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In der vorliegenden Arbeit wird der stationäre Blasversuch an verschiedenen Einlasskanälen eines Ottomotors mithilfe einer CFD-Software simuliert. Der stationäre Blasversuch ist ein Versuchsaufbau, durch den die Durchströmung des Kanals sowie die durch den Kanal erzeugte Ladungsbewegung untersucht und mittels dimensionsloser Kennzahlen bewertet wird. Dazu fördert ein Gebläse Luft durch den im Versuchsaufbau montierten Kanal. Dabei wir der Massenstrom gemessen, welcher den Kanal bei vorgegebener Druckdifferenz durchströmt. Dieser wird zum theoretischen Massenstrom ins Verhältnis gesetzt, welcher sich isentroper Verlustfreier Strömung einstellen würde. Das Ergebnis ist die sog. Durchflusszahl, welche die auftretenden Strömungsverluste zusammenfassend beschreibt. Der im Versuch zu messende Massenstrom wurde durch ein CFD-Modell, welches die Bedingungen des Blasversuchs nachbildet, berechnet. Die Vorgehensweise zur Simulation gliedert sich dabei in Netzerstellung, Definition von Anfangs- und Randbedingung, Einrichten der Lösungsalgorithmen sowie die graphische Visualisierung der Ergebnisse. Die einzeln auszuführenden Schritte werden aufgeführt und erläutert. Zunächst werden zwei Kanalvarianten untersucht, die dem Serienstand eines Gasmotors entsprechen. Auf Grundlage der Berechnungsergebnisse werden zwei weitere Kanalvarianten erstellt, in deren Gestaltung die Erkenntnisse aus der vorangegangenen Berechnung einfließen. Als Simulationssoftware soll das freie Softwarepaket OpenFOAM verwendet werden, welches eine Alternative zu kommerziell vertriebenen Softwareprodukten darstellt. Auf die Vor- und Nachteile, die bei der Anwendung dieser Software festgestellt wurden, werden im Fazit der Arbeit dargelegt.
Schiffsaußenhauttüren von Wasserfahrzeugen müssen gegenüber Medieneintritt sicher und zuverlässig dichten. Eine grundsätzliche Forderung an die Dichtungen besteht darin, dass diese im dichtenden Zustand vorgespannt sein müssen. Die derzeitig in diesem Bereich eingesetzten Dichtungen erfordern eine enorme Druckkraft, um die Dichtfunktion zu erfüllen. Deshalb sind Untersuchungen von neuartigen Konzepten der Abdichtung gegenüber Meerwasser durchzuführen, mit dem Ziel, die hydraulischen Antriebsaggregate "kleiner" Dimensionieren zu können. Ausgehend von einer bereits beim Auftraggeber vorhandenen theoretischen Betrachtung, soll die Untersuchung dahingehend fortgeführt werden, ein bereits bekanntes Dichtungskonzept für diesen Marktbereich zu entwickeln.
Die stetige Weiterentwicklung der Verbrennungsmotoren zur Verringerung von Kraftstoffverbrauch und Steigerung des Wirkungsgrades führt zu zahlreichen Maßnahmen, die sich auf die Effizienz des Arbeitsverfahrens auswirken. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Matlab-Tool entwickelt, das es ermöglicht, Einzelverluste im Hochdruck- und Ladungswechselteil getrennt voneinander ausweisen und für unterschiedliche Brennverfahren vergleichen zu können. Ausgehend von einer Literaturrecherche zum aktuellen Stand angewandter Verlustteilungsverfahren werden zunächst Einzelverluste charakterisiert, die benötigten Berechnungsgrundlagen dargestellt und ein allgemeingültiges Verfahrenskonzept entwickelt. Der grundlegende Programmablauf und Besonderheiten in der Programmierung werden erläutert. Zuletzt wird die allgemeine Anwendbarkeit mithilfe ausgewählter Beispiele für einen Diesel- und Ottomotor aufgezeigt und die Berechnungsergebnisse diskutiert.
