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Diese Arbeit hat das Ziel, ein Benchmarkingsystem für die ambulante Kranken- und Altenpflege in Deutschland zu entwickeln. Zu diesem Zweck erfolgt zu Beginn eine Übersicht der Situation der ambulanten Pflege in Deutschland. Im Anschluss daran folgen theoretische Grundlagen des Managementinstrumentes Benchmarking. Darüber hinaus wird der Begriff der Dienstleistungsqualität umfassend betrachtet. Diese theoretischen Erläuterungen stellen das Fundament des entwickelten Benchmarkingsystems dar. Es soll ambulanten Pflegediensten eine Hilfestellung sein, um ihre eigenen Leistungen mit Benchmarking zu verbessern, parallel dazu ihre Position am Markt zu bestimmen und diese Zielstellung einfach und praktikabel realisieren zu können.
In dieser Diplomarbeit wird die Entwicklung einer Simulation für mobile, mit ihrer Umwelt interagierende Roboter beschrieben. Verwendung findet das LEGO Mindstorms NXT System als Roboterplattform für die Realisierung der Simulation. Die Leistungsgrenzen dieses Systems werden ausgelotet und beschrieben. Untersuchungen hinsichtlich des Leistungsver-mögens des Microsoft Robotics Studios und des Bricx Command Center werden angestellt. Ein Vergleich beider Entwicklungsumgebungen wird durchgeführt und eines davon für die softwareseitige Realisierung der Simulation ausgewählt. Vorüberlegungen für die Umsetzung der Simulation werden getroffen und verschiedene Konzepte und Sensoren getestet. Eine Beschreibung der software- und hardwaretechnischen Lösungen für verschiedene aufgetretene Probleme wird gegeben. Es ist das Anliegen dieser Arbeit, an einem Beispiel einen Einblick in die Entwicklung benötigter Algorithmen und den dabei auftretenden Problemen der mobilen Robotik zu geben. Auf diesem Gebiet soll ein Beitrag für mögliche weitere Untersuchungen im Rahmen der Lehre im Studiengang Informatik an der Westsächsischen Hochschule Zwickau geleistet werden.
Die Miniaturisierung stellt in der Halbleiterelektronik eine fortschreitende Entwicklung dar. Dieser Trend fordert ständig neue Innovationen und Entwicklungen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt befinden sich bis zu einer Milliarde Transistoren auf einem Quadratzentimeter Silizium. Diese Transistoren werden bei AMD über derzeit maximal elf Ebenen, in denen sich unzählige Leiterbahnen befinden, miteinander verdrahtet und bilden somit sehr komplexe Netzwerke. Durch moderne Technologien verfügen Mikroprozessoren über enorme Rechenleistungen. Was bringen weitere Skalierungen mit sich? Die Taktraten werden steigen, wobei die elektrischen Spannungen weiter abgesenkt werden müssen. Der Stromverbrauch wird pro Schaltfunktion zwar drastisch sinken, doch die Leistungsdichte im Bereich der Transistoren (Leistung/cm2) bleibt nahezu konstant. Die Folge gleicher Leistungsdichte bei geringeren Dimensionen der Leiterbahnen sind höhere Stromdichten und somit höhere Verlustleistungen in den Leiterbahnen. Zusätzlich treten durch Verringerung der Abstände zwischen den Leiterbahnen und durch hohe Stromdichten erhöhte Kapazitäten zwischen den Leiterbahnen auf. Verlustleistung und Schaltzeit werden wesentlich durch diese Kapazitäten bestimmt. Aus diesem Grunde wird der Einsatz von Materialien mit sehr niedrigen Dielektrizitätszahlen notwendig. Diese Materialien werden als Low-k oder Ultra-low-k Dielektrika bezeichnet. Die Nachteile dieser Werkstoffe sind sehr schlechte Wärmeleitungseigenschaften, hohe Feuchtigkeitsaufnahme sowie geringe thermische und mechanische Stabilität. Gegenstand der Arbeit sind Untersuchungen zur mechanischen Zuverlässigkeit dieser Verdrahtungsebenen, sowie ein umfassender Überblick hinsichtlich der Einflussnahme von Fertigungstechnologie und den verwendeten dielektrischen Materialien auf die mechanische Zuverlässigkeit. Vorausgehend musste eine Methode gefunden werden, welche diesbezüglich aussagekräftige und reproduzierbare Ergebnisse liefert. Anschließend wurden Messreihen aufgenommen, um Einflussfaktoren bezüglich der Zuverlässigkeit qualitativ und quantitativ bewerten zu können. Sollten sich mechanische Instabilitäten der Schichtsysteme herausstellen, so kann diesen durch Kenntnisse von Versagensgründen und -mechanismen gezielt entgegen gewirkt werden.
Mit "Corporate Television" wurde für den Studiengang Pflegemanagement und den Markt der stationären Langzeitpflege ein Thema ausgewählt, welches auf den ersten Blick entfremdend und unvereinbar auf den Leser wirkt. Doch es sind meist die scheinbar unpassenden Themen und Projekte, die unverwechselbare Alleinstellungsmerkmale in einem Unternehmen erzeugen können. Besonders in der Dienstleistungsbranche, wo alle das vermeintlich Gleiche anbieten, reicht es nicht, sich durch Anpassen und Kopieren über Wasser zu halten, sondern es gilt durch Innovationsfähigkeit den Mitbewerbern immer einen Schritt voraus zu sein. Denn nur auf einem solchen Weg kann man sich langfristig am Markt etablieren und eventuell zum Marktführer avancieren. Daher ist diese Arbeit nicht nur durch die Erarbeitung der theoretischen Grundlagen, letztendlich auch durch das parallel durchgeführte Projekt im Wohn- und Pflegezentrum Annaberg-Buchholz von hoher praktischer Bedeutung.
Im Rahmen der Arbeit fanden Untersuchungen an einer komplexen Karosserierohbauanlage statt. Dabei stand die Lokalisierung von Störungen im Vordergrund, welche durch bloßes Beobachten der Fertigungsanlage nicht erkannt werden können. Ausgehend von der Taktzeit als beschreibende Größe für das Verhalten der Fertigungsanlage worde ein Konzept für die Untersuchungen von auftretenden Störungen entwickelt. Als Grundlage für die weiterführenden Betrachtungen ist die gesamte Fertigunglinie anhand der vorkommenden mechanischen Komponenten in einem Modell abgebildet worden. Dafür kam ein modifiziertes Petri Netz zur Anwendung. Ausgehend von diesem Gesamtmodell entstand ein Taktzeit-Analyse-System, was Aussagen über auftetenden Fehler einzelner Teilanlagen zulässt. Die Einsatztauglichkeit dieses System wurde an einem Anlagenteil näher untersucht. Im letzten Schritt konnten die mit dem Taktzeit-Analyse-System erfassten auf mögliche Auswirkungen von auftretenden Fehlern auf den Fertigungsfluss abgeleitet werden.
Es wird ein Überblick zur alten und neuen Hospizarbeit gegeben. Ebenso wird der demografische Wandel, im besonderen für den Freistaat Sachsen, betrachtet. Es wird versucht ein Zusammenhang zwischen der sich verändernden Altersstruktur und dem zukünftigen Versorgungsbedarf herzustellen. Die These "Notwendigkeit von ambulanter Hospizarbeit in stationären Altenpflegeeinrichtungen" wird anhand der Demografie und des Versorgungsbedarfes betrachtet.
In der Diplomarbeit wurde ein AC-Kleinsignalmodell eines Active-Clamp-Flußwandlers hergeleitet. Aus diesem Modell wurde der Frequenzgang des Regelkreises des Konverters berechnet. Mit diesem Frequenzgang wurde nach dem Bode-Verfahren ein Regler dimensioniert, der ausreichend robust gegenüber Parameteränderungen im Regelkreis ist.
Das Ziel dieser Arbeit ist das Erstellen einer Software für Betriebslastenversuche, sog. Omissionsversuche und Nachfahrversuche am Hochdruckpulsprüfstand Maximator 3 der Firma Maximator für Diesel-Injektoren. Die Software wird für ein compactFieldPoint-System der Firma National Instruments unter LabView erstellt. Des Weiteren wird das System mit einem PC über Ethernet verbunden, um die Visualisierung der Versuche zu realisieren.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurden verschiedene Selektivitätsprinzipien analysiert um ein optimales Gerätekonzept für eine Entwicklung zu finden. Die Realisierung einzelner Funktionselemente wurde am Siemens Leitungsschutzschalter 5SY4 bei verschiedenen Betriebszuständen nach Norm- und Praxisanforderungen überprüft und bewertet. Darauf aufbauend wurde eine erste Mustergeometrie im Status Labormuster für ausgewählte Funktionselemente erstellt.
