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Diese Arbeit befasst sich mit der Erprobung agiler Entwicklungsmethoden innerhalb eines großen Unternehmens. Dabei wird die Einsetzbarkeit dieser Methoden im gegebenen Umfeld betrachtet. Hierfür wird dieses zunächst beschrieben, um zum Abschluss Merkmale einer eventuellen Neuausrichtung besser einordnen zu können. Dabei hilft auch die kurze Darstellung bereits bekannter Qualitätsmerkmale eines Softwareentwicklungsprozesses. Der Einsatz agiler Entwicklungsmethoden soll jedoch nicht zum Ausbruch von Chaos und Ad-hoc-Programmierung führen. Die zielgerichtete Entwicklung bedingt einen fokussierten Ermittlungsprozess und eine Anforderungsanalyse, um effizient die Kundenwünsche in eine Softwarelösung einfließen zu lassen. Ob dieser Analyseprozess im Rahmen eines klassischen Vorgehens vorangestellt oder durch agiles Vorgehen integriert stattfinden kann, ist eine Kernfrage dieser Arbeit.
Der Gegenstand dieser Arbeit sind Leben, Werk und stilistische Merkmale der Instrumente des Markneukirchner Geigenbauers Ernst Schetelig. Hauptbestandteil ist die Dokumentation einiger seiner Instrumente und daraus herleitend, die Beschreibung und Zusammenfassung stilistischer Merkmale. Des Weiteren werden biographische Angaben zu seiner Person erfasst. Der praktische Teil der Diplomarbeit beinhaltet den Bau einer Violine nach Ernst Schetelig, Markneukirchen 1924. Der Nachbau wird in einer katalogmäßigen Zusammenstellung erläutert und dokumentiert. Diese Arbeit ist Teil eines umfassenden Forschungsprojektes am Studiengang Musikinstrumentenbau Markneukirchen zum historischen vogtländischen Streichinstrumentenbau. Die Instrumente Scheteligs zu dokumentieren, objektiv zu bewerten und eine historische Einordnung zu ermöglichen ist Anliegen dieser Diplomarbeit.
Diese Diplomarbeit untersucht Leben und Werk der Klingenthaler Geigenbauerfamilie Hoyer im Zeitrahmen des 18. und 19. Jahrhunderts. Eingebettet in den historischen Kontext, werden biographische Daten zu Andreas Hoyer I. und zu dessen sechs Söhnen dargestellt. Zugleich werden Aussagen zu den Arbeitsweisen dieser Geigenbauer und zu stilistischen Eigenarten der Instrumente gemacht. Dies basiert auf der Vermessung, der fotographischen Dokumentation und der Beschreibung von zehn Streichinstrumenten. Ein wichtiger Aspekt der Arbeit ist außerdem die Dokumentation des Nachbaues einer Violine nach dem Vorbild eines Instrumentes von Andreas Hoyer II., Klingenthal 1781 (Händel-Haus Halle, Inv.-Nr. Ms 251) in historisch-vogtländischer Bauweise.
Gegenstand der Untersuchung sind vier Gitarren eines der bedeutendsten spanischen Gitarrenbauers des 19. Jahrhunderts, Vicente Arias (1833-1914), die sich in Privatbesitz befinden. Sie wurden im Zeitraum von 1870 bis 1911 gebaut. Ziel der Arbeit war es, diese Instrumente zu beschreiben, zu vermessen, zu photographieren und sie stilistisch und in ihrer Konstruktion miteinander zu vergleichen. Außerdem wurden einige biographische Daten aus verschiedenen Quellen zusammengetragen.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde eine Vielzahl namhafter Instrumente(Conde, Ramírez, Bellido, Reyes, Sanchez Lopez usw.) auf Ästhetik, Klang und Konstruktion untersucht. In Kombination mit eigenen vorangegangenen Versuchen und Angaben in der Literatur wurden zwei Instrumente gebaut, die die Anforderung an solistisch konzertantes Spiel erfüllen.
Inspiration für die grundlegende Idee der Kombination von Bekleidung mit dem europäischen Modekostüm, war der Roman - Orlando Eine Biografie - von Virginia Woolf. Eine Romananalyse und Kostümkunde bildeten den Ausgangspunkt für eine konkrete Designaussage und die Entwicklung der Gestaltung. Details und Elemente des Europäisch- Britischen Kostüms sind aktualisiert, neu interpretiert und harmonisch mit moderner Mode kombiniert. Der stilistische Charakter der acht Modelle ist klassisch, unaufdringlich extravagant und sachlich, aufgelockert durch verspielte Details. Hauptkriterien waren eine angenehme Passform, der Einsatz hochwertiger Materialien und der Anspruch an Qualität. Längenverhältnisse und Materialauswahl unterstützen das herbst- winterliche Erscheinungsbild der Kollektion. Der britische Charakter wird durch die Wahl von variierendem Glenchek- Karo unterstützt. Die von der Firma Schoeller Textil AG bereitgestellten Stoffe besitzen multifunktionelle Innenseiten bzw. synthetisch eingearbeitete Raffinessen, was zu einer ungewöhnlichen Optik und einem unkonventionellem Stil führt.
"Slicker than Average - Hip Hop Meets Classic Style" Eine Angebotskollektion für die Firma Puma AG
(2007)
In der Kollektion "Slicker than Average - Hip Hop Meets Classic Style" geht sportlich unkonventionelle Hip Hop Mode eine Verbindung mit formaler Anlassmode ein. Ein Abriss über die Geschichte des Hip Hop erläutert einleitend die Grundfesten der Hip Hop Bewegung Die Thematik des Dresscodes und dessen Grenzen innerhalb der Kollektion werden erörtert. Farb- und Materialkonzept, welche den gleichen Anforderungen der Fusion unterliegen, werden erläutert. Verweis auf Diplomarbeit von Alexandra Pippig (Textildesign) zum gleichen Thema in bezug auf die Flächengestaltung
Die Diplomarbeit befasst sich mit der mythologischen Figur Werwolf, indem sie sich mit seiner zwitterhaften Doppelnatur auseinandersetzt. Die Ambivalenz von menschlichem und tierischen Part innerhalb des Wesens dient der hier vorgestellten Arbeit als Inspiration zum Entwurf einer Kleidermodenkollektion. Ausgehend von klassischen Bekleidungsformen und Materialien für Oberbekleidung wird versucht eine neuartige Bekleidungsform zu entwickeln. Dabei bleibt der Ursprung der Bekleidung sichtbar und wird mit der Formensprache der Tieranatomie, sowie visuellen Merkmalen von Tieren (Wolf) vermischt. Dafür werden Kunstpelze und Menschenhaar eingesetzt sowie durch Acrylbeschichtungen hautähnliche Öberflächen mit einbezogen. Auch in der Verarbeitung und Detailgestaltung bewegt sich die Kollektion zwischen Klassischem und Unkonventionellem. Die Kollektion setzt sich mit einem inneren Widerspruch des Menschen auseinenander - der Anspruch auf Authentizität (Individualität) und Gruppenzugehörigkeit (Integration), welcher auch durch Mode bestimmt wird. Sowie den damit verbundenen Forderungen und Zwängen, denen er sich deshalb aussetzt. So bewegt sich der Mensch ähnlich eines Zwitterwesens, wie dem Werwolf ständig zwischen zwei Daseinsformen.
