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Diese Arbeit befasst sich mit der Erprobung agiler Entwicklungsmethoden innerhalb eines großen Unternehmens. Dabei wird die Einsetzbarkeit dieser Methoden im gegebenen Umfeld betrachtet. Hierfür wird dieses zunächst beschrieben, um zum Abschluss Merkmale einer eventuellen Neuausrichtung besser einordnen zu können. Dabei hilft auch die kurze Darstellung bereits bekannter Qualitätsmerkmale eines Softwareentwicklungsprozesses. Der Einsatz agiler Entwicklungsmethoden soll jedoch nicht zum Ausbruch von Chaos und Ad-hoc-Programmierung führen. Die zielgerichtete Entwicklung bedingt einen fokussierten Ermittlungsprozess und eine Anforderungsanalyse, um effizient die Kundenwünsche in eine Softwarelösung einfließen zu lassen. Ob dieser Analyseprozess im Rahmen eines klassischen Vorgehens vorangestellt oder durch agiles Vorgehen integriert stattfinden kann, ist eine Kernfrage dieser Arbeit.
Der Gegenstand dieser Arbeit sind Leben, Werk und stilistische Merkmale der Instrumente des Markneukirchner Geigenbauers Ernst Schetelig. Hauptbestandteil ist die Dokumentation einiger seiner Instrumente und daraus herleitend, die Beschreibung und Zusammenfassung stilistischer Merkmale. Des Weiteren werden biographische Angaben zu seiner Person erfasst. Der praktische Teil der Diplomarbeit beinhaltet den Bau einer Violine nach Ernst Schetelig, Markneukirchen 1924. Der Nachbau wird in einer katalogmäßigen Zusammenstellung erläutert und dokumentiert. Diese Arbeit ist Teil eines umfassenden Forschungsprojektes am Studiengang Musikinstrumentenbau Markneukirchen zum historischen vogtländischen Streichinstrumentenbau. Die Instrumente Scheteligs zu dokumentieren, objektiv zu bewerten und eine historische Einordnung zu ermöglichen ist Anliegen dieser Diplomarbeit.
Diese Diplomarbeit untersucht Leben und Werk der Klingenthaler Geigenbauerfamilie Hoyer im Zeitrahmen des 18. und 19. Jahrhunderts. Eingebettet in den historischen Kontext, werden biographische Daten zu Andreas Hoyer I. und zu dessen sechs Söhnen dargestellt. Zugleich werden Aussagen zu den Arbeitsweisen dieser Geigenbauer und zu stilistischen Eigenarten der Instrumente gemacht. Dies basiert auf der Vermessung, der fotographischen Dokumentation und der Beschreibung von zehn Streichinstrumenten. Ein wichtiger Aspekt der Arbeit ist außerdem die Dokumentation des Nachbaues einer Violine nach dem Vorbild eines Instrumentes von Andreas Hoyer II., Klingenthal 1781 (Händel-Haus Halle, Inv.-Nr. Ms 251) in historisch-vogtländischer Bauweise.
Gegenstand der Untersuchung sind vier Gitarren eines der bedeutendsten spanischen Gitarrenbauers des 19. Jahrhunderts, Vicente Arias (1833-1914), die sich in Privatbesitz befinden. Sie wurden im Zeitraum von 1870 bis 1911 gebaut. Ziel der Arbeit war es, diese Instrumente zu beschreiben, zu vermessen, zu photographieren und sie stilistisch und in ihrer Konstruktion miteinander zu vergleichen. Außerdem wurden einige biographische Daten aus verschiedenen Quellen zusammengetragen.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde eine Vielzahl namhafter Instrumente(Conde, Ramírez, Bellido, Reyes, Sanchez Lopez usw.) auf Ästhetik, Klang und Konstruktion untersucht. In Kombination mit eigenen vorangegangenen Versuchen und Angaben in der Literatur wurden zwei Instrumente gebaut, die die Anforderung an solistisch konzertantes Spiel erfüllen.
