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In der Automobilindustrie herrscht ein ständig steigender Kostendruck. Deswegen gibt es große Bemühungen die serienbegleitenden momentan zerstörend durchgeführten Eigenspannungsmessungen an carbonitrierten und festigkeitsgestrahlten Zahnrädern zerstörungsfrei durchzuführen. In dieser Arbeit wurde daher die Mikromagnetik auf ihre Eignung zur Eigenspannungsermittlung und weiterhin zur Restaustenitbestimmung untersucht. Diese Technik muss vor Durchführung der eigentlichen Messaufgabe auf den gesuchten Zielwert kalibriert werden. Nach Durchführung dieser Kalibrierung wurden Untersuchungen durchgeführt und die auftretenden Fehler nach VDA Band 5 ermittelt. Es konnte gezeigt werden, dass Potenzial für einen Seriensatz besteht.
Gleitlager werden als eines der ältesten Maschinenelemente in vielen Maschinen und Anlagen eingesetzt. Die Zuverlässigkeit der Lager wird wesentlich beeinflusst von der Auswahl geeigneter Materialien, der anspruchgerechten Auslegung und vor allem von der Verwendung des richtigen Schmierstoffes. Besonders unter Mischreibungsbedingungen ist die Auswahl des Schmierstoffes mit seinen spezifischen Eigenschaften und Zusätzen entscheidend für den Schmierzustand und das Reibniveau eines Gleitlagers. Bei zusätzlich in das Gleitlager eingebrachter Wärme ist eine beeinträchtigte Schmierwirkung bei einer Einmalschmierung zu beobachten. Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung der Auswirkungen einer erhöhten Betriebstemperatur auf die Eigenschaften verschiedener Schmierstoffe und den Schmierungszustand im Gleitlager unter Mischreibungsbedingungen. Neben neuentwickelten Spezial- und Komplexseifenfetten, werden auch Standardschmierfett und ein Graphit-Festschmierstoff zur Schmierung von Lagerbuchsen aus Bronze eingesetzt. Die auf einem Gleitlagerprüfstand experimentell ermittelten Ergebnisse zeigten bei Schmierfetten eine, gegenüber dem Festschmierstoff, ungenügende Schmierwirkung, die weniger auf die Viskosität, als auf die enthaltenen Zusätze zurückzuführen ist. Verglichen mit den Versuchen ohne zusätzlichen Wärmeeintrag verschlechtert sich, entsprechend den Erwartungen, die Schmierwirkung immens. Ferner zeigen die Ergebnisse, dass die Versuche mit weiteren Schmierstoffen zu wiederholen sind, um genauere Aussagen üb
In der Serienfertigung von Teilen kleiner bis mittlerer Größe werden zur spanenden Bearbeitung oft Mehrspindeldrehautomaten eingesetzt. Die Umrüstung dieser Maschinen nimmt durch ihre hohe Spezialisierung viel Zeit in Anspruch. Um ein flexibles Umrüsten insbesondere als Nachrüstlösung zu ermöglichen, werden in dieser Arbeit Möglichkeiten zur Nachrüstung solcher Maschinen mit CNC-gesteuerten Antrieben untersucht. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse in einer vorhandenen Maschine wurden die Antriebe als lagegeregelte hydraulische Linearachsen ausgeführt. Dabei wird auch der Einsatz neuartiger Kinematiken untersucht. Es werden Lösungen zur steuerungstechnischen Integration solcher Antriebe sowohl als reine Nachrüstlösung als auch im Zuge einer Generalreparatur ältere Maschinen dargestellt. Diese Lösungen basieren auf modernen marktverfügbaren Steuerungssystemen, welche den Anforderungen im Mehrkanalbetrieb mit bis zu 32 Linearachsen gerecht werden. An einem konkreten Beispiel wird sowohl die Integration der Antriebe als auch die der Steuerungskomponenten in einen mechanisch kurvengesteuerten Sechsspindeldrehautomat nachvollzogen. Es wird gezeigt, dass die Maschine mit der Nachrüstlösung in wesentlich kürzerer Zeit umgerüstet werden kann, als mit den vorher angewandten mechanischen Kopiereinheiten. Dadurch erhöht sich der Gesamtnutzungsgrad der Maschine. Durch die flexibleren Fertigungsmöglichkeiten wird die Wirtschaftlichkeit der Fertigung mit nachgerüsteten Mehrspindeldrehautomaten erhöht.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind Risikobetrachtungen im Hinblick auf eine Verlagerung einer medizinischen Fertigung und den parallelen Produktionsstart unter Reinraumbedingungen während der Verlagerung. Dabei werden die speziellen Anforderungen, die an die Produktion unter Reinraum-Bedingung gestellt werden, berücksichtigt. Ein Verlagerungsprojekt unter diesen Bedingungen birgt eine Menge Problemfelder und Gefahren die genauestens betrachtet werden müssen. Hierzu ist es notwendig das Verlagerungskonzept mit der Risikoanalyse abzustimmen. Mit der Anwendung einer Fehler-Möglichkeits-und Einfluss-Analyse werden die Risiken, die möglichen Folgen und die Fehlerursachen definiert. Ausgangspunkt ist eine genaue Gliederung der Risikoanalyse. Diese wird dabei in die grundlegenden Arbeitsschritte der Verlagerung untergliedert. Mit Hilfe der Bewertung der Risiken kann die Auswirkung und die Priorität zur Einleitung von Gegenmaßnahmen abgeschätzt bzw. bestimmt werden. Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt neben der Risikoidentifizierung, auch auf der Bestimmung und Wichtung von möglichen Minderungsmaßnahmen sowie auf der Festlegung von Terminen und Verantwortlichkeiten für die Durchführung von Minderungsmaßnahmen. Ein weiterer Bestandteil ist die Schaffung von Grundlagen zur Gestaltung eines geeigneten Informationsmanagement zur Unterstützung und Risikominderung bei der Verlagerung.