Das Diplom stellt eine Interpretation der asiatischen Formsprache dar. Mittels Analysen der Formen, Farben, Kompositionen und Charakteristika wurden die Gestaltungselemente erfasst und entsprechend eines Gestaltungskonzeptes neu definiert. Es entstanden drei Entwurfsserien, welche die Kollektion bilden. Die Serien wurden entsprechend der Technologie des Jacquardwebens ausgearbeitet. Eine der Serien wurde auf einer selbst entwickelten Dekorationsqualität realisiert. Zur Präsentation stehen zwei Dessinmetragen, drei Musterschals sowie Blanketts und Farbausmusterungen zur Verfügung.
Streetart Goes Streetwear
(2007)
Die Kollektion konzentriert sich speziell auf die Snowboardbekleidung und deren Zubehör, z.B. Snowboard, Rucksack, Snowboardschuhe, Bindung, T-Shirt, Sweatshirt und Tücher. Die Kollektion gliedert sich in den Bereich Allover-Prints als Digitaldruck auf Funktionsstoffe für die Snowboardbekleidung und den Bereich platzierten Druck als Siebdruck für die Streetwear.
Für das "Kultur. Hotel. Kaiserhof" in Bad Liebenstein wurde eine Wandgestaltung erarbeitet. Dabei galt es auf das vorhandene Farbkonzept, die Lichtverhältnisse und das Interieur zu reagieren und die gestalterische Arbeit darauf abzustimmen. Formgebendes Gestaltungsmittel wurde die Lamelle, die sich aus dem Material Tyvek, einem Polyethylen- Spinnvlies, zu einem Relief verarbeiten liess. Die Applikation mittels Naht wurde genutzt, um Lamellen auf den Trägerstoff zu fixieren. Zwei Wandgestaltungen entstanden mit jeweils sieben und neun Modulen.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Auseinandersetzung von Siebdruck Effektfarben im Stoffdruck. Es werden Effektfarben beschrieben und eine Auswahl der Spezialfarben wurde in einer Showkollektion für das Streetwearlabel Spangeltangel angewandt. Sie beinhaltet die Analyse der Effekte, die Entwurfsentwicklung sowie die Kollektionskonzipierung.
Das Altenpflegeheim "Urbanushaus" in Thurm, ein Heim der Stadtmisssion Zwickau, ließ mit diesem Diplom seinen Andachtsraum im Dachgeschoß gestalten. Es sollte der diakonische Charakter des Heimes sichtbar werden und eine Raumstrukturierung vorgenommen werden, weil er sowohl für Gottesdienste und Feiern mit bis zu 100 Teilnehmern als auch für Mitarbeiterschulungen in kleinen Gruppen genutzt wird. Der Raum ist ca. 17 m x 11m groß, die höchste Stelle des Raumes mit 45° geneigten Dachflächen beträgt 6 m. Es erfolgte eine Raumberuhigung durch ein 6 m langes und 3 m breites textiles Banner, das an der Giebelseite von der Decke abgehängt wird. Im Rahmen der Arbeit entstanden ein Altartisch, ein Ambo und winkelförmige Raumteiler in Leichtbauweise.
Im Barockschloss Lichtenwalde plant die Westsächsische Hochschule Zwickau, Fachbereich der Angewandten Kunst Schneeberg eine Galerie. Auf ca 500qm sollen Studien-, wie auch Diplomarbeiten der Öffentlichkeit präsentiert werden. Für die Galerie, die sich in die neue Nutzung des Schlosses integriert, soll im Eingangsbereich ein Tresen entstehen. Dieser muss unterschiedliche Anforderungen erfüllen: 1. Repräsentation der Hochschule 2. Präsentation von Publikationen der Hochschule (Karten, Kataloge) 3. Stauraum für Kataloge am Tresen
Die Diplomarbeit zeigt die Entwicklung einer Stoffkollektion mit einem eigenständigen Formenschatz. Die Grundlage der Entwürfe ist die Fusion von HipHop und Klassik in Anwendung für eine Angebotskollektion an die Fa. Puma. Es werden die Rahmenbedingungen, die Zielgruppen, die Inspirationen und die erarbeiteten Entwurfsgruppen sowie die technische Umsetzung in Druck, Stick und Weberei erläutert.
Es ist eine Wandgestaltung für die FH Zwickau entstanden. Die Gestaltung der einzelnen Filzflächen ( 90 cm x 1, 60 m) zeichnen sich durch Lebendigkeit und expressive Formensprache aus, sie wirken sehr leicht und sprechen die Sinne an. Die Leichtigkeit, die die Wandgestaltung vermittelt, stellt einen Kontrapunkt zur Nüchternheit der Architektur des Fachhochschulgebäudes Zwickau dar. Bemalte Seide in Symbiose mit Filz lässt blütenblätterartige Reliefs entstehen, die zum Berühren verführen können. Keimung, Wachstum, Blüte, Reife und Verfall sind thematisiert, jedoch lässt der vage traumhafte Charakter dieser Filzflächen verschiedene Interpretationen zu.
In Zusammenarbeit mit der Firma Collor-Textil GmbH Frankenberg/Sachsen ist eine Auswahl von Entwürfen für die Kollektion Frühjahr/Sommer 2008 für die Bettwäschefirma ESTELLA entstanden. Um ein abgerundetes Raumkonzept zu schaffen, sind die modernen Schiebegardinen, die eine optische Einheit mit den Bettwäschedessins bilden sollen, in die Entwurfsarbeit mit aufgenommen wurden. Eines der Kollektionsthemen wird erfolgreich in die Kollektion Frühjahr/Sommer 2008 einfließen. Die Bettwäschedessins sind für den Druck an der Rotationsmaschine vorgesehen, liegen bei der Verteidigung aber als Digitaldruck vor.
Eine Kollektion von Wandelementen, die innovativ und trendbewusst zugleich ist. Dabei stehen Lichtakzente und Reflexionen im Spannungsfeld unterschiedlichster Materialien und Oberflächen. Diese Kollektion ist kein Massenprodukt, sie soll Unternehmen Anstoß geben zielgruppengerecht und zeitgemäß Trends zu realisieren und neue Ideen zu verwirklichen.
...Wie bereits erwähnt wurden zwei gestalterische Lö-sungsansätze parallel entwickelt. An erster Stelle wird auf den Gestaltungsansatz näher eingegangen, welcher äußerlich der Formsprache der Firma Thonet entspricht (Variante 1). Der Grundaufbau der Liege besteht aus ei-nem Gestell aus Edelstahl, welches eine Formholz-schale trägt und zugleich Armlehne ist [vgl. Abb. 10]. Die Formholzschale ist lose auf dem Gestell gelagert und lässt sich in einem Winkel von 22 Grad neigen. Insge-samt ist die Liege 180 cm lang, 60 cm breit und bis 90 cm hoch...
