möglich. Zur Verifizierung der Temperaturverteilung wurde ein Codevergleich mit dem CFD-Tool CFX von ANSYS durchgeführt. Im Rahmen dieser Arbeit konnten zudem bei kryogener Wasserstoffeinblasung ins Saugrohr auftretende Vereisungseffekte nachgewiesen werden.
Das Laserstrahlschweißen in der Automobilindustrie ist seit nunmehr einem Jahrzehnt als etablierte Fügetechnik aus der industriellen Fertigung nicht mehr wegzudenken. Die Verbindung der CO2-Laserquelle mit hoher Strahlqualität und einer Scannerbox führt zu den Grundkomponenten des Remote-Laserstrahlschweißens. Für dieses Fertigungsverfahren ist eine Optimierung der Schweißparameter für die Anwendung in der neuen BMW 3er-Reihe vorzunehmen. Das Remote-Laserstrahlschweißen stellt dabei eine Substitution des Widerstandspunktschweißen dar und erfordert eine vergleichende Festigkeitsprüfung. Um die Qualitätssicherung während der laufenden Serienfertigung zu verbessern, wird eine Online-Prozessdiadnostik der Fa. Plasmo in das Anlagenkonzept implementiert und für die anlaufende Serie ertüchtigt. Abschließend wird ein Vorschlag für eine Veränderung der bestehenden Qualitätsrichtlinie auf der Basis der durchgeführten Grenzmusteruntersuchungen gegeben. Weiterhin wird die Leistungsfähigkeit der bereitgestellten Online-Prozessdiagnostik in einer Übersicht dargestellt.
Es wurden bestehende und zukünftige Diagnosemethoden für common Rail Systeme untersucht. Interessant war dabei vor allem, inwieweit sich neue On-Board-Verfahren zur Detektion von Fehlern eignen, deren verursachende Hardwarekomponente nicht bekannt ist. Ziel war es die untersuchten On-Board-Diagnoseverfahren auf ihre Eignung als Eingangsuntersuchung im Rahmen eines geführten Fehlersuchplans hier zu untersuchen.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit experimentellen Untersuchungen zur Erprobung von Seegras als Ionenaustauschmaterial. Zur Ermittlung der Ionenaustauschkapazität erfolgten zuerst Testreihen im Gleichgewichtverfahren (diskontinuierliche Beladung), wobei wichtige physikalische und chemische Kenngrößen wie Kontaktzeit, Konzentration und Konfektionierung des Austauschmaterials untersucht wurden. Im Weiteren folgten die Versuchsreihen im Perkolationsverfahren (kontinuierliche Beladung), bei der das Durchbruchverhalten des Austauschers durch die Variation der verfahrenstechnischen Parameter (Volumenstrom) ermittelt wurde. Durch die Maßstabsübertragung auf die Halb- und Kleintechnische Anlage konnten Erkenntnisse für den technischen Einsatz gewonnen werden. Weiterhin erfolgten Vergleichsversuche mit bereits funktionellen Lignocellulos-Austauschern unter Anwendung von Modell- und Realwässer (SVZ- und VW- Abwässer). In Anbetracht des Naturzustandes des Austauschers Seegras sind vergleichsweise gute Beladungskapazitäten erreicht worden. Die durch die Versuchsverfahren erlangten Erkenntnisse bilden eine Grundlage für weitere Untersuchungen hinsichtlich der Optimierung dieses Austauschers. Eine mögliche Variante diesbezüglich könnte eine Verbesserung der Konfektierungsform (z.B. Seegrasfaser als Gewebe) darstellen.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Abläufen zur virtuellen Absicherung von Neuanläufen in einem Fahrzeugwerk. Im konkreten Fall wird die Technologie Montage das BMW Werkes Leipzig betrachtet. Im Fokus der Untersuchung stehen die Schnittstellen und die Aufgabenverteilung der Bereiche Prozessplanung, Methodik, Geometrische Simulation und der 3D-Fabrikplanung im virtuellen Absicherungsprozess. Neue Werkzeuge zur Visualisierung, Strukturierung und Analyse von Bauteilen, Bauräumen und Ergonomieproblemen werden untersucht und deren Nutzen für die einzelnen Bereiche aufgezeigt. Es erfolgt die Beschreibung bestehender Prozesse, und wo angebracht wird deren Optimierungspotential dargestellt. Neue Prozessbeschreibungen finden sich vor allem zur virtuellen Absicherung von Maßnahmen, die nach dem Serienstart eines neuen Fahrzeug erfolgen. Des Weiteren wird der Ablauf zur Durchführung standardmäßiger virtuelles Absicherungsevents untersucht und dazu optimierte Prozesse dargestellt.
In der vorliegenden Arbeit wird eine Ladungsbewegungsschaltung für ein VRG-Motor mit Benzindirekteinspritzung ausgelegt. Ausgehend von einem aufgestelltewn Entwicklungsprozess werden zunächst die Einflussgrößen an der Schaltung analysiert und ermittelt. Nachfolgend werden zwei Konzepte bewertet und ein Konzept der beiden als Kunststoffschaltelement ausgelegt. Die in der Arbeit enthaltene Systematik zur Systemauslegung kann für weitere Entwicklungen an Schaltsystemen genutzt werden.