Zunehmend besteht der Bedarf das Fahrverhalten auf Teststrecken der Automobilindustrie bereits vor der Bauausführung abzuschätzen. Auftretende Sicherheitsrisiken, resultierend aus Planungsdefiziten, ließen sich frühzeitig erkennen und nachträgliche Korrekturmaßnahmen könnten vermieden werden. In dieser Arbeit wird mit Hilfe der Fahrsimulation das Fahrverhalten für die geplante Erweiterung der Teststrecke der Porsche GmbH Werk Leipzig abgeschätzt. Zu diesem Zweck erfolgt die virtuelle Nachbildung des Streckenareals, um Simulatorfahrten durchführen zu können. Um das Fahrverhalten hinreichend genau zu prognostizieren, wird eine vergleichende Untersuchung auf der Bestandsstrecke zwischen Real- und Simulatorfahrt durchgeführt. Dadurch wird die Realitätsnähe des Fahrsimulators bestimmt und mögliche Korrekturwerte ermittelt. Schlussendlich erfolgt mit Hilfe dieser Werte sowie den virtuellen Fahrten auf der geplanten Erweiterungsstrecke, eine Abschätzung des zu erwartenden realen Fahrverhaltens.
Inhalt dieser Arbeit ist die Entwicklung einer Pitchverstellung für eine Kleinwindenergiean-lage. Eine Pitchverstellung ist eine Verstellung des Anstellwinkels der Rotorblätter und dient der aerodynamischen Leistungsregulierung einer Windenergieanlage, um deren Effi-zienz zu steigern. Im Bereich der Kleinwindenergieanlagen verfügen aktuell nur sehr we-nige Anlagen über einer Pitchverstellung. Ausgehend von dieser Problematik werden ein-leitend in dieser Arbeit die Grundlagen zur Energiegewinnung durch Wind sowie die Funk-tionsweise von Windenergieanlagen beschrieben. Darüber hinaus folgt eine Gegenüber-stellung von Stall- und Pitchregelung. Außerdem wird der Markt im Bereich der Kleinwind-energieanlagen mit Pitchverstellung analysiert. Im Hauptteil werden u.a. die Erstellung von Konzeptvarianten als auch deren Bewertung mit vorher festgelegten Kriterien unter Be-rücksichtigung aller in einer Anforderungsliste definierten Spezifikationen beschrieben. In der darauffolgenden Detailkonstruktion wird das aus der Konzeptbewertung ermittelte Optimalkonzept entsprechend dimensioniert und ausgelegt. Besonderes Hauptaugenmerk während der Detailkonstruktion liegt auf der Abstimmung aller notwendigen Einzelkompo-nenten aufeinander, um die Funktionstüchtigkeit der Pitchverstellung zu gewährleisten. In einer Stückliste sind alle benötigten Einzelteile aufgeführt. Im Ergebnis entstand eine kompakte Pitchverstellung für eine Kleinwindenergieanlage mit einer Nennleistung von 5kW, die eine innovative Lösung zur Effizienzsteigerung in diesem Bereich darstellt.
Der hier behandelten Diplomarbeit lag das Exterieur des aktuellen Volkswagen Polo 6R als virtueller Datensatz vor, welcher als Grundlage für das Design eines Cabrios verwendet wurde. Daraus wurde ein virtuelles, zweisitziges Cabrio mit Hardtop entworfen, welches an den im Rallyesport beheimateten Volkswagen Polo WRC angelehnt ist. Es wird der Entwicklungsprozess von der ersten Idee bis zum fertigen Cabrio aufgezeigt. Es wird dabei hauptsächlich auf das Design geachtet, jedoch werden auch Untersuchungen durchgeführt. So bspw. die Untersuchung von Sicherheitsradien, Highlights, Kofferraumvolumen, sowie und eines Überschlages.