Die Vielfalt des Nützlichen ist eine Kollektion, in der das Schöne mit dem Zweckmäßigen verschmilzt und deren Besonderheit sich in ihrer Wandelbarkeit verbirgt. Eine Blüte, die sich aus einer Knospe entfaltet- eine Hülle, die sich öffnet und das Köstliche, Vortreffliche einer Sache offenbart, wird zum Gestaltungsprinzip. Im Öffnen der Blüte begriffen als eine Wandlung von Ausdruck, Eigenschaft, Form, Farbe und Material offenbart sich das abstraktere Bild: Unter einer äußeren Schicht verbirgt sich eine weitere, die durchaus im Kontrast zum Außen stehen kann, aber dennoch ein harmonisches Ganzes ergibt.Schlichte Kleider werden extravagant, ein Rock faltet sich je nach Wunsch, ein dunkles Cape verbirgt sein edles und leuchtendes Innen. Eine Kollektion die vielfältig ist, die Funktionalität mit dem Sinnlichen, der Raffinesse, der Individualität und dem Kreativen verbindet.
Meine Kollektion ist über Heimat. Ich wuchs im Osten Deutschlands auf, der sich seit dem stark verändert hat. Vertraute Situationen im Stadtbild verschwinden oder sind es bereits. Ich versuche sie zu bewahren. Der übliche Weg Heimat mit Mode zu verbinden ist mittels Druck. Provinzielle Symbole wie Geweihe auf Shirts und Taschen - Ich versuche Heimat nicht nur AUF, sondern vor allem IN der Kleidung auszudrücken. Die Kollektion handelt von Identifikation und Wurzeln. Es beschreibt meine persönliche Heimat in einem minimalistischen Stil. Farben und Formen sind von der Architektur meiner Heimatstadt (Gera) inspiriert.
Im Rahmen der Diplomarbeit wird die Umsetzung eines geregelten Ablaufs von Änderungsanträgen innerhalb des IT-Bereichs der Kassenärztlichen Bundesvereinigung aufgezeigt. Nach Behandlung der notwendigen theoretischen Grundlagen, wird eine Analyse des Ist-Zustandes in Zusammenhang mit Änderungsanforderungen vorgenommen. Erhobene Daten eines fragebogengestützten Interviews sind der Heraushebung möglicher Schwächen dienlich und fließen in eine anknüpfende Bewertung ein. Anschließend wird ein Konzept erarbeitet, mithilfe dessen eine Ablösung der bestehenden Verfahrensweisen hin zu einem allgemeingültigen und anwendbaren Prozess vollziehbar ist. Dazu wird ein Modell entwickelt, welches den zukünftigen Ablauf darstellt und den vorhandenen Status die jeweiligen Rollen mit deren Aufgaben zuordnet. Abschließend wird die etablierte Umsetzung, dessen Grundlage eine Richtlinie bildet, vorgestellt.
Zielstellung der Evaluierung ist es, eine Aussage darüber zu treffen, ob die Anwendung des Materials Aquasave® bei Phasenschiebenden Masken als zusätzliche Lage auf Positivlack beim Schreiben der 1. Lage durch Elektronenstrahlschreiber produktionstauglich ist und Erwartungen hinsichtlich der Produktparameter CD, Auflösung, Platzierungsfehler und Linerität erfüllt.
Die Aufgabenstellung der oben genannten Diplomarbeit bestand darin, Siliziumschichten bezüglich ihres Stressverhaltens vor und nach thermischer Behandlung zu charakterisieren. Nach der grundlegenden Erläuterung der Entstehung von mechanischen Spannungen, der Charakterisierung der zur Untersuchung verwendeten Meßgeräte und der für die Untersuchung verwendeten Abscheideprozesse, steht das Schichtspannungsverhalten phosphordotierter Siliziumschichten auf 30 nm Siliziumdioxid bei thermischer Behandlung im Mittelpunkt.
In der Halbleiterfertigung von Qimonda Dresden traten vermehrt Partikelprobleme und erhebliche Störungen im Prozessfluss auf, die den jeweiligen FOUP (Transportbehälter für Wafer) als Verursacher vermuten ließen. Erste Untersuchungen bestätigten den Zusammenhang zwischen zu hohen Wafer- Temperaturen und Materialveränderungen der Wafersupports (Auflagen der Wafer im FOUP), welche die beschriebenen Probleme zur Folge hatten. Demnach existieren bei QD Tools und Prozesse, die Wafer mit zu hohen Temperaturen entladen. Ziel dieser Arbeit war es, die Ursachen und Auswirkungen zu hoher Wafer-Entlade-Temperaturen ingenieurwissenschaftlich zu untersuchen und die Problem verursachenden Tools und Prozesse zu identifizieren. Durch geeignete Untersuchungsmethoden konnte die Kausalität erhöhter Wafer-Entlade-Temperaturen zu den beschriebenen Problemen hergestellt werden. Dieser Nachweis und die anschließende Quantifizierung zeigte als Ergebnis die eingeschränkte Temperaturbeständigkeit der bei QD eingesetzten FOUPs bzw. deren Wafersupports auf. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen wurde eine Qimonda- Spezifikation für maximal zulässige Wafer-Entlade-Temperaturen erstellt und eingeführt. Mithilfe einer neu entwickelten Messmethode zur direkten Messung von Wafer-Entlade-Temperaturen (Temperatur-Mess-FOUP) konnten typische Hochtemperaturprozesse hinsichtlich der Einhaltung dieser neu definierten Spec-Grenze untersucht und dadurch die verursachenden Tools und Prozesse identifiziert werden. Ferner wurden durch den Einsatz des Temperatur-Mess-FOUPs Prozesse, Tools und FOUPs hinsichtlich ihrer Optimierungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit hohen Wafer-Entlade-Temperaturen analysiert und deren Verbesserungspotential aufgezeigt.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Bestimmung der Neutralgastemperatur mittels hochauflösender optischer Emissionsspektroskopie in einem modernen CCP Plasmaätzreaktor zur Fertigung höchstintegrierter Speicherbauelemente. Die Neutralgastemperatur wurde dabei aus dopplerverbreiterten Linienprofilen der Ha- und der Hß-Linie der Balmerserie von atomarem Wasserstoff bestimmt. Es wurden Neutralgastemperaturen im Bereich von 1200 K bis 2500 K ermittelt, die die aus der Literatur bekannten Abschätzungen und Messungen der Neutralgastemperaturen in CCP Reaktoren bestätigen. Die sich einstellenden Neutralgastemperaturen wurden auf ihre Abhängigkeiten von folgenden Prozess- und Anlagenparametern experimentell untersucht, insbesondere: RF-Leistung, Druck, magnetische Flussdichte, Gasgemisch und Wafermaterial.
Experimental and theoretical investigation of mechanical stresses in Through-Silicon-Vias (TSV)
(2007)
In the work an experimental and theoretical investigation of the influence on the wafer bending of Through-Silicon-Vias (TSV) and their processing is presented. In a first step the influence of the anisotropic material properties of silicon and the thicknesses of an oxide hard mask and a tungsten film were analyzed at room temperature and as a function of the temperature up to 500 °C. For this purpose, the wafer bow was determined experimentally. In a second step, the analysis was extended to structured wafers. Wafers with Through-Silicon-Vias were etched and coated subsequently with several films. The wafer bow at room temperature was monitored stepwise. The theoretical analysis of bow and stress was done by using the Finite-Element-Program ANSYS. Models for unstructured wafers with various films were developed and the results compared with the experimental bow. For structured wafers, a model of a single via was generated; local deformations, stresses and the stress distribution were determined. To attempt the simulation of fully structured wafers, an effective medium model was developed as first step approximation.