Im Rahmen der Diplomarbeit wird ein Dachrahmen vorne unten unter CATIA V5 parametrisch assoziativ konstruiert. Die prinzipielle Vorgehensweise bei der Konstruktion von Rohbauteilen wird anhand dieses Bauteiles beschrieben und die auf das Bauteil einwirkenden Einflussfaktoren werden dargestellt. Weiterhin wird die Methodik des parametrisch assoziativen Konstruierens erläutert. Abschließend wird die Konstruktionsmethodik unter CATIA V5 der unter CATIA V4 gegenübergestellt.
Die wirtschaftliche und vor allem sichere Auslegung von Bauteilen spielt in der Herstellung eine große Rolle. Um diese zu gewährleisten werden die Bauteile auf ihre Lebensdauer hin berechnet. Hierfür gibt es spezielle Software. Eines dieser Programme ist FEMFAT. Das Modul FEMFAT SPOT dient dabei speziell der Bewertung von punktgefügten Bauteilen. Die Lebensdauer kann mit zwei verschiedenen Methoden ermittelt werden. Es wird zwischen dem kraftbasierten und dem spannungsbasierten Konzept unterschieden. Beim kraftbasierten Konzept erfolgt die Berechnung auf Basis von Schnittkräften und Momenten am Balkenelement. Diesed simuliert die Schweißverbindung. Beim spannungsbasierten Konzept wird die Lebensdauer anhand von Strukturspannungen an Schalenelementen ermittelt. Mit dieser Diplomarbeit werden die beiden Berechnungsmethoden anhand von geschweißten Proben verifiziert und verbessert. Es werden dabei unter anderem für die FEMFAT- Datenbank Spannungsverhältnisse aus der kritischen Spannung und dem zugehörigen Spannungswert der Gegenseite für unterschiedliche Belastungswinkel am Modell einer Napfprobe gebildet. Für die kraftbasierte Methode werden dafür Knotenspannungen mit analytischen Gleichungen berechnet. Für die spannungsbasierte Methode werden Elementspannungen verwendet, die mit Hilfe das FE-Programms NASTRAN ermittelt werden. Mit der neuen Spot-Datenbank wird die Lebensdauer der Napfprobe ermittelt und es werden die Berechnungsdaten überprüft. Die daraus neu gewonnenen Erkenntnisse werden zum Schluss an konkreten Bauteilen aus der Praxis getestet.
In der vorliegenden Arbeit werden Ansätze zur Steigerung des Komforts einer angetriebenen Schräglenkerachse und einer Differenziallagerung entwickelt und bewertet. Aufbauend auf der Analyse des Serienstandes werden Zielwerte, wie Längs- und Quersteifigkeit der Achse, definiert und Einflussmöglichkeiten in Geometrie sowie Lagerungskonzept aufgezeigt. Um eine Komfortsteigerung zu erreichen, bietet das bestehende Achskonzept ausreichendes Potetial und kann weiterentwickelt werden. Statt der einfach-elastischen Differentiallagerung wird eine doppelt-elastische Lagerung mit Hilfsrahmen untersucht, da sie größeres Potential erkennen lässt. Durch die Simulation werden das zu erwartende Schwingungs- und Fahrverhalten quatifiziert und der Einfluss der möglichen Parameter bestimmt. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit ist die Realisierung eines Versuchsfahrzeuges. Auf dessen Basis können einerseits die erreichten Komfortverbesserungen nachgewiesen und andererseits Erkenntnisse gewonnen werden, auf deren Grundlage die nächsten Entwicklungsschritte zu planen sind.
Diese Dilpomarbeit hat als Kern die Konstruktion von Vorderachsträgern in hochfestem Stahl. Die konstruierten Achsträgerkonzepte werden in einen allradgetriebenen und an der Vorderachse gelenkten PKW eingesetzt werden. Im Rahmen der Vorentwicklung sollen keine serienreif auskonstruierten Träger entstehen, sondern Konzepte, welche bauraumkonform sind und bereits Aufschluss über mögliche Schwachpunkte liefern. Zum Beginn dieser Arbeit wird eine Recherche durchgeführt, welche hochfesten Stähle für diese Konstruktion in betracht gezogen werden können. Hierfür werden verschiedene Verteter aus den einzelnen Gruppen miteinander verglichen. Bevor mit der Konstruktion begonnen werden kann, müssen die Anforderungen an die Fahrwerksteile erarbeitet werden. Weiterhin werden Package und kinematische Untersuchungen erforderlich sein. Nachdem dies abgeschlossen ist, können die entwickelten sechs Konzepte mit CATIA V5 erstellt und verbessert werden. Die werkstofftypischen Besonderheiten werden bei allen Schritten der Konstruktion und der Wirschaftlichkeitsbetrachtung beachtet. Eine Berechnung des Achsträgers mit vorgegebenen Lastfällen wird nach einem Vergleich der einzelnen Konzepte durchgeführt. Der Abschluss dieser Arbeit wird ein grobe Kostenanalyse des optimalen Konzeptes sein. Diese Diplomarbeit liefert die Grundlage für die weiteren Konstruktions- und Entwicklungsschritte, die bis zur Serienreife noch durchgeführt werden müssen.