Für die Realisierung der pulsweitenmodulierten Leistungsregelung eines im Kraftfahrzeug vorhandenen Heckdeckelantriebsystems ist die elektromagnetische Verträglichkeit der leistungselektronischen Stellglieder zu beachten. Der bidirektionale Betrieb des im Heckdeckelantriebsystem befindlichen permanenterregtem Gleichstrommotors muss gewährleistet werden. Die Grundphilosophie der vorgestellten Treiberschaltkreise ist das Entstehen der Störemissionen durch optimiertes aktives Schalten der MOSFET s zu vermeiden.
Ziel dieser Arbeit ist es Erstens, die Entwicklung der sechs führenden deutschen Lebensmitteldiscounter und ihrer Handelsmarken aufzuzeigen. Auf Basis einer umfangreichen Situationsanalyse soll geklärt werden, welche gesellschaftlichen Entwicklungen bzw. welche Gründe zum Erfolg der Betriebsform Discount und ihrer Handelsmarken geführt haben. Zweitens soll die aktuelle Situation der deutschen Bio-Branche analysiert werden, wobei die ökologischen Handelsmarken der Lebensmitteldiscounter besondere Berücksichtigung finden. Drittens werden, auf Grundlage einer schriftlichen Befragung, Daten zum Konsumentenverhalten, insbesondere bei biologischen Produkten, erhoben. Die Primärerhebung findet in der Kreisstadt Schwarzenberg statt, einer Region mit einer Arbeitslosenquote von über 13 Prozent (Stand Juli 2008) und einer großen Anzahl von Lebensmitteldiscountern. Dabei soll u. a. geklärt werden, inwieweit sich diese lokalen Gegebenheiten auf das Konsumenten-verhalten auswirken.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer elektronischen Last, welche als Einschubkarte für die Testsysteme der Firma CGS Computer gesteuerte Systeme GmbH konzipiert wurde. Neben der Funktion als Stromsenke und Widerstandslast besitzt die EL6x zusätzlich die Funktion als Netzteil zu arbeiten. Weiterhin können der fließende Strom und die angelegte Spannung durch die Karte gelesen werden. Alle Lese- und Ausgabefunktionen haben eine Auflösung von 16 Bit, des jeweiligen zulässigen Bereichs. Diese Ein- und Ausgangsbereiche können wiederum sehr einfach variiert werden durch unterschiedliche Bestückung einiger weniger Widerstände bei der Fertigung. Somit erfolgt eine flexible Anpassung an die vom Kunden gestellten Anforderungen bei kleinstmöglichem Aufwand. Alle Regelkreise wurden in Hardware realisiert, was eine schnellstmögliche Reaktion auf Veränderungen ermöglicht. Die Software dient lediglich zur Funktions- und Parametereinstellung und stellt die Kommunikation mit System sicher, in welches die EL6x eingebaut wurde. Hierbei gilt wieder das Prinzip der Flexibilität, daher ist es möglich, die Karte sowohl in ein Testsystem mit der Topologie des dBus als auch des xdBus zu verwenden. Der Abgleich der Karte erfolgt in einem geschlossenen automatischen Kreislauf, der kein weiteres menschliches Zutun benötigt. Nach der Kalibrierung werden Genauigkeiten von teilweise unter einem zehntel Promille des Maximalwertes erreicht. Die hohe Exaktheit, Flexibilität und Funktionalität lässt einen mannigfaltigen Einsatz zu.
Das deutsche Tochterunternehmen Polaris Germany GmbH wurde vor einem Jahr im August 2007 gegründet und war bis dahin nur Distributeur der amerikanischen Mutter Polaris Industries Inc. Durch die geringen Erfahrungswerte, basierend auf der kurzen Existenz des Unternehmens, kann Deutschland momentan fast ausschließlich auf Erfahrungswerte aus dem Side by Side Segment aus Skandinavien und Frankreich zurückgreifen. Dort kennt man die Zielgruppen der einzelnen Rangermodelle mittlerweile detaillierter und die Absatzzahlen des Segmentes sind ebenfalls bekannt, da Side by Side Fahrzeuge auf dem Markt etablierter sind und Marktforschungsunternehmen bereits ausführliche Studien zu diesem Segment durchgeführt haben. Somit ist in diesen Ländern bekannt, zu welchem Zweck die Ranger gekauft werden und wo sie eingesetzt werden. In Schweden bspw. kaufen Privatpersonen die Ranger um zur Jagdsaison damit ihr erlegtes Wild zu transportieren oder Großgrundbesitzer kaufen sich einen mit Schneeschild ausgestatteten Ranger um im Winter ihr Grundstück zu räumen. Des Weiteren ist die Kommunikationspolitik von Polaris Scandinavia und Polaris France besser auf die Zielgruppe ausgerichtet. Z.B. Werbungsanzeigen werden in Magazinen geschaltet, die von Jägern gelesen werden. Aber auch die Broschürenbilder und Werbeanzeigenbilder geben die Situation der Käufer wieder und die Endkunden können sich mit den spezifischen Anzeigen identifizieren. Um in Deutschland Werbeanzeigen zu schalten und Messen durchzuführen, hat man gleiche Zielgruppen angenommen, wie in Skandinavien, wobei zu prüfen ist, ob sie exakt in der selben Form in Deutschland präsent sind und wie die Absatzzahlenverteilung unter den einzelnen Kundengruppen aussieht. Durch die geographischen, rechtlichen und kulturellen Unterschiede zwischen der Länder findet man eine andere Verwendung der Ranger bzw. eine andere Verteilung oder auch einen anderen Umfang der Nutzung. Zielstellung Es gilt herauszufinden, wie das Side by Side Segment auf dem deutschen Markt zur Zeit aussieht. Dabei soll analysiert werden, welches Volumen der Ranger absetztbar ist und welche Modelle von welchen Personen zu welchem Zweck gekauft werden. Anhand der ermittelten Zielgruppen lassen sich Kommunikationspolitische Eckpunkte formen, die der Firma Polaris helfen sollen, ihre Zielgruppen besser zu erreichen. Das soll durch gezielte Werbekampagnen geschehen, die in Medien präsentiert werden, die die Zielgruppen auch tatsächlich konsumieren und durch Printmedien wie Broschüren und Werbematerial, welches die Zielgruppen explizit anspricht. Weiterhin soll eine präzisierte Messebeteiligung herausgearbeitet werden, die vorsieht, bei bestimmten Fachmessen auszustellen, die von unseren Zielgruppen besucht werden. Zukunftsorientiert soll auf längeren Zeitraum eine Absatzsteigerung erzielt und die Markenbekanntheit erhöht werden. Gang der Untersuchung Die Marktanalyse basiert auf der Anleitung von Walter Kortmanns ORANK Methode, die auf den deutschen Ranger-Markt angewendet wird und alle vorgegebenen Analysepunkte , soweit für die Rangeranalyse sinnvoll, bearbeitet werden. Dabei werden u.a. die Marktobjekte, die Marktnachfrage, die Marktsituation und die Rahmenbedingungen betrachtet. Die Bearbeitung mit Hilfe der ORANK Methode ist sinnvoll um eine bereits ausgearbeitete logische Reihenfolge abzuarbeiten und gegebenenfalls die Analyse vergleichbar mit anderen zu machen. Absatzzahlen sind schwer zu beschaffen, da das Kraftfahrtbundesamt Statistiken nur gegen Zahlungen herausgibt. Somit bleiben nur die öffentlich zugänglichen Statistiken, die Zulassungszahlen von land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen angeben , wobei diese recht ungenau sind, da die Erhebungszahlen nicht in ATV und Side by Side unterteilt sind. Somit wird aus internen Verkaufszahlen der Side by Side Fahrzeuge der Anteil aus den LoF-Zulassungen für die Polaris Ranger bestimmt und aus der Gesamtzulassungszahl der einzelnen Mitbewerber ein ähnlicher Anteil an Side by Side Fahrzeugen angenommen um daraus die Stückzahl zu ermitteln. Zielgruppeninformationen werden durch Händlergespräche und einen Fragebogen beschafft um herauszufinden, welcher Kunde mit welcher Absicht des Einsatzes welches Rangermodell kauft. Eine ausgewählte Gruppe der deutschen Polaris Händler bekommt den Frageboden vorgelegt und soll seine Ranger Kunden einschätzen bzw. Informationen weitergeben, die sie in Verkaufsgesprächen erhalten haben. Anschließend werden diese Zielgruppen nach ihrer Attraktivität für die Firma bewertet. Als Bewertungskriterien werden das mögliche Absatzvolumen und die Häufigkeit des Neukaufes betrachtet.
In dieser Diplomarbeit wird das Schwingverhalten von keramischen Glühkerzen unter-sucht. Nach der Erläuterung von einigen theoretischen Grundlagen und der Beschreibung der verwendeten Messtechnik und des Messaufbaus folgt die Modalanalyse der kerami-schen Glühkerzen. Im weiteren Verlauf wird der Einfluss der Temperatur auf das Schwingverhalten insbesondere auf die Resonanzverschiebung und die Änderung der Amplituden von Weg, Beschleunigung und Geschwindigkeit untersucht. Nach einer aus-führlichen Auswertung der Messergebnisse folgen verschiedene Ansätze, um die erlang-ten Erkenntnisse in einem Prüfstand zu integrieren. Die Diplomarbeit endet mit der Bestimmung einer Vorzugsvariante und deren Beschreibung.