Der Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung der Einflüsse wichtiger Prozessparameter auf Veraschungsprozesse von Fotolacken. Bei dem Veraschen handelt es sich um ein reaktives Trockenätzverfahren mit einem induktiv eingekoppelten Plasma. Die Methode dient vorwiegend zum Ätzen von Fotolacken. Der Prozess kann aber auch zur Reinigung der Oberfläche verwendet werden. Das Lackveraschen wird in der Technologieebene der Umverdrahtung (redistribution layer (RDL)) genutzt. Durch den Schichtabtrag verändern sie die Lackmaske und damit auch die Leiterbahngeometrie. In einem weiteren Prozessschritt dient der Fotolack als Passivierungsschicht, wobei die Lackdicke unerwünschte Kapazitäten beeinflusst. Es werden O2 - und CF4/O2 -Ätzprozesse an einem positiven (Clariant AZ 4620) Fotolack untersucht. Durch verschiedene Messverfahren wird der Lackabtrag in Abhängigkeit wichtiger Prozessparameter sowohl an Einzelpunkten, als auch über die gesamte Waferfläche charakterisiert. Dazu gehören der O2-Gasfluss, der CF4-Gasfluss, die eingekoppelte Leistung, der Kammerdruck und die Prozessdauer. In der Veraschungsanlage befindet sich als weiteres Prozessgas noch Stickstoff, dessen Einfluss auf den Prozess hinsichtlich der Abtragsrate und des Abtragsverhaltens untersucht wird. Um die Wechselwirkungen der einzelnen Prozessparameter untereinander zu beschreiben und damit zu einen möglichst effizienten Prozess zu kommen, werden die experimentellen Bedingungen mit Methoden der statistisch Versuchsplanung (DoE) berechnet und die Querabhängigkeiten ausgewertet.
Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, den Prozess der Einführung und Zertifizierung eines Qualitätsmanagementsystems in einer ambulanten Altenpflegeeinrichtung zu schildern. Zu Beginn soll ein fundiertes theoretisches Wissen vermittelt werden, damit die Inhalte und Forderungen der Norm besser nachvollzogen und leichter umgesetzt werden können. Ziel ist im Speziellen, unter Beachtung spezifischer Gegebenheiten, das Qualitätsmanagementsystem erfolgreich einzuführen, d.h. jeden Mitarbeiter zu motivieren und die Vorraussetzung dafür zu schaffen, dass das System
Die vorliegende Diplomarbeit gibt einen Beitrag zur Einschätzung des geothermischen Potentials im Elstergrundwasserleiter der Stadt Plauen für die dezentrale Wärme- und Kälteversorgung mit dem Wasser-Wasser-Verfahren. Die Einschätzung beruht auf Archivrecherchen und Messungen der Grundwassertemperatur durch die Aufnahme von vertikalen Temperaturprofilen in den Tiefbrunnen der Stadt Plauen. Die Ergebnisse der Messungen sowie Berechnungen der Wärmeleistung und Konflikte sind in GIS-Informationsebenen gespeichert und als Kartenmaterial zu einem Wärme- und Kälteatlas zusammengeführt. Eine erstellte Bewertungsmatrix soll bei der Bewertung von Einzelstandorten eingesetzt werden.
Der ständige Anspruch die alltäglichen Systeme zu verbessern, indem sie optimiert und erweitert werden, erfordert eine permanente Verbesserung der Entwicklungsprozesse. Hierfür kann, mit Hilfe der Einführung neuer Entwicklungskonzepte, der gesamte Prozess verbessert werden. Im Gegensatz zur Prozesserneuerung besteht die Möglichkeit die einzelnen Entwicklungsphasen zu überarbeiten, indem neue Methoden eingeführt werden. Dementsprechend werden in dieser Master Thesis formale Methoden untersucht, die die Analysephase und den Anforderungsmanagementprozess unterstützen sollen. Die Unterstützung bezieht sich dabei auf die Vorteile, die ein Entwicklungsteam durch die Nutzung von Formalismen und formalen Sprachen erhält. Mit Hilfe dieser Vorteile und der rechnergestützten Datenverarbeitung soll es möglich sein, der zunehmenden Systemkomplexität zu entgegnen, indem die Spezifikation und das Management von funktionellen Anforderungen verbessert wird. Hierzu wird der Anforderungsmanagementprozess im Allgemeinen und in der Automobilindustrie dargestellt. Weiterhin werden spezielle formale Methoden vorgestellt und analysiert, die den Bereich der Beschreibung funktioneller Anforderungen bei reaktiven Systemen umfassen. Aus der Analyse heraus wird ein Formalismus identifiziert, der eine mögliche Unterstützung im speziellen Anforderungsmanagementprozess des Automotivbereiches bieten soll. Ausgehend von dieser konkreten formalen Methode, wird gleichfalls ein prinzipielles methodisches Vorgehen beschrieben. Dieses wird unter Nutzung eines entsprechenden Anwendungstools für eine praktische Anwendbarkeit untersucht.
Ein Unfall oder eine Krankheit erfordert in der Medizin oft den Ersatz geschädigter Gewebe. Zum Beispiel sind in 10-15% der operativen Eingriffe in der Orthopädie und Unfallchirurgie Knochenersatzstoffe notwendig [Maus]. Körpereigenes Knochengewebe ist dabei als Kno-chenersatz das Optimum. Der Bedarf wird soweit möglich durch autologes Material gedeckt, welches aber häufig nicht in ausreichender Menge vorhanden ist. Das Tissue Engineering könnte dieses Problem in der zukünftigen Medizin lösen. Es ermöglicht die Kultivierung und Vermehrung körpereigener Zellen auf geeigneten Trägermaterialien (Scaffolds), welche an-schließend in den Defekt implantiert werden. Voraussetzung für eine erfolgreiche Zellbesie-delung sind dabei sterile und stabile Trägermaterialien. Ein materialschonendes Sterilisationsverfahren der teils organischen Trägermaterialien ist deshalb entscheidend. Im Rahmen dieser Arbeit wurden in der Arbeitsgruppe Tissue Engineering und Biomineralisation entwickelte Trägermaterialien (Scaffolds) verwendet. Diese Scaffolds wurden mit verschiedenen Verfahren sterilisiert und anschließend vergleichend untersucht. Die ausgewählten Untersuchungs-Parameter sind das Quellverhalten, die Morphologie, die mechanische Belastbarkeit sowie das Besiedelungsverhalten mit humanen mesenchymalen Stammzellen und deren Differenzierung zu Osteoblasten. Resultierend konnten die Auswirkungen der verschiedenen Sterilisationsverfahren auf die Scaffolds, als auch die tendenzielle Eignung dieser Verfahren diskutiert werden.
Der Wert von 3D-Daten steigt in dem Maße, in dem diese Daten für verschiedene Dinge verwendet werden können. X3D ist dabei eine Möglichkeit, 3D-Daten effizient für verschiedene Anwendungsgebiete zur Verfügung zu stellen. Es wurde entwickelt, um sowohl lokal auf einem Computer als auch im Internet eingesetzt zu werden. Auch wurde es mit der Absicht entwickelt, den Austausch von 3D-Daten zwischen Anwendungen zu vereinfachen. Diese Arbeit stellt den X3D-Standard vor und geht dabei auf die Bereiche ein, welche notwendig sind, um 3D-Szenen zu erstellen. Die einzelnen Bereiche werden dabei an Beispielen erläutert. Insbesondere werden einige Teile des Standards besprochen, welche eine Erweiterung zum Vorgänger VRML darstellen. Ebenso werden die Schnittstellen zu Java und der OpenGL shading language erläutert, so dass entsprechende Projekte mit den hier demonstrierten Methoden eingebunden und verwendet werden können. Ebenso wird Software vorgestellt, welche die Erstellung von X3D-Szenen vereinfacht und sich vor allem für Einsteiger eignet.