Schmierölpumpen in Doppelkupplungsgetrieben werden benötigt, um die von ihnen erzeugte hydraulische Leistung zum Antrieb der Schmierölkreislaufs und zur Betätigung hydraulischer Schaltelemente abzugeben. Gleichzeitig müssen Schmierölpumpen in Doppelkupplungsgetrieben bestimmte - oft egensätzliche - Anforderungen erfüllen. Dies sind beispielsweise hohe Effizienz, niedrige Kosten, kleine Masse, kleiner benötigter Bauraum und hohe Qualität bzw. kleine Schallemission während ihres Betriebes. Um die Erfüllund dieser Kriterien zu prüfen, müssen geeignete Testeinrichtungen vorhanden sein, die ihrerseits bestimmte Anforderungen erfüllen müssen, um ein optimales Entwicklungsergebnis an diesen Schmierölpumpen zu erreichen. Diese Anforderungen sind ählicher Verschmutzungsgrad, ungleichförmiger Lauf der antreibenden Kraftmaschine und adäquate Temperaturbedingungen. Zu diesem Zweck werden Prüfstände verwendet, die speziell auf Tests der Ölpumpen ausgerichtet sind und alle messtechnischen Einrichtungen zur Erfassung charakteristischer Kenngrößen an Ölpumpen beinhalten. Hierzu sind Teile einer Messeinrichtung aus früheren Entwicklungen vorhanden. Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wird eine funktionsfähige, bedienerfreundliche Mess -und Prüfeinrichtung erstellt. Damit werden relevante Größen an Ölpumpen für Doppelkupplungsgetrieben gemessen. Testdurchführung, Datenerfassung und -auswertung geschehen unter höchstmöglichem Automatisierungsgrad.
Ziel war es, mittels der Unterstützung ausgewählter Qualitätsmethoden, Untersuchungen zur Prozessoptimierung in der Hauptlackiererei bei der BMW AG München durchzuführen und geeignete Verbesserungs- und Optimierungsmaßnahmen daraus abzuleiten. Die Auswahl fiel dabei auf eine Synthese aus Six Sigma und dem Kontinuierlichen Verbesserungsprozess.
In dieser Arbeit wird die Funktion der Dieselpartikelfilter (DPF) - Beladungssimulation, einem Verfahren der DPF-Beladungserkennung, insbesondere für den dynamischen Motorbetrieb verifiziert. Hierzu wird zunächst das in der EDC_16 (Elektronische Dieselregelung) hinterlegte Simulationsmodell erläutert. Anhand eines vorgestellten Versuchsprogramms wurde die Funktion zur Modellierung der Motoremission bedatet. Hierzu wurden Versuche bei dynamischen Betriebspunktwechseln am Motorprüfstand durchgeführt. Um den Einfluss der dynamischen Betriebsweise auf die Rußpartikelrohemission zu untersuchen, wurden dabei die Rampenzeiten für diese Betriebspunktwechsel variiert. Im Anschluss an die Versuche erfolgte eine Anpassung der Bedatung durch eine Offline-Simulation, so dass die Simulationsergebnisse an die Messergebnisse angeglichen werden konnten. Durch die Berücksichtigung der dynamischen Vorgänge bei der Modellierung der Motoremissionen, konnte eine Verbesserung der Beladungssimulation gegenüber der alleinigen Simulation der Stationäremissionen erzielt werden.
Zur Überprüfung des Kraftstoffverbrauches werden Verbrauchszyklen nachgefahren und dabei der Verbrauch gemessen. Die vorhanden Zyklen (zB. der neue europäische Fahrzyklus) stellen jedoch kein Äquivalent für die Fahr- und Betriebsweise der Porsche-Kunden dar. Die Ableitung von äquivalenten Verbrauchszyklen auf der Basis von realen Fahrdaten ist Inhalt der Diplomarbeit. Mit Hilfe eines speziell entwickelten Programms werden die Geschwindigkeitsverläufe der realen Fahrdaten in Abhängigkeit der Zeit statistisch ausgewertet. Anschließend werden die ermittelten statistischen Kennwerte durch die Clusteranalyse klassifiziert. Durch weitere modifizierte Verfahrensweisen werden anschließend die repräsentativen Fahrmuster ermittelt. Die neuen äquivalenten Verbrauchszyklen werden mittels der Fahrmuster abgeleitet und anschließend verifiziert. Des Weiteren wird die Basis für eine Beurteilung der Betriebsweise von Fahrzeugen erstellt. Aufgrund der neu entwickelten Methoden und Anwendung der erzeugten Auswertprogramme können für jeden beliebigen Fahrzeugtyp äquivalente Verbrauchszyklen generiert werden.
Diese Diplomarbeit kann als Machbarkeitsstudie zur Erfassung von Hautfehlern bei Sprühhäuten mittels einem Bildverarbeitungssystem angesehen werden. In dieser Arbeit werden nach einem kurzen Überblick über die Fertigung der Sprühhäute, die entstehenden Hautfehler an Hand des Hautfehlerkataloges erläutert. Neben der Art des Fehlers vermittelt dieser Teil der Arbeit auch noch den Ort und die Häufigkeit der aufgetretenen Hautfehler. Das Kapitel wird abgeschlossen mit der Betrachtung der Ausschusskosten, die durch diese Hautfehler verursacht werden. Im nun folgenden Teil wird ein Basiswissen zur Digitalisierung von Bildern vermittelt. Den Hauptteil dieser Arbeit stellt das Untersuchungsprogramm dar, dass den Versuchsaufbau, die Durchführung und die Auswertung der Messungen beinhaltet. Abgerundet wird dieser Abschnitt durch die Zusatzversuche und die Darstellung der Ergebnisse mit weiterführenden Versuchen. Abschließend wird ein Optimierungsvorschlag an den vorhandenen Ressourcen zur Erkennung dargelegt.
