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Im Rahmen der Arbeit fanden Untersuchungen an einer komplexen Karosserierohbauanlage statt. Dabei stand die Lokalisierung von Störungen im Vordergrund, welche durch bloßes Beobachten der Fertigungsanlage nicht erkannt werden können. Ausgehend von der Taktzeit als beschreibende Größe für das Verhalten der Fertigungsanlage worde ein Konzept für die Untersuchungen von auftretenden Störungen entwickelt. Als Grundlage für die weiterführenden Betrachtungen ist die gesamte Fertigunglinie anhand der vorkommenden mechanischen Komponenten in einem Modell abgebildet worden. Dafür kam ein modifiziertes Petri Netz zur Anwendung. Ausgehend von diesem Gesamtmodell entstand ein Taktzeit-Analyse-System, was Aussagen über auftetenden Fehler einzelner Teilanlagen zulässt. Die Einsatztauglichkeit dieses System wurde an einem Anlagenteil näher untersucht. Im letzten Schritt konnten die mit dem Taktzeit-Analyse-System erfassten auf mögliche Auswirkungen von auftretenden Fehlern auf den Fertigungsfluss abgeleitet werden.
In der Diplomarbeit wurde ein AC-Kleinsignalmodell eines Active-Clamp-Flußwandlers hergeleitet. Aus diesem Modell wurde der Frequenzgang des Regelkreises des Konverters berechnet. Mit diesem Frequenzgang wurde nach dem Bode-Verfahren ein Regler dimensioniert, der ausreichend robust gegenüber Parameteränderungen im Regelkreis ist.
Das Ziel dieser Arbeit ist das Erstellen einer Software für Betriebslastenversuche, sog. Omissionsversuche und Nachfahrversuche am Hochdruckpulsprüfstand Maximator 3 der Firma Maximator für Diesel-Injektoren. Die Software wird für ein compactFieldPoint-System der Firma National Instruments unter LabView erstellt. Des Weiteren wird das System mit einem PC über Ethernet verbunden, um die Visualisierung der Versuche zu realisieren.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurden verschiedene Selektivitätsprinzipien analysiert um ein optimales Gerätekonzept für eine Entwicklung zu finden. Die Realisierung einzelner Funktionselemente wurde am Siemens Leitungsschutzschalter 5SY4 bei verschiedenen Betriebszuständen nach Norm- und Praxisanforderungen überprüft und bewertet. Darauf aufbauend wurde eine erste Mustergeometrie im Status Labormuster für ausgewählte Funktionselemente erstellt.
Für die Realisierung der pulsweitenmodulierten Leistungsregelung eines im Kraftfahrzeug vorhandenen Heckdeckelantriebsystems ist die elektromagnetische Verträglichkeit der leistungselektronischen Stellglieder zu beachten. Der bidirektionale Betrieb des im Heckdeckelantriebsystem befindlichen permanenterregtem Gleichstrommotors muss gewährleistet werden. Die Grundphilosophie der vorgestellten Treiberschaltkreise ist das Entstehen der Störemissionen durch optimiertes aktives Schalten der MOSFET s zu vermeiden.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer elektronischen Last, welche als Einschubkarte für die Testsysteme der Firma CGS Computer gesteuerte Systeme GmbH konzipiert wurde. Neben der Funktion als Stromsenke und Widerstandslast besitzt die EL6x zusätzlich die Funktion als Netzteil zu arbeiten. Weiterhin können der fließende Strom und die angelegte Spannung durch die Karte gelesen werden. Alle Lese- und Ausgabefunktionen haben eine Auflösung von 16 Bit, des jeweiligen zulässigen Bereichs. Diese Ein- und Ausgangsbereiche können wiederum sehr einfach variiert werden durch unterschiedliche Bestückung einiger weniger Widerstände bei der Fertigung. Somit erfolgt eine flexible Anpassung an die vom Kunden gestellten Anforderungen bei kleinstmöglichem Aufwand. Alle Regelkreise wurden in Hardware realisiert, was eine schnellstmögliche Reaktion auf Veränderungen ermöglicht. Die Software dient lediglich zur Funktions- und Parametereinstellung und stellt die Kommunikation mit System sicher, in welches die EL6x eingebaut wurde. Hierbei gilt wieder das Prinzip der Flexibilität, daher ist es möglich, die Karte sowohl in ein Testsystem mit der Topologie des dBus als auch des xdBus zu verwenden. Der Abgleich der Karte erfolgt in einem geschlossenen automatischen Kreislauf, der kein weiteres menschliches Zutun benötigt. Nach der Kalibrierung werden Genauigkeiten von teilweise unter einem zehntel Promille des Maximalwertes erreicht. Die hohe Exaktheit, Flexibilität und Funktionalität lässt einen mannigfaltigen Einsatz zu.