In der heutigen Zeit führt der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt zu einer steigenden Nachfrage nach regenerativen Energieformen. Sowohl die Erzeugung von Strom und Wärme aus Sonnenlicht, die Erschließung von Umweltwärme durch Wärmepumpen als auch die Nutzung der Wind- und Wasserkraft gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung. Da fossile Energieträger in Zukunft immer mehr durch erneuerbare Energieformen ersetzt werden sollen, besteht ein großes Entwicklungspotential im Hinblick auf eine effiziente Nutzung regenerativer Energien. Diese Diplomarbeit greift das Thema der Windenergienutzung als eine Art der Verwendung von erneuerbaren Energien auf und befasst sich dabei speziell mit der Problematik von Kleinwindkraftanlagen (Windkraftanlagen im Leistungsbereich kleiner als zehn Kilowatt). Der Einsatz von Windkraftanlagen in diesem Leistungsbereich stellt für private Haushalte oder für Gebiete mit weniger ausgeprägtem Energieversorgungsnetz im Vergleich zu Photovoltaikanlagen ebenfalls eine mögliche Alternative zur Verwendung regenerativer Energiequellen dar. Zielstellung dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung eines Konzepts zur geregelten Netzanbindung einer Kleinwindkraftanlage mit Hilfe eines permanent erregten Synchrongenerators. Dabei soll unter anderem geklärt werden, ob die von der
Die Diplomarbeit behandelt die Entwicklung einer Hard- und Softwareapplikation zur Kraft-Weg-Messung über eine schnelle PC-Zählerkarte auf Basis eines vorhandenen Wegmesssystems. Hardwareseitig wurde die Kopplung eines Kraftaufnehmers an die Zählerkarte über eine für diesen Zweck entworfene Verstärkerschaltung realisiert. Die vorhandene Wegmesssoftware wurde hinsichtlich der Kraftmessung überarbeitet. Sie beinhaltet die Aufnahme, Auswertung und Archivierung der Messdaten.
Erstellung von Prozessdatenbanken bei der Cockpitfertigung in der Automobilzuliefererindustrie
(2008)
Eine Forderung der Gegenwart ist die Anpassung an die stetig steigenden Anforderungen in der Automobilzuliefererindustrie in Bezug auf die Transparenz des Fertigungsprozesses, Auditierungskriterien und die Anforderung an die Prozessdokumentation. Die technische Weiterentwicklung dieser Dokumentation im Unternehmen spielt dabei eine wesentliche Rolle. Ziel dieser Arbeit ist es Zugriffszeiten und Eingriffszeiten sowie die Eingriffsmöglichkeiten in die Prozessparameter zu verbessern. Dazu wurden in dieser Arbeit mehrere Datenbanken und Hilfsmöglichkeiten erstellt, die eben diese Anforderungen erfüllen.
Die aktuell sehr intensiv geführte Diskussion über die Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen führt auch zu einem Umdenken im Bereich des Elektroenergiemanagements. Beschränkte sich das Verständnis ursprünglich noch auf die Sicherung der betrieblichen Energieversorgung und die Reduzierung der Energiekosten, so rückt jetzt auch der Umweltschutz näher in den Fokus. Hierfür wurden am 9. März 2007 bei einem Treffen der Regierungsvertreter innerhalb der EU feste Ziele vereinbart. Unter anderem sollen bis zum Jahre 2020 die Treibhausgase um 20 % verringert werden und eine Steigerung der Energieeffizienz um 20 % erfolgen [1]. Insbesondere für das Ziel der Effizienzsteigerung bietet ein intelligentes Energiemanagementsystem viele Möglichkeiten. Anfang des Jahres 2008 veröffentlichte der Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e.V. (VDE) eine Studie zum Thema Energieeffizienz und Einsparpotenziale in Deutschland [1]. Hierbei wurde festgestellt, dass der Stromverbrauch in den Jahren von 1994 bis 2005 jährlich um etwa 1,6% angestiegen ist. Der Sektor Industrie bildete dabei den größten Abnehmer mit einem Anteil von rund 45 %. Der VDE schätzt zudem, dass der Stromverbrauch bis zum Jahr 2025 unter Einbeziehung einer erhöhten Energieeffizienz um rund 30% ansteigen wird. Betrachtet man zudem die stetig steigenden Energiepreise, wird die Notwendigkeit eines effizienten Energiemanagements deutlich. Ein weiterer Grund für den Einsatz eines Energiemanagementsystems ist der gestiegene Kostendruck für Unternehmen im internationalen Vergleich, aufgrund der Globalisierung. Der Einsatz eines solchen Systems ist hierbei insbesondere im Bereich Industrie sinnvoll, welcher den größten Anteil am Endenergieverbrauch besitzt. Modernes Energiemanagement besitzt verschiedene Aufgabenbereiche. Zu nennen wären hierbei der Aufbau bzw. die Verbesserung des Informationswesens, die stetige Verringerung der Energiekosten, effizienter Energieeinsatz, Verringerung von Umweltbelastungen, sowie eine Sensibilisierung von Mitarbeitern zum Thema rationeller Energienutzung [2]. Der erstellte Praktikumsversuch soll Studenten die Funktionsweise eines Energiemanagementsystems näher bringen, sowie den Nutzen als auch die Notwendigkeit aufzeigen. Die verschiedenen Bestandteile eines solchen Systems werden hierbei in einzelnen Versuchsteilen behandelt. Weiterhin wurde ein neuer Ansatzpunkt zur Erweiterung des Energiemanagementsystems mit Hilfe eines Energiespeichers verfolgt.
Die Disposition, als Teil der Beschaffung, wird in dieser Arbeit am Beispiel von Rolls Royce analysiert und aus den Ergebnissen heraus wird betrachtet, in wie weit das Beschaffungskonzept Vendor Managed Inventory (VMI), sprich die Disposition durch den Lieferanten, eine sinnvolle und vor Allem wirtschaftliche Alternative für Rolls Royce darstellt. Dazu werden eingehend theoretische Grundlagen der Beschaffungslogistik, wie zum Beispiel Instrumente der Materialklassifizierung, Arten der Bedarfsermittlung, Beschaffungsarten, sowie Bestandstrategien und Aspekte des Versorgungs- und Lieferservice, aufgezeigt. Mit Hinblick auf das Untersuchungsobjekt werden auch theoretische Grundlagen über VMI gegeben. In der Ist-Analyse werden dazu Materialien, die Lieferantenstruktur, sowie besonders das Dispositionskonzept von Rolls Royce untersucht. SAP R/3 stellt dabei den Mittelpunkt der weitestgehend automatischen Disposition. Mit Hauptaugenmerk auf den Dispositionsprozess von der Bedarfsermittlung über die Bedarfsübermittlung wird dieser beleuchtet und dabei auf Probleme und Schwachstellen hingewiesen Im darauf folgenden Kapitel wird VMI als alternatives Beschaffungskonzept vorgestellt und aufgezeigt, wie unter grundsätzlichen Rahmenbedingungen VMI erkannte Schwachstellen eliminieren beziehungsweise verbessern kann. Eine vergleichende Bewertung der bisherigen Disposition und der Disposition mit VMI findet in der Nutzwertanalyse statt, woraufhin die optimale Variante benannt wird.
Die Transferpfadanalyse (TPA) ist ein wichtiges Werkzeug für die Untersuchung der Akustik und des Schwingungsverhaltens von Fahrzeugen und Maschinen. Diese Arbeit gibt einen Überblick über verschiedene Ansätze und mathematische Methoden für die Durchführung einer Transferpfadanalyse. Zur Bewertung und vergleichenden Betrachtung der Ergebnisse und der praktischen Durchführbarkeit wurden Versuche an einem einfachen Demonstrationsmodell sowie an einem historischen Fahrzeug durchgeführt. Dabei werden potenzielle Fehlerquellen und entsprechende Lösungsansätze genannt.