Die Diplomarbeit systematisiert und wertet die Einflüsse nach der 5-M-Methodik, welche sich während der Produktion einer Sitzschiene zur manuellen Sitzverstellung im Kraftfahrzeug gezeigt haben. Es handelt sich bei dem bearbeiteten Projekt um ein Serienpressteil, welches durch Umformen von hochhartem Material in einem Transferwerkzeug mit mehreren Werkzeugstufen entsteht. Die Betrachtung von Mensch, Methode, Maschine, Material und Mitwelt soll alle störenden Einflussparameter zeigen, wobei Hauptaugenmerk auf Maschine, Messmittel und Material gelegt wird. Diese zeigen sich aus Erfahrungswerten der Vergangenheit als Hauptfehlerquellen. Weiterhin soll festgestellt werden, ob die Stabilität des Pressprozesses für die Produktion in den Grenzen der Six-Sigma-Methode möglich ist.
Der Inhalt dieser Diplomarbeit beschäftigt sich mit vergleichenden Untersuchungen zur Benzindirekteinspritzung und Kanaleinspritzung am abgasturboaufgeladenen Ottomotor. Dazu wurde ein 4 Zylindermotor mit beiden Gemischbildungssystemen aufgebaut. Dadurch wurde es möglich, innerhalb von wenigen Minuten zwischen den beiden Betriebsarten zu wechseln. Die Untersuchungen umfassen die Auslegung der Auslasssteuerzeiten und die spezifischen Probleme, die dabei in beiden Betriebsarten auftreten. Weiterhin wurde der ganze Betriebsbereich des Motors vermessen und Vor -und Nachteile der Gemischbildungssysteme analysiert und herausgestellt. Unabhängig von der Atr der Einspritzung erfolgte eine experimentelle Untersuchung zur Auslegung der Westgategröße und deren Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch. Die Ergebnisse zeigen Vorteile der homogenen Direkteinspritzung gegenüber der Kanaleinspritzung im gesamten Volllastbereich. Dabei sind ganz besonders die Kraftstoffspülverluste bei Kanaleinspritzung mit positiven Spülgefälle zu nennen, die bei Direkteinspritzung nicht auftreten. Außerdem besteht bei hohen Drehzahlen ein großer Verbrauchsvorteil der Direkteinspritzung, da das Luftverhältnis nicht so stark abgesenkt werden muss, um die zulässige Abgastemperatur nicht zu überschreiten. Im Teillastbereich ergeben sich auf Grund der besseren Gemischaufbereitung leichte Vorteile für die Kanaleinspritzung.
Ausgehend von RCAR-Aufprallversuchen werden die Instandsetzungskosten für die wiederholte Schädigung eines Fahrzeuges kalkuliert. Vergleich mit einem Serienfahrzeug. Verfahren der Einstufung eines neuen Fahrzeugmodells in die Typklasse der Kaskoversicherung auf Basis von Instandsetzungskosten. Zusammensetzung von Instandsetzungskosten. Kurzvorstellung des Systems Audatex zur Kalkulation von Instandsetzungskosten. Kurzvorstellung des Systems WinCABAS zur Kalkulation von Instandsetzungskosten. Methoden der Arbeitszeitermittlung. Aufbau und Anforderungen an eine Pkw-Karosserie. Deformationsverhalten von Querträger und Längsträger. Fachgerechte Intstandsetzung von Karosserieschäden. Anzahl von Zweitunfällen im realen Unfallgeschehen. Bewertung der Insassensicherheit eines fachgerecht instand gesetzten Fahrzeuges. Dazu Durchführung eines Frontal-Aufprallversuches nach ECE-R 94 am instand gesetzten Fahrzeug. Vergleich an erreichten Kriterien der Insassenbelastung mit einem Serienfahrzeug. Argumente für die fachgerechte Instandsetzung und damit für den zukünftigen Einsatz von Originalteilen für die Versicherer, den Kunden und die Qualitätssicherung. Auswirkungen unterschiedlicher konstruktiver Lösungen auf die Instandsetzungskosten. Empfehlungen für konstruktive Lösungen auf die Instandsetzungskosten. Unterlagen für die Darstellung der Ergebnisse in Form einer Pressekonferenz.
Erprobung eines neuen Messverfahrens zur Ermittlung von Zylinderverzügen an Verbrennungsmotoren
(2004)
Deformationen von Zylinderlaufbussen in Verbrennungsmotoren können einerseits statisch und andererseits dynamisch bei laufendem Motor ermittelt werden. Diese Diplomarbeit gibt einen Überblick über verschiedene bisher eingesetzte statische und dynamische Zylinderverzugsmessverfahren. Die einzelnen Messverfahren werden kurz beschrieben und hinsichtlich ihrer Vor-und Nachteile bewertet. Des weiteren wird ein neuartiges dynamisches Mess-und Auswerteverfahren zur dynamischen Zylinderverzugsmessung vorgestellt, welches bei den durchgeführten Untersuchungen angewendet wird. Es erfolgt eine Beschreibung der verwendeten Sensorik, der Konstruktion des Messsystems für einen speziellen Versuchsmotor sowie der mathematischen Aufbereitung der gemessenen Zylinderverzüge. Anhand erster statischer Messungen und durchgeführter Vergleichsmessungen auf einer 3D-Koordinatenmessmaschine wird das neue Messverfahren hinsichtlich seiner Genauigkeit und Aussagekraft beurteilt. Zusätzlich werden Ergebnisse anderer Mess- und Auswerteverfahren denen gegenübergestellt. Das neue Messverfahren weist hinsichtlich der Messgenauigkeit große Vorteile gegenüber den verglichenen Messverfahren auf. Außerdem ist die Aussagekraft des Messverfahrens den anderen deutlich überlegen. Die einzelnen Bauteilzeichnungen des konstruierten Messsystems sowie die Ergebnisse der durchgeführten Vermessungen, sind als Anlage der Arbeit beigelegt.
