Master's Thesis
Refine
Year of publication
- 2012 (77) (remove)
Document Type
- Master's Thesis (77) (remove)
Institute
Is part of the Bibliography
- no (77)
Wo auch immer eine Umwandlung von elektrischer in mechanischer Energie und umgekehrt erfolgt, kommt aller Wahrscheinlichkeit nach nicht-kornorientiertes Elektroblech zum Einsatz. Aufkeimende Elektromobilität sowie die Forderung nach effektiver Ressourcennutzung richten die Aufmerksamkeit auf Herstellungsschritte und ihre Folgen. Laserstrahlschmelzschneiden von Elektroblech unter Verwendung eines Scheibenlasers, als äußerst exibles und leistungsstarkes Trennverfahren, wurde hinsichtlich der Verschlechterung der magnetischen Eigenschaften mit konventionell getrennten Proben verglichen. Zur Einschätzung des Potentials des Laserschneidverfahrens erfolgte eine umfassende Variation verschiedener Schneidparameter. Dabei dienten SST-Messungen zur Charakterisierung der magnetischen Eigenschaften. Unter Rücksichtnahme praktischer Anwendungen wurden hauptsächlich 5mm breite Streifen bei Frequenzen bis zu 500 Hz untersucht. Neben der generellen Analyse bezüglich magnetischer Eigenschaften erfolgten weiterhin Schneidversuche in Abhängigkeit zur Walzrichtung.
Ferroelectric doped hafnium oxide might be able to revive the ferroelectric memory as a candidate for future non-volatile memories. Recent publications have reported ferroelectricity in HfO2 films deposited via physical vapor deposition (PVD) and thermal atomic layer deposition (ALD). Within this thesis, such layers have been fabricated by a plasma enhanced ALD process for the first time. Using an O2 remote plasma to oxidize TEMAHf and TMAl, respectively, Al:HfO2 stacks with different compositions have been deposited. Sputter deposited TiN was used as bottom and top electrode to form metal-insulator-metal capacitors. Compared to the PVD or thermal ALD films reported in literature, the plasma enhanced ALD films exhibited one to two orders higher leakage current at 1 V. The root of this higher leakage are oxygen vacancies as well as carbon and nitrogen impurities in the range of several at%. Despite the consequential perturbing effects, the main trends reported earlier are discernable. Just these perturbing effects turn out to substantiate the current explanation of a ferroelectric phase as route source for the observed electrical behavior.
Superkontinuumslichtquellen revolutionierten in den letzten Jahren viele Bereiche der opti-schen Messtechnik, wie zum Beispiel Mikroskopie und optische Kohärenztomografie. Die fehlende Möglichkeit der Modulation und die Stabilität der bestehenden Systeme limitieren die Einsatzmöglichkeiten. Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung einer direkt steuerbaren Laserquelle mit geeigneten Parametern zur Erzeugung eines breitbandigen Spektrums in mik-rostrukturierten Fasern. Die erforderlichen Laserparameter, speziell die Pulslängen und Puls-spitzenleistungen sowie die daraus resultierende Konversionseffizienz wurden anhand bestehender passiv gütegeschalteter Festkörperlasersysteme ermittelt und als Zielgrößen für das zu entwickelnde System festgelegt. Der Einsatz einer Laserdiode, welche mit Hilfe eines hierfür entwickelten Kontrollers repro-duzierbar Nanosekundenpulse mit einer Repetitionsrate bis in den MHz-Bereich emittiert, ermöglicht eine direkte Ansteuerung des Systems. Die Signale der Laserdiode wurden in ei-nem zweistufigen Faserverstärker auf den erforderlichen Leistungsbereich verstärkt, in eine mikrostrukturierte Faser gekoppelt und ein breitbandiges Spektrum generiert. Eine breite Auswahl erforderlicher Komponenten des Faserverstärkers wurden evaluiert und deren An-ordnung optimiert. Mit Hilfe dieser Komponenten konnte das Gesamtsystem hinsichtlich der spektralen Leistungsdichte bei unterschiedlichen Repetitionsraten und unter Nutzung ver-schiedener mikrostrukturierter Fasern charakterisiert werden.