Das Erarbeiten von Architektur- und Prozessmodellen im Unternehmen ist eine anspruchsvolle Aufgabe, da komplexe Zusammenhänge möglichst einfach dargestellt werden sollen. Um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, ist eine systematische Vorbereitung und Durchführung der Modellierungsphase erforderlich. Gegenstand dieser Arbeit ist, die Architekturmodellierung mittels 3LGM² um die Möglichkeit einer prozessorientierten Betrachtung betrieblicher Abläufe durch eine geeignete Modellierungsnotation zu erweitern. Es wurden verschiedene Notationen strukturiert beschrieben und anhand eines Beispielprozesses abgebildet. Die Betrachtung der Notation gliedert sich in eine allgemeine Beschreibung über die Entstehung und die Anwendung jener Methode und eine Beschreibung der grafischen Symbole, über welche sie verfügt. Der Beispielprozess beschreibt einen Ausschnitt des Vertriebs von Informationstechnik und wurde in der jeweiligen Notation dargestellt. Auf dieser Grundlage erwies sich die Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) als am Besten geeignet für die identifizierten Anforderungen. Darauf aufbauend wurden das 3LGM²-Modell für die Darstellung von Geschäftsprozessen überarbeitet und verschiedene Lösungsansätze für die Anpassung des 3LGM²-Baukastens aufgezeigt. Weiterhin ist es Ziel, ein Vorgehensmodell für die Analyse und Modellierung der Architektur eines Informationssystems und von Geschäftsprozessen zu erarbeiten. Dieses Vorgehen zur Analyse und Modellierung wird anhand des HBK vorgestellt. Hierfür wurde die Architektur der Verwaltung analysiert und modelliert. Beispielhaft wurden ausgewählte GP der Verwaltung modelliert.
Ein Unfall oder eine Krankheit erfordert in der Medizin oft den Ersatz geschädigter Gewebe. Zum Beispiel sind in 10-15% der operativen Eingriffe in der Orthopädie und Unfallchirurgie Knochenersatzstoffe notwendig [Maus]. Körpereigenes Knochengewebe ist dabei als Kno-chenersatz das Optimum. Der Bedarf wird soweit möglich durch autologes Material gedeckt, welches aber häufig nicht in ausreichender Menge vorhanden ist. Das Tissue Engineering könnte dieses Problem in der zukünftigen Medizin lösen. Es ermöglicht die Kultivierung und Vermehrung körpereigener Zellen auf geeigneten Trägermaterialien (Scaffolds), welche an-schließend in den Defekt implantiert werden. Voraussetzung für eine erfolgreiche Zellbesie-delung sind dabei sterile und stabile Trägermaterialien. Ein materialschonendes Sterilisations-verfahren der teils organischen Trägermaterialien ist deshalb entscheidend. Im Rahmen dieser Arbeit wurden in der Arbeitsgruppe Tissue Engineering und Biominerali-sation entwickelte Trägermaterialien (Scaffolds) verwendet. Diese Scaffolds wurden mit ver-schiedenen Verfahren sterilisiert und anschließend vergleichend untersucht. Die ausgewählten Untersuchungs-Parameter sind das Quellverhalten, die Morphologie, die mechanische Belast-barkeit sowie das Besiedelungsverhalten mit humanen mesenchymalen Stammzellen und deren Differenzierung zu Osteoblasten. Resultierend konnten die Auswirkungen der verschiedenen Sterilisationsverfahren auf die Scaffolds, als auch die tendenzielle Eignung dieser Verfahren diskutiert werden.
Die Anzahl hilfe- und pflegebedürftiger Menschen hat sich in Deutschland in den letzten Jahren stark erhöht. Dies sorgt aufgrund der ständig leeren Kassen des Gesundheitswesens für einen steigenden Leistungs- und Kostendruck, unter anderem im Pflegebereich. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, müssen neue Möglichkeiten zur Unterstützung und Entlastung der Pflegeberufe und des Gesundheitswesens entwickelt werden. Ein Ansatz zur Entlastung des Pflegesystems ist der Einsatz von Methoden der Informatik zur Unterstützung der Pflegeberufe. Die Pflegeinformatik befasst sich mit deren Entwicklung und Anwendung in der Pflege. Diese Arbeit untersucht im Rahmen der Pflegeinformatik die Pflegedokumentation in Struktur und Inhalt. Aufbauend darauf werden Prozesse und Datenmodelle entwickelt, die eine Umsetzung ausgewählter Teile der Pflegedokumentation in dem klinischen Informationssystem i.s.h.med ermöglichen. Die entwickelten Prozesse und Datenmodelle bilden die Grundlage für eine Beispielimplementierung zusätzlicher Module der Pflegedokumentation in i.s.h.med.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die scannerbasierte Mikromaterialbearbeitung mittels Faserlasern. Dabei werden verschiedene Werkstoffe wie Hartmetall und Keramik mit einem vorhandenen 100ns-Faserlasersystem und das Hartmetall noch mit einem 14ns-Kurzpuls-Faserlaser bearbeitet. Zwei Galvanometer-Scanner-Konzepte werden dabei in ihrer Performance und Bearbeitungsqualität verglichen. Bei einer dritten Applikation, der Glasbearbeitung mittels Rückseitenätzen, kommen wiederum diese zwei Faserlaser unterschiedlicher Pulsdauern zum Einsatz. Gezeigt werden soll die Wirkung der kürzeren Pulse.
Bei der Analyse und Optimierung wurde sich auf die Kontaminationsgefahr des Kalibriermoduls des Atemgasanalysemesssystems und die Drift auf dem gemessenen Intensitätssignal beschränkt. Um eine mögliche Kontamination zu verhindern, sollte ein handelsüblicher Bakterienfilter gefunden werden, der die Kalibrierfunktion nicht behindert, d.h. es soll sich kein Druckunterschied vor und nach dem Filter aufbauen. Weiterhin wurden zwei verschiedene Optiken mit einander bzgl. ihrer Abhängigkeiten von Temperatur, Flow und Feuchte, durch Aufnahmen von Atemkurven und deren Driftverhalten verglichen. Zu dem wurde eine neue Elektronik getestet, die es ermöglicht, die Abklingzeit über das Impuls- und Phasenmessverfahren zu ermitteln. Diese beiden Methoden sollen mit der Intensitätsmessung bzgl. der Aufnahme von Atemkurven und deren Drift- und Rauschverhalten verglichen werden.