Um die Entwicklungszeiten in der Automobilindustrie weiter zu verkürzen ist es nötig, möglichst viele Bauteilprüfungen von der Straße auf den Prüfstand zu verlagern. Die Lebensdaueruntersuchung von Rädern wird zur Zeit mit dem Abroll -und dem Umlaufbiegeprüfstand durchgeführt. Um realitätsnähere Prüfungen fahren zu können kommt mittlerweile der zweiaxiale Räderprüfstand zum Einsatz. Kritische Bereiche des Rades können durch das Prüfen mit dynamischen Radlasten besser erkannt werden. Dies ist bei der Entwicklung von gewichtsoptimierten Stahl-bzw. Aluminiumrädern von großer Bedeutung. Da es bei vielen Lebensdaueruntersuchungen zu ungewollten Testabbrüchen kommt, ist das Ziel der Diplomarbeit die Verbesserung der Funktionssicherheit bei unbeaufsichtigten Langzeitversuchen. Die ersten Abschnitte der Diplomarbeit vermitteln die zum weiteren Verständnis erforderlichen Grundbegriffe eines Rades. Danach werden die bisherigen Prüfmethoden erklärt und es wird auf die verschiedenen Bauarten des zweiaxialen Räderprüfstands eingegangen. Anschließend wird das Einmessverfahren zur Ermittlung der Prüfstandskräfte vorgestellt. Der Hauptbestandteil der Diplomarbeit sind die Ermittlung von Seitenkraftverläufen und die Analyse der aufgenommenen Messwerte. Im Abschluss wird die Lösung des Problems vorgestellt und diskutiert.
Konstruktive Optimierung bezüglich neuer Werkstoffe am Beispiel des Integralträgers am Mercedes SLK
(2004)
Der Integralträger dient unter anderem der Motormontage, der Achskonstruktion und ist außerdem ein sicherheitsrelevanter Bestandteil der Fahrzeugkarosserie. In dieser Diplomarbeit werden verschiedene Umform- und Fügeverfahren miteinander verglichen um danach eine für die Verwendung hochfester Werkstoffe optimierte Variante zu erstellen. Die vielfältigen Aufgaben und der Aufbau des Integralträgers, sowie die Anforderungen an die Crashsicherheit werden in dieser Arbeit ausführlich beschrieben. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die Wanddicken durch Verwendung hochfester Werkstoffe zu minimieren und somit die Masse des Integralträgers zu reduzieren. Mittels Strukturoptimierungen und innovativer Umformtechnik an einzelnen Bauteilen soll der aufgrund der Wanddickenreduzierung auftretende Steifigkeitsverlust kompensiert werden, um somit einen gewichtsoptimierten Integralträger mit gleich bleibender Steifigkeit herstellen zu können. Die konstruktiven Änderungen und Simulationen zur Überprüfung der Steifigkeit werden mit CATIA V5 bearbeitet. Zur Überprüfung der umformtechnischen Realisierung kommt das Simulationstool AutoForm zu Anwendung.
Untersuchungen zur Optimierung des Service-Kern-Prozesses am Beispiel des Service-Center-Ingolstadt
(2004)
Im Rahmen der Diplomarbeit mit dem Thema Untersuchungen zur Optimierung des Service-Kern-Prozesses am Beispiel des Service-Center-Ingolstadt wurden die vom Hersteller vorgegebenen Richtlinien und Prozessstadards analysiert und ihre praktische Umsetzung im Service-Center Ingolstadt mit der Anwendung in den Audi-Zentren Erfurt und Chemnitz verglichen. Anhand dieses Vergleiches wurden mögliche Optimierungsvarianten des Sercice-Kern-Prozesses vorgeschlagen, deren Realisierbarkeit diskutiert und Maßnahmen, die sich momentan in der Erprobungsphase befinden, aufgeführt. Die abschließende Betrachtung zeigt mögliche und notwendige weiterführende Untersuchungen und offene Probleme in Bezug auf diese Thematik auf.
Ziel der Arbeit ist die Konzeption eines kalkulatorischen Modells zur effizienten Kapazitäts- und Kostenbestimmung für die Herstellung von kundenwunschabhängigen variantreichen Plattenwärmeübertragern. Es sind verschiedene fertigungstechnische und kostenspezifische Untersuchungen notwendig. Die Abhängigkeiten der verschiedenen Prozesse werden detailliert beschrieben sowie Zeitaufnahmen analysiert. Es wird ein Modell vorgestellt, mit dem Kalkulationen zur Kapazitäts- und Kostenbestimmung effizient durchgeführt werden köönen. Das Modell wird an einem Beispiel erläutert.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Simulation von otto- und dieselmotorischen Einspritzvorgängen. Zu Beginn sollen theoretische Grundlagen der Strömungssimulation sowie des primären und sekundären Strahlzerfalls helfen, die komplexen Zusammenhänge eines drei dimensionalen Strömungsprogramms grundlegend zu verstehen. Als nächstes werden Modelle zur Simulation der Einspritzung für eine variable Dralldrüse vorgestellt. Durch eine gezielte Parametervariation wird der Einspritzstrahl für die ottomotorischen Direkt-Einspritzung mit der Messung abgeglichen. Die Bewertung der Einspritzstrahls erfolgt zu einem definierten, stationären Punkt. Besonderen Interesse werden hier dem Spraywinkel, der Eindringtiefe des Strahls in der Druckkammer und dem Tropfendurchmesser beigemessen. Für Einspritzuntersuchungen am Dieselmotor finden neben der Druckkammereinspritzung auch Einpritzungen in ein instationäres Modell statt. Die Rechenergebnisse der Einspritzvarianten werden in Bezug auf Geschwindigkeitsverteilungen, Strahleindringungen und Ausbreitungen beurteilt. Zusätzlich wird die Qualität der Tropfenverdampfung, der Gemischbildung, der Ausbreitung der Gemischwolke und die Lamda-Verteilung verglichen. Für ausgewählte dieselmotorische Punkte geschieht eine Berechnung der Verbrennung. Die Verbrennungsrechnung soll Aussagen zur Reaktionenverteilung, Temperaturfelder und Potential hinsichtlich der Schadstoffbildung geben. Besonderes Augenmerk gilt dem Reaktionsablauf von CO, CO2 und der Entstehung von NOx.