Thermoplastische Schmelzklebstoffe auf Basis von Copolyester finden immer mehr Anwendung im Bereich der Automobilzulieferindustrie. Dabei werden Copolyester-Hotmelts im großen Umfang zur Herstellung von Flächenverbunden, beispielsweise für Säulenverkleidung für das automobile Interieur eingesetzt. Da an diese Verbunde hohe Anforderungen bezüglich ihrer Weiterverarbeitbarkeit gestellt werden, müssen viele einflussreiche Faktoren auf die Klebung berücksichtig werden. Es werden verschiedene Klebstoffauftragstechnologien entsprechend der Aufmachungsformen der Hotmelts, wie Granulate und Webs angewendet. Im Rahmen dieser Arbeit wurden ausgewählte thermoplastische Copolyester- Schmelzklebstoffe in verschiedenen Aufmachungsformen hinsichtlich ihrer stoffphysikalischen Eigenschaften und ihrer spezifischen Verarbeitungseigenschaften untersucht. Praktische Verarbeitungsversuche dieser Hotmelts mittels verschiedener Auftragstechnologien geben Aufschluss darüber, inwieweit sowohl die stoffphysikalischen Eigenschaften der eingesetzten Klebstoffe, als auch die entsprechenden Applikationsverfahren und Verarbeitungstemperaturen Einfluss auf die textilphysikalischen Eigenschaften im textilen Flächenverbund haben. Darüber hinaus beinhaltet die Arbeit Ansätze zur richtigen Klebstoff- und Verfahrensauswahl zur Optimierung von Haftung, Dehnung oder auch dekorseitigen Kleberdurchschlägen textiler Flächenverbunde für Säulenverkleidungen.
Ziel der Arbeit ist es, mit Hilfe verschiedener Messmethoden Bewertungskriterien für den photochromen Effekt zu erhalten und geeignete Prüfverfahren auszuwählen. Zur Auswahl standen Prüfmethoden und entsprechende Geräte zur Bewertung von Sonnenschutztextilien . Beurteilt werden sollte die Intensität des Farbumschlages in Abhängigkeit der eingesetzten Mengen an photochromen Substanzen, die Reversibilität des Prozesses aber auch die Alterungsbeständigkeit des photochromen Effektes. Mit Hilfe verschiedener Messgeräte wurden die Muster geprüft und an Hand der erhaltenen Messergebnisse sind die Proben untereinander sowie mit Proben ohne photochromen Effekt verglichen worden. Im Ergebnis dieser Arbeit wurde festgestellt, dass nicht jedes Messverfahren zur Bewertung des Effektes geeignet ist.
Deutschlands Bevölkerungsstrukturen sind in Zukunft von zwei wesentlichen Merkmalen geprägt: Die Bevölkerung ist insgesamt rückläufig, wobei der Anteil der Älteren zu- und der der Jüngeren abnimmt. Somit nehmen langfristig die potentiellen Kunden ab und der Wettbewerbsdruck wird weiter steigen. Deswegen haben Unternehmen angefangen, sich immer mehr der einzig wachsenden Kundengruppe zuzuwenden
Konstruktiver Entwurf für den Aufbau eines Sonderfahrzeuges unter Anwendung von Leichtbaukonzepten
(2008)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem konstruktiven Entwurf für den Aufbau eines Moduls eines Sonderfahrzeuges. Einleitend wird das Fahrzeug beschrieben und allgemeine Leichtbauwerkstoffe und Leichtbaustrukturen analysiert. Anschließend wird der Ist-Stand bezüglich Steifigkeit, Masse, Festigkeit und Materialeinsatz der Chassisbaugruppe zur Aufnahme von Motor/Generator, Kraftstofftank/Kühler und Umrichter/Lüfter/Nebelwerfer dargestellt. Ausgehend von diesen Daten wird der Rahmen dieser Chassisbaugruppe konstruktiv so verändert und optimiert, dass eine Massereduktion bei gleicher Steifigkeit erzielt wird. Dabei werden die konstruktiven Änderungen mittels einer Berechnungssoftware überprüft und mit diesen Ergebnissen gegebenenfalls weiter optimiert. Zudem werden die Scharniere der am Rahmen befestigten Klappen, das Dichtsystem und die Verschlüsse dieser Klappen überarbeitet.
Die Intensität von Schaltstößen bzw. Schaltrucken ist ein wichtiger Qualitätsindikator für ein modernes Automatikgetriebe im PKW Bereich. Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung eines Verfahrens zur Bewertung von Schaltvorgängen am Beispiel eines Fahrzeugs mit Benzin-Direkteinspritzungsmotor der Marke Mercedes-Benz. Zusätzlich ist im Rahmen dieser Arbeit eine schnelle Methode zur Verbrauchserfassung unabhängig von der fahrzeugeigenen Berechnung aufgezeigt. Die bei beiden Messwerterfassungen und deren Auswertung auftretenden Probleme werden dargestellt und entsprechende Lösungsansätze genannt.
Diese Diplomarbeit dient zur Einschätzung des Entwicklungsstands eines Prototyps einer hydrostatischen Pumpe für den Einsatz als Cabrioverdeckantrieb. Die Pumpe ist ein Teil eines Antriebsaggregats, das weiterhin einem Elektromotor, einem Tank und einem Ventilblock enthält. Neben einer Literaturrecherche zum Stand der Technik wurden zwei vergleichbare Pumpen mit dem Prototypen durch praktische Messungen verglichen. Da die praktischen Messungen sich nur auf die Eigenschaften der Pumpe konzentrieren sollten, musste ein geeigneter Prüfstand konstruiert werden, um den Einfluss des Elektromotors zu eliminieren. Untersucht wurden die einzelnen Wirkungsgrade, die Druckpulsation sowie das Verschleißverhalten über die Gesamtlebensdauer. Ergebnis der Untersuchungen ist, dass der Wirkungsgrad dieser Pumpen aufgrund des starken Kostendrucks in der Automobilindustrie nicht mit dem von Industriepumpen vergleichbar ist. Der Prototyp ist den beiden anderen Pumpen hinsichtlich der Leistungsfähigkeit unterlegen, so dass weitere Optimierungsmaßnahmen notwendig sind. Die Verschleißuntersuchungen haben ergeben, dass hydrostatische Pumpen den Lebensdaueranforderungen eines Cabrioverdeckantriebs genügen und der Elektromotor den Schwachpunkt des Antriebs darstellt.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Einführung eines optimierten Prozesses zur Aufbereitung von Mehrweg-OP-Tetilien im Labor. Diese Umstellung umfasst neben der Verwendung anderer Waschdetergenzien, ebenfalls die Veränderung des gesamten Wachprogrammes in Verbindung mit der Aufstellung einer automatischen Dosieranlage. Für eine Prozessoptimierung ist zunächst der bestehende Prozess genau zu analysieren, mögliche Schwachpunkte können erkannt und verbessert werden. Erkenntnisse dieser internen WDA-Analyse werden im weiteren Verlauf des Projektes Grundlage sein, um reelle Waschprozesse in externen Wäschereien zu optimieren und deren Wirtschaftlichkeit zu erhöhen.
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, eine Grundlage für den Aufbau eines Integrierten Mana-gementsystemsystems zu legen, was durch die Ergänzung eines Arbeitsschutzmanagement-systems nach BS OHSAS 18001 zu dem bereits bestehenden Qualitäts- und Umweltmana-gementsystem realisiert werden sollte. Dafür werden die theoretischen Grundlagen für diese Aufgabe geschaffen. Darauf aufbauend wird eine Ist-Analyse zur gegenwärtigen Situation, den Arbeitsschutz betreffend, im Transformatorenbetrieb Dresden durchgeführt. Dabei wird eine Übersicht arbeitsschutzrelevanter Dokumente mit deren Zuordnung zu den einzelnen Normenpunkten geschaffen. Diese Übersicht beinhaltet zusätzlich den Bedarf an zu erstellenden und zu überarbeitenden Dokumenten. Anschließend wird der Arbeitsschutz durch Einarbeitung in das allgemeine Kapitel und durch Erstellung eines neuen Kapitels speziell für den Arbeitsschutz in das bestehende
Bei Messfahrten des in der Arbeit betrachteten Fahrzeugs kam es zum Bruch einer Gleitlagerbuchse aus Kunststoff in einem der unteren Querlenker. Eine nachfolgende Auswertung der Messung ergab, dass kurzzeitig wirkende sehr hohe Spannungsspitzen in den Querlenkerlagerstellen auftraten. Im Zuge dieser Diplomarbeit galt es u. a. Untersuchungen durchzuführen, die auftretenden Belastungen in den Querlenkerlagerungen durch den Einsatz von Gummi-Metalllagern zu reduzieren, um auch bei kurzzeitig wirkenden Stoßbelastungen eine einwandfreie Funktionsfähigkeit der Radaufhängung gewährleisten zu können. Bei der in das Fahrzeugpackage zu integrierenden elastischen Lagerung des Lenkers fand die Anlenkung einer Drehstabfeder Berücksichtigung. Aufbauend auf eine Ist-Stand-Analyse der Lenker- und Drehstabfederlagerung wurde, um den Stand der Technik darzulegen, eine Literatur- und Patentrecherche zu Drehstabfederungssystemen mit getrennter Lagerung von Feder und Lenker durchgeführt. Des Weiteren wurde in der Literatur nach Auslegungsmöglichkeiten sowie Eigenschaften von Gummi-Metalllagern recherchiert. Eine anschließende Variantenkonzeption mit Variantenvergleich führte zu einer Vorzugsvariante. Die konstruktive Detaillierung dieser Variante beinhaltete u. a. eine bauraumgerechte Integration der Baugruppe in das Referenzfahrzeug, Festigkeitsnachweise für mit dem Auftraggeber definierte Bauteile sowie Ansätze für eine Bauteiloptimierung in Richtung Leichtbau. Den Abschluss der Arbeit bildete die Ableitung eines Zeichnungssatzes für die Musterbaufertigung.