Inspiration für die grundlegende Idee der Kombination von Bekleidung mit dem europäischen Modekostüm, war der Roman - Orlando Eine Biografie - von Virginia Woolf. Eine Romananalyse und Kostümkunde bildeten den Ausgangspunkt für eine konkrete Designaussage und die Entwicklung der Gestaltung. Details und Elemente des Europäisch- Britischen Kostüms sind aktualisiert, neu interpretiert und harmonisch mit moderner Mode kombiniert. Der stilistische Charakter der acht Modelle ist klassisch, unaufdringlich extravagant und sachlich, aufgelockert durch verspielte Details. Hauptkriterien waren eine angenehme Passform, der Einsatz hochwertiger Materialien und der Anspruch an Qualität. Längenverhältnisse und Materialauswahl unterstützen das herbst- winterliche Erscheinungsbild der Kollektion. Der britische Charakter wird durch die Wahl von variierendem Glenchek- Karo unterstützt. Die von der Firma Schoeller Textil AG bereitgestellten Stoffe besitzen multifunktionelle Innenseiten bzw. synthetisch eingearbeitete Raffinessen, was zu einer ungewöhnlichen Optik und einem unkonventionellem Stil führt.
"Slicker than Average - Hip Hop Meets Classic Style" Eine Angebotskollektion für die Firma Puma AG
(2007)
In der Kollektion "Slicker than Average - Hip Hop Meets Classic Style" geht sportlich unkonventionelle Hip Hop Mode eine Verbindung mit formaler Anlassmode ein. Ein Abriss über die Geschichte des Hip Hop erläutert einleitend die Grundfesten der Hip Hop Bewegung Die Thematik des Dresscodes und dessen Grenzen innerhalb der Kollektion werden erörtert. Farb- und Materialkonzept, welche den gleichen Anforderungen der Fusion unterliegen, werden erläutert. Verweis auf Diplomarbeit von Alexandra Pippig (Textildesign) zum gleichen Thema in bezug auf die Flächengestaltung
Die Diplomarbeit befasst sich mit der mythologischen Figur Werwolf, indem sie sich mit seiner zwitterhaften Doppelnatur auseinandersetzt. Die Ambivalenz von menschlichem und tierischen Part innerhalb des Wesens dient der hier vorgestellten Arbeit als Inspiration zum Entwurf einer Kleidermodenkollektion. Ausgehend von klassischen Bekleidungsformen und Materialien für Oberbekleidung wird versucht eine neuartige Bekleidungsform zu entwickeln. Dabei bleibt der Ursprung der Bekleidung sichtbar und wird mit der Formensprache der Tieranatomie, sowie visuellen Merkmalen von Tieren (Wolf) vermischt. Dafür werden Kunstpelze und Menschenhaar eingesetzt sowie durch Acrylbeschichtungen hautähnliche Öberflächen mit einbezogen. Auch in der Verarbeitung und Detailgestaltung bewegt sich die Kollektion zwischen Klassischem und Unkonventionellem. Die Kollektion setzt sich mit einem inneren Widerspruch des Menschen auseinenander - der Anspruch auf Authentizität (Individualität) und Gruppenzugehörigkeit (Integration), welcher auch durch Mode bestimmt wird. Sowie den damit verbundenen Forderungen und Zwängen, denen er sich deshalb aussetzt. So bewegt sich der Mensch ähnlich eines Zwitterwesens, wie dem Werwolf ständig zwischen zwei Daseinsformen.