Der vordere Längsträger ist eines der wichtisten Bauteile in der Vorderwagenstruktur eines Personenkraftwagens. Kaum eine anderes Bauteil muss hinsichtlich Steifigkeit und Festigkeit so hohen Ansprüchen genügen. Durch den begrenzten Bauraum und die komplexe Belastung durch Fahrdynamik und Crash werden höchste Anforderungen an Geometrie und Werkstoff gestellt. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, eine Potenzialabschätzung für den Einsatz eines neuen, hochfesten und hochduktilen Stahlwerkstoffes anzufertigen, der bei gleichbleibenden mechanischen Eigenschaften hinsichtlich Steifigkeit und Festigkeit eine Gewichtsreduzierung ermöglichen könnte. Aufgrund der komplexen Belastung werden bei der Konstruktion oft intuitive Lösungen angewendet, die ohne Versuch allerdings schwer zu überprüfen sind. Aus diesem Grund kommt die Finite-Elemente-Methode zu Einsatz; diese ermöglicht eine schnelle und kostengünstige Umsetzung verschiedener Längträdervarianten im Simulationsmodell. Die Näherungslösungen der Simulation in Abaqus-Standard genügen, um die Auswirkungen einer Werkstoffsubstitution auf die Steifigkeit der Gesamtstruktur abzschätzen. Die Verifizierung verschiedener Längsrägervarianten bezüglich Festigkeit wurde mit LS-Dyna durchgeführt, einer Software für die Berechnung hochdynamischer Probleme. Eine Anwendung dieser Verfahren findet in der Serienentwicklung schon seit mehreren Jahren statt, eine Verfeinerung der Modellierung der Geometrie und der Belastung wird aber in Zukunft wesentlich genauere Ergebnisse liefern.
Die Darstellung der historischen Entwicklung des Omnibusses bis zur Gegenwart bildet die Einleitung zu meinem Thema. Dabei betrachte ich verschiedene Formen und Spezialisierungen des öffentlichen sowie des privaten Verkehrs und spiegelte schließlich die gegenwärtige Marktlage wider. Aus der momentanen Angebotsübersicht habe ich mich für zwei Entwicklungen bezüglich neuer Sonderbaukonzepte entschieden und diese untersucht. Die durch eine Fragebogen erlangten Erkenntnisse führten schließlich zur Herauskristallisierung einer Vorzugsvariante, die die Basis für meine weiteren Bertachtungen legt. Aus dem Ergebnis meiner Untersuchungen geht der Typ A 35 als Ausgangsfahrzeug, kombiniert mit dem Brauereibuskonzept, als günstigste Variante hervor. Zur Umsetzung dieses Projektes habe ich den modularen Aufbau der Außenhaut an einem vergleichbaren Fahrzeug konstruiert und im Bereich des Innenausbaus an bereits vorhandene Module angelehnt. Im Ergebnis der Bearbeitung der Rohbaukonstruktio entstanden universelle Modelle, die als Grundversionen für den speziellen Aufbau nach Kundenwunsch dienen. Die Innenraumgestaltung erforderte bezüglich der speziellen Anwendung ebenfalls weitere Überlegungen, welche im Bereich der Bestuhlung zu einem Lösungsvorschlag führten. Das Konzept Brauereibus knüpft an bereits bestehende Projekte an und führt durch die Anwendung der Modulbauweise zu modellübergreifenden Einsparpotentialen. Speziell in Richtung Kundenorientierung existiert mit diesem Fahrzeug ein Produkt, um sich am Markt zu etablieren.
