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Ziel der Diplomarbeit war die Optimierung der mechanischen Eigenschaften eines PVC-Kunstleders. Das Produkt wird für Fahrzeugsitze im Innenraum von Automobilien verwendet. Die Entfaltung des im Sitz eingebauten Seitenairbags kann nur durch eine Kraftkaschierung realisiert werden, da das PVC-Kunstleder selbst eine zu hohe Dehnung aufweist. Durch den Austausch der Textilkomponenten des Kunstleders wurde eine Dehnungsreduzierung erreicht, um den zusätzlichen Arbeitsschritt der Kraftkaschierung zu vermeiden. Im Rahmen der Diplomarbeit wurde untersucht, inwiefern eine Korrelation der Materialeigenschaften der textilen Komponente auf das Endprodukt Kunstleder besteht, um aufzuzeigen, welche Faktoren auf die Dehnungseigenschaften Einfluss nehmen.
Im Netzgebiet des Energieversorgungsunternehmes (EVU) envia Mitteldeutsche Energie AG gibt es aus historischen Gründen noch Teilnetze, die mit einer Spannung von 15 KV betrieben werden. Perspektivisch ist eine Umstellung auf die heute übliche Betriebsspannung von 20 KV geplant. Ein Großabnehmer in diesem besagten Netzgebiet ist das Unternehmen PSW Schmiedetechnik GmbH (PSW) in Brand-Erbisdorf, welches über ein eigens, recht umfangreiches MS-Netz verfügt. Durch die Umstellung des MS-Netzes seitens des EVU muss PSW ebenfalls das MS-Netz umstellen. In dieser Diplomarbeit wurde das MS-Netz der PSW nach ausgewählten Netzgrößen untersucht und notwendige Netzumbaumaßnahmen aufgezeigt. Dabei wurden jeweils verschiedene Netzumbauvarianten ausgearbeitet und hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Versorgungszuverlässigkeit bewertet. Anschließend wurde daraus eine Vorzugsvariante ausgewählt. Diese Diplomarbeit dient als Grundlage für die weitere Vorgehensweise bei der Umstellung von 15 KV auf 20 KV.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten der Drehmomenterhöhung bei einer gegebenen permanenterregten Synchronmaschine in Außenläuferbauweise. Der Magnetkreis wird mit Hochenergiemagneten ausgelegt und es werden verschiedene Wicklungsvarianten simuliert. Drei der Wicklungsvarianten werden gefertigt und auf dem Prüfstand ausgemessen. Die Ergebnisse werden abschließend mit der Simulation verglichen.
Ziel ist es, eine Steinschlagmesseinrichtung experimentell zu entwickeln, welche die wesentlichen Eingangsgrößen für die Simulationssoftware Pebbles liefert. Damit wäre die Voraussetzung geschaffen, um in einer frühen Phase der Entwicklung eines Bauteils Simulationen durchführen und eventuelle Änderungen schnell vornehmen zu können. Folglich ergibt sich eine Kosten- und Zeitersparnis bei der Fahrzeugentwicklung. So stellt diese Arbeit einen Realitätsabgleich dar und ist als Eingangsgröße für eine CAD-Software zu sehen.
Die Strukturkomponente Kopfträger eines Brückenkrans hat einen entscheidenden Einfluss auf dessen Laufeigenschaft. Aktuell werden Schweisseigenspannungen durch den Fertigungsprozess nicht hinreichend berücksichtigt, was zu plastischen Verformungen des Kranfahrwerks bei der Abnahme der Anlage führen kann. Im Rahmen der Diplomarbeit werden geeigneten Methoden zur Reduzierung von Schweisseigenspannungen beschrieben und im Variantenvergleich gegenübergestellt. Aus diesem geht das moderne Hämmerverfahren Pneumatic-Impact-Treatment (PIT) als Vorzugsvariante hervor. Anhand von Schweissversuchen soll sich bestätigen, inwieweit die Vorzugsvariante des Vergleichs im Brückenkranbau zur Anwendung kommen kann. Die Ergebnisse der Versuche wurden vergleichend mit normal geschweissten Proben bewertet und haben gezeigt, dass Zugeigenspannungen in Folge des Schweissens mit Druckeigenspannungen aus dem PIT-Verfahren überlagert und dadurch abgebaut werden können. Fortführend erfolgt die Simulation von Schweisseigenspannungen mit der Finite-Elemente-Methode (FEM) an einer Stumpfnaht, welche eine thermische Berechnung des bewegten Temperaturfeldes über das Bauteil und eine strukturmechanische Rechnung während der Abkühlungsphase des Schweissgutes beinhaltet. Abschließend werden durch die Aufstellung eines Schweissfolgeplans alle für die Kopf-trägerfertigung relevanten Prozessgrößen, wie Schweissanweisung und Nahtfolge, für die zukünftige Kopfträgerfertigung festgelegt.