Das Diplom stellt eine Interpretation der asiatischen Formsprache dar. Mittels Analysen der Formen, Farben, Kompositionen und Charakteristika wurden die Gestaltungselemente erfasst und entsprechend eines Gestaltungskonzeptes neu definiert. Es entstanden drei Entwurfsserien, welche die Kollektion bilden. Die Serien wurden entsprechend der Technologie des Jacquardwebens ausgearbeitet. Eine der Serien wurde auf einer selbst entwickelten Dekorationsqualität realisiert. Zur Präsentation stehen zwei Dessinmetragen, drei Musterschals sowie Blanketts und Farbausmusterungen zur Verfügung.
Streetart Goes Streetwear
(2007)
Die Kollektion konzentriert sich speziell auf die Snowboardbekleidung und deren Zubehör, z.B. Snowboard, Rucksack, Snowboardschuhe, Bindung, T-Shirt, Sweatshirt und Tücher. Die Kollektion gliedert sich in den Bereich Allover-Prints als Digitaldruck auf Funktionsstoffe für die Snowboardbekleidung und den Bereich platzierten Druck als Siebdruck für die Streetwear.
Für das "Kultur. Hotel. Kaiserhof" in Bad Liebenstein wurde eine Wandgestaltung erarbeitet. Dabei galt es auf das vorhandene Farbkonzept, die Lichtverhältnisse und das Interieur zu reagieren und die gestalterische Arbeit darauf abzustimmen. Formgebendes Gestaltungsmittel wurde die Lamelle, die sich aus dem Material Tyvek, einem Polyethylen- Spinnvlies, zu einem Relief verarbeiten liess. Die Applikation mittels Naht wurde genutzt, um Lamellen auf den Trägerstoff zu fixieren. Zwei Wandgestaltungen entstanden mit jeweils sieben und neun Modulen.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Auseinandersetzung von Siebdruck Effektfarben im Stoffdruck. Es werden Effektfarben beschrieben und eine Auswahl der Spezialfarben wurde in einer Showkollektion für das Streetwearlabel Spangeltangel angewandt. Sie beinhaltet die Analyse der Effekte, die Entwurfsentwicklung sowie die Kollektionskonzipierung.
Das Altenpflegeheim "Urbanushaus" in Thurm, ein Heim der Stadtmisssion Zwickau, ließ mit diesem Diplom seinen Andachtsraum im Dachgeschoß gestalten. Es sollte der diakonische Charakter des Heimes sichtbar werden und eine Raumstrukturierung vorgenommen werden, weil er sowohl für Gottesdienste und Feiern mit bis zu 100 Teilnehmern als auch für Mitarbeiterschulungen in kleinen Gruppen genutzt wird. Der Raum ist ca. 17 m x 11m groß, die höchste Stelle des Raumes mit 45° geneigten Dachflächen beträgt 6 m. Es erfolgte eine Raumberuhigung durch ein 6 m langes und 3 m breites textiles Banner, das an der Giebelseite von der Decke abgehängt wird. Im Rahmen der Arbeit entstanden ein Altartisch, ein Ambo und winkelförmige Raumteiler in Leichtbauweise.
Im Barockschloss Lichtenwalde plant die Westsächsische Hochschule Zwickau, Fachbereich der Angewandten Kunst Schneeberg eine Galerie. Auf ca 500qm sollen Studien-, wie auch Diplomarbeiten der Öffentlichkeit präsentiert werden. Für die Galerie, die sich in die neue Nutzung des Schlosses integriert, soll im Eingangsbereich ein Tresen entstehen. Dieser muss unterschiedliche Anforderungen erfüllen: 1. Repräsentation der Hochschule 2. Präsentation von Publikationen der Hochschule (Karten, Kataloge) 3. Stauraum für Kataloge am Tresen
Die Diplomarbeit zeigt die Entwicklung einer Stoffkollektion mit einem eigenständigen Formenschatz. Die Grundlage der Entwürfe ist die Fusion von HipHop und Klassik in Anwendung für eine Angebotskollektion an die Fa. Puma. Es werden die Rahmenbedingungen, die Zielgruppen, die Inspirationen und die erarbeiteten Entwurfsgruppen sowie die technische Umsetzung in Druck, Stick und Weberei erläutert.