In der vorliegenden Arbeit wurde der Entwicklungsprozess eines B-Achsgehäuses mit getrennten Werkzeugaufnahmen für Dreh- und Fräsbearbeitung erläutert. Um die Notwendigkeit eines geänderten B-Achsgehäuses erkennen zu können, wurde Vorbetrachtungen bezüglich der Firma NILES-SIMMONS angestellt. Hierfür wurde die Firmenstruktur sowie der Aufbau und Einsatz einer NILES-SIMMONS N30/4 erläutert. Darauffolgende wurde der Stand der Technik für Spindeltechnik sowie Werkzeugaufnahmen ermittelt. Weiterhin wurde die bereits verwendete Dreh-/ Fräseinheit analysiert sowie ein Vergleich mit anderen Hersteller durchgeführt. Es erfolgte die Herausarbeitung des Lastenheftes mit Analyse der vorhandenen Umgebungsbauteile. Hierauf folgend erfolgten die Erarbeitung eines Vorentwurfes sowie die Auswahl der Spindel und der Drehwerkzeugaufnahme. Weiterhin wurde die Definition der Schnittstelle für die zu verwendeten Bohrstange durchgeführt. Für die Integration der benötigten Schnittstellen wurde der mögliche Aufbau der B- Achseinheit analysiert und eine Vorzugsvariante aufgezeigt. Nachdem wurde eine Steifigkeitsanalyse der B-Achseinheit durchgeführt. Nach der Steifigkeitsanalyse wurde der Vorentwurf bis zu Fertigentwicklung weitergeführt. Hierbei wurde auf die benötigten Medien sowie deren Reduzierung eingegangen. Im letzten Schritt wurden zu variierenden Bauteile kurz erläutert.
In dieser Diplomarbeit werden Forschungsprogramme zur Entwicklung neuer Verfahren und Produkte auf nationaler und internationaler Ebene betrachtet und deren Inhalte verglichen. Die Forschungsschwerpunkte werden zudem nach relevanten Themen fuer die Textilbranche untersucht. Hierzu wird die Forschung auf dem Gebiet der technischen Textilien auf ihrem momentanen Stand und in ihrer zukuenftigen Entwicklung analysiert. Auch die angewandte Forschung kleiner und mittelstaendischer Unternehmen (KMU) wird miteinbezogen und hinsichtlich ihrer kuenftigen Forschungsfelder beleuchtet. Ein Teilabschnitt eines laufenden Forschungsprojekts der KMU am Institut fuer Textil- und Ledertechnik wird mit bearbeitet. Hierzu werden an einem Prototypen eines Insektenschutzgewebes verschiedene Materialpruefungen durchgefuehrt. Die Pruefungen dienen einerseits zur Einschaetzung der Wirkungsweise des entwickelten Funktionstextils und liefern zum anderen Daten zu grundsaetzlichen und bekleidungsphysiologischen Eigenschaften des Textils.
Diese Diplomarbeit dient der Erarbeitung einer Lösung zur Integration einer neuen Oberklasse-Karosserie in den Fertigungsbereich der Lackiererei bei der Volkswagen Sachsen GmbH. Zunächst wird dafür die Ist-Situation des Produktionsprozesses analysiert und mögliche Lösungsalternativen für die Integration erarbeitet. Aufbauend auf dem Standardkonzept von Volkswagen, wird die Umsetzung des idealen Gewerkelayouts innerhalb der bestehenden Lackiererei und eines standortspezifischen Hallenneubaus untersucht und ausgeplant. Aufgrund von finanziellen und räumlichen Restriktionen ist die Umsetzung dieser Vorschläge jedoch nicht realisierbar. Stattdessen gilt es, eine individuelle Lösung zu finden, die die räumlichen Gegebenheiten ebenso berücksichtigt wie einen ökonomischen Mitteleinsatz, auch im Hinblick auf die geplante Produktionsmenge. Eine weitere besondere Herausforderung liegt in der notwendigen parallelen Produktion des neuen Phaeton-Modells und der derzeitigen weiteren fünf Derivate. Die Arbeit befasst sich exemplarisch mit der Anpassung der Skid-Speicher und der jeweiligen Fördertechnik in den Bereichen Lackskid und Transportskid. Das Ergebnis der Arbeit ist eine Empfehlung zur Integration der neuen Oberklasse-Karosserie in den Fertigungsprozess bei der Volkswagen Sachsen GmbH.