Diese Arbeit soll aufzeigen, welche Möglichkeiten und Wege es u. a. gibt die Neigung bei einem Fahrzeug zu realisieren und anschließend ein Konzept in Form eines vierrädrigen, neigefähigen, voll gefederten Fahrrads zu erarbeiten. Den Beginn der Arbeit bilden Begriffe, Definitionen und Gegebenheiten aus dem Bereich Ein- und Mehrspurfahrzeuge. Im folgen Teil, der Konzeptfindung werden verschiedene Konzepte erarbeitet und mittels CAD in 3D Geometrien dargestellt. Eine Detailkonstruktion der Vorzugsvariante bildet dann den Abschluss der Arbeit in 3D CAD mittels CATIA V5.
Die derzeitig bestehende analoge Auswerte- und Regelelektronik des Durchflussmessgerätes PLU131STS, wurde durch eine neue Prozessorgestützte ersetzt. Dabei handelt es sich im speziellen um den DSP28335 von Texas Instruments. Für die Umsetzung musste eine neue Elektronik sowie auch eine Software entwickelt werden. Der so neu konzipierte Sensor ist somit in der Lage eine Kommunikation mittels CAN aufzubauen, die für das Messprinzip erforderliche Pumpe zu regeln und einen Großteil der Elektronik zu überwachen.
Die Ausarbeitung beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Koppelstange. Zuerst erfolgt eine Analyse des technischen Standes. Danach werden verschiedene Lösungsvarianten erarbeitet. Dem folgen der Vergleich der Lösungsvarianten und die Auswahl der Vorzugsvariante. Anschließend erfolgt die Konstruktion der Prototypenteile nach den Gesichtspunkten der Vorzugsvariante. Die hergestellten Prototypenteile werden danach in verschiedenen Versuchen geprüft. Es wird ausgewertet, ob die gestellten Anforderungen erfüllt werden. Abschließend werden Ansätze zur Verbesserung der Konstruktion vorgeschlagen.
Die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Arbeitszufriedenheit eines jeden Mitarbeiters sind wesentliche Voraussetzungen, um die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zu sichern und um auf den demografischen Wandel vorbereitet zu sein. Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden die ergonomischen Bedingungen an den Auslaufbändern im Presswerk untersucht. Das Ziel ist es, ein Konzept zur ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung unter besonderer Berücksichtigung des Aspektes der Wirtschaftlichkeit zu erarbeiten und umzusetzen. In diesem Konzept wird sich auf die Verwendung der Leitmerkmalmethode sowie weiterer Beurteilungskriterien festgelegt. Basierend auf dieser Methode und den weiteren Kriterien wird der Ausgangszustand für verschiedene Pressteile beschrieben. Im Anschluss werden Lösungsvorschläge basierend auf dem Istzustand entwickelt. Es gilt neben der Ergonomie folgende Kriterien auf jeden Fall zu berücksichtigen: die Teilegeometrie, die Logistik, die Qualitätssicherung und die Wirtschaftlichkeit.
In dieser Arbeit sind verschiedene Methoden der Manganentfernung aus Brunnenwässern beschrieben. Die chemische Entmanganung wird hierbei genauer betrachtet. Erläuterungen zu den chemischen Grundlagen, sowie zum Ablauf und Aufbau der Experimente, lassen zu Beginn die Komplexität dieses Themas erahnen. Durch die Erkenntnisse der Versuche mit unterschiedlichen Adsorbenzien und Filtermaterialen folgt eine Auswertung mit Vergleichen zu den Theorien von Manganoxidation und Adsorption. Mit den Ergebnissen folgt am Ende der Arbeit eine Zusammenfassung und Diskussion der Messwerte mit weiterführenden Ideen für die Zukunft.
Eine bestehende BHKW-Anlage in einem Neubau der HUK-Coburg versorgt mehrere Gebäude mit Wärme und Kälte. Beim Betrieb werden Störungen beobachtet, deren Ursache in unzweckmäßigen Reaktionen der Anlagenregelung vermutet wird. Um die Betriebsweise optimieren zu können, muss ein Simulationsmodell erstellt werden, mit dem die Funktionsweise der Anlage und die Wirkung verschiedener Regelungsstrategien untersuchtwerden können
Rohrleitungsanlagen,insbesondere in Industrie und Gewerbe,werden meist mit Medien durchflossen,deren Temperatur von der Umgebungstemperatur abweicht. Dadurch eintretende Wärmeverluste werden durch geeignete Dämmungen begrenzt,die aber in der Praxis oft gar nicht oder nicht optimal ausgeführt ist. Im Rahmen dieser Arbeit sollen die Energieeinsparpotentiale durch optimale Dämmung von Rohrleitungen und Einbauten berechnet und bewertet werden.
Die vorliegende Arbeit untersucht das Instandhaltungsmanagement bei einem großen Automobilzulieferer. Nach einer kurzen theoretischen Einführung in das Thema werden aufbauend auf einer Schwachstellenanalyse die Optimierungspotentiale im Bereich der Instandhaltung der Baugruppen- und Modulfertigung GmbH (BMG) erschlossen. Im Anschluss werden Anforderungen an ein zukunftsorientiertes Instandhaltungskonzept abgeleitet und aktuelle Entwicklungen auf dem Sektor der Instandhaltung vorgestellt. Daran anknüpfend erfolgt unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen vor Ort die Herleitung von Ansätzen für ein effizientes Instandhaltungskonzept bei BMG.
Autorenreferat In dieser Arbeit erfolgt die Dimensionierung der Wasseraufbereitungsbereiche und der Badebereiche eines Naturbades im Freibad Haselbrunn (Plauen/Vogtland), sowie die Auswahl der notwendigen Materialien zur baulichen und technischen Umsetzung der o. g. Anlage. Der Begriff Naturbad steht primär für ein öffentliches Bad, in dem die Wasserreinhaltung auf Grundlage biologischer Prozesse, ohne die Nutzung chemischer Zusätze erfolgt. Dieser Vorgabe folgend wurde die Wasserreinhaltung betreffendes umfangreiches Datenmaterial aus Vorträgen, aus fachübergreifender Literatur, aus den Erfahrungen von Naturbadbetreibern und eigenen Berechnungen zusammengestellt und ausgewertet. Dabei wurden bezüglich der Eliminierung der eingetragenen Störstoffe, die empfohlenen Werte der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V. kritisch betrachtet und bestätigte Werte als Berechnungsgrundlage genutzt. Ergebnisse von Berechnungen und Analysen zeigen, dass die Phosphatausschleusung durch die Entnahme von Pflanzenmaterial stellte sich durch Berechnungen und Analysen als ein geeignetes Alternativverfahren zu herkömmlichen Methoden darstellt. Umfangreiche Recherchen zur Verwendbarkeit verschiedener Mineralien als Substrat führten zur Auswahl eines Mineral aus der Region, welches sich unter ökonomischen Gesichtspunkten als günstig erwies. Verschiedene Auswertungen von sehr detaillierten Wetterdaten waren notwendig um Regenwasseranfall, Verdunstungswassermengen und den Speisewasserbedarf prognostizieren zu können. Abschließende wurden die nötigen Wartungs- und Pflegeintervalle ermittelt um die anfallenden Betriebskosten abschätzen zu können.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Analyse des Ausfallverhaltens elektronischer Erzeugnisse der Firma Pulsotronic GmbH & Co. KG. Ziel ist es, Zuverlässigkeitskennwerte mit einfachen Mitteln zu ermitteln und ausgeben zu können. Mit dem ersten Arbeitsschwerpunkt wird der derzeitige Stand des Ausfallverhaltens der Erzeugnisse und der Unternehmensstruktur analysiert. Im zweiten Arbeitsschwerpunkt werden aussagekräftige Kennzahlen gebildet und auf das vergangene Geschäftsjahr bezogen, um einen Ausfallschwerpunkt zu identifizieren. Dieser Artikel wird verkürzten Lebensdauertests unterzogen. Um die Mean Time To Failure des Sensors berechnen zu können, muss eine Norm als Berechnungsgrundlage festgelegt werden. Der dritte Arbeitsschwerpunkt befasst sich mit der Verknüpfung der Norm und einem geeigneten Ausgabemedium. Es wird eine Auswahl getroffen, um Ausfallraten von Baugruppen und Erzeugnissen mittels eines rechnergestützten Instrumentariums berechnen und ausgeben zu können. Im letzten Arbeitsschwerpunkt wird das bestehende Qualitätsmanagementhandbuch erweitert, um den Mitarbeitern der Firma Pulsotronic GmbH & Co. KG den Umgang mit dem rechnergestützten Instrumentarium zu erläutern.