Diese Arbeit untersucht den Fertigungsprozess der Türenfertigung Phaeton. Anhand von Untersuchungen und Messungen werden Schwachpunkte der angewandten Fertigungsverfahren verdeutlicht. Ein Vergleich zum moderneren Fertigungsprozess soll alternative Lösungen aufzeigen und eine Erhöhung der Produktqualiät ermöglichen.
Die Diplomarbeit umfasst eine Untersuchung der allgemeinen Einsatzmöglichkeiten und Grenzen hochfesten Betons als Maschinengestellwerkstoff bei der Konstruktion spanender Werkzeugmaschinen. Darüber hinaus wird eine werkstofftechnische Gegenüberstellung von hochfesten Beton, mit den bisher eingesetzten Werkstoffen Mineralguss und Grauguss mit Blick auf die Maschinenbetten dreier Baugrößen von DECKEL MAHO- Fahrständermaschinen vorgenommen. Grundlage des Variantenvergleichs ist die Erstellung eines Belastungsprofils für die Fahrständermaschinen mithilfe der Analyse der Einsatzbedingungen des aktuellen Entwicklungsstandes. Gestützt auf die Resultate durchgeführter Untersuchungen werden werkstoffspezifische Entwurfskonstruktionen für aus hochfesten Beton bestehende Maschinenbetten für die angesprochenen drei Baureihen umgesetzt. Dabei wird mithilfe von FE- Berechnungen und Anlehnung an die geltenden Normen ein Nachweis der Festigkeit erbracht.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik der adsorptiven Entfernung von Schwefelwasserstoff aus Biogas mit dem Ziel eine Reinheit zu gewährleisten, um es als Brenngas in Brennstoffzellen einsetzen zu können. Neben der Diskussion der Möglichkeiten zur Schwefelwasserstoffanalytik im Rahmen der Prozessmesstechnik und der Diskussion über die Biogaszusammensetzung und die Anforderungen der Brennstoffzellen an die Gasreinheit, wurden verschiedene Versuchsreihen zur adsorptiven Entschwefelung durchgeführt. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Untersuchung ausgewählter Adsorbenzien mit einem synthetisch hergestellten schwefelwasserstoffhaltigen Gas in einer Laboranlage. Das Ziel ist die Bestimmung der maximalen Beladung und dem Gewinn von Erkenntnissen zum Verhalten der Adsorbenzien bei Veränderung der Prozess-bedingungen, wie die Anströmung, Sauerstoffzufuhr, Konzentration der Schadgaskomponente und der Betthöhe im Festbettreaktor, dar. Die Messreihen stellen Voruntersuchungen dar, um eine Auswahl der Adsorbenzien treffen zu können für Versuche in einer geplanten größeren Anlage sowie für Versuche mit Realgasproben.
Mit den hier vorliegenden Ausführungen zu möglichen Anbindungsvarianten der Nord-West-Tangente an die Marienthaler Straße, soll versucht werden, die aktuelle Verkehrsführung an die veränderten Verhältnisse anzupassen. Die durchgeführte Bestandsanalyse zeigte die Notwendigkeit einer Neuplanung der Nord- West- Tangente auf. Für deren Anbindung wurden drei Knotenpunktvarianten entworfen. Die unsignalisierte Einmündung ist eine Variante, welche ohne bauliche Veränderungen des Bestandes und ausschließlich durch Verkehrszeichen geregelt wird. Des Weiteren wurde eine Signalisierung des Knotenpunktes und die Anlage eines kleinen Kreisverkehrsplatzes als Varianten betrachtet. Für diese wurden zur Überprüfung der Steuerlogik und der Leistungsfähigkeit Simulationen der Verkehrsabläufe am Knotenpunkt durchgeführt. Anschließend fand eine Überprüfung und Beurteilung der Verkehrssicherheit und Wirtschaftlichkeit der einzelnen Varianten statt. Unter zu Hilfenahme eines selbst entwickelten Bewertungssystems wurde ein Variantenvergleich durchgeführt. Nach der Auswertung dieser Untersuchung ist der kleine Kreisverkehrsplatz mit Signalisierung der Zufahrten als Vorzugsvariante zu betrachten.