Aufgrund steigender thermischer- und mechanischer Belastungen in modernen Verbrennungsmotoren, sowie höhere Anforderungen an die Wartungsfreiheit, ist eine ansteigende Tendenz bei der Anwendung des Steuerkettentriebs erkennbar. Der Kettentrieb erfüllt die gestiegenen Anforderungen unter der Verwendung von Zusatzmaßnahmen besser als der Zahnriemen. Der Nachteil des Steuerkettenkonzepts ist aber die vergleichsweise schlechtere Akustik und die höheren Reibverluste. Die Aufgabe dieser Arbeit ist es, die Reibverluste im Steuerkettentrieb zu analysieren und zu quantifizieren, um die Einflussfaktoren näher untersuchen zu können. Ausgehend von den theoretischen Betrachtungen, sind Ableitungen für einen Versuchsstand zu treffen, an dem die Erkenntnisse experimentell untersucht werden können. Weiterhin ist für ein Motorprojekt eine reibungsoptimierte Konstruktion des Steuerkettentriebs durchzuführen. Die Layoutgestaltungen und kinetostatischen Reibleistungsberechnungen wurden unter Verwendung des
Konzeption einer Logistiklösung in Form eines Pflichtenheftes für die Firma R. Göbel GmbH & Co. KG
(2005)
Die Firma Göbel hegt den Wunsch künftig das benötigte Material auftragsbezogen zu reservieren. Weiterhin soll durch mobile Datenerfassung mit Hilfe von drahtlosen Barcode-Scannern ein Überblick über den derzeitigen Produktionsstand laufender Betriebsaufträge ermöglicht werden. Anhand der Barcode-Geräte soll zusätzlich noch eine elektronische Materialbuchung realisiert werden. Zur Lösung dieser Probleme wurde ein Konzept entworfen.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Umsetzung der MMS-Bearbeitung bei der Pleuelfertigung. Zum Anfang zählen eine Fertigungsanalyse, die Anforderungen hinsichtlich der MMS-Bearbeitung, die Erprobung von neuen Werkzeugkonzepten, Standmengenuntersuchungen mit verschiedenen Schneidstoffen sowie Thermografiemessungen.
Die Arbeit befasst sich mit dem Risikomanagement innerhalb von Neuanlaufprojekten, als essentieller Bestandteil des Projektmanagement in der Automobilzulieferindustrie. Nach einer Aufführung der theoretischen Grundlagen zum Risikomanagement sowie empfohlener Methoden im Produktentstehungsprozess werden die bei Siemens VDO genutzten Methoden und Prozesse analysiert, bewertet und Potentiale aufgezeigt. Anschließend erfolgt eine Umsetzung ausgewählter Potentiale hinsichtlich Ablauf- und Aufbauorganisation innerhalb von Neuanlaufprojekten. Dabei werden die Methoden Classification of Characteristics, Reviewtechnik und Q-Konzept optimiert. Außerdem werden die Kompetenzen der Q-Planer erweitert.
Mit dieser Arbeit wird der aktuelle Stand der Technik im Fügeprozess von Polyamid 6 mit der Ultraschallschweißtechnologie anhand einer KFZ-Funkfernbedienung dargelegt. Zur vertiefenden Betrachtung werden die Einflüsse des vorgelagerten Spritzgießprozesses auf die Produktion eines KFZ Handsenders dargestellt. Anhand von Versuchsreihen mit dem Focus auf die Variierung von Ultraschall- und Schweißparametern, Spritzgießherstellungsparametern und Ultraschweißwerkzeugen werden praxisorientierte Optimierungsvorschläge abgeleitet.
In der vorliegenden Diplomarbeit werden Untersuchungen zur Vergleichbarkeit des Sitzschwingungsverhaltens bei mobilen Fahrmessungen mit Messungen auf einem hydraulischen Schwingungsprüfstand durchgeführt. Dies beinhaltet den Vergleich der Anregungssignale an der Sitzkonsole sowie der an den Komfortmesspunkten Sitz- und Lehnenkissen resultierenden Antwortbeschleunigungen. Weiterhin werden die jeweiligen Sitzübertragungsfunktionen ermittelt. Dabei werden auftretende Abweichungen bewertet. Hintergrund dieser Vergleichsanalyse ist das Vorhaben der Firma DaimlerChrysler, sich einen firmeneigenen Prüfstand für Schwingungsuntersuchungen anzuschaffen. Aus diesem Grund wird als weiterer Bestandteil der Diplomarbeit eine Studie zur Nutzungsintensität und Wirtschaftlichkeit eines firmeneigenen Prüfstands durchgeführt. Ein dritter Themenblock der Diplomarbeit behandelt den Einfluss verschiedenartiger Modifikationen an Fahrzeugsitzen auf das Schwingungsverhalten und Komfortempfinden. Dabei kommt ein von der DaimlerChrysler-Forschung entwickeltes Verfahren zur objektiven Bewertung des subjektiven Schwingempfindens zur Anwendung.
Ziel dieser Arbeit ist die Erstellung und Bewertung von Konzepten zur Nutzung freigewordener Hallenbereiche der Sonderlackiererei. Speziell werden die Verlagerung relevanter Prozessabschnitte bzw. deren Integration in den betreffenden Hallenbereich unter dem Gesichtspunkt untersucht, den gesamten Fertigungsprozess in der Lackiererei D-Klasse zu optimieren. Ausgangspunkt der Untersuchung bildet die Analyse des Fertigungsablaufes und der Produktionsprozesse. Aufbauend auf dieser Datenbasis werden verschiedene Konzepte als Ideallösungen entwickelt und anschließend mit Hilfe einer Nutzwertanalyse verglichen. Die so herausgestellte Vorzugsvariante wird weiter detailliert und somit im Laufe der Bearbeitung anhand weiterer Kriterien und örtlicher Gegebenheiten in ein Reallayout überführt. Hierdurch entstehen weitere Untervarianten, diese werden anhand ausschlaggebender Kriterien untereinander bewertet. Somit wird die Variante ermittelt, welche einer kompromissfreien Ideallösung am nächsten kommt.
Untersuchungen zur Kalkulation des Lackiermaterial für Reparaturlackierungen bei Pkw-Karosserien
(2005)
Diese Arbeit beinhaltet die Überprüfung der derzeit angewandten Lackiermaterialkalkulationssysteme hinsichtlich ihrer theoretischen Fehlerquellen und deren Verbesserungsmöglichkeiten. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der gerechteren Gestaltung der Berechnungsmethode "Lackiermaterial prozentual zum Lohn". Dabei wird die direkte Abhängigkeit des Lackiermaterials vom Stundenverrechnungssatz des jeweiligen Lackierfachwerkstatt aufgehoben. Es wird die Möglichkeit untersucht, mit Hilfe eines einfachen Programms, die prozentuale Angabe des Lackiermaterials regional unabhängig zu gestalten. Zudem werden praktische Untersuchungen zum tatsächlichen Lackiermaterialverbrauch gemacht, um die Vorgaben anderer etablierter Kalkulationssysteme hinsichtlich ihrer Qualität in der Praxis zu untersuchen.
Schraubenverbindungen mit großen Nenndurchmessern werden meist hydraulisch und torsionsfrei vorgespannt. Bei diesem Anziehverfahren treten Rückderungsverlust infolge von Verformungen an den Bauteilen und in den Gewindegängen zwischen Mutter und Schraube auf. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die Rückfederungverluste bereits im Entwicklungsprozess numerisch voraus zubestimmen. Aus diesem Grund wird das Anziehverfahren numerisch, analytisch und experimentell untersucht. Die Untersuchungsergebnisse werden vorgestellt, bewertet und miteinander verglichen. Aus den Ergebnissen wird ein Näherungsverfahren zur Bestimmung der Rückfederungsverluste entwickelt.