Es ist eine Wandgestaltung für die FH Zwickau entstanden. Die Gestaltung der einzelnen Filzflächen ( 90 cm x 1, 60 m) zeichnen sich durch Lebendigkeit und expressive Formensprache aus, sie wirken sehr leicht und sprechen die Sinne an. Die Leichtigkeit, die die Wandgestaltung vermittelt, stellt einen Kontrapunkt zur Nüchternheit der Architektur des Fachhochschulgebäudes Zwickau dar. Bemalte Seide in Symbiose mit Filz lässt blütenblätterartige Reliefs entstehen, die zum Berühren verführen können. Keimung, Wachstum, Blüte, Reife und Verfall sind thematisiert, jedoch lässt der vage traumhafte Charakter dieser Filzflächen verschiedene Interpretationen zu.
In Zusammenarbeit mit der Firma Collor-Textil GmbH Frankenberg/Sachsen ist eine Auswahl von Entwürfen für die Kollektion Frühjahr/Sommer 2008 für die Bettwäschefirma ESTELLA entstanden. Um ein abgerundetes Raumkonzept zu schaffen, sind die modernen Schiebegardinen, die eine optische Einheit mit den Bettwäschedessins bilden sollen, in die Entwurfsarbeit mit aufgenommen wurden. Eines der Kollektionsthemen wird erfolgreich in die Kollektion Frühjahr/Sommer 2008 einfließen. Die Bettwäschedessins sind für den Druck an der Rotationsmaschine vorgesehen, liegen bei der Verteidigung aber als Digitaldruck vor.
Eine Kollektion von Wandelementen, die innovativ und trendbewusst zugleich ist. Dabei stehen Lichtakzente und Reflexionen im Spannungsfeld unterschiedlichster Materialien und Oberflächen. Diese Kollektion ist kein Massenprodukt, sie soll Unternehmen Anstoß geben zielgruppengerecht und zeitgemäß Trends zu realisieren und neue Ideen zu verwirklichen.
...Wie bereits erwähnt wurden zwei gestalterische Lö-sungsansätze parallel entwickelt. An erster Stelle wird auf den Gestaltungsansatz näher eingegangen, welcher äußerlich der Formsprache der Firma Thonet entspricht (Variante 1). Der Grundaufbau der Liege besteht aus ei-nem Gestell aus Edelstahl, welches eine Formholz-schale trägt und zugleich Armlehne ist [vgl. Abb. 10]. Die Formholzschale ist lose auf dem Gestell gelagert und lässt sich in einem Winkel von 22 Grad neigen. Insge-samt ist die Liege 180 cm lang, 60 cm breit und bis 90 cm hoch...
Die Vielfalt des Nützlichen ist eine Kollektion, in der das Schöne mit dem Zweckmäßigen verschmilzt und deren Besonderheit sich in ihrer Wandelbarkeit verbirgt. Eine Blüte, die sich aus einer Knospe entfaltet- eine Hülle, die sich öffnet und das Köstliche, Vortreffliche einer Sache offenbart, wird zum Gestaltungsprinzip. Im Öffnen der Blüte begriffen als eine Wandlung von Ausdruck, Eigenschaft, Form, Farbe und Material offenbart sich das abstraktere Bild: Unter einer äußeren Schicht verbirgt sich eine weitere, die durchaus im Kontrast zum Außen stehen kann, aber dennoch ein harmonisches Ganzes ergibt.Schlichte Kleider werden extravagant, ein Rock faltet sich je nach Wunsch, ein dunkles Cape verbirgt sein edles und leuchtendes Innen. Eine Kollektion die vielfältig ist, die Funktionalität mit dem Sinnlichen, der Raffinesse, der Individualität und dem Kreativen verbindet.