Für einen Kfz-Diagnosetester wurde ein Testkonzept geplant und umgesetzt. Dieses Testkonzept beinhaltet sowohl Hard- als auch Software des Diagnosetesters. Für den Test der Hardware wurde in die vorhandene Software des Testers ein Selbsttest integriert, der mit Hilfe eines Prüfadapters die Hardware automatisch prüft. Der Softwaretest erfolgt automatisiert über ein Testablaufprogramm.
Regelung magnetischer Lager
(2008)
Die Arbeit beschreibt die Abhängigkeit zwischen konstruktiven Aufbau und dynamischen Verhalten von Magnetlagern. Für die Regelstrecke mit ihrer mathematischen Herleitung erfolgt der Entwurf des klassischen PID Reglers. Das Wurzelorts-Verfahren gibt Auskunft über die Stabilitätskriterien. Ein Modellbeispiel zeigt die Berechnung aller Reglerparameter und das Verhalten der Regelung bei Führung und Störung
Angesichts des 2009 in Kraft tretenden Erneuerbaren Energie- und Wärmegesetzes- EEWärmeG und der angestrebten Reduzierung der Umweltbelastung wird vom Markt nach Heizgeräten verlangt, welche mit Solarthermie kombiniert werden können. Derartige Heizzentralen sind bekannt und bestehen prinzipiell aus Wärmespeicher, Zusatzheizquelle sowie Kollektoranlage. Für die Warmwasserbereitung werden Speicher und Zusatz-heizquelle einzeln im Raum oder als Kompaktgerät installiert. Kompaktgeräte für solare Trinkwassererwärmung sind aufgrund ihrer geringen Speicherkapazität nur für Kollektoranlagen bis maximal 4m² (2 Kollektoren) empfehlenswert. In dieser Arbeit steht die Entwicklung eines Kompaktgerätes im Mittelpunkt, mit dem Kollektoranlagen bis zu 6m² (3 Kollektoren) installiert werden können, um nach dem EEWärmeG Neubauten mit einer Wohnfläche von maximal 150m² zu errichten. Dieses schreibt vor, dass der Kollektor bei Neubauten 0,04m² Fläche pro m² beheizter Nutzfläche aufweisen muss. Ziel der Arbeit ist es, die Nutzungssituation zu definieren und Konzepte des Kompakt-gerätes zu erarbeiten. Hierbei wird zwischen der Konzeptvariante bivalenter Rohrwendel-speicher und bivalenter Schichtladespeicher unterschieden. Die Konzepte sind zu skizzieren und werden durch Messungen geprüft. Die bessere Variante wird dann in Form eines Musters gefertigt und auf ihre Qualität geprüft.
Die Grundlage der vorliegenden Diplomarbeit bildet die aktuelle Wettbewerbssituation im Automobilbau. Insbesondere die immer aufwändigere und komplexer werdende Technik führen bei der Volkswagen AG zu Einbußen in Produktzuverlässigkeit. Die Folge dessen sind Schadensfälle und "Liegenbleiber im Feld" sowie die damit verbundenen Kosten und Imageschäden. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, Möglichkeiten zu erarbeiten um eine Reduzierung der Schadensfälle sowie eine Verringerung der "Liegenbleiber" zu erreichen. Daher werden Prozesse, wie z.B. das "Liegenbleiber-Programm" und der Fehlerabstellprozess, untersucht und optimiert. Des Weiteren beschäftigt sich diese Arbeit mit dem Einfluss von Felddaten auf die Produktentstehung. Hierfür werden Methoden der Qualitätssicherung für die Verbesserung der Produktzuverlässigkeit im Produktentstehungsprozess untersucht. Abschließend wird ein Konzept zur Optimierung dieser Qualitätsmethoden und deren Zusammenspiel erstellt um eine weitere Reduzierung der Schadensfälle und "Liegenbleiber" zu erreichen.
Der barocke Garten folgt strengen Regeln in der Symmetrie und dem Aufbau. Eigens dafür wurden genaue Pläne gezeichnet. Dafür wandelte sich der Beruf der Gärtner zu Architekten. Die Pflanzen wurden akribisch zurückgeschnitten und zu Bildern gesetzt. Und dennoch fand in den Parkanlagen ein vielfältiges Leben statt, eines das nach Zerstreuung suchte. Und so verhält es sich auch heute noch. Bei genauer Betrachtung der Anlagen stellt sich jedoch heraus, dass die einsmalige Aribie im Detail etwas nachgelassen hat und manche Gewächse wachsen dürfen wie sie wollen. Der Geist des Barock hat sich in unsere Zeit gerettet, so wie wir ihn heute interpretieren. Und so versteht sich auch die Kostüm-Kollektion. Sie spielt mit den Kontrasten aus konstruierten Linien und geschwungenen Formen, aus starren Flächen und flüchtigen kleinen Bewegungen, gerade als wollte sich ein zartes Pflänzchen seinen Weg ans Licht bahnen.
Der barocke garten folgt strengen Regeln in der Symetrie und dem Aufbau. Eigens dafür wurden genaue Pläne gezeichnet. Dafür wandelte sich der Beruf der Gärtner zu Architekten. Die Pflanzen wurden akribisch zurückgeschnitten und zu Bildern gesetzt. Und dennoch fand in den Parkanlagen ein vielfältiges Leben statt, eines das nach Zerstreuung suchte. Und so verhält es sich auch heute noch. Bei genauer Betrachtung der Anlagen stellt sich jedoch heraus, dass die einstmalige Akribie im Detail etwas nachgelassen hat und manche Gewächse wachsen dürfen wie sie wollen. Der Geist des Barock hat sich in unsere Zeit gerettet, so wie wir ihn heute interpretieren. Und so versteht sich auch die Kotüm-Kollektion. Sie spielt mit den Kontrasten aus konstruierten Linien und geschwungenen Formen, aus staren Flächen und flüchtigen kleinen Bewegungen, gerade als wollte sich ein zartes Pflänzchen seinen Weg ans Lich bahnen.
Die Arbeit erläutert die Entstehung des Spielbereiches in der Eingangshalle der Mineraliensammlung "Terra Mineralia" in Freiberg. Inspiriert von hölzernen Kristallmodellen entsteht ein ganzheitlich wahrnehmbares Spielangebot. Kristalline Spielmodule können an den Wänden kombiniert und versetzt werden. Es entsteht eine smaragdgrüne Druse, sie bildet eine außergewöhnliche Raumerfahrung. Berücksichtigt sind in dieser Arbeit entwicklungspsychologische Grundlagen, bauliche Gegebenheiten und fachspezifische Hintergründe.
Die vorliegende Arbeit hat durch den engen Zusammenhang zu meiner eigenen Familiengeschichte und zum Familienerbe einen sehr persönlichen und emotionalen Ursprung. Als Entwurfsgrundlage wurden alte Kleidungsstücke verwendet, die aus einem privaten Fundus stammen. Durch das direkte Einbeziehen der geerbten Kleidung ist eine ganz eigene Herangehensweise an die Kollektionsentwicklung notwendig. Spielen. Experimentieren. Drehen und Wenden. Durch das buchstäbliche
Einen Schritt voraus sein, das ist das Ziel dieser Diplomarbeit. Ein Zusammenspiel zwischen dem Austausch von Erfahrungen und dem Kennen lernen von Neuem. Die Arbeit greift zurück auf altbewährte Technologien und nutzt neueste Techniken. Die Intention des Diploms ist die Entstehung eines Gefühls. Sie spiegelt das Leben im und am Meer wieder. Wie ein Tag am Meer, Entdeckungen unter Wasser, verborgene Schätze der Tiefsee. Dialog zwischen zweidimensionalen und dreidimensionalen Flächen, das bedeutet ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Gemeinsame aber auch eigene Ideen zu verwirklichen. Eine Formsprache zu finden, in der zweidimensionale und dreidimensionale Flächen miteinander kommunizieren und einen Ausdruck voller Lebendigkeit und Raffinesse erzeugen. Entstanden ist ein Diplom, das die Arbeiten zweier Studenten verbindet und dessen ungeachtet einen Teil besitzt, der selbstständig für sich allein steht. Dennoch bilden die Arbeiten im Gesamtbild eine Einheit.
Ein Zusammenspiel zwischen dem Austausch von Erfahrungen und dem Kennenlernen von Neuem. Die Arbeit greift zurück auf altbewährte Technologien und nutzt neueste Techniken.Das Leben im Meer dient als Inspirationsquelle. Dialog zwischen zweidimensionalen und dreidimensionalen Flächen, das bedeutet ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Gemeinsame aber auch eigene Ideen zu verwirklichen. Entwicklung von Flächen, die kombinierbar, gleichwertig wahrnehmbar sind und sich ergänzen.