Die Diplomarbeit befasst sich mit den Grundlagen zur Erstellung des Qualitätsmanagementhandbuches für das Institut für Biomedizintechnik. Einführend zum Thema werden verschiedene Begriffe des Qualitätsmanagements, die grundlegenden Normen und die Inhalte und Ziele einer Zertifizierung ausgeführt. Es wird gezeigt, wie auf Grundlage der methodischen Werkzeuge Qualitäts-managementberatungen und Ideenkonferenzen, die Basis für das Qualitäts-managementhandbuch erarbeitet wird. Der Aufbau und Umfang des Qualitätsmanagementhandbuches basiert auf der angewandten Norm DIN EN ISO 13485:2003. Die Autorin erarbeitet die Kern- und Unterstützungsprozesse des Institutes für Biomedizintechnik. Die Kernprozesse werden in Ablaufdiagrammen dargestellt und anschließend in Verfahrensanweisungen niedergeschrieben. Weitere Prozesse des Institutes für Biomedizintechnik werden in Arbeitsanweisungen niedergeschrieben. Abschließend werden Grundgedanken der Dokumentenlenkung erläutert.
Betonbrechsande und Rostaschen aus der Biomasseverbrennung können zur Bodenverbesserung feinkörniger, leicht- bis mittelplastischen Böden im Straßenbau eingesetzt werden. Bei der gleichzeitigen Reduktion des Wassergehaltes ist bei der Bodenverbesserung mit Betonbrechsanden und Rostaschen eine deutliche Verfestigung des Ausgangsbodens (Lößlehm) festzustellen.Die Vorgaben hinsichtlich des Tragfähigkeitsverhaltens werden erfüllt. Die Bodebverbesserung mit Betonbrechsand und Rostaschen aus der Biomasseverbrennung sind aus bautechnischer Sicht für den Einsatz in der Baupraxis geeignet.
Das Reifenwerk der Michelin Reifenwerke KGaA in Bad Kreuznach, welches Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen produziert, hat sich innerhalb der vielen Produktionsstandorte des Mutterkonzerns vor allem durch seine hohe Flexibilität positioniert. Folglich wird in diesem Werk eine hohe Anzahl an Reifendimensionen gefertigt, was in häufigem Umrüsten der Produktionsanlagen resultiert. In der vorliegenden Arbeit wird ein Fertigungssteuerungssystems erarbeitet, welches die Umrüstvorgänge an den Fertigunsanlagen optimal steuern soll, und dessen Einführung für die Schnittstelle zwischen zwei Produktionsstufen dargestellt.
In der Diplomarbeit ist ein Konzept zur Implementierung einer E-Sourcing-Lösung erarbeitet wurden, welches speziell für die Firma Cray Valley Kunstharze GmbH konzipiert ist. Weiterhin wurde untersucht, inwiefern Prozessoptimierungen im Vergleich zum konventionellen Beschaffungsprozess mit Hilfe von E-Sourcing unterstützt werden können und wo finanzielle Rationalisierungsmöglichkeiten liegen. Außerdem wurde ein Schulungskonzept für die Einkäufer am Standort Zwickau und für die Mitarbeiter in anderen Cray Valley Werken erarbeit. Darüber hinaus wurde ein Glossar in den Sprachen Deutsch, Französisch, Englisch entworfen, welches Fachbegriffe im Bereich des E-Business aufgreift.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Einführung des Multimedia Beamers der Firma Seiko Epson Corporation. Das Kombigerät ist durch seine Vielzahl an Nutzungsmöglichkeiten für einige Zielgruppen interessant aber nicht unbedingt verständlich. Es wird analysiert, welche Schritte bei einer Produkteinführung gemacht werden und wie Epson diese umsetzte. Dabei stehen das Produktkonzept und der Marketing Mix bei der Einführung des Produktes im Mittelpunkt.
Die Rahmenbedingungen auf dem deutschen Krankenhausmarkt haben sich tiefgehend gewandelt. Der ehemals weitgehend starre Anbietermarkt für Krankenhausleistungen wird zunehmend durch die Kräfte der Freien Marktwirtschaft bestimmt. Zahlreiche Reformen und Gesetzesänderungen und damit einhergehender Wettbewerb um Patienten fordern das Krankenhausmanagement zu unternehmerischen Handeln auf. Vor diesem Hintergrund und angesichts des steigenden Anspruchsdenkens der Bevölkerung avanciert Marketing, insbesondere die Marketing-Kommunikation, zu einem strategischen Erfolgsfaktor im Kampf um die langfristige Existenzerhaltung einer Klinik. Denn
Konzeption eines Kennzahlensystems für die ThyssenKrupp Umformtechnik GmbH, Werk Ludwigsfelde
(2007)
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Konzeption eines Kennzahlensytems für die ThyssenKrupp Umformtechnik GmbH, Werk Ludwigsfelde. Für die Erarbeitung des Kennzahlensystems werden zunächst die Rahmenbedingungen abgesteckt, die unter anderem das wertorientierte Managementsystem des Konzerns, die Strategien und Ziele des Unternehmens sowie die einzelnen Werttreiber umfassen. Anschließend werden die Vor- und Nachteile von traditionellen Kennzahlensystemen aufgezeigt. Als Ergebnis dieser Betrachtung geht hervor, dass ein Steuerungskennzahlensystem konzipiert wird, welches das wertorientierte Managementkonzept mit einer Balanced Scorecard vereint. Des Weiteren werden die Anforderungen an das Kennzahlensystem herausgestellt, um letztendlich eine Auswahl der Kennzahlen vorzunehmen. Daraufhin erfolgt eine nähere Betrachtung der Kennzahlen in den einzelnen Perspektiven und die Darstellung der Ursache-Wirkungs-Beziehungen. Im letzten Teil der Diplomarbeit wird zusammenfassend die Gesamtkonstruktion kritisch bewertet, die Grenzen in der Anwendung des Kennzahlensystems aufgezeigt und ein Ausblick für die Umsetzung gegeben.
In der Marktforschung spielt die realitätsnahe Abbildung der Präferenzen von Personen in Bezug auf ein Produkt oder eine Dienstleistung eine wichtige Rolle. Im Rahmen der Arbeit soll deshalb eine differenzierte Analyse der Messebesucherpräferenzen durchgeführt werden. Die scheinbar einfachste Möglichkeit, Informationen über die Präferenzen von Menschen zu finden besteht darin, die Personen zu befragen. Ein bewährtes Instrument zur Messung und Analyse ist dabei die Conjoint-Analyse. Unter diesem Begriff werden verschiedene Methoden der Präferenzmessung zusammengefasst. Die Conjoint-Analyse ist eine Verfahrensklasse, mit der die Teilnutzen der verschiedenen Attributsausprägungen eines Objektes effektiv geschätzt werden können. Hauptziel der Diplomarbeit ist es, ein geeignetes Konzept für die Durchführung einer Conjoint-Analyse zu erarbeiten und durch die Anwendung einer solchen Analyse mögliche Präferenzen von Besuchern in Bezug auf den Messestand abzubilden. Dadurch könnten positive Ergebnisse nutzbar gemacht werden und zu einem zukünftig verbesserten Auftritt der Firma auf Medizintechnikmessen beitragen.
