Zahlen - Stolpersteine auf dem Weg zum Dolmetschprodukt? - Eine Untersuchung im Hinblick auf Strategien beim Dolmetschen von Zahlen
- Die Diplomarbeit untersucht Schwierigkeiten beim Dolmetschen von Zahlen mit dem Ziel, Strategien zu finden, die das Übertragen der Zahlen erleichtern. In einem ersten Schritt werden das Gehirn, das Gedächtnis und das Kurzzeitgedächtnis betrachtet. Dabei wird herausgearbeitet, dass Zahlen während des Dolmetschprozesses bis zur Produktion in die Zielsprache im Kurzzeitgedächnis gespeichert werden. Im Anschluss daran wird der Dolmetschprozess erläutert und die sprachlichen Mittel der Gebärdensprache werden beschrieben. Danach werden die Bedeutung des Kurzzeitgedächnissens im Dolmetschprozess anhand des Effort-Modells erläutert und die Gründe für die Schwierigkeiten beim Dolmeschen von Zahlen herausgearbeitet. Im praktischen Teil der vorliegenden Arbeit wurde eine Untersuchung durchgeführt. Fünf Probanden dolmetschten einen Text, der sehr viele Zahlen enthielt. In der anschließenden Auswertung werden die Vermutungen des theoretischen Teils bestätigt. Am Ende der Arbeit werden Strategien aufgezeigt, die das Dolmetschen von Zahlen erleichtern soll.
MetadatenAuthor: | Sandy Barteck |
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Advisor: | Meike Vaupel, Beate MitzscherlichGND |
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Document Type: | Diploma Thesis |
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Language: | German |
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Date of Publication (online): | 2006/05/15 |
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Year of first Publication: | 2005 |
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Date of final exam: | 2006/01/19 |
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Tag: | Dolmetschprozess; Effort-Modell; Strategien und Probleme beim Dolmetschen von Zahlen |
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GND Keyword: | Gedächtnis; Kurzzeitgedächtnis |
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Page Number: | 96 Seiten, 19 Abb., - Tab., 47 Lit. |
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Faculty: | Westsächsische Hochschule Zwickau / Gesundheits- und Pflegewissenschaften |
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Release Date: | 2006/05/15 |
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