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Konzeptionierung einer Anlage zum weggesteuerten EC-Senken. Die eigentlichen Schwerpunkte dieser Arbeit lagen in der Erarbeitung eines allgemeinen Anlagenkonzeptes sowie in der Erstellung von Antriebskonzepten unter Beachtung technologischer Randbedingungen. Nach dem Stand der Technik sowie aus den Untersuchungen zu Patenten wurde ein allgemeines Anlagenkonzept für ausgewählte Anlagenkomponenten erarbeitet. Für die Erstellung von Antriebskonzepten bedurfte es theoretischer und experimenteller Voruntersuchungen. Die experimentellen Versuchsreihen wurden auf einer vorhandenen EC-Senkanlage im Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik in Chemnitz durchgeführt. Für diese EC-Senkanlage wurde ein Versuchsstand konzipiert und konstruiert. Aus den theoretischen und experimentellen Untersuchungen wurden sowohl technologische als auch konstruktive Forderungen abgeleitet, die Berücksichtigung bei der Erstellung von Antriebskonzepten fanden und für die spätere Konstruktion eines ausgewählten Antriebes maßgebend sind.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist es, Technologien für automatisierte Oberflächeninspektionssysteme auf Rohbauoberflächen im Automobilbau aufzuzeigen und diese in integrativen Montage- bzw. Anlagenkonzepten umzusetzen. Des Weiteren beinhaltet diese Diplomarbeit Konzepte zur messdatengeführten Türeinstellung und eine Zusammenführung beider Anlagen. Der erste Teil der Arbeit behandelt die Analyse der Ist-Situation des Bereiches Rohbau-Finish im Daimler-Werk Wörth. Im Anschluss daran werden Prämissen an eine künftige Anlage formuliert. Im Rahmen der Oberflächeninspektionsthematik findet eine Auswahl geeigneter Mess- und Auswertetechnik für die zu prüfenden Teile und die am meisten auftretenden Fehlerarten statt. Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden Musterbleche für Teststellungen an auf dem Markt angebotenen Systemen angefertigt, die Ergebnisse der Teststellungen ausgewertet und vergleichend gegenübergestellt. Für die messdatengeführte Türeinstellung findet ein Vergleich von Messgeräten für dieses Aufgabenfeld statt und im Zuge dessen wird ein Betriebsversuch mit einem präferierten Gerät durchgeführt. Im Anschluss an die Auswahl geeigneter Technologien / Hardware werden entsprechende Anlagen-konzepte gestaltet und hierfür die Soll-Prozesse formuliert. Eine Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse für die gestalteten Prozesse folgt dem Kapitel der Anlagenkonzepte. Abschließend wird die Wirtschaftlichkeit der neuen Anlagen-konzepte und somit die jeweilige Amortisationszeit berechnet.
In dieser Arbeit wird die Untersuchung an einem BMW Serienkugelgelenk und an einem vergleichbaren Gelenk beschrieben. Zur Vorbetrachtung werden die funktionalen Grundlagen der Kugelgelenke und der bei BMW befindliche Reibmomentenprüfstand vorgestellt. Ausgehend von existierenden Prüfvorschriften, wird ein detaillierter Prüfplan für die experimentelle Ermittlung der Losbrech- sowie Bewegungswiderstandmomente entwickelt. D.h., dass hierfür sowohl am Prüfstand als auch am Prüfablauf sukzessiv Optimierungen erarbeitet und umgesetzt worden sind. Mit dieser Messmethodik werden die resultierenden Reibmomente während der rotatorischen und kippenden Bewegung des Kugelzapfens ermittelt. Des Weiteren werden Grundlagenuntersuchungen für die Bestimmung der Einflussparameter auf die Reibmomente der Kugelgelenke durchgeführt und zusätzlich zu den funktionalen Unterschieden zwischen den Kugelgelenken auch konstruktive Merkmale mithilfe von verschiedenen Untersuchungsmethoden identifiziert. Die Versuchsergebnisse zeigen, dass die Kugelgelenke für bestimmte Bewegungsrichtungen (Fahrzustände) und Vorlasten jeweils sehr unterschiedliche Reibeigenschaften aufweisen. Die Ursache lässt sich u.a. in der unterschiedlichen Oberflächenbeschaffenheit der Kugelgelenke und in den verwendeten Materialien finden.