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Die Stadt Bernau, welche sich nördlich von Berlin befindet, wird von der Landesstraße L200 durchquert. Aufgrund der Verbindungsfunktion werden an den Knotenpunkten um die Altstadt herum die Kapazitätsgrenzen erreicht. Auch auf den Streckenabschnitten treten enorme Stauzustände auf. Es entstehen hohe Reise- und Verlustzeiten. Dies wiederum führt zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch und hohen Lärm- und Schadstoffemissionen. Um diese Mängel zu beheben, wurde ein Verkehrskonzept vom Ingenieursbüro Hübner entworfen, in dem die Verkehrsanlagen zu einem Einbahnstraßenring um das Stadtzentrum herum umgestaltet sind. In dieser Diplomarbeit wird das Ringkonzept verkehrstechnisch ausgearbeitet und mit dem Bestand verglichen. Hierfür ist mithilfe von Verkehrszählungen der Bestand zu analysieren und die defizitäre Leistungsfähigkeit nachzuweisen. Anschließend sind die Knotenpunkte entsprechend der Ringführung entwurfstechnisch umzugestalten. Die für das Ringkonzept zu bestimmende Verkehrsbelastung bildet hierfür die Grundlage. Im Anschluss sind die Phasenfolge und die Signalzeitenpläne zu erstellen und die Leistungsfähigkeit der Signalprogramme nachzuweisen. Im Anschluss sind, für einen optimierten Verkehrsfluss, die Signalprogramme miteinander zu koordinieren. Für die verkehrstechnische Analyse sind der Bestand und das Ringkonzept zu simulieren. Als Bewertungskriterium dienen die Reise- und Verlustzeiten, die Reisegeschwindigkeit, die Haltanzahl und die Stauzustände. Mit einer Gegenüberstellung sind die Ergebnisse vom Bestand und Konzept zu analysieren und zu bewerten. Abschließend sind die Ergebnisse zusammenzufassen und eine Empfehlung auszusprechen.
In dieser Diplomarbeit werden zum einen die Vorteile aufgeladener Hybridkonzepte in Abhängigkeit verschiedener Betriebsstrategien dargestellt und zum anderen ein Konzept entwickelt, in dem die Hybridkomponenten in einen Fahrzeugkühlkreislauf eingebunden werden. Dazu wird zunächst der Stand der Technik von Hybridfahrzeugen und deren Antriebsmaschinen dargestellt. Anschließend wird in einer Bauraumuntersuchung gezeigt, wie die benötigten Kühlkomponenten in ein vorhandenes Fahrzeugkonzept untergebracht werden können. Infolge der Aufladung und des elektrisch angetriebenen Verdichters werden das Ansaugsystem und die Ladeluftkühlung optimiert. Anhand einer intelligenten Verschaltung der Wärmeübertrager, wird der vorhandene Bauraum effektiv genutzt. Um das Verhalten des entwickelten Kühlkreislaufes beurteilen zu können, wird eine Simulation des Kühlsystems durchgeführt. Auf Basis dieser Simulation können die entworfenen Kühlsysteme hinsichtlich Kühlleistung, Package, Gewicht und Kosten bewertet werden.
Konstruktion eines teilweise oder ganz im Messfahrzeug befindlichen Flugdrohnentransportgehäuses
(2016)
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Konzipierung und Charakterisierung einer ein-fach an einem Messfahrzeug zu installierenden Vorrichtung, welche in der Lage ist eine Flugdroh-ne zum Zwecke des Transportes aufzunehmen und diese während des Fahrbetriebes zu sichern. Motivation dieser Konstruktionsaufgabe ist der Grundgedanke zur Dokumentation von Messfahrten mittels eines unbemannten Flugobjektes. Einleitend werden dazu zunächst in Form einer Situationsanalyse Betrachtungen zu potentiellen Befestigungsmöglichkeiten, rechtlichen Konsequenzen möglicher Umbaumaßnahmen, vorhandenen Patenten, einsetzbaren Werkstoffen und aerodynamischen Grundlagen dargestellt, um einen vordefinierten Rahmen für die Konstruktion aufzuzeigen. Mit Hilfe einer aussagekräftigen Anforderungsliste werden dann weitere, relevante Merkmale für die Umsetzung festgelegt. Anschließend erfolgt darauf aufbauend der Variantenentwurf woraufhin mittels Variantenbewertung nach VDI 2225 die umgesetzte Vorzugsvariante festgelegt wird. Zusammenfassend betrachtet eine Konstruktionskritik mit der Konstruktion einhergehende Vor- bzw. Nachteile.