Im Bereich der Münzindustrie werden an die Gravur von metallischen Werkstoffen immer höhere Anforderungen an die zu erzielende Oberfläche gestellt. Durch die Wahl der Laserparameter können unterschiedliche Strukturierungen, Oberflächenveränderungen und Qualitäten erfolgen. Mit einem industriellen Lasersystem der Firma Baublys Laser GmbH soll ermittelt werden, welche Laserparameter für die Veränderung der Oberfläche verantwortlich sind. Zu diesen Veränderungen zählen unter anderem die Rauheit, Abtragtiefe und materialspezifischen Elemente wie Eigenspannungen. In diesem Zusammenhang sollen geeignete wirtschaftliche Parametersätze erforscht werden. In dieser Arbeit werden systematisch Untersuchungen zu den Prozessparametern wie Frequenz, Pulsdauer, Brennweite der Abbildungsoptiken und Powerfaktor durchgeführt. Dabei wird deren Wirkung auf die Oberflächenrauheit, Maÿgenauigkeit (Präzision, Wiederholgenauigkeit) und die Volumenabtragrate bzw. Abtragtiefe mit einbezogen. Mittels unterschiedlicher Abtragverfahren (Einzelpulsabtrag, Überlapppulsabtrag, Schichtabtrag) werden verschiedene Strukturen (Dot, Linie, Fläche) erzeugt. Für die Ermittlung der genannten Kenngröÿen stehen unterschiedliche Messmethoden zur Verfügung, zu denen unter anderem mehrere Mikroskoptechniken und ein Tastschnittgerät gehören. Zur Beurteilung der Strukturqualit ät wird ein Bewertungsystem eingeführt, welches sichere Rückschlüsse auf die Abtragqualit ät erlaubt. Dazu werden die Abweichungen, in Bezug auf Unebenheit des Bodens, Steilheit der Wände und die Abtragtiefe, von der Idealform zur Bewertung herangezogen. Daraus ergibt sich ein Hauptbearbeitungsparameter der auf Grund des wirtschaftlichen Aspektes Verwendung in der Münzindustrie finden soll.
Die formale Begriffsanalyse ist eine mathematische Theorie aus dem Bereich der Algebra für binäre Relationen. Dabei stellt sie eine Methode zur Datenanalyse dar. In der Masterarbeit bildet die formale Begriffsanalyse die Grundlage zum Vergleich der Modulbeschreibungen von Studiengängen. Der Hauptteil der Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der Software FCA-Modul-Tool. Sie wendet die formale Begriffsanalyse auf Modulbeschreibungen an. Generierte Begriffsverbände und Diagramme dienen der Erkennung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den Studiengängen. Dabei kommen verschiedene Vergleichskriterien zum Einsatz. Die Bewertung der entwickelten Software, die Auswertung der erhaltenen Ergebnisse basierend auf den Vergleichen sowie mögliche Anwendungsbereiche der Software schließen die Arbeit ab.
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der Integration von Sicherheitskonzepten in die bestehende Testautomatisierungssoftware ECU-TEST. Diese unterstützt im Automobilsektor die Entwicklungsphase von Fahrzeugen durch Realisierung komplexer Simulationstests. Die Kernelemente Testfall und Testreport sind wichtige Informationsträger und stellen damit die Grundlage für die Zielsetzung der Konzeption von Verschlüsselungsverfahren und Echtheitsnachweisen. Zum Schutz von Know-How eines Testfalls ist außerdem die Entwicklung eines Lizenzmechanismus relevant. Durch eine umfassende Anforderungsdefinition werden die konkreten Anwendungsfälle klar definiert. Darauf aufbauend findet die Untersuchung verschiedener Konzepte zur Erreichung der Zielvorgaben statt. Die angewendeten Verfahren orientieren sich an bestehende Standards der symmetrischen und asymmetrischen Verschlüsselung. Als zentrale Ergebnisse liegen ein Passwortverfahren für den Zusatzschutz von Testfällen, ein Echtheitsnachweis für Testreports sowie ein Lizenzmechanismus für Testfälle vor. Hervorzuheben ist außerdem das Konzept des ausführbaren Testreports, welches die Sicherheit der Informationen mit dem nötigen Komfort für den Benutzer verbindet. Durch die Realisierung dieser Konzepte ist ein höherer Sicherheitsstandard in ECU-TEST implementiert. Mit der Erstellung von automatisierten Tests und der Dokumentation für Anwender ist sowohl die Implementierung abgesichert als auch die Basis für die Nutzerakzeptanz gelegt.