1 Einleitung und Problemstellung In Zeiten einer zunehmenden Globalisierung und einem damit wachsenden internationalen Konkurrenzdruck nimmt die Bedeutung der Kundenbindung eine primäre Stellung ein. Eine langfristig ausgerichtete Kundenbindung basiert auf einer Kundenbeziehung mit hoher Kundenzufriedenheit, die von verschiedensten Einflussfaktoren abhängt. Hierbei ist die Produktqualität eine der bedeutendsten Größen. Trotz bereits implementierter Qualitätsstrategien und -instrumente im produzierenden Unternehmen als auch der Verfolgung einer Null Fehler Strategie, lassen sich Reklamationen von externen Kunden nicht ausschließen. Aus diesem Grunde müssen organisatorische Prozesse etabliert werden, die einen Reklamationsablauf beschreiben und lenken. Weiterführend ist es somit möglich, den Forderungen aus der nationalen Gesetzgebung, den kundenspezifischen Richtlinien und den international angewandten Normen aktiv nachzukommen. Die unternehmensinterne Bearbeitung einer externen Kundenreklamation ist ein beschriebener Prozess, welcher unter anderem die detaillierte Untersuchung des Fehlers und seiner Ursache beinhaltet. Mit dieser Analyse soll ein Großteil aller Fehlerquellen ermittelt und aktiv wie auch nachhaltig beseitigt werden. Dem entgegengesetzt existieren schwerwiegende Kundenreklamationen zu welchen die Ursachenforschung und die damit verbundene Problemlösung eine striktere und umfassendere Analyse erfordern. (Der Begriff Schwerwiegende Kundenreklamation wird im Kapitel 5.4
Die Arbeit befasst sich mit der Vorbereitung eines Auslandseinsatzes in die USA unter kulturellen, rechtlichen und entgeltlichen Gesichtspunkten. Im Mittelpunkt stehen deutsche Führungskräfte, die für einen mittel- bis langfristigen Einsatz in die USA entsandt und für diesen Zeitraum von ihrer Familie begleitet werden. Neben einer Analyse über die Anforderungen und Maßnahmen kultureller Vorbereitung diskutiert die Autorin Fragen zu arbeits-, sozialversicherungs- und steuerechtlichen Konsequenzen. Empfehlungen für eine effektive und erfolgreiche Vorbereitung bilden den Schlusspunkt der Arbeit.
Die Autorin setzt sich zusammen mit dem Kreiskrankenhaus Ronneburg mit der Frage- und Zielstellung auseinander, wie dem Patienten ein optimales, effektives und effizientes Leistungsspektrum geboten werden kann. Um diesen Aufgaben gerecht zu werden, bieten sich für die Einrichtung u. a. Klinische Behandlungspfade an. Die Arbeit stellt den Klinischen Behandlungspfad vor und kann als Leitfaden für dessen Erstellung genutzt werden. Zu Beginn werden theoretischen Grundlagen zum Hintergrund und Ursprung des Klinischen Behandlungspfades, sowie dessen Entwicklung, Implementierung und Evaluation dargestellt. Da es sich beim Kreiskrankenhaus Ronneburg um eine geriatrische Einrichtung handelt wird insbesondere auf den Bereich der Geriatrie eingegangen. Darüber hinaus werden Begrifflichkeiten (z. B. DRG, Schlaganfall) vorgestellt, welche die Autorin als wichtig im Kontext der Arbeit erachtet. Den theoretischen Grundlagen folgt die konkrete Erläuterung der Thematik mit Zielstellung, Umsetzung, methodischem Vorgehen und Ergebnissen am Beispiel des Kreiskrankenhauses Ronneburg. In der Einrichtung werden anhand einer ausgewählten Patientengruppe die bestehenden Prozesse im Behandlungsverlauf von Patienten mit schlaganfallbedingten Erkrankungen analysiert. Das Ziel ist es, aufbauend auf der Analyse der Patientengruppe, die Abläufe in einem Klinischen Behandlungspfad transparent und berufsgruppenübergreifend, unter Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse, darzustellen. Dies beinhaltet ferner die Entwicklung und die Visualisierung des Klinischen Behandlungspfades. Bei der Erstellung wird explizit auf Fragen eingegangen, inwieweit die Versorgungsqualität gesichert wird, Potentiale zur Versorgungsoptimierung vorhanden sind, und wie diese in der Einrichtung optimiert werden können. Abschließend folgen eine Diskussion, welche die Grenzen und neue Fragestellungen den Kontext betreffend, zentral betrachtet und eine Zusammenfassung der Arbeit.
Auszüge aus der Einleitung: Besondere Aufmerksamkeit erhält die Problematik eines würdevollen Umgangs mit alten Menschen aufgrund des demographischen Wandels und der stets zunehmenden Bedeutung der Altenhilfe. Um den alten, sterbenskranken Personen dennoch einen würdevollen und bedürfnisgerechten Lebensabend bieten zu können, initiierten vor vier Jahrzehnten engagierte Persönlichkeiten und Institutionen die Hospizbewegung. Deren Intention ist es, dass die sterbenden Menschen ihre letzte Lebensphase mit einem Maximum an Lebensqualität und Würde, größtmöglicher Selbstbestimmtheit, bewusst sowie angst- und beschwerdefrei erleben können. Dieser Gedanke wurde, ausgehend von Großbritannien, weltweit in die nationalen Gesundheitssysteme integriert und etablierte sich neben der Versorgung Kranker und der Pflege alter Menschen zu einer bedeutenden Disziplin im Gesundheitswesen. Basierend auf den Anschauungen der Hospizarbeit entwickelte sich das Leitbild der Palliativ Care. Dieses bietet die optimale Möglichkeit für eine bedarfsgerechte Pflege und Betreuung. Anhand einer empirischen Befragung von Pflegekräften soll evaluiert werden, wie die augenblickliche Situation in den drei untersuchten Einrichtungen bezüglich der würdevollen Sterbebegleitung und individuellen Schmerzbehandlung einzuschätzen ist. Hierzu dienen die Hypothesen:
The High Dynamic engine dynamometer requires a calibrated vehicle model in order to simulate the transient effects following a load change. The objective of this diploma tgesis was to further develop the process and metholdology obtaining, analysing and applying these vehicle measurements.
Der Bekleidungsmarkt in Deutschland befindet sich aktuell im Wandel zu Individualisierung, d. h. zur Realisierung der industriellen Maßkonfektion. Die Individualität wird in erster Linie durch die Einbeziehung persönlicher Körpermaße erreicht. Produktspezifische Gestaltungsmöglichkeiten beschränken sich auf die Auswahl von Modell- und Materialvarianten eines Baukastensystems. Damit verbunden ist der Einsatz neuer Technologien zur berührungslosen Körpermaßermittlung in Form von mobilen Messkabinen. Die Analyse zu Stand und Entwicklungstendenzen ergab aktuell zwei verschiedene Betriebsformen: Offenes Unternehmensnetzwerk und vertikal-integrierte Modelle. Die Vermarktung von Maßkonfektion ausschließlich mit mobiler Plattform ist wirtschaftlich sehr schwierig. Daraus schließend soll der Einsatz der mobilen Kabine als Dienstleistung in Form eines technischen Hilfsmittels in einem offenen Unternehmensnetzwerk bzw. virtuellen Unternehmen eingebunden werden. Für ein derartiges Modell wurden zunächst die allgemeinen Anforderungen herausgearbeitet, um anschließend ein Szenario an einem Beispielkonzept zu durchlaufen. Ein wesentlicher Abschnitt der Arbeit befasst sich mit der Untersuchung möglicher Zielgruppen unter dem Aspekt der Reihenvermessung. Die Analyse ergab, dass das zukünfige Klientel im Bereich der Freizeitbekleidung und vor allem auf dem weiten Sektor der Berufsbekleidung zu finden ist.