Angesichts des 2009 in Kraft tretenden Erneuerbaren Energie- und Wärmegesetzes- EEWärmeG und der angestrebten Reduzierung der Umweltbelastung wird vom Markt nach Heizgeräten verlangt, welche mit Solarthermie kombiniert werden können. Derartige Heizzentralen sind bekannt und bestehen prinzipiell aus Wärmespeicher, Zusatzheizquelle sowie Kollektoranlage. Für die Warmwasserbereitung werden Speicher und Zusatz-heizquelle einzeln im Raum oder als Kompaktgerät installiert. Kompaktgeräte für die solare Trinkwassererwärmung sind aufgrund ihrer geringen Speicherkapazität nur für Kollektoranlagen bis maximal 4m² (2 Kollektoren) empfehlenswert. In dieser Arbeit steht die Entwicklung eines Kompaktgerätes im Mittelpunkt, mit dem Kollektoranlagen bis zu 6m² (3 Kollektoren) installiert werden können. So ist es möglich das EEWärmeG zu erfüllen und Neubauten mit einer Wohnfläche von maximal 150m² zu errichten. Ziel der Arbeit ist es, die Nutzungssituation zu definieren und Konzepte des Kompakt-gerätes zu erarbeiten. Hierbei wird zwischen der Konzeptvariante bivalenter Rohrwendel-speicher und bivalenter Schichtladespeicher unterschieden. Die Konzepte sind zu skizzieren und werden durch Messungen geprüft. Die bessere Variante wird dann in Form eines Musters gefertigt. Qualitätsmerkmale und die Realisierbarkeit des Kompaktgerätes sind bei den einzelnen Entwicklungsschritten zu beachten.
In dieser Arbeit wird beschrieben, wie durch die Nutzung vorausschauender Sensorinformationen ein Fahrzeug so konditioniert werden kann, dass es zu jedem Fahrzeitpunkt (Umgebungs- und Fahrerereigniss) die passende Motortemperatur hat. Des Weiteren beschreibt diese Arbeit einen Weg, wie die vorausschauenden Informationen gewonnen werden können.
Die stetige Weiterentwicklung von Verbrennungsmotoren hat zwar grundsätzlich das Ziel, den Kraftstoffverbrauch zu verringern, aber die kundenseitige Attraktivität, inform einer großen Leistungsdichte, soll bestehen bleiben. In dieser Diplomarbeit erfolgt mithilfe teilprozessbeschreibender Modelle eine simulationsgestützte Vorausberechnung zu den Grenzen der Hochaufladung, um weitere Potenziale zur Kraftstoffverbrauchsverkleinerung erschließen zu können. Zunächst erfolgt eine Untersuchung, Parametrierung und Implementierung von teilprozessbeschreibenden Simulationsmodellen (Reibung, Verbrennung, Klopfen) zur Vorausberechnung eines hochaufgeladenen Ottomotors im 1D-Ladungswechselprogramm GT-POWER. Nachdem in der Grundsatzuntersuchung die Grenzen der Hochaufladung am Referenzmotor aufgezeigt werden, erfolgt im nächsten Teilschritt die Implementierung eines zweistufig-geregelten-Abgasturboladers im Simulationsmodell. Nach umfangreichen Untersuchungen und Variationsrechnungen kann aufgezeigt werden, welches Potenzial ein hochaufgeladener Ottomotor mit der zweistufig-geregelten-Abgasturboaufladung aufweist.
Diese Arbeit befasst sich mit der Untersuchung von kunststoffverarbeitenden Maschinen im Bezug auf ihre Wärmeentwicklung und Abgabe. Als Grundlage für die Betrachtung dienen zwei Konzepte zur Energieeinsparung und wirtschaftlichen Kältebereitstellung. In der nachfolgenden Gegenüberstellung, werden die Anlagenkosten durch Fachfirmen angeboten und verschiedene Modelle errechnet. Weiterhin werden die Anlagen einer wirtschaftlichen Untersuchung bei variierenden Bezugskosten für den Betrieb unterzogen. Somit können genauere Aussagen über die wirtschaftliche Entwicklung der Anlagenmodelle erzielt werden.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit Konstruktion verschiedener Fugenarten auf einem bereits vorhandenen digitalen Modell eines fiktiven Kraftfahrzeuges. Dies soll hauptsächlich mit den CAD Programmen ICEM Surf 4.7.3 und CATIA V5 R17 Generative Shape Design erfolgen. Hierbei wird die genaue Entstehung der Fuge in beiden Programmen dokumentiert. Außerdem werden die Ergebnisse auf das implementierte CATIA Tool ICEM Shape Design in der Version R19 übertragen, mit den Funktionen des neuen Tools verglichen und Vor- und Nachteile aufgezeigt.
Unter Einhaltung einer im Leistungsverzeichnis geforderten mittleren Strömungsgeschwindigkeit erfolgt die Auslegung von Tauchmotorrührwerken zur Strömungserzeugung in Belebungsbecken. Der dafür notwendige Schub muss die Anlagenwiderstände überwinden. Insgesamt werden bei drei langsamlaufenden Rührwerktypen, die Anlagen- und Maschinenkennlinien
Theoretische und experimentelle Untersuchungen zu möglichen Ausrollverfahren und Auswertungsmethoden
(2008)
Die Fahrwiderstandsbestimmung gewinnt durch die zunehmende Bedeutung emissionsarmer Fahrzeuge, den Anstieg der Kraftstoffkosten und im Hinblick auf zukünftige Antriebskonzepte fortwährend an Gewicht. Je nach Aufwand und Zielstellung können unterschiedliche Verfahren zum Einsatz kommen. Der sinnvolle Einsatz dieser Methoden setzt deren Kenntnis, Vor- und Nachteile sowie den korrekten Einsatz der mathematischen Modelle zur Aufteilung des Fahrwiderstands voraus. In dieser Arbeit werden die verschiedenen Fahrwiderstände erläutert. Die Ausroll-messung aus definierter Gefällestrecke, die Ausrollmessung nach definierter An-fangsgeschwindigkeit sowie die Konstantfahrt mit eigenem Antrieb werden theore-tisch untersucht. Im Rahmen der Möglichkeiten des IfK werden einige praktische Versuche erprobt. Es werden eine dynamische Ausrollmessung, ein alternatives Verfahren zur Konstantfahrt mit Drehmomentmessung und ein Verfahren zur Ermittlung des Rollwiderstandes auf dem Scheitelrollenprüfstand erprobt, durchgeführt und ausgewertet.
Schrift und Zeichen
(2008)
Um die Kombiantion in den Vordergrund zu stellen, wird der Siebdruck als wiederkehrendes Element einerseits mit der Ausbrenner-Technik und anderseits mit dem Digitaldruck verbunden. Es entstand eine Angebotskollektion mit dem Namen "Blätter vom Wind getragen", die aus zwei Serien besteht. Ziel ist es, variable Textilien für den Raum, durch Erkunden von Druckmitteln und Drucktechniken zu schaffen. Dies geschah am Beispiel eines Blattes. Die zu bedruckenden Materialien sind transparent beziehungsweise semitransparent. Es können von einer bis zu drei Bahnen, nebeneinander, versetzt oder direkt hintereinander gehängt werden. Es werden verschiedene Stufen von transparent bis blickdicht erreicht. Man kann eine Gruppe gleicher Stoffe aufhängen oder diese mit anderen zusammenbringen. Die Anordnung ist offen für verschiedene Möglichkeiten der Nutzung. Verstanden werden sollen die Stoffe als Dekorationselement und können im privaten sowie öffentlichen Raum zur Anwendung kommen. Ebenso können sie als Schiebegardinen oder leichtes Trennelement angewendet werden, als solches unterteilen und glidern die Bahnen den Raum.