Meine Kollektion ist über Heimat. Ich wuchs im Osten Deutschlands auf, der sich seit dem stark verändert hat. Vertraute Situationen im Stadtbild verschwinden oder sind es bereits. Ich versuche sie zu bewahren. Der übliche Weg Heimat mit Mode zu verbinden ist mittels Druck. Provinzielle Symbole wie Geweihe auf Shirts und Taschen - Ich versuche Heimat nicht nur AUF, sondern vor allem IN der Kleidung auszudrücken. Die Kollektion handelt von Identifikation und Wurzeln. Es beschreibt meine persönliche Heimat in einem minimalistischen Stil. Farben und Formen sind von der Architektur meiner Heimatstadt (Gera) inspiriert.
Im Rahmen der Diplomarbeit wird die Umsetzung eines geregelten Ablaufs von Änderungsanträgen innerhalb des IT-Bereichs der Kassenärztlichen Bundesvereinigung aufgezeigt. Nach Behandlung der notwendigen theoretischen Grundlagen, wird eine Analyse des Ist-Zustandes in Zusammenhang mit Änderungsanforderungen vorgenommen. Erhobene Daten eines fragebogengestützten Interviews sind der Heraushebung möglicher Schwächen dienlich und fließen in eine anknüpfende Bewertung ein. Anschließend wird ein Konzept erarbeitet, mithilfe dessen eine Ablösung der bestehenden Verfahrensweisen hin zu einem allgemeingültigen und anwendbaren Prozess vollziehbar ist. Dazu wird ein Modell entwickelt, welches den zukünftigen Ablauf darstellt und den vorhandenen Status die jeweiligen Rollen mit deren Aufgaben zuordnet. Abschließend wird die etablierte Umsetzung, dessen Grundlage eine Richtlinie bildet, vorgestellt.
Zielstellung der Evaluierung ist es, eine Aussage darüber zu treffen, ob die Anwendung des Materials Aquasave® bei Phasenschiebenden Masken als zusätzliche Lage auf Positivlack beim Schreiben der 1. Lage durch Elektronenstrahlschreiber produktionstauglich ist und Erwartungen hinsichtlich der Produktparameter CD, Auflösung, Platzierungsfehler und Linerität erfüllt.
Die Aufgabenstellung der oben genannten Diplomarbeit bestand darin, Siliziumschichten bezüglich ihres Stressverhaltens vor und nach thermischer Behandlung zu charakterisieren. Nach der grundlegenden Erläuterung der Entstehung von mechanischen Spannungen, der Charakterisierung der zur Untersuchung verwendeten Meßgeräte und der für die Untersuchung verwendeten Abscheideprozesse, steht das Schichtspannungsverhalten phosphordotierter Siliziumschichten auf 30 nm Siliziumdioxid bei thermischer Behandlung im Mittelpunkt.