Untersuchungen am MIG-Schweißprozess von Aluminium-Kältemittelsammlern für das Kältemittel R744
(2009)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem MIG-Schweißprozess an Aluminium-Kältemittelsammlern für das Kältemittel R744. Durch den Einsatz dieses Kältemittels werden hohe Anforderungen an die Systemkomponenten und damit auch an die Schweißnahtqualität gestellt. Es werden Einflussgrößen auf die Nahtqualität bzw. auf den Prozess ermittelt. Die Erkenntnis über die Wirkung dieser, ist die Voraussetzung für den geforderten fehlerminimalen, robusten Schweißprozess. Insbesondere erfolgt eine Analyse des Schweißzusatzwerkstoffes des Schutzgases und der Nahtvorbereitung. Zur Überwachung und Sicherstellung der Schweißnahtqualität werden Varianten für die Ermittlung von Überwachungsgrenzen sowie geeignete Prüfverfahren vorgestellt. Für eine statistische Prozesslenkung während des Serienprozesses sind verschiedene Methoden und Verfahren möglich. Die Grundlagen dafür sind in dieser Arbeit dargestellt. Abschließend werden im Vergleich, der Plasma-MIG-Schweißprozess sowie der Laser-MIG-Schweißprozess vorgestellt und Aussagen zur Anwendbarkeit auf den Kältemittelsammler getroffen.
Mechanisch technologische Eigenschaften im Schweißnahtbereich an Aluminium-Fahrwerkskomponenten
(2009)
In dieser Arbeit sollen für einen Vorderachsträger der M5er-Reihe Grundsatzuntersuchungen an Aluminiumlegierungen im Schweißnahtbereich durchgeführt werden. Dabei werden die Schweißverbindungen durch diverse Prüfverfahren auf ihre mechanisch technologischen Eigenschaften untersucht. Bei den genannten Aluminiumlegierungen handelt es sich um ein AlMgSi1 und ein AlMg3Mn. Für den AlMgSi1-T6 sollen Parameter für eine Wärmebehandlung erstellt werden, die eine optimale Festigkeit in den beeinflussten Zonen herbeiführt. Diese 6000er Legierung zeigte aus vorangegangenen Untersuchungen, dass sich im vorderen Bereich der Wärmeeinflusszone (WEZ) eine metallurgische Kerbe nach einem Schweißvorgang bildet. In der ersten Versuchsstaffel bestanden die Schweißverbindungen aus zwei gleichen AlMgSi1-T6 Legierungen und erhielten nach einem Schweißprozess eine Warmauslagerung. Die Parametereinstellung bezieht sich auf eine konstante Auslagerungstemperatur und fünf verschiedenen Auslagerungszeiten. Bei der zweiten Versuchsstaffel besitzt ein Teil der 6000er Versuchsbleche einen weichen Zustand, mittels eines Lösungsglühens. Der weiche Zustand wird in Kombination mit der 5000er Legierung und dem T6-Zustand verschweißt und partiell warmausgelagert. Die Parameter für die Warmauslagerung belaufen sich bei diesen Durchführungen auf zwei verschiedene Auslagerungszeiten und eine konstante Auslagerungstemperatur.
Das Verlangen nach einer räumlichen Mobilität gehört zu den grundlegenden Bedürfnissen der Menschen. Der Grad der Motorisierung unserer technologischen Gesellschaft ist zwar relativ hoch, jedoch profitieren davon nicht alle Bevölkerungsschichten. Gerade die typischen Nutzergruppen sind zwingend auf den öffentlichen Verkehr angewiesen. Die Handlungsfelder sind sehr komplex und stehen oft in einem sozial-historischen Zusammenhang der Akteure. Der Staat tut sein Übriges, um mit vielen Regelungen ein transparentes System zu verhindern. Wohin die
Diese Arbeit umfasst die Analyse der Interfacetoleranzen bestehender Airbusprogramme. Hierbei wird untersucht wie in den Programmen Single Aisle und A380 mit dem Thema umgegangen wurde. Die Analyse bildet die Grundlage für Toleranzberechnungen und die anschließend aufgezeigten Optimierungspotenziale.