Die Analyse des Erfolgs eines Webauftritts gewinnt zunehmend an Bedeutung. Viele Betreiber von Webauftritten setzen Webanalyseanwendungen ein, um die Akzeptanz der Besucher zu ermitteln und Schwachstellen aufzudecken. Diese gewonnenen Informationen müssen verarbeitet und die geeigneten Verbesserungsmaßnahmen ermittelt werden. Je genauer diese Analyse durchgeführt wird, desto mehr Aufwand ist für diesen gesamten Vorgang einzuplanen. Die vorliegende Arbeit zeigt wie Webanalyse im Allgemeinen abläuft und an welchen Stellen die einzelnen Phasen Verbesserungspotential bieten. Hauptziele der Arbeit sind die Erweiterung der Aufnahmedaten für eine detailliertere Analyse, die Erarbeitung einer Möglichkeit Regeln definieren zu können und die praktische Umsetzung einer automatisierten Auswertung. Um dynamische Webauftritte besser analysieren zu können, wird eine Erweiterung der Aufnahme von Webanalysedaten vorgenommen. Dies umfasst die Aufzeichnung von genauen Maskendurchläufen eines Besuchers. Aus diesem Grund beschäftigt sich der erste Teil der Arbeit mit den Unterschieden zwischen Webseite und Webauftritt. Dabei wird auf die unterschiedlichen Ziele eingegangen, für die Webauftritte erstellt werden können. Für die automatische Auswertung wird eine Möglichkeit erarbeitet, Aussagen über den Datenbestand zu treffen. Mit Hilfe dieser Aussagen können Regeln definiert werden, mit denen die Webanalysedaten vom System geprüft und dem Besitzer des Webauftritts eine Maßnahmenliste der fehlgeschlagenen Regeln präsentiert werden können. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass dem Besitzer Verbesserungsmöglichkeiten seines Webauftritts angezeigt werden und er diese nicht durch umfangreiche Analyse der Daten selbstständig ermitteln muss.
Modellinteroperabilität spielt eine wichtige Rolle bei der domänenübergreifenden Kommunikation mittels Kommunikationsstandards. Die Datenstrukturen verschiedener Kommunikationsstandards müssen oftmals mit aufwändigen Zuordnungsfunktionen einander angepasst werden. Diese Zuordnung wird vereinfacht, wenn Datenstrukturen in Modellen strukturell übereinstimmen. Für HL7v3 und XÖV-basierte Kommunikationsstandards wird in der vorliegenden Masterarbeit eine Untersuchung vorgenommen, wie strukturelle Modellinteroperabilität zwischen beiden erreicht werden kann. Hierzu wird eine Vergleichsmethodik auf Basis von Architektursichten definiert. Konzepte werden auf verschiedenen Granularitätsebenen verglichen. Der Einfluss weiterer Standards, die Struktur der Spezifikation und die Metamodelle werden analysiert. Aus den Erkenntnissen des Vergleichs wird eine Model-To- Model-Transformation von HL7v3-Datenstrukturen in XÖV-Datenstrukturen auf Basis der Sprache Atlas Transformation Language abgeleitet. Es wird gezeigt, dass eine XÖV-konforme Abbildung von HL7v3-Datenstrukturen möglich ist. Wichtige Rolle spielen hierbei die statischen Modelle des HL7v3-Standards. Die notwendigen Transformationsschritte für einzelne Syntaxelemente des HL7v3-Standards sind dargelegt. Auf Probleme bei der Transformation wird eingegangen. Ferner wird gezeigt, dass XML-Schemata aus transformierten HL7v3-Modellen mit XÖV-Werkzeugen generiert werden können und eine Einbindung in bestehende XÖV-Standards möglich ist.