In der Halbleiterfertigung von Qimonda Dresden traten vermehrt Partikelprobleme und erhebliche Störungen im Prozessfluss auf, die den jeweiligen FOUP (Transportbehälter für Wafer) als Verursacher vermuten ließen. Erste Untersuchungen bestätigten den Zusammenhang zwischen zu hohen Wafer- Temperaturen und Materialveränderungen der Wafersupports (Auflagen der Wafer im FOUP), welche die beschriebenen Probleme zur Folge hatten. Demnach existieren bei QD Tools und Prozesse, die Wafer mit zu hohen Temperaturen entladen. Ziel dieser Arbeit war es, die Ursachen und Auswirkungen zu hoher Wafer-Entlade-Temperaturen ingenieurwissenschaftlich zu untersuchen und die Problem verursachenden Tools und Prozesse zu identifizieren. Durch geeignete Untersuchungsmethoden konnte die Kausalität erhöhter Wafer-Entlade-Temperaturen zu den beschriebenen Problemen hergestellt werden. Dieser Nachweis und die anschließende Quantifizierung zeigte als Ergebnis die eingeschränkte Temperaturbeständigkeit der bei QD eingesetzten FOUPs bzw. deren Wafersupports auf. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen wurde eine Qimonda- Spezifikation für maximal zulässige Wafer-Entlade-Temperaturen erstellt und eingeführt. Mithilfe einer neu entwickelten Messmethode zur direkten Messung von Wafer-Entlade-Temperaturen (Temperatur-Mess-FOUP) konnten typische Hochtemperaturprozesse hinsichtlich der Einhaltung dieser neu definierten Spec-Grenze untersucht und dadurch die verursachenden Tools und Prozesse identifiziert werden. Ferner wurden durch den Einsatz des Temperatur-Mess-FOUPs Prozesse, Tools und FOUPs hinsichtlich ihrer Optimierungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit hohen Wafer-Entlade-Temperaturen analysiert und deren Verbesserungspotential aufgezeigt.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Bestimmung der Neutralgastemperatur mittels hochauflösender optischer Emissionsspektroskopie in einem modernen CCP Plasmaätzreaktor zur Fertigung höchstintegrierter Speicherbauelemente. Die Neutralgastemperatur wurde dabei aus dopplerverbreiterten Linienprofilen der Ha- und der Hß-Linie der Balmerserie von atomarem Wasserstoff bestimmt. Es wurden Neutralgastemperaturen im Bereich von 1200 K bis 2500 K ermittelt, die die aus der Literatur bekannten Abschätzungen und Messungen der Neutralgastemperaturen in CCP Reaktoren bestätigen. Die sich einstellenden Neutralgastemperaturen wurden auf ihre Abhängigkeiten von folgenden Prozess- und Anlagenparametern experimentell untersucht, insbesondere: RF-Leistung, Druck, magnetische Flussdichte, Gasgemisch und Wafermaterial.
Experimental and theoretical investigation of mechanical stresses in Through-Silicon-Vias (TSV)
(2007)
In the work an experimental and theoretical investigation of the influence on the wafer bending of Through-Silicon-Vias (TSV) and their processing is presented. In a first step the influence of the anisotropic material properties of silicon and the thicknesses of an oxide hard mask and a tungsten film were analyzed at room temperature and as a function of the temperature up to 500 °C. For this purpose, the wafer bow was determined experimentally. In a second step, the analysis was extended to structured wafers. Wafers with Through-Silicon-Vias were etched and coated subsequently with several films. The wafer bow at room temperature was monitored stepwise. The theoretical analysis of bow and stress was done by using the Finite-Element-Program ANSYS. Models for unstructured wafers with various films were developed and the results compared with the experimental bow. For structured wafers, a model of a single via was generated; local deformations, stresses and the stress distribution were determined. To attempt the simulation of fully structured wafers, an effective medium model was developed as first step approximation.
Der Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung der Einflüsse wichtiger Prozessparameter auf Veraschungsprozesse von Fotolacken. Bei dem Veraschen handelt es sich um ein reaktives Trockenätzverfahren mit einem induktiv eingekoppelten Plasma. Die Methode dient vorwiegend zum Ätzen von Fotolacken. Der Prozess kann aber auch zur Reinigung der Oberfläche verwendet werden. Das Lackveraschen wird in der Technologieebene der Umverdrahtung (redistribution layer (RDL)) genutzt. Durch den Schichtabtrag verändern sie die Lackmaske und damit auch die Leiterbahngeometrie. In einem weiteren Prozessschritt dient der Fotolack als Passivierungsschicht, wobei die Lackdicke unerwünschte Kapazitäten beeinflusst. Es werden O2 - und CF4/O2 -Ätzprozesse an einem positiven (Clariant AZ 4620) Fotolack untersucht. Durch verschiedene Messverfahren wird der Lackabtrag in Abhängigkeit wichtiger Prozessparameter sowohl an Einzelpunkten, als auch über die gesamte Waferfläche charakterisiert. Dazu gehören der O2-Gasfluss, der CF4-Gasfluss, die eingekoppelte Leistung, der Kammerdruck und die Prozessdauer. In der Veraschungsanlage befindet sich als weiteres Prozessgas noch Stickstoff, dessen Einfluss auf den Prozess hinsichtlich der Abtragsrate und des Abtragsverhaltens untersucht wird. Um die Wechselwirkungen der einzelnen Prozessparameter untereinander zu beschreiben und damit zu einen möglichst effizienten Prozess zu kommen, werden die experimentellen Bedingungen mit Methoden der statistisch Versuchsplanung (DoE) berechnet und die Querabhängigkeiten ausgewertet.
Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, den Prozess der Einführung und Zertifizierung eines Qualitätsmanagementsystems in einer ambulanten Altenpflegeeinrichtung zu schildern. Zu Beginn soll ein fundiertes theoretisches Wissen vermittelt werden, damit die Inhalte und Forderungen der Norm besser nachvollzogen und leichter umgesetzt werden können. Ziel ist im Speziellen, unter Beachtung spezifischer Gegebenheiten, das Qualitätsmanagementsystem erfolgreich einzuführen, d.h. jeden Mitarbeiter zu motivieren und die Vorraussetzung dafür zu schaffen, dass das System
Die vorliegende Diplomarbeit gibt einen Beitrag zur Einschätzung des geothermischen Potentials im Elstergrundwasserleiter der Stadt Plauen für die dezentrale Wärme- und Kälteversorgung mit dem Wasser-Wasser-Verfahren. Die Einschätzung beruht auf Archivrecherchen und Messungen der Grundwassertemperatur durch die Aufnahme von vertikalen Temperaturprofilen in den Tiefbrunnen der Stadt Plauen. Die Ergebnisse der Messungen sowie Berechnungen der Wärmeleistung und Konflikte sind in GIS-Informationsebenen gespeichert und als Kartenmaterial zu einem Wärme- und Kälteatlas zusammengeführt. Eine erstellte Bewertungsmatrix soll bei der Bewertung von Einzelstandorten eingesetzt werden.
Der ständige Anspruch die alltäglichen Systeme zu verbessern, indem sie optimiert und erweitert werden, erfordert eine permanente Verbesserung der Entwicklungsprozesse. Hierfür kann, mit Hilfe der Einführung neuer Entwicklungskonzepte, der gesamte Prozess verbessert werden. Im Gegensatz zur Prozesserneuerung besteht die Möglichkeit die einzelnen Entwicklungsphasen zu überarbeiten, indem neue Methoden eingeführt werden. Dementsprechend werden in dieser Master Thesis formale Methoden untersucht, die die Analysephase und den Anforderungsmanagementprozess unterstützen sollen. Die Unterstützung bezieht sich dabei auf die Vorteile, die ein Entwicklungsteam durch die Nutzung von Formalismen und formalen Sprachen erhält. Mit Hilfe dieser Vorteile und der rechnergestützten Datenverarbeitung soll es möglich sein, der zunehmenden Systemkomplexität zu entgegnen, indem die Spezifikation und das Management von funktionellen Anforderungen verbessert wird. Hierzu wird der Anforderungsmanagementprozess im Allgemeinen und in der Automobilindustrie dargestellt. Weiterhin werden spezielle formale Methoden vorgestellt und analysiert, die den Bereich der Beschreibung funktioneller Anforderungen bei reaktiven Systemen umfassen. Aus der Analyse heraus wird ein Formalismus identifiziert, der eine mögliche Unterstützung im speziellen Anforderungsmanagementprozess des Automotivbereiches bieten soll. Ausgehend von dieser konkreten formalen Methode, wird gleichfalls ein prinzipielles methodisches Vorgehen beschrieben. Dieses wird unter Nutzung eines entsprechenden Anwendungstools für eine praktische Anwendbarkeit untersucht.