Neben den Leistungsmerkmalen und dem Design stehen für den Kunden Komfort im Vordergrund beim Kauf eines neuen Kfz. Dabei spielt die akustische Akzeptanz des Käufers seit den letzten Jahren eine immer größere Rolle. Nicht nur der fahrdymamische Zustand sondern auch der Betrieb im Leerlauf sind von entscheidender Bedeutung. Daraus ergeben sich für diese Arbeit schalltechnische Untersuchungen zum Standgeräuschverhalten von Motorrädern mit Einzylinder-Viertakt-Motoren
Die Diplomarbeit zeigt die notwendigen Primär -und Sekundärmaßnahmen beim direkteinspritzenden Dieselmotor auf, um die Grenzwerte der ab 1. Januar 2005 geltenden EURO-IV-Norm einzuhalten. Es wurde dargelegt, wie ausgwählte Automobilhersteller die Forderungen der Norm umsetzen. Mittels AU-Technik und einem Zertifizierungsprüfstand wurde das Abgasverhalten eines Passat 2,0 TDI und eines BMW 530d im Original- und im fehlerbehafteten Zustand gemessen und analysiert. Da beide Fahrzeuge mit einem Dieslepartikelfilter ausgestattet waren, wurde anstelle der Trübungs- eine Gasmessung durchgeführt. In Abhängigkeit vom Fehler konnten Veränderungen im Abgasverhalten festgestellt werden. Obwohl es zu keiner Anzeige der MIL bzw. einer Fehlerabspeicherung in Mode 3 kam, überschritten beide Fahrzeuge bei der CVS-Messung die Grenzwerte. Als Resultat der Arbeit wird die Einführung einer AU-Prozedur auf Basis der Gasmessung unter Nutzung der OBD-Daten sowie die Sichtkontrolle aller emissionsverminderten Einrichtungen gefordert. Mit Hilfe der Gasmessung können die erhöhten Schadstoffemissionen sichtbar gemacht werden, auch wenn das OBD noch nicht auf Fehler reagiert.
Die Arbeit beschäftigt sich mit durchgeführten Experimenten zur halbwarmen Umformung von Magnesiumfeinblech der Legierung AZ31. Bei Raumtemperatur kaum spanlos umformbar, bewirkt eine Temperaturerhöhung ab ca. 200°C eine massive Steigung der Duktilität. Diesen Untersuchungen werden Umformversuche mit Aluminiumlegierungen gegenübergestellt. Durch Realversuche und Simulationen wurden vor allen die Beanspruchungen im plain-stain-Bereich und Streckziehbereich untersucht. Schlussendlich werden Aussagen über Ergebnisse bei verschiedenen Ziehtemperaturen getroffen und Empfehlungen für die Werkzeuggestaltung angesprochen.
Die Einführung von Abgasgrenzwerten für kleine Verbrennungsmotoren macht es erforderlich die Spülung dieser Motoren zu verbessern. Ein seit langem bekanntes Prinzip zur Reduzierung von HC-Emissionen ist die Reinluftvorlage. Die Wirkungsweise dieses Verfahrens wurde an einem Modellzylinder auf dem Visualisierungsprüfstand untersucht. Hierzu musste der Prüfstand aufgebaut werden und einige Komponenten wie ein Dichtelement für den Kolben oder ein Massenausgleichgewicht entwickelt und angefertigt werden. Nach Fertigstellung des Prüfstandes wurden stationäre und instationäre Reinluftvorgänge mit ursprünglicher und veränderter Kolbengeometrie durchgeführt. Die Ergebnisse geben Aufschluss über den Einfluss von Reinluftkanal- und Kolbengeometrie.
Gegenstand dieser Diplomarbeit war die Erstellung eines Finiten Elemente Modells des Kugelgelenkes PQ 35 mit dem nichtlinearen FEM-Programm ABAQUS. Dabei wurde verstärkt auf die Auswahl eines geeigneten Materialmodells der Kunststoffschale des Kugelgelenkes eingegangen und die dazu notwendigen Werkstoffprüfversuche beschrieben. Anschließend wurden geeignete FE-Berechnungsmodell zur Ermittlung des Einflusses verschiedener Parameter auf das Reibmoment und die Flächenpressung erstellt und zur Verifizierung dieser MOdelle ausgewählte Versuche simuliert. Die erzielten Berechnungsergebnisse wurden mit den entsprechenden Versuchsergebnissen gegenübergestellt und analysiert. Als Ergebnis erwiesen sich grundsätzlich die erstellten FE-Modelle zur Simulation für geeignet.
Der Anteil von Restaustenit in gehörten ist von Interesse, da er die Bauteileigenschaften nachteilig beeinflusst. Die Röntgengrafische Phasenanalyse bietet eine Möglichkeit zur Bestimmung des Restaustenitgehalts. Anhand von Richtreihen wird diese Methode auf ihre Anwendung und Aussagekraft hin untersucht. Weiterhin wird die Eignung der Wirbelstromprüfung zur Restaustenitbestimmung geprüft.
Innerhalb der hier vorliegenden Arbeit werden Untersuchungen zum Hochwasserschutz in ausgewählten Gebieten am Beispiel des Flusslaufes der Weißen Elster von Bad Elster bis Elsterberg durchgeführt. Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf der Gewässerunterhaltung und -pflege sowie deren Dokumentation. Im Ergebnis der Arbeit werden Maßnahmen und Methoden aufgezeigt, analysiert und bewertet, die zu einem verbesserten Hochwasserschutz beitragen können.
Die Diplomarbeit umfasst den strukturellen Aufbau eines Stufenwerkzeugsatzes mit CATIA V5. Insbesondere wird der Aufbau einer Werkzeugstufe mit ihren Baugruppen, Einzelteilen, Körpern und offenen Körpern untersucht. Beim Erstellen der Struktur werden die äußeren Einflüsse durch die Presse und der bestehende konstruktive Aufbau eines Werkzeugs berücksichtigt. Bei der Konstruktion der ersten Werkzeugstufe des Stufenwerkzeugsatzes wird von einem Basisflächenmodell des Auftraggebers bzw. aus der Methodenplanung ausgegangen. Über dieses Flächenmodell werden die Aktivteile des Werkzeugs konstruiert. Dabei werden die zweckmäßigen Verknüpfungen der Baugruppen und Bauteile untereinander erzeugt, sowie das Arbeiten mit Parametern näher erklärt. Weiterhin wird ein Austauschtest des Basisflächenmodells durchgeführt, der zeigen soll in wie weit es möglich ist durch das Ersetzen eines neuen Flächenmodells die bestehende Konstruktion an die neuen konstruktiven Anforderungen anzupassen.