In dieser Diplomarbeit wird das Schwingverhalten von keramischen Glühkerzen unter-sucht. Nach der Erläuterung von einigen theoretischen Grundlagen und der Beschreibung der verwendeten Messtechnik und des Messaufbaus folgt die Modalanalyse der kerami-schen Glühkerzen. Im weiteren Verlauf wird der Einfluss der Temperatur auf das Schwingverhalten insbesondere auf die Resonanzverschiebung und die Änderung der Amplituden von Weg, Beschleunigung und Geschwindigkeit untersucht. Nach einer aus-führlichen Auswertung der Messergebnisse folgen verschiedene Ansätze, um die erlang-ten Erkenntnisse in einem Prüfstand zu integrieren. Die Diplomarbeit endet mit der Bestimmung einer Vorzugsvariante und deren Beschreibung.
In der heutigen Zeit führt der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt zu einer steigenden Nachfrage nach regenerativen Energieformen. Sowohl die Erzeugung von Strom und Wärme aus Sonnenlicht, die Erschließung von Umweltwärme durch Wärmepumpen als auch die Nutzung der Wind- und Wasserkraft gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung. Da fossile Energieträger in Zukunft immer mehr durch erneuerbare Energieformen ersetzt werden sollen, besteht ein großes Entwicklungspotential im Hinblick auf eine effiziente Nutzung regenerativer Energien. Diese Diplomarbeit greift das Thema der Windenergienutzung als eine Art der Verwendung von erneuerbaren Energien auf und befasst sich dabei speziell mit der Problematik von Kleinwindkraftanlagen (Windkraftanlagen im Leistungsbereich kleiner als zehn Kilowatt). Der Einsatz von Windkraftanlagen in diesem Leistungsbereich stellt für private Haushalte oder für Gebiete mit weniger ausgeprägtem Energieversorgungsnetz im Vergleich zu Photovoltaikanlagen ebenfalls eine mögliche Alternative zur Verwendung regenerativer Energiequellen dar. Zielstellung dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung eines Konzepts zur geregelten Netzanbindung einer Kleinwindkraftanlage mit Hilfe eines permanent erregten Synchrongenerators. Dabei soll unter anderem geklärt werden, ob die von der
Die Diplomarbeit behandelt die Entwicklung einer Hard- und Softwareapplikation zur Kraft-Weg-Messung über eine schnelle PC-Zählerkarte auf Basis eines vorhandenen Wegmesssystems. Hardwareseitig wurde die Kopplung eines Kraftaufnehmers an die Zählerkarte über eine für diesen Zweck entworfene Verstärkerschaltung realisiert. Die vorhandene Wegmesssoftware wurde hinsichtlich der Kraftmessung überarbeitet. Sie beinhaltet die Aufnahme, Auswertung und Archivierung der Messdaten.
Erstellung von Prozessdatenbanken bei der Cockpitfertigung in der Automobilzuliefererindustrie
(2008)
Eine Forderung der Gegenwart ist die Anpassung an die stetig steigenden Anforderungen in der Automobilzuliefererindustrie in Bezug auf die Transparenz des Fertigungsprozesses, Auditierungskriterien und die Anforderung an die Prozessdokumentation. Die technische Weiterentwicklung dieser Dokumentation im Unternehmen spielt dabei eine wesentliche Rolle. Ziel dieser Arbeit ist es Zugriffszeiten und Eingriffszeiten sowie die Eingriffsmöglichkeiten in die Prozessparameter zu verbessern. Dazu wurden in dieser Arbeit mehrere Datenbanken und Hilfsmöglichkeiten erstellt, die eben diese Anforderungen erfüllen.
