Sturzprophylaxe in der stationären Altenhilfe am Beispiel des APH St. Barbara
- Mit steigendem Alter wird die Mobilität, also die Fähigkeit zur selbstständigen Fortbewegung zunehmend bedroht. Gehfähigkeit und Balance werden schlechter, das Risiko zu stürzen nimmt zu. Etwa 30 Prozent der über 65-Jährigen zu Hause lebenden Personen stürzen mindestens einmal im Jahr, von den über 80-Jährigen sind es bereits etwa 80 Prozent. Pflegeheimbewohner haben ein besonders hohes Risiko. Die individuellen wie auch die gesellschaftlichen Folgen von Stürzen sind erheblich. Stürze und ihre Folgen sind damit zu einem zentralen Problem der modernen Gesellschaft geworden. Die physischen Folgen reichen von Prellungen über Frakturen bis hin zum Tod. Psychische Folgen sind vor allem der Verlust des eigenen Vertrauens und die Angst vor weiteren Stürzen. Dadurch können sich Einbrüche in die selbstständige Lebensführung ergeben. Von erheblicher Bedeutung für die Gesundheit im Alter ist demzufolge die Vermeidung von Stürzen und sturzbedingten Verletzungen
Author: | Karina Laube |
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Advisor: | Michael Wiese, Martin GrünendahlGND |
Document Type: | Diploma Thesis |
Language: | German |
Name: | Caritas Altenpflegeheim St. Barbara Hegelstraße 3a, 08056 Zwickau |
Date of Publication (online): | 2007/06/21 |
Year of first Publication: | 2007 |
Date of final exam: | 2007/04/04 |
Tag: | Expertenstandard; Prävention; Sturz |
Page Number: | 128 Seiten, 16 Abb., 9 Tab., 56 Lit. |
Faculty: | Westsächsische Hochschule Zwickau / Gesundheits- und Pflegewissenschaften |
Release Date: | 2007/06/21 |