Chamäleon - eine Business- Travel Kollektion für die Fa. W. L. Gore & Ass. GmbH Unsere schnelllebige Zeit ist voll mit gefüllten Terminplanern, überhitzten Innenstädten und unterkühlten Konferenzräumen. Ein schneller Ortswechsel steht für viele Geschäftsleute oft an der Tagesordnung. Ein Leben aus dem Koffer stellt mehr den je unterschiedlichste Anforderungen an die Bekleidung, unserer zweiten Haut. Damit kompensieren wir den unzureichenden Schutz unseres Körpers vor äußeren Einflüssen wie Wind und Temperaturschwankungen. Im Gegensatz dazu haben Tiere im Laufe der Evolution erstaunliche Mechanismen entwickelt, sich an verschiedene Lebensräume und Situationen anzupassen. Das Chamäleon, eines der flexibelsten und wandlungsfähigsten Tiere, wurde zum Gegenstand und Inspirationsquelle dieser Diplomarbeit. Tarnen und Auffallen, Dresscode und Individualität, Klassik und Innovation stehen im Kontrast zueinander und vereinen sich in einer Kollektion. Das Konzept wurzelt in der Verhaltensanalyse von Mensch und Tier, nutzt diese Erfahrungen und interpretiert sie neu. Das von dem Diplompartner gestellte Thema eine Business- Travel Kollektion zu entwerfen, setzte zudem eine intensive Auseinandersetzung mit den Phänomenen Dresscode und Etikette voraus. Klassische, stilvolle Merkmale fließen in die Formensprache ein und befinden sich in einem spannungsvollen Kontrast zu dynamischen, asymmetrischen und organischen Linien des Chamäleons. Die Kleidung und Accessoires sollen dabei nicht nur funktionale Bekleidung sein, sondern gleichzeitig zu einem Teil seines Trägers und seines Lebens werden. Das so genannte
In der Trinitatiskirche in Annaberg-Buchholz soll ein Ausstellungsraum mit wechselnden Ausstellungen mit zeitgenössische Kunst entstehen. Dafür galt es einen innenarchitektonischen Entwurf zu machen. Daneben sollte auch das Ausstellungsmobiliar gestaltet werden. So enstand das Modell einer modernen Architektur mit Emopore aus Glas und Stahl, WC- und Kassenbereich sowie ein Café. Als Ausstellungsmobiliar entstanden Vitrinen, Stell- und Schiebewände . Desweiteren beinhaltet das Angebot ein Farbkonzept, Beleuchtungssystem und weitere Angebote zur Inneneinrichtung.
Inspirative Grundlage der Diplomarbeit bildet die Natur. Nebel und Licht erzeugen in einem abwechslungsreichen Wirkungsspektrum eine Vielzahl an Gestaltungslösungen.Die Thematik ermöglicht eine freie Interpretation. Neue Ansatzpunkte in Bezug auf Oberflächengestaltung und experimentell angehauchte Formfindungen sind die erwünschte Folge. Die natürlich weibliche Körperform ist Ausgangspunkt für die weiteren Betrachtungen. Typische Eigenschaften von Nebel und Licht werden aufgegriffen und mittels kontrastreicher Gestaltung in den Modellen visualisiert. Der meist mit negativen Verbindungen assoziierte "Nebel", erhält in der Kollektion eine neu Bedeutung und ermöglicht in Kombination mit "Licht" ungeahnte Sichtweisen. Basierend auf die weibliche Sinnlichkeit entstehen organisch fließende Silhouetten, die durch die vorherrschende Dualität von herb / männlichen und verspielt / weiblichen Elementen in ein spannungsvolles Gefüge gebracht werden. Dadurch wird gestalterisch auf die moderne Verwandlung der Frau verwiesen. Das moderne Zeitalter wird durch den Einstaz technisch anmutender, innovativer Materialien dargestellt und bildet einen bewusst erzeugten Kontrast zur Inspirationsquelle, die somit neu interpretiert wird.
Der Messestand
(2008)
Theoretische, konzeptionelle Auseinandersetzung über die Gestaltung von Messe- und Ausstellungsständen. Beschrieben werden in diesem Zusammenhang allgemeingültige und konkret auf den Studiengang Holzgestaltung bezogene Anforderungen an eine Präsentationsplattform. Des Weiteren wird der ausgeführte Diplomentwurf, das Angebot an den Studiengang, im Detail erklärt. Bilder und technische Zeichnungen ergänzen die schriftlichen Ausführungen.
Die vorgelegte Arbeit befasst sich mit dem Thema Unisex. Es soll untersucht werden, in wie weit geschlechtsdifferenzierende Bestandteile von Bekleidung zurück genommen werden können, um eine für Damen und Herren tragbare Garderobe zu schaffen, die von ein und der selben Schnittkonstruktion ausgeht. Eine Kollektion zu erstellen, die den kurzlebigen Trends weitestgehend standhält und von Männern wie von Frauen ohne geschlechtsspezifische Einschränkung getragen werden kann, ist Intension dieser Diplomarbeit.
Mode ist ein sehr weit gefasster Begriff und in einer Definition nur schwer festzuhalten. Man trägt was gefällt, kombiniert was Spaß macht und erfindet sich jeden Tag neu. Dabei spielt das Vergangene ebenso wie das Neue eine wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang entstand die Frage, was bestimmt die Mode: Altes oder Neues? In dieser Arbeit möchte ich die Besonderheiten der Mode der achtziger Jahre mit neuen Impulsen versehen und damit eine neue Interpretationsgrundlage schaffen, die reproduzierbar ist. Das bedeutet eine Kombination von sichtbaren und unsichtbaren Assoziationen. Die Hüllen dienen als Widererkennungsmerkmal für die subjektive Betrachtungsweise des Einzelnen, jedoch wurden die Flächengestaltung, Muster und Farben neu entwickelt. Im Folgenden wird auf die Beständigkeit, die Einzigartigkeit und die Unverwechselbarkeit von Mode hingewiesen, die jeweils durch die individuelle Betrachtung unterschiedlich ausfallen kann. Dabei ergibt sich die Frage, hat Mode ein Haltbarkeitsdatum?
Der Grundgedanke der Kollektion ist, durch das Verwenden bekannter Bekleidungsteile, ein unbekanntes, neues und zeitgemäßes Outfit zu schaffen. Auf Basis eines erarbeiteten Fundus unterschiedlicher Sortimente aus den verschiedenen Dekaden des 20. Jahrhunderts wurden zum Beispiel Blusen, Hemden, Hosen und Jacken mittels der Technik des Collagierens zusammen gefügt. Der Effekt bei dem ersten Wahrnehmen der Kollektion soll dem Dèjà vu nahe stehen. Dieses Wahrnehmungserlebnis beschreibt einen Moment des Geschehens, in dem man glaubt diesen Augenblick bereits erlebt zu haben. Ein Dèjà vu ist zum Zeitpunkt der Begebenheit sehr realistisch. Man ist sich sicher, das einem diese Situation schon einmal widerfahren ist, aber kurze Zeit später, oft nur ein paar Sekunden, ist dieses Gefühl bereits sehr vage und verschwommen. Im Bezug auf die Kollektion ist das Dèjà vu ein kurzes Wahrnehmungserlebnis hinsichtlich der einzelnen Outfits. Beim ersten Eindruck der einzelnen Modelle soll das Gefühl vermittelt werden, dass diese Form bereits existiert hat. Aber kurze Zeit später ist man sich dieser Empfindung nicht mehr sicher. Sie
In der Diplomarbeit geht es um eine Kurze Beschreibung des Entwurfsprozesses zum gegebenen Thema. Kontexte werden analysiert, fachliche, sowie technische Hintergründe beschrieben. Ergebnis der Arbeit ist ein Tisch, der sich zu einem flachen Packet zerlegen lässt. Die Beine sind aus Ahorn Massivholz, die Tischplatte aus pulverbeschichtetem und bedrucktem MDF. Die Becshichtung dieses Materials (mitteldichte Faserplatte) ist ein relativ neues Verfahren in der heutigen Oberflächentechnologie. Dem Praxispartner, der Pulverlackhersteller Tiger-coatings, geht es bei der Vergebung des Diploms um die Entwicklung eines aussagekräftigen Produktes, dass ein gelungenes Anwendungsbeispiel für dieses Verfahren der Oberflächenveredelung darstellt.
Die Diplomarbeit behandelt den Bau einer Konzertgitarre in experimenteller Bauweise. Die wesentlichen Modifikationen am Instrument sind ein zweigeteiltes Schallloch neben dem Griffbrett, ein verschließbares Zargenschallloch, ein Aufstellsteg mit Saitenführung durch die Decke, Sandwichzargen und das ausführliche Abstimmen des Instrumentes im offenen und besaiteten Zustand. Einige wichtige Messverfahren werden erläutert und dokumentieren die Auswirkungen des experimentellen Instrumentenbaus.
Bassinstrumente bilden das klangliche Grundgerüst von mehrstimmigen Musikstücken und sind somit wichtiger Bestandteil in vielen Musikstilen. Zupfinstrumente, die entwickelt wurden, um die tiefen Register zu bedienen, bilden den Kernpunkt dieser Arbeit. Die Gruppe der Schalenhalslauten wird jedoch weitgehend ausgegrenzt. Im Besonderen wird auf die akustische Bassgitarre, die in den 1960ern aufkam, eingegangen. Geschichtliche Fakten, terminologische Aspekte, Einsatzgebiete sowie konstruktive Merkmale werden beschrieben und anhand von Abbildungen verdeutlicht. Auch elektrisch verstärkte Bässe und der Kontrabass werden in diesem Zusammenhang erläutert, da sie unter anderem als Vorläufer für die akustische Bassgitarre in Betracht kommen. Die Instrumente aus dem praktischen Teil der Diplomarbeit werden dokumentiert und ergänzen somit die Abhandlungen.
Die Lira in der Renaissance
(2008)