Konzeption und Implementierung eines Prototyps zur modularenErweiterung eines SmartGWT-Projektes
(2012)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik ein gegebenes SmartGWT-Projekt zu modularisieren. Das bedeutet, dass ein bestehendes Anwendungssystem in Teilelemente aufgegliedert wird. Das Ziel der Zerlegung ist klare Abhängigkeitsverhältnisse herzustellen und gleichzeitig einen definierten Rahmen zu erzeugen, in welchem sich neu entwickelte Komponenten eingliedern können. Um dies zu ermöglichen sind klare Vorgaben zu treffen und gegebene Einschränkungen zu beachten. Um diesen Rahmen schaffen zu können, ist vorerst eine Betrachtung von Entwurfsprinzipien und bekannten Mustern notwendig, welche bei der Bewältigung der Aufgabe hilfreich sind. SmartGWT ist ein Webframework aufbauend auf Googles Web Toolkit. Diese Technologie ist die Grundlage des Anwendungssystems, sodass dieses Framework ebenfalls Beachtung in dieser Arbeit erfährt und sich anhand dieses Frameworks auch Grenzen ergeben. Schlussendlich wird das Konzept mit Beachtung auf die zuvor erarbeiteten Grundlagen entwickelt. Es wird vermittelt wie das Projekt sinnvoll untergliedert wird und an welchen Stellen Komponenten Eingliederungsmöglichkeiten erhalten. In einem Implementierungsteil wird dieses Konzept in einem konkreten refaktoisierten Projekt und prototypischen Komponenten umgesetzt, sodass eine konkrete Lösungsmöglichkeit das Konzept untermauert.
Abläufe werden mithilfe von Geschäftsprozessen abgebildet. Sobald beschrieben wird, womit und durch wen diese Prozesse ausgeführt werden, spricht man von Workflows. Zur Unterstützung der Modellierung, der Ausführung und der Überwachung von Workflows werden Workflow-Management-Systeme (WfMS) eingesetzt. Für die schrittweise Migration des Antragserfassungs- und -bearbeitungssytem Entax2 auf das Ruby on Rails basierte Entax3 wird ein System zur Steuerung von Abläufen benötigt. Thema dieser Masterarbeit ist die Auswahl eines Workflow-Management-Systems und dessen Integration in Entax3. Nach der Erklärung mehrerer Begriffe zum Thema Workflow-Management folgt die Aufnahme der Anforderungen, die die XCOM AG an das zu integrierende WfMS stellt. Die abgestimmten Anforderungen werden beschrieben. Um das derzeit eingesetzte Entax2 WfMS mit in Betracht zu ziehen, wird dieses analysiert. Es folgt die Auswahl von mehreren Open-Source WfMS. Die gefundenen Systeme und das Entax2 WfMS werden bewertet und verglichen. Nach der Auswahl eines Systems wird dieses in Entax3 integriert und die Funktionsfähigkeit anhand der Umsetzung eines Beispielworkflows nachgewiesen. Die Ergebnisse dieser Arbeit sind das ausgewählte WfMS, welches den Anforderungen der XCOM AG entspricht und die Integration dieses Systems in das Antragserfassungs- und -bearbeitungssystem Entax3 einschließlich einer beispielhaften Umsetzung eines Workflows.
Bei dieser Arbeit geht es um die Analyse der aktuellen Situation im Studium, im Bereich Speichertechnik. Nachdem dies erfolgt ist, wurde eine Entscheidung zur Integration eines Praktikum über Klassifikation und Cloud getroffen. Des Weiteren mussten verschiedene Techniken wie SAN, FAN, Deduplizierung und Speichervirtualisierung dem Studenten näher gebracht werden. Daher wurde ein umfangreicher Theorieteil in dieser Arbeit erstellt. Für Cloud und Klassifizierung wurde eine Analyse durchgeführt und nach dieser Analyse eine Entscheidung getrofffen, welches Programm wir im Praktikum verwenden. Die FCI(File Classification Infrastruktur) kommt im Praktikum zum Einsatz. Leider war keine effektive Integration einer Cloud in das Klassifikationsprogramm möglich, daher wird auch diese Technologie dem Studenten nur im Theorieteil erläutert und kommt nicht zum praktischen Einsatz. Des Weiteren wird erläutert, wie der praktische Teil entsteht und was von den Studenten erwartet wird.
Die Arbeit beinhaltet eine theoretsiche Aufarbeitung des Themas der Mitarbeitermotiavtion. Die Enstehung und Wirkungsweise von Motiavtion wird vor dem Hitergrund unterschiedlicher Theorien betrachtet und in den Kontext von Führungsarbeit in einem Unternehmen gesetzt. Es werden die grundlegenden Voraussetzungen für die Einführung eines Bonus- und Anreizsystems dargestellt, dessen Beachtug für eine nutzenbringende Einführung eines solchen Systems als Basis betrachtet werden.