Die aktuell sehr intensiv geführte Diskussion über die Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen führt auch zu einem Umdenken im Bereich des Elektroenergiemanagements. Beschränkte sich das Verständnis ursprünglich noch auf die Sicherung der betrieblichen Energieversorgung und die Reduzierung der Energiekosten, so rückt jetzt auch der Umweltschutz näher in den Fokus. Hierfür wurden am 9. März 2007 bei einem Treffen der Regierungsvertreter innerhalb der EU feste Ziele vereinbart. Unter anderem sollen bis zum Jahre 2020 die Treibhausgase um 20 % verringert werden und eine Steigerung der Energieeffizienz um 20 % erfolgen [1]. Insbesondere für das Ziel der Effizienzsteigerung bietet ein intelligentes Energiemanagementsystem viele Möglichkeiten. Anfang des Jahres 2008 veröffentlichte der Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e.V. (VDE) eine Studie zum Thema Energieeffizienz und Einsparpotenziale in Deutschland [1]. Hierbei wurde festgestellt, dass der Stromverbrauch in den Jahren von 1994 bis 2005 jährlich um etwa 1,6% angestiegen ist. Der Sektor Industrie bildete dabei den größten Abnehmer mit einem Anteil von rund 45 %. Der VDE schätzt zudem, dass der Stromverbrauch bis zum Jahr 2025 unter Einbeziehung einer erhöhten Energieeffizienz um rund 30% ansteigen wird. Betrachtet man zudem die stetig steigenden Energiepreise, wird die Notwendigkeit eines effizienten Energiemanagements deutlich. Ein weiterer Grund für den Einsatz eines Energiemanagementsystems ist der gestiegene Kostendruck für Unternehmen im internationalen Vergleich, aufgrund der Globalisierung. Der Einsatz eines solchen Systems ist hierbei insbesondere im Bereich Industrie sinnvoll, welcher den größten Anteil am Endenergieverbrauch besitzt. Modernes Energiemanagement besitzt verschiedene Aufgabenbereiche. Zu nennen wären hierbei der Aufbau bzw. die Verbesserung des Informationswesens, die stetige Verringerung der Energiekosten, effizienter Energieeinsatz, Verringerung von Umweltbelastungen, sowie eine Sensibilisierung von Mitarbeitern zum Thema rationeller Energienutzung [2]. Der erstellte Praktikumsversuch soll Studenten die Funktionsweise eines Energiemanagementsystems näher bringen, sowie den Nutzen als auch die Notwendigkeit aufzeigen. Die verschiedenen Bestandteile eines solchen Systems werden hierbei in einzelnen Versuchsteilen behandelt. Weiterhin wurde ein neuer Ansatzpunkt zur Erweiterung des Energiemanagementsystems mit Hilfe eines Energiespeichers verfolgt.
Die Intensität von Schaltstößen bzw. Schaltrucken ist ein wichtiger Qualitätsindikator für ein modernes Automatikgetriebe im PKW Bereich. Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung eines Verfahrens zur Bewertung von Schaltvorgängen am Beispiel eines Fahrzeugs mit Benzin-Direkteinspritzungsmotor der Marke Mercedes-Benz. Zusätzlich ist im Rahmen dieser Arbeit eine schnelle Methode zur Verbrauchserfassung unabhängig von der fahrzeugeigenen Berechnung aufgezeigt. Die bei beiden Messwerterfassungen und deren Auswertung auftretenden Probleme werden dargestellt und entsprechende Lösungsansätze genannt.
Die derzeitig bestehende analoge Auswerte- und Regelelektronik des Durchflussmessgerätes PLU131STS, wurde durch eine neue Prozessorgestützte ersetzt. Dabei handelt es sich im speziellen um den DSP28335 von Texas Instruments. Für die Umsetzung musste eine neue Elektronik sowie auch eine Software entwickelt werden. Der so neu konzipierte Sensor ist somit in der Lage eine Kommunikation mittels CAN aufzubauen, die für das Messprinzip erforderliche Pumpe zu regeln und einen Großteil der Elektronik zu überwachen.