Das Thema der Diplomarbeit wird zu Beginn mit theoretischen Grundlagen und Definitionen erarbeitet. Zu diesen theoretischen Grundlagen gehört das Aufzählen und Beschreiben der wichtigsten Einflusskriterien, die für eine Produktionsstandortentscheidung im Produktionsnetzwerk relevant sind. Es wird kurz die Nutzwertanalyse vorgestellt, die es erlaubt alle Einflusskriterien (quantifizierbar oder nicht quantifizierbar) objektiv zu bewerten. Weiterhin wird der Unterschied zwischen der Auswahl von Einflusskriterien aus bestehenden Standorten mit der Wahl von Einflusskriterien eines neuen Standortes gegenübergestellt. Außerdem werden verschiedene allgemeine Standortstrategien vorgestellt, um damit eine Vorstellung zur Komplexität einer Produktionsstandortentscheidung zu bekommen. Diese Betrachtung bildet die Grundlage für die Entwicklung dieser Software, worin alle wirtschaftlichen Einflusskriterien ausgewertet und in verschiedenen Varianten gegenübergestellt werden können.
Die Diplomarbeit umfasst die systematische Vorgehensweise zur Entwicklung eines Werzeugkonzeptes zur maßgetreuen Herstellung einer eng tolerierten Sitzführungsschiene. Basis für das neue Konzept bildet die Herstellungsmethode einer bestehenden Sitzschiene. Anhand des aktuellen Transferwerkzeuges werden die im Fertigungprozess auftretenden Abweichungen untersucht und Maßnahmen zu deren Minimierung ausgearbeitet. Nach der Bewertung der Einflussmöglichkeiten werden alternative Varianten zur Herstellung des Blechteiles untersucht und Entwurfsrechnungen für die kritischen Bauteile vorgenommen. Die Varianten werden im Weiteren unter verschiedenen Aspekten miteinander verglichen und die Vorzugsvariante zu einem Werkzeugkonzept präzisiert. Nach Festlegung der modifizierten Arbeitsstufenfolge wird eine Werkzeugstufe zur konstruktiven Gestaltung ausgewählt. Nach der Analyse der Teilfunktionen der Beschneidestufe werden entsprechende Funktionsträger zugeordnet und anhand von Entwurfsrechnungen konkretisiert. Abschließend werden die kritischen Werkzeugteile nachgerechnet. Als Ergenis liegen ein Methodenplan zur maßgetreuen Herstellung der Sitzführungsschiene und die Konstruktion der Beschneidestufe vor.
In dieser Arbeit soll versucht werden einen Weg zu finden, mit Hilfe der FEM - Analyse, Satellitenbauteile unter akustischer Belastung zu berechnen. Die Belastung erfolgt hierbei durch Schalldruckspektren von Trägerraketen. Bei den Bauteilen handelt es sich in erster Linie um Sandwich-Strukturen. An einem Berechnungsbeispiel aus der Literatur soll ein Weg gefunden werden, derartige Strukturen mit der FEM - Analyse zu berechnen. Weiterhin sollen durch gezielte Variation von Randbedingungen und Materialeigenschaften, Aussagen getroffen werden, über deren Einfluss auf die Reaktionen des Systems auf die akustische Belastung. Letztendlich führt die Arbeit zu dem Ziel, die Berechnung auf ein Demonstrations-Modul, für den Akustik-Test von Dünnschicht-Solarzellen, anzuwenden.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Einflüssen auf die ästhetische Flächenqualität. Es werden die Exterieurflächen der BMW - Fahrzeuge mit denen der Wettbewerbermodelle verglichen und bewertet. Die verschiedenen Einflüsse auf die Qualität der Flächen werden ermittelt und analysiert. Von den Ergebnissen werden Veränderungsmöglichkeiten zur Aufwertung der einzelnen Flächenbereiche abgeleitet. Ein ausgewähltes Beispiel wird für eine Kostenabschätzung konzeptionell ausgearbeitet.
Bei jedem Kälteprozess wird gleichzeitig -Kälte- und -Wärme- erzeugt, wobei in den meisten Fällen nur ein Energiepotential genutzt wird. Kälteanlagen entziehen einem Raum Energie und geben diese meist ungenutzt an die Außenluft ab. Wärmepumpen hingegen entziehen einer Wärmequelle nieder temperierte Energie, diese wird unter Aufwand von Arbeit auf ein höheres Energieniveau gebracht und dann genutzt. Mit einem kombinierten Kälte - Wärme - Versorgungssystem wird die unterschiedliche Nutzung der verschiedenen Energiepotentiale in einer Anlage praktiziert. Dadurch ist eine optimale Ausnutzung von Energie gegeben. Die Leistungszahl e (COP) und somit auch die Wirtschaftlichkeit der Anlage wird enorm verbessert. In dieser Arbeit wird eine solche Anlage auf ihre Wirtschaftlichkeit im Betriebsverhalten untersucht. Dabei gilt es, Optimierungen des Systems vorzunehmen bzw. vorzuschlagen. Die Kosten - Nutzen - Analyse nach VDI 2067 ist nicht Gegestand dieser Arbeit.