Im Rahmen einer umfassenden Recherche werden Aussagen zum aktuellen Stand, zu der sich in der Entwicklung befindlichen Produktion und zu zukünftigen Entwicklungen gemacht. Die verschiedenen Schlüsseltechnologien für nicht-textile Verfahrens- und Veredlungstechniken werden im Einzelnen vorgestellt. Solche neuen Modifikationsverfahren sind unter anderem die Nano- und die Plasmatechnologie. Die wesentlichen Voraussetzungen für weitere Innovationen auf dem Gebiet Technischer Textilien kann durch zunehmende, vorrangige Anwendung der Nanotechnik im Bereich Forschung und Entwicklung erreicht werden. Die intelligenten Textilien der Zukunft sind Funktionstextilien, die durch ihre Multifunktionalität überzeugen. In einer Umfrage sind ausgewählte Fragen im Bezug auf die Nanotechnologien an Personen unterschiedlichster Alters- und Berufsgruppen gestellt worden, um das Wissen über die neuen Technologien offen darzulegen und den aktuellen Wissensstand aufzuzeigen.
Mit der Einführung der DRGs im Jahr 2003 gewann die Sicherstellung der Versorgungskontinuität in der poststationären Phase aus humanitären und ökonomischen Gründen an Bedeutung. Nichtsdestotrotz gibt es bis heute kaum konkrete und/oder verbindliche Vorgaben für diesen Bereich. Lediglich im § 112 Abs. 2 Nr. 5 SGB V wird nach einem
Sabbatical im Pflegebereich
(2007)
Da der Personalsektor mit rund 70% Kostenanteil am Gesamthaushalt eines Krankenhauses den weitaus größten Anteil verursacht, lassen sich dort die größten Effizienzreserven vermuten. Die Krankenhäuser sind gezwungen ihre Kosten aktiv zu beeinflussen. Somit wird die reine Personalbedarfsermittlung zu einem Controllinginstrument. Ziel der vorliegenden Arbeit war am Beispiel des Pflege- und Funktionsdienstes eines Kreiskrankenhauses ein Konzept zum operativen Personalcontrolling zu entwickeln, um eine innerbetriebliche Handlungsgrundlage für Personalentscheidungen zu erhalten. In einer ausführlichen Ist-Analyse wurden verschiedene Methoden zur Personalbedarfsermittlung eingesetzt. Folglich fand eine Aufbereitung und Strukturierung aller notwendigen Daten und Kennzahlen statt, um im Rahmen des Konzeptes eine handhabbare EDV-Lösung für die schnelle Verfügbarkeit der Personalbedarfe entwickeln zu können sowie Analyseansätze für die Ursachen von Personalabweichungen darzustellen.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, das gegenwärtige Image der Westsächsischen Hochschule Zwickau unter Unternehmen der Region Südwestsachsen zu erheben. Die Studie liefert dabei ein umfassendes Bild über Kenntnisse, Einstellungen, Haltungen und Erwartungen der ausgewählten Unternehmen. Neben der Ermittlung eines globalen Images der WHZ sind die affektiven, kognitiven und konativen Image-Komponenten wesentlicher Bestandteil dieser Untersuchung. Im Rahmen dieser Studie werden Imagestärken, aber auch ungenutzte Imagepotenziale aufgezeigt und Handlungsempfehlungen für die Verbesserung des Ansehens der Westsächsischen Hochschule Zwickau gegeben.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde zunächst die gegenwärtige Situation des Unternehmens analysiert und eine empirische Untersuchung zur allgemeinen Marktsituation und den Präferenzen der Marktteilnehmer auf Großhandels- und Werkstattebene bezüglich Anbietern von Kfz-Glühlampen durchgeführt. Basierend auf den Ergebnissen und den strategischen Richtlinien des Managements wurden die Grundsätze der Umpositionierung der Marke NARVA vorgestellt und ein Konzept zur externen Kommunikation erarbeitet. Die Situationsanalyse ergab, dass die gegenwärtige Positionierung des Unternehmens Schwachstellen aufweist. In Deutschland hat das Unternehmen nicht nur quantitativ die meisten Kunden, sondern bedient auch die meisten verschiedenen Kundengruppen. Abschließend wurde die externe Kommunikation des Unternehmens untersucht. Aufgrund unternehmensinterner Richtlinien bedient sich die NARVA Speziallampen GmbH ausschließlich Instrumenten der Below-the-Line-Kommunikation. Hierbei stellten die handelsgerichtete VKF, die Öffentlichkeitsarbeit, der persönlichen Verkaufs sowie Messen und Ausstellungen die am häufigsten angewendeten Maßnahmen dar. Entwicklungsbedarf wurde bei der Online-Marketing-Kommunikation und der Direktkommunikation festgestellt. Zur Evaluation der noch fehlenden Informationen zur Umpositionierung und der Gestaltung des Kommunikationskonzeptes wurde eine empirische Untersuchung durchgeführt. Diese wurde aufgrund des zeitlichen Aufwands nicht in allen Ländern Westeuropas, sondern exemplarisch in Deutschland durchgeführt. Das Land wies nicht nur das größte Marktvolumen auf, sondern nahm ferner bei der Entwicklung der Umsätze und Marktanteile, des Distributionssystems und der Kundenstruktur eine Vorreiterrolle ein. Hierzu wurden 60 freie Großhändler für Kfz-Ersatzteile und -zubehör sowie 100 Kfz-Werkstätten zur allgemeinen Marktsituation, ihrer Distribution, den von ihnen genutzten Werbemedien sowie hinsichtlich ihrer Präferenzen bei der Lieferantenwahl befragt. Die Umpositionierung der Marke NARVA hat zum Ziel, das Unternehmen als Spezialisten auf dem Gebiet der Automobilbeleuchtung im Markt zu positionieren. Hierzu strebt das Unternehmen eine absolute Kundenorientierung sowie die Ausweitung des Produktionsprogramms hinsichtlich seiner Breite an. Das als Ergebnis der Diplomarbeit erstellte Kommunikationskonzept zielt zunächst auf die Bekanntmachung der neuen Positionierung des Unternehmens und auf die kontinuierliche Pflege der Kommunikation ab. Die Kommunikation findet ausschließlich auf B2B-Ebene statt und richtet sich an die Absatzmittler des Unternehmens auf Großhandels-Ebene. Weiterhin ist die Kommunikation so ausgelegt, dass die Absatzmittler eine Multiplikatorenfunktion innerhalb des mehrstufigen Kommunikationsprozesses einnehmen, damit Kommunikationsbotschaften der NARVA Speziallampen GmbH in den Markt weiterleiten und so selbst als Spezialisten auftreten. Die Möglichkeiten der externen Kommunikation beschränken sich aufgrund der strategischen Richtlinien des Managements wiederum auf Below-the-Line-Kommunikationsinstrumente. In diesem Zusammenhang dem Unternehmen empfohlen die bisherigen Maßnahmen der VKF, Öffentlichkeitsarbeit sowie Messen und Ausstellungen auszuweiten und außerdem Gebrauch von Maßnahmen der Direktkommunikation und Online-Marketing-Kommunikation zu machen.