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Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird ein allgemeiner Überblick über die Vorraussetzungen und Möglichkeiten der Hochleistungsschleifbearbeitung technischer Keramiken gegeben. Es werden Einflußgrößen auf den Schleifkörperverschleiß und auf die Werkstückeigenschaften benannt und ihre Auswirkungen beschrieben. Mit dem Ziel, die getroffenen theoretischen Aussagen zu verifizieren bzw. zu konkretisieren, wurden experimentelle Untersuchungen durchgeführt. Die dafür benötigte Technik, die Versuchsproben und die Versuchsprogramme sind näher erläutert. Im Ergebnis dieser Untersuchungen konnte für das Hochleistungsschleifen von Siliziumnitridkeramikbauteilen ein erstes Prozessfenster für die wirtschaftliche und qualitätssichernde Bearbeitung ermittelt werden. In einer abschließenden Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wurden über den Vergleich von drei Prozessketten die Fertigungskosten ermittelt und damit mögliche Sparpotenziale für verschiedene Varianten aufgezeigt.
Durch steigende Abgastemperturen unterliegen Krümmer und Abgasturbolader immer höheren Belastungen. Den daraus resultierenden größeren Anforderungen an die Werkstoffe wird ab einer Temperatur von 950°C durch den Einsatz austentitischer Stähle für Turbinengehäuse Rechnung getragen. Bis zu dieser Temperatur werden austenitische Gusseisen eingesetzt. Da diese im Vergleich zum Stahl einen wesentlichen Preisvorteil bieten, wird versucht diese Grenze über 950°C durch geeignete Maßnahmen anzuheben. Jedoch erweist sich die derzeitige Vorgehensweise Werkstoffe auszuwählen und zu erproben als zu teuer und nicht zuverlässig genug. Nach einem Vergleich der Eigenschaften von austenitischen Gusseisen und austenitischen Stahl anhand der Daten einer Literaturrecherche, erfolgt die Betrachtung der Belastungen eines Turbinengehäuses durch die Messung der Temperaturverteilung am Motorenprüfstand und die Auswertung einer FEM-Rechnung. Aus diesen Daten werden die Rahmenbedingungen für einen anwendungsspezifischen Werkstoffversuch auf Probenbasis erarbeitet.
Anfänglich wird ein kurzer Überblick über die wirtschaftliche Situationen in Sachsen und Spanien gegeben. Anschließend erfolgt eine Erläuterung der angewandten Methoden. Folglich wurde eine Untersuchung durchgeführt, die Aufschluss über die Wege sächsischer Firmen zur Kontaktanbahnung mit spanischen Unternehmen gab und die dabei entstanden Hindernisse erläutert. Schließlich wurden weitere interkulturelle Aspekte aufgezeigt.
In der vorliegenden Diplomarbeit wird das bestehende Prüfsystem in der Blechformwerke Bernsbach AG im Blick auf den Einsatz einer SPC-Lösung in das rechnergestützte Qualitätsmanagement-System QS1 untersucht. Dabei werden zunächst die theoretischen Grundlagen für eine statistische Prozesslenkung behandelt, soweit diese das Spektrum des Unternehmens tangieren. Mögliche Auswertungen im Programmsystem QS1 werden durch Berechnung von Verteilungsmodellen aufgezeigt.An einem Pilotteil erfolgen beispielhaft die Berechnungen der Vorlaufuntersuchung zur Einführung der Qualitätsregelkarte. Das entstehende Grundgerüst für die Erarbeitung einer Qualitätsregelkarte kann vom Unternehmen für weitere Teile ausgebaut werden.Das Unternehmen hat somit ein Instrument, mit der eine effektivere statistische Prozesslenkung anhand von Qualitätsregelkarten praktiziert werden kann.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurden erste Versuche an einem Zwei-Scheibenprüfstand gefahren. Das Ziel war die verschleißkritischen Parameter von Ventiltriben mit Gleitkontakt ermitteln und die Ergebnisse auf Korrelation zum realen Ventiltriebverschleißverhalten zu überprüfen. Hierzu musste ein Auswerteprogramm erstellt werden, das die Haupteinflußparameter des Verschleißverhaltens darstellt und die Zwei-Scheibenprüfstandeinstellungen berechnet. Die Werkstoffpaarungen der Ventiltriebe wurde nachgebildet, um entsprechende Ausfallgrenzen herauszufinden. Durch Anfahren der kritischen Belastungspunkte sollten die Verschleißgrenzen herausgefunden werden. An Hand dieser Ergebnisse ist eine gewisse Korrelation zu den Ergebnissen der Zylinderkopfprüfläufe zu erkennen, jedoch müssen weitere Versuche für einen Vergleich der bisherigen Ergebnisse und für weitere Erkenntnisse gefahren werden.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Erstinbetriebnahme eines Fahrrollen-Leistungsprüfstand in der DEKRA Niederlassung Leipzig durchgeführt. Nach der Einrichtung wurden die Ergebnisse mit verschiedenen Prüfständen verglichen, um den Einsatz bei der Feldüberwachung zu begründen. Zum Vergleich standen Prüfstände von Dynomet DK, Bosch und SUM-Diagnostics. Es zeigte sich, dass das Bedienpersonal einen sehr großen Einfluss auf die Messergebnisse hatte und dass eine umfangreiche Einweisung notwendig ist. So wurden bei Vergleichsmessungen die veraltete und nicht mehr gültige DIN 70020 angewendet und auf die Einbeziehung der Korrekturfaktoren wurde aus Unwissenheit verzichtet. Angebote meinerseits, zur Weiterbildung des Personals, wurden unterbreitet und angenommen. Daraus ergab sich beispielsweise eine engere Zusammenarbeit der auszuboldenden Stelle (Handwerkskammer) und der Technischen Prüfstelle, Dienststelle Leipzig.
Vergleichende Untersuchung zur Dosimetrie in kleinen Strahlenfeldern mit verschiedenen Detektoren
(2006)
Moderne Technik in der heutigen Strahlentherapie (z.B. IMRT, Stereotoxie) gewährleisten eine tumorkonforme Behandlung bei gleichzeitiger Schonung des unterliegenden Gewebes. Sie beruhen auf das Anwenden sehr kleiner Strahlenfelder mit Seitenlängen und Durchmessern bis zu wenigen Millimetern und steilen Dosisgradienten an den Feldrändern der Photonenstrahlen. Für die Dosirutrie solch kleiner Strahlenfelder werden spezielle Detektoren benötigt, welche ein sehr hohes räumliches Auflösungsvermögen besitzen sollten. Der Querschnitt des empfindlichen Detektorvolumens sollte deutlich kleiner gegenüber dem Querschnitt des Strahlenfeldes sein. Weiterhin wird davon ausgegangen, dass bei sehr kleinen Feldgrößen dosimetrische Grundprinzipien (SEG, Bragg-Gray-Prinzip) verletzt werden. Im Rahmen der Diplomarbeit wurden Messungen mit den Halbleiterdetektor, Diamantdetektor, PinPoint-Ionisationskammer (TLD) durchgeführt.
Das Ziel dieser Diplomarbeit ist die Untersuchung Raumlufttechnischer Systeme zur Bettenhauslüftung im Krankenhausbereich. Durch eine Aufstellung der Nutzerbedingungen und eine Auswahl verschiedener Anlagenvarianten besteht das Ziel darin,eine nach der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung günstige